DE102014001818A1 - Anschlussstück für einen Auslauf einer Sanitärarmatur - Google Patents

Anschlussstück für einen Auslauf einer Sanitärarmatur Download PDF

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Abstract

Anschlussstück (1) für einen Auslauf (2) einer Sanitärarmatur (3), aufweisend einen Körper (4) mit einer Einlaufseite (5) und einer Ablaufseite (6), wobei auf der Einlaufseite (5) ein erster Fluideinlauf (7) angeordnet ist, der über einen ersten Kanal (8) mit einem auf der Ablaufseite (6) angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf (9) verbunden ist und wobei auf der Einlaufseite (5) ein zweiter Fluideinlauf (10) angeordnet ist, der über einen zweiten Kanal (11) mit einem auf der Ablaufseite (6) angeordneten zweiten Fluidablauf (12) verbunden ist, wobei der ringförmige erste Fluidablauf (9) den zweiten Fluidablauf (12) auf der Ablaufseite (6) umgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlussstück für einen Auslauf einer Sanitärarmatur, mittels dem eine Mehrzahl von Fluidströmen getrennt voneinander durch eine Austrittsöffnung des Auslaufs geführt werden können. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Sanitärarmatur mit einem entsprechenden Anschlussstück. Solche Sanitärarmaturen sind beispielsweise als Mischarmaturen zur Bereitstellung eines Fluidstroms bekannt.
  • Ursprünglich dienten Sanitärarmaturen ausschließlich zur Bereitstellung eines Fluidstroms in Form eines Mischwassers mit einer gewünschten Mischwassertemperatur sowie einer gewünschten Menge. Moderne Sanitärarmaturen sind darüber hinaus in der Lage, neben einem Mischwasser weitere Fluidströme, insbesondere nach Art eines Heißwassers und/oder karbonisierten Wassers bereitzustellen. Das Heißwasser kann beispielsweise ohne weitere Erhitzung direkt zum Kochen oder zur Zubereitung von Heißgetränken verwendet werden. Karbonisiertes Wasser eignet sich insbesondere als Erfrischungsgetränk. Aus hygienischen Gründen ist es erforderlich, solche unterschiedlichen Fluidströme in einer Sanitärarmatur getrennt voneinander bis zu der Austrittsöffnung eines Auslaufs der Sanitärarmatur zu führen. Zum Anschluss entsprechender Fluidleitungen des Auslaufs an die Austrittsöffnung wird im Bereich der Austrittsöffnung des Auslaufs ein Anschlussstück vorgesehen. Bei bekannten Sanitärarmaturen sind eine getrennte Führung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Fluidströmen und eine koaxiale Abgabe der unterschiedlichen Fluidströme aus der Austrittsöffnung des Auslaufs nicht möglich. Weiterhin erfordern die bekannten Sanitärarmaturen eine vergleichsweise aufwendige Leitungsführung für unterschiedliche Fluidströme innerhalb der Sanitärarmatur, wodurch große Leitungslängen erforderlich sind, die wiederum zu einer aufwendigen Montage führen. Zudem bestehen auch besondere Anforderungen an einen optisch ansprechenden und ggf. gleichmäßigen Wasserstrahl nach Verlassen des Auslaufs. Gerade wenn über den Auslauf auch Trinkwasser abgegeben werden soll, sind zudem hygienische und/oder gesundheitliche Vorgaben zu beachten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere ein Anschlussstück für einen Auslauf einer Sanitärarmatur anzugeben, mit dem eine Mehrzahl von unterschiedlichen Fluidströmen getrennt voneinander geführt und koaxial zueinander aus einer Austrittsöffnung abgegeben werden können. Darüber hinaus soll auch eine Sanitärarmatur mit einem entsprechenden Anschlussstück angegeben werden, mit der unterschiedliche Fluidströme getrennt voneinander geführt und koaxial zueinander aus einer Austrittsöffnung abgegeben werden können.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Anschlussstück und einer Sanitärarmatur gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Das vorgeschlagene Anschlussstück für einen Auslauf einer Sanitärarmatur weist einen Körper mit einer Einlaufseite und einer Ablaufseite auf, wobei auf der Einlaufseite ein erster Fluideinlauf angeordnet ist, der über einen ersten Kanal mit einem auf der Ablaufseite angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf verbunden ist und wobei auf der Einlaufseite ein zweiter Fluideinlauf angeordnet ist, der über einen zweiten Kanal mit einem auf der Ablaufseite angeordneten zweiten Fluidablauf verbunden ist, wobei der ringförmige erste Fluidablauf den zweiten Fluidablauf auf der Ablaufseite umgibt.
  • Das Anschlussstück ist für einen Auslauf einer Sanitärarmatur vorgesehen. Solche Sanitärarmaturen sind beispielsweise als Mischarmaturen mit zumindest einem Stellglied zur Einstellung zumindest einer Eigenschaft, beispielsweise einer Temperatur und/oder Durchflussmenge, eines Fluidstroms bekannt. Diese Sanitärarmaturen werden bevorzugt für Waschbecken, Duschen oder Badewannen verwendet. Das Anschlussstück weist einen Körper auf, der zumindest teilweise aus Metall oder Kunststoff besteht. Der Körper ist insbesondere zylinderförmig ausgebildet und weist bevorzugt in Richtung einer Zentrumsachse des Körpers eine Länge von 10 mm bis 20 mm und/oder einen Durchmesser von bevorzugt 8 mm bis 17,5 mm auf. Weiterhin weist der Körper eine Einlaufseite auf, bei der es sich insbesondere um eine Stirnfläche des zylinderförmigen Körpers handelt. Auf der Einlaufseite ist ein erster Fluideinlauf angeordnet, der über einen ersten Kanal mit einem auf einer Ablaufseite angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf verbunden ist. Bei der Ablaufseite handelt es sich insbesondere um eine zweite Stirnseite des zylinderförmigen Körpers, die der Einlaufseite gegenüberliegt. Die Einlaufseite des Körpers ist insbesondere diejenige Seite, über die ein Fluidstrom dem Anschlussstück zugeführt wird. Die Ablaufseite ist insbesondere diejenige Seite des Körpers, über die ein Fluidstrom (frei) in die Umgebung bzw. ein Gefäß abfließt. An dem ersten Fluideinlauf ist eine erste Fluidleitung fluidleitend anschließbar, so dass ein erster Fluidstrom durch den ersten Fluideinlauf über den ersten Kanal zu dem auf der Ablaufseite angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf leitbar ist. Weiterhin ist auf der Einlaufseite ein zweiter Fluideinlauf angeordnet, der über einen zweiten Kanal mit einem auf der Ablaufseite angeordneten zweiten Fluidablauf verbunden ist. An dem zweiten Fluideinlauf ist eine zweite Fluidleitung fluidleitend anschließbar, so dass ein zweiter Fluidstrom getrennt von dem ersten Fluidstrom durch den zweiten Fluideinlauf über den zweiten Kanal zu dem auf der Ablaufseite angeordneten zweiten Fluidablauf leitbar ist. Der ringförmige erste Fluidablauf umgibt dabei den zweiten Fluidablauf auf der Ablaufseite (wenigstens teilweise, überwiegend oder sogar (fast) vollständig), so dass der erste Fluidstrom und der zweite Fluidstrom bevorzugt im Wesentlichen koaxial zueinander abgegeben werden können. Bei dem ersten Fluidstrom handelt es sich bevorzugt um ein aus einem Kaltwasser und Warmwasser gemischtes Mischwasser und/oder bei dem zweiten Fluidstrom bevorzugt um karbonisiertes Wasser.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn auf der Einlaufseite zumindest ein dritter Fluideinlauf angeordnet ist, der über zumindest einen dritten Kanal mit dem auf der Ablaufseite angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf oder zweiten Fluidablauf verbunden ist. An dem dritten Fluideinlauf ist eine dritte Fluidleitung anschließbar, so dass zumindest ein dritter Fluidstrom getrennt von dem ersten Fluidstrom und/oder zweiten Fluidstrom durch den zumindest einen dritten Kanal zu dem auf der Ablaufseite angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf oder zweiten Fluidablauf leitbar ist. Bei dem dritten Fluidstrom kann es sich beispielsweise um ein Heißwasser handeln, das bevorzugt eine Temperatur von 80°C (Celsius) bis 100°C aufweist.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn sich auf der Einlaufseite ein Zentrum des ersten Fluideinlaufs, des zweiten Fluideinlaufs oder des zumindest einen dritten Fluideinlaufs auf einem gedachten Kreis befindet, dessen Mittelpunkt auf einer Zentrumsachse des Körpers liegt. Bei der Zentrumsachse kann es sich beispielsweise um eine Symmetrieachse des Körpers handeln. Bei dem ersten Fluideinlauf, dem zweiten Fluideinlauf und/oder dem zumindest einen dritten Fluideinlauf handelt es sich bevorzugt um eine Bohrung im Körper des Anschlussstücks, dessen Mittelachse das Zentrum des jeweiligen Fluideinlaufs bildet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der erste Fluideinlauf, der zweite Fluideinlauf und der dritte Fluideinlauf auf der Ablaufseite um ca. 120° versetzt zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet insbesondere, dass der erste Fluideinlauf, der zweite Fluideinlauf und der dritte Fluideinlauf auf der Ablaufseite um die Zentrumsachse des Körpers um ca. 120° versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weist der erste Fluideinlauf, der zweite Fluideinlauf oder der zumindest eine dritte Fluideinlauf ein Gewinde auf. Durch ein solches Gewinde lassen sich entsprechende Fluidleitungen besonders einfach an den jeweiligen Fluideinläufen befestigen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der ringförmige erste Fluidablauf und der zweite Fluidablauf auf der Ablaufseite koaxial zu einer Zentrumsachse des Körpers angeordnet sind.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn sich der erste Kanal von dem ersten Fluideinlauf oder der dritte Kanal von dem zumindest einen dritten Fluideinlauf bis zu dem ringförmigen ersten Fluidablauf parallel zu einer Zentrumsachse des Körpers erstreckt. Hierdurch können unterschiedliche Fluidströme mit einem besonders geringen Druckverlust durch den Körper geführt werden.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn sich der zweite Kanal von dem zweiten Fluideinlauf in Richtung des zweiten Fluidablaufs einer Zentrumsachse des Körpers annähert.
  • Einem weiteren Aspekt der Erfindung folgend wird auch eine Sanitärarmatur angegeben, die einen Auslauf mit einer Austrittsöffnung aufweist, wobei im Bereich der Austrittsöffnung zumindest ein hier vorgeschlagenes Anschlussstück angeordnet ist.
  • Bei der Sanitärarmatur handelt es sich insbesondere um eine Mischarmatur zur Bereitstellung einer Mehrzahl von Fluidströmen, die innerhalb der Sanitärarmatur getrennt voneinander geführt werden. Solche Sanitärarmaturen weisen insbesondere einen Armaturenkörper mit zumindest einem Stellglied auf, wobei an dem Armaturengehäuse ein Auslauf schwenkbar befestigt ist. Über eine Austrittsöffnung des Auslaufs ist bevorzugt eine Mehrzahl von Fluidströmen abgebbar. Hierzu ist im Bereich der Austrittsöffnung zumindest ein erfindungsgemäßes Anschlussstück angeordnet. Für weitere Details wird daher auf die Beschreibung des erfindungsgemäßen Anschlussstücks verwiesen.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine Ablaufseite eines erfindungsgemäßen Anschlussstücks;
  • 2: eine Seitenansicht des Anschlussstücks;
  • 3: eine Einlaufseite des Anschlussstücks;
  • 4: eine erste Schnittdarstellung des Anschlussstücks entlang der in der 1 gezeigten Schnittlinie A-A;
  • 5: eine zweite Schnittdarstellung des Anschlussstücks entlang der in der 3 gezeigten Schnittlinie B-B;
  • 6: eine dritte Schnittdarstellung des Anschlussstücks entlang der in der 3 gezeigten Schnittlinie C-C;
  • 7: eine vierte Schnittdarstellung des Anschlussstücks entlang der in der 3 gezeigten Schnittlinie D-D; und
  • 8: eine Sanitärarmatur mit dem erfindungsgemäßen Anschlussstück.
  • Die 1 bis 7 zeigen ein erfindungsgemäßes Anschlussstück 1 in verschiedenen Darstellungen. In der 1 wird eine Ablaufseite 6 eines Körpers 4 des Anschlussstücks 1 gezeigt. Auf dieser Ablaufseite 6 ist ein ringförmiger erster Fluidablauf 9 und ein zweiter Fluidablauf 12 zu erkennen.
  • Die 2 zeigt den Körper 4 des Anschlussstücks 1 in einer Seitenansicht. Der Körper 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel zylinderförmig ausgebildet und weist eine Zentrumsachse 18 auf, bei der es sich in diesem Ausführungsbeispiel um eine Symmetrieachse handelt. In der 2 und in den 4 bis 7 ist eine Einlaufseite 5 des Körpers 4 jeweils oben und die Ablaufseite 6 des Körpers 4 jeweils unten dargestellt.
  • Die 3 zeigt die Einlaufseite 5 des Körpers 4 des Anschlussstücks 1. Zu erkennen ist ein erster Fluideinlauf 7, ein zweiter Fluideinlauf 10 und ein dritter Fluideinlauf 13. Ein Zentrum 15 des ersten Fluideinlaufs 7, des zweiten Fluideinlaufs 10 und des dritten Fluideinlaufs 13 befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel auf einem gedachten Kreis 16, dessen Mittelpunkt 17 auf der Zentrumsachse 18 des Körpers 4 liegt. Der erste Fluideinlauf 7, der zweite Fluideinlauf 10 und der dritte Fluideinlauf 13 weisen jeweils eine Bohrung bzw. Gewinde 19 auf.
  • Die 4 zeigt eine erste Schnittdarstellung des Anschlussstücks 1 entlang der in der 1 gezeigten Schnittlinie A-A. In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass der dritte Fluideinlauf 13 über einen dritten Kanal 14 mit dem ringförmigen ersten Fluidablauf 9 verbunden ist. Der dritte Kanal 14 erstreckt sich dabei im Wesentlichen parallel zu der Zentrumsachse 18.
  • Die 5 zeigt eine zweite Schnittdarstellung des Anschlussstücks 1 entlang der in der 3 gezeigten Schnittlinie B-B. Auch in dieser Darstellung ist zu erkennen, dass der dritte Fluideinlauf 13 über den dritten Kanal 14 mit dem ringförmigen ersten Fluidablauf 9 verbunden ist.
  • Die 6 zeigt eine dritte Schnittdarstellung des Anschlussstücks 1 entlang der in der 3 gezeigten Schnittlinie C-C. In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass der erste Fluideinlauf 7 über einen ersten Kanal 8 mit dem ringförmigen ersten Fluidablauf 9 verbunden ist.
  • Die 7 zeigt eine vierte Schnittdarstellung des Anschlussstücks 1 entlang der in der 3 gezeigten Schnittlinie D-D. In der 7 ist zu erkennen, dass der zweite Fluideinlauf 10 über einen zweiten Kanal 11 mit dem zweiten Fluidablauf 12 verbunden ist. Der zweite Kanal 11 nähert sich dabei in Richtung der Ablaufseite 6 der Zentrumsachse 18 an.
  • Die 8 zeigt eine Sanitärarmatur 3 mit einem Armaturenkörper 21, an dem ein Stellglied 22 zur Einstellung zumindest einer Eigenschaft eines Fluidstroms angeordnet ist. Zudem ist an dem Armaturenkörper 21 ein Auslauf 2 der Sanitärarmatur 3 schwenkbar befestigt. Der Auslauf 2 weist eine Austrittsöffnung 20 auf, in deren Bereich ein Anschlussstück 1 angeordnet ist. An diesem Anschlussstück 1 lässt sich eine Mehrzahl von Leitungen 23 befestigen, von denen in der 8 lediglich eine schematisch dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlussstück
    2
    Auslauf
    3
    Sanitärarmatur
    4
    Körper
    5
    Einlaufseite
    6
    Ablaufseite
    7
    Erster Fluideinlauf
    8
    Erster Kanal
    9
    Erster Fluidablauf
    10
    Zweiter Fluideinlauf
    11
    Zweiter Kanal
    12
    Zweiter Fluidablauf
    13
    Dritter Fluideinlauf
    14
    Dritter Kanal
    15
    Zentrum
    16
    Kreis
    17
    Mittelpunkt
    18
    Zentrumsachse
    19
    Gewinde
    20
    Austrittsöffnung
    21
    Armaturenkörper
    22
    Stellglied
    23
    Leitung

Claims (9)

  1. Anschlussstück (1) für einen Auslauf (2) einer Sanitärarmatur (3), aufweisend einen Körper (4) mit einer Einlaufseite (5) und einer Ablaufseite (6), wobei auf der Einlaufseite (5) ein erster Fluideinlauf (7) angeordnet ist, der über einen ersten Kanal (8) mit einem auf der Ablaufseite (6) angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf (9) verbunden ist und wobei auf der Einlaufseite (5) ein zweiter Fluideinlauf (10) angeordnet ist, der über einen zweiten Kanal (11) mit einem auf der Ablaufseite (6) angeordneten zweiten Fluidablauf (12) verbunden ist, wobei der ringförmige erste Fluidablauf (9) den zweiten Fluidablauf (12) auf der Ablaufseite (6) umgibt.
  2. Anschlussstück (1) nach Patentanspruch 1, wobei auf der Einlaufseite (5) zumindest ein dritter Fluideinlauf (13) angeordnet ist, der über zumindest einen dritten Kanal (14) mit dem auf der Ablaufseite (6) angeordneten ringförmigen ersten Fluidablauf (9) oder zweiten Fluidablauf (12) verbunden ist.
  3. Anschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sich auf der Einlaufseite (5) ein Zentrum (15) des ersten Fluideinlaufs (7), des zweiten Fluideinlaufs (10) oder des zumindest einen dritten Fluideinlaufs (13) auf einem gedachten Kreis (16) befindet, dessen Mittelpunkt (17) auf einer Zentrumsachse (18) des Körpers (4) liegt.
  4. Anschlussstück (1) nach Patentanspruch 3, wobei der erste Fluideinlauf (7), der zweite Fluideinlauf (10) und der dritte Fluideinlauf (13) auf der Ablaufseite (6) um 120° versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. Anschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der erste Fluideinlauf (7), der zweite Fluideinlauf (10) oder der zumindest eine dritte Fluideinlauf (13) ein Gewinde und/oder eine Bohrung (19) aufweist.
  6. Anschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der ringförmige erste Fluidablauf (7) und der zweite Fluidablauf (10) auf der Ablaufseite (6) koaxial zu einer Zentrumsachse (18) des Körpers (4) angeordnet sind.
  7. Anschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sich der erste Kanal (8) von dem ersten Fluideinlauf (7) oder der dritte Kanal (14) von dem zumindest einen dritten Fluideinlauf (13) bis zu dem ringförmigen ersten Fluidablauf (9) parallel zu einer Zentrumsachse (18) des Körpers (4) erstreckt.
  8. Anschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sich der zweite Kanal (11) von dem zweiten Fluideinlauf (10) in Richtung des zweiten Fluidablaufs (12) einer Zentrumsachse (18) des Körpers (4) annähert.
  9. Sanitärarmatur (3), aufweisend einen Auslauf (2) mit einer Austrittsöffnung (20), wobei im Bereich der Austrittsöffnung (20) zumindest ein Anschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche angeordnet ist.
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