DE102020124575A1 - Mehrteilige Ölwanne für einen Motor - Google Patents

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Maximilian Rosenberger
Jan Hajek
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Abstract

Es wird eine Ölwanne für einen Motor beschrieben. Die Ölwanne ist ausgebildet, unterhalb eines Motors angeordnet zu werden. Die Ölwanne weist ein dem Motor zugewandtes Oberteil und ein von dem Motor abgewandtes Unterteil auf. Des Weiteren ist die Ölwanne derart ausgebildet, dass die Ölwanne mit dem darüber angeordneten Motor auf einen Boden gestellt werden kann, und dass dabei die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft an zumindest einem Teil des Unterteils vorbei auf den Boden wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Ölwanne für einen Motor, insbesondere für einen Verbrennungsmotor.
  • Der Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs weist typischerweise an der Unterseite des Verbrennungsmotors eine Ölwanne auf. Die Ölwanne, insbesondere das Unterteil der Ölwanne, ist dabei bevorzugt zumindest teilweise aus einem relativ leichten Material, wie z.B. Blech oder Kunststoff, gefertigt, um das Gewicht des Verbrennungsmotors zu reduzieren.
  • Im Rahmen der Herstellung und/oder der Wartung eines Fahrzeugs kann es erforderlich sein, den Verbrennungsmotor des Fahrzeugs vor Verbau in dem Fahrzeug bzw. nach Ausbau aus dem Fahrzeug auf dem Boden abzustellen. Das für die Ölwanne, insbesondere für die Unterseite der Ölwanne, verwendete Material weist dabei typischerweise eine zu geringe Zug- und/oder Drucksteifigkeit und/oder eine zu geringe Bruchfestigkeit auf, um das typische Gewicht eines Verbrennungsmotors (z.B. 200kg oder mehr) zu tragen. Es kann daher erforderlich sein, eine spezielle Trägervorrichtung für den Verbrennungsmotor zu verwenden, was jedoch mit relativ hohen Kosten bei der Fertigung bzw. bei der Wartung verbunden ist.
  • Das vorliegende Dokument befasst sich mit der technischen Aufgabe, eine gewichtsreduzierte Ölwanne für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, die ein zuverlässiges und effizientes Abstellen des Verbrennungsmotors auf einem Boden ermöglicht (insbesondere ohne Verwendung einer separaten Trägervorrichtung).
  • Die Aufgabe wird durch den unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden u.a. in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass zusätzliche Merkmale eines von einem unabhängigen Patentanspruch abhängigen Patentanspruchs ohne die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs oder nur in Kombination mit einer Teilmenge der Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs eine eigene und von der Kombination sämtlicher Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs unabhängige Erfindung bilden können, die zum Gegenstand eines unabhängigen Anspruchs, einer Teilungsanmeldung oder einer Nachanmeldung gemacht werden kann. Dies gilt in gleicher Weise für in der Beschreibung beschriebene technische Lehren, die eine von den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche unabhängige Erfindung bilden können.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Ölwanne für einen Motor, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, beschrieben. Die Ölwanne ist ausgebildet, unterhalb eines Motors angeordnet, insbesondere mit dem Motor verbunden, zu werden. Die Ölwanne kann ferner ausgebildet sein, Öl zur Schmierung und/oder zur Kühlung des Motors aufzunehmen.
  • Die Ölwanne weist ein dem Motor zugewandtes Oberteil und ein von dem Motor abgewandtes Unterteil auf. Dabei kann insbesondere das Unterteil wannenförmig ausgebildet sein. Das Oberteil und das Unterteil können jeweils eine Flanschfläche aufweisen, an denen das Oberteil und das Unterteil miteinander verbunden, insbesondere verschraubt, sind. Ferner können das Oberteil und das Unterteil einen Hohlraum zur Aufnahme von Öl bilden. Das Oberteil kann aus einem Metallguss-Werkstoff, insbesondere aus einem Aluminium-Werkstoff, bestehen (z.B. um eine mechanische Funktion des Motors zu übernehmen). Das Unterteil kann aus einem Leichtbau-Material, insbesondere Blech und/oder Kunststoff, bestehen (um das Gewicht des Motors zu reduzieren).
  • Die Ölwanne kann derart ausgebildet sein, dass die Ölwanne mit dem darüber angeordneten Motor auf einen planen und/oder ebenen Boden gestellt werden kann (z.B. im Rahmen der Wartung des Motors und/oder eines Fahrzeugs, in dem der Motor verbaut ist).
  • Des Weiteren kann die Ölwanne derart ausgebildet sein, dass die Ölwanne die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft an zumindest einem Teil des Unterteils vorbei auf den Boden überträgt. Insbesondere kann die Ölwanne derart ausgebildet sein, dass die Gehäusewand des Unterteils nur einen Teil (bevorzugt keinen Teil) der von dem Motor bewirkten Gewichtskraft trägt und/oder dass zumindest ein Teil der Gewichtskraft (bevorzugt die gesamte Gewichtskraft) direkt von dem Oberteil auf den Boden übertragen wird (ohne, dass damit die Gehäusewand des Unterteils belastet wird).
  • Die Gehäusewand des Unterteils kann sich zumindest teilweise entlang der vertikalen Richtung von dem Boden weg erstrecken, und/oder zumindest teilweise entlang der horizontalen Richtung parallel zu dem Boden erstrecken. Insbesondere kann die Gehäusewand des Unterteils zu dem Rand des Unterteils hin mehr und mehr von einer horizontalen Ausrichtung in eine vertikale Ausrichtung wechseln. An der Flanschfläche des Unterteils verläuft die Gehäusewand typischerweise primär oder ausschließlich entlang der vertikalen Richtung. Die Gewichtskraft des Motors (der z.B. 200kg oder mehr wiegt) wirkt typischerweise (nur) entlang der vertikalen Richtung.
  • Die Ölwanne kann derart ausgebildet sein, dass die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft an einem, insbesondere an jedem, Bereich der Gehäusewand des Unterteils vorbei auf den Boden wirkt, in dem sich die Gehäusewand zumindest teilweise entlang der vertikalen Richtung von dem Boden weg erstreckt. Insbesondere kann die Ölwanne derart ausgebildet sein, dass die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft nur teilweise (z.B. zu höchstens 10% oder zu höchstens 5%) oder gar nicht auf die Flanschfläche des Unterteils der Ölwanne wirkt. Mit anderen Worten, die Ölwanne kann derart ausgebildet sein, dass höchstens 10% (oder höchstens 5%) der von dem Motor bewirkten Gewichtskraft auf die Flanschfläche des Unterteils wirkt, wenn die Ölwanne (mit dem darüber angeordneten Motor auf dem Boden steht.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Ölwanne derart ausgebildet sein, dass die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft gar nicht auf die Gehäusewand des Unterteils wirkt, und/oder dass die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft nur auf ein oder mehrere Bereiche der Gehäusewand des Unterteils wirkt, in denen die Gehäusewand parallel zu dem Boden (bzw. genau entlang der horizontalen Richtung) verläuft.
  • Die Ölwanne kann somit derart ausgebildet sein, dass die Gewichtskraft des von der Ölwanne getragenen Motors zumindest teilweise und/oder zumindest an Teilbereichen des Unterteils der Ölwanne vorbeiverläuft. Dies ermöglicht es, das Unterteil der Ölwanne für eine reduzierte Festigkeit auszulegen und/oder aus einem relativ leichten Material zu fertigen. Es wird somit die Bereitstellung einer relativ leichten Ölwanne ermöglicht, die ohne separate Trägervorrichtung mit dem Motor auf einen Boden gestellt werden kann (da die Tragkräfte zumindest teilweise oder vollständig an dem Unterteil der Ölwanne vorbei direkt auf das Oberteil der Ölwanne übertragen werden).
  • Die Ölwanne kann insbesondere ein oder mehrere Butzen (z.B. Bolzen, Träger, Stützen, oder Pfähle) aufweisen. Die ein oder mehreren Butzen können sich dabei jeweils ausgehend von dem Oberteil an zumindest einem Teil des Unterteils, insbesondere an der Flanschfläche des Unterteils, vorbei zu dem Boden hin erstrecken. Insbesondere können sich die ein oder mehreren Butzen an den (insbesondere an all den) Bereichen der Gehäusewand des Unterteils vorbei erstrecken, in denen sich die Gehäusewand des Unterteils zumindest teilweise entlang der vertikalen Richtung (von dem Boden weg) erstreckt.
  • Die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft kann dann in effizienter und zuverlässiger Weise über die ein oder mehreren Butzen an zumindest einem Teil des Unterteils, insbesondere an der Flanschfläche des Unterteils, vorbei auf den Boden wirken. Durch die Bereitstellung von ein oder mehreren Butzen, die an das Oberteil der Ölwanne angebunden sind bzw. die direkt auf das Oberteil der Ölwanne einwirken, kann somit in besonders effizienter und zuverlässiger Weise eine Entlastung des Unterteils der Ölwanne bewirkt werden.
  • Die Ölwanne kann zumindest einen Butzen aufweisen, der sich innerhalb des Hohlraums der Ölwanne von dem Oberteil, an den Flanschflächen des Oberteils und des Unterteils vorbei, bis zu der Gehäusewand des Unterteils erstreckt. Der Butzen, insbesondere die Unterkante des Butzens, kann dann die Innenseite der Gehäusewand des Unterteils berühren, insbesondere dann, wenn die Ölwanne mit dem darüber angeordneten Motor auf dem Boden steht. Ein im Hohlraum der Ölwanne verlaufender Butzen kann somit auf der Innenseite der Gehäusewand (insbesondere der parallel zu dem Boden verlaufenden Gehäusewand) aufliegen. So kann in besonders effizienter Weise bewirkt werden, dass zumindest ein Teil der Gewichtskraft des Motors an dem Unterteil der Ölwanne, insbesondere an der Flanschfläche des Unterteils, vorbei auf den Boden wirkt.
  • Die Gehäusewand des Unterteils kann eine Tasche zur Aufnahme des Butzens aufweisen. Die Tasche kann dabei komplementär zu dem Butzen ausgebildet sein. Insbesondere kann die Tasche ausgebildet sein, die von dem Oberteil abgewandte Unterkante des Butzens zu umschließen. Ferner kann die Tasche derart ausgebildet sein, dass die Gehäusewand des Unterteils örtlich begrenzt an der Tasche zu dem Boden hin gewölbt ist. Insbesondere kann die Tasche derart ausgebildet sein, dass die Gehäusewand des Unterteils den planen Boden mur örtlich begrenzt an der jeweiligen Tasche berührt. Durch die Bereitstellung von ein oder mehreren Taschen kann ein besonders stabiles Abstellen des Motors auf einem Boden ermöglicht werden (da die ein oder mehreren Taschen zusammen mit den darin angeordneten ein oder mehreren Butzen ein oder mehrere entsprechende Standbeine des Motors bilden).
  • Ein im Hohlraum der Ölwanne verlaufender Butzen kann derart ausgebildet sein, dass in einem nicht-belasteten Zustand der Ölwanne (wenn der Motor nicht auf einem Boden steht) zwischen der, der Innenseite der Gehäusewand des Unterteils zugewandten, Unterkante des Butzens und der Innenseite der Gehäusewand des Unterteils eine Toleranzschicht aus Luft und/oder aus einem elastischen Material angeordnet ist. Die Toleranzschicht kann dabei ausgebildet sein, insbesondere aufgrund einer Verformung des Unterteils, komprimiert zu werden, wenn die Ölwanne mit dem darüber angeordneten Motor auf dem Boden steht. Die Toleranzschicht kann z.B. 5mm oder weniger, oder 2mm oder weniger dick (entlang der vertikalen Richtung) sein. Insbesondere kann die Toleranzschicht so dünn sein, dass die beim Abstellen des Motors auf dem Boden durch das Komprimieren der Toleranzschicht auf die Flanschfläche der Unterseite bewirkten Kräfte höchstens 10% oder weniger oder 5% oder weniger der Gewichtskraft des Motors betragen. Durch die Bereitstellung einer Toleranzschicht kann der Zusammenbau einer Ölwanne aus unterschiedlichen Materialen vereinfacht werden. Ferner können Vibrationsgeräusche, die während des Betriebs des Motors durch eine Berührung eines Butzens mit der Gehäusewand des Unterteils bewirkt werden könnten, vermieden werden.
  • Ein (in dem Hohlraum der Ölwanne verlaufender) Butzen kann als Kanal zur Führung von Öl zwischen dem Unterteil und dem Oberteil der Ölwanne (insbesondere als Rückkanal von dem Unterteil zu dem Oberteil) ausgebildet sein. Zu diesem Zweck kann der Butzen eine Bohrung aufweisen. Durch die Verwendung eines Butzens als Kanal kann das Gewicht der Ölwanne weiter reduziert werden.
  • Die Ölwanne kann zumindest einen Butzen aufweisen, der sich außerhalb des Hohlraums der Ölwanne von dem Oberteil an dem Unterteil, insbesondere an der Gehäusewand des Unterteils, vorbei erstreckt. Der Butzen kann z.B. über die Flanschfläche des Oberteils an dem Oberteil angebunden sein, und in Richtung Boden verlaufen. Der Butzen kann dabei derart ausgebildet sein, dass der Butzen, insbesondere die Unterkante des Butzens, den Boden berührt, wenn die Ölwanne mit dem darüber angeordneten Motor auf dem Boden steht. Die Bereitstellung von ein oder mehreren außerhalb des Hohlraums der Ölwanne verlaufenden Butzen ermöglicht eine besonders effiziente Abstützung der Ölwanne direkt an dem Oberteil der Ölwanne.
  • In einem bevorzugten Beispiel weist die Ölwanne drei oder vier Butzen auf. Die Butzen können dabei an unterschiedlichen Stellen an der Ölwanne angeordnet sein (um einen stabilen Stand der Ölwanne zu ermöglichen). Die drei oder vier Butzen können jeweils als ein Standbein der Ölwanne ausgebildet sein, um ein stabiles Abstellen des Motors mit der Ölwanne zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Ölwanne für einen Motor beschrieben. Wie bereits dargelegt, umfasst die Ölwanne ein dem Motor zugewandtes Oberteil und ein Unterteil, das einem Boden zugewandt ist. Die Ölwanne weist ein oder mehrere Butzen auf, die sich von dem Oberteil zu dem Boden hin erstrecken. Die ein oder mehreren Butzen können jeweils ausgebildet sein, die von dem Motor bewirkte Gewichtskraft derart auf den Boden zu übertragen, dass die von dem jeweiligen Butzen übertragene Gewichtskraft (gar) nicht auf das Unterteil wirkt, oder (nur) auf einen Bereich der Gehäusewand des Unterteils wirkt, in dem die Gehäusewand parallel zu dem Boden verläuft.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Motor, insbesondere ein Verbrennungsmotor, beschrieben, der die in diesem Dokument beschriebene Ölwanne umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein (Straßen-)Kraftfahrzeug (insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen oder ein Bus oder ein Motorrad) beschrieben, das die in diesem Dokument beschriebene Ölwanne und/oder den in diesem Dokument beschriebenen Motor umfasst.
  • Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Des Weiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Vorrichtungen und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 ein beispielhaftes Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor;
    • 2a eine beispielhafte Ölwanne in einer Seitenansicht;
    • 2b eine vergrößerte Darstellung eines Butzens der Ölwanne;
    • 3 eine beispielhafte Ölwanne in einer perspektivischen Ansicht;
    • 4a ein beispielhaftes Unterteil einer Ölwanne; und
    • 4b ein beispielhaftes Oberteil einer Ölwanne.
  • Wie eingangs dargelegt, befasst sich das vorliegende Dokument mit der Bereitstellung einer relativ leichten Ölwanne für einen Verbrennungsmotor, die ausgebildet ist, das Gewicht des Verbrennungsmotors zu tragen. In diesem Zusammenhang zeigt 1 ein beispielhaftes Fahrzeug 100 mit einem Verbrennungsmotor 101, der an der Unterseite des Verbrennungsmotors 101 eine Ölwanne 110 zur Aufnahme von Motoröl aufweist.
  • 2a zeigt eine beispielhafte Ölwanne 110 in einer Seitenansicht. Die Ölwanne 110 weist ein Oberteil 210 auf, das mit dem Verbrennungsmotor 101 verbunden ist. Das Oberteil 210 kann dabei (neben der Aufnahme von Motoröl) ein oder mehrere Funktionen für den Verbrennungsmotor 101 und/oder für das Fahrzeug 100 erbringen, wie z.B. als Teil des (Vorderachs-) Getriebes des Fahrzeugs 100 und/oder als Träger für die Motorölpumpe. Das Oberteil 210 ist daher bevorzugt als ein Metall- (insbesondere Aluminium-) Druckgussteil ausgebildet. Insbesondere kann eine Gehäusewand 211 des Oberteils 210 als ein Metall-Druckgussteil ausgebildet sein.
  • Die Ölwanne 110 umfasst ferner ein Unterteil 220, das über eine Flanschfläche 203 an dem Oberteil 210 befestigt, insbesondere mit dem Oberteil 210 verschraubt, ist. Insbesondere kann eine Gehäusewand 221 des Unterteils 220 mit der Gehäusewand 211 des Oberteils 220 über eine Flanschfläche 203 verbunden sein. Das Unterteil 220 ist bevorzugt aus einem Leichtbau-Material (wie z.B. Blech oder Kunststoff) gefertigt.
  • Es kann erforderlich sein, den Verbrennungsmotor 101 mit der Ölwanne 110 nach dem Ausbau aus dem Fahrzeug 100 auf dem Boden 201 abzustellen. Die Gehäusewand 221 des Unterteils 220 weist dabei typischerweise nicht die erforderliche Festigkeit auf, um das Gewicht des Verbrennungsmotors 101, d.h. die durch den Motor 101 bewirkte Gewichtskraft, zu tragen. Die in 2a dargestellte Ölwanne 110 weist daher ein oder mehrere Butzen 215 (auch als Träger oder Stelzen oder Standbeine bezeichnet) auf, die sich von dem Oberteil 210 der Ölwanne 110, insbesondere von der Gehäusewand 211 des Oberteils 210 der Ölwanne 110, zu dem Boden 201 hin erstrecken, um als Träger für den Verbrennungsmotor 101 zu dienen. Mit anderen Worten, die Ölwanne 110 kann derart ausgebildet sein, dass beim Abstellen des Ölwanne 110 und des Verbrennungsmotors 101 auf einem Boden 201, das Gewicht des Verbrennungsmotors 101 (zumindest zum größten Teil) direkt von dem Oberteil 210 der Ölwanne 110 und nicht oder nur zu einem kleineren Teil (z.B. von 50% oder weniger, oder von 10% oder weniger oder von 5% oder weniger) von dem Unterteil 220 der Ölwanne 110 getragen wird. So kann auch bei Verwendung einer Ölwanne 110 mit einem Leichtbau-Unterteil 220 ein zuverlässiges Abstellen des Verbrennungsmotors 101 ermöglicht werden.
  • 2b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 2a. Insbesondere zeigt 2b die Gehäusewand 221 des Unterteils 220, die an der Stelle eines Butzens 215 des Oberteils 210 eine Tasche 225 bildet, in die der Butzen 215 hineingestellt werden kann. Die Unterseite des Butzens 215 steht dann innerhalb der Tasche 225 auf der Innenseite der Gehäusewand 221 des Unterteils 220, und die Außenseite der Gehäusewand 221 berührt den Boden 201. Es wirkt somit lokal an der Tasche 225 das Gewicht des Verbrennungsmotors 101 über den Butzen 215 auf die Gehäusewand 221 des Unterteils 220. Auf den restlichen Bereich des Unterteils 220, insbesondere auf die Flanschfläche des Unterteils 220, wirken jedoch keine oder nur relativ geringe Kräfte.
  • Zwischen der Unterseite des Butzens 215 und der Innenseite der Gehäusewand 221 des Unterteils 220 kann eine Elastomerschicht oder eine Luftschicht 205 (allgemein eine Toleranzschicht) angeordnet sein, um Fertigungstoleranzen bei der Fertigung des Oberteils 210 und des Unterteils 220 der Ölwanne 110 ausgleichen zu können. Die Toleranzschicht 205 wird durch das Gewicht des Motors 101 komprimiert, wenn der Motor 101 auf den Boden 201 gestellt wird. Die Toleranzschicht 205 kann dabei derart ausgebildet sein, dass durch die Komprimierung der Toleranzschicht 205 und der damit verbundenen Verformung des Unterteils 220 höchstens 10% oder weniger oder 5% oder weniger der Gewichtskraft des Motors 101 auf die Flanschfläche des Unterteils 220 übertragen werden.
  • 3 zeigt eine Ölwanne 110 in einer perspektivischen Ansicht. Dabei sind aus 3 insbesondere die Taschen 225 für die Butzen 215 innerhalb der Gehäusewand 221 des Unterteils 220 zu entnehmen. Ferner weist das Oberteil 210 der in 3 dargestellten Ölwanne 110 zwei Butzen 215 auf, die außen an der Gehäusewand 221 des Unterteils 220 vorbeigeführt sind, so dass diese Butzen 215 direkt auf einen Boden 201 gestellt werden können, ohne dass dabei Kräfte von dem Verbrennungsmotor 101 auf das Unterteil 220 der Ölwanne 110 wirken. Ferner ist in 3 eine Öffnung 322 in der Gehäusewand 221 des Unterteils 220 dargestellt, über die die Ölwanne 110 entleert werden kann.
  • 4a zeigt ein beispielhaftes Unterteil 220 der Ölwanne 110. Das Unterteil 221 kann zur Erhöhung der Steifigkeit des Unterteils 220 Streben 421 aufweisen. Ferner zeigt 4a die Flanschfläche 422 mit Bohrungen 423, über die das Unterteil 220 mit einer entsprechenden Flanschfläche des Oberteils 210 an dem Oberteil 210 befestigt, insbesondere angeschraubt, werden kann.
  • 4b zeigt ein beispielhaftes Oberteil 210 der Ölwanne 110 mit der Flanschfläche 412 und den Bohrungen 413 zur Anbindung des Unterteils 220. Des Weiteren zeigt 4b (insgesamt vier) Butzen 215, die ausgebildet sind, das Gewicht des Verbrennungsmotors 101 (z.B. 200kg oder mehr) zu tragen.
  • Es wird somit eine Ölwanne 110 beschrieben, die ein oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweisen kann. Die Ölwanne 110 weist bevorzugt Butzen 215 an der Unterseite des Oberteils 210 der Ölwanne 110 auf, die sich über die Flanschfläche 203 zwischen dem Oberteil 210 und dem Unterteil 220 hinaus nach Unten erstrecken. Die ein oder mehreren Butzen 215 können (zumindest teilweise) innerhalb und/oder (zumindest teilweise) außerhalb der Flanschfläche 203 angebracht sein.
  • Die ein oder mehreren außerhalb der Flanschfläche 203 von dem Ölwannen-Oberteil 210 nach Unten stehenden Butzen 215 können jeweils direkt als Kontaktfläche für das Aufstellen des Motors 101 auf eine Bodenfläche 201 genutzt werden.
  • Die Kontur des Ölwannen-Unterteils 220 kann derart gestaltet sein, dass ein oder mehrere Butzen 215, vom Oberteil 210 kommend, innerhalb der Flanschfläche 203 (d.h. im Hohlraum der Ölwanne 110), einen direkten Kontakt mit der Innenseite der Gehäusewand 221 des Unterteils 220 aufweisen. Das Unterteil 220 kann dabei für die ein oder mehrere Butzen 215 ein oder mehrere entsprechende Taschen 225 aufweisen, in die jeweils ein Butzen 215 von oben eingeführt wird. Das Unterteil 220 berührt somit lokal an den ein oder mehreren Taschen 225 die ein oder mehreren Butzen 215 und die Bodenfläche 201.
  • Zwischen den ein oder mehreren Butzen 215 und den entsprechenden ein oder mehreren Taschen 225 im Ölwannen-Unterteil 220 kann ein toleranzausgleichendes Element 205, z.B. ein Elastomer, angeordnet sein, um Fertigungsschwankungen im Guss des Oberteils 210 (z.B. aus Aluminium) und im Guss des Unterteils 220 (z.B. aus Kunststoff) auszugleichen. Somit können die Kontaktflächen unbearbeitet als Rohkontur belassen werden, wodurch die Festigungskosten der Ölwanne 110 reduziert werden können.
  • Alternativ oder ergänzend kann ein relativ kleiner, definierter Spalt 205 (als Toleranzschicht) zwischen einem Butzen 215 und der Innenseite einer Tasche 225 vorgehalten werden. Durch die Duktilität des Leichtbau-Materials (z.B. Kunststoff) des Unterteils 220 ist es typischerweise möglich, dass das Unterteil 220, insbesondere die Gehäusewand 221 des Unterteils 220, leicht verformt wird (ohne zu brechen). Bei Belastung wird der Spalt 205 überbrückt, und bei Entlastung (wenn der Motor 101 wieder in das Fahrzeug 100 verbaut ist) geöffnet. Die Bereitstellung eines Spalts 205 zwischen einem Butzen 215 und einer Tasche 225 ist typischerweise vorteilhaft für die Akustik, da so zuverlässig vermieden werden kann, dass durch Motorvibrationen im Betrieb Körperschall erzeugt wird, wenn ein Butzen 215 gegen die Gehäusewand 221 des Unterteils 220 schlägt.
  • Durch die in diesem Dokument beschriebenen Maßnahmen kann erreicht werden, dass das Unterteil 220 einer Ölwanne 110 nicht dafür ausgelegt sein muss, das komplette Gewicht eines Motors 101 zu tragen, da die Gewichtskraft über ein oder mehrere anliegende Butzen 215 in das steifere Ölwannen-Oberteil 210 abgeleitet wird. Das Ölwannen-Unterteil 220 kann somit optimal für den Motorbetrieb ausgeführt sein und benötigt keine gewichtssteigernden Strukturmaßnahmen. Ferner kann der Motor 101 ohne oder nur mit wenigen Hilfsmitteln auf einer Bodenfläche 201 abgestellt werden (ohne Verwendung von aufwändigen Trägern). Außerdem kann das Risiko einer Beschädigung der Ölwanne 110 im Rahmen einer Wartungsmaßnahme reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist zu beachten, dass die Beschreibung und die Figuren nur beispielhaft das Prinzip der vorgeschlagenen Vorrichtungen und Systeme veranschaulichen sollen.

Claims (12)

  1. Ölwanne (110) für einen Motor (101); wobei - die Ölwanne (110) ausgebildet ist, unterhalb eines Motors (101) angeordnet zu werden; - die Ölwanne (110) ein dem Motor (101) zugewandtes Oberteil (210) und ein von dem Motor (101) abgewandtes Unterteil (220) aufweist; und - die Ölwanne (110) derart ausgebildet ist, dass - die Ölwanne (110) mit dem darüber angeordneten Motor (101) auf einen Boden (201) gestellt werden kann; und - dabei eine von dem Motor (101) bewirkte Gewichtskraft an zumindest einem Teil des Unterteils (220) vorbei auf den Boden (201) wirkt.
  2. Ölwanne (110) gemäß Anspruch 1, wobei - die Ölwanne (110) ein oder mehrere Butzen (215) aufweist; und - die von dem Motor (101) bewirkte Gewichtskraft über die ein oder mehreren Butzen (215) an zumindest einem Teil des Unterteils (220) vorbei auf den Boden (201) wirkt.
  3. Ölwanne (110) gemäß Anspruch 2, wobei sich ein Butzen (215) von dem Oberteil (210) an zumindest einem Teil des Unterteils (220) vorbei zu dem Boden (201) hin erstreckt.
  4. Ölwanne (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Oberteil (210) und das Unterteil (220) jeweils eine Flanschfläche (412, 422) aufweisen, über die das Oberteil (210) und das Unterteil (220) miteinander verbunden sind, um einen Hohlraum der Ölwanne (110) zu bilden; und - die Ölwanne (110) zumindest einen Butzen (215) aufweist, der sich innerhalb des Hohlraums der Ölwanne (110) von dem Oberteil (210), an den Flanschflächen (412, 412) vorbei, bis zu einer Gehäusewand (221) des Unterteils (220) erstreckt, sodass der Butzen (215) eine Innenseite der Gehäusewand (221) des Unterteils (220) berührt, wenn die Ölwanne (110) mit dem darüber angeordneten Motor (101) auf dem Boden (201) steht.
  5. Ölwanne (110) gemäß Anspruch 4, wobei - die Gehäusewand (221) des Unterteils (220) eine Tasche (225) zur Aufnahme des Butzens (215) aufweist; - die Tasche (225) eine von dem Oberteil (210) abgewandte Unterkante des Butzens (215) umschließt; und - die Tasche (225) derart ausgebildet ist, dass - die Gehäusewand (221) des Unterteils (220) örtlich begrenzt an der Tasche (225) zu dem Boden (201) hin gewölbt ist; und/oder - die Gehäusewand (221) des Unterteils (220) einen planen Boden (201) örtlich begrenzt an der Tasche (225) berührt.
  6. Ölwanne (110) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei - in einem nicht-belasteten Zustand der Ölwanne (110) zwischen einer der Innenseite der Gehäusewand (221) des Unterteils (220) zugewandten Unterkante des Butzens (215) und der Innenseite der Gehäusewand (221) des Unterteils (220) eine Toleranzschicht (205) aus Luft und/oder aus einem elastischen Material angeordnet ist; und - die Toleranzschicht (205) ausgebildet ist, insbesondere aufgrund einer Verformung des Unterteils (220), komprimiert zu werden, wenn die Ölwanne (110) mit dem darüber angeordneten Motor (101) auf dem Boden (201) steht.
  7. Ölwanne (110) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Butzen (215) als Kanal zur Führung von Öl zwischen dem Unterteil (220) und dem Oberteil (210) der Ölwanne (110) ausgebildet ist.
  8. Ölwanne (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ölwanne (110) einen Butzen (215) aufweist, der sich außerhalb eines Hohlraums der Ölwanne (110) von dem Oberteil (210) an dem Unterteil (220), insbesondere an einer Gehäusewand (221) des Unterteils (220), vorbei erstreckt, sodass der Butzen (215), insbesondere eine Unterkante des Butzens (215), den Boden (201) berührt, wenn die Ölwanne (110) mit dem darüber angeordneten Motor (101) auf dem Boden (201) steht.
  9. Ölwanne (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Oberteil (210) aus einem Metallguss-Werkstoff, insbesondere aus einem Aluminium-Werkstoff, besteht; und/oder - das Unterteil (220) aus einem Leichtbau-Material, insbesondere Blech und/oder Kunststoff, besteht.
  10. Ölwanne (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Unterteil (220) der Ölwanne (110) eine wannenförmige Gehäusewand (221) aufweist, die sich zumindest teilweise entlang einer vertikalen Richtung von dem Boden (201) weg erstreckt; und - die Ölwanne (110) derart ausgebildet ist, dass die von dem Motor (101) bewirkte Gewichtskraft an einem, insbesondere an jedem, Bereich der Gehäusewand (221) des Unterteils (220) vorbei auf den Boden (201) wirkt, in dem sich die Gehäusewand (221) zumindest teilweise entlang der vertikalen Richtung von dem Boden (201) weg erstreckt; und/oder - die Ölwanne (110) derart ausgebildet ist, dass die von dem Motor (101) bewirkte Gewichtskraft -gar nicht auf die Gehäusewand (221) des Unterteils (220) wirkt; und/oder - nur auf ein oder mehrere Bereiche der Gehäusewand (221) des Unterteils (220) wirkt, in denen die Gehäusewand (221) parallel zu dem Boden (201) verläuft.
  11. Ölwanne (110) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Unterteil (220) eine Flanschfläche (422) aufweist, über die das Unterteil (220) mit dem Oberteil (210) verbunden ist, und - die Ölwanne (110) derart ausgebildet ist, dass höchstens 10% der von dem Motor (101) bewirkten Gewichtskraft auf die Flanschfläche (422) des Unterteils (220) wirkt, wenn die Ölwanne (110) mit dem darüber angeordneten Motor (101) auf dem Boden (201) steht.
  12. Ölwanne (110) für einen Motor (101); wobei - die Ölwanne (110) ausgebildet ist, unterhalb eines Motors (101) angeordnet zu werden; - die Ölwanne (110) ein dem Motor (101) zugewandtes Oberteil (210) und ein Unterteil (220) aufweist, das einem Boden (201) zugewandt ist, - das Unterteil (220) eine wannenförmige Gehäusewand (221) aufweist, die sich zumindest teilweise entlang einer vertikalen Richtung von dem Boden (201) weg erstreckt; - die Ölwanne (110) ausgebildet ist, mit dem darüber angeordneten Motor (101) auf den Boden (201) gestellt zu werden; und - die Ölwanne (110) ein oder mehrere Butzen (215) aufweist, die sich von dem Oberteil (210) zu dem Boden (201) hin erstrecken, und die jeweils ausgebildet sind, eine von dem Motor (101) bewirkte Gewichtskraft derart auf den Boden (201) zu übertragen, dass die von dem jeweiligen Butzen (215) übertragene Gewichtskraft - nicht auf das Unterteil (220) wirkt; oder - auf einen Bereich der Gehäusewand (221) des Unterteils (220) wirkt, in dem die Gehäusewand (221) parallel zu dem Boden (201) verläuft.
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