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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger, bei dem auf eine angetrocknete Klebebeschichtung ein Lösungsmittel aufgebracht wird.
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Aus dem Dokument ist
DE 10 2013 218 111 A1 ist Verfahren zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger bekannt, wobei die Reibbelagelemente gleichzeitig auf zwei entgegengesetzte Seiten des Reibbelagträgers aufgebracht werden.
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Aus dem Dokument
DE 10 2016 208 933 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von Reibbelaglamellen bekannt, die jeweils einen Reibbelagträger umfassen, an dem eine Vielzahl von ausgestanzten Reibbelagelementen angebracht wird, wobei ein Stanzarbeitsschritt, in welchem die Reibbelagelemente ausgestanzt werden, von mindestens einem weiteren Arbeitsschritt entkoppelt ist, in welchem die ausgestanzten Reibbelagelemente auf dem Reibbelagträger (4) positioniert und/oder befestigt werden.
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Die Haftqualität, wie Tackqualität, und das zeitliche Fenster, wie Tackfenster, zum Anbringen der Reibbelagelemente können unter anderem abhängig von der Qualität des Kelbers und den Trocknungsbedingungen nach der Applikation des Klebers auf dem Reibbelagträger sein. Das Tackfenster kann das zeitliche Fenster sein, bei dem aufgrund des Verdampfungsverhaltens des Lösungsmittels die Haftung abnimmt. Die Trocknung des Kelbers und die Haftfähigkeit, wie Tackfähigkeit, können zusammenhängen und können, insbesondere abhängig von der Qualität des Klebers, gegensätzlich sein. Dadurch kann die Robustheit des Anhaftens, wie die Tackqualität, der Reibbelagelemente auf dem Reibbelagträger vermindert sein. Auch das Tackfenster kann zeitlich innerhalb des Fertigungsprozesses stark begrenzt sein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger funktionell zu verbessern.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei einem Verfahren zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger kann auf eine angetrocknete Klebebeschichtung ein Lösungsmittel aufgebracht werden. Das Verfahren kann ein Tackverfahren sein. Das Verfahren kann zu Herstellung von Reibbelaglamellen, wie Nassbelaglamellen, dienen. Das Lösungsmittel kann zum Anfeuchten und/oder verflüssigen der angetrockneten Klebebeschichtung dienen. Durch das Lösungsmittel kann ein erneuter klebefähiger Zustand der angetrockneten Klebebeschichtung erzeugt werden. Das Lösungsmittel kann eine Lösungsmittellösung sein.
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Das Lösungsmittel bzw. die Lösungsmittellösung kann Polyvinylbutyral aufweisen. Das Polyvinylbutyral kann einen vorbestimmten Polymerisationsgrad aufweisen. Der Polymerisationsgrad kann die Löslichkeit des Polyvinylbutyral im Lösungsmittel bestimmen oder definieren. Das Polyvinylbutyral kann einen vorbestimmten Acetalisierungsgrad aufweisen. Das Polyvinylbutyral kann einen vorbestimmten Vinylgehalt aufweisen. Das Polyvinylbutyral kann einen vorbestimmten Vinylacetatgehalt aufweisen. Das Polyvinylbutyral kann einen vorbestimmten Vinylalkoholgehalt aufweisen. Das Polyvinylbutyral kann einen vorbestimmten Butyral-Gehalt aufweisen. Das Polyvinylbutyral kann aus einem Polyvinylalkohol durch Acetalisierung mit Butanal hergestellt sein. Das Polyvinylbutyral kann im Lösungsmittel löslich sein. Das Polyvinylbutyral kann in Wasser löslich sein. Das Polyvinylbutyral kann in Ethanol, Aceton oder Alkoholen löslich sein. Das Lösungsmittel kann aus einem Lösungsmittel und dem Polyvinylbutyral hergestellt sein oder werden. Das Polyvinylbutyral kann dem Lösungsmittel zugesetzt werden oder mit diesem vermischt werden. Das Polyvinylbutyral und das Lösungsmittel können zusammen eine Lösungsmittellösung bilden. Die Lösungsmittellösung kann aus einem Lösungsmittel und dem Polyvinylbutyral hergestellt sein oder werden. Das Polyvinylbutyral kann ein Haftverhalten und/oder eine Hafteigenschaft, wie Anhaftverhalten bzw. Anhafteigenschaft oder Tackverhalten bzw. Tackeigenschaft, aufweisen, das insbesondere unabhängig vom Verdampfen des Lösungsmittels ist und/oder bestehen bleiben kann.
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Das Lösungsmittel bzw. die Lösungsmittellösung kann zwei Lösungsmittel aufweisen. Das Lösungsmittel kann zwei Lösungsmittel mit unterschiedlichen Siedepunkten aufweisen. Das Lösungsmittel kann ein niedrigsiedendes Lösungsmittel und ein höhersiedendes Lösungsmittel aufweisen. Das höhersiedende Lösungsmittel kann dem niedrigsiedenden Lösungsmittel zugesetzt werden oder mit diesem vermischt werden. Das niedrigsiedende Lösungsmittel und das höhersiedende Lösungsmittel können zusammen eine Lösungsmittellösung bilden. Das Lösungsmittel kann ein erstes Lösungsmittel und ein zweites Lösungsmittel aufweisen. Das Lösungsmittel kann aus dem ersten Lösungsmittel und dem zweiten Lösungsmittel hergestellt sein oder werden. Das zweite Lösungsmittel kann einen höheren Siedepunkt als das erste Lösungsmittel aufweisen. Das zweite Lösungsmittel kann dem ersten Lösungsmittel zugesetzt werden oder mit diesem vermischt werden. Das erste Lösungsmittel und das zweite Lösungsmittel können zusammen eine Lösungsmittellösung bilden. Bei dem Verfahren kann die Lösungsmittellösung auf die angetrocknete Klebebeschichtung aufgebracht werden.
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Das Lösungsmittel kann Aceton aufweisen. Das erste Lösungsmittel kann Aceton aufweisen oder sein. Das Lösungsmittel kann i-Propanol aufweisen. Das zweite Lösungsmittel kann i-Propanol aufweisen oder sein. Das Lösungsmittel kann Ethanol aufweisen. Das zweite Lösungsmittel kann Ethanol aufweisen oder sein. Der Anteil des zweiten Lösungsmittels, insbesondere an dem Lösungsmittel oder an der Lösungsmittellösung, kann 1 bis 5 % betragen. Weitere zusätzliche Lösungsmittel können zugesetzt und oder vermischt werden.
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Die Reibbelagelemente können auf den Reibbelagträger aufgebracht werden. Die Reibbelagelemente können auf den Reibbelagträger voneinander beabstandet aufgebracht werden. Die Reibbelagelemente können auf den Reibbelagträger in einem radial außen liegenden Abschnitt des Reibbelagträgers aufgebracht werden. Der Reibbelagträger kann ein Trägerblech und/oder Trägerlamelle sein. Der Reibbelagträger kann scheibenförmig ausgebildet sein. Der Reibbelagträger kann eine Scheibe, wie Kreisringscheibe, sein. Der Reibbelagträger kann aus einem Metall, wie Stahlblechmaterial, hergestellt sein. Der Reibbelagträger kann eine Dicke von etwa 0,5 bis 2 Millimeter aufweisen. Beispielsweise kann der Reibbelagträger eine Dicke von etwa 1 oder 0,8 Millimeter aufweisen. Der Reibbelagträger kann radial innen oder radial außen eine verzahnung aufweisen. Die Verzahnung kann dazu dienen, eine, insbesondere drehfeste, Verbindung mit zwischen dem Reibbelagträger und einem Lamellenträger einer Lamellenkupplung herzustellen. Der Reibbelagträger kann eine Reibbelaglamelle sein. Die Reibbelagelemente können auf einer Seite oder auf den beiden entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten des Reibbelagträgers aufgebracht und/oder angeheftet werden. Die Reibbelagelemente können einseitig oder beidseitig, beispielsweise von unten und/oder oben, auf den Reibbelagträger aufgebracht und/oder angeheftet werden. Es können Reibbelagelemente gleichzeitig auf den zwei entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten des Reibbelagträgers aufgebracht und/oder angeheftet werden. Das Anheften kann auch als Tacken oder Antacken bezeichnet werden.
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Die Reibbelagelemente können aus wenigstens einem Reibbelaghalbzeug, beispielsweise aus einem oder zwei Reibbelaghalbzeugen, erzeugt und/oder ausgestanzt werden. Die Reibbelagelemente können auf dem Reibbelagträger positioniert werden. Die Reibbelagelemente können aus dem wenigstens einen Reibbelaghalbzeug erzeugt und/oder ausgestanzt werden, bevor oder während die Reibbelagelemente auf den Reibbelagträger aufgebracht und/oder positioniert werden. Die Reibbelagelemente können jeweils mit einer einzigen Bewegung, insbesondere in einem einzigen Schritt, aus dem/den Reibbelaghalbzeug/en erzeugt und/oder ausgestanzt und auf den Reibbelagträger aufgebracht und/oder dort positioniert werden.
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Der Reibbelagträger kann mit der Klebebeschichtung versehen werden. Der Reibbelagträger kann vor dem Erzeugen und/oder Ausstanzen der Reibbelagelemente mit der Klebebeschichtung versehen werden. Der Reibbelagträger kann vor dem Aufbringen und/oder Positionieren der Reibbelagelemente mit der Klebebeschichtung versehen werden. Die Klebebeschichtung kann eine Grundklebebeschichtung sein. Die Klebebeschichtung kann einseitig oder beidseitig, beispielsweise von unten und/oder oben, auf den Reibbelagträger aufgebracht werden. Die Klebebeschichtung kann einen Kleber, beispielsweise ein Phenolharzkleber, aufweisen oder daraus gebildet sein. Die Klebebeschichtung kann eine Klebefolie sein. Die Klebebeschichtung kann durch Eintauchen des Reibbelagträgers in ein Kleberbad oder mittels wenigstens eines Wälzelements auf den Reibbelagträger aufgebracht werden. Die Klebebeschichtung kann durch Aufsprühen des Klebers auf den Reibbelagträger aufgebracht werden. Das Aufsprühen kann mittels einer Düse, wie Sprühdüse, erfolgen. Die Klebebeschichtung kann nach dem Aufbringen antrocknen und würde bei einem hypothetischen Inkontaktbringen mit den Reibbelagelemente diese in diesem Zustand nicht halten oder anhaften können.
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Auf die, insbesondere auf dem Reibbelagträger angetrocknete, Klebebeschichtung kann das Lösungsmittel aufgebracht werden. Das Aufbringen des Lösungsmittels kann vor dem Erzeugen und/oder Ausstanzen der Reibbelagelemente erfolgen. Das Aufbringen des Lösungsmittels kann vor dem Aufbringen und/oder Positionieren der Reibbelagelemente erfolgen. Durch das Aufbringen des Lösungsmittels kann die angetrocknete Klebebeschichtung angefeuchtet oder befeuchtet werden. Durch das Aufbringen des Lösungsmittels kann die angetrocknete Klebebeschichtung wieder verflüssigt werden. Durch das Aufbringen des Lösungsmittels kann die angetrocknete Klebebeschichtung wieder vollständig oder zumindest teilweise verflüssigt werden. Durch das Aufbringen des Lösungsmittels kann ein erneuter klebefähiger Zustand der angetrockneten Klebebeschichtung erzeugt werden. Dadurch kann ein halten oder anhaften der Reibbelagelemente an dem mit der Klebebeschichtung versehenen Reibbelagträger erreicht werden. Das Lösungsmittel kann auf die auf dem Reibbelagträger angetrocknete Klebebeschichtung, beispielsweise mittels einer Düse, wie Sprühdüse, aufgesprüht werden.
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Nach dem Aufbringen des Lösungsmittels können die Reibbelagelemente aufgebracht werden. Nach dem Anfeuchten der angetrockneten Klebebeschichtung können die Reibbelagelemente aufgebracht werden. Nach dem wieder verflüssigen der angetrockneten Klebebeschichtung können die Reibbelagelemente aufgebracht werden. Die Reibbelagelemente können Pads, wie Papier-Pads, sein. Die Reibbelagelemente können Reibbeläge, wie Reibbelagpads, sein. Die Reibbelagelemente können auf die Klebebeschichtung des Reibbelagträgers aufgebracht und/oder dort positioniert werden. Das Aufbringen der Reibbelagelemente auf die Klebebeschichtung des Reibbelagträgers kann nach dem Positionieren oder beim Positionieren der Reibbelagelemente erfolgen.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein robuster Papier-Tackprozess. Bei dem Tackverfahren kann der auf eine Trägerlamelle applizierte Kleber mittels eins Lösungsmittels angefeuchtet werden. Das Lösungsmittels kann zum Anfeuchten des Klebers eingesetzt werden. Anschließend können die Papier-Pads gestanzt und angeheftet (tacken) werden. Das Stanzen und Anheften kann ein einstufiger oder zweistufiger Prozess sein. Dem Lösungsmittel kann ein Polyvinylbutyrals zugesetzt werden. Das Polyvinylbutyrals kann einen bestimmten Polymerisationsgrad, Acetalisierungsgrad und/oder Vinyl- und Butyral-Gehalt aufweisen, welche für das Tackergebnis relevant sein können. Der Polymerisationsgrad kann die Löslichkeit des Polyvinylbutyrals im Lösungsmittel bestimmen und/oder definieren. Das Polyinylbutyral kann ein Tackverhalten aufweisen, das unabhängig vom Verdampfen des Lösungsmittels ist bzw. bestehen bleiben kann. Damit kann das Tackfenster zeitlich innerhalb des Fertigungsprozesses nicht mehr begrenzt sein. Einem niedrigsiedenden Lösungsmittel kann ein höhersiedendes Lösungsmittel zugesetzt werden. Beispielsweise kann Aceton als niedrigsiedendes Lösungsmittel dienen. Als höhersiedendes Lösungsmittel kann beispielsweise i-Propanol oder Ethanol dienen. Dem Aceton kann i-Propanol oder Ethanol zugesetzt werden. Der Anteil des zugesetzten Lösungsmittels kann 1 bis 5% betragen. Auch weitere Lösungsmittel und/oder Anteile können möglich sein.
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Mit der Erfindung kann das Haftverhalten, wie Tackverhalten, verbessert werden. Die Robustheit des Anhaftens bzw. die Tackqualität kann verbessert werden. Das zeitliche Fenster bzw. Tackfenster ist zeitlich innerhalb des Fertigungsprozesses nicht mehr begrenzt bzw. kann verlängert werden.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
- 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger.
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1 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens 100 zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger.
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In einem Schritt 102 wird eine Klebebeschichtung auf den Reibbelagträger aufgebracht.
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In einem Schritt 104 wird auf die angetrocknete Klebebeschichtung ein Lösungsmittel bzw. eine Lösungsmittellösung aufgebracht. Das Lösungsmittel bzw. die Lösungsmittellösung weist Polyvinylbutyral auf. Das Polyvinylbutyral weist einen vorbestimmten Polymerisationsgrad, einen vorbestimmten Acetalisierungsgrad und einen vorbestimmten Vinyl- und Butyral-Gehalt auf. Alternativ kann das Lösungsmittel bzw. die Lösungsmittellösung aus einem ersten Lösungsmittel und einem zweiten Lösungsmittel hergestellt sein, wobei das zweite Lösungsmittel einen höheren Siedepunkt als das erste Lösungsmittel aufweist. Das erste Lösungsmittel kann Aceton sein. Das zweite Lösungsmittel kann i-Propanol oder Ethanol sein. Der Anteil des zweiten Lösungsmittels kann 1 bis 5 % betragen.
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In einem Schritt 106 werden die Reibbelagelemente aus wenigstens einem Reibbelaghalbzeug ausgestanzt, positioniert und auf die angefeuchtete bzw. wieder verflüssigte Klebebeschichtung des Reibbelagträgers aufgebracht.
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Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
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Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Verfahrens zum Anbringen von Reibbelagelementen an einem Reibbelagträger
- 102
- Schritt zum Aufbringen der Klebebeschichtung
- 104
- Schritt zum Aufbringen des Lösungsmittels
- 106
- Schritt zum Ausstanzen, Positionieren und Aufbringen der Reibbelagelemente
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013218111 A1 [0002]
- DE 102016208933 A1 [0003]