DE102020122153A1 - Verteilerblock und Verfahren zum Herstellen von Verteilerblöcken - Google Patents

Verteilerblock und Verfahren zum Herstellen von Verteilerblöcken Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verteilerblock (100, 200, 400), mit einer Einspeisung (110) und mehreren Ausgängen (120), wobei die Einspeisung (110) eine Eingangsklemme (111) zum Anschließen eines elektrischen Leiters hat, wobei jeder der Ausgänge (120) eine Ausgangsklemme (121) zum Anschließen eines elektrischen Leiters hat, wobei die Einspeisung (110) elektrisch leitend mit einem ersten Strombalken (140) verbunden ist, wobei jeder der Ausgänge (120) elektrisch leitend mit einem zweiten Strombalken (150) verbunden ist, wobei zwischen dem ersten Strombalken (140) und dem zweiten Strombalken (150) eine Sicherung (300) und/oder ein Schalter (500) zum Verbinden des ersten Strombalkens (140) mit dem zweiten Strombalken (150) angeordnet ist und wobei zwischen dem ersten Strombalken (140) und dem zweiten Strombalken (150) eine Aufnahme (160, 260, 460) zum Halten der Sicherung (300) und/oder des Schalters (500) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verteilerblock und ein Verfahren zum Herstellen von Verteilerblöcken.
  • Verteilerblöcke dienen dazu, mehrere Ausgänge über eine gemeinsame Einspeisung mit elektrischem Strom bzw. elektrischer Leistung zu versorgen. Über die Einspeisung wird dabei der gesamte Summenstrom aller Ausgänge bereitgestellt. Hierbei kann es dazu kommen, dass die Einspeisung überlastet wird, soweit über die Ausgänge ein größerer Summenstrom ausgegeben wird, als es die Dimensionierung der Einspeisung vorsieht. Weiter können Schwankungen im Summenstrom, insbesondere eine kurzzeitige Überlastung, zu Beschädigungen vor- oder nachgeschalteter elektronischer Komponenten führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Verteilerblock anzugeben, der einen zuverlässigen und sicheren Betrieb ermöglicht. Weiter soll ein Verfahren zum Herstellen solcher Verteilerblöcke angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verteilerblock angegeben, mit einer Einspeisung und mehreren Ausgängen, wobei die Einspeisung eine Eingangsklemme zum Anschließen eines elektrischen Leiters hat, wobei jeder der Ausgänge eine Ausgangsklemme zum Anschließen eines elektrischen Leiters hat, wobei die Einspeisung elektrisch leitend mit einem ersten Strombalken verbunden ist, wobei jeder der Ausgänge elektrisch leitend mit einem zweiten Strombalken verbunden ist, wobei zwischen dem ersten Strombalken und dem zweiten Strombalken eine Sicherung und/oder ein Schalter zum Verbinden des ersten Strombalkens mit dem zweiten Strombalken angeordnet ist und wobei zwischen dem ersten Strombalken und dem zweiten Strombalken eine Aufnahme zum Halten der Sicherung und/oder des Schalters vorgesehen ist.
  • Der Verteilerblock ermöglicht durch die Einbindung einer Sicherung einen Schutz vor einer Überlastung. Alternativ oder ergänzend ermöglicht der Verteilerblock ein Trennen und Verbinden des ersten und zweiten Strombalkens mithilfe eines Schalters.
  • Der Schalter kann z.B. ein Schutzschalter bzw. Fehlerstrom-Schutzschalter sein (RCD).
  • Es können eine Sicherung oder mehrere Sicherungen in einer oder mehreren Aufnahmen zwischen dem ersten und zweiten Strombalken angeordnet sein.
  • Es können alternativ oder ergänzend ein Schalter oder mehrere Schalter in einer oder mehreren Aufnahmen zwischen dem ersten und zweiten Strombalken angeordnet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Einspeisung und der erste Strombalken zum Übertragen eines Nennstroms von mehr als 10 Ampere und weniger als 50 Ampere eingerichtet sind und zwar z.B. bei einer Nennspannung von 450 Volt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Einspeisung und der erste Strombalken zum Übertragen eines maximalen Summenstroms von mehr als 30 Ampere und weniger als 100 Ampere eingerichtet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Verteilerblock mit einer Nennspannung von 800 Volt betrieben werden kann. Insbesondere kann der Verteilerblock mit einer Nennspannung ausgewählt aus einem Bereich von 100 - 1000 Volt betrieben werden.
  • Die Aufnahme kann mit dem ersten Strombalken vernietet sein. Alternativ oder ergänzend kann die Aufnahme mit dem zweiten Strombalken vernietet sein. So können der erste Strombalken und/oder zweite Strombalken mit verschiedenen Aufnahmen verwendet und verbunden werden, wobei der Verteilerblock anwendungsspezifisch mit einer Aufnahme zum Halten einer bestimmten Sicherung und/oder eines bestimmten Schalters ausgestattet sein kann. Für die Konstruktion und Fertigung verschiedener Derivate von Verteilblöcken ergibt sich dadurch der Vorteil, dass baugleiche Strombalken mit verschiedenen Aufnahmen verwendet werden können und nicht für jede Aufnahme neu konstruiert werden müssen.
  • Wenn vorliegend von „verschiedenen“ Aufnahmen gesprochen wird, so handelt es sich dabei um Aufnahmen, die sich in ihrer Form und/oder ihren Dimensionen unterscheiden.
  • Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahme mit dem ersten Strombalken verschweißt ist und/oder dass die Aufnahme mit dem zweiten Strombalken verschweißt ist. So kann eine zuverlässige stoffschlüssige Verbindung geschaffen werden, um einen elektrischen leitenden Kontakt zwischen den miteinander verschweißten Komponenten sicherzustellen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme mit dem ersten Strombalken verschraubt ist und/oder dass die Aufnahme mit dem zweiten Strombalken verschraubt ist. So kann eine lösbare Verbindung ermöglicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme mit dem ersten Strombalken verrastet ist und/oder dass die Aufnahme mit dem zweiten Strombalken verrastet ist. So kann eine lösbare, insbesondere kraft- und/oder formschlüssige Verbindung ermöglicht werden.
  • Die Aufnahme kann eine erste Anschlussfahne aufweisen, die zum Verbinden der Aufnahme mit dem ersten Strombalken eingerichtet ist, insbesondere z.B. durch Nieten und/oder Schweißen.
  • Die Aufnahme kann eine zweite Anschlussfahne aufweisen, die zum Verbinden der Aufnahme mit dem zweiten Strombalken eingerichtet ist, insbesondere z.B. durch Nieten und/oder Schweißen.
  • Die Aufnahme kann zum Halten einer KFZ-Sicherung eingerichtet sein. Beispielsweise kann es sich dabei um eine KFZ-Sicherung vom Typ C handeln (z.B. gemäß ISO 8820-3; 2015-09). Die Aufnahme kann dabei eine Trennzone aufweisen, die durch die Kontakte der Sicherung überbrückt wird, um den ersten und zweiten Strombalken elektrisch leitend miteinander zu verbinden.
  • Die Aufnahme kann alternativ zum Halten einer G-Sicherung eingerichtet sein (z.B. gemäß DIN EN 60127-1 VDE 0820-1:2015-12). Die Aufnahme kann dabei eine Fassung zum Aufnehmen der Sicherung aufweisen, um den ersten Strombalken und den zweiten Strombalken elektrisch leitend miteinander zu verbinden.
  • Die Aufnahme kann alternativ zum Halten eines Schalters eingerichtet sein. Dabei kann es sich z.B. um einen Fehlerstromschutzschalter handeln, um den ersten und zweiten Strombalken in einer ersten Schalterstellung elektrisch leitend miteinander zu verbinden und in einer zweiten Schalterstellung voneinander zu trennen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Strombalken einen größeren Leiterquerschnitt und/oder eine größere Wandstärke aufweist als der zweite Strombalken. Der erste Strombalken kann daher zum zuverlässigen Übertragen eines Summenstroms, der über die Ausgänge ausgegeben wird, ausgelegt bzw. dimensioniert sein.
  • Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass der erste Strombalken eine Wandstärke von 1 mm oder mehr aufweist oder eine Wandstärke von höchstens 2 mm aufweist, insbesondere eine Wandstärke von 1,1 mm aufweist, oder dass der zweite Strombalken eine Wandstärke von kleiner gleich 1 mm aufweist, insbesondere eine Wandstärke von 0,8 mm aufweist.
  • Der erste Strombalken kann ein Blechbauteil sein, das durch Umformen und/oder Ausstanzen aus einem Blech hergestellt worden ist.
  • Der zweite Strombalken kann ein Blechbauteil sein, das durch Umformen und/oder Ausstanzen aus einem Blech hergestellt worden ist.
  • Wenn vorliegend von Wandstärken gesprochen wird, so kann es sich dabei insbesondere um Blechdicken eines jeweils zum Herstellen des ersten und/oder zweiten Strombalkens bereitgestellten Blechs handeln. Es versteht sich, dass der erste und zweite Strombalken aus verschiedenen Blechen hergestellt worden sein können, die unterschiedliche Blechdicken aufweisen können. So kann ein erstes Blech, aus dem der erste Strombalken gefertigt wird, eine größere Blechdicke aufweisen als ein zweites Blech, aus dem der zweite Strombalken gefertigt wird.
  • Der erste Strombalken und/oder der zweite Strombalken können einen metallischen Werkstoff aufweisen oder aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
  • Der Verteilerblock kann insbesondere nach einer Norm IEC 60947-7-1 und/oder IEC 60998-2-2 ausgestaltet sein.
  • Der Verteilerblock kann beispielsweise genau eine Einspeisung aufweisen.
  • Der Verteilerblock kann mehr als vier Ausgänge aufweisen, insbesondere mehr als zehn Ausgänge aufweisen, insbesondere höchstens zwanzig Ausgänge aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Einspeisung und/oder die Ausgänge als Push-In Anschlüsse ausgeführt sind. Push-In Anschlüsse ermöglichen eine werkzeuglose Befestigung von Kabelenden an der Einspeisung und/oder den Ausgängen.
  • Die Ausgänge können zum Aufnehmen von Leiterquerschnitten ausgewählt aus einem Bereich von 0,14 mm2- 4 mm2 eingerichtet sein, insbesondere zum Aufnehmen von Leiterquerschnitten ausgewählt aus einem Bereich von 0,34 mm2-2,5 mm2 eingerichtet sein. Die Einspeisung kann derart eingereicht sein, dass sie Leiterquerschnitte bis 16 mm2 aufnehmen kann.
  • Die Ausgänge können zweireihig und/oder spiegelsymmetrisch angeordnet sein.
  • Die Einspeisung kann mit einem Versatz zu den Ausgängen angeordnet sein. Der Versatz ermöglicht in einfacher Weise auch größere Leiterquerschnitte montieren zu können.
  • Die Einspeisung und die Ausgänge können Öffnungen zum Einführen von Leitern haben, die an einer Seite eines Gehäuses des Verteilerblocks angeordnet sein können. So können die Einspeisung und die Ausgänge insbesondere von ein und derselben Seite des Verteilerblocks zugänglich sein.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Verteilerblöcken, mit den Verfahrensschritten: Herstellen eines ersten erfindungsgemäßen Verteilerblocks, Herstellen eines zweiten erfindungsgemäßen Verteilerblocks, wobei die Aufnahme zum Halten der Sicherung und/oder des Schalters des ersten Verteilerblocks und die Aufnahme zum Halten der Sicherung und/oder des Schalters des zweiten Verteilerblocks nicht baugleich sind und wobei der erste Strombalken des ersten Verteilerblocks und der erste Strombalken des zweiten Verteilerblocks baugleich sind und/oder wobei der zweite Strombalken des ersten Verteilerblocks und der zweite Strombalken des zweiten Verteilerblocks baugleich sind.
  • Es können daher zwei Verteilerblöcke mit unterschiedlichen Aufnahmen gefertigt werden, wobei dennoch baugleiche Strombalken eingesetzt werden können.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in einem weiteren Verfahrensschritt ein dritter Verteilerblock hergestellt wird, der keine Sicherung und/oder keinen Schalter und keine Aufnahme zum Halten einer Sicherung und/oder eines Schalters aufweist, wobei ein erster Strombalken des dritten Verteilerblocks baugleich zum ersten Strombalken des ersten und zweiten Verteilerblocks ist und/oder wobei ein zweiter Strombalken des dritten Verteilerblocks baugleich zum zweiten Strombalken des ersten und zweiten Verteilerblocks ist. Demnach können baugleiche Strombalken ebenfalls zur Herstellung von Verteilerblöcken verwendet werden, die keine Sicherung und/oder keinen Schalter haben.
  • Der erste und zweite Strombalken des dritten Verteilerblocks können miteinander vernietet sein. Der erste und zweite Strombalken des dritten Verteilerblocks können miteinander verschweißt sein. Der erste und zweite Strombalken des dritten Verteilerblocks können miteinander verschraubt sein. Der erste und zweite Strombalken des dritten Verteilerblocks können miteinander verrastet sein.
  • Es kann erfindungsgemäß ein modulares System zum Herstellen von Verteilerblöcken angegeben werden, wobei baugleiche erste Strombalken, je nach Anwendungsfall, mit verschiedenen, nicht baugleichen Aufnahmen in Verteilerblöcken verbindbar sind, um verschiedene erfindungsgemäße Verteilerblöcke bereitzustellen. Weiter kann es vorgesehen sein, dass baugleiche zweite Strombalken, je nach Anwendungsfall, mit verschiedenen, nicht baugleichen Aufnahmen in Verteilerblöcken verbindbar sind, um verschiedene erfindungsgemäße Verteilerblöcke bereitzustellen. Weiter kann es vorgesehen sein, dass erste Strombalken mit zweiten Strombalken verbindbar sind, um einen Verteilerblock ohne Sicherung und/oder Schalter bereitzustellen.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der erste Strombalken eines ersten erfindungsgemäßen Verteilerblocks des modularen Systems Öffnungen und/oder Einsenkungen aufweist, die in dem in einem Gehäuse des Verteilerblocks vormontierten Zustand mit Öffnungen und/oder Einsenkungen einer ersten Aufnahme im Wesentlichen deckungsgleich übereinander liegen und/oder zumindest abschnittsweise ineinandergreifen, um die Position einer Nietverbindung oder mehrerer Nietverbindungen vorzugeben.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der zweite Strombalken des ersten Verteilerblocks des modularen Systems Öffnungen und/oder Einsenkungen aufweist, die in dem in dem Gehäuse des Verteilerblocks vormontierten Zustand mit Öffnungen und/oder Einsenkungen der ersten Aufnahme im Wesentlichen deckungsgleich übereinander liegen und/oder zumindest abschnittsweise ineinandergreifen, um die Position einer Nietverbindung oder mehrerer Nietverbindungen vorzugeben.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der erste Strombalken eines zweiten erfindungsgemäßen Verteilerblocks des modularen Systems Öffnungen und/oder Einsenkungen aufweist, die in dem in einem Gehäuse des Verteilerblocks vormontierten Zustand mit Öffnungen und/oder Einsenkungen einer von der ersten Aufnahme verschiedenen zweiten Aufnahme im Wesentlichen deckungsgleich übereinander liegen und/oder zumindest abschnittsweise ineinandergreifen, um die Position einer Nietverbindung oder mehrerer Nietverbindungen vorzugeben. Die ersten Strombalken des ersten und zweiten Verteilerblocks sind baugleich.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass der zweite Strombalken des zweiten Verteilerblocks des modularen Systems Öffnungen und/oder Einsenkungen aufweist, die in dem in einem Gehäuse des Verteilerblocks vormontierten Zustand mit Öffnungen und/oder Einsenkungen der von der ersten Aufnahme verschiedenen zweiten Aufnahme im Wesentlichen deckungsgleich übereinander liegen und/oder zumindest abschnittsweise ineinandergreifen, um die Position einer Nietverbindung oder mehrerer Nietverbindungen vorzugeben. Die zweiten Strombalken des ersten und zweiten Verteilerblocks sind baugleich.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der erste Strombalken eines dritten Verteilerblocks des modularen Systems Öffnungen und/oder Einsenkungen aufweist, die in dem in einem Gehäuse des Verteilerblocks vormontierten Zustand mit Öffnungen und/oder Einsenkungen des zweiten Strombalkens im Wesentlichen deckungsgleich übereinander liegen und/oder zumindest abschnittsweise ineinandergreifen, um die Position einer Nietverbindung oder mehrerer Nietverbindungen vorzugeben. Die ersten Strombalken des ersten und dritten Verteilerblocks sind baugleich. Die zweiten Strombalken des ersten und dritten Verteilerblocks sind baugleich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1A eine schematische Darstellung eines Verteilerblocks gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 1B eine schematische Darstellung des Verteilerblocks gemäß 1A in einer Ansicht von unten,
    • 2A eine schematische Darstellung eines weiteren Verteilerblocks gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 2B eine schematische Darstellung des Verteilerblocks gemäß 2A in einer Ansicht von unten,
    • 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Verteilerblocks gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 5A eine schematische Darstellung eines Verteilerblocks in einer perspektivischen Ansicht von oben,
    • 5B eine schematische Darstellung des Verteilerblocks gemäß 5A in einer Ansicht von unten.
  • 1A zeigt einen Verteilerblock 100 mit einer Einspeisung 110 und mehreren Ausgängen 120.
  • Die Einspeisung 110 hat eine Eingangsklemme 111 zum Anschließen eines elektrischen Leiters. Jeder der Ausgänge 120 hat eine Ausgangsklemme 121 zum Anschließen eines elektrischen Leiters.
  • Der Eingangsklemme 111 ist eine Öffnung 112 der Einspeisung 110 zum Einführen eines Leiterendes eines elektrischen Leiters zugeordnet. Die Eingangsklemme 111 erstreckt sich in ein Gehäuse 130 des Verteilerblocks 100 und klemmt ein Leiterende im Inneren des Gehäuses 130 im Bereich der Öffnung 112 ein, um den Leiter an dem Verteilerblock 100 festzulegen. Es ist daher lediglich der Teil der Eingangsklemme 111 zu erkennen, der zum Lösen eines befestigten Leiters mit einem Werkzeug, wie einem Schraubendreher oder dergleichen, betätigbar ist, wobei dies das Betätigungselement, auch Pusher genannt, ist. Die Einspeisung 110 bzw. die Eingangsklemme 111 ist hier als Push-In Anschluss ausgeführt.
  • Jeder Ausgangsklemme 121 ist jeweils eine Öffnung 122 des jeweiligen Ausgangs 120 zum Einführen eines Leiterendes eines elektrischen Leiters zugeordnet. Die Ausgangsklemme 121 erstreckt sich in das Gehäuse 130 des Verteilerblocks 100 und klemmt ein Leiterende im Inneren des Gehäuses 130 im Bereich der Öffnung 122 ein, um den Leiter an dem Verteilerblock 100 festzulegen. Es ist daher lediglich der Teil der jeweiligen Ausgangsklemme 121 zu erkennen, der zum Lösen eines befestigten Leiters mit einem Werkzeug, wie einem Schraubendreher oder dergleichen, betätigbar ist. Jeder Ausgang 120 bzw. jede Ausgangsklemme 121 ist als Push-In Anschluss ausgeführt.
  • Die Einspeisung ist 110 elektrisch leitend mit einem ersten Strombalken 140 verbunden.
  • Jeder Ausgang 120 ist elektrisch leitend mit einem zweiten Strombalken 150 verbunden.
  • Zwischen dem ersten Strombalken 140 und dem zweiten Strombalken 150 ist eine Aufnahme 160 zum Halten einer Sicherung angeordnet. Die Aufnahme 160 ist vorliegend zum Halten einer KFZ-Sicherung vom Typ C vorgesehen.
  • Die Aufnahme 160 bildet eine Trennzone 161 bzw. einen Luftspalt 161 aus, so dass die Strombalken 140, 150 durch die Trennzone 161 bzw. den Luftspalt 161 voneinander getrennt sind, soweit keine Sicherung in der Aufnahme 160 sitzt, wie in 1 B gezeigt.
  • Soweit eine Sicherung in die Aufnahme 160 eingesetzt ist, stellt die Sicherung mit ihren Kontakten eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Strombalken 140 und dem zweiten Strombalken 150 her. Hierzu liegt ein erster Kontakt der Sicherung an einer ersten Anschlussfahne 170 der Aufnahme 160 an und ein zweiter Kontakt der Sicherung an einer zweiten Anschlussfahne 180 der Aufnahme 160 an.
  • Zwischen der Anschlussfahne 170 und dem ersten Strombalken 140 sind zwei Nietverbindungen 171 gebildet.
  • Zwischen der Anschlussfahne 180 und dem zweiten Strombalken 150 sind zwei Nietverbindungen 181 gebildet.
  • Der erste Strombalken 140 weist vorliegend einen größeren Leiterquerschnitt und eine größere Wandstärke auf als der zweite Strombalken 150.
  • Der erste Strombalken 140 weist eine Wandstärke von 1,1 mm auf. Der zweite Strombalken 150 weist eine Wandstärke von kleiner gleich 1 mm auf.
  • Der Verteilerblock 100 hat genau eine Einspeisung 110 und zwölf Ausgänge 120.
  • Die Ausgänge 120 sind zweireihig und spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • Die Einspeisung 110 ist mit einem Versatz zu den Ausgängen 120 angeordnet.
  • Die Einspeisung 110 und die Ausgänge 120 sind mit deren Öffnungen 112, 122 und Klemmen 111, 121 auf einer gemeinsamen Seite 131 des Gehäuses 130 des Verteilerblocks 100 angeordnet.
  • Die Seite 131 kann auch als Oberseite 131 bezeichnet werden und ist einer Unterseite 132 des Gehäuses 130, im Bereich derer Abschnitte der Strombalken 140, 150 angeordnet sind, abgewandt.
  • Das Gehäuse 130 weist einen elektrisch isolierenden Kunststoff auf, vorliegend Polyamid.
  • Die 2A und 2B zeigen eine weitere Variante eines Verteilerblocks 200. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird lediglich auf die Unterschiede zu dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eingegangen, wobei gleichen Merkmalen gleiche Bezugszeichen zugeordnet werden.
  • Der Verteilerblock 200 unterscheidet sich dadurch von dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, dass eine Aufnahme 260 zum Halten einer G-Sicherung 300 vorgesehen ist. Demnach ist zwischen dem ersten Strombalken 140 und dem zweiten Strombalken 150 die Sicherung 300 angeordnet, um den ersten Strombalken 140 und den zweiten Strombalken 150 elektrisch leitend miteinander zu verbinden.
  • Die Aufnahme 260 hat eine erste Fassung 261 zum Halten der Sicherung 300. Die Aufnahme 260 hat eine zweite Fassung 262 zum Halten der Sicherung 300.
  • Die erste Fassung 261 ist elektrisch leitend mit der Anschlussfahne 170 der Aufnahme 260 verbunden. Die zweite Fassung 262 ist elektrisch leitend mit der Anschlussfahne 180 der Aufnahme 260 verbunden.
  • Die erste Fassung 261 ist einstückig mit der Anschlussfahne 170 gebildet.
  • Für den Verteilerblock 100 und den Verteilerblock 200 können demnach baugleiche erste Strombalken 140 und baugleiche zweite Strombalken 150 verwendet werden, die über Nietverbindungen 171, 181 mit den Anschlussfahnen 170, 180 verbunden sind. Die Strombalken 140, 150 sind daher lediglich mit unterschiedlichen Aufnahmen 160, 260 verbunden, um unterschiedliche Sicherungen in den Verteilblöcken 100, 200 zu verwenden.
  • Die 3 zeigt eine weitere Variante eines Verteilerblocks 400. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird lediglich auf die Unterschiede zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eingegangen, wobei gleichen Merkmalen gleiche Bezugszeichen zugeordnet werden.
  • Der Verteilblock 400 unterscheidet sich dadurch von den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, dass eine Aufnahme 460 zwischen den Strombalken vorgesehen ist, die zum Halten eines Schalters 500 eingerichtet ist.
  • Der Schalter 500 dient zum Verbinden und Trennen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Strombalken 140, 150.
  • Wiederum ist für den Verteilerblock 400 ein erster Strombalken 140 verwendet worden, der baugleich zu denen der Verteilerblöcke 100, 200 ist. Weiter ist für den Verteilerblock 400 ein zweiter Strombalken 150 verwendet worden, der baugleich zu denen der Verteilerblöcke 100, 200 ist.
  • Der Schalter 500 ist vorliegend ein Fehlerstromschutzschalter.
  • Gemäß 4 wird ein Verfahren zum Herstellen von Verteilerblöcken beschrieben, mit den Verfahrensschritten:
    1. A) Herstellen eines ersten Verteilerblocks, wobei der Verteilerblock ein Verteilerblock 100 gemäß 1A ist,
    2. B) Herstellen eines zweiten Verteilerblocks, wobei der Verteilerblock ein Verteilerblock 200 gemäß 2A ist,
      • - wobei die Aufnahme 160 zum Halten der Sicherung des ersten Verteilerblocks 100 und die Aufnahme 260 zum Halten der Sicherung 300 des zweiten Verteilerblocks 200 nicht baugleich sind und
      • - wobei der erste Strombalken 140 des ersten Verteilerblocks 100 und der erste Strombalken 140 des zweiten Verteilerblocks 200 baugleich sind und wobei der zweite Strombalken 150 des ersten Verteilerblocks 100 und der zweite Strombalken 150 des zweiten Verteilerblocks 200 baugleich sind,
    3. C) Herstellen eines dritten Verteilerblocks, wobei der Verteilerblock ein Verteilerblock 400 gemäß 3 ist oder ein Verteilerblock 600 gemäß 5A ist.
  • Der Verteilerblock 600 gemäß 5A hat weder eine Sicherung noch einen Schalter. Hier sind der erste Strombalken 140 und der zweite Strombalken 150 unmittelbar miteinander vernietet - wie die Nietverbindungen 151 in 5B zeigen. Wiederum ist für den Verteilerblock 600 ein erster Strombalken 140 verwendet worden, der baugleich zu denen der Verteilerblöcke 100, 200, 400 ist. Weiter ist für den Verteilerblock 600 ein zweiter Strombalken 150 verwendet worden, der baugleich zu denen der Verteilerblöcke 100, 200, 400 ist.
  • Es kann demnach ein modulares System zum Herstellen von Verteilerblöcken 100, 200, 400, 600 angegeben werden, wobei baugleiche erste Strombalken 140, je nach Anwendungsfall, mit verschiedenen, nicht baugleichen Aufnahmen 160, 260, 460 in Verteilerblöcken 100, 200, 400 verbindbar sind, um verschiedene erfindungsgemäße Verteilerblöcke 100, 200, 400 bereitzustellen.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass baugleiche zweite Strombalken 150, je nach Anwendungsfall, mit verschiedenen, nicht baugleichen Aufnahmen 160, 260, 460 in Verteilerblöcken 100, 200, 400 verbindbar sind, um verschiedene erfindungsgemäße Verteilerblöcke 100, 200, 400 bereitzustellen.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass der erste Strombalken 140 mit dem zweiten Strombalken 150 verbindbar ist, um einen Verteilerblock 600 ohne eine Sicherung und/oder einen Schalter bereitzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verteilerblock
    110
    Einspeisung
    111
    Eingangsklemme
    112
    Öffnung
    120
    Ausgang
    121
    Ausgangsklemme
    122
    Öffnung
    130
    Gehäuse
    131
    Seite / Oberseite
    132
    Unterseite
    140
    erster Strombalken
    150
    zweiter Strombalken
    151
    Nietverbindung
    160
    Aufnahme
    161
    Trennzone, Luftspalt
    170
    Anschlussfahne
    171
    Nietverbindung
    180
    Anschlussfahne
    181
    Nietverbindung
    200
    Verteilerblock
    260
    Aufnahme
    261
    erste Fassung
    262
    zweite Fassung
    300
    G-Sicherung
    400
    Verteilerblock
    460
    Aufnahme
    500
    Schalter
    600
    Verteilerblock

Claims (10)

  1. Verteilerblock (100, 200, 400), mit einer Einspeisung (110) und mehreren Ausgängen (120), wobei die Einspeisung (110) eine Eingangsklemme (111) zum Anschließen eines elektrischen Leiters hat, wobei jeder der Ausgänge (120) eine Ausgangsklemme (121) zum Anschließen eines elektrischen Leiters hat, wobei die Einspeisung (110) elektrisch leitend mit einem ersten Strombalken (140) verbunden ist, wobei jeder der Ausgänge (120) elektrisch leitend mit einem zweiten Strombalken (150) verbunden ist, wobei zwischen dem ersten Strombalken (140) und dem zweiten Strombalken (150) eine Sicherung (300) und/oder ein Schalter (500) zum Verbinden des ersten Strombalkens (140) mit dem zweiten Strombalken (150) angeordnet ist und wobei zwischen dem ersten Strombalken (140) und dem zweiten Strombalken (150) eine Aufnahme (160, 260, 460) zum Halten der Sicherung (300) und/oder des Schalters (500) vorgesehen ist.
  2. Verteilerblock (100, 200, 400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (160, 260, 460) mit dem ersten Strombalken (140) vernietet ist und/oder dass die Aufnahme (160, 260, 460) mit dem zweiten Strombalken (150) vernietet ist.
  3. Verteilerblock (100, 200, 400) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (160, 260, 460) mit dem ersten Strombalken (140) verschweißt ist und/oder dass die Aufnahme (160, 260, 460) mit dem zweiten Strombalken (150) verschweißt ist.
  4. Verteilerblock (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (160) zum Halten einer KFZ-Sicherung eingerichtet ist oder dass die Aufnahme (260) zum Halten einer G-Sicherung eingerichtet ist.
  5. Verteilerblock (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Strombalken (140) einen größeren Leiterquerschnitt und/oder eine größere Wandstärke aufweist als der zweite Strombalken (150).
  6. Verteilerblock (100, 200, 400) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Strombalken (140) eine Wandstärke von 1 mm oder mehr aufweist oder eine Wandstärke von höchstens 2 mm aufweist, insbesondere eine Wandstärke von 1,1 mm aufweist, oder dass der zweite Strombalken (150) eine Wandstärke von kleiner gleich 1 mm aufweist, insbesondere eine Wandstärke von 0,8 mm aufweist.
  7. Verteilerblock (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerblock (100, 200, 400) genau eine Einspeisung (110) aufweist und/oder der Verteilerblock (100, 200, 400) mehr als vier Ausgänge (120) aufweist, insbesondere mehr als zehn Ausgänge (120) aufweist, insbesondere höchstens zwanzig Ausgänge (120) aufweist.
  8. Verteilerblock (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeisung (110) und/oder die Ausgänge (120) als Push-In Anschlüsse (110, 120) ausgeführt sind.
  9. Verteilerblock (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge (120) zweireihig und/oder spiegelsymmetrisch angeordnet sind und dass die Einspeisung (110) mit einem Versatz zu den Ausgängen (120) angeordnet ist und/oder dass die Einspeisung (110) und die Ausgänge (120) Öffnungen (112, 122) zum Einführen von Leitern haben, die an einer Seite (131) eines Gehäuses (130) des Verteilerblocks (100, 200, 400) angeordnet sind.
  10. Verfahren zum Herstellen von Verteilerblöcken (100, 200, 400), mit den Verfahrensschritten: - Herstellen eines ersten Verteilerblocks (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche; - Herstellen eines zweiten Verteilerblocks (100, 200, 400) nach einem der voranstehenden Ansprüche; - wobei die Aufnahme (160, 260, 460) zum Halten der Sicherung (300) und/oder des Schalters (500) des ersten Verteilerblocks (100, 200, 400) und die Aufnahme (160, 260, 460) zum Halten der Sicherung (300) und/oder des Schalters (500) des zweiten Verteilerblocks (100, 200, 400) nicht baugleich sind und - wobei der erste Strombalken (140) des ersten Verteilerblocks (100, 200, 400) und der erste Strombalken (140) des zweiten Verteilerblocks (100, 200, 400) baugleich sind und/oder wobei der zweite Strombalken (150) des ersten Verteilerblocks (150) und der zweite Strombalken (150) des zweiten Verteilerblocks baugleich sind.
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