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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen einer Montagevorrichtung auf einem Dach und ein Verfahren hierzu.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik ist bekannt, Montagepunkte beispielsweise zum Anordnen von Photovoltaikanlagen auf einem Dach bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Hierbei wird der Montagepunkt in dem Dach verankert, wodurch sich in aller Regel eine Wärmebrücke ergibt. Durch eine Wärmebrücke wird die Dämmung zumindest lokal aufgehoben. Die Verankerung in dem Dach kann außerdem dazu führen, dass das Dach undicht wird.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, sodass ein wärmebrückenfreier und wasserdichter Montagepunkt bereitgestellt werden kann.
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Als erste Ausführungsform der Erfindung wird eine Dachmontagevorrichtung zur Bereitstellung eines wärmebrückenfreien und abdichtenden Montagepunktes für Dachaufbauten auf einem Dach eines Gebäudes zur Verfügung gestellt, umfassend: eine Dachkonsole und einen Glasfaser-Befestigungsstab, wobei die Dachkonsole mit dem Glasfaser-Befestigungsstab lösbar verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
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Durch die Verwendung eines Glasfaser-Befestigungsstabs, also aufgrund der Verwendung von Glasfaser, das sehr wärmeisolierend ist, wird eine wärmebrückenfreie Verankerung des Montagepunktes bereitgestellt.
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Als zweite Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Anordnen einer Dachmontagevorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: Bohren eines Sacklochs in das Dach, Einsetzen des Glasfaser-Befestigungsstabs in das Sackloch, Verbinden der Dachkonsole mit dem Glasfaser-Befestigungsstab und Anordnen eines Abdichtungsflansches zwischen Dachkonsole und dem Dach.
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Durch die Anordnung eines Abdichtungsflansches, der mit dem Dach verschweißt wird, wird ein Montagepunkt zur Verfügung gestellt, der wasserdicht ist.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß einer außerdem beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Dachmontagevorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei der Glasfaser-Befestigungsstab ein Außengewinde zum Verschrauben mit dem Dach aufweist, wobei das Außengewinde ein Holz- oder ein Metallgewinde ist.
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Mit einem Außengewinde des Glasfaser-Befestigungsstabs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in das Dach eingeschraubt werden.
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In einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Dachmontagevorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Dachmontagevorrichtung einen Abdichtungsflansch zum Abdichten der Dachkonsole mit dem Dach aufweist.
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Mit der Anordnung des Abdichtungsflansches kann eine wasserdichte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Dachmontagevorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei der Glasfaser-Befestigungsstab als Glasfaseranker ausgebildet ist.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Dachmontagevorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei der Glasfaser-Befestigungsstab mit einer Stahlbetondecke oder einer Holzbalken-Konstruktion verklebt wird, oder wobei der Glasfaser-Befestigungsstab mit einer Holzbalken-Konstruktion verschraubt wird oder wobei der Glasfaser-Befestigungsstab mit einem Trapezblech verschraubt wird.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: Einschrauben des Glasfaser-Befestigungsstabs in das Sackloch oder Einfüllen von Verbundmörtel in das Sackloch und Verkleben des Glasfaser-Befestigungsstabs mit dem Dach mit einem Kleber, insbesondere einem Verbundmörtel.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend den Schritt: Verschweißen des Abdichtungsflanschs mit dem Dach.
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Durch das Verschweißen des Abdichtungsflansches mit dem Dach ergibt sich eine wasserdichte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte: Bohren des Sacklochs durch die Dampfsperre des Dachs oder Bohren eines zusätzlichen Sacklochs zur Aufnahme einer Stockschraube, wobei die Stockschraube die Verankerung des Glasfaser-Befestigungsstabs mit dem Dach sicherstellt.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend den Schritt: Bohren des Sacklochs durch die Dampfsperre und über die Dampfsperre hinaus.
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Durch die Verwendung des Materials Glasfaser für den Befestigungsstab bzw. Anker der Konsole im Dach wird verhindert, dass eine Wärmebrücke durch die Dampfsperre entsteht.
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Als eine Idee der Erfindung kann angesehen werden, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine Montage, beispielsweise einer Photovoltaikanlage, auf einem Dach eines Hauses in einer Weise ermöglicht, dass sich eine wärmebrückenfreie und wasserdichte Dachbefestigungs- und Montagevorrichtung ergibt. Hierzu wird als Anker ein Glasfaseranker verwendet.
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Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
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Figurenliste
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich. Es zeigen
- 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung 4,
- 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 in einer Längsschnittdarstellung in einer Stahlbetondecke befestigt,
- 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 in einer Längsschnittdarstellung in einer Holzbalkendachkonstruktion befestigt,
- 4 einen Bohrer 11 zum Bohren eines Sacklochs bzw. Sackbohrung in ein Dach eines Gebäudes,
- 5 den Bohrer 11 in einer perspektivischen Darstellung und
- 6 die Montagevorrichtung 4 in einer Stahlbetondecke verankert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung mit der Dachkonsole 2 und dem Glasfaser-Befestigungsstab 1, wobei ein Abdichtungsflansch 3 zwischen dem Dach und der Konsole 2 derart angeordnet wird, dass sich eine wasserdichte Abdichtung ergibt.
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2 zeigt eine Dachkonsole mit einem Glasfaser-Anker 1, wodurch ein Montagepunkt 9 für Dachaufbauten zur Verfügung gestellt wird, der wärmebrückenfreie und wasserdichte Befestigungen von Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung oder sonstigen Anlagen und Teilen auf wärmegedämmten Dächern ermöglicht und hierbei die Wärmedämmung des betreffenden Gebäudes nicht beeinträchtigt. Es entsteht daher durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 keine Wärmebrücke und daher keine „Taupunktverlagerung“ in die Dämmebene. Der Glasfaser-Anker 1 wird durch ZweiKomponenten-Montagemörtel oder Klappanker oder Holzklebstoff in dem betreffenden Dach befestigt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf sämtlichen Gebäudedächern, die mit einer Dachbahn abgedichtet sind, und als so genanntes „Warmdach“ ausgeführt sind angewandt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere auf Bitumendachbahnen, Kunststoffdachbahnen aus verschiedenen Materialien, z.B.: PVC, EPDEM, TPO, FPO, EVA, und auf Flachdächer, Pultdächer, Satteldächer, Walmdächer, Zeltdächer und als Holzbalken-Konstruktionen, Trapezblechdächer oder Stahlbetondecken eingesetzt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung der Montagevorrichtung kann auf vier verschiedene Weisen auf einem Dach befestigt werden. Zum einen kann die Montagevorrichtung 4 in einer Stahlbetondecke 8 eines Gebäudes verklebt werden. Es ist ebenfalls möglich, die erfindungsgemäße Montagevorrichtung 4 in einer Holzbalken-Konstruktion 13 eines Gebäudes zu verkleben. Statt eines Verklebens kann die Montagevorrichtung 4 in einer Holzbalken-Konstruktion 14 eines Gebäudes verschraubt werden. Außerdem kann die Montagevorrichtung 4 in einem Trapezblechdach eines Gebäudes befestigt werden.
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Verkleben der Montagevorrichtung 4 in einer Stahlbetondecke 8 eines Gebäudes
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Die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt in mehreren Schritten, wobei zunächst die Dachbahn des Daches mit einem Betonbohrer durchbohrt wird bis die Betondecke bzw. die darauf befindliche Dampfsperre 7 erreicht wird und darüber hinaus. Das Bohrloch in der Stahlbetondecke wird gereinigt, beispielsweise durch Ausblasen oder Aussaugen und für die Applikation des Verbundmörtels vorbereitet. Die Dämmstärke wird mittels einem Meterstab ermittelt. Der Glasfaser-Anker 1 wird auf die Länge der gemessenen Dämmstärke zuzüglich der Tiefe des Bohrlochs abgeschnitten. Der Verbundmörtel wird in das Bohrloch mittels Spezialpistole injiziert, ggf. muss die Mischdüse der Kartusche verlängert werden, um damit den Grund des Bohrloches zu erreichen. Der Glasfaser-Anker 1 wird durch die Dachbahn, die Dämmung und die Dampfsperre in das Bohrloch geführt, bis dieser auf dem Grund des Bohrloches ankommt. Hierbei wird der überschüssige Teil des Verbundmörtels aus dem Bohrloch herausquellen und sich mit der Dampfsperre 7 verbinden und somit diese abdichten. Die Dachkonsole 2 wird auf das jetzt oben befindliche Außengewinde des Glasfaser-Ankers 1 montiert. Der Abdichungsflansch 3 der Dachkonsole 2 wird mit der Dachbahn verschweißt.
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Verkleben der Montagevorrichtung 4 in einer Holzbalken-Konstruktion 13 eines Gebäudes
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch auf eine Holzbalken-Konstruktion 13 angewandt werden. Hierbei wird die Dachbahn mit einem Holz-Bohrer durchdrungen bis dieser auf die Holzbalken bzw. die darauf befindliche Dampfsperre stösst und darüber hinaus, wodurch sich ein Bohrloch im Holzbalken ergibt. Das Bohrloch wird gereinigt, beispielsweise durch Ausblasen oder Aussaugen, und für die Applikation des Verbundmörtels bzw. des Holzklebers vorbereitet. Die Dämmstärke wird mittels eines Meterstabs ermittelt. Der Glasfaser-Anker 1 wird auf die Länge der gemessenen Dämmstärke zuzüglich der Tiefe des Bohrloches abgeschnitten. Der Verbundmörtel bzw. Holzkleber wird in das Bohrloch mittels Spezialpistole injiziert, ggf. muss die Mischdüse der Kartusche verlängert werden, um den Grund des Bohrloches zu erreichen. Der Glasfaser-Anker 1 wird durch Dachbahn, Dämmung und Dampfsperre in das Bohrloch geführt, bis dieser auf dem Grund des Bohrloches aufsteht. Hierbei quillt ein Teil des Verbundmörtels aus dem Bohrloch und verbindet sich mit der Dampfsperre 7 und dichtet diese ab. Die Dachkonsole 2 wird auf das Aussengewinde des Glasfaser-Ankers 1 montiert. In einem nächsten Schritt wird der Abdichungsflansch 3 der Dachkonsole 2 mit der Dachbahn wasserdicht verschweisst.
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Verschrauben der Montagevorrichtung 4 in einer Holzbalken-Konstruktion 13 eines Gebäudes
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch auf eine Holzbalken-Konstruktion 13 angewandt werden, wobei die Montagevorrichtung 4 mit der Holzbalken-Konstruktion des Gebäudes verschraubt wird. Die Konstruktion erfolgt dabei in mehreren Schritten, wobei zunächst die Dachbahn mit einem Holz-Bohrer durchbohrt wird bis dieser auf die Holzbalken bzw. die darauf befindliche Dampfsperre stösst und darüber hinaus. Die Dämmstärke wird mittels eines Meterstabs ermittelt. Der Glasfaser-Anker 1 wird auf die Länge der gemessenen Dämmstärke abgeschnitten. In einem weiteren Schritt wird an der Schnittstelle des Glasfaser-Ankers 1 mittels eines Spezialbohrwerkzeugs eine Bohrung hergestellt. Ein Außengewinde-Einsatz mit Holzgewinde wird in die Bohrung des Glasfaser-Ankers 1 eingedreht. Der Glasfaser-Anker 1 wird durch die Dachbahn, die Dämmung 6 und die Dampfsperre 7 geführt, bis dieser mit der Spitze des Holzgewindes auf dem Holzbalken aufsteht. Das Holzgewinde des Glasfaser-Ankers 1 wird in den Holzbalken eingedreht. Die Dachkonsole 2 wird auf das Außengewinde des Glasfaser-Ankers 1 montiert. Der Abdichungsflansch 3 der Dachkonsole 2 wird mit der Dachbahn wasserdicht verschweißt
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Befestigen der Montagevorrichtung 4 in einem Trapezblechdach eines Gebäudes
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Zunächst wird die Dachbahn mit einem Metall-Bohrer gebohrt bis dieser auf das Trapezblech und die darauf befindliche Dampfsperre stösst und darüber hinaus, wodurch sich ein Bohrloch im Trapezblech ergibt. Die Dämmstärke wird mittels eines Meterstabs ermittelt. Der Glasfaser-Anker 1 wird auf die Länge der gemessenen Dämmstärke abgeschnitten. An der Schnittstelle des Glasfaser-Ankers 1 wird mittels eines Spezial-Bohrwerkzeugs eine Bohrung hergestellt. Ein Außengewinde-Einsatz mit Kippanker wird in die Bohrung des Glasfaser-Ankers 1 eingedreht. Der Glasfaser-Anker 1 wird durch Dachbahn, Dämmung und Dampfsperre 7 geführt und der Kippanker wird durch das Bohrloch geschoben. Der Kippanker kippt auf. 8. Der Glasfaser-Anker 1 wird so lange gedreht, bis das Trapezblech zwischen dem Kippanker und der Unterlegscheibe bzw. dem Unterlaggummi festgeklemmt ist. Die Dachkonsole wird auf das oben befindliche Außengewinde des Glasfaser-Ankers 1 montiert. Der Abdichungsflansch 3 der Dachkonsole 2 wird mit der Dachbahn wasserdicht verschweißt.
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3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 4, die mit einem Holzbalken 13 verbunden wird, wobei die Dachkonsole 2 mit einem Glasfaser-Befestigungsstab 1 verschraubt ist. Eine Verankerung der Montagevorrichtung 4 mit dem Holzbalken 13 wird durch eine Stockschraube 14 ermöglicht.
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4 zeigt in einer Längsschnittdarstellung einen Hartmetall-Bohrer 11, der eine Sackbohrung in ein Dach bohren kann, um einen Glasfaser-Befestigungsstab 1 in dem Dach anordnen zu können. Damit die Bohrung senkrecht zum Dach erfolgt, wird eine Führungshülse 12 genutzt, die auf das Dach aufgesetzt wird und durch ihren sicheren Stand eine senkrechte Bohrung gewährleistet.
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5 zeigt den Hartmetallbohrer 11 mit der Führungshülse 12 in einer perspektivischen Darstellung.
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6 zeigt eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung 4, die mit einer Stahlbetondecke verklebt wird.
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Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen“ weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein“ und „eine“ mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
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Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche wiedergegeben wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Glasfaser-Befestigungsstab mit geringer Wärmeleitfähigkeit
- 2
- Dachkonsole
- 3
- Abdichtungsflansch
- 4
- Montagevorrichtung
- 5
- Dachbahn
- 6
- Dämmung
- 7
- Dampfsperre
- 8
- Stahlbeton-Decke
- 9
- Montagepunkt für Dachaufbauten
- 10
- Montage-Mörtel zur festen, stoffgebundenen Verbindung in der Stahlbetondecke und gleichzeitiges Abdichten der durchbrochenen Dampfsperre
- 11
- Hartmetall-Bohrer
- 12
- Führungshülse zur Sicherstellung einer zentrischen und linear zum Glasfaserstab verlaufenden Bohrung
- 13
- Holzbalken
- 14
- Stockschraube