DE102020121438A1 - Schutzmaske - Google Patents

Schutzmaske Download PDF

Info

Publication number
DE102020121438A1
DE102020121438A1 DE102020121438.3A DE102020121438A DE102020121438A1 DE 102020121438 A1 DE102020121438 A1 DE 102020121438A1 DE 102020121438 A DE102020121438 A DE 102020121438A DE 102020121438 A1 DE102020121438 A1 DE 102020121438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
filter
opening
mask body
mouth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020121438.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Timo Michel
Gerhard Endres
Anita Michel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTA TECHNICAL SOLUTIONS GMBH, DE
Original Assignee
Mta Technical Solutions GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mta Technical Solutions GmbH filed Critical Mta Technical Solutions GmbH
Publication of DE102020121438A1 publication Critical patent/DE102020121438A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Abstract

Es wird eine Mund-Nasenmaske zur Filtration und Reinigung der Atemluft sowie zur Abwehr von Bakterien, Viren, Pollen, Feinstaub, Gerüchen, Gasen, Luftverschmutzungen beschrieben, die mindestens einen Maskenkörper (110), einen Filterträger (120), einen Flächenfilter und einen Schnellverschluss (150) aufweist, wobei der Maskenkörper (110) einen Verbindungsabschnitt (112) für den Filterträger (120) mit einer ersten Öffnung (114) und eine zweite Öffnung (116) aufweist, und wobei die zweite Öffnung (116) in Bezug auf den Maskenkörper (110) im Einsatz im Bereich der Nase eines Maskenträgers angeordnet ist.

Description

  • Es wird eine Maske, insbesondere eine Mund-Nasenmaske zum Schutz der Atemwege vor Bakterien, Viren oder sonstiger in der Atemluft enthaltener für den menschlichen Körper schädlicher Stoffe und insbesondere zur Filtration und Reinigung der Atemluft sowie zur Abwehr von Bakterien, Viren, Pollen, Feinstaub, Gerüchen, Gasen, Luftverschmutzungen beschrieben.
  • Hintergrund
  • Masken zum Schutz vor Krankheitserregern erfüllen für den Träger der Maske die Funktion, dass über die Filterwirkung der Maske, die mit entsprechenden Filtern ausgestattet werden kann, eine Filterung der Atemluft erreicht wird. Solche Masken können bspw. dazu dienen, bei Anwendung im medizinischen Bereich, die von einem Arzt oder einem medizinischen Fachpersonal ausgeatmeten Keime von den zu behandelnden Patienten fernzuhalten. Zugleich dienen solche Masken aber auch zum Schutz der zu behandelnden Personen vor dem Einatmen von krankheitserregenden Bakterien oder andere in der Luft befindlicher Schadstoffe. Derzeitig ist auf Grund der Corona-Infektionen ein guter Schutz vor Corona-Viren von besonderer Bedeutung. Hierbei soll durch das Tragen von Masken verhindert werden, dass infolge von sogenannter Tröpfcheninfektion oder durch belastete Aerosole eine Ansteckung auftritt.
  • Stand der Technik
  • Aus GB 76 00 278 A ist eine Filtermaske aus Vliesstoff bekannt, welche aus mindestens drei mechanisch oder durch ein Haftmittel miteinander verbundenen Schichten besteht, wobei die mittlere Schicht ein bindemittelfreies, hochluftdurchlässiges Vlies aus feinen Fasern ist, das durch ein an sich bekanntes elektrostatisches Sprühverfahren hergestellt ist und dessen Fasern einen mittleren Durchmesser von etwa 0,1 bis 20 p aufweisen.
  • Aus DE 20 2007 001 607 U1 ist eine Atemschutzmaske zur Filterung der Atemluft im medizinischen oder arbeitshygienischen Bereich bekannt, wobei der Maskenkörper ohne Haltebänder mittels eines umlaufend adhäsiven Randes direkt auf das Gesicht des Maskenkörpers aufgeklebt wird.
  • Bei solchen Atemschutzmasken besteht aber das Problem, dass seitlich am Nasenflügel ungefilterte Luft eindringen kann. Außerdem besteht zumeist ein Kontakt des Filtermaterials mit Mund oder Nase des Trägers der Maske, was den Schutz durch die Maske nicht positiv unterstützt.
  • Aufgabe
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Maske zum Schutz der Atemwege aufzuzeigen, welche die Probleme des Standes der Technik vermeidet.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Mund-Nasenmaske zur Filtration und Reinigung der Atemluft sowie zur Abwehr von Bakterien, Viren, Pollen, Feinstaub, Gerüchen, Gasen, Luftverschmutzungen gelöst, mindestens aufweisend
    • - einen Maskenkörper,
    • - einen Filterträger,
    • - einen Flächenfilter, und
    • - einen Schnellverschluss,
    wobei der Maskenkörper einen Verbindungsabschnitt für den Filterträger mit einer ersten Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, und wobei die zweite Öffnung in Bezug auf den Maskenkörper im Einsatz im Bereich der Nase eines Maskenträgers angeordnet ist.
  • Die Maske zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass die Menge an Filtermaterial (z.B. Filtervlies) für den Flächenfilter geringer ist als bei Masken, welche vollflächig aus einem Filtervlies bestehen. Es ist daher mit einer geringen Menge an Filtermaterial für den Flächenfilter möglich, eine Maske bereitzustellen, welche die Anforderungen an definierte Filterkriterien einhalten (z.B. FFP2, FFP3). Gegenüber Vollvlies-Masken kann mit der hier vorgestellten Maske beispielsweise eine Einsparung von 80 % an Filtermaterial erzielt werden.
  • Die zweite Öffnung befindet sich im Bereich der Nase eines Maskenträgers, sodass (z.B. über die Nase) ausgeatmete Atemluft direkt über die zweite Öffnung aus der Maske austreten kann. In der zweiten Öffnung ist hierzu eine entsprechende Einrichtung vorgesehen, sodass keine Umgebungsluft in die Maske eindringen kann. Die zweite Öffnung stellt zudem sicher, dass keine ausgeatmete Atemluft über die erste Öffnung nach außen geführt wird, sodass es zu einer geringeren Verschmutzung des Flächenfilters an der Innenseite kommt. Die Öffnung kann bei Bedarf mit einem Deckel verschlossen werden um auch einen Fremdschutz zu Gewährleisten.
  • Der Maskenkörper kann wie der Filterträger mehrfach verwendet werden, wobei lediglich der Flächenfilter zu Reinigungszwecken oder durch andere Flächenfilter ausgetauscht werden kann. Der Maskenkörper und der Filterträger bestehen aus einem leicht zu reinigenden Material und können an ihrer Oberfläche selbstreinigende Eigenschaften aufweisen, welche die Anhaftung von Verunreinigungen erschweren oder verhindern.
  • Der Schnellverschluss ermöglicht ein leichtes Befestigen der Maske am Kopf eines Maskenträgers, sodass eine passgenaue Befestigung der Maske erfolgen kann.
  • In weiteren Ausführungen kann die zweite Öffnung eine Aufnahme aufweisen, in welcher eine Membran angeordnet ist, wobei die Membran in der Aufnahme derart aufgenommen ist, dass kein Ansaugen von Umgebungsluft in die Mund-Nasenmaske hinein möglich ist. Die Membran stellt sicher, dass nur ausgeatmete Luft aus der Maske entweichen kann. Ein Eindringen von Luft in die Maske wird über die Membran verhindert.
  • In weiteren Ausführungen kann der Maskenkörper aus einem weichen Material bestehen. Das weiche Material ermöglicht ein Anschmiegen des Maskenkörpers an den Kopf bzw. das Gesicht eines Maskenträgers. Der Maskenkörper bildet somit auch eine Dichtung. Hierzu besteht der Maskenkörper aus einem hautverträglichen Material.
  • In weiteren Ausführungsformen weist die Maske einen Filterdeckel auf, wobei der Flächenfilter über einen Filterdeckel auswechselbar an dem Filterträger angeordnet und gehalten ist. Der Filterdeckel ermöglicht ein schnelles und einfaches Wechseln des Flächenfilters. Zudem kann in weiteren Ausführungen ein Kopfband über den Filterdeckel geführt sein, sodass der Filterdeckel, welcher mit dem Filterträger über entsprechende Befestigungselemente (z.B. Rastmittel) verbunden ist, die gesamte Maske gegen das Gesicht bzw. den Kopf eines Maskenträgers drücken. Es wird somit eine vollständige und dichte Anlage sichergestellt, wobei zusätzlich die einzelnen Komponenten zueinander dichtend gehalten werden.
  • Hierzu kann das Kopfband aus einem zumindest teilweise elastischen Material bestehen. In weiteren Ausführungsformen kann das Kopfband auch aus einem nicht flexiblen Material bestehen. In beiden Varianten wird über den Schnellverschluss das Kopfband unter Spannung gehalten, um die Komponenten der Maske über den Filterdeckel zueinander und die Maske selbst am Kopf eines Maskenträgers zu halten.
  • In weiteren Ausführungen können der Filterträger und/oder der Filterdeckel aus einem gegenüber dem Maskenkörper härteren Material bestehen. Vorzugsweise wird ein Material für den Filterträger und/oder den Filterdeckel gewählt, welches nicht verformbar ist. Dies dient zum einen dazu, um sicherzustellen, dass die Aufnahme und Ausrichtung des Flächenfilters stets beibehalten werden, und zum anderen dazu, um über den Filterdeckel und den Filterträger den benötigten Anpressdruck der Maske am Kopf eines Maskenträgers zu erreichen.
  • In weiteren Ausführungen können der Filterträger und/oder der Filterdeckel aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC), Polyamid (PA), Polytetrafluorethylen (PTEE), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), Styrol-Isopren-Kautschuk (SIR), Styrol-Butadien-Blockcopolymer (SBS), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polyurethane (PUR) bestehen oder aufweisen. Es kann insbesondere widerstandsfähiges Polypropylen zum Einsatz kommen, welches eine hohe Dichte, eine hohe akustische Dämpfung und einen erhöhten Röntgenkontrast aufweist, wobei als Füllstoff Bariumsulfat eingesetzt wird. Die Herstellung kann im Spritzgussprozess erfolgen, sodass kostengünstig eine große Stückzahl an Filterdeckeln und Filterträgern gefertigt werden kann.
  • In weiteren Ausführungen weist die Maske einen austauschbaren Adapter auf, der mit dem Maskenkörper verbindbar ist und eine Anlagefläche zur flächigen Anlage und Abdichtung an dem Gesichtsbereich eines Maskenträgers aufweist, wobei der Adapter eine dritte Öffnung aufweist, die von der Anlagefläche umlaufend begrenzt ist. Der Adapter besteht wie der Maskenkörper aus einem hautverträglichen Material und stellt die abdichtende Anlage am Gesichtsbereich eines Maskenträgers sicher. Der Adapter kann mit verschiedenen Maskenkörpern verbunden werden, sodass hier ein Austausch möglich ist. Zudem bietet der Adapter die Möglichkeit, die Maske für verschiedene Gesichtsformen und Kopfgrößen zu verwenden.
  • In weiteren Ausführungen können der Maskenkörper und/oder der Adapter aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polytetrafluorethylen (PTEE), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), Styrol-Isopren-Kautschuk (SIR), Styrol-Butadien-Blockcopolymer (SBS), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polyurethane (PUR) bestehen oder aufweisen. Solche Materialen weisen über einen hohen Temperaturbereich flexible Eigenschaften auf und stehen in hautverträglichen Ausführungen zur Verfügung.
  • Insbesondere kann als Material für den Maskenkörper und den Adapter ein Material aus medizinischen TPE-Typen gewählt werden, wobei hier vorzugsweise Mediprene 500M zu nennen ist.
  • In weiteren Ausführungen weisen der Maskenkörper und/oder der Adapter eine Shore-Härte zwischen 0 Shore und 70 Shore auf. In weiteren bevorzugten Ausführungen liegt die bevorzugte Härte zwischen 25 und 40 Shore.
  • In weiteren Ausführungen können der Filterträger und der Flächenfilter zusätzlich die zweite Öffnung des Maskenkörpers abdecken und gegenüber der Umgebung der Mund-Nasenmaske schützen. In einer solchen Ausführungsform kann beispielsweise auf eine Membran verzichtet werden, da die ausgeatmete Luft ebenfalls über den Flächenfilter geführt wird. Über die zweite Öffnung angesaugte Luft von außerhalb wird ebenfalls gefiltert und bringt somit keine Verunreinigungen in das Innere der Maske.
  • Die Maske kann vollständig sterilisiert werden. Hierzu kann beispielsweise eine flüssige Sterilisation, eine Sterilisation mittels UV, Ozon, Gammastrahlung oder Autoklav bei 121 °C erfolgen.
  • Der Atemdruck beim Einatmen liegt bei kleiner 3 mbar unter Belastung, wobei der aus Atmungswiderstand ebenfalls kleiner 3 mbar beträgt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 bis 4 Masken in einer ersten Ausführungsform in verschiedenen Ansichten;
    • 5 bis 7 Masken in einer zweiten Ausführungsform mit Adapter in verschiedenen Ansichten; und
    • 8 bis 10 Masken in einer dritten Ausführungsform in verschiedenen Ansichten.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu zeigen und zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Im Weiteren werden nicht für alle bereits eingeführten und dargestellten Elemente die Bezugszeichen wiederholt, sofern die Elemente selbst und deren Funktion bereits beschrieben wurden oder für einen Fachmann bekannt sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungen von Masken 100 dargestellt und beschrieben, welche zur Filterung von Atemluft dienen. Je nach Art des verwendeten Filtervlieses 130 kann eine Filterung von Atemluft bspw. gemäß FFP2 und FFP3 erfolgen. Es ist aber auch eine Filterung gemäß anderen Filterklassen möglich.
  • Die Maske 100 trägt der geringen Verfügbarkeit von Filtermaterial für die Herstellung von Filtervlies Rechnung und bietet eine Schutzmaske, welche mit einer minimal benötigten Menge an Filtermaterial auskommt. Es wird daher gegenüber vergleichbaren Masken (z.B. Vollvliesmasken) eine Einsparung von ca. 80% ab Filtermaterial erzielt.
  • Die nachfolgend dargestellten Ausführungen von Masken 100 können mehrfach wiederverwendet werden und sind vollständig sterilisierbar. Im Weiteren sind die Komponenten der Maske 100 austauschbar.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt den Kopf 200 eines Maskenträgers mit einer Maske 100 in einer ersten Ausführungsform.
  • 2 und die 3a) bis c) zeigen verschiedene Ansichten der Maske 100 von 1. Die Maske 100 besteht aus einem Maskenkörper 110, einem damit verbundenen Filterträger 120 und einem Filterdeckel 140, sowie einem zwischen dem Filterträger 120 und dem Filterdeckel 140 angeordneten Filtervlies 130, das als Flächenfilter ausgebildet ist. Zusätzlich weist die Maske 100 in den 2 und 3 nicht dargestellte Kopfbänder 160 und Schnellverschlüsse 150 auf (siehe 4). Ferner ist in einer zweiten Öffnung 116 des Maskenkörpers 110 eine Membran 170 mit einer Membranaufnahme 172 und einem Membrandeckel 174 aufgenommen. Es ist in weiteren Ausführungen vorgesehen, dass anstelle des Membrandeckels 174 ein nicht dargestellter geschlossener Deckel aufgesetzt wird, so dass die zweite Öffnung 116 zum Fremdschutz verschlossen wird.
  • Die Membran 170 dient dazu ausgeatmete Luft im Bereich der Nase eines Maskenträgers aus der Maske 200 herauszuführen. Hierzu sind die Membranaufnahme 172 und der Membrandeckel 174 so ausgebildet, dass kein Ansaugen von Luft in das Innere der Maske 100 hinein möglich ist, sondern nur in der umgekehrten Richtung aus der Maske 100 heraus.
  • Der Filterträger 120 und der Filterdeckel 140 bestehen aus einem Polypropylen und weisen eine steife, feste Struktur auf. Der Filterträger 120 und der Filterdeckel 140 sind daher im Gebrauch der Maske 100 im Wesentlichen nicht verformbar. Die Herstellung des Filterträgers 120 und des Filterdeckels 140 kann in einem Spritzgussprozess erfolgen.
  • Der Maskenkörper 110 besteht aus einem thermoplastischen Elastomer, welches für den Einsatz im medizinischen Bereich geeignet ist. Der Maskenkörper 110 besteht somit aus hautverträglichem Material. Bspw. kommt ein Elastomer aus der Serie Mediprene 500M zum Einsatz. Dieses Elastomer ist in einem weiten Temperaturbereich verformbar und kann sich daher leicht an die Gesichtsform eines Maskenträgers und dessen Kopf 200 anschmiegen und dichtet hierüber auch den Maskenkörper 110 und damit die Maske 100 gegenüber der Umgebung ab.
  • Der Maskenkörper 110 weist einen Verbindungsabschnitt 112 auf. Im Verbindungsabschnitt 112 befindet sich eine erste Öffnung 114. Über die erste Öffnung 114 gelangt Atemluft durch das Filtervlies 130 hindurch in die Maske 100.
  • Der Filterträger 120 und der Verbindungsabschnitt 112 des Maskenkörpers 110 weisen korrespondierende Verbindungselemente 124 am Filterträger 120 und am Maskenkörper 110 auf. Hierüber kann der Filterträger 120 mit dem Verbindungsabschnitt 112 des Maskenkörpers 110 verbunden werden.
  • Der Filterträger 120 weist seitlich abstehende Elemente mit Aufnahmen 126 auf. Die abstehenden Elemente werden zur Befestigung des Filtervlieses 130 in Öffnungen 134 von Laschen 132 des Filtervlieses 130 eingesetzt. Zur Ausrichtung des Filtervlieses 130 weist der Filterträger 120 Leisten auf, die sich orthogonal zur flächigen Erstreckung des Filtervlieses 130 erstrecken. Nachdem das Filtervlies 130 über die Öffnungen 134 in den Laschen 132 mit den Aufnahmen 126 verbunden worden ist, wird der Filterdeckel 140 so auf den Filterträger 120 aufgesetzt, dass Schnapphaken 142 an den Seiten des Filterdeckels 140 die Öffnungen der Aufnahmen 126 durchgreifen. Hierüber wird der Filterdeckel 140 mit dem Filterträger 120 verriegelt. Zudem wird das Filtervlies 130 hierüber gehalten und kann nicht mehr verrutschen. Der Filterträger 120 und der Filterdeckel 140 weisen zudem gegenüberliegende korrespondierende Anlageabschnitte für das Filtervlies 130 auf, sodass zusätzlich der Rand des Filtervlieses 130 gehalten wird, damit über den Rand hinaus kein Luftstrom möglich ist.
  • Der Filterdeckel 140 weist mehrere Schnapphaken 142 und der Filterträger 120 mehrere korrespondierende Aufnahmen 126 auf, wie in den Figuren gezeigt.
  • Die Verbindung des Filterträgers 120 mit dem Verbindungsabschnitt 112 des Maskenkörpers 110 erfolgt im Bereich der ersten Öffnung 114 über Schnapphaken, welche die erste Öffnung 114 hintergreifen (siehe 3b).
  • Der Verbindungsabschnitt 112 ist so ausgebildet, dass nach dem Entfernen des Filterträgers 120 ein Beatmungsgerät an den Maskenkörper 110 angeschlossen werden kann. Hierzu weist der Verbindungsabschnitt 112 zusätzliche Verbindungsstellen auf, die nicht für den Filterträger 120 erforderlich sind. Weiter ist es möglich, durch Einsatz verschiedener Adapterplatten auf Universalfilter mit genormtem Anschluss oder auf Filter von anderen Anbietern zurückzugreifen.
  • Ebenfalls ist es möglich, über einen spezifisch gefertigten Adapter den Anschluss von Normverbindungen nach DIN EN Iso 5356 im Bereich des Verbindungsabschnitts 112 zu ermöglichen.
  • Der Verbindungsabschnitt 112 kann ferner verstärkt ausgebildet sein, damit eine Befestigung des Filterträgers 120 möglich ist.
  • Da der Maskenkörper 110 aus einem weichen Material besteht, erfolgt im Verbindungsabschnitt 112 eine abdichtende Anlage am Filterträger 120.
  • Der Maskenkörper 110 weist zusätzlich eine zweite Öffnung 116 auf, die sich im Bereich der Nase eines Maskenträgers befindet. In die Öffnung 116 ist eine Membranaufnahme 172 eingesetzt. Die Membranaufnahme 172 hält die Membran 170 und ist mit dem Membrandeckel 174 verbunden.
  • Der Filterdeckel 140 weist ein Gitter 144 auf. Über das Gitter 144 kann Atemluft einströmen, wobei ein Atemdruck beim Einatmen von kleiner 3mbar unter Belastung auftritt. Das Gitter 144 dient zusätzlich zur Fixierung des Filtervlieses 130.
  • Der Filterdeckel 140 weist an gegenüberliegenden Seiten zusätzlich Aufnahmen 148 auf. Die Aufnahmen 148 dienen zur Aufnahme von Kopfbändern 160. Die Kopfbänder 160 werden über Schnellverschlüsse 150 gehalten, wie beispielsweise für die Ausführungen in 5 gezeigt. Der Filterdeckel 140 weist zudem Verbindungselemente 146 für die Verbindung mit korrespondierenden Elementen am Filterträger 120 auf. Die Verbindungselemente 146 sind in der gezeigten Ausführungsform analog zu den Schnapphaken 142 ausgebildet und greifen in Öffnungen von Aufnahmen, die analog zu den Aufnahmen 126 ausgebildet sind. Die Verbindungselemente 146 und die korrespondierenden Aufnahmen am Filterträger 120 sind an orthogonal zu den Seiten des Filterdeckels 140 und des Filterträgers 120 mit den Schnapphaken 142 und den Aufnahmen 126 verlaufenden Seiten angeordnet.
  • Die einzelnen Komponenten, nämlich der Filterdeckel 140, das Filtervlies 130, der Filterträger 120 und der Maskenkörper 110 werden über die vorstehend genannten korrespondierenden Befestigungsmittel miteinander verbunden und gehalten.
  • Über das Kopfband 160 wird die gesamte Anordnung der Maske 100 gegen den Gesichtsbereich des Maskenträgers gedrückt. Zusätzlich werden die einzelnen Komponenten der Maske 100 zueinander gedrückt, da die Kopfbänder 160 nicht am Maskenkörper 110 befestigt sind, sondern am Filterdeckel 140, wobei ein Druck auf den Filterträger 120 und den Maskenkörper 110 erzeugt wird, welcher somit dichtend am Gesichtsbereich des Maskenträgers anliegt.
  • Die 4a) bis 4c) zeigen Explosionsansichten der Maske 100 in weiteren Darstellungen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 5 bis 7 zeigen Ausführungen einer Maske 100 in einer zweiten Ausführungsform, welche sich von den Masken der ersten Ausführungsform durch einen Adapter 180 unterscheiden. Der Adapter 180 kann auch als Dichtlippenaufsatz bezeichnet werden. Durch den Adapter 180 bzw. den Dichtlippenaufsatz wird ein sicherer Dichtsitz der Maske 100 durch eine Anlegung an die Haut erzielt.
  • Die 5a) bis d) zeigen verschiedene Ansichten einer Maske 100 der zweiten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Adapters 180 bzw. des Dichtlippenaufsatzes, welcher mit der Seite eines Maskenkörpers 110 verbunden werden kann, welche dem Gesichtsbereich eines Maskenträgers zugewandt ist. Der Adapter 180 weist eine Anlagefläche 182 auf, welche eine dritte Öffnung 184 umgibt. Die Anlagefläche 182 erstreckt sich umlaufend um die Öffnung 184. Insbesondere erstreckt sich der Anlagebereich 182 im Wesentlichen soweit von einem umlaufenden Rand des Adapters 180, dass auch bei verschiedenen Körpergrößen eine dichtende Anlage erzielt werden kann, wobei die dritte Öffnung 184 im Wesentlichen nur den Mund und den Nasenbereich frei lässt.
  • Wie in 7a) gezeigt, weist der Adapter 180 eine Rinne 186 auf, in welche das freie, dem Maskenträger zugewandte Ende des Maskenkörpers 120 eingesetzt werden kann. Der Adapter 180 besteht aus einem weichen Material, wie bspw. einem TPE, das für den Maskenkörper 110 in der ersten Ausführungsform angegeben worden ist.
  • In der zweiten Ausführungsform kann der Maskenkörper 110 auch aus einem härteren Material bestehen und nicht verformbar sein, da die dichtende Anlage und die Verformung über den Adapter 180 erreicht werden.
  • Die Ausbildung und Anordnung der weiteren Komponenten entspricht der Ausführung der ersten Ausführungsform (1-4), sodass hier nicht weiter darauf eingegangen wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die 8 bis 10 zeigen Ausführungen einer Maske 100 in einer dritten Ausführungsform, welche sich von den Ausführungen einer Maske 100 in der ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass der Filterträger 120, das Filtervlies 130 und der Filterdeckel 140 nicht nur die erste Öffnung 112 des Maskenkörpers 110 überdecken, sondern auch die zweite Öffnung 116, sodass auf eine separate Membran zur Regelung der ausgeatmeten Luft verzichtet werden kann, weil (Atem)-Luft sowohl aus der Maske 100 heraus als auch in die Maske 100 hinein über das Filtervlies 130 geführt und damit gefiltert wird. Somit besteht keine Gefahr, dass belastete Luft in die Maske 100 gelangt.
  • Die Filterdeckel 140 weisen in den Ausführungen der dritten Ausführungsform, wie beispielsweise in 8a) und b) gezeigt, verschiedene Ausführungen auf. Da die Gitter 144 der Filterdeckel 140 lediglich dazu dienen, das Filtervlies 130 gegenüber dem Filterträger 120 zu halten, sind verschiedene Ausführungen möglich. So können beispielsweise Muster, Strukturen sowie Logos oder Embleme durch das Gitter 144 abgebildet werden.
  • Eine derartige Gestalt kann auch bei den Gittern 144 der Masken 100 der ersten Ausführungsform und/oder der zweiten Ausführungsform vorgesehen sein.
  • Der Filterträger 120 der Maske 100 der dritten Ausführungsform weist zusätzlich zu einer ersten Öffnung 122 eine weitere Öffnung 128 auf. Somit ist für jede Öffnung 114, 116 des Maskenkörpers 110 eine separate Öffnung 122, 128 am Filterträger 120 vorgesehen. In der dritten Ausführungsform weist der Filterträger 120 eine umlaufende Rinne und zwei umlaufende Wandabschnitte auf, auf welchen das Filtervlies 130 aufliegt. Über den Filterdeckel 140 wird somit das Filtervlies 130 gegen den Filterträger 120 gedrückt. Es existiert dann zwischen dem Filterträger 120 und dem Filterdeckel 140 kein Weg für (Atem)-Luft, der nicht über das Filtervlies 130 führt.
  • Die Befestigung des Filterträgers 120 am Maskenkörper 110 erfolgt wie für die erste Ausführungsform beschrieben. Der Maskenkörper 110 kann in allen drei Ausführungsformen im Wesentlichen gleich ausgestaltet sein. Somit kann eine Art von Maskenkörpern 110 sowohl mit einem Filtersystem mit einem Filterträger 120, einem Filtervlies 130 und einem Filterdeckel 140, wie in der ersten und zweiten Ausführungsform, als auch mit einem Filtersystem mit einem Filterträger 120, einem Filtervlies 130 und einem Filterdeckel 140, wie in der dritten Ausführungsform, verbunden werden.
  • Die Verbindung der Filterträger 120 mit dem Maskenkörper 110 erfolgt über Rast- oder Schnapphaken, die am Filterträger 120 angebracht sind und die erste Öffnung 114 im Verbindungsabschnitt 112 des Maskenkörpers 110 hintergreifen. Da die Verbindungsabschnitte 112 des Maskenkörpers 110 in den verschiedenen Ausführungsformen im Wesentlichen gleich ausgestaltet sind, ist die Austauschbarkeit mit den verschiedenen Filtersystemen gewährleistet.
  • Die Verbindung des Filterdeckels 140 mit dem Filterträger 120 in der dritten Ausführungsform erfolgt analog zu der Verbindung der ersten und zweiten Ausführungsform, wobei Schnapphaken 142 in korrespondierende Öffnungen von Aufnahmen 126 am Filterträger 120 greifen und über die Ausbildung der Schnapphaken 142 in den Öffnungen gehalten werden.
  • Die Befestigung der Maske 100 am Kopf 200 eines Maskenträgers erfolgt ebenso, wie für die erste und zweite Ausführungsform beschrieben, wobei der Filterdeckel 140 Aufnahmen 148 für Kopfbänder 160 aufweist, die durch die entsprechenden Öffnungen der Aufnahmen 148 geführt sind. Somit wird der Schnellverschluss in der dritten Ausführungsform nicht durch separate Klemmen (siehe Schnellverschluss 150) realisiert, sondern über die beiden Öffnungen in den Aufnahmen 148 bereitgestellt. Vorteilhaft wird sowohl die Maske 100 gegen den Kopf 200 gedrückt als auch die Komponenten der Maske 100 zueinander verpresst, wie für die erste Ausführungsform bereits beschrieben.
  • Weitere Ausführungen und Vorteile
  • Bei den Masken 100 der verschiedenen Ausführungsformen ist das als Flächenfilter ausgebildete Filtervlies 130 wechselbar, wobei eine Filtereffizient FFP3 oder FFP2 sowie Sonderfilterleistungen erzielt werden kann. Somit können die Masken 100 die Prüfkriterien nach EN140/EN143 sowie PSA Verordnung und medizinische Vorgaben erfüllen.
  • Die Masken 100 der verschiedenen Ausführungsformen sind komplett sterilisierbar. Die Sterilisation kann z. B. flüssig oder mittels UV-Bestrahlung, Ozon, Gammastrahlung, oder in einem Autoklav bei einer Temperatur von 115° bis 130° C, vorzugsweise bei ca. 121°C erfolgen.
  • Der Maskenkörper 110, das Filtervlies 130, der Filterträger 120 und der Adapter 180 der Masken 100 der verschiedenen Ausführungsformen sind temperaturbeständig bis ca. 150°C.
  • Bei den Masken 100 wird ein sicherer Sitz der Masken 100 durch einstellbare Befestigungsbänder (z.B. Kopfband 160) mit Schnellverschlüssen 150 (siehe 4 - erste Ausführungsform; siehe 5, 7 - zweite Ausführungsbaum) oder einem einstellbaren Befestigungsband mit Schnellverschluss (siehe 8 bis 10 - dritte Ausführungsform) gewährleistet.
  • Der Atemdruck kann beim Einatmen kleiner 3 mbar unter Belastung sein. Der Ausatmungswiderstand kleiner 3 mbar betragen.
  • Der Filterdeckel 140 kann in verschiedenen Farben hergestellt sein, sodass eine Maske 100 entsprechend farblich individualisierbar ist.
  • Außerdem kann an die Maske 100 nach Abnahme des Filterdeckels 140 und/oder des Filterträgers 120 ein Anschluss eines Beatmungsgerätes angeschlossen werden. Damit kann die Maske 100 auch zur Beatmung eines Trägers der Maske 100 mit z. B. Sauerstoff erfolgen. Hierzu weisen die Maskenkörper 110 die in den Figuren gezeigten, neben der ersten Öffnung 114 vorgesehenen Verbindungsöffnungen auf. Ferner wird dies durch eine genormte Ausbildung der ersten Öffnung 114 und des Verbindungsabschnitts 112 der Maskenkörper 110 erreicht. Weiter ist es möglich, durch Einsatz verschiedener Adapterplatten auf Universalfilter mit genormten Anschluss oder auf Filter von anderen Anbietern zurückzugreifen, wobei diese Filter unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Ebenfalls wird durch einen spezifisch gefertigten Adapter der Anschluss von Normverbindungen nach DIN EN Iso 5356 ermöglicht.
  • Der Maskenkörper 110, der vorzugsweise aus weichem und an das Gesicht bzw. Mund/Nasenbereich des Trägers anschmiegsamen Kunststoffmaterial besteht, besitzt neben der ersten Öffnung 114 zur Zuführung von Atemluft, die vorzugsweise rechteckig oder quadratisch ausgeführt ist, oberhalb dieser Öffnung 114 eine zweite Öffnung 116, in welche eine Membran 170 mit einer Membranaufnahme 172 einsetzbar ist. Die zweite Öffnung 116 kann bspw. rund ausgeführt sein. Die Membran 170 dient zur Abführung der vom Träger der Maske 100 ausgeatmeten Luft, sodass die einzuatmende Luft und die auszuatmende Luft nicht über die gleichen Wege der Maske 100 verlaufen. Außerdem kann in solchen Ausführungen die ausgeatmete Luft nicht über den Filter bzw. das Filtervlies 130 geführt werden, was eine Verunreinigung des Filtervlies 130 durch ausgeatmete Atemluft verhindert oder zumindest reduziert.
  • Ein wesentlicher Vorteil bei den hierin vorgeschlagenen Masken 100 in den verschiedenen Ausführungen ist darin zu sehen, dass der Maskenkörper 110 aus einem anschmiegsamen, weichen Material besteht, sodass der gleiche Effekt wie bei Masken erzielt wird, die vollständig aus einem Filtervlies bestehen, wobei die Flexibilität des Filtervlieses bzw. des Maskenkörpers 110 dafür Sorge tragen, dass eine Anpassung an die Gesichtsform eines Maskenträgers erreicht wird. Die Ausbildung des Maskenkörpers 100 erlaubt zusätzlich eine Abdichtung des Maskenkörpers 110 und damit der Maske 100 am Gesichtsbereich des Trägers, was durch konventionelle Masken, die vollständig aus Filtervlies bestehen, nicht erreicht werden kann.
  • Da die Masken 100 in den verschiedenen Ausführungen nur eine geringe Menge an Filtervlies 130 benötigen, kann gerade bei Engpässen an geeignetem Filtervlies 130 für Masken 100 oder bei anderen Einschränkungen bezüglich der zu verwendenden Menge an Filtervlies 130 eine größere Menge an Schutzmasken bereitgestellt werden. Vorteilhaft ist ferner, dass sämtliche Komponenten der Masken 100 in den verschiedenen Ausführungen vollständig sterilisiert werden können. Damit wird auch bei einem Austausch des Filtervlieses 130 der Vorteil gegenüber bekannten Masken erzielt, dass eine weitere Verwendung möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Maske
    110
    Maskenkörper
    112
    Verbindungsabschnitt
    114
    Öffnung
    116
    Öffnung
    120
    Filterträger
    122
    Öffnung
    124
    Verbindungselemente
    126
    Aufnahme
    128
    Öffnung
    130
    Filtervlies
    132
    Lasche
    134
    Öffnung
    140
    Filterdeckel
    142
    Schnapphaken
    144
    Gitter
    146
    Verbindungselemente
    148
    Aufnahme
    150
    Schnellverschluss
    160
    Kopfband
    170
    Membran
    172
    Membranaufnahme
    174
    Membrandeckel
    180
    Adapter
    182
    Anlagefläche
    184
    Öffnung
    186
    Rinne
    200
    Kopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 7600278 A [0003]
    • DE 202007001607 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Mund-Nasenmaske zur Filtration und Reinigung der Atemluft sowie zur Abwehr von Bakterien, Viren, Pollen, Feinstaub, Gerüchen, Gasen, Luftverschmutzungen, mindestens aufweisend - einen Maskenkörper (110), - einen Filterträger (120), - einen Flächenfilter, und - einen Schnellverschluss (150), wobei der Maskenkörper (110) einen Verbindungsabschnitt (112) für den Filterträger (120) mit einer ersten Öffnung (114) und eine zweite Öffnung (116) aufweist, und wobei die zweite Öffnung (116) in Bezug auf den Maskenkörper (110) im Einsatz im Bereich der Nase eines Maskenträgers angeordnet ist.
  2. Mund-Nasenmaske nach Anspruch 1, wobei die zweite Öffnung (116) eine Aufnahme aufweist, in welcher eine Membran (170) angeordnet ist, und wobei die Membran (170) in der Aufnahme derart aufgenommen ist, dass kein Ansaugen von Umgebungsluft in die Mund-Nasenmaske hinein möglich ist.
  3. Mund-Nasenmaske nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Maskenkörper (110) aus einem weichen Material besteht.
  4. Mund-Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Flächenfilter über einen Filterdeckel (140) auswechselbar an dem Filterträger (120) angeordnet und gehalten ist.
  5. Mund-Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Filterträger (120) und/oder der Filterdeckel (140) aus einem gegenüber dem Maskenkörper (110) härteren Material bestehen.
  6. Mund-Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Filterträger (120) und/oder der Filterdeckel (140) aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC), Polyamid (PA), Polytetrafluorethylen (PTEE), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), Styrol-Isopren-Kautschuk (SIR), Styrol-Butadien-Blockcopolymer (SBS), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polyurethane (PUR) bestehen aufweisen.
  7. Mund-Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend einen austauschbaren Adapter (180), der mit dem Maskenkörper (110) verbindbar ist und eine Anlagefläche (182) zur flächigen Anlage und Abdichtung an dem Gesichtsbereich eines Maskenträger aufweist, wobei der Adapter (180) eine dritte Öffnung (184) aufweist, die von der Anlagefläche (182) umlaufend begrenzt ist.
  8. Mund-Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Maskenkörper (110) und/oder der Adapter (180) aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polytetrafluorethylen (PTEE), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), Styrol-Isopren-Kautschuk (SIR), Styrol-Butadien-Blockcopolymer (SBS), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polyurethane (PUR) bestehen oder aufweisen.
  9. Mund-Nasenmaske nach Anspruch 8, wobei der Maskenkörper (110) und/oder der Adapter (180) eine Shore-Härte zwischen 0 und 70 Shore aufweisen.
  10. Mund-Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Filterträger (120) und der Flächenfilter zusätzlich die zweite Öffnung (116) des Maskenkörpers (110) abdecken und gegenüber der Umgebung der Mund-Nasenmaske schützen.
DE102020121438.3A 2020-04-29 2020-08-14 Schutzmaske Withdrawn DE102020121438A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020111646.2 2020-04-29
DE102020111646 2020-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020121438A1 true DE102020121438A1 (de) 2021-11-04

Family

ID=78267627

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020121438.3A Withdrawn DE102020121438A1 (de) 2020-04-29 2020-08-14 Schutzmaske

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020121438A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007001607U1 (de) 2007-02-03 2007-05-31 Kastanias, Paris Atemschutzmaske

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007001607U1 (de) 2007-02-03 2007-05-31 Kastanias, Paris Atemschutzmaske

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010048316B4 (de) Beatmungseinrichtung mit einer Halterung für Sprechventile und/oder Wärme-Feuchtigkeitstauscher ohne Kanülenbefestigung
DE202010002043U1 (de) Gesichtsmaske
DE102021203264A1 (de) Atemschutzmaske
DE202020102639U1 (de) Mehrweg-Atemmaske
DE102016122411A1 (de) Atemhalbmaske
DE102016013718B4 (de) Atemhalbmaske
DE202020102302U1 (de) Mehrweg-Atemmaske
DE202020103896U1 (de) Mund-Nasenbedeckung und deren Verwendung
DE202020001807U1 (de) Schutzschirm-Filter mit Belüftung
DE202020103123U1 (de) Atemmaske
DE202020102410U1 (de) Atemschutzmaske
DE202020000993U1 (de) Gesichtsschutz
DE102020121438A1 (de) Schutzmaske
DE202020001323U1 (de) Schutzschirm - Filter
DE202020001511U1 (de) Schutzmaske
DE202020001518U1 (de) Schutzschirm
DE202019000420U1 (de) Mund - Nasenmaske
DE202014006156U1 (de) Gesichtsmaske
DE102020113186B4 (de) Gesichtsmaske für austauschbares Filterelement
DE102020109295B3 (de) Atemschutzmaske
DE102020114514B4 (de) Atemschutzmaske mit austauschbaren Filterelementen
DE202011002026U1 (de) Gesichtsmaske
DE102010047565A1 (de) Hygiene-Filter und Vorrichtung zur Beatmung mit Hygienefilter
DE202020001438U1 (de) Augenschutz
WO2022263011A1 (de) Maske, vorzugsweise alltagsmaske

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MTA TECHNICAL SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MTA PROTOTYPING GMBH, 96365 NORDHALBEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DIE PATENTERIE GBR, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee