DE102020119863A1 - Leiteranschlussklemme - Google Patents

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Muhammet Ali Türkeköle
Nadine Diekmann
Jörg Ahldag
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Wago Verwaltungs GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme (1) mit einem Isolierstoffgehäuse (2), wobei das Isolierstoffgehäuse (2) eine Leitereinführungsöffnung (3) zum Einführen eines elektrischen Leiters in einer Leitereinführungsrichtung (L) hat, mit einer Stromschiene (4) und mit einer Klemmfeder (5), wobei die Klemmfeder (5) einen Klemmschenkel (5c) hat, der mit der Stromschiene (4) eine Klemmstelle (6) für den elektrischen Leiter bildet, und mit einem Betätigungselement (7), wobei das Betätigungselement (7) verschiebbar in dem Isolierstoffgehäuse (2) gelagert ist und einen Betätigungsabschnitt (7a) und einen Schiebeabschnitt (7b) hat, wobei der Betätigungsabschnitt (7a) zum Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle (6) ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement (7) einen Führungszapfen (8) hat, wobei der Führungszapfen (8) in einer Führungskontur (9) des Isolierstoffgehäuses (2) in Leitereinführungsrichtung (L) verschiebbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme mit einem Isolierstoffgehäuse, wobei das Isolierstoffgehäuse eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen eines elektrischen Leiters in einer Leitereinführungsrichtung hat, mit einer Stromschiene und mit einer Klemmfeder, wobei die Klemmfeder einen Klemmschenkel hat, der mit der Stromschiene eine Klemmstelle für den elektrischen Leiter bildet, und mit einem Betätigungselement, wobei das Betätigungselement verschiebbar in dem Isolierstoffgehäuse gelagert ist und einen Betätigungsabschnitt und einen Schiebeabschnitt hat, wobei der Betätigungsabschnitt zum Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle ausgebildet ist.
  • DE 10 2015 101 893 A1 offenbart eine Leiteranschlussklemme mit einer Stromschiene und einer Klemmfeder, wobei die Stromschiene und die Klemmfeder eine Klemmstelle für einen anzuklemmenden elektrischen Leiter bilden. Die Klemmstelle kann dabei durch ein in einem Isolierstoffgehäuse gelagertes Betätigungselement geöffnet werden, wobei das Betätigungselement mit einem Anlageschenkel der Klemmfeder in Wechselwirkung steht. Zur Führung des Betätigungselementes ist an dem Betätigungselement eine Ausnehmung angeordnet, wobei ein Vorsprung der Stromschiene in der Ausnehmung aufgenommen ist.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Leiteranschlussklemme zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird mit einer Leiteranschlussklemme mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der gattungsgemäßen Leiteranschlussklemme wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement einen Führungszapfen hat, wobei der Führungszapfen in einer Führungskontur des Isolierstoffgehäuses in Leitereinführungsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Durch die Ausbildung des Führungszapfens kann das Betätigungselement von einer Ausgangsstellung in eine Betätigungsstellung und zurück, geführt werden. Die Ausgangsstellung ist dabei die Position, in der die Klemmstelle vollständig geschlossen ist. Die Betätigungsstellung ist dabei die Position, in der die Klemmstelle vollständig geöffnet ist, wobei der elektrische Leiter in die Leiteranschlussklemme eingeführt werden kann.
  • Dabei ist an dem Betätigungselement ein Schiebeabschnitt angeordnet, wobei auf diese Weise eine Schiebebetätigung bereitgestellt werden kann. Durch die Ausbildung des Schiebeabschnittes und Lagerung an der Außenseite des Isolierstoffgehäuses kann der Anwender das Betätigungselement durch Verlagerung des Schiebeabschnittes an dem Isolierstoffgehäuse verschieben. Durch eine Schiebebetätigung wird eine alternative Betätigungsmöglichkeit zu einer Drückerbetätigung bereitgestellt, wobei das Betätigungselement durch den Schiebeabschnitt von dem Anwender verschoben werden kann. Dabei ist auch denkbar, dass eine kombinierte Schiebe-Drücker-Betätigung vorliegt, so dass der Anwender je nach Anwendungsfall zwischen der Schiebebetätigung oder der Drückerbetätigung wählen kann.
  • Bei einer Schiebebetätigung ist der Schiebeabschnitt zum Verschieben des Betätigungselementes von außen für den Anwender leicht zugänglich. Dieser wird während des Betätigungsvorgangs verschoben und ist auch bei geöffneter Klemmstelle für den Anwender sehr leicht zugänglich. Bei einer Drückerbetätigung hingegen wird das Betätigungselement im Inneren des Isolierstoffgehäuses geführt, wobei das Betätigungselement lediglich über einen kleinere Druckfläche als der Schiebeabschnitt von außen für den Anwender zugänglich sein kann. Weiterhin ist bei geöffneter Klemmstelle das Betätigungselement der Drückerbetätigung innerhalb des Isolierstoffgehäuses gelagert, so dass die Zugänglichkeit für den Anwender erschwert ist und ein zusätzliches Betätigungswerkzeug zum Lösen der des Betätigungselementes benötigt werden kann.
  • Dabei ist es nicht notwendig, dass der Schiebeabschnitt direkt auf dem Isolierstoffgehäuse auflagert. Dabei ist zum Beispiel denkbar, dass der Schiebeabschnitt beabstandet zu dem Isolierstoffgehäuse angeordnet ist. Das Betätigungselement wird durch den Führungszapfen ausreichend stabilisiert, wobei eine gleichzeitige Führung des Betätigungselementes von der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung gewährleistet werden kann. Der Führungszapfen kann dabei zum Beispiel an dem Schiebeabschnitt des Betätigungselementes angeordnet sein.
  • Der Betätigungsabschnitt kann zum Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle mit dem Klemmschenkel der Klemmfeder in Wirkverbindung stehen.
  • Der Betätigungsabschnitt ist insbesondere der Abschnitt, der mit der Klemmfeder derart in Wechselwirkung stehen kann, so dass der Betätigungsabschnitt zum Öffnen der Klemmstelle an dem Klemmschenkel anliegt. Beim Betätigungsvorgang wird der Klemmschenkel so durch den Betätigungsabschnitt in eine Offenstellung verlagert, so dass der elektrische Leiter in die Leiteranschlussklemme eingeführt werden kann oder aus der Leiteranschlussklemme entnommen werden kann.
  • Die Führungskontur kann als längliche Ausnehmung ausgebildet sein, wobei die Führungskontur derart ausgebildet ist, dass der Führungszapfen in einer Offenstellung und/oder Geschlossenstellung der Klemmstelle in einer Halteposition gehalten wird. Ferner vorteilhaft kann in der Führungskontur eine Mulde angeordnet sein, wobei der Führungszapfen in einer Offenstellung und/oder Geschlossenstellung der Klemmstelle in der Mulde gehalten wird.
  • Wird der Führungszapfen in die Mulde der Führungskontur überführt, kann zum Beispiel eine Federkraft des Klemmschenkels derart auf den Betätigungsabschnitt wirken, dass das Betätigungselement in eine Halteposition verkippt wird. Das Betätigungselement wird dabei in der Halteposition ohne äußere Einwirkung gehalten, so dass der elektrische Leiter in die Leiteranschlussklemme eingeführt oder aus dieser entnommen werden kann.
  • Es ist auch denkbar, dass an der Führungskontur ein Vorsprung angeordnet ist, wobei der Vorsprung eine Verschiebung des Führungszapfens bzw. des Betätigungselementes derart erschwert, dass eine erhöhte Kraft aufgewendet werden muss, damit der Führungszapfen an diesem Vorsprung vorbeigeführt werden kann. Es ist zum Beispiel möglich, dass in der Ausgangsposition der Vorsprung das Verschieben des Führungszapfens erschwert, so dass das Betätigungselement nicht unbeabsichtigt in eine Betätigungsstellung verschoben werden kann und einen eingesteckten elektrischen Leiter freigibt. Es ist aber auch denkbar, dass der Vorsprung ein Verschieben des Betätigungselementes in der Betätigungsstellung erschwert, so dass das Betätigungselement in der Offenstellung der Klemmstelle gehalten werden kann. Insbesondere kann sowohl eine Mulde als auch ein Vorsprung an der Führungskontur angeordnet sein, um zum Beispiel den Führungszapfen in einer Offenstellung der Klemmstelle und in einer Geschlossenstellung der Klemmstelle in einer Halteposition gehalten werden kann.
  • Die längliche Ausnehmung kann zum Beispiel als Langloch oder zumindest in der Art eines Langloches ausgebildet sein, so dass der Führungszapfen in der Längserstreckungsrichtung des Langloches geführt werden kann. Die Längserstreckungsrichtung ist dabei die Richtung, in der sich das Langloch mit seinem größten Abmaß erstreckt.
  • Der Betätigungsabschnitt und der Schiebeabschnitt können über einen Verbindungssteg miteinander verbunden sein. Ferner vorteilhaft kann der Verbindungssteg im Wesentlichen senkrecht von dem Schiebeabschnitt in Richtung des Betätigungsabschnittes abragen.
  • Der Verbindungsabschnitt kann dabei seitlich neben der Klemmfeder angeordnet, wobei der Betätigungsabschnitt mit einem zum Beispiel außerhalb des Isolierstoffgehäuses liegenden Schiebeabschnitt verbunden werden kann. Auf diese Weise kann auf einfache konstruktive Weise eine Schiebebetätigung bereitgestellt werden.
  • Insbesondere kann der Verbindungssteg senkrecht von dem Schiebeabschnitt in Richtung des Betätigungsabschnittes abragen. Im Wesentlichen bedeutet insbesondere, dass der Verbindungssteg nicht exakt senkrecht von dem Schiebeabschnitt abragen muss. Eine Abweichung von bis zu 5 Grad, insbesondere bis zu 10 Grad, ausgehend von einem 360°-System, sind dabei denkbar.
  • Es ist denkbar, dass der Führungszapfen von dem Verbindungsabschnitt abragt. Zum Beispiel kann der Führungszapfen quer zur Leitereinführungsrichtung und damit quer zur Auslenkrichtung des Klemmschenkels von dem Verbindungssteg abragen. Quer bedeutet dabei insbesondere, dass der Führungsabschnitt in einem Winkel zwischen 85° und 105°, insbesondere in einem Winkel von 90°, abragt.
  • Der Betätigungsabschnitt kann mit einer Betätigungskontur an dem Klemmschenkel der Klemmfeder anliegen.
  • Die Betätigungskontur ist insbesondere an die Kontur des Klemmschenkels der Klemmfeder angepasst. Somit kann die Betätigungskontur zum Beispiel als Negativ-Kontur des Klemmschenkels ausgebildet sein. Auf diese Weise wird die Kraftübertragung von dem Betätigungsabschnitt auf den Klemmschenkel zum Öffnen der Klemmstelle weiter verbessert.
  • Der Schiebeabschnitt kann um einen Drehpunkt kippbar gelagert sein.
  • Eine Kippbewegung erfolgt insbesondere als Rotation um einen kleinen Drehwinkel. Das bedeutet, dass der Schiebeabschnitt um bis zu 45°, insbesondere um bis zu 25°, verkippen kann, um in die Rastposition zu gelangen oder aus der Rastposition geführt zu werden. Im Gegensatz zu der Kippbewegung erfolgt eine Verschwenkbewegung, wie sie grundsätzlich bei Betätigungshebeln Anwendung findet, um einen grö-ßeren Drehwinkel. Bei der Verschwenkbewegung ist der Drehwinkel größer als 60°. Eine Verkippung des Schiebeabschnittes erfolgt folglich um einen kleineren Winkel als eine Verschwenkung des Schiebeabschnittes.
  • Weiterhin resultiert aus der erfindungsgemäßen Kippbewegung kein Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle. Das Betätigungselement wird durch die Kippbewegung um den Auflagerpunkt in eine Rastposition überführt oder aus der Rastposition herausgeführt, damit das Betätigungselement in einer Offenstellung der Klemmstelle gehalten werden kann. Bei einer Schwenkbewegung eines Betätigungshebels hingegen, resultiert aus der Schwenkbewegung ein Öffnen oder Schließen der Klemmstelle. Bei der vorliegenden Erfindung resultiert das Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle hingegen durch ein Verschieben des Betätigungselementes
  • Der Drehpunkt kann dabei im Bereich des Führungszapfens angeordnet sein. Der Schiebeabschnitt kann somit um den Führungszapfen kippbar gelagert sein. Insbesondere ist der Schiebeabschnitt in der Offenstellung der Klemmstelle, also in der Betätigungsstellung, um den Drehpunkt kippbar gelagert.
  • Dadurch kann das Betätigungselement in eine Rastposition zum Beispiel in der Betätigungsstellung, d.h. bei geöffneter Klemmstelle, überführt werden. Ein Verkippen des Betätigungselementes kann dabei zum Beispiel durch die Federkraft des Klemmschenkels erfolgen, indem die Federkraft des Klemmschenkels bei geöffneter Klemmstelle derart auf den Betätigungsabschnitt wirkt, dass das Betätigungselement in die Rastposition um den Drehpunkt verkippt wird. In der Rastposition wird das Betätigungselement in der Betätigungsstellung gehalten, so dass der elektrische Leiter in die Leiteranschlussklemme eingeführt werden kann. Das Verkippen des Schiebeabschnittes um den Drehpunkt stellt somit ein Kippen dar, wobei das Kippen die Rotation um den Drehpunkt zum Beispiel in die Rastposition ist.
  • Der Schiebeabschnitt kann sich dabei zum Isolierstoffgehäuse schräg aufstellen, wobei das der Leitereinführungsöffnung zugewandte Ende des Schiebeabschnittes von dem Isolierstoffgehäuse absteht. Der Schiebeabschnitt kann dabei zum Beispiel durch eine Rotation in entgegengesetzter Richtung wieder aus der Rastposition geführt werden. Dies kann zum Beispiel durch eine Kraftbeaufschlagung auf das abstehende Ende des Schiebeabschnittes erfolgen.
  • Die Auflagefläche des Schiebeabschnittes kann schräg ausgebildet sein. Ferner vorteilhaft kann die Auflagefläche V-förmig ausgebildet sein.
  • Durch die schräge bzw. V-förmige Ausbildung kann der Abstand zwischen dem Schiebeabschnitt und dem Isolierstoffgehäuse zumindest an einem Teil des Schiebeabschnittes verringert werden. Weiterhin kann dadurch die Kippbewegung um den Drehpunkt weiter verbessert werden, da die Geometrie des Schiebeabschnittes so an die Drehbewegung bzw. Rotation angepasst ist.
  • Das Isolierstoffgehäuse kann ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil haben. Ferner vorteilhaft kann der Schiebeabschnitt des Betätigungselementes auf dem ersten Gehäuseteil aufgelagert sein, wobei die Führungskontur zur Führung des Betätigungselementes am zweiten Gehäuseteil angeordnet ist.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung des Isolierstoffgehäuses, kann die erfindungsgemäße Leiteranschlussklemme auf einfache Weise montiert werden, indem zuerst ein Kontakteinsatz in das erste Gehäuseteil eingesetzt wird und anschließen der zweite Gehäuseabschnitt des Isolierstoffgehäuses abschließt.
  • Durch die Lagerung des Führungszapfens an dem zweiten Gehäuseteil und der Auflagerung des Schiebeabschnittes auf dem ersten Gehäuseteil kann das Betätigungselement verliersicher in der Leiteranschlussklemme aufgenommen werden, wobei die Führungszapfen in einem ersten Montageschritt in die Führungskontur aufgenommen werden und in einem zweiten Schritt das zweite Gehäuseteil die Führungskontur derartig abschließt, dass der Führungszapfen verliersicher in der Leiteranschlussklemme gelagert ist.
  • Alternativ kann die Führungskontur auch durch das erste und das zweite Gehäuseteil gebildet werden, wobei beispielsweise eine untere Anlagekontur durch das erste Gehäuseteil und eine obere Anlagekontur, welche der ersten Anlagekontur gegenüberliegt, durch das zweite Gehäuseteil ausgebildet werden.
  • Es ist auch eine umgekehrte Variante denkbar, in der die Führungskontur zur Führung des Betätigungselementes am ersten Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der Schiebeabschnitt des Betätigungselementes auf dem zweiten Gehäuseteil aufgelagert ist.
  • Die Auflagefläche kann an der Außenseite des Isolierstoffgehäuses aufgelagert sein, wobei der Schiebeabschnitt zur manuellen Betätigung eingerichtet ist. Ferner vorteilhaft kann die Auflagefläche auf der Außenseite des Isolierstoffgehäuses gleitend verschiebbar ausgebildet sein.
  • Zwischen der Auflagefläche und der Außenseite des Isolierstoffgehäuses kann so eine Gleitreibung entstehen, wobei der Schiebeabschnitt über die Außenfläche des Gehäuses gleiten kann. Der Schiebeabschnitt kann dabei auch beabstandet zur Außenseite des Isolierstoffgehäuses aufgelagert sein. Es ist aber weiterhin denkbar, dass der Schiebeabschnitt unmittelbar auf der Außenseite des Isolierstoffgehäuses aufgelagert ist.
  • Durch die Auflagerung auf der Außenseite des Isolierstoffgehäuses bleibt der Schiebeabschnitt für den Anwender sowohl in der Ausgangsstellung als auch in der Betätigungsstellung leicht zugänglich, wobei das Betätigungselement somit durch den Anwender einfacher in die Betätigungsstellung und zurück, geführt werden kann.
  • Der Klemmschenkel kann in einen Federbogen übergehen, wobei sich der Federbogen in einen Anlageschenkel erstreckt, wobei der Anlageschenkel an einem Teil der Leiteranschlussklemme festlegbar ist.
  • Der Anlageschenkel ist dabei insbesondere zur Anlage an einem Teil der Leiteranschlussklemme ausgebildet. Bevorzugt ist der Anlageschenkel zur Anlage an der Stromschiene ausgebildet.
  • Die Stromschiene und die Klemmfeder können als selbsttragender Kontakteinsatz ausgebildet sein.
  • So können auf das Gehäuse und/oder das Betätigungselement wirkende Federkräfte der Klemmfeder vermieden oder zumindest verringert werden. Zudem werden keine zusätzlichen Bauteile wie zum Beispiel Befestigungselemente zur Befestigung der Klemmfeder benötigt.
  • Der unbestimmte Begriff „ein“ ist als solcher und nicht als Zahlwort zu verstehen. So ist auch denkbar, dass an dem Betätigungselement zwei Führungszapfen angeordnet sind, wobei beide Führungszapfen in einer Führungskontur oder jeweils in einer eigenen Führungskontur verschiebbar in dem Isolierstoffgehäuse gelagert sind. Weiterhin ist denkbar, dass die Leiteranschlussklemme als mehrpolige Leiteranschlussklemme ausgebildet ist. So ist eine 2-polige, eine 3-polige oder eine 6-polige Leiteranschlussklemme mit zwei, drei oder sechs entsprechenden Klemmstellen denkbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beispielhaft mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - Eine Leiteranschlussklemme in einer ersten Ausführungsform in einer seitlichen Schnittansicht bei geschlossener Klemmstelle;
    • 2 - Eine Leiteranschlussklemme nach 1 in einer seitlichen Schnittansicht bei geöffneter Klemmstelle;
    • 3 - Einen vergrößerten Ausschnitt der Leiteranschlussklemme nach 2 mit einem eingesteckten elektrischen Leiter;
    • 4a - Ein Betätigungselement in einer ersten Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einer Frontalansicht;
    • 4b - Ein Betätigungselement in einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einer Frontalansicht;
    • 5 - Teile der Leiteranschlussklemme in einer seitlichen Schnittansicht in einer vergrößerten Darstellung ähnlich 3;
    • 6 - Teile der Leiteranschlussklemme in einer perspektivischen Schnittansicht.
  • 1 zeigt eine Leiteranschlussklemme 1 in einer ersten Ausführungsform in einer seitlichen Schnittansicht. Die Leiteranschlussklemme 1 hat ein Isolierstoffgehäuse 2 mit einer Leitereinführungsöffnung 3, wobei ein elektrischer Leiter in einer Leitereinführungsrichtung L in die Leiteranschlussklemme 1 eingeführt werden kann. In dem Isolierstoffgehäuse 2 sind eine Stromschiene 4 und eine Klemmfeder 5 angeordnet. Die Klemmfeder 5 hat einen Anlageschenkel 5a, der in einen Federbogen 5b übergeht und sich anschließend in einen Klemmschenkel 5c erstreckt. Der Klemmschenkel 5c und die Stromschiene 4 bilden dabei eine Klemmstelle 6 für den anzuklemmenden elektrischen Leiter.
  • Die Leiteranschlussklemme 1 hat ein Betätigungselement 7, wobei das Betätigungselement 7 verschiebbar in dem Isolierstoffgehäuse 2 gelagert ist. Das Betätigungselement 7 hat einen Betätigungsabschnitt 7a, wobei der Betätigungsabschnitt 7a derart mit dem Klemmschenkel 5c in Wechselwirkung steht, dass der Betätigungsabschnitt 7a zum Öffnen der Klemmstelle 6 an dem Klemmschenkel 5c anliegt. Die Klemmstelle 6 ist vollständig geschlossen.
  • Deutlich wird, dass an dem Betätigungselement 7 ein Führungszapfen 8 angeordnet ist, wobei der Führungszapfen 8 in einer Führungskontur 9 des Isolierstoffgehäuses 2 verschiebbar gelagert ist. Die Führungskontur 9 ist dabei als längliche Ausnehmung des Isolierstoffgehäuses ausgebildet. Auf diese Weise kann das Betätigungselement 7 von der Ausgangstellung, d.h. bei geschlossener Klemmstelle 6, in die Betätigungsstellung, d.h. bei geöffneter Klemmstelle 6, überführt werden.
  • Zu erkennen ist, dass innerhalb der Führungskontur 9 sowohl eine Mulde 9a als auch ein Vorsprung 9b angeordnet ist, wobei der Führungszapfen 8 durch den Vorsprung in der Ausgangsstellung gehalten wird. Somit kann das Betätigungselement 7 nicht unbeabsichtigt von der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung überführt werden. Um den Vorsprung 9b zu überwinden, muss zunächst eine erhöhte Kraft aufgewendet werden, damit der Führungszapfen 8 über den Vorsprung 9b bewegt werden kann.
  • Das Betätigungselement 7 kann über einen Schiebeabschnitt 7b von zum Beispiel einem Anwender verschoben werden. Senkrecht von dem Schiebeabschnitt 7b ragt dabei ein Verbindungssteg 7c ab, wobei der Verbindungssteg 7c den Schiebeabschnitt 7b mit dem Betätigungsabschnitt 7a verbindet. Deutlich wird, dass die dem Isolierstoffgehäuse 2 zugewandte Auflagefläche 7d des Betätigungselementes 7 beabstandet zum Isolierstoffgehäuse 2 angeordnet ist. Das Betätigungselement 7 kann so lediglich durch die Lagerung des Führungszapfens 8 in der Führungskontur 9 des Isolierstoffgehäuses 2 stabil von der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung und zurück, geführt werden.
  • 2 zeigt eine Leiteranschlussklemme 1 nach 1 in einer seitlichen Schnittansicht bei geöffneter Klemmstelle 6, d.h. in der Betätigungsstellung. 3 zeigt eine Leiteranschlussklemme 1 nach 2 in einer anderen und vergrößerten Schnittansicht.
  • Aus den 2 und 3 wird deutlich, dass sobald das Betätigungselement 7 in die Betätigungsstellung überführt wurde, der Schiebeabschnitt 7 um einen Drehpunkt 10 kippt, wobei der Drehpunkt 10 im Bereich des Führungszapfens 8 angeordnet ist. Wird der Führungszapfen 8 in die Mulde 9a der Führungskontur 9 überführt, wirkt die Federkraft des Klemmschenkels 5c derart auf den Betätigungsabschnitt 9a, dass das Betätigungselement 7 in eine Rastposition verkippt wird, indem der Schiebeabschnitt 7b um den Drehpunkt 10 kippt bzw. eine Rotation 12 um den Drehpunkt 10 stattfindet. Das Betätigungselement 7 wird in der Rastposition ohne äußere Einwirkung gehalten, so dass ein elektrischer Leiter 11 in die Leiteranschlussklemme 1 eingeführt werden kann.
  • Weiterhin deutlich wird, dass der Schiebeabschnitt 7b sich in der Rastposition zum Isolierstoffgehäuse 2 schräg aufstellt, wobei das der Leitereinführungsöffnung 3 zugewandte Ende des Schiebeabschnittes 7b von dem Isolierstoffgehäuse 2 absteht.
  • Das der Leitereinführungsöffnung 3 abgewandte Ende des Schiebeabschnittes 7b liegt hingegen näher an dem Isolierstoffgehäuse 2 bzw. kann es sogar berühren. Der Schiebeabschnitt 7b kann dabei zum Beispiel durch eine Rotation 12 in entgegengesetzter Richtung wieder aus der Rastposition geführt werden. Dies kann zum Beispiel durch eine Kraftbeaufschlagung auf das abstehende Ende in Richtung des Isolierstoffgehäuses 2, also das der Leitereinführungsöffnung 3 zugewandte Ende des Schiebeabschnittes 7b, erfolgen, wie in der 3 durch den Kraftpfeil F verdeutlicht wird
  • 4a zeigt ein erfindungsgemäßes Betätigungselement 7 in einer ersten Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einer Frontalansicht. 4b zeigt ein erfindungsgemäßes Betätigungselement 7 in einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einer Frontalansicht. Deutlich wird, dass beide Ausführungsformen jeweils zwei Führungszapfen 8 und jeweils zwei Betätigungsabschnitte 7a haben. Die Betätigungselemente 7 haben zudem jeweils zwei Verbindungsstege 7c, wobei jeweils ein Führungszapfen 8 und ein Betätigungsabschnitt 7a von einem der Verbindungsstege 7c abragt. Dabei können der Führungszapfen 8 und/oder der Betätigungsabschnitt 7a senkrecht von dem Verbindungssteg 7c abragen. Die Führungszapfen 8 und die Betätigungsabschnitte 7a weisen dabei aufeinander zu. In einem montierten Zustand durchgreift dabei die Klemmfeder 5 den Zwischenraum der voneinander beabstandeten Verbindungsstege 7c.
  • Weiterhin deutlich wird, dass die Auflagefläche 7d der Schiebeabschnitte 7b schräg ausgebildet ist. Insbesondere ist die Auflagefläche 7d V-förmig ausgebildet. Die schräge Auflagefläche 7d kann dabei einen Winkel von X° haben, wobei X vorzugsweise einen Wert zwischen 3° bis 15°, insbesondere einen Wert zwischen 5° bis 10° in Bezug auf eine ebene Auflagefläche 7d einnehmen kann. Besonders bevorzugt kann X den Wert von 10°, insbesondere von 5°, in Bezug auf eine ebene Auflagefläche 7d einnehmen.
  • Durch die Ausbildung der schrägen Auflagefläche 7d kann der Abstand zwischen dem Schiebeabschnitt 7b und einem Isolierstoffgehäuse 2 zumindest an einem Teil des Schiebeabschnittes 7b verringert werden. Weiterhin kann dadurch die Kippbewegung um einen Drehpunkt 10 weiter verbessert werden, da die Geometrie des Schiebeabschnittes 7b so an die Drehbewegung bzw. Rotation 12 angepasst ist.
  • Die Ausführungsformen des Betätigungselementes 7 der 4a und 4b unterscheiden sich lediglich hinsichtlich des Schiebeabschnittes 7b. In der ersten Ausführungsform nach 4a ist an dem Schiebeabschnitt 7b eine Vertiefung ausgebildet, wobei durch die Vertiefung die Griffigkeit des Schiebeabschnitte 7b für den Anwender erhöht werden kann. In der zweiten Ausführungsform nach 4b ist an dem Schiebeabschnitt 7b als Erhebung ausgebildet, wobei auch die Erhebung zu einer verbesserten Bedienbarkeit führt, aber gleichzeitig das Betätigungselement 7 der 4b größer ausgebildet ist als das Betätigungselement 7 der 4a.
  • Der Betätigungsabschnitt 7a kann in einer Führungskontur des Isolierstoffgehäuses 2 geführt sein, die den Betätigungsabschnitt 7a bei geöffneter Klemmstelle zusätzlich fixiert und/oder die erwähnte Kippbewegung unterstützt. Beispielsweise kann in dem Bereich, in dem sich der Betätigungsabschnitt 7a bei geöffneter Klemmstelle befindet, eine Mulde oder Vertiefung vorhanden sein, in die sich der Betätigungsabschnitt 7a beim Erreichen der geöffneten Klemmstelle absenkt. Dies wird anhand der 5 und 6 zusätzlich verdeutlicht. Die 5 zeigt die Leiteranschlussklemme 1 in einer vergleichbaren Darstellung wie die 3, jedoch ohne das Betätigungselement 7. Es wird deutlich, dass die Führungskontur eine Mulde oder Absenkung 13 aufweist, in die der Betätigungsabschnitt 7a eintaucht, wenn er die Position bei geöffneter Klemmstelle erreicht hat.
  • Die 6 zeigt dies anhand einer perspektivischen Darstellung, wobei in der 6 die Klemmfeder 5 nicht dargestellt ist, dafür aber das Betätigungselement 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiteranschlussklemme
    2
    Isolierstoffgehäuse
    3
    Leitereinführungsöffnung
    4
    Stromschiene
    5
    Klemmfeder
    5a
    Anlageschenkel
    5b
    Federbogen
    5c
    Klemmschenkel
    6
    Klemmstelle
    7
    Betätigungselement
    7a
    Betätigungsabschnitt
    7b
    Schiebeabschnitt
    7c
    Verbindungssteg
    7d
    Auflagefläche
    8
    Führungszapfen
    9
    Führungskontur
    9a
    Mulde
    9b
    Vorsprung
    10
    Drehpunkt
    11
    Elektrischer Leiter
    12
    Rotation
    13
    Mulde
    L
    Leitereinführungsrichtung
    F
    Kraftpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015101893 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Leiteranschlussklemme (1) mit einem Isolierstoffgehäuse (2), wobei das Isolierstoffgehäuse (2) eine Leitereinführungsöffnung (3) zum Einführen eines elektrischen Leiters in einer Leitereinführungsrichtung (L) hat, mit einer Stromschiene (4) und mit einer Klemmfeder (5), wobei die Klemmfeder (5) einen Klemmschenkel (5c) hat, der mit der Stromschiene (4) eine Klemmstelle (6) für den elektrischen Leiter bildet, und mit einem Betätigungselement (7), wobei das Betätigungselement (7) verschiebbar in dem Isolierstoffgehäuse (2) gelagert ist und einen Betätigungsabschnitt (7a) und einen Schiebeabschnitt (7b) hat, wobei der Betätigungsabschnitt (7a) zum Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7) einen Führungszapfen (8) hat, wobei der Führungszapfen (8) in einer Führungskontur (9) des Isolierstoffgehäuses (2) in Leitereinführungsrichtung (L) verschiebbar gelagert ist.
  2. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (7a) zum Öffnen und/oder Schließen der Klemmstelle (6) mit dem Klemmschenkel (5c) der Klemmfeder (5) in Wirkverbindung steht.
  3. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskontur (9) als längliche Ausnehmung ausgebildet ist, wobei die Führungskontur (9) derart ausgebildet ist, dass der Führungszapfen (8) in einer Offenstellung und/oder Geschlossenstellung der Klemmstelle (6) in einer Halteposition gehalten wird.
  4. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungskontur (9) eine Mulde (9a) angeordnet ist, wobei der Führungszapfen (8) in einer Offenstellung und/oder Geschlossenstellung der Klemmstelle (6) in der Mulde (9a) gehalten wird.
  5. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (7a) und der Schiebeabschnitt (7b) über einen Verbindungssteg (7c) miteinander verbunden sind.
  6. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (7c) im Wesentlichen senkrecht von dem Schiebeabschnitt (7b) in Richtung des Betätigungsabschnittes (7a) abragt.
  7. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (7a) mit einer Betätigungskontur an dem Klemmschenkel (5c) der Klemmfeder (5) anliegt.
  8. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7d) des Schiebeabschnittes (7b) schräg ausgebildet ist.
  9. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeabschnitt (7b) um einen Drehpunkt (10) kippbar gelagert ist.
  10. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7d) V-förmig ausgebildet ist.
  11. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (2) ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil hat.
  12. Leiteranschlussklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeabschnitt (7b) des Betätigungselementes (7) auf dem ersten Gehäuseteil aufgelagert ist, wobei die Führungskontur (9) zur Führung des Betätigungselementes (7) am zweiten Gehäuseteil angeordnet ist.
  13. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7d) an der Außenseite des Isolierstoffgehäuses (2) aufgelagert ist, wobei der Schiebeabschnitt (7b) zur manuellen Betätigung eingerichtet ist.
  14. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7d) auf der Außenseite des Isolierstoffgehäuses (2) gleitend verschiebbar ausgebildet ist.
  15. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (5c) in einen Federbogen (5b) übergeht, wobei sich der Federbogen (5b) in einen Anlageschenkel (5a) erstreckt, wobei der Anlageschenkel (5a) an einem Teil der Leiteranschlussklemme (1) festlegbar ist.
  16. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (4) und die Klemmfeder (5) als selbsttragender Kontakteinsatz ausgebildet sind.
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