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Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einer Fahrzeugaußenhaut.
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Anzeigevorrichtungen am Äußeren eines Fahrzeugs, insbesondere am Äußeren eines Kraftfahrzeugs, werden in der Zukunft eine zunehmende Rolle spielen, z.B. als Informations- oder Werbefläche. Um den maximalen Effekt zu realisieren, sollen die Anzeigen gut zu sehen sein. Wichtig ist zudem, die Anzeigen vor Witterung und Vandalismus zu schützen.
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Es sind Displays bekannt, die in separaten, abgeschlossenen Gehäusen am Fahrzeug befestigt werden, wie beispielsweise Taxischilder. Wird ein derartiges Gehäuse am Fahrzeug befestigt, wird das ursprüngliche Design des Fahrzeugs erheblich gestört. Die Gehäuse werden über Verbindungstechnik befestigt, welche die Struktur der Fahrzeugaußenhaut beschädigen und nach einer Demontage sichtbar bleiben bzw. eine Reparatur der Fahrzeugaußenhaut erfordern.
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Weiterhin ist aus der
DE 10 2018 130 534 A1 eine elektronische Anzeige bekannt, die in die äußere Karosserie eines Fahrzeugs integriert ist. Nähere Angaben, wie eine solche Integration erfolgen kann, sind der Druckschrift nicht zu entnehmen.
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Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Möglichkeit anzugeben, wie eine Anzeigevorrichtung an einem Fahrzeugäußeren realisiert werden kann. In einem Aspekt soll eine einfache und kostengünstige Möglichkeit eröffnet werden, die sich insbesondere auch für geringe Stückzahlen eignet. In einem weiteren Aspekt soll eine Möglichkeit eröffnet werden, welche das Formdesign des Fahrzeugs möglichst wenig verändert.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Es wird eine Anzeigevorrichtung an einem Kraftfahrzeug angegeben mit einer Abdeckung, welche sich über zumindest einen Abschnitt einer Außenfläche eines Außenhautbauteils des Fahrzeugs erstreckt und mittels Hinterschnitten formschlüssig am Außenhautbauteil befestigt ist. Die Anzeigevorrichtung weist weiterhin eine elektronische Anzeige mit einer Anzeigefläche auf. Die Anzeigefläche ist - von der Außenseite des Fahrzeugs betrachtet - hinter einem durchsichtigen bzw. transparenten Bereich der Abdeckung angeordnet.
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Die Abdeckung sitzt also quasi „wie ein Rucksack“ auf dem Außenhautbauteil und ist an diesem formschlüssig fixiert. Die Anzeigefläche ist dabei hinter einem durchsichtigen Bereich der Abdeckung angeordnet, so dass die Anzeigefläche von außerhalb des Fahrzeugs gesehen werden kann. Die vorgeschlagene Anzeigevorrichtung kann am Fahrzeug befestigt werden, ohne dass die Außenfläche des Fahrzeugs beschädigt werden muss oder zusätzliche Befestigungselemente vorgesehen sein müssen. Durch die formschlüssige Verbindung ist die Anzeigevorrichtung schnell und einfach montierbar. Die Abdeckung kann auf das Außenhautbauteil aufgedrückt werden, wobei die an der Abdeckung vorgesehenen Hinterschnitte mit dem Außenhautbauteil verrasten. Die Montage ist zudem reversibel.
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Vorzugsweise hintergreifen die Hinterschnitte das Außenhautbauteil an einer der Außenfläche abgewandten Seite. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Außenhautbauteil ausschließlich randseitig umgriffen wird. In dieser Ausgestaltung greifen alle Hinterschnitte randseitig um das Außenhautbauteil herum. Die Hinterschnitte können dabei über die gesamte Länge einer Bauteilkante oder nur in Teilbereichen ausgebildet sein. Wird das Außenhautbauteil ausschließlich randseitig umgriffen, so sind an dem Außenhautbauteil keine Vorkehrungen zur Befestigung der Abdeckung zu treffen. Dies hat den Vorteil, dass bei der Produktion des Fahrzeugs noch nicht berücksichtigt werden muss, ob dieses zusätzlich mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung versehen werden soll. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich daher insbesondere für eine Nachrüstlösung oder für Einsatzzwecke, die auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt sind, wie dies z.B. bei Fahrzeugen denkbar ist, die im Rahmen von Mobility-Diensten genutzt werden. Nach Entfernen der Anzeigevorrichtung liegt das Fahrzeug wieder im Originalzustand vor, ohne dass Reparaturen am Außenhautbauteil vorgenommen werden müssen.
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In einer weiteren Ausgestaltung können einzelne Hinterschnitte das Außenhautbauteil randseitig umgreifen und weiter Hinteschnitte umgreifen das Bauteil durch Aussparungen im Außenhautbauteil hindurch. Dies kann insbesondere bei sehr großen Abdeckungen zu einer zusätzlichen Stabilisierung und Fixierung der Abdeckung in einem mittleren Bereich beitragen.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist es denkbar, dass alle Hinterschnitte das Außenhautbauteil durch Aussparungen im Außenhautbauteil hindurch umgreifen.
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Die Hinterschnitte sind an der Abdeckung derart angeordnet, dass durch die Hinterschnitte eine lagegenaue Fixierung der Abdeckung auf dem Außenhautbauteil erfolgt. Vorzugsweise ist die formschlüssige Fixierung durch die Hinterschnitte ausreichend, um die Abdeckung sicher und dauerhaft am Fahrzeug zu befestigen. Die Abdeckung kann jedoch zusätzlich mit dem Außenhautbauteil verklebt sein. Weiterhin kann eine Dichtung zwischen Abdeckung und Außenhautbauteil vorgesehen sein, z.B. in Form einer umlaufenden Dichtschnur.
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Die Abdeckung ist vorzugsweise an den Oberflächenverlauf des Außenhautbauteils angepasst, so dass die Außenfläche der Abdeckung im Wesentlichen dieselbe Form und denselben Verlauf wie die darunter liegende Außenfläche des Außenhautbauteils aufweist. Hierdurch schmiegt sich die Abdeckung wie eine zweite Haut an das Außenhautbauteil an. Daher fällt die Abdeckung auf dem Außenhautbauteil nicht konturverändernd auf. Diese Ausgestaltung ist besonders unauffällig und beeinträchtigt das ursprüngliche Fahrzeugdesign nur minimal bis gar nicht. Hierbei kann die Abdeckung sehr dünn ausgebildet sein und z.B. eine Dicke von weniger als 5 mm und insbesondere von weniger als 4 mm oder weniger als 3 mm aufweisen kann. Um der Abdeckung eine hinreichende Eigenstabilität zu geben, kann die Dicke der Abdeckung vorzugsweise mehr als 1 mm und insbesondere mehr als 2 mm betragen.
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In einer Ausgestaltung überzieht die Abdeckung die Außenfläche des Außenhautbauteils nicht nur abschnittsweise sondern vollständig. Hierdurch wird ein sichtbarer Übergang zwischen Abdeckung und Außenhautbauteil vermieden und es ist für den Betrachter quasi nicht zu erkennen, dass eine Abdeckung auf dem Außenhautbauteil montiert ist. Insbesondere in Kombination mit der voranstehend beschriebenen geringen Dicke der Abdeckung bleibt die ursprüngliche Formensprache des Fahrzeugs vollständig erhalten.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Abdeckung als einstückige Kunststoffabdeckung ausgebildet. Eine derartige Abdeckung lässt sich z.B. durch Thermoformen einer Kunststoffplatte oder Spritzgießen auf einfache und kostengünstige Art und Weise herstellen. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, dass die Hinterschnitte z.B. im Spritzgussverfahren direkt mit angeformt werden können.
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Es ist besonders bevorzugt, wenn die einstückige Abdeckung aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist. Unter dem Begriff „durchsichtig“ ist dabei zu verstehen, dass der verwendete Kunststoff eine Lichtdurchlässigkeit aufweist, die ausreicht, damit die Anzeige der Anzeigefläche durch die Abdeckung hindurch zu erkennen und zu lesen ist. Wird die gesamte Abdeckung aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, so ist die Herstellung des „Fensters“, durch das die Anzeigefläche sichtbar ist, auf einfache Art und Weise möglich. Die Integration eines zusätzlichen separaten „Fensters“ entfällt. Es ist denkbar, dass die aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildete Abdeckung teilweise, z.B. um das „Fenster“ herum, lackiert ist und damit opak und undurchsichtig erscheint. Erfolgt diese Lackierung auf der Innenseite der Abdeckung ist die Lackierung vor einer mechanischen Beschädigung geschützt und es wird eine besondere Tiefenwirkung erzielt. Besonders bevorzugt wird die Abdeckung aus Polycarbonat ausgebildet, da sich dieses Material mit den voranstehend genannten Verfahren verarbeiten lässt und zusätzlich eine geringe Kratzempfindlichkeit aufweist.
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Die Anzeigefläche, welche hinter der Abdeckung sichtbar ist, ist vorzugsweise als nichtleuchtende Anzeige ausgestaltet. Eine nichtleuchtende Anzeige reflektiert Licht ähnlich wie normales Papier. Eine derartige Anzeige hat keine Beleuchtung oder Hinterleuchtung. Ein Beispiel für eine nichtleuchtende Anzeige ist z.B. elektronisches Papier, auch als e-paper bezeichet. Wird die Anzeigfläche durch eine nichtleuchtende Anzeige gestaltet, hat dies den Vorteil, dass der Einsatz der Anzeigevorrichtung auch in Ländern möglich ist, in denen ein Fahrzeug aufgrund gesetzlicher Vorgaben keine Beleuchtungsvorrichtungen abgesehen von den Fahrzeug- und Signalleuchten aufweisen darf. Zudem bieten gerade e-paper eine geringe Aufbauhöhe, wodurch die Anzeigevorrichtung insgesamt flacher gestaltet werden kann und gegenüber der Fahrzeugaußenhaut weniger vorsteht.
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Zur Verbesserung der Lesbarkeit der Anzeigefläche kann es in einer Ausgestaltung vorteilhaft sein, wenn die Anzeigefläche flächig mit der Abdeckung verklebt ist. Der zwischen Anzeigefläche und Abdeckung aufgebrachte Klebstoff verhindert, dass sich ein Spalt zwischen der Anzeigefläche und der Abdeckung bildet, welcher wiederum zu Lichtbrechungen und Reflektionen an den jeweiligen Oberflächen führen würde. Zudem stellt eine Verklebung eine einfache und kostengünstige Möglichkeit dar, die Anzeigefläche an der Abdeckung zu fixieren und gegen ein Verrutschen zu sichern.
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Die elektronische Anzeige kann weiterhin ein Elektronikmodul aufweisen, das in einer Wirkverbindung mit der Anzeigefläche steht und diese mit Signalen und Strom versorgt. Beispielsweise kann diese Anbindung über Flachbandkabel erfolgen. Diese sind hochflexibel und weisen eine geringe Aufbauhöhe auf. Ist das Außenhautbauteil z.B. eine Fahrzeugtür, so können die Flachbandkabel von der Anzeigefläche zwischen Abdeckung und Außenfläche des Außenhautbauteils durch eine bereits vorhandene Öffnung am Türgriff geführt werden. Das Elektronikmodul kann z.B. im Inneren des Außenhautbauteils oder im Fahrzeuginneren angebracht sein. Das Elektronikmodul kann z.B. an eine fahrzeugseitige Stromversorgung angeschlossen sein. Aktualisierungen oder Umprogrammierungen der elektronischen Anzeige können beispielsweise kabellos auf das Elektronikmodul übertragen werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist weiterhin zumindest eine Sensoranordnung zwischen der Abdeckung und dem Außenhautbauteil vorgesehen. Die Sensoranordnung kann z.B. eingerichtet sein, um die elektronische Anzeige zu aktivieren/deaktivieren oder die Anzeige zu verändern. Weiterhin kann die Sensoranordnung auch eingerichtet sein um Fahrzeugfunktionen zu steuern, wie z.B. das Fahrzeug oder eine Fahrzeugtüre zu entriegeln oder verriegeln. Die Sensoranordnung kann in Wirkverbindung mit einem entsprechenden Steuergerät stehen.
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Die vorgeschlagene Anzeigevorrichtung stellt eine Möglichkeit vor, wie eine elektronische Anzeige am Äußeren eines Fahrzeugs bereitgestellt werden kann, ohne dass Außenhautbauteile dafür angepasst oder umgebaut werden müssen. Damit eignet sich die Lösung insbesondere für Einsatzzwecke mit geringen Stückzahlen oder mit begrenzter Nutzungsdauer, wie z.B. als Werbetafel o.ä. Gegenüber einer Lösung, bei der die Anzeigefläche in die Außenhaut eines Fahrzeugs integriert wird, erfordert die vorgeschlagene Lösung einen geringeren Aufwand und ist einfacher umsetzbar, denn insbesondere bei Außenhautbauteilen aus Metall ist eine Integration nur mit hohem Aufwand möglich.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Sofern in dieser Anmeldung der Begriff „kann“ verwendet wird, handelt es sich sowohl um die technische Möglichkeit als auch um die tatsächliche technische Umsetzung.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
- 1 eine beispielhafte Anzeigevorrichtung an einem Außenhautbauteil,
- 2 eine weitere beispielhafte Anzeigevorrichtung an einem Außenhautbauteil
- 3 eine Schnittansicht A-A von 1 und
- 4 eine Schnittansicht B-B von 1.
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1 zeigt eine beispielhafte Anzeigevorrichtung 10 an einem Außenhautbauteil 20 in Form einer Fahrzeugtüre. Die Anzeigevorrichtung 10 weist eine Abdeckung 12 auf, die auf die Türe aufgesetzt ist und mittels Hinterschnitten (siehe 3) formschlüssig an dieser befestigt ist.
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Die Abdeckung ist als einteiliger Kunststoffkörper aus Polycarbonat ausgebildet. Die Abdeckung ist in einem Bereich 14 transparent ausgebildet, ansonsten ist der an sich durchsichtige Kunststoff von innen farbig lackiert, so dass die dahinterliegende Fahrzeugtüre nicht sichtbar ist.
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Die Anzeigevorrichtung 10 weist weiterhin eine elektronische Anzeige mit einer Anzeigefläche 16 auf, die - von außen auf das Fahrzeug gesehen - hinter dem transparenten Bereich 14 der Abdeckung angeordnet und flächig mit diesem verklebt ist. Die Anzeigefläche liegt somit zwischen der Abdeckung 12 und dem Außenhautbauteil 20.
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Die Form der Abdeckung 12 ist an den Oberflächenverlauf des Außenhautbauteils 20 angepasst und diesem nachempfunden. Die Abdeckung 12 legt sich insbesondere wie eine zweite Haut an das Außenhautbauteil 20 an. Die in 1 gezeigte Abdeckung 12 erstreckt sich über die gesamte Außenfläche bzw. Sichtfläche des Außenhautbauteils 20, bedeckt diese also vollständig. 2 zeigt eine weitere beispielhafte Anzeigevorrichtung 10A, die sich von der aus 1 lediglich dadurch unterscheidet, das die Abdeckung 12A gemäß 2 nicht die vollständige Außenfläche des Außenhautbauteils 20 überdeckt, sondern nur einen Abschnitt der Außenfläche. Oberhalb und unterhalb der Abdeckung 12A ist die Außenfläche des Außenhautbauteils 20 weiterhin sichtbar.
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Die formschlüssige Befestigung der Abdeckung 12 bzw. 12A erfolgt mittels Hinterschnitten, die an der Abdeckung befestigt, vorzugsweise angeformt sind. 3 zeigt beispielhafte einen derartigen Hinterschnitt 18, der um die Fahrzeugtür bzw. des Außenhautbauteil 20 herumgreift. Rund um die Abdeckung sind mehrere derartige Hinterschnitte 18 vorgesehen. Während der gezeigte Hinterschnitt 18 randseitig um das Außenhautbauteil greift, kann es in einer nicht gezeigten Variante auch möglich sein, dass alle Hinterschnitte oder zusätzliche Hinterschnitte durch Aussparungen in dem Außenhautbauteil hindurchgreifen.
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Die Anzeigefläche 16 der elektronischen Anzeige ist vorzugsweise als e-paper ausgebildet. Durch die geringe Aufbauhöhe kann das e-paper rückseitig an die Abdeckung 12 geklebt werden, ohne dass eine Aussparung vorgesehen sein muss, siehe die schematische Darstellung in 4. Alternativ kann die Abdeckung 12 in dem Bereich der Anzeigefläche 16 auch eine Vertiefung aufweisen, in die das e-paper eingebracht wird. Weiterhin weist die elektronische Anzeige ein Elektronikmodul 17 auf, das z.B. in der Tür 20 angeordnet sein kann. Das Elektronikmodul 17 steht z.B. über ein (nicht dargestelltes) Flachbandkabel in einer Wirkverbindung mit der Anzeigefläche 16 und versorgt diese mit Signalen und Strom.
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Weiterhin weist die Anzeigevorrichtung eine Sensoranordnung 30 auf. Diese ist zwischen der Abdeckung 12, 12A und dem Außenhautbauteil 20 angeordnet und kann z.B. eingerichtet sein, um die elektronische Anzeige zu aktivieren/deaktivieren oder die Anzeige zu verändern.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10A
- Anzeigevorrichtung
- 12, 12A
- Abdeckung
- 14
- transparenter Bereich
- 16
- Anzeigefläche
- 17
- Elektronikmodul
- 18
- Hinterschnitt
- 20
- Außenhautbauteil
- 30
- Sensoranordnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102018130534 A1 [0004]
