DE102020116359A1 - Vorrichtung zum Fördern eines Kühlmittels - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft u.a. eine Vorrichtung (10) zum Fördern eines Kühlmittels zum Kühlen einer Antriebseinheit (12). Die Vorrichtung (10) weist einen gekrümmten Rohrabschnitt (28) und eine Pumpe (16) mit einem Förderelement (26) und einem geraden und rohrförmigen Ansaugstutzen (24) auf. Ein Strömungsleitelement (44) ist innerhalb des Ansaugstutzens (24) angeordnet, und/oder mindestens einen Zuströmkanal (30) mündet in einer Radialrichtung bezüglich des Ansaugstutzens (24) in den Ansaugstutzen (24), vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Ansaugstutzen (24).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines Kühlmittels, eine Vorrichtung zum Kühlen einer Antriebseinheit, einen Ansaugstutzen für eine Pumpe und ein Verfahren zum Fördern einer Flüssigkeit.
  • Kühlmittelkreisläufe von Brennkraftmaschinen können hohe Kühlmittelförderströme aufweisen. Besonders bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten und ausgeprägten Krümmungen in den Leitungen besteht die Gefahr von Strömungsabrissen und Kavitation. Starke Krümmungen in den Leitungen können sich bauraumbedingt bei eingeschränkten Platzverhältnissen ergeben. Strömungsabrisse und Kavitation können zu einer verschlechterten Anströmung eines Förderelements einer Pumpe des Kühlmittelkreislaufs führen.
  • In Rohrkrümmern von Flüssigkeitsleitungen können zur Reduzierung des Strömungswiderstands Strömungsleitelemente angeordnet sein. Beispielsweise offenbart die DE 103 60 839 B3 einen Rohrkrümmer zum Verbinden von in einem Winkel zueinander angeordneten Fluidleitungen. Der Rohrkrümmer weist Strömungsleitelemente in Form von Leitplatten auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine alternative und/oder verbesserte Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Pumpenanströmung verbessert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines Kühlmittels zum Kühlen einer Antriebseinheit. Die Vorrichtung weist einen gekrümmten Rohrabschnitt und eine Pumpe, vorzugsweise eine Flügelradpumpe, mit einem Förderelement (z. B. Flügelrad) und einem geraden und rohrförmigen Ansaugstutzen, der direkt stromabwärts von dem gekrümmten Rohrabschnitt und direkt stromaufwärts von dem Förderelement angeordnet ist, auf. Die Vorrichtung kann ein Strömungsleitelement, das innerhalb des Ansaugstutzens angeordnet ist, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Ansaugstutzen, und/oder mindestens einen Zuströmkanal, der in einer Radialrichtung bezüglich des Ansaugstutzens in den Ansaugstutzen mündet, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Ansaugstutzen, aufweisen.
  • Vorteilhaft kann die Vorrichtung eine gleichmäßige Anströmung des Förderelements dadurch ermöglichen, dass das Strömungsleitelement direkt in den Ansaugstutzen der Pumpe integriert ist und/oder eine zusätzliche Zuführung mindestens eines Teilstroms direkt in den Ansaugstutzen der Pumpe erfolgt. Damit kann besonders zielgerichtet auf etwaige Strömungstoträume direkt stromaufwärts des Förderelements eingegangen werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn den Ansaugstutzen bspw. aus Bauraumgründen sehr kurz ausgeführt werden muss und somit nicht genügend Beruhigungsweg für die Strömung nach dem Passieren des gekrümmten Rohrabschnitts bietet. Zusätzlich kann ggf. auf Strömungsleitelemente im gekrümmten Rohrabschnitt verzichtet werden, die bspw. konstruktionsbedingt in dem gekrümmten Rohrabschnitt nur schwer integrierbar sein können. Es kann auch auf eine komplizierte Umkonstruktion des gekrümmten Rohrabschnitts oder eine Neukonzeption der Leitungsverlegung verzichtet werden.
  • Beispielsweise kann der Ansaugstutzen eine Länge in einem Bereich zwischen 50 mm und 400 mm aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann der Ansaugstutzen einen Strömungsquerschnitt in einem Bereich zwischen 50 mm und 150 mm aufweisen.
  • Bevorzugt kann der Ansaugstutzen einen Abschnitt eines Pumpengehäuses der Pumpe bilden oder zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, innerhalb eines Pumpengehäuses der Pumpe angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann der Ansaugstutzen direkt an den gekrümmten Rohrabschnitt angeflanscht sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Strömungsleitelement dazu ausgebildet, einen durch den gekrümmten Rohrabschnitt bewirkten Strömungstotraum in dem Ansaugstutzen zu verringern, vorzugsweise durch Umlenken eines Teilstroms hin zu dem Strömungstotraum. Alternativ oder zusätzlich mündet der mindestens eine Zuströmkanal derart in den Ansaugstutzen, dass ein durch den gekrümmten Rohrabschnitt bewirkter Strömungstotraum in dem Ansaugstutzen verringert wird, vorzugsweise durch Münden in den Ansaugstutzen in einer Richtung zu dem Strömungstotraum oder in einer Richtung zu dem Strömungsleitelement.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Strömungsleitelement unbeweglich und/oder bezüglich eines Strömungsquerschnitts des Ansaugstutzens mittig in dem Ansaugstutzen angeordnet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Strömungsleitelement einen länglichen, vorzugsweise kegelförmigen, Strömungskörper, der entlang einer Mittellängsachse des Ansaugstutzens ausgerichtet ist, auf. Vorzugsweise kann das Strömungsleitelement mindestens einen, vorzugsweise (z. B. helixförmig) verdrehten oder gekrümmten, Strömungsflügel, der sich ausgehend von dem länglichen Strömungskörper radial nach außen erstreckt, vorzugweise bis angrenzend an eine Innenkanalumfangsfläche des Ansaugstutzens, aufweisen.
  • In einer Weiterbildung sind mindestens zwei Strömungsflügel umfasst, die vorzugsweise unterschiedlich stark verdreht oder gekrümmt sind. Damit kann eine Strömung über deren Strömungsquerschnitt zum Vergleichmäßigen der Strömung sehr individuell und genau beeinflusst werden.
  • In einer Ausführungsform mündet der mindestens eine Zuströmkanal rechtwinklig in den Ansaugstutzen, oder der mindestens eine Zuströmkanal mündet in einem spitzen Winkel hin zum Förderelement der Pumpe in den Ansaugstutzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mehrere Zuströmkanäle umfasst, die verteilt um einen Umfang des Ansaugstutzens angeordnet sind, vorzugsweise gegenüberliegend zueinander.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Auslass des mindestens einen Zuströmkanals eine Querschnittsverengung oder eine Querschnittserweiterung auf. Damit kann gezielt eine Geschwindigkeit des über den mindestens einen Zuströmkanal einströmenden Stroms angepasst werden, sodass der Strömungstotraum möglichst gut erreicht werden kann.
  • In einer Ausführungsvariante weist der Ansaugstutzen einen sich in Strömungsrichtung erweiternden Strömungsquerschnitt auf. Diese Maßnahme kann eine Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugstutzen verringern, sodass die zur Strömungsvergleichmäßigung genutzten Maßnahmen (Strömungsleitelement und/oder Zuströmkanal) ggf. besser wirken können.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante weist der Ansaugstutzen einen stirnseitigen Einlass auf, der direkt mit einem Auslass des gekrümmten Rohrabschnitts verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante umgeht der mindestens eine Zuströmkanal den gekrümmten Rohrabschnitt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der gekrümmte Rohrabschnitt eine Krümmung von mindestens 90°, vorzugsweise mindestens 180°, auf. Alternativ oder zusätzlich weist der gekrümmte Rohrabschnitt mindestens zwei Einlässe auf, die vorzugsweise unterschiedlich (z. B. entgegengesetzt) ausgerichtet sind. Insbesondere bei einem derartig kompliziert konstruierten, gekrümmten Rohrabschnitt kann die Lehre der vorliegenden Offenabrung besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen einer Antriebseinheit, vorzugsweise einer Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung weist einen Kühlkreislauf auf, der dazu ausgebildet ist, die Antriebseinheit zu kühlen, und der die Vorrichtung um Fördern eines Kühlmittels wie hierin offenbart aufweist.
  • In einer Weiterbildung verbindet der mindestens eine Zuströmkanal mindestens einen Ölkühler des Kühlkreislaufs direkt mit dem Ansaugstutzen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der gekrümmte Rohrabschnitt stromabwärts von einem Wärmetauscher, vorzugsweise einem Kühlwasser-Wärmetauscher, des Kühlkreislaufs angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann der gekrümmte Rohrabschnitt stromabwärts von einem Thermostat des Kühlkreislaufs angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann ein erster Einlass des gekrümmten Rohrabschnitts stromabwärts von dem Wärmetauscher und ein zweiter Einlass des gekrümmten Rohrabschnitts stromabwärts von dem Thermostat angeordnet sein.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft einen rohrförmigen Ansaugstutzen für eine Pumpe, z. B. als ein Ersatzteil. Der Ansaugstutzen weist einen stirnseitigen Einlass, einen rückseitigen Auslass und einen Kühlmittelkanal, der sich gerade zwischen dem stirnseitigen Einlass und dem rückseitigen Auslass erstreckt, auf. Ein Strömungsleitelement kann in dem Kühlmittelkanal angeordnet sein, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Kühlmittelkanal, und/oder mindestens ein Zuströmkanal kann in einer Radialrichtung bezüglich des Kühlmittelkanals in den Kühlmittelkanal münden, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Kühlmittelkanal.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Fördern einer Flüssigkeit, vorzugsweise eines Kühlmittels und/oder mittels einer Vorrichtung wie hierin offenbart. Das Verfahren weist ein Führen eines Flüssigkeitsstroms durch einen gekrümmten Rohrabschnitt direkt in einen geraden und rohrförmigen Ansaugstutzen einer Pumpe auf. Das Verfahren weist ein (z. B. teilweises oder vollständiges) Verringern eines durch den gekrümmten Rohrabschnitt bewirkten Strömungstotraums in dem Ansaugstutzen mittels eines Strömungsleitelements in dem Ansaugstutzen und/oder mittels Zuführen mindestens einer weiteren Strömung, die in einer Radialrichtung bezüglich des Ansaugstutzens in den Ansaugstutzen mündet, auf. Das Verfahren weist ein Ansaugen des Flüssigkeitsstroms aus dem Ansaugstutzen mittels der Pumpe auf.
  • In einer Weiterbildung weist das Verringern des durch den gekrümmten Rohrabschnitt bewirkten Strömungstotraums in dem Ansaugstutzen mittels des Strömungsleitelements in dem Ansaugstutzen ein Umlenken eines Teilstroms des Flüssigkeitsstroms mittels des Strömungsleitelements zu dem Strömungstotraum auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Verringern des durch den gekrümmten Rohrabschnitt bewirkten Strömungstotraums in dem Ansaugstutzen mittels Zuführen der mindestens einen weiteren Strömung ein Zuführen der mindestens einen weiteren Strömung in den Strömungstotraum auf, vorzugsweise direkt und/oder indirekt mittels des Strömungsleitelements.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Kühlen einer Antriebseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines gekrümmten Rohrabschnitts und eines geraden Ansaugstutzens einer Pumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines geraden Ansaugstutzens mit zwei zusätzlichen Zuströmkanälen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 eine Rückansicht des beispielshaften geraden Ansaugstutzens mit den zwei zusätzlichen Zuströmkanälen;
    • 5 eine Seitenansicht des beispielshaften geraden Ansaugstutzens mit den zwei zusätzlichen Zuströmkanälen;
    • 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 5; und
    • 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 4.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Kühlen einer Antriebseinheit 12, vorzugsweise einer Brennkraftmaschine. Die Antriebseinheit 12 ist beispielhaft als mehrzylindrige Hubkolben-Brennkraftmaschine in V-Zylinder-Konfiguration dargestellt. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich, z. B. eine Reihen-Konfiguration. Die Antriebseinheit 12 kann auch gänzlich anders ausgeführt sei, z. B als ein Elektromotor usw.
  • Die Vorrichtung 10 weist einen Kühlkreislauf 14 zum Kühlen der Antriebseinheit 12 auf. Der Kühlkreislauf 14 weist eine Pumpe 16, ein Thermostat 18, einen Wärmetauscher 20 und zwei Ölkühler 22 auf.
  • Die Pumpe 16 weist einen Ansaugstutzen 24 und ein Förderelement 26 auf. Der gerade Ansaugstuten 24 ist direkt stromaufwärts des Förderelements 26 (und optional eines Ausgleichsbehälters der Pumpe 16) angeordnet. Direkt stromaufwärts des Ansaugstutzens 24 ist ein gekrümmter Rohrabschnitt 28 angeordnet. Kühlmittel, vorzugsweise Kühlwasser, strömt aus dem gekrümmten Rohrabschnitt 28 direkt in den Ansaugstutzen 24 ein. Das den Ansaugstutzen 24 durchströmende Kühlmittel strömt genau auf das Förderelement 26. Das Förderelement 26 saugt das Kühlmittel direkt aus dem Ansaugstutzen 24 an. Die Pumpe 16 kann vorzugsweise eine Flügelradpumpe sein. Das Förderelement 26 kann ein Flügelrad sein.
  • Stromabwärts der Pumpe 16 durchströmt mindestens ein erster Teilstrom des Kühlmittels einen Wassermantel mindestens eines Zylinderkopfes und/oder eines Motorblocks der Antriebseinheit 12 zum Abkühlen der Antriebseinheit 12. Stromabwärts des Wassermantels der Antriebseinheit 12 strömt das Kühlmittel zu dem Thermostat 18. In Abhängigkeit von einer Temperatur des Kühlmittels verteilt das Thermostat 18 das Kühlmittel zu einem Wärmetauscher 20 oder zu dem gekrümmten Rohrabschnitt 28 unter Umgehung des Wärmetauschers 20. Im Wärmetauscher 20 wird das Kühlmittel gekühlt, z. B. mittels Seewasser, Umgebungsluft und/oder Fahrtwind usw. Stromabwärts des Wärmetauschers 20 strömt das Kühlmittel ebenfalls in den gekrümmten Rohrabschnitt 28 ein.
  • Stromaufwärts des Wassermantels der Antriebseinheit 12 kann zudem mindestens ein zweiter Teilstrom abgezweigt und zu den zwei Ölkühlern 22 zum Kühlen von Motoröl der Antriebseinheit 12 geleitet werden. Die Ölkühler 22 leiten das Kühlmittel wieder zu der Pumpe 16, vorzugsweise mittels zweier Zuströmkanäle 30, die direkt in eine Umfangswand des Ansaugstutzens 24 münden. Es ist auch möglich, dass beispielsweise nur ein Ölkühler 22 vorhanden ist. Die Ölkühler 22 können bevorzugt parallelgeschaltet sein.
  • Es kann beispielsweise aufgrund von verengten Platzverhältnissen, z. B. in einem Motorraum eines Fahrzeugs (z. B. Kraftfahrzeugs, Wasserfahrzeugs oder Schienenfahrzeugs) notwendig sein, den gekrümmten Rohrabschnitt 28 vergleichsweise strömungsungünstig auszubilden. Eine beispielhafte Ausführung des gekrümmten Rohrabschnitts 28 ist zusammen mit dem Ansaugstutzen 24 in 2 schematisch dargestellt.
  • Der gekrümmte Rohrabschnitt 28 weist zwei Einlässe 32 und 34 auf. Durch den ersten Einlass 32 strömt Kühlmittel von dem Wärmetauscher 20 in den gekrümmten Rohrabschnitt 28 ein. Durch den zweiten Einlass 34 strömt Kühlmittel von dem Thermostat 18 in den gekrümmten Rohrabschnitt 28 ein. Der gekrümmte Rohrabschnitt 28 mündet stirnseitig in den Ansaugstutzen 24. Im Gegensatz zum gekrümmten Rohrabschnitt 28 ist der Ansaugstutzen 24 gerade. Beim Durchströmen des gekrümmten Rohrabschnitts 28 von den Einlässen 32, 34 vermischen sich die beiden Teilströme T1, T2 und werden direkt stromaufwärts des Ansaugstutzens 24 wesentlich umgelenkt, z. B. um mindestens 90°, vorzugsweise um rund 180° wie in 2 dargestellt ist. Herkömmlich hätte diese wesentliche Umlenkung direkt stromaufwärts des Ansaugstutzens 24 eine sehr ungleichmäßige Durchströmung des Ansaugstutzens 24 zur Folge bis hin zur Ausbildung eines Strömungstotraums 36 im Ansaugstutzen 24. Die Anströmung des Förderelements 26 (siehe 1) wäre dadurch wesentlich beeinträchtigt.
  • Zum Verhindern oder zumindest zum Verringern der Ausbildung des Strömungstotraums 36 sind nachfolgend zwei unterschiedliche Maßnahmen vorgestellt. Die beiden Maßnahmen sind sowohl einzeln als auch bevorzugt in Kombination miteinander verwendbar. In Kombination miteinander ergeben sich Synergieeffekte, da beide Maßnahmen die jeweils andere Maßnahme positiv beeinflussen.
  • Zur Erläuterung der beiden Maßnahmen ist nachfolgend auf die 3 bis 7 Bezug genommen. Die 3 bis 7 zeigen den Ansaugstutzen 24 der Pumpe 16. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind die weiteren Teile der Pumpe 16 nicht dargestellt.
  • Der Ansaugstutzen 24 weist einen stirnseitigen Einlass 38 und einen rückseitigen Auslass 40 auf. Der Ansaugstutzen 24 bzw. ein Kühlmittelkanal 42 des Ansaugstutzens 24 erstreckt sich gerade zwischen dem Einlass 38 und dem Auslass 40. Der Kühlmittelkanal 42 kann sich zu dem Auslass 40 hin im (Strömungs-)Querschnitt erweitern. Der Ansaugstutzen 24 kann eine Kegelstumpf-Form aufweisen.
  • Bevorzugt weist der Ansaugstutzen 24 ein Strömungsleitelement 44 (1. Maßnahme) auf, und/oder mindestens ein Zuströmkanal 30 mündet in eine Umfangswand des Ansaugstutzen 24 (2. Maßnahme). Dadurch kann eine Strömung in dem Ansaugstutzen 24 vergleichmäßigt bzw. der Strömungstotraum 36 (siehe 2) teilweise verringert oder vollständig verhindert werden. In der Folge wird das Förderelement 26 (siehe 1) gleichmäßiger angeströmt.
  • Das Strömungsleitelement 44 ist unbeweglich. Das Strömungsleitelement 44 ist mittig in dem Ansaugstutzen 24 angeordnet ist. Das Strömungsleitelement 44 kann aus einem länglichen Strömungskörper 46 und mindestens einem Strömungsflügel 48 gebildet sein.
  • Der Strömungskörper 46 erstreckt sich entlang einer Mittellängsachse des Ansaugstutzens 24. Der Strömungskörper 46 ist kegelförmig und erweitert sich in der Strömungsrichtung bzw. in Richtung zu dem Förderelement 26 (siehe 1).
  • Die zwei Strömungsflügel 48 erstecken sich ausgehend von dem länglichen Strömungskörper 46 radial nach außen. Die zwei Strömungsflügel 48 gehen vorzugsweise in eine Innenumfangsfläche des Ansaugstutzens 24 bzw. des Kühlmittelkanals 42 über. Bevorzugt sind die Strömungsflügel 48 beispielsweise helixförmig verdreht bzw. verwunden. Die verwundene Form der Strömungsflügel 48 führt Kühlmittel hin zu dem potentiellen Strömungstotraum 36 (siehe 2). Die Strömungsflügel 48 können gleich oder unterschiedlich stark verdreht bzw. verwunden sein. Das Strömungsleitelement 44 kann auch mehr oder weniger als zwei Strömungsflügel 48 aufweisen, je nach Anforderung.
  • Der mindestens eine Zuströmkanal 30 kann Kühlmittel von den Ölkühlern 22 direkt in den Ansaugstutzen 24 zuführen, d.h. beispielsweise unter Umgehung des gekrümmten Rohrabschnitts 28. Es ist möglich, dass der mindestens eine Zuströmkanal 30 von einer anderen Stelle des Kühlkreislaufes 14 abzweigt, z. B. stromabwärts des Wärmetauschers 20 und/oder stromaufwärts des gekrümmten Rohrabschnitts 28.
  • Der mindestens eine Zuströmkanal 30 mündet in eine Umfangswand des Ansaugstutzens 24 bzw. in einer Radialrichtung bezüglich einer Längsachse des Ansaugstutzens 24. Der Ansaugstutzen 24 empfängt somit einerseits Kühlmittel stirnseitig von dem gekrümmten Rohrabschnitt 28 und andererseits Kühlmittel aus mindestens einer Radialrichtung von dem mindestens einen Zuströmkanal 30.
  • Der mindestens eine Zuströmkanal 30 kann so angeordnet und ausgerichtet, dass das aus dem mindestens einen Zuströmkanal 30 ausströmende Kühlmittel den potentiellen Strömungstotraum 36 verringert. Beispielsweise kann ein Auslass 50 des mindestens einen Zuströmkanals 30 direkt auf den Strömungstotraum 36 gerichtet sein. Eine Form, insbesondere ein Querschnitt, des Auslasses 50 kann so angepasst sein, dass das Kühlmittel aus dem mindestens einen Zuströmkanal 30 mit einer Geschwindigkeit bzw. einem Impuls in den Ansaugstutzen 24 einströmt, dass der Strömungstotraum 36 von dem einströmenden Kühlmittel erreicht wird. Es kann beispielsweise eine Querschnittsverengung am Auslass 50 des Zuströmkanals 30 angeordnet sein, um eine Geschwindigkeit des Kühlmittels zu erhöhen, sodass der Strömungstotraum 36 auch erreicht werden kann, wenn er weiter entfernt von dem Auslass 50 des Zuströmkanals 30 ist. Es kann auch eine Querschnittserweiterung am Auslass 50 des Zuströmkanals 30 angeordnet sein, z. B. um eine Geschwindigkeitsreduktion zu bewirken, wenn der Strömungstotraum 36 sehr nahe vor dem Auslass 50 des Zuströmkanals 30 angeordnet ist.
  • Es ist auch möglich, dass der Auslass 50 des mindestens einen Zuströmkanals 30 auf das Strömungsleitelement 44 gerichtet ist. Das Strömungsleitelement 44 kann bevorzugt wiederum so ausgebildet bzw. geformt ist, dass das Kühlmittel aus dem mindestens einen Zuströmkanal 30 zu dem (potentiellen) Strömungstotraum 36 geführt wird.
  • Sofern mehrere Zuströmkanäle 30 umfasst sind, können die Auslässe 50 der Zuströmkanäle 30 verteilt um einen Umfang des Ansaugstutzens 24 angeordnet sein. Die Auslässe der Zuströmkanäle 30 können bezüglich einer Längsachse des Ansaugstutzens 24 an gleicher Position oder versetzt zueinander angeordnet sein. Bevorzugt weist jeder Zuströmkanal 30 einen eigenen Auslass 50 auf. Es ist aber auch möglich, dass sich mehrere Zuströmkanäle 30 einen Auslass 50 teilen.
  • Der Auslass 50 kann rechtwinklig in den Ansaugstutzen 24 münden. Alternativ kann der Auslass 50 beispielsweise in einem spitzen Winkel hin zum Förderelement 26 der Pumpe 16 (siehe 1) in den Ansaugstutzen 24 münden.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele sind unter Bezugnahme auf einen Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine (siehe 1) beschrieben. Auch wenn diese Anwendung besonders vorteilhaft ist, wurde erkannt, dass die hierin offenbarten Techniken auch in anderen Vorrichtungen zum Fördern oder in anderen Pumpen angewendet werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen. Insbesondere sind die einzelnen Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 jeweils unabhängig voneinander offenbart. Zusätzlich sind auch die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von sämtlichen Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und beispielsweise unabhängig von den Merkmalen bezüglich des Vorhandenseins und/oder der Konfiguration des Rohrabschnitts, der Pumpe, des Strömungsleitelements und/oder des mindestens einen Zuströmkanals des unabhängigen Anspruchs 1 offenbart. Alle Bereichsangaben hierin sind derart offenbart zu verstehen, dass gleichsam alle in den jeweiligen Bereich fallenden Werte einzeln offenbart sind, z. B. auch als jeweils bevorzugte engere Außengrenzen des jeweiligen Bereichs.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung zum Kühlen
    12
    Antriebseinheit
    14
    Kühlkreislauf
    16
    Pumpe
    18
    Thermostat
    20
    Wärmetauscher
    22
    Ölkühler
    24
    Ansaugstutzen
    26
    Förderelement
    28
    Gekrümmter Rohrabschnitt
    30
    Zuströmkanal
    32
    Erster Einlass
    34
    Zweiter Einlass
    36
    Strömungstotraum
    38
    Einlass
    40
    Auslass
    42
    Kühlmittelkanal
    44
    Strömungsleitelement
    46
    Strömungskörper
    48
    Strömungsflügel
    50
    Auslass
    T1,T2
    Teilstrom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10360839 B3 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zum Fördern eines Kühlmittels zum Kühlen einer Antriebseinheit (12), aufweisend: einen gekrümmten Rohrabschnitt (28); und eine Pumpe (16), vorzugsweise eine Flügelradpumpe, mit einem Förderelement (26) und einem geraden und rohrförmigen Ansaugstutzen (24), der direkt stromabwärts von dem gekrümmten Rohrabschnitt (28) und direkt stromaufwärts von dem Förderelement (26) angeordnet ist, gekennzeichnet durch: ein Strömungsleitelement (44), das innerhalb des Ansaugstutzens (24) angeordnet ist, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Ansaugstutzen (24); und/oder mindestens einen Zuströmkanal (30), der in einer Radialrichtung bezüglich des Ansaugstutzens (24) in den Ansaugstutzen (24) mündet, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Ansaugstutzen (24).
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei: das Strömungsleitelement (44) dazu ausgebildet ist, einen durch den gekrümmten Rohrabschnitt (28) bewirkten Strömungstotraum (36) in dem Ansaugstutzen (24) zu verringern, vorzugsweise durch Umlenken eines Teilstroms hin zu dem Strömungstotraum (36); und/oder der mindestens eine Zuströmkanal (30) derart in den Ansaugstutzen (24) mündet, dass ein durch den gekrümmten Rohrabschnitt (28) bewirkter Strömungstotraum (36) in dem Ansaugstutzen (24) verringert wird, vorzugsweise durch Münden in den Ansaugstutzen (24) in einer Richtung zu dem Strömungstotraum (36) oder in einer Richtung zu dem Strömungsleitelement (44).
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei: das Strömungsleitelement (44) unbeweglich ist; und/oder das Strömungsleitelement (44) bezüglich eines Strömungsquerschnitts des Ansaugstutzens (24) mittig in dem Ansaugstutzen (24) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Strömungsleitelement (44) aufweist: einen länglichen, vorzugsweise kegelförmigen, Strömungskörper (46), der entlang einer Mittellängsachse des Ansaugstutzens (24) ausgerichtet ist; und mindestens einen, vorzugsweise verdrehten oder gekrümmten, Strömungsflügel (48), der sich ausgehend von dem länglichen Strömungskörper (46) radial nach außen erstreckt, vorzugweise bis angrenzend an eine Innenkanalumfangsfläche des Ansaugstutzens (24).
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei: mindestens zwei Strömungsflügel (48) umfasst sind, die vorzugsweise unterschiedlich stark verdreht oder gekrümmt sind.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: der mindestens eine Zuströmkanal (30) rechtwinklig in den Ansaugstutzen (24) mündet; oder der mindestens eine Zuströmkanal (30) in einem spitzen Winkel hin zum Förderelement (26) der Pumpe (16) in den Ansaugstutzen (24) mündet.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: mehrere Zuströmkanäle (30) umfasst sind, die verteilt um einen Umfang des Ansaugstutzens (24) angeordnet sind, vorzugsweise gegenüberliegend zueinander.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: ein Auslass (50) des mindestens einen Zuströmkanals (30) eine Querschnittsverengung oder eine Querschnittserweiterung aufweist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: der Ansaugstutzen (24) einen sich in Strömungsrichtung erweiternden Strömungsquerschnitt aufweist; und/oder der Ansaugstutzen (24) einen stirnseitigen Einlass (38) aufweist, der direkt mit einem Auslass des gekrümmten Rohrabschnitts (28) verbunden ist; und/oder der mindestens eine Zuströmkanal (30) den gekrümmten Rohrabschnitt (28) umgeht; und/oder der gekrümmte Rohrabschnitt (28) eine Krümmung von mindestens 90°, vorzugsweise mindestens 180°, aufweist; und/oder der gekrümmte Rohrabschnitt (28) mindestens zwei Einlässe (32, 34) aufweist, die vorzugsweise unterschiedlich ausgerichtet sind.
  10. Vorrichtung zum Kühlen einer Antriebseinheit (12), vorzugsweise einer Brennkraftmaschine, aufweisend: einen Kühlkreislauf (14), der dazu ausgebildet ist, die Antriebseinheit (12) zu kühlen, und der die Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: der mindestens eine Zuströmkanal (30) mindestens einen Ölkühler (22) des Kühlkreislaufs (14) direkt mit dem Ansaugstutzen (24) verbindet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei: der gekrümmte Rohrabschnitt (28) stromabwärts von einem Wärmetauscher, vorzugsweise einem Kühlwasser-Wärmetauscher, des Kühlkreislaufs (14) angeordnet ist; und/oder der gekrümmte Rohrabschnitt (28) stromabwärts von einem Thermostat (18) des Kühlkreislaufs (14) angeordnet ist.
  13. Rohrförmiger Ansaugstutzen (24) für eine Pumpe (16), aufweisend: einen stirnseitigen Einlass (38); einen rückseitigen Auslass (40); einen Kühlmittelkanal (42), der sich gerade zwischen dem stirnseitigen Einlass (38) und dem rückseitigen Auslass (40) erstreckt, gekennzeichnet durch: ein Strömungsleitelement (44), das in dem Kühlmittelkanal (42) angeordnet ist, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Kühlmittelkanal (42); und/oder mindestens einen Zuströmkanal (30), der in einer Radialrichtung bezüglich des Kühlmittelkanals (42) in den Kühlmittelkanal (42) mündet, vorzugsweise zum Vergleichmäßigen einer Strömung in dem Kühlmittelkanal (42).
  14. Verfahren zum Fördern einer Flüssigkeit, vorzugsweise eines Kühlmittels und/oder mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, aufweisend Führen eines Flüssigkeitsstroms durch einen gekrümmten Rohrabschnitt (28) direkt in einen geraden und rohrförmigen Ansaugstutzen (24) einer Pumpe (16); Verringern eines durch den gekrümmten Rohrabschnitt (28) bewirkten Strömungstotraums (36) in dem Ansaugstutzen (24) mittels eines Strömungsleitelements (44) in dem Ansaugstutzen (24) und/oder mittels Zuführen mindestens einer weiteren Strömung, die in einer Radialrichtung bezüglich des Ansaugstutzens (24) in den Ansaugstutzen (24) mündet; und Ansaugen des Flüssigkeitsstroms aus dem Ansaugstutzen (24) mittels der Pumpe (16).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei: das Verringern des durch den gekrümmten Rohrabschnitt (28) bewirkten Strömungstotraums (36) in dem Ansaugstutzen (24) mittels des Strömungsleitelements (44) in dem Ansaugstutzen (24) ein Umlenken eines Teilstroms des Flüssigkeitsstroms mittels des Strömungsleitelements (44) zu dem Strömungstotraum (36) aufweist; und/oder das Verringern des durch den gekrümmten Rohrabschnitt (28) bewirkten Strömungstotraums (36) in dem Ansaugstutzen (24) mittels Zuführen der mindestens einen weiteren Strömung ein Zuführen der mindestens einen weiteren Strömung in den Strömungstotraum (36) aufweist, vorzugsweise direkt und/oder indirekt mittels des Strömungsleitelements (44).
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