DE102020114505A1 - Einachsiger Handkarren zur Beförderung einer Person - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein einachsiger Handkarren zur Beförderung einer Person, insbesondere eines Kindes, aufweisend eine Achse (16) mit zwei Laufrädern (20) auf der ein Sitzkasten (12) gehalten ist und eine Deichsel (14) zum Ziehen des Handkarrens, wobei die Deichsel (14) mittig zur Achse (16) angeordnet ist. Einen Handkarren zu schaffen der einen sicheren Transport sowie ein einfaches Hineinsetzen und Hinaussteigen von Personen, insbesondere Kleinkindern, ermöglicht wird dadurch erreicht, dass der Sitzkasten (12) in Fahrtrichtung vorne einen offenen Bereich aufweist, dass an dem offenen Bereich ein Halteabschnitt (36) vorgesehen ist, an dem sich die zu befördernde Person mit ihren Händen festhalten kann, insbesondere wobei der Halteabschnitt (36) mittig zum Sitzkasten (12) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen einachsigen Handkarren zur Beförderung einer Person gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Einachsige Handkarren werden zur Beförderung einer Person oder von Gütern genutzt. Einachsige Handkarren mit zwei seitlich angeordneten Rädern und einer Deichsel zeichnen sich durch eine hohe Wendigkeit bei geringem Eigengewicht aus. Insbesondere bei der Beförderung von Kleinkindern in einem Handkarren ist es wichtig, einen sicheren und zuverlässigen Transport zu gewährleisten. Beim Rollen auf unebenem Untergrund kommt es zu Erschütterungen und einem Wackeln das zu einem Herausfallen führen kann. Dem sicheren Transport steht dabei zudem ein erhöhtes Bewegungsbedürfnis und Zappeln des Kindes oder auch eine unkontrollierte Körperhaltung beim Schlafen während der Beförderung in dem Handkarren entgegen.
  • Es ist somit vorteilhaft, einen Handkarren bereitzustellen mit dem ein sicherer Transport gewährleistet ist. Aus dem Geschmacksmuster (Design) mit der Designnummer DE 40 2011 001 200 - 0001 ist ein Handwagen bzw. Kinderwagen bekannt. Der Handwagen umfasst einen Rahmen mit einer Achse und zwei seitlich daran angebrachten Rädern. An dem Rahmen sind eine Sitzschale sowie eine Fußablage angeordnet. Der Handwagen weist weiterhin eine an dem Rahmen anbringbare Deichsel mit einem Griff auf. An einer offenen Seite der Sitzschale ist eine Querstrebe angeordnet. Die Querstrebe ist dabei an einer offenen Seite der Sitzschale und oberhalb einer Sitzfläche der Sitzschale angeordnet. Dadurch sind die Beine einer in der Sitzschale sitzenden Person, insbesondere eines Kleinkindes, zwischen der Querstrebe und der Sitzfläche anordenbar. Dabei können die Beine und Füße auf der Fußablage ruhen und die Stange verläuft vor dem Korpus der Person. Dadurch wird eine Gefahr des Herausfallens aus dem Handwagen verringert. Ein Nachteil eines Handwagens der zuvor genannten Art liegt in den relativ großen Abmaßen. Dadurch ist ein Transport des Handwagens in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in einem Kofferraum eines Kraftfahrzeuges erschwert, wenn nicht gar unmöglich. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Querstrebe ein Hineinsetzen und Hinausteigen einer Person aus dem Handwagen durch die Querstrebe erschwert wird.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Handkarren der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen sicheren Transport sowie ein einfaches Hineinsetzen und Hinaussteigen von Personen, insbesondere Kleinkindern, ermöglicht.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein einachsiger Handkarren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Handkarrens sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Handkarren hat den Vorteil, dass ein Festhalten an einem mittig zum Sitzkasten angeordneten Halteabschnitt besonders einfach und ergonomisch ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein vor einer offenen Seite eines Sitzkastens angeordneter Halteabschnitt eine dauerhafte physische Barriere gegen ein Hinausfallen bildet. Gleichwohl ist ein Hineinsetzen und Hinaussteigen seitlich an dem Halteabschnitt vorbei einfach möglich. Insbesondere bei Kleinkindern ist ein mittiges Festhalten ergonomisch vorteilhaft und besonders zuverlässig um ein Herausfallen zu verhindern. Durch die mittige Anordnung kann die Deichsel zwischen den Beinen einer im Sitzkasten sitzenden Person angeordnet werden. Dadurch wird eine Sicherheit gegen ein Herausfallen weiter erhöht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Halteabschnitt an der Deichsel angeordnet, insbesondere einstückig mit der Deichsel ausgebildet. Dadurch werden zusätzliche Bauteile überflüssig. Der Handkarren ist dadurch besonders kostengünstig herstellbar und handhabbar sowie stabil.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Fußraste zum Abstellen der Füße der zu befördernden Person an der Deichsel ausgebildet. Dadurch wird ein Abstützen der Person mit den Füßen ermöglicht und eine Sitzstabilität, insbesondere beim Rollen auf unwegsamen Geländen, erhöht. Weiterhin wird ein Schleifen der Füße auf dem Boden verhindert. Durch ein andrücken der Beine und Füße an die Deichsel kann dabei eine Sitzstabilität weiter erhöht werden. Eine einstückig mit der Deichsel ausgebildet Fußraste hat den Vorteil, dass auf weitere Bauteile verzichtet werden kann. Dadurch wird der Handkarren besonders einfach herstellbar und handhabbar.
  • Vorteilhafterweise sind der Halteabschnitt und/oder die Fußraste als Stab ausgebildet. Der Stab kann dabei an einer Aufnahmeöffnung in der Deichsel angeordnet sein. Ein Stab ist einfach herzustellen, stabil und eignet sich besonders zum Umgreifen sowie zum Abstellen von Füßen darauf.
  • Vorteilhafterweise sind an dem Halteabschnitt und/oder der Fußraste mindestens ein Endstück angeordnet. Insbesondere sind Endstücke an jeweiligen seitlichen Enden der Stäbe angeordnet und überragen den Stab. Dadurch wird ein seitliches Abrutschen von dem Halteabschnitt bzw. der Fußraste verhindert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Deichsel einen Stützabschnitt zum Abstellen des Handkarrens auf. Der Stützabschnitt kann insbesondere einstückig mit der Deichsel ausgebildet sein. Insbesondere kann der Stützabschnitt in Kombination bzw. als ein Fortsatz der Fußraste ausgebildet sein. Dadurch werden weitere Bauteile eingespart und die Herstellung des Handkarrens wird besonders günstig und einfach.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Deichsel lösbar an dem Sitzkasten und/oder lösbar an der Achse gehalten. Der Erfindungsgedanke umfasst, dass auch die Achse lösbar an dem Sitzkasten gehalten sein kann. Dadurch wird ein zerlegbarer Handkarren gebildet, der besonders einfach transportierbar und auch als Paket versendbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Sitzkasten an seiner Unterseite zwei Aussteifungen auf. Dabei ist die Deichsel mittels eines Bolzens lösbar zwischen den Aussteifungen gehalten. Insbesondere ist die Achse mittels eines Aufnahmeprofils an den Aussteifungen und/oder Deichsel aufgenommen. Dabei wird die Achse mittels eines Bolzens an der Aussteifung und an der Deichsel gehalten. Durch das anordnen der Deichsel zwischen den Aufnahmeprofilen und durch das Aufnahmeprofil der Achse in dem die Aussteifungen und Deichsel aufgenommen sind eine zuverlässige sowie einfach lösbare Verbindung geschaffen. Insbesondere wird durch die Bolzen eine einfache sowie zuverlässige Halterung, die in besonders einfacher Weise durch Herausziehen des Bolzens lösbar ist, geschaffen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Sitzkasten und/oder die Achse und/oder die Deichsel steif miteinander verbunden. Dadurch wird gewährleistet, dass der Handkarren exakt steuerbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Deichsel, der Sitzkasten und die Achse aus Holz gefertigt. Besonders vorteilhafterweise sind auch die Stäbe und die Laufräder aus Holz gefertigt. Dadurch ist der Handkarren besonders kostengünstig und einfach herstellbar.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen, einachsigen Handkarrens ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils ein oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
    • 1 in einer Perspektivansicht einen erfindungsgemäßen, einachsigen Handkarren mit einem Sitzkasten, einer Deichsel und einer Achse;
    • 2 den Handkarren gemäß 1 mit Blick auf eine Unterseite des Handkarrens;
    • 3 den Handkarren gemäß 1 in einer Ansicht von schräg unten mit der an dem Sitzkasten befestigten Achse und Deichsel;
    • 4 eine Perspektivansicht der Deichsel des Handkarrens gemäß 1;
    • 5 eine Perspektivansicht der Aussteifung des Handkarrens gemäß 1;
    • 6 eine Perspektivansicht der Achse des Handkarrens gemäß 1.
  • Die 1 zeigt in einer Perspektivansicht einen einachsigen Handkarren mit einem Sitzkasten 12, einer Deichsel 14 und einer Achse 16. Der Sitzkasten 12 umfasst eine Aussteifung 18, an der die Achse 16 und die Deichsel 14 angebracht sind. Dadurch ist ein in sich steifer Verbund gebildet. Die Achse 16 umfasst zwei Laufräder 20, die seitlich an der Achse 16 angebracht sind sowie seitlich des Sitzkastens 12 angeordnet sind. Die Deichsel 14 ist mittels eines Bolzens 20a an der Aussteifung 18 befestigt. An der Deichsel 14 ist ein Handgriff 22 mit einem Stab 24a und einem Endstück 26a angeordnet. Der Stab 24a ist dabei in eine Aufnahmeöffnung 28a der Deichsel 14 eingesteckt und gehalten. Das Endstück 26a ist an einem seitlichen Ende des Stabes 24a befestigt und als abgerundete Holzplatte ausgestaltet. Das Endstück 26a überragt den Durchmesser des Stabes 24a und verhindert dadurch ein Abrutschen von dem Stab 24a des Handgriffes 22 beim Ziehen und lenken des Handkarrens. Der Sitzkasten 12 ist aus einer Sitzplatte 30, zwei Seitenwänden 32 und einer Rückbank 34 gebildet. An einer offenen Seite des Sitzkastens 12 weist die Deichsel 14 einen Halteabschnitt 36 auf. Der Halteabschnitt 36 umfasst zwei seitlich angeordnete Stäbe 24b. Die Stäbe 24b sind an einer Aufnahmeöffnung 28b des Halteabschnittes 36 der Deichsel 14 aufgenommen und miteinander verschraubt. An seitlichen Enden der Stäbe 24b sind jeweils Endstücke 26b angeordnet. Der Halteabschnitt 36 der Deichsel 14 ist in Richtung des Sitzkastens 12 geschwungen und bildet dadurch eine physische Barriere gegen ein Herausfallen aus dem Sitzkasten 12. Die Deichsel 14 ist mittig unter dem Sitzkasten 12 angebracht und erstreckt sich in Richtung der Bewegungsrichtung gerade. Die Deichsel 14 ist dabei vertikal zu der Achse 16 ausgerichtet. Somit ist auch der Halteabschnitt 36 mittig vor dem Sitzkasten 12 angeordnet. Zwischen dem Halteabschnitt 36 und den Seitenwänden 32 besteht ein Freiraum. Dadurch ist ein passieren des Halteabschnittes 36 beim Hineinsetzen in und Hinaussteigen aus dem Sitzkasten 12 einfach möglich. Weiterhin kann sich eine in dem Sitzkasten 12 sitzende Person mit beiden Händen vor sich ausgestreckt an den Stäben 24b des Halteabschnittes 36 festhalten. Dabei verhindern die Endstücke 26b ein Abrutschen von dem Stab 24b. Die Deichsel 14 weist weiterhin eine Fußraste 38 auf, die zwei Stäbe 24c, sowie weitere seitlich angeordnete Endstücke 26c umfasst. Die Stäbe 24c sind dabei in die Aufnahmeöffnung 28c eingeschoben und miteinander verschraubt. Der Stab 24c bildet dabei eine Stütze zum Abstellen der Füße auf der Fußraste 38 auf beiden Seiten der Deichsel 14. Durch die Endstücke 26c wird einem Abrutschen der Füße von der Fußraste 38 entgegengewirkt.
  • Die Fußraste 38 weist zwei Stäbe 24c auf und der Halteabschnitt 36 weist zwei Stäbe 24b auf. Dabei weist einer der Stäbe 24c der Fußraste 38 ein Gewinde und der weitere Stab 24c eine Schraube auf. Einer der Stäbe 24b des Halteabschnittes 36 weist eine Schraube auf und der weitere der Stäbe 24b weist ein komplementäres Gewinde auf. Die Schrauben der Stäbe 24b,c sind in die Aufnahmeöffnung 28b bzw. 28c eingesteckt und sind jeweils in das Gewinde des komplementären Stabs 24b,c des Halteabschnitts 36 bzw. der Fußraste 38 eingeschraubt. Dadurch werden die Stäbe 24b des Halteabschnittes 16 in Fahrtrichtung an gegenüberliegenden Seiten der Deichsel 14 gehalten. Dadurch werden die Stäbe 24c der Fußraste 38 an gegenüberliegenden Seiten der Deichsel 14 gehalten. Weiterhin weist die Deichsel 14 einen Stützabschnitt 40 auf, auf dem der Handkarren abgestellt werden kann. Der Stützabschnitt 40 ist in einer Fortsetzung der Fußraste 38 ausgebildet. Der Schwerpunkt des Handkarrens liegt dabei in Richtung des Handgriffs 22 vor der Achse 16. Durch die mittige Anordnung der Deichsel 14 verläuft die Deichsel 14 zwischen den Beinen und Füßen einer in dem Handkarren sitzenden Person. Dadurch wird einem herausfallen entgegengewirkt. Die Person kann bei Bedarf die Beine gegen die Deichsel 14 drücken und dadurch eine Sitzstabilität weiter erhöhen.
  • Die 2 zeigt den erfindungsgemäßen Handkarren in einer Perspektivansicht von unten mit Blick auf die miteinander verbundene Deichsel 14, Achse 16 und Sitzkasten 12. Die Aussteifungen 18 sind mittig an der Sitzplatte 30 befestigt. Zwischen den parallel verlaufenden Aussteifungen 18 ist ein Freiraum zur Aufnahme der Deichsel 14 gebildet. Die Deichsel 14 ist dabei mittels des Bolzens 20a an der Aussteifung 18 des Sitzkastens 12 gehalten. Dabei liegt die Deichsel 14 an einer Unterseite der Sitzplatte 30 an. Die Deichsel 14 liegt an Flanken der Aussteifungen an. Die Achse 16 weist ein Aufnahmeprofil 42 auf. Die Achse 16 ist mittels des Aufnahmeprofils 42 auf der Deichsel 14 und auf der Aussteifung 18 aufgenommen. Die Aussteifung 18 und die Deichsel 14 sitzen dabei bündig in dem Aufnahmeprofil 42 der Achse 16. Die Achse 16 liegt dabei an der Sitzplatte 30 an. Mittels des Bolzens 20b in der Deichsel 14 wird ein Lösen der Achse 16 von der Deichsel 14 und ein Lösen von der Aussteifung 18 verhindert.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten den Handkarren in zusammengebautem Zustand. Dabei ist die Achse 16 mit dem Aufnahmeprofil 42 auf einen Dorn der Aussteifungen 18 sowie auf einen Aufnahmeabschnitt der Deichsel 14 aufgeschoben und mittels des Bolzens 20b gesichert.
  • Die 4 zeigt in einer isolierten Ansicht die Deichsel 14 des Handkarrens mit einem Anlageabschnitt 44 zur bündigen Anlage, an der hier nicht dargestellten Sitzplatte des Sitzkastens. Weiterhin weist die Deichsel 14 den Aufnahmeabschnitt 46 zur Aufnahme des Aufnahmeprofils der Achse, und zur Befestigung der Achse mittels des Bolzens an der Deichsel auf. Die Aufnahmeöffnungen 28a,28b,28c zur Aufnahme von Schrauben der Stäbe sind als Bohrungen in der Deichsel 14 ausgebildet. Das Bolzenloch 52a dient zur Aufnahme des hier nicht dargestellten Bolzens (20a) zur Halterung der Deichsel 14 an der Aussteifung 18. Das Bolzenloch 52b am Aufnahmeabschnitt 46 der Deichsel 14 dient zur Aufnahme des hier nicht dargestellten Bolzens (20b) zur Halterung der Achse an der Deichsel 14. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform der Deichsel sind um die Aufnahmeöffnungen Vertiefungen ausgebildet, die zur Aufnahme der Stäbe dienen. Dabei entspricht eine Kontur der Vertiefung einer Außenkontur des Stabes.
  • Die 5 zeigt die Aussteifung 18 des Handkarrens mit dem Aufnahmedorn 48 zur Aufnahme der Achse mittels des Aufnahmeprofils. Die Flanke 50 der Aussteifung 18 dient zur Anlage der Deichsel in zusammengebautem Zustand. Das Bolzenloch 52c dient zur Aufnahme des hier nicht dargestellten Bolzens (20a) zur Befestigung der Deichsel an den Aussteifungen 18. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform der Aussteifung ist um das Bolzenloch eine Vertiefung zur Aufnahme eines Endabschnittes des Bolzens vorgesehen. Dabei ist der Endabschnitt als Scheibe ausgebildet. Die Vertiefung um das Bolzenloch entspricht dabei einer Kreisrunden Kontur an der Scheibe des Endabschnittes.
  • Die 6 zeigt in einer isolierten perspektivischen Ansicht die Achse 16 des Handkarrens mit dem Aufnahmeprofil 42 zur Aufnahme des Aufnahmeabschnittes 46 der Deichsel 14, sowie zur Aufnahme der Aufnahmedorne 48 der Aussteifungen 18.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4020110012000001 [0003]

Claims (11)

  1. Einachsiger Handkarren zur Beförderung einer Person, insbesondere eines Kindes, aufweisend eine Achse (16) mit zwei Laufrädern (20) auf der ein Sitzkasten (12) gehalten ist und eine Deichsel (14) zum Ziehen des Handkarrens (1), wobei die Deichsel (14) mittig zur Achse (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkasten (12) in Fahrtrichtung vorne einen offenen Bereich aufweist, dass an dem offenen Bereich ein Halteabschnitt (36) vorgesehen ist, an dem sich die zu befördernde Person mit ihren Händen festhalten kann, insbesondere wobei der Halteabschnitt (36) mittig zum Sitzkasten (12) angeordnet ist.
  2. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (36) an der Deichsel (14) angebracht ist, insbesondere wobei der Halteabschnitt (36) einstückig mit der Deichsel (14) ausgebildet ist.
  3. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deichsel (14) eine Fußraste (38) zum Abstellen der Füße der zu befördernden Person ausgebildet ist, insbesondere wobei die Fußraste (38) einstückig mit der Deichsel (14) ausgebildet ist.
  4. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (36) und/oder die Fußraste (38) als Stab (24) ausgebildet ist und in einer Aufnahmeöffnung (28) an der Deichsel (14) gehalten ist.
  5. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endstück (26) zum Verhindern eines Abrutschens an dem Halteabschnitt (36) und/oder der Fußraste (38) angeordnet ist.
  6. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (14) einen Stützabschnitt (40) zum Abstellen des Handkarrens aufweist, insbesondere wobei der Stützabschnitt (40) einstückig mit der Deichsel (14) ausgebildet ist.
  7. Handkarren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (40) im Bereich der Fußraste (38) an der Deichsel (14) gehalten ist.
  8. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (14) lösbar an dem Sitzkasten (12) und/oder lösbar and der Achse (16) gehalten ist.
  9. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkasten (12) an seiner Unterseite zwei Aussteifungen (18) aufweist, und dass die Deichsel (14) mittels eines Bolzens (20) lösbar zwischen den Aussteifungen (18) gehalten ist, insbesondere wobei die Achse (16) mittels eines Aufnahmeprofils (42) und eines Bolzens (20) lösbar an den Aussteifungen (18) und/oder der Deichsel (14) gehalten ist.
  10. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkasten (12) und/oder die Achse (16) und/oder die Deichsel (14) steif miteinander verbunden sind.
  11. Handkarren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (14), der Sitzkasten (12) und die Achse (16) aus Holz gefertigt sind.
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