DE102020114428B4 - qwaa<Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug (1) mit einem Fondseitenfenster (4), das eine Lufteinlassöffnung (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (11) durch ein Gitter (12) verschlossen ist, das den Eintritt von Rohluft ermöglicht und in einem Lufteinlassteil (5) angeordnet ist, das durch ein Verbindungsteil (10) fluiddicht mit einem Luftführungsteil (6) verbunden ist, um eine Rohluftführung (7) durch das Gitter (12) zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Fondseitenfenster, das eine Lufteinlassöffnung aufweist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 043 237 A1 ist ein Fahrzeug mit einem Lufteinlass bekannt, der konfiguriert ist, um die Übertragung von Luft aus einem Umfeld außerhalb des Fahrzeugs in einen Fahrzeugraum zu erleichtern, wobei der Lufteinlass ein Gehäuse aufweist, das eine Einlassöffnung zum Aufnehmen von Luft aus dem Umfeld und eine Auslassöffnung in Verbindung mit der Einlassöffnung aufweist, wobei ein Abschnitt des Gehäuses für die Anbringung an ein Fahrzeugfenster konfiguriert ist und die Einlassöffnung für die Anordnung entlang eines Randes des Fensters konfiguriert ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2009 031 253 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugdach mit zwei seitlichen Dachlängsholmen bekannt, unter denen Seitenscheiben angeordnet sind und an die sich als Verlängerung der Dachlängsholme jeweils eine Finne anschließt, und mit einer zwischen den Finnen angeordneten Deckelaußenhaut eines Heckdeckels, wobei zumindest an einer der Finnen an ihrer Außenseite benachbart zu der Seitenscheibe eine Lufteinlassöffnung ausgebildet ist, die über einen Luftkanal mit einer benachbart zur Deckelaußenhaut an der Innenseite der Finne liegenden Luftauslassöffnung verbunden ist, wobei die Deckelaußenhaut zumindest einen Versorgungslufteinlass für ein Aggregat des Kraftfahrzeugs aufweist, und wobei hinter dem Versorgungslufteinlass eine heckseitige Luftleiteinrichtung angeordnet ist. Die Druckschrift JP S62 - 156 012 U offenbart ein Fahrzeug, das ein Fondseitenfenster mit Lufteinlassöffnung aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem Fondseitenfenster, das eine Lufteinlassöffnung aufweist, im Hinblick auf eine Motorsportanwendung mit Straßenzulassung zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit einem Fondseitenfenster, das eine Lufteinlassöffnung aufweist, dadurch gelöst, dass die Lufteinlassöffnung durch ein Gitter verschlossen ist, das den Eintritt von Rohluft ermöglicht und in einem Lufteinlassteil angeordnet ist, das durch ein Verbindungsteil fluiddicht mit einem Luftführungsteil verbunden ist, um eine Rohluftführung durch das Gitter zu ermöglichen. Das Gitter versperrt die Lufteinlassöffnung, ohne den Eintritt von Rohluft unerwünscht zu behindern. Durch das Gitter wird ein unerwünschter Eintritt von Schmutz und/oder Gegenständen verhindert. Das Gitter ist zum Beispiel mit einem Rahmen umspritzt und über den Rahmen vorteilhaft stoffschlüssig mit dem Lufteinlassteil verbunden. Das Luftführungsteil dient vorteilhaft mit dem Lufteinlassteil dazu, eine Rohluftführung durch das Fondseitenfenster durch einen Fahrzeuginnenraum zu einem Antriebsaggregat in dem Kraftfahrzeug zu ermöglichen. Bei dem Antriebsaggregat handelt es sich vorzugsweise um einen Heckmotor/Mittelmotor.
  • Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit einem Fondseitenfenster, das eine Lufteinlassöffnung aufweist, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass die Lufteinlassöffnung in einer Fensteröffnung des Fondseitenfensters mit einer aerodynamischen Hutze kombiniert ist. So kann ein sogenannter Raum-Air-Effekt realisiert werden. Hierbei wird aufgrund der Geometrie der Hutze eine größere Luftmenge zum Antriebsaggregat befördert. Dadurch kann gegebenenfalls die Leistung des Antriebsaggregats erhöht werden. Die Hutze wird durch ein geeignetes Verfahren, wie Kleben, im Bereich des Fondseitenfensters an der Fahrzeugaußenseite angebracht. Bei Bedarf kann die Hutze an der Fahrzeugaußenseite mechanisch gesichert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil als gummiweiche Muffe ausgeführt ist. Bei der gummiweichen Muffe handelt es sich zum Beispiel um ein Spritzgussteil aus einem gummiweichen Material, wie einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, der verkürzt auch als EPDM bezeichnet wird. Die gummiweiche Muffe ermöglicht zum einen eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Lufteinlassteil und dem Luftführungsteil. Das Lufteinlassteil und das Luftführungsteil sind im Gegensatz zu der gummiweichen Muffe eher steif oder starr ausgeführt. Durch die Kombination mit der gummiweichen Muffe werden Relativbewegungen zwischen den steifen oder starren Teilen ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil, das Luftführungsteil und das Verbindungsteil gestaltmäßig und materialmäßig so ausgeführt und aufeinander abgestimmt sind, dass das Luftführungsteil relativ zu dem an dem Lufteinlassteil vormontierten Verbindungsteil aus einer Montageposition in eine Endposition schwenkbar ist. Dadurch wird die Montage der Rohluftführung erheblich vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil einen ersten Anbindungsabschnitt für das Lufteinlassteil und einen zweiten Anbindungsabschnitt für das Luftführungsteil aufweist, wobei das Verbindungsteil in einem Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Anbindungsabschnitten einen Anschlagwulst aufweist. Dadurch wird die Montage, insbesondere die Vormontage, des Lufteinlassteils und des Luftführungsteils mit dem Verbindungsteil in einer Montagebaugruppe vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anbindungsabschnitt für das Luftführungsteil Toleranzausgleichszonen aufweist, die bei der Montage der Rohluftführung in das Kraftfahrzeug einen Ausgleich von Toleranzen im Kraftfahrzeug und/oder an der Rohluftführung ermöglichen. Die Toleranzausgleichszonen ermöglichen Relativbewegungen zwischen dem Luftführungsteil und dem Lufteinlassteil in einer Montagebaugruppe mit dem Verbindungsteil im Rahmen von vorliegenden Toleranzen. Dabei sorgen die Toleranzausgleichszonen an dem Verbindungsteil für die Aufrechterhaltung der Fluiddichtheit zwischen dem Lufteinlassteil, dem Luftführungsteil und dem Verbindungsteil.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil und das Luftführungsteil aus einem relativ steifen Material gebildet sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Luftführungsteil und das Lufteinlassteil aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem mit Kohlenstofffasern verstärkten Kunststoffmaterial, gebildet. Dabei sind vorteilhaft sowohl das Lufteinlassteil als auch das Luftführungsteil als Sichtcarbonteile ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil eine Fensteröffnung in dem Fondseitenfenster vollständig ausfüllt. Dadurch wird eine optisch ansprechende und hochfunktionelle Aufwertung des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil in der Fensteröffnung des Fondseitenfensters durch eine C-förmige Zierleiste und einen B-Säulensteg eingefasst ist. Bei der Zierleiste und dem B-Säulensteg handelt es sich vorzugsweise um Metallteile. Der B-Säulensteg ist zum Beispiel als Aluminiumstrangpressprofil ausgeführt. Sowohl die Zierleiste als auch der B-Säulensteg sind vorteilhaft mit einer Dichtung kombiniert. Besonders vorteilhaft kann das Lufteinlassteil mit einer C-förmigen Zierleiste und einem B-Säulensteg kombiniert werden, wie sie für eine herkömmliche Seitenscheibe in der Fensteröffnung des Fondseitenfensters verwendet werden.
  • Bei einem Verfahren zum Montieren einer Rohluftführung an einem vorab beschriebenen Kraftfahrzeug ist die oben angegebene Aufgabe alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass das Lufteinlassteil, das Luftführungsteil und das Verbindungsteil in einer Montagebaugruppe vormontiert werden, die mit dem Lufteinlassteil in der Fensteröffnung des Fondseitenfensters montiert wird, bevor das Luftführungsteil relativ zu dem an dem Lufteinlassteil vormontierten Verbindungsteil aus einer Montageposition in eine Endposition schwenkbar ist. Zunächst kann das Lufteinlassteil der Montagebaugruppe in der Fensteröffnung des Fondseitenfensters montiert werden. Anschließend kann das Luftführungsteil relativ zu dem Verbindungsteil oder gegebenenfalls auch mit dem Verbindungsteil relativ zu dem Lufteinlassteil so verschwenkt oder verdreht werden, dass das Luftführungsteil in seine Endposition gelangt, in der es dann fluiddicht mit einem Antriebsaggregat, insbesondere mit einem Luftfilterkasten des Antriebsaggregats, verbunden werden kann. Eine separate Montage von Lufteinlassteil und der Unterbaugruppe aus Luftführungsteil und Verbindungsteil im Fahrzeug ist ebenfalls möglich.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Lufteinlassteil, ein Luftführungsteil, ein Verbindungsteil und/oder eine Montagebaugruppe für ein vorab beschriebenes Kraftfahrzeug. Die genannten Teile sind separat handelbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Fondseitenfensters eines Kraftfahrzeugs mit einem Lufteinlassteil zur Darstellung einer Rohluftführung durch das Fondseitenfenster;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Lufteinlassteils aus 1 alleine;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Luftführungsteils mit einem Verbindungsteil;
    • 4 eine Montagebaugruppe, in der das Lufteinlassteil aus 2 mit Hilfe des Verbindungsteils aus 3 fluiddicht mit dem Luftführungsteil aus 3 verbunden ist;
    • 5 die Montagebaugruppe aus 4 bei der Montage der Montagebaugruppe, wobei eine Montagebewegung des Luftführungsteils aus einer Montageposition in eine Endposition durch einen Pfeil veranschaulicht ist;
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Rohluftführung im montierten Zustand; und
    • 7 eine perspektivische Darstellung eines Fondseitenfensters mit einem Lufteinlassteil, das mit einer Hutze kombiniert ist.
  • In 1 ist ein Heck 2 eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem Heckmotor 3 perspektivisch dargestellt. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ein Fondseitenfenster 4 mit einer Fensteröffnung 25.
  • In die Fensteröffnung 25 des Fondseitenfensters 4 ist ein Lufteinlassteil 5 eingesetzt, das die Fensteröffnung 25 des Fondseitenfensters 4 vollständig ausfüllt. Das Lufteinlassteil 5 ist, wie man in 6 sieht, mit einem Luftführungsteil 6 kombiniert, um eine Rohluftführung 7 durch das Fondseitenfenster 4 in einen Fahrzeuginnenraum 8 darzustellen.
  • In 6 sieht man, wie das Lufteinlassteil 5 in dem Fahrzeuginnenraum 8 mit Hilfe eines Verbindungsteils 10 fluiddicht mit dem Luftführungsteil 6 verbunden ist. Das Luftführungsteil 6 ist mit seinem dem Lufteinlassteil 5 abgewandten Ende fluiddicht an einen Luftfilterkasten 9 im Fahrzeuginnenraum 8 angeschlossen.
  • Das Lufteinlassteil 5 begrenzt eine Lufteinlassöffnung 11, die durch ein Gitter 12 verschlossen ist. Das Lufteinlassteil 5 dient zur Darstellung einer Luftführung durch das Fondseitenfenster 4 zu der Lufteinlassöffnung 11. Das Gitter 12 verhindert ein unerwünschtes Eindringen von Schmutzpartikeln oder kleineren Gegenständen durch die Lufteinlassöffnung 11 im Betrieb des Kraftfahrzeugs 1.
  • Zur Optimierung der Luftführung ist das Lufteinlassteil 5 ausgehend von der Fensteröffnung 25 des Fondseitenfensters 4 zu der Lufteinlassöffnung 11 und dem Gitter 12 trichterartig ausgeführt. Im Bereich der Fensteröffnung 25 ist das Lufteinlassteil 5 durch eine C-förmige Zierleiste 13 und einen B-Säulensteg 14 eingefasst. Der B-Säulensteg 14 ist einer B-Säule 15 des Kraftfahrzeugs 1 zugeordnet.
  • In 2 ist das Lufteinlassteil 5 alleine perspektivisch dargestellt. Der B-Säulensteg 14 und die C-förmige Zierleiste 13 sind in an sich bekannter Art und Weise mit einer Dichtung kombiniert. Das Gitter 12, das zum Versperren der Lufteinlassöffnung 11 dient, ist mit einem Rahmen umspritzt und stoffschlüssig mit dem Lufteinlassteil 5 verbunden, das als Laminatteil aus einem Faserverbundwerkstoff gebildet ist.
  • In 3 ist das Luftführungsteil 6 mit dem Verbindungsteil 10 perspektivisch dargestellt. Das Verbindungsteil 10 ist an einem in 3 linken Ende des Luftführungsteils 6 angebracht. An dem in 3 rechten Ende des Luftführungsteils 6 sind zwei Durchgangslöcher 18, 19 vorgesehen, die zur Befestigung des Luftführungsteils 6 im Fahrzeuginnenraum dienen. Die Durchgangslöcher 18, 19 dienen zum Durchführen von Befestigungsmitteln, wie Schrauben, mit denen das Luftführungsteil 6 unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung fluiddicht an den Luftfilterkasten (9 in 6) angeschlossen wird.
  • Das Verbindungsteil 10 umfasst innen einen Verbindungsabschnitt 20, der einen ersten Anbindungsabschnitt 21 mit einem zweiten Anbindungsabschnitt 22 einstückig verbindet. Der erste Anbindungsabschnitt 21 dient zur Darstellung einer fluiddichten Verbindung mit dem Luftführungsteil 6. Der zweite Anbindungsabschnitt 22 dient zur Darstellung einer fluiddichten Verbindung mit dem Lufteinlassteil 5. Außen weist das Verbindungsteil 10 eine Sichtschutzlippe 16 auf.
  • In dem Verbindungsabschnitt 20 umfasst das Verbindungsteil 10 einen Anschlagwulst 23. Der Anschlagwulst 23 ist im montierten Zustand der Rohluftführung zwischen dem Lufteinlassteil 5 und dem Luftführungsteil 6 angeordnet. In dem zweiten Anbindungsabschnitt 22 umfasst das Verbindungsteil 10 Toleranzausgleichszonen 24.
  • Die Toleranzausgleichszonen 24 dienen dazu, eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 10 und dem Lufteinlassteil 5 in unterschiedlichen Abständen zwischen dem Lufteinlassteil 5 und dem Luftführungsteil 6 sicherzustellen. So können auf einfache Art und Weise Toleranzen bei der Montage der Rohluftführung 7 in das Kraftfahrzeug 1 ausgeglichen werden.
  • In 4 ist gezeigt, wie das Lufteinlassteil 5 und das Luftführungsteil 6 mit Hilfe des Verbindungsteils 10 in einer Montagebaugruppe 28 vormontiert werden können. Die Montagebaugruppe 28 wird dann im Fahrzeuginnenraum 8 des Kraftfahrzeugs 1 zunächst mit dem Lufteinlassteil 5 in der Fensteröffnung 25 des Fondseitenfensters 4 montiert. Die Bauteile 5, 6 und 10 können auch einzeln beziehungsweise nacheinander im Fahrzeug verbaut/montiert werden.
  • In 5 ist die Montagebaugruppe 28 aus 4 angedeutet, wie sie im Fahrzeuginnenraum relativ zu dem Luftfilterkasten 9 angeordnet ist, wobei die Fondseitenfensteröffnung 4 des Kraftfahrzeugs 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit in 5 nicht dargestellt ist. Durch einen Pfeil 30 ist in 5 angedeutet, dass das Luftführungsteil 6 aus einer Montageposition 31 in eine Endposition 32 verschwenkt wird, um das Luftführungsteil 6 an dem Luftfilterkasten 9 anzuschließen. Dabei wird gezielt eine definierte Bewegung eines Montageabschnitts 33 des Luftführungsteils 6 relativ zu dem Verbindungsteil 10 zugelassen.
  • In 6 ist die Rohluftführung 7 in fertigmontiertem Zustand im Fahrzeuginnenraum 8 dargestellt. Da die Rohluftführung 7 im Fahrzeuginnenraum 8 sichtbar ist, sind das Lufteinlassteil 5 und das Luftführungsteil 6 vorteilhaft als Sichtcarbonteile ausgeführt.
  • 7 zeigt eine ähnliche perspektivische Darstellung wie 1. Zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile werden in den 1 und 7 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der 1 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen der 1 und 7 eingegangen.
  • In 7 ist das Lufteinlassteil 5 in der Fensteröffnung 25 des Fondseitenfensters 4 zusätzlich zu dem Gitter 12 noch mit einer Hutze 35 kombiniert. Die Hutze 35 ist, zum Beispiel durch Kleben, fest in die Fensteröffnung 25 des Fondseitenfensters 4 montiert. Alternativ oder zusätzlich kann die Hutze 35 noch mit geeigneten Befestigungsmitteln an der Fahrzeugaußenseite befestigt werden.
  • Die Hutze 35 steht im Bereich der Lufteinlassöffnung 11 seitlich etwas von der Fahrzeugaußenseite ab. Die Hutze 35 ist in 7 in Fahrzeuglängsrichtung vorne offen und hinten geschlossen. Die Hutze 35 ist so gestaltet, dass beim Fahren des Kraftfahrzeugs 1 mehr Luft zu der Lufteinlassöffnung 11 gelangt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Heck
    3
    Heckmotor
    4
    Fondseitenfenster
    5
    Lufteinlassteil
    6
    Luftführungsteil
    7
    Rohluftführung
    8
    Fahrzeuginnenraum
    9
    Luftfilterkasten
    10
    Verbindungsteil
    11
    Lufteinlassteil
    12
    Gitter
    13
    C-förmige Zierleiste
    14
    B-Säulensteg
    15
    B-Säule
    16
    Sichtschutzlippe
    18
    Durchgangsloch
    19
    Durchgangsloch
    20
    Verbindungsabschnitt
    21
    erster Anbindungsabschnitt
    22
    zweiter Anbindungsabschnitt
    23
    Anschlagwulst
    24
    Toleranzausgleichszone
    25
    Fensteröffnung
    28
    Montagebaugruppe
    30
    Pfeil
    31
    Montageposition
    32
    Endposition
    33
    Montageabschnitt
    35
    Hutze

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Fondseitenfenster (4), das eine Lufteinlassöffnung (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (11) durch ein Gitter (12) verschlossen ist, das den Eintritt von Rohluft ermöglicht und in einem Lufteinlassteil (5) angeordnet ist, das durch ein Verbindungsteil (10) fluiddicht mit einem Luftführungsteil (6) verbunden ist, um eine Rohluftführung (7) durch das Gitter (12) zu ermöglichen.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (10) als gummiweiche Muffe ausgeführt ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil (5), das Luftführungsteil (6) und das Verbindungsteil (10) gestaltmäßig und materialmäßig so ausgeführt und aufeinander abgestimmt sind, dass das Luftführungsteil (6) relativ zu dem an dem Lufteinlassteil (5) vormontierten Verbindungsteil (10) aus einer Montageposition (31) in eine Endposition (32) schwenkbar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (10) einen ersten Anbindungsabschnitt (21) für das Lufteinlassteil (5) und einen zweiten Anbindungsabschnitt (22) für das Luftführungsteil (6) aufweist, wobei das Verbindungsteil (10) in einem Verbindungsabschnitt (20) zwischen den beiden Anbindungsabschnitten (21,22) einen Anschlagwulst (23) aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anbindungsabschnitt (22) für das Luftführungsteil (6) Toleranzausgleichszonen (24) aufweist, die bei der Montage der Rohluftführung (7) in das Kraftfahrzeug (1) einen Ausgleich von Toleranzen im Kraftfahrzeug (1) und/oder an der Rohluftführung (7) ermöglichen.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil (5) und das Luftführungsteil (6) aus einem relativ steifen Material gebildet sind.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil (5) eine Fensteröffnung (25) in dem Fondseitenfenster (4) vollständig ausfüllt.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil (5) in der Fensteröffnung (25) des Fondseitenfensters (4) durch eine C-förmige Zierleiste (13) und einen B-Säulensteg (14) eingefasst ist.
  9. Verfahren zum Montieren einer Rohluftführung (7) an einem Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufteinlassteil (5), das Luftführungsteil (6) und das Verbindungsteil (10) in einer Montagebaugruppe (28) vormontiert werden, die mit dem Lufteinlassteil (5) in der Fensteröffnung (25) des Fondseitenfensters (4) montiert wird, bevor das Luftführungsteil (6) relativ zu dem an dem Lufteinlassteil (5) vormontierten Verbindungsteil (10) aus einer Montageposition (31) in eine Endposition (32) schwenkbar ist.
  10. Lufteinlassteil (5), Luftführungsteil (6), Verbindungsteil (10) und/oder Montagebaugruppe (28) für ein Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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