DE102020109367A1 - Speisenthermometer mit einer Messskala zur Ermittlung einer Höhe eines Garguts - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Speisenthermometer 100 mit einer Messskala 130 zur Ermittlung einer Höhe H eines Garguts 125.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Speisenthermometer mit einer Messskala zur Ermittlung einer Höhe eines Garguts.
  • Bei einigen Automatikprogrammen für Dampfgarer und/oder Backöfen sind die Garbedingungen, wie beispielsweise Zeit, Temperatur und Feuchtigkeitsgrad, von der Höhe des Garguts (die hier auch als Dicke des Garguts verstanden werden kann) abhängig, die folglich beim Start des Programms eingegeben werden sollte. Zur Ermittlung der Garguthöhe kann der Kunde bislang ein gewöhnliches Lineal oder Maßband nutzen, soweit dieses im Haushalt verfügbar ist. Die Verwendung von ungeeigneten Messmitteln oder die grobe Abschätzung der Garguthöhe kann jedoch zu Messfehlern und damit zu einem unbefriedigenden Garergebnis führen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe eine Möglichkeit zur verbesserten Messung der Höhe des Garguts zu schaffen, sodass einem Speisenzubereiter die Ermittlung einer Garguthöhe erleichtert wird, um dadurch verbesserte Garergebnisse zu gewinnen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Speisenthermometer mit einer Messskala sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung mit dem Merkmal bzw. dem Schritt der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der volumensparenden Anbringung der Messskala am Speisenthermometer in der Vermeidung von Fehlmessungen aufgrund einer einfachen Handhabung des Speisenthermometers oder auch der Durchstechbarkeit des Garguts mit dem Speisenthermometer.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Speisenthermometer mit einer Messskala zur Ermittlung einer Höhe eines Garguts.
  • Unter einem Speisenthermometer kann vorliegend eine Temperaturerfassungseinheit verstanden werden, die ausgebildet ist, um eine Temperatur einer zuzubereitenden Speise wie beispielsweise einem Braten zu erfassen. Hierbei kann das Speisenthermometer auch derart ausgelegt sein, dass eine Temperatur im Inneren der Speise oder des Garguts gemessen werden kann, beispielsweise wenn das Speisenthermometer in die Speise eingestochen wird. Unter einer Messskala kann eine Anordnung von Messmarkierungen verstanden werden, die in einem definierten Abstand zueinander liegen, sodass ein Nutzer der Messskala eine Höhe bzw. Dicke der zuzubereitenden Speise oder des zuzubereitenden Garguts messen kann. Dies ermöglicht dem Nutzer beispielsweise eine Gardauer für diese Speise individuell festzulegen und so ein für diese individuelle Speise möglichst optimales Garergebnis zu erhalten. Zugleich kann durch die Anbringung der Messskala an dem Speisenthermometer das Speisenthermometer für eine zusätzliche Funktion verwendet werden, sodass einerseits ein separater Kauf eines Messgerätes für die Höhe bzw. Dicke des Garguts kostensparend entfallen kann und andererseits durch die Vermeidung von vielen separaten Einzelgeräten für unterschiedliche Funktionen auch ein in Küchen meist nur begrenzter Stauraum möglichst optimal genutzt werden kann.
  • Das Speisenthermometer ist gemäß einer Ausführungsform ausgebildet, um in das Gargut hinein oder durch das Gargut hindurch gestochen zu werden, damit die Messung der Temperatur an der dicksten / höchsten Stelle des Garguts vorgenommen werden kann. Auch kann durch die Einsteck-Funktionalität eine möglichst schnelle und schonende Erfassung einer Temperatur in einem Inneren des Garguts durchgeführt werden, ohne das Gargut optisch zu stark zu beeinträchtigen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Speisenthermometer eine Messspitze auf, die auf der gegenüberliegenden Seite einer Anzeigeeinheit angeordnet ist, wobei die Messskala zwischen der Messspitze und der Anzeigeeinheit angeordnet ist. Die so angeordnete Messspitze erleichtert das Einstechen in das Gargut. Zugleich kann in der Messspitze auch ein Temperatur-Messfühlelement angeordnet sein, um eine Temperatur im Inneren des Garguts möglichst präzise erfassen zu können. Unter einer Anzeigeeinheit kann ein optisches Anzeigeelement verstanden werden, auf der ein Nutzer des Speisenthermometers die an der Stelle der Messspitze gemessene Temperatur des Garguts, also eventuell im Inneren des Garguts, ablesen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Speisenthermometer einen durch das Gargut hindurchführbaren Schaft auf, auf dem die Messskala angebracht ist. Durch die Verwendung des Schafts kann ein für die Lagerung des Speisenthermometers erforderliches Volumen eingespart oder gering gehalten werden, sodass eine externe Anbringung einer Messeinheit an anderer Stelle entfallen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Messskala den Schaft umlaufende Messmarkierungen auf, um zu ermöglichen, dass ein Nutzer des Speisenthermometers die Höhe bzw. Dicke des Garguts von allen Seiten einfach ablesbar zu sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Speisenthermometer ein Griffstück zur einfacheren Handhabung des Speisenthermometers durch einen Nutzer auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Messskala des Speisenthermometers nicht abwischbare Messmarkierungen auf, um die Nutzungsdauer der Messskala zu verlängern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Messmarkierungen mittels Lasertechnik, mittels eines Druckverfahrens und/oder mittels Gravur an eine Komponente des Speisenthermometers angebracht, um ihre lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Unter einem Anbringen mittels Lasertechnik kann ein Einbringen des Messmarkierungen durch ein Bestrahlen eines Teils des Speisenthermometers, auf dem die Messskala angebracht werden soll, mittels eines Laserstrahls verstanden werden. Unter einem Anbringen der Messmarkierungen mittels eines Druckverfahrens kann vorliegend ein Bedrucken eines Teils des Speisenthermometers, beispielsweise mittels Siebdruck oder Tiefdruck verstanden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Speisenthermometer mit einer Drahtlosübertragungseinheit zur Übertragung einer im Gargut gemessenen Temperatur an ein Empfangsgerät ausgestattet um dem Nutzer die Temperaturüberwachung zu erleichtern. Unter einer Drahtlosübertragungseinheit kann vorliegend eine Einheit zur Aussendung von elektromagnetischen und/oder akustischen Wellen verstanden werden. Auf diese Weise kann beispielsweise auch eine Übertragung und Anzeige der mittels des Speisenthermometers erfassten Temperatur des Garguts auf ein entfernt oder abgesetzt angeordnetes Display als Empfangsgerät erfolgen, sodass der Komfort für einen Nutzer des Speisenthermometers erhöht werden kann.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines Speisethermometers, wobei das Verfahren einen Schritt des Anbringens der Messskala aufweist.
  • Auch durch ein solches Verfahren kann der Vorteil des hier vorgestellten Ansatzes schnell und einfach realisiert werden.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann das hier beschriebe Speisenthermometer entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät eingesetzt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine Seitenansicht eines Speisenthermometers gemäß einem Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Ansatzes;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Speisenthermometers aus 1;
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Herstellung eines Speisethermometers gemäß einer hier vorgestellten Variante; und
    • 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Herstellung eines Speisethermometers gemäß einer hier vorgestellten Variante.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Speisenthermometers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Ansatzes. Das Speisenthermometer 100 weist hierbei eine Messspitze 105 auf, die an einem ersten Ende eines Schaftes 110 angeordnet ist. Der Schaft 110 mündet in ein Griffstück 115. An einem dem Schaft 110 gegenüberliegenden Ende des Griffstücks 115 ist eine Anzeigeeinheit 120 angeordnet.
  • Will nun ein Nutzer das Speisenthermometer 100 verwenden, beispielsweise zur Überprüfung einer Temperatur eines Garguts 125 wie eines Bratens, kann nun der Nutzer das Speisenthermometer 100 am Griffstück 115 in die Hand nehmen und die Messspitze 105, die eine Temperatur-Messfühlereinheit aufweist, in das Gargut 125, hier den Braten, einstechen, speziell um eine Temperatur im Inneren des Bratens zu erfassen. Beispielsweise ist die Messspitze 105 als ein Heißleiter ausgebildet oder umfasst einen solchen Heißleiter, der bei Anlegung einer elektrischen Spannung bei einer bestimmten Temperatur einen entsprechenden Widerstandswert annimmt, der ausgewertet wird und eine diesem Widerstandswert entsprechende Temperatur auf der Anzeigeeinheit 120 den Nutzer ausgegeben wird. Auf diese Weise kann der Nutzer sehr effizient und schnell die an der Messspitze 105 anliegende Temperatur erfassen und hieraus Rückschlüsse auf eine möglicherweise noch erforderliche Garzeit des Garguts 125 ziehen.
  • Alternativ kann das Speisenthermometer 100 auch als mechanisches Thermometer ausgebildet sein, beispielsweise in der Form, dass zumindest an der Messspitze 105 ein Bimetall-Streifen angeordnet ist, der sich bei der Temperaturänderung um einen gewissen Grad oder Winkel verdreht, sodass beispielsweise ein in der Anzeigeeinheit 120 angeordneter, mit dem Bimetall-Streifen an der Messspitze 105 verbundener Zeiger die aktuelle Temperatur an der Messspitze 105 wiedergibt.
  • Ferner umfasst das Griffstück 115 Griffnoppen 122 die ein Festhalten des Speisenthermometers 100 beim Einbringen in das Gargut 125 ermöglichen oder verbessern.
  • Nachdem ein Speisenthermometer 100 oftmals in Haushalten bereits verfügbar ist, wird gemäß dem hier vorgestellten Ansatz vorgeschlagen, dieses Speisenthermometer 100 für einen zusätzlichen Zweck auszurüsten oder einzusetzen. Speziell das vorstehend genannte Problem der Erfassung einer Dicke des Garguts 125 stellt für unerfahrene Köche oftmals ein Problem dar, sodass die erforderliche Garzeit nicht richtig eingeschätzt werden kann und hierdurch eine ungenügende Zubereitung der Gargut resultiert. Um nun dieses Problem zu beheben, wird das Speisenthermometer 100 mit einer Messskala 130 versehen, in welcher mehrere Messmarkierungen 135 vorgesehen sind, die in Messwerten entsprechenden Abständen voneinander angeordnet sind und hierdurch eine Entfernung der jeweiligen Messmarkierung 135 von der Messespitze 105 repräsentieren. Mit einem derart ausgerüsteten Speisenthermometer 100 kann nun ein Nutzer nicht nur die Temperatur des Garguts 125 messen, sondern kann auch bei einem Einstechen und/oder Durchstechen des Garguts 125 die Dicke oder Höhe H dieses Garguts 125 erfassen. Dies wiederum ermöglicht ihm, eine angemessene Garzeit für das Gargut oder gegebenenfalls eine Restgarzeit für einen möglichst optimalen Genuss dieses Garguts zu ermitteln.
  • In dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Messeskala 130 auf oder in dem Schaft 110 angeordnet. Speziell sind die Messmarkierungen 135 in diesem Ausführungsbeispiel mittels Lasertechnik, Drucktechnik und/oder Gravur in den Schaft 110 aufgebracht, eingebettet oder eingebracht. Auch sollten die Messmarkierungen 135 so auf einer Komponente des Speisenthermometers 100 (hier dem Schaft 110) angeordnet werden, dass sie nicht abgewischt werden können, beispielsweise durch Feuchtigkeit beim Einstechen des Speisenthermometers 100 in das Gargut 125. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Messskala 110 nur eine sehr kurze Nutzungsdauer aufweist. Dies erhöht weiterhin den Nutzerkomfort. Weiterhin lässt sich der Nutzerkomfort verbessern, wenn die Messmarkierungen 135 um die Komponente des Speisenthermometers 100 herum umlaufend angeordnet sind, sodass diese Messmarkierung in 135 von nahezu jeder Seite des Speisenthermometers 100 abgelesen werden können.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann auch eine Drahtlosübertragungseinheit 140, beispielsweise ein elektromagnetischer Sender, vorgesehen sein, die ausgebildet ist, um eine Übertragung der gemessenen Temperatur an ein Empfangsgerät 145 durchzuführen. Besonders günstig ist beispielsweise ein solches Ausführungsbeispiel bei der Verwendung des Speisenthermometers 100 in einem Backofen, wobei die drahtlos übertragene Temperatur dann beispielsweise von einem Empfangsgerät 145 als Display empfangen und von dem Display an den Nutzer des Backofens bzw. des Speisenthermometers 100 ausgegeben oder angezeigt werden kann.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Speisenthermometers 100 aus 1.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 300 zur Herstellung eines Speisethermometers gemäß einer hier vorgestellten Variante. Das Verfahren 300 umfasst hierbei einen Schritt 310 des Anbringens der Messskala (auf zumindest einer Komponente, beispielsweise dem Schaft des Speisenthermometers).
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 400 zur Herstellung eines Speisethermometers gemäß einer hier vorgestellten Variante. Die Vorrichtung 400 umfasst eine Einheit 410 zum Anbringen der Messskala (auf zumindest einer Komponente, beispielsweise dem Schaft des Speisenthermometers).
  • Zusammenfassend kann der hier vorgestellte Ansatz nochmals mit anderen Worten wiedergegeben werden. Hierbei wird angemerkt, dass bei einigen Automatikprogrammen für den DGC, den BO und für Rezepte, die für die Kochfeld-App entwickelt wurden, die Garbedingungen z. B. Zeit, Temperatur, Feuchte von den Abmessungen des Gargutes abhängig sind. Dafür ist es erforderlich, dass der Kunde vor der Zubereitung die Dicke z. B. von Fleisch- und Fischstücken ermittelt. Zurzeit kann dafür z. B. ein Lineal verwendet werden, was jedoch meist unpraktisch ist. Hat der Kunde kein geeignetes Messmittel zur Hand und/oder fehlt die Erfahrung z. B. die Höhe H eine Fleischstückes mit einem Lineal oder Messschieber zu ermitteln, wird die Fleischhöhe bzw. Garguthöhe H möglicherweise nur (falsch) abgeschätzt. Das kann zu unbefriedigenden Garergebnissen und damit zu Kundenreklamationen führen.
  • Durch Anbringen einer beispielsweise nicht abwischbaren Messskala (z. B. mit Hilfe von Lasertechnik) am Speisenthermometer, das zur Geräteausstattung vieler DGC/BO gehört, kann dieses Speisenthermometer zur Ermittlung der Garguthöhe H verwendet werden. Dafür kann das Speisenthermometer 100 vorzugsweise durch das Gargut 125 hindurchgestochen werden oder auch als Messskala 130 an die Seite des Gargutes gehalten werden. Vorteilhaft ist, dass das Speisenthermometer 100 üblicherweise in der Küche bereit liegt, bzw. als Funkspieß im Gargerät aufbewahrt wird und somit zuverlässig zur Verfügung steht. Ein Durchstechen mit einem entsprechenden Anwendungshinweis in der Geräteausstattung vermeidet Fehlmessungen und sichert dadurch gute Garergebnisse.

Claims (11)

  1. Speisenthermometer (100), mit einer Messskala (130) zur Ermittlung einer Höhe (H) eines Garguts (125).
  2. Speisenthermometer (100) gemäß Anspruch 1, das ausgebildet ist, um in das Gargut (125) hinein oder durch das Gargut (125) hindurch gestochen zu werden.
  3. Speisenthermometer (100) gemäß Anspruch 2, das eine Messspitze (105) aufweist, die auf der gegenüberliegenden Seite einer Anzeigeeinheit (120) angeordnet ist, wobei die die Messskala (130) zwischen der Messspitze (105) und der Anzeigeeinheit (120) angeordnet ist.
  4. Speisenthermometer (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, das einen durch das Gargut (125) hindurchführbaren Schaft (110) aufweist, auf dem die Messskala (130) angebracht ist.
  5. Speisenthermometer (100) gemäß Anspruch 4, bei dem die Messskala (130) den Schaft (110) umlaufende Messmarkierungen (135) aufweist.
  6. Speisenthermometer (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, das ein Griffstück (115) zur Handhabung des Speisenthermometers (100) aufweist.
  7. Speisenthermometer (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Messskala (130) nicht abwischbare Messmarkierungen (135) aufweist.
  8. Speisenthermometer (100) gemäß Anspruch 7, bei dem die Messmarkierungen (135) mittels Lasertechnik, mittels eines Druckverfahrens und/oder mittels Gravur in eine Komponente des Speisenthermometers (100) angebracht sind.
  9. Speisenthermometer (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Drahtlosübertragungseinheit (140) zur Übertragung einer im Gargut (125) gemessenen Temperatur an ein Empfangsgerät (145).
  10. Verfahren (300) zur Herstellung eines Speisenthermometers (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren (300) einen Schritt (310) des Anbringens der Messskala (130) aufweist.
  11. Vorrichtung (400), die eingerichtet ist, um den Schritt des Verfahrens (300) gemäß Anspruch 10 in einer entsprechenden Einheit (410) auszuführen und/oder anzusteuern.
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