DE102009026957A1 - Verfahren zum Garen von Gargut, Gargerät, Gargeschirr und Messelektrode zur Einführung in Gargut - Google Patents

Verfahren zum Garen von Gargut, Gargerät, Gargeschirr und Messelektrode zur Einführung in Gargut Download PDF

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Abstract

Das Verfahren zum Garen von Gargut (2) zeichnet sich dadurch aus, dass eine Art des Garguts (2) und/oder ein Garzustand des Garguts (2) mittels mindestens einer Bioimpedanz-Messung bestimmt wird. Das Gargerät, das insbesondere mit einem Backofen ausgerüstet sein kann, zeichnet sich dadurch aus, dass es zur Durchführung des Verfahrens eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Garen von Gargut, ein Gargerät, insbesondere einen Backofen, ein Gargeschirr und eine Messelektrode zur Einführung in Gargut.
  • Es sind mit einer Programmautomatik ausgerüstete Gargeräte bekannt, bei denen ein Garablauf nach einer Eingabe vorbestimmter Parameter, wie einer zu behandelnden Art eines Garguts (z. B. ”Geflügel”), einem Ausgangsgewicht des Garguts und einem gewünschten Endzustand (z. B. ”kross”), automatisch durchgeführt wird. Dabei ist nachteilig, dass der Garablauf keine Information über einen tatsächlichen Garzustand des Garguts verwendet und ein Benutzer deshalb den tatsächlichen Garzustand häufig überprüfen muss, insbesondere um das passende Garende zu bestimmen.
  • Bei einer Verwendung einer Programmautomatik kann es ferner nachteilig sein, dass die vorbestimmten Parameter das aktuell zu garende Gargut nicht aufführen, so dass dieses Gargut nicht mit Hilfe der Programmautomatik gegart werden kann. Andererseits bewirkt eine hohe Zahl von vorbestimmten Parametern, dass eine Auswahl des zu garenden Garguts unübersichtlich wird.
  • Es sind ferner Temperaturfühler zum Einstecken in das zu behandelnde Gargut bekannt, welche eine abgefühlte Temperatur des Garguts zur Steuerung des Garablaufs an eine Steuereinheit des Gargeräts übermitteln können. Dadurch kann eine Gargutzubereitung bereits nutzerfreundlicher gestaltet werden, da der Garablauf aufgrund einer Kenntnis der Temperatur angepasst werden kann und so ein gewünschter Garzustand des Garguts durch das Gargerät verlässlicher erreichbar ist. Jedoch ist auch eine Korrelation zwischen der Temperatur in dem Gargut und dem Garzustand des Garguts nicht sehr genau, da das Gargut eine zum Teil sehr unterschiedliche Ausgangskonsistenz aufweisen kann (z. B. fett/mager; saftig/trocken usw.).
  • Bereits bekannt ist zudem eine Messung einer Bioimpedanz an lebenden Menschen und Tieren, um Körperfett- und Körperwasser-Anteil zu bestimmen. Mit diesen Werten wird auf den Ernährungs-, Gesundheits- und Fitness-Zustand dieser Lebewesen geschlossen. Bei einer Bioimpedanz-Messung wird über Elektroden eine Wechselspannung an das Lebewesen angelegt. Der Betrag des Stromes sowie eine Phasenverschiebung zwischen dem Strom und der Spannung werden gemessen. Daraus werden nach Eingabe von weiteren Parametern wie Alter, Geschlecht und Körpergröße die Körperfett- und Körperwasser-Anteile berechnet. Bekannt sind Bioimpedanzwaagen, die diese Werte ermitteln. Im Folgenden kann der Begriff Bioimpedanz-Messung insbesondere für eine Messung und Auswertung eines komplexen Widerstandes verwendet werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speisenzubereitung mit einfachen Mitteln noch nutzerfreundlicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst mittels eines Verfahrens zum Garen von Gargut, wobei eine Art des Garguts und/oder ein Garzustand des Garguts mittels mindestens einer Bioimpedanz-Messung bestimmt wird.
  • Die Verwendung der Bioimpedanz-Messung weist den Vorteil auf, dass eine Art des Garguts mit vergleichsweise einfachen Mitteln automatisch bestimmbar ist (”Garguterkennung”), wodurch eine Nutzerführung einfacher gestaltbar ist. Auch braucht ein Nutzer bei einer Kontaktierung des Garguts mit Elektroden zur Bioimpedanz-Messung keine aufwändige Sorgfalt walten zu lassen, wodurch eine Vorbereitung des Garguts zur Bioimpedanz-Messung keines oder eines nur geringen Zusatzaufwands bedarf.
  • Zudem kann der Garzustand auf eine einfache Weise überwacht werden, wobei für einen aktuellen Garzustand aussagekräftige Parameter bestimmbar sind. Diese Parameter stellen ein Maß für eine Veränderung des Garguts als solchem dar (z. B. eines Wasseranteils und/oder eines Fettanteils), was eine zuverlässigere Steuerung ermöglicht als eine Steuerung über eine globale physikalische Variable wie die Temperatur. Dadurch wiederum braucht das Gargut während des Garvorgangs noch weniger oder überhaupt nicht mehr überwacht zu werden.
  • Es kann eine Ausgestaltung sein, dass die Art des Garguts anhand mindestens eines aus der mindestens einen Bioimpedanz-Messung ermittelten Phasenwinkels bestimmt wird.
  • Es kann auch eine Ausgestaltung sein, dass mittels der bestimmten Art des Garguts eine Nutzerführung eines Gargeräts an diese Art des Garguts angepasst wird. Dadurch kann die Nutzerführung von Information befreit werden, welche nicht auf die bestimmte Gargutart zutrifft, was sie übersichtlicher macht. So können beispielsweise eine oder mehrere Ebenen einer Menüsteuerung zur Auswahl einer Gargutart entfallen.
  • Es kann zudem eine Ausgestaltung sein, dass der Garzustand des Garguts aus der mindestens einen Bioimpedanz-Messung anhand eines Vergleichs zwischen einem aktuellen Widerstandswert des Garguts und einem Anfangswiderstandswert des Garguts bestimmt wird. Eine solche Bestimmung ist technisch einfach durchführbar und ergibt zuverlässige Ergebnisse.
  • Es kann ferner eine Ausgestaltung sein, dass ein Garende anhand eines Vergleichs des aktuellen Widerstandswerts mit einem Produkt des Anfangswiderstandswerts und einem Multiplikationsfaktor bestimmt wird, wobei der Multiplikationsfaktor ein empirisch für die Art des Garguts ermittelter Wert ist. Eine solche Bestimmung ist technisch besonders einfach und preiswert durchführbar.
  • Es kann außerdem eine Ausgestaltung sein, dass ein Widerstandswert Rx gemäß Rx = u1/u2·Ri bestimmt wird, wobei u1 ein Maß für eine an das Gargut angelegte Spannung darstellt, u2 ein Maß für eine über einen Messwiderstand bestimmte Spannung darstellt und Ri einen Widerstandswert des Messwiderstands darstellt.
  • Es kann eine Weiterbildung sein, dass ein Widerstandswert Ri des Messwiderstands mindestens einen Wert besitzt, der mindestens um den Faktor 4 kleiner ist als die Bioimpedanz bzw. der aus einer Bioimpedanz ermittelte Widerstand der betrachteten Lebensmittel. Dadurch kann eine hohe Messgenauigkeit erreicht werden. Beispielsweise kann der Widerstandswert Ri in einem Bereich zwischen 5 Ohm und 10 Ohm liegen. Dadurch wird in der Praxis die Bedingung Ri >> Rx erfüllt, so dass Rx = u1/u2·Ri in sehr guter Näherung erfüllt ist.
  • Es kann auch eine Weiterbildung sein, dass ein Garende anhand eines Vergleichs von zu unterschiedlichen Zeiten gemessenen Phasenwinkeln bestimmt wird. Diese Bestimmung des Garendes kann alternativ oder zusätzlich zu der Bestimmung des Garendes anhand eines Widerstandsvergleichs durchgeführt werden.
  • Es kann ferner eine Weiterbildung sein, dass eine Mindestgarzeit vorgesehen ist. Dadurch können möglicherweise zu Beginn des Garvorgangs auftretende Messwertschwankungen berücksichtigt werden, welche sonst zu einer zu frühen Beendigung des Garvorgangs führen könnten.
  • Es kann außerdem eine Weiterbildung sein, dass die mindestens eine Bioimpedanz-Messung zumindest teilweise in einem Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 100 kHz durchgeführt wird, d. h. in einem Bereich einer Frequenz einer zur Bioimpedanzmessung auf das Gargut aufgegebenen Wechselspannung zwischen 10 kHz und 100 kHz.
  • Es kann weiterhin eine Weiterbildung sein, dass mehrere Bioimpedanz-Messungen mit unterschiedlichen Frequenzen durchgeführt werden. Dadurch kann eine Bestimmung eines Phasenwinkels, z. B. für eine Garguterkennung und/oder eine Bestimmung eines Garendes, mit einer weiter verbesserten Zuverlässigkeit durchgeführt werden.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst mittels eines Gargeräts, insbesondere mit einem Backofen, wobei das Gargerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingerichtet ist. Ein solches Gargerät kann beispielsweise ein Einbaubackofen, ein Herd, ein Mikrowellenofen, ein Dampfgarer, eine Kochmulde usw. sein.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst mittels eines Gargeschirrs mit einer Auflagefläche für Gargut, wobei das Gargeschirr an der Auflagefläche mindestens zwei Elektroden zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung aufweist. Das Gargeschirr kann auch mehr als zwei Elektroden aufweisen, welche über die Auflagefläche verteilt sind (insbesondere eng verteilt sind), so dass das Gargut lediglich auf zweien davon liegen muss, um eine Bioimpedanz-Messung durchführen zu können. Dadurch kann ein Nutzer ein solches Gargeschirr ohne Zusatzaufwand in der überwiegenden Zahl der Fälle wie ein herkömmliches Gargeschirr nutzen.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst mittels einer Messelektrode zur Einführung in das Gargut, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelektrode zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung vorgesehen ist. Eine Verwendung der Messelektroden kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn ein Gargut einen festen Anteil (z. B. einen Braten) und einen flüssigen Anteil (z. B. eine Bratensauce) aufweist, wobei dann die Bioimpedanz-Messung beispielsweise zuverlässig auf den festen Anteil beschränkbar ist. Jedoch kann die Bioimpedanz-Messung allgemein auch für flüssiges Gargut verwendet werden.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch beschrieben. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt eine Schaltskizze einer möglichen Auswerteschaltung nach dem Stand der Technik zur Bestimmung einer Phasenverschiebung aus einer Bioimpedanz-Messung;
  • 2 zeigt verschiedene zeitliche Verläufe von Signalen der Auswerteschaltung nach dem Stand der Technik aus 1;
  • 3 zeigt eine Kontaktierungsmöglichkeit eines Garguts zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung;
  • 4 zeigt eine weitere Kontaktierungsmöglichkeit eines Garguts zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung;
  • 5 zeigt eine Schaltskizze einer Messschaltung zur Bioimpedanz-Messung;
  • 6 zeigt eine Auftragung eines bestimmten Phasenwinkels ausgewählter Lebensmittel in Abhängigkeit von einer Frequenz einer Bioimpedanz-Messung;
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Auswahl eines Garprogramms auf der Grundlage einer Bioimpedanz-Messung;
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Bestimmung eines Garendes auf der Grundlage einer Bioimpedanz-Messung;
  • 9 zeigt eine Auftragung eines aus einer Bioimpedanz-Messung bestimmten Gleichstromwiderstands ausgewählter Lebensmittel in Abhängigkeit von einer Garzeit.
  • 1 zeigt eine Schaltskizze einer Auswerteschaltung 1 zur Bestimmung einer Phasenverschiebung aus einer Bioimpedanz-Messung zwischen zwei Wechselspannungen u1 und u2 gleicher und bekannter Frequenz fq. 2 zeigt verschiedene zeitliche Verläufe von Signalen der Auswerteschaltung 1.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 wird bei der Bioimpedanz-Messung eines Garguts die Wechselspannung u1 mittels Elektroden an das Gargut angelegt und die Wechselspannung u2 über einen Messwiderstand als eine zu einem durch die Wechselspannung u1 erzeugten elektrischen Strom proportionale Spannung gemessen. Die Wechselspannung u1 und die Wechselspannung u2 sind zueinander phasenverschoben, und zwar abhängig von der Natur (Art, Zustand usw.) des Garguts.
  • Über zwei als Komparatoren geschaltete Operationsverstärker K1 und K2 der Auswerteschaltung 1 werden die Wechselspannungen u1 und u2 in Rechtecksignale umgeformt. Ein UND-Gatter G1 verknüpft das Rechtecksignal von K2 und das invertierte Rechtecksignal K1. Die UND-Bedingung ist jeweils für diejenigen Zeitintervalle tx erfüllt, die durch die ansteigenden Nulldurchgänge der beiden Spannungen u1 und u2 gebildet werden.
  • Die Auswerteschaltung 1 umfasst ferner einen Taktgeber T, der z. B. als ein Schwing-Quarz oder als ein RC-Glied ausgeführt werden kann, und der Impulse einer bekannten Frequenz ft liefert. Weiter enthält die Auswerteschaltung 1 einen Digitalzähler Z, der Impulse dieser Frequenz ft zählen kann.
  • Ein Flipflop T1 bereitet ein Tor eines UND-Gatters G2 für eine Periode zum Öffnen vor und gewährleistet, dass die Impulse des Taktgebers T nur während eines einzigen Intervalls tx zum Zähler gelangen. Mit ft als der Frequenz des Taktgebers und Nx als einem Zählerstand des Digitalzählers Z ergibt sich der zu messende Phasenwinkel zu Δφ = 2·π·fq·Nx/ft.
  • 3 zeigt eine Kontaktierungsmöglichkeit eines Garguts 2 zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung. Bei der Bioimpedanz-Messung wird das Gargut 2 auf eine Auflagefläche A eines Gargeschirrs B gelegt. An der Auflagefläche A sind flächige Elektroden 3 angeordnet, über welche an das Gargut 2 die Wechselspannung u1 angelegt werden kann. Das Gargeschirr B kann jegliches Behältnis zur Behandlung des Garguts 2 sein, z. B. ein Kochgeschirr (Topf, Pfanne, Bräter usw.), ein Gargeschirr zur Verwendung in einem Backofen oder auch ein Backblech, eine Kuchenform usw.
  • 4 zeigt eine weitere Kontaktierungsmöglichkeit des Garguts 2 zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung. Dazu werden hier Messelektroden 4, welche in Form von Stiften vorliegen, in das Gargut 2 eingesteckt.
  • Eine Übertragung der Messwerte von den Elektroden 3 oder 4 zu einer Steuereinheit eines zugehörigen Gargeräts kann auf jede bekannte Art erfolgen, z. B. durch eine drahtlose Fernabfrage. Dazu können die Elektroden 3 oder 4 mit einer geeigneten Elektronik verbunden sein, z. B. in Form eines Transponders.
  • 5 zeigt eine Schaltskizze einer Messschaltung 5 zur Bioimpedanz-Messung. Die Messschaltung 5 weist eine Wechselspannungsquelle 6 auf, mittels der die Wechselspannung u1 an das Gargut 2 angelegt wird, wodurch ein Strom I in oder an dem Gargut erzeugt wird. Die Wechselspannungsquelle 6 kann die Wechselspannung u1 mit variabler Frequenz zur Verfügung stellen. Über den Messwiderstand 7 können die zu dem Strom I proportionale Wechselspannung u2 und/oder ein Widerstand Rx des Garguts 2 gemessen werden. Die Messung der Spannung u2 ist dem Fachmann geläufig und z. B. über einen Analog-Digital-Wandler realisierbar. Ein besonders geeigneter Wert für den Messwiderstand Ri beträgt 10 Ohm. Beispielsweise mit Hilfe der Wechselspannung u2 kann wiederum, wie bereits oben beschrieben, der Phasenwinkel Δφ bestimmt werden.
  • 6 zeigt eine Auftragung eines bestimmten Phasenwinkels Δφ ausgewählter Gargutarten bzw. Lebensmittelgruppen in Abhängigkeit von einer Frequenz fq einer Bioimpedanz-Messung. Die am besten bestimmbaren Unterschiede im Phasenwinkel Δφ zwi schen den Gargutarten treten bei einer Frequenz zwischen 10 kHz und 100 kHz auf. So kann über den Phasenwinkel Δφ bei z. B. 80 kHz eine Gargutart in den meisten Fällen eindeutig einer bestimmten Art, z. B. einer Gruppe von Lebensmitteln, zugeordnet werden. Bei einigen Gargutarten bzw. Lebensmittelgruppen ist die Messung des Phasenwinkels Δφ bei nur einer Frequenz fq nicht ausreichend, um eine eindeutige Zuordnung zu erlauben. Für diese Fälle kann es vorteilhaft sein, den Phasenwinkel Δφ bei mehreren Frequenzen fq1, fq2, ... fqN zu messen (N > 1).
  • Ein Vorteil bei der Bestimmung des Phasenwinkels Δφ besteht darin, das der Phasenwinkel Δφ nahezu unabhängig von einem Abstand der Elektroden (z. B. aus 3 oder 4) und weitgehend unabhängig von einer Kontaktierung der Elektroden ist, d. h., dass es beispielsweise praktisch kaum einen Einfluss hat, ob die flächigen Elektroden 3 aus 3 vollständig bedeckt sind oder wie tief die Elektroden 4 aus 4 in das Gargut 2 eingesteckt sind. Dadurch braucht ein Nutzer keinen erhöhten Aufwand zur Kontaktierung zu leisten, was eine Bedienfreundlichkeit aufrechterhält.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Auswahl eines Garprogramms auf der Grundlage einer Bioimpedanz-Messung.
  • In einem ersten Schritt S1 wird der Phasenwinkel Δφ eines Garguts bei mindestens einer Frequenz fq1, ..., fqN gemessen, z. B. mittels der Messschaltung 5 aus 5 zusammen mit der Auswerteschaltung 1 aus 1.
  • In einem folgenden Schritt S2 wird dem mindestens einen gemessenen Phasenwinkel Δφ eine Art eines Garguts bzw. eine Lebensmittelgruppe zugeordnet. Diese Zuordnung kann beispielsweise in dem Gargerät über eine Nachschlagetabelle geschehen, welche z. B. in einem EEPROM hinterlegt sein kann.
  • In einem Schritt S3 können dann beruhend auf der erkannten Gargutart Steuerparameter des Gargeräts automatisch voreingestellt werden. So kann beruhend auf der Art des erkannten Garguts eine Nutzerführung eines Gargeräts angepasst werden, z. B. auf die Art des erkannten Garguts beschränkt. Dadurch kann mittels einer übersichtlicheren Nutzerführung oder sogar automatisch ein passendes Garprogramm mit den zugehörigen Garparametern (z. B. einer Gartemperatur) ausgewählt werden.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Bestimmung eines Garendes (Ende eines Garvorgangs) auf der Grundlage einer Bioimpedanz-Messung.
  • Dazu wird ein Betrag des Widerstandes des Lebensmittels gemessen, indem der Wert der Spannung u2 gemessen wird, z. B. mit einer Messschaltung 5 aus 5. Der Betrag eines Widerstands Rx des Garguts ergibt sich aus Rx = u1/u2·Ri, sofern Ri >> Rx ist, was bei Ri = 10 Ohm in der Regel erfüllt ist.
  • Wie in 8 gezeigt, wird in einem ersten Schritt S4 vor Beginn eines Garvorgangs ein Anfangswiderstandswert Rx0 des Garguts bei Beginn des Garvorgangs gemessen.
  • Zudem wird ein von der bestimmten Art des Garguts abhängiger Faktor V bereitgestellt, aus dem sich ein Grenzwert V·Rx0 berechnen lässt. Die Art des Garguts kann beispielsweise wie in Schritt S2 aus 5 beschrieben bestimmt werden. Der Faktor V kann empirisch bestimmt sein und verknüpft mit der Art des Garguts in einer Nachschlagetabelle abgelegt sein.
  • Während des Garvorgangs wird in Schritt S5 in bestimmten Zeitintervallen – zum Beispiel alle 30 Sekunden – der aktuelle Widerstandswert Rx(t) des Garguts gemessen und mit dem Grenzwert V·Rx0 verglichen (Schritt S6). Sobald der Grenzwert V·Rx0 überschritten ist, wird der Garvorgang automatisch beendet (Schritt S7), ansonsten wird er fortgesetzt. Der Faktor V stellt somit einen empirisch bestimmten Multiplikationsfaktor bereit, welcher ausgehend von dem Anfangswiderstandswert Rx0 des Garguts ein Garzeitende definiert.
  • Es kann eine gewisse Mindestgarzeit berücksichtigt werden, so dass beispielsweise die Abfrage in Schritt S6 erst nach Ablauf der Mindestgarzeit, z. B. nach 30 Minuten, erfolgt oder erst nach Ablauf der Mindestgarzeit der Schritt S7 aktivierbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können eine Messung und ein Vergleich des Phasenwinkels erfolgen, um ein Kriterium für das Beenden des Garvorgangs zu definieren.
  • 9 zeigt eine Auftragung eines aus einer Bioimpedanz-Messung bestimmten Werts Rx(t) eines Gleichstromwiderstands von drei exemplarisch ausgewählten Lebensmitteln in Abhängigkeit von einer Garzeit tg. Es hat sich gezeigt, dass der Widerstandswert Rx(t) vieler Lebensmittel während des Garvorgangs ab einer Garzeit von ca. 30 min einen signifikanten Zuwachs zeigt.
  • Mittels der gezeigten Methode ist es somit möglich, dass die Bioimpedanz-Messung zur Identifikation von Gargutarten oder Lebensmitteln benutzt wird und so ein Garprogramm einfacher oder sogar automatisch ausgewählt werden kann. Des Weiteren kann der Garzustand der Lebensmittel erkannt werden und so der Garvorgang automatisch beendet werden. Ein großer Vorteil dieser Methode ist es, dass eine gute oder schlechte Kontaktierung der Elektroden keinen oder einen nur geringen Einfluss auf die Identifikationssicherheit besitzt.
  • Die obige Methode kann besonders gut in einem Backofen verwendet werden, z. B. einem Einbaubackofen oder einem Backofen eines Herds. Jedoch ist die Verwendung auch mit jeglichem anderen Gargerät möglich, wie einem Kochfeld, einer Mikrowellle, einem Dampfgarer usw.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • 1
    Auswerteschaltung
    2
    Gargut
    3
    Elektrode
    4
    Elektrode
    5
    Messschaltung
    6
    Wechselspannungsquelle
    7
    Messwiderstand
    A
    Auflagefläche
    B
    Gargeschirr
    K1
    Operationsverstärker, Rechtecksignal
    K2
    Operationsverstärker, Rechtecksignal
    u1
    Wechselspannung
    u2
    Wechselspannung
    T1
    Flipflop
    G1
    UND-Gatter
    G2
    UND-Gatter
    T
    Taktgeber
    Z
    Zähler
    ft
    Frequenz
    fq
    Frequenz
    Nx
    Zählerstand
    Δφ
    Phasenwinkel
    S1–S7
    Ablaufschritt

Claims (14)

  1. Verfahren zum Garen von Gargut (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine Art des Garguts (2) und/oder ein Garzustand des Garguts (2) mittels mindestens einer Bioimpedanz-Messung bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Art des Garguts (2) anhand mindestens eines aus der mindestens einen Bioimpedanz-Messung ermittelten Phasenwinkels (Δφ) bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der bestimmten Art des Garguts (2) eine Nutzerführung eines Gargeräts an diese Art des Garguts (2) angepasst wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garzustand des Garguts (2) aus der mindestens einen Bioimpedanz-Messung anhand eines Vergleichs zwischen einem aktuellen Widerstandswert (Rx(t)) des Garguts (2) und einem Anfangswiderstandswert (Rx0) des Garguts (2) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Garende anhand eines Vergleichs des aktuellen Widerstandswerts (Rx(t)) mit einem Produkt des Anfangswiderstandswerts (Rx0) und einem Multiplikationsfaktor (V) bestimmt wird, wobei der Multiplikationsfaktor (V) ein empirisch für die Art des Garguts (2) ermittelter Wert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstandswert (Rx) gemäß Rx = u1/u2·Ri bestimmt wird, wobei u1 ein Maß für eine an das Gargut (2) angelegte Spannung darstellt, u2 ein Maß für eine über einen Messwiderstand (7) abgefühlte Spannung darstellt und Ri einen Widerstandswert des Messwiderstands (7) darstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstandswert (Ri) des Messwiderstands (7) einen Wert hat, der mindestens um den Faktor 4 kleiner ist, als die Bioimpedanz der betrachteten Lebensmittel.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Garende anhand eines Vergleichs von zu unterschiedlichen Zeiten gemessenen Phasenwinkeln (Δφ) bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mindestgarzeit vorgesehen ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bioimpedanz-Messung zumindest teilweise in einem Frequenzbereich zwischen 10 kHz und 100 kHz durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bioimpedanz-Messungen mit unterschiedlichen Frequenzen durchgeführt werden.
  12. Gargerät, insbesondere mit einem Backofen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingerichtet ist.
  13. Gargeschirr (B) mit einer Auflagefläche (A) für Gargut (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Gargeschirr (B) an der Auflagefläche (A) mindestens zwei Elektroden (3) zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung aufweist.
  14. Messelektrode (4) zur Einführung in Gargut (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Messelektrode (4) zur Durchführung einer Bioimpedanz-Messung vorgesehen ist.
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