DE102020108683A1 - Beißkraftmessgerät und Verfahren zur Beißkraftmessung - Google Patents

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Abstract

Ein Beißkraftmessgerät umfassteinen Beißkörper (1) mit einem fluidgefüllten Hohlraum, wobei der Hohlraum durch eine deformierbare Wand (18) definiert ist,einen Drucksensor (3), der geeignet ist, einen Druck oder eine Druckänderung des Fluids (19) im Hohlraum zu messen,und eine Auswerteeinheit (6), die mit dem Drucksensor (3) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beißkraftmessgerät und ein Verfahren zur Beißkraftmessung mittels eines solchen Beißkraftmessgerätes.
  • Bei der Versorgung von Personen mit Pflegebedarf sind Essen und Trinken ein wichtiger Punkt. Allerdings ist dieser Versorgungsaspekt manchmal nicht so leicht umzusetzen. Die täglichen Mahlzeiten können für Personen mit Pflegebedarf eine Herausforderung sein: Kau- oder Schluckbeschwerden, motorische Einschränkungen, Appetitlosigkeit oder Vergesslichkeit können die Nahrungsaufnahme erschweren. Insbesondere bei Kau- oder Schluckbeschwerden kann die Nahrungsaufnahme durch eine weichere Konsistenz der Nahrung erleichtert werden. Die Beißkraft einer Person ist ein guter Indikator für die geeignete Konsistenz ihrer Speisen.
  • Um in Einrichtungen mit einer Mehrzahl von Personen mit Pflegebedarf, seien es Altenheime, Pflegeheime oder Krankenhäuser, eine optimale Versorgung sicherstellen zu können, ist es wichtig, die Ernährung an die individuelle Konstitution der Personen anzupassen. Eine wichtige Kenngröße ist, wie oben bereits geschildert, die durch die Person aufbringbare Beißkraft. Ist die Beißkraft zu gering, ist es erforderlich, die Beißkraft zu trainieren und die Konsistenz der Speisen an die Beißkraft anzupassen.
  • Ein im Pflegebereich verwendeter Ansatz, um die Beißkraft einer Person abzuschätzen, besteht darin, einen Finger im Backenzahnbereich zwischen Ober- und Unterkiefer der Person zu legen und sie zubeißen zu lassen. Anhand des Zubeißens auf den Finger der messenden Person erfolgt eine Abschätzung der Beißkraft. Diese Methode kann für die messende Person schmerzhaft sein, wenn die Person, deren Beißkraft bestimmt werden soll, wider Erwarten noch über eine erhebliche Beißkraft verfügt. Abgesehen davon wird das geschilderte Vorgehen sowohl von der messenden Person als auch von der Person, deren Beißkraft bestimmt werden soll, oft als unangenehm empfunden.
  • Für die Messung der Beißkraft mittels eines Messgeräts sind bisher nur teure, unhandliche Messgeräte verfügbar, bei denen die Person, deren Beißkraft bestimmt werden soll, üblicherweise direkt auf einen als Beißkörper dienenden Sensor, beispielsweise einen Foliensensor, beißt, sodass die Beißkraft direkt im Beißkörper gemessen wird.
  • Die DE 10 2007 024 479 A1 zeigt ein Beißkraftmessgerät mit zwei Flachzangen, zwischen denen ein Drucksensor angeordnet ist. Die US 8,226,581 B2 zeigt ein Beißkraftmessgerät mit einer Testplatte am Ende eines Schafts, auf die gebissen wird. Die WO 2005/029025 A1 beschreibt eine Beißkraftmessung mittels einer Impedanzmessung. Die WO 2012/037923 A9 beschreibt ein Beißkraftmessgerät, bei dem beim Zubeißen ein Kolben gegen eine Federkraft bewegt wird.
  • Es stellt sich die Aufgabe, ein weniger aufwändiges und zuverlässiges Beißkraftmessgerät bereitzustellen, um die Beißkraft einer Person zu messen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Beißkraftmessgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Beißkraftmessgerät umfasst einen Beißkörper mit einem Hohlraum, wobei der Hohlraum durch eine deformierbare Wand definiert ist und mit einem Fluid gefüllt ist, einen Drucksensor, der geeignet ist, einen Druck oder eine Druckänderung des Fluids im Hohlraum zu messen, und eine Auswerteeinheit, die mit dem Drucksensor gekoppelt ist.
  • Das Beißkraftmessgerät für den täglichen Einsatz im Pflegebereich ist robust, günstig in der Fertigung, einfach in der Handhabung und ausreichend genau, um anhand der ermittelten Beißkraft die geeignete Nahrungskonsistenz zu bestimmen.
  • Unter den Begriff „Fluid“ fallen Flüssigkeiten und Gase. Als Fluid wird auch eine heterogene Kombination verschiedener Substanzen, seien sie flüssig und/oder gasförmig, bezeichnet. Auch ein disperses System aus einer Flüssigen und einer feststoffartigen Komponente, das auch als Gel bezeichnet wird und als viskoelastisches Fluid beschrieben werden kann, fällt darunter.
  • Die Beißkraftmessung erfolgt indirekt durch Druckmessung, was sich von der konventionellen Messung durch direktes Beißen auf einen Sensor unterscheidet.
  • Beim Beißen auf den Beißkörper wird er verformt und damit der Druck des Fluids im Hohlraum erhöht. Der Drucksensor misst den Druck oder die Druckänderung, der beziehungsweise die von der Beißkraft abhängig ist. Dabei generiert der Drucksensor ein Sensorsignal in Abhängigkeit des durch die Verformung des Hohlraums herbeigeführten erhöhten Drucks beziehungsweise der Druckänderung. Die Messung erfolgt unter Ausnutzung eines der üblichen physikalischen Messeffekte bei der Druckmessung, z.B. kapazitiv, induktiv, mittels piezoresistiven Effekts, piezoelektrischen Effekts oder Halleffekts. Solche Drucksensoren sind Standardbauteile, die teilweise mit interner Verstärkung angeboten werden und die kostengünstig erworben werden können.
  • Da der Druck gemessen wird, der beim Beißen auf den Beißkörper erzielt wird, und nicht die reine Beißkraft, können besser Rückschlüsse auf das Beißvermögen der Person, deren Beißkraft gemessen wird, gezogen werden. Das Beißen auf den deformierbaren Beißkörper vermittelt eine angenehme Haptik, die dem Kauen von Speisen nahe kommt.
  • Der Sensor generiert abhängig vom Druck oder der Druckänderung ein elektrisches Sensorsignal, das der Auswerteeinheit, die mit dem Sensor gekoppelt ist, zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt wird.
  • In einer Ausführung umfasst das Fluid zumindest eine gasförmige und eine flüssige Substanz, die nicht zwangsläufig durchmischt sind. Mit anderen Worten: Im flüssigkeitsgefüllten Hohlraum ist eine Gasblase. Die Kennlinie des Sensors, d.h. die Abhängigkeit des Sensorsignals vom Druck oder der Druckänderung, kann durch Geometrie und Wahl der Füllsubstanz oder -substanzen des Beißkörpers eingestellt werden, was unabhängig vom Drucksensor erfolgen kann.
  • In einer Ausführung ist der Drucksensor an einer Außenseite, beispielsweise der rückseitigen Wand des Beißkörpers angeordnet, um den Druck oder die Druckänderung des Fluids zu detektieren. Da die Druckänderung gleichmäßig innerhalb der flüssigen und der gasförmigen Substanzen erfolgt, kann der Sensor an der Wand beabstandet zur Beißstelle platziert werden. Der Sensor wird daher insbesondere nicht im Inneren des Beißkörpers angeordnet, was die Anbindung zur Weiterverarbeitung der aufgezeichneten Daten erleichtert.
  • In einer Ausführung weist der Hohlraum einen verjüngten Bereich auf, in dem der Drucksensor angeordnet ist. Der verjüngte Bereich kann eine hülsenförmige Form haben und muss nicht unbedingt deformierbar sein. Er dient als Druckkanal, an dessen Ende der Drucksensor platziert ist. Der Druckkanal richtet die Druckänderung des Fluids auf den Sensor und erlaubt die Platzierung des Sensors beabstandet vom Bereich des Beißkörpers, auf den das Zubeißen erfolgt. Im Bereich der Beißstelle befinden sich somit weder der Sensor noch harte oder unter Spannung stehende Bauteile. Dadurch wird die Verletzungsgefahr für die Person, deren Beißkraft gemessen wird, minimiert.
  • In einer Ausführung ist die Auswerteeinheit geeignet, dem Sensorsignal des Sensors einen Beißkraftwert zuzuordnen. Dies kann durch Zuordnung eines Kraftwertes zum gemessenen Sensorsignalwert, beispielsweise anhand einer Kennlinie oder mittels einer Funktion, erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann die Auswerteeinheit geeignet sein, dem Sensorsignal des Sensors einen Beißkraftzustand zuzuordnen, der eine Zustandsinformation aus einer Gruppe von vorgegebenen Zustandsinformationen ist. Der Zustandswert ist eine eher qualitative Aussage, beispielweise „schwach“, „mittel“ oder „stark“. Auch die Zuordnung eines Schulnotenwertes ist denkbar, wobei der Übergang zur Beißkraftwertzuordnung dann fließend ist.
  • In einer Ausführung ist eine Benutzerschnittstelle mit der Auswerteeinheit gekoppelt. Sie erlaubt der Benutzerin oder dem Benutzer des Beißkraftmessgeräts über das Bedienen des Beißkraftmessgeräts hinaus das Beobachten des Gerätezustands und das Eingreifen in den Messprozess. Die Benutzerschnitte kann eine Anzeige für den Beißkraftwert oder den Beißkraftzustand umfassen. Ferner können Bedienelemente, z.B. Taster, vorgesehen sein.
  • In einer Ausführung ist zusätzlich oder alternativ ein Datenschnittstellenschluss mit der Auswerteeinheit gekoppelt. Der Datenschnittstellenschluss ist geeignet, Daten für ein externes Anzeige- und/oder Auswertegerät bereitzustellen. Solche externen Anzeige- und/oder Auswertegeräte können Smartphones oder Computer sein, auf denen eine Speicherung der Daten und ihre Weiterverarbeitung erfolgt.
  • In einer Ausführung hat das Beißkraftmessgerät eine austauschbare Hygieneschutzhülle, die über zumindest den Beißkörper gezogen oder ziehbar ist, um bei der Messkraftmessung einen Kontakt zwischen dem Mundraum der Person, deren Beißkraft gemessen wird, und dem Beißkraftmessgerät zu vermeiden.
  • Bei der Beißkraftmessung mit dem zuvor beschriebenen Beißkraftmessgerät wird der Beißkörper zwischen einem Ober- und Unterkiefer positioniert und auf den Beißkörper gebissen, sodass sich die Wand verformt wird und dadurch der Druck des Fluids verändert wird.
  • Die Hygieneschutzhülle wird nach erfolgter Beißkraftmessung und vor einer weiteren Beißkraftmessung ausgetauscht, sodass das Beißkraftmessgerät für verschiedene Person verwendet werden kann, ohne es zwischen den Messungen reinigen oder sterilisieren zu müssen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
    • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines Beißkraftmessgeräts.
    • 2 zeigt schematisch ein Messsystem des Beißkraftmessgeräts.
    • 3 zeigt schematisch das Messsystem des Beißkraftmessgeräts bei der Beißkraftmessung.
    • 4 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Beißkraftmessgeräts.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleichwirkende Bauteile oder Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Beißkraftmessgeräts. Es umfasst einen Beißkörper 1 mit deformierbarer Wand 18, die einen fluidgefüllten geschlossenen Hohlraum definiert. Die Wand 18 ist aus einem bissfesten elastischen Kunststoff, der durch Krafteinwirkung, insbesondere durch Beißen auf den Beißkörper 1, verformt wird und danach wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Der Beißkörper 1 hat eine langgestreckte Form, sodass er auch als Messfinger bezeichnet werden kann. In einem stirnseitigen Bereich verjüngt der Beißkörper 1 sich zu einem Druckkanal 2, an dessen Ende ein Drucksensor 3 angeordnet ist. Der Druckkanal 2 hat eine hülsenförmige Gestalt und muss nicht unbedingt deformierbar ausgestaltet sein.
  • Beim Biss auf den Beißkörper 1 wird dieser verformt, wodurch sich der Druck des Fluids 19 im Innern erhöht. Der Drucksensor 3 generiert in Abhängigkeit der detektierten Druckänderung des Fluids 19 ein elektrisches Sensorsignal. Die Messung erfolgt unter Ausnutzung eines der üblichen physikalischen Messeffekte bei der Druckmessung. Der Beißkörper 1 mit seinem Druckkanal 2 und der Sensor 3 bilden ein Messsystem, bei dem die Beißkraft auf den Beißkörper 1 in das elektrische Sensorsignal, das am Sensor 3 bereitgestellt wird, gewandelt wird.
  • Das Fluid 19 im Beißkörper1 kann flüssig oder gasförmig sein und mehrere Substanzen umfassen. Auch eine Kombination flüssiger und gasförmiger Substanzen ist möglich. Das Fluid 19 kann kompressibel oder inkompressibel oder eine Mischung von kompressiblen und inkompressiblen Substanzen sein.
  • Eine Substanz des Fluids 19 kann eine nicht kompressible oder nur gering kompressible Flüssigkeit, z. B. Wasser, sein, um bei der Verformung des Beißkörpers einen Druckanstieg zu ermöglichen. Um Druckspitzen zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, einen Teil des Hohlraums für eine kompressible Substanz, z. B. Gas, vorzusehen, welches als Feder wirkt und die Kennlinie des Messsystems bei starkem Druck abflacht. Mit zunehmender Beißkraft wird vermehrt das Gas komprimiert, was mit einem reduzierten Druckanstieg der Flüssigkeit am Sensor 3 einhergeht. Da das Beißkraftmessgerät dazu dient, eine geeignete Nahrungskonsistenz für die Person, deren Beißkraft gemessen werden soll, zu ermitteln, ist die genaue Messung der Beißkraft für höhere Beißkraftbereiche von geringerem Interesse, denn in solchen Fällen können sowieso bissfeste Speisen verzehrt werden und ein Beißkrafttraining ist nicht erforderlich.
  • Das Beißkraftmessgerät umfasst ferner ein Gehäuse 7, aus dem der Beißkörper 1 ragt. Im Gehäuse 7 ist eine Auswerteeinheit 6, beispielsweise ausgebildet als Mikrokontroller, die über eine Schnittstelle 4 mit dem Sensor 3 gekoppelt ist. Ferner kann ein Speicher zur Speicherung der gemessenen Werte in der Auswerteeinheit 6 vorgesehen sein. Die Auswerteeinheit 6 ist geeignet, dem Sensorsignal einen Beißkraftwert oder einen Beißkraftzustand zuzuordnen. Ein Beißkraftwert ist ein numerischer Wert, der Aufschluss über die gemessene Beißkraft gibt. Im einfachsten Fall entspricht er dem elektrischen Sensorsignalwert, d.h. einer Spannungs- oder Stromangabe. Der Beißkraftwert kann alternativ ein Kraftwert sein, beispielsweise in Newton, absolut oder relativ zu einer Flächeneinheit. Ein Beißkraftzustand ist eine qualitative Aussage, beispielsweise „stark“, „mittel“ und „schwach“ oder als Farbkodierung „grün“, „gelb“ und „rot“. Die Zustände werden jeweils einem Sensorsignalbereich oder einem Beißkraftwertebereich zugeordnet.
  • Eine Benutzerschnittstelle 5, auch als Mensch-Maschine-Schnittstelle bezeichnet, ist am Gehäuse 7 angeordnet. Die Benutzerschnittstelle 5 kann eine Anzeige, auch als Display bezeichnet, umfassen. Die Anzeige gibt den gemessenen Beißkraftwert oder Beißkraftzustand aus. Zusätzlich oder alternativ kann die Benutzerschnittstelle 5 eine Eingabeeinheit, z.B. einen Taster zur Steuerung des Beißkraftmessgeräts oder des Messprozesses, umfassen.
  • Ferner ist eine Datenschnittstelle 8, auch als Busschnittstelle bezeichnet, vorgesehen, um einem externen Auswerte- und/oder Anzeigegerät 9 Daten, insbesondere den gemessenen Beißkraftwert und/oder den Beißkraftzustand, bereitzustellen. Die Datenschnittstelle 8 erlaubt den Datenaustausch zwischen der Auswerteeinheit 6 und dem externen Auswerte- und/oder Anzeigegerät 9. Um eine Verbindung zwischen dem externen Auswerte- und/oder Anzeigegerät 9 und dem Beißkraftmessgerät herzustellen, ist am Gehäuse 7 ein Schnittstellenanschluss 10 vorgesehen, über den der Datenaustausch erfolgt. Das externe Auswerte- und/oder Anzeigegerät 9 kann beispielsweise als PC oder Smartphone ausgebildet sein. Es ist geeignet, die übermittelten Daten weiter zu verarbeiten, beispielsweise zu speichern und grafisch aufwändig darzustellen.
  • Die Messung erfolgt indem die Person, deren Beißkraft gemessen werden soll, auf den Beißkörper 1 beißt und ihn dabei verformt. Die Verformung bewirkt eine Druckerhöhung des Fluids 19 im Beißkörper 1. Zum Messen wird der Beißkörper 1 vorzugsweise zwischen die Backenzähne von Ober- und Unterkiefer platziert, die beim Messen auf den Beißkörper 1 beißen. Bei Personen, denen Zähne fehlen, wird der Beißkörper 1 zwischen den zahnlosen Kiefern platziert und durch deren Zusammenpressen deformiert, was auch als Beißen bezeichnet wird.
  • 2 zeigt schematisch den unverformten Beißkörper 1 des Messsystems vor der Messung, und 3 zeigt den durch die zubeißenden Zähne deformierten Beißkörper 1 bei der Messung.
  • Die Beißkraftmessung erfolgt indirekt. Bei unbelastetem Beißkörper 1, wie in 2 veranschaulicht, liegt am Sensor 3 lediglich der bei der Fertigung des Messsystems eingestellte Druck an. Zur Messung der Beißkraft beißt die Person auf den Beißkörper 1, sodass die Beißkraft 11 auf den Beißkörper 1 wirkt und die damit einhergehende Deformation des Beißkörpers 1 eine Druckerhöhung des Fluids 19 im Hohlraum erzeugt, die von der Beißkraft 11 abhängig ist. Der erhöhte Druck wird über den Druckkanal 2 an den Drucksensor 3 weitergeleitet, veranschaulicht durch den Pfeil 14. Der Drucksensor 3 misst die Druckerhöhung oder den Druck im deformierten Beißkörper 1. Der Sensor 3 generiert davon abhängig in ein elektrisches Sensorsignal, das an die Auswerteeinheit 6 übertragen, dort in die entsprechende Beißkraft oder den entsprechenden Beißkraftzustand umgerechnet und über die Anzeige der Benutzerschnittstelle 5 und/oder die Datenschnittstelle 8 ausgegeben wird.
  • Die Druckmessung erfolgt im Druckkanal 2, der jenseits der Beißstelle platziert ist. Die gemessene Beißkraft ist auf Grund der Druckänderung im gesamten Hohlraum einschließlich des Druckkanals 2 nahezu unabhängig von der Position der Beißstelle, d.h. der Position der zubeißenden Zähne oder Kiefer auf dem Beißkörper 1, sofern sie zwischen den Endbereichen des Beißkörpers 1 liegt. Damit ergeben sich Freiheiten, die eine Transversalverschiebung oder eine Rotationsverschiebung gegenüber einer zentralen Position des Beißkörpers, d.h. mit Zubiss im Beißkörperzentrum, erlauben. Es ist kein Anschlag für die Positionierung der Zähne auf dem Beißkörper 1 erforderlich. Deshalb ist der Bereich, auf den gebissen werden kann, größer als die Beißfläche der zubeißenden Zähne. Mit anderen Worten: Die Position der Beißstelle ist entlang der Längsachse verschiebbar und auch entlang des Umfangs des Beißkörpers 1 verschiebbar, wie durch die Pfeile 12 und 13 angedeutet, die Freiheitsgrade sowohl entlang der Längsachse als entlang des Umfangs bei der Wahl der Beißstelle andeuten. Dies erleichtert den Messvorgang und die Benutzung des Beißkraftmessgeräts.
  • Im Bereich der Beißstelle befinden sich weder der Sensor 3 noch harte oder unter Spannung stehende Bauteile. Dadurch wird das haptische Gefühl bei der Messung verbessert und die Verletzungsgefahr für die Person, deren Beißkraft gemessen wird, minimiert.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Beißkraftmessgeräts in der Ansicht. Der Beißkörper 1 ragt aus einer Stirnseite des langgestreckten Gehäuses 7.
  • An der dem Beißkörper 1 gegenüberliegenden Rückseite weist das Gehäuse 7 eine Anzeige 15 sowie drei Zustandsleuchten 16, die als verschiedenfarbige LEDs ausgebildet sind, als Benutzerschnittstelle auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind entweder nur die Anzeige 15 oder die Zustandsleuchten 16 vorgesehen. Die Anzeige 15 ist geeignet, den gemessenen Beißkraftwert anzuzeigen, dem auch ein Beißkraftzustand aus einem von drei möglichen Zuständen zugeordnet wird. Die Beißkraftzustände „schwach“, „mittel“ und „stark“ werden durch Leuchten einer der Zustandsleuchten 16 „rot“, „gelb“ beziehungsweise „grün“ angezeigt. Ferner ist ein Schnittstellenanschluss 10 für die Datenübertragung an ein externes Anzeige- und/oder Auswertegerät vorgesehen.
  • Die Länge des Beißkraftmessgeräts ist so, dass bei zwischen den Backenzähnen oder den Kiefern platziertem Beißkörper 1 eine der Stirnseite gegenüberliegende Rückseite des Beißkraftmessgeräts noch aus dem Mund ragt. Dies gilt vorteilhafterweise auch für die rückseitig angeordnete Benutzerschnittstelle oder den Schnittstellenanschluss 10.
  • Beim Zubeißen wird das Beißkraftmessgerät aktiviert, und die gemessenen Ergebnisse angezeigt. Nach einer vorgegebenen Zeit schaltet es sich ab.
  • 4 veranschaulicht den einfachen und kompakten Aufbau des Beißkraftmessgeräts. Die Gefahr einer Beschädigung durch eine Fehlbedienung wird aufgrund des einfachen Aufbaus und der robusten Komponenten minimiert.
  • Das Beißkraftmessgerät kann mit einer austauschbaren Hygieneschutzhülle 17 verwendet werden. Die Hygieneschutzhülle 17 ist ein Überzug, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, der über das Beißkraftmessgerät gestülpt wird. Sie hat die Form eines einseitig geschlossenen Schlauches.
  • Um den hygienischen Anforderungen genüge zu tun, wird vor Messung zumindest über den stirnseitigen Bereich mit den Beißkörper 1 die Hygieneschutzhülle 17 gestülpt, sodass es beim Einführen des Beißkörpers 1 in den Mundraum und der Beißkraftmessung zu keinem Kontakt zwischen dem Beißkraftmessgerät und der Mundhöhle der Person, deren Beißkraft gemessen wird, kommt. Nach der Messung wird die Hygieneschutzhülle 17 entfernt und vor der nächsten Messung eine neue Hygieneschutzhülle 17 über den Beißkörper 1 gezogen.
  • Ein weiterer Vorteil des Beißkraftmessgeräts ist, dass es für mehrere Personen verwendet werden kann, ohne zwischen den Messvorgängen das Beißkraftmessgerät reinigen oder gar sterilisieren zu müssen, was mit einer erheblichen Zeit- und Aufwandsersparnis einhergeht.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beißkörper
    2
    Druckkanal
    3
    Drucksensor
    4
    Schnittstelle
    5
    Benutzerschnittstelle
    6
    Auswerteeinheit
    7
    Gehäuse
    8
    Datenschnittstelle
    9
    Anzeige- und/oder Auswertegerät
    10
    Schnittstellenanschluss
    11
    Beißkraft
    12, 13, 14
    Pfeil
    15
    Anzeige
    16
    Zustandsleuchte
    17
    Hygieneschutzhülle
    18
    Wand
    19
    Fluid
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007024479 A1 [0006]
    • US 8226581 B2 [0006]
    • WO 2005/029025 A1 [0006]
    • WO 2012/037923 A9 [0006]

Claims (13)

  1. Beißkraftmessgerät umfassend einen Beißkörper (1) mit einem fluidgefüllten Hohlraum, wobei der Hohlraum durch eine deformierbare Wand (18) definiert ist, einen Drucksensor (3), der geeignet ist, einen Druck oder eine Druckänderung des Fluids (19) im Hohlraum zu messen, und eine Auswerteeinheit (6), die mit dem Drucksensor (3) gekoppelt ist.
  2. Beißkraftmessgerät nach Anspruch 1, wobei das Fluid (19) zumindest eine gasförmige und eine flüssige Substanz oder ein Gel oder eine Mischung daraus umfasst.
  3. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Drucksensor (3) an einer Außenseite des Beißkörpers (1), insesondere an der Wand (18) angeordnet ist.
  4. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum einen verjüngten Bereich (2) aufweist, in dem der Drucksensor (3) angeordnet ist.
  5. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Drucksensor (3) ausgebildet ist, ein Sensorsignal in Abhängigkeit des durch die Verformung des Hohlraums geänderten Drucks des Fluids (19) oder der dadurch herbeigeführten Druckänderung des Fluids (19) zu generieren.
  6. Beißkraftmessgerät nach Anspruch 5, wobei die Auswerteeinheit (6) geeignet ist, dem Sensorsignal einen Beißkraftwert zuzuordnen.
  7. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auswerteeinheit (6) geeignet ist, dem Sensorsignal einen Beißkraftzustand zuzuordnen.
  8. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Benutzerschnittstelle (5) mit der Auswerteeinheit (6) gekoppelt ist.
  9. Beißkraftmessgerät nach Anspruch 8, wobei die Benutzerschnittstelle (5) eine Anzeige (15) umfasst.
  10. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Datenschnittstellenschluss (10) mit der Auswerteeinheit (6) gekoppelt ist und der Datenschnittstellenschluss (10) geeignet ist, Daten für ein externes Anzeige- und/oder Auswertegerät (9) bereitzustellen.
  11. Beißkraftmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer austauschbaren Hygieneschutzhülle (17), die über zumindest den Beißkörper (1) gezogen oder ziehbar ist.
  12. Verfahren zur Beißkraftmessung mittels des Beißkraftmessgeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: Positionieren des Beißkörpers (1) zwischen einem Ober- und Unterkiefer und Beißen auf den Beißkörper (1), sodass sich dessen Wand (18) verformt und dadurch der Druck des Fluids (19) verändert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Hygieneschutzhülle (17) nach erfolgter Beißkraftmessung und vor einer weiteren Beißkraftmessung ausgetauscht wird.
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