DE102020108284A1 - Steckverbindung und Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Eine Elektrische und/oder optische Steckverbindung, mit einem ersten Steckverbinder (1) und einem mit dem ersten Steckverbinder (1) zusammensteckbaren, zum ersten Steckverbinder korrespondierenden zweiten Steckverbinder (2), wobei der erste und der zweite Steckverbinder (1, 2) jeweils ein Steckgesicht aufweisen, welche korrespondierende Kontakte aufweisen, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder (1, 2) im zusammengesteckten Zustand eine Rastverbindung (3) ausgebildet ist, die ein erstes Rastmittel am ersten Steckverbinder (1) und ein dazu korrespondierendes zweites Rastmittel am zweiten Steckverbinder (2) aufweist, und wobei das erste Rastmittel zumindest einen Rastarm (107) aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass zum Lösen der Rastverbindung ein Betätigungsmittel (112) an dem ersten Steckverbinder (1) ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel als Betätigungshebel ausgebildet ist, der zum Niederdrücken des Rastarmes (107) ausgelegt ist, um die Rastverbindung (3) zu lösen, so dass die zwei Steckverbinder (1, 2) auseinander ziehbar sind, wobei der Rastarm (107) in und gegen eine Auslenkrichtung A bewegbar ist und wobei der Betätigungsdrücker (112) in und gegen eine Betätigungsrichtung B bewegbar ist, und wobei die Betätigungsrichtung B parallel zur Auslenkrichtung A verläuft, oder wobei die Betätigungsrichtung B nicht parallel, sondern schräg zur Auslenkrichtung A verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung nach Anspruch 1 sowie einen Steckverbinder für eine solche Steckverbindung.
  • Um korrespondierende erste und zweite Steckverbinder zum Verbindern optischer und/oder elektrischer Steckkontakte miteinander zu verrasten, ist es notwendig, an dem ersten Steckverbinder ein erstes Rastmittel und an dem zweiten Steckverbinder ein zweites, zum ersten Rastmittel korrespondierendes Rastmittel auszubilden. In der Regel ist das erste Rastmittel des ersten Steckverbinders ein Rasthaken und das zweite Rastmittel des zweiten Steckverbinders eine Rastausnehmung oder eine Rastöffnung mit einer Rastkante, in welcher bzw. hinter welcher der Rasthaken beim Zusammenschieben bzw. Zusammenstecken der beiden Steckverbinder federnd verrasten kann.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Steckverbindung der gattungsgemäßen Art in Hinsicht auf ihren Aufbau und ihre Handhabbarkeit weiterzubilden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und schafft auch die Erfindung des Anspruchs 16.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nach Anspruch 1 wird folgender Gegenstand geschaffen: Elektrische und/oder optische Steckverbindung, mit einem ersten Steckverbinder (1) und einem mit dem ersten Steckverbinder (1) zusammensteckbaren, zum ersten Steckverbinder korrespondierenden zweiten Steckverbinder (2), wobei der erste und der zweite Steckverbinder (1, 2) jeweils ein Steckgesicht aufweisen, welche korrespondierende Kontakte aufweisen, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder (1, 2) im zusammengesteckten Zustand eine Rastverbindung (3) ausgebildet ist, die ein erstes Rastmittel am ersten Steckverbinder (1) und ein dazu korrespondierendes zweites Rastmittel am zweiten Steckverbinder (2) aufweist, wobei das erste Rastmittel zumindest einen Rastarm (107) aufweist, und wobei zum Lösen der Rastverbindung ein Betätigungsmittel (112) an dem ersten Steckverbinder (1) ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel (112) hebelartig zum Bewegen des ersten Rastmittels ausgelegt ist, um die Rastverbindung zu lösen, so dass die zwei Steckverbinder (1, 2) auseinander ziehbar sind.
  • Nach Anspruch 1 wird folgender Gegenstand geschaffen: eine elektrische und/oder optische Steckverbindung, mit einem ersten Steckverbinder und einem mit dem ersten Steckverbinder zusammensteckbaren, zum ersten Steckverbinder korrespondierenden zweiten Steckverbinder, wobei der erste und der zweite Steckverbinder jeweils ein Steckgesicht aufweisen, welche zwei Steckgesichter korrespondierende Kontakte aufweisen, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder im zusammengesteckten Zustand eine Rastverbindung ausgebildet ist, die ein erstes Rastmittel am ersten Steckverbinder und ein dazu korrespondierendes zweites Rastmittel am zweiten Steckverbinder aufweist, wobei das erste Rastmittel zumindest einen Rastarm aufweist, und wobei zum Lösen der Rastverbindung ein Betätigungsmittel an dem ersten Steckverbinder ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel als Betätigungshebel ausgebildet ist, der zum Niederdrücken des Rastarmes ausgelegt ist, um die Rastverbindung zu lösen, so dass die zwei Steckverbinder auseinander ziehbar sind.
  • Derart ist das Lösen der Rastverbindung und somit auch das Lösen der beiden Steckverbinder voneinander einfach und sicher durchführbar.
  • Dabei kann dieser Gegenstand auf verschiedene Weise umgesetzt werden.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Variante ist vorgesehen, dass der Rastarm in und gegen eine Auslenkrichtung A bewegbar ist und das Betätigungsmittel in und gegen eine Betätigungsrichtung B bewegbar ist, wobei die Betätigungsrichtung B parallel zur Auslenkrichtung A verläuft. Diese Variante, bei der die Betätigungsrichtung und die Auslenkrichtung übereinstimmen, ist eine einfache, der Intuition entsprechende, aber platzraubende Auslegung, die bisher jedoch vielen Anwendungsfällen gerecht wird.
  • Es kann aber auch bei einer besonders vorteilhaften anderen Variante vorgesehen sein, dass die Betätigungsrichtung B nicht parallel, sondern schräg, insbesondere senkrecht, zur Auslenkrichtung A verläuft. Derart ist es möglich, Steckverbinder und Steckverbindungen zu bauen, bei der die Rasthaken aus anderer Richtung betätigt werden, als aus der Hauptbewegungsrichtung des Rasthakens, was vorteilhaft sein kann, um auf engem Raum zwei oder mehr Steckverbindungen zu realisieren und denn die Rastmittel lösen zu können.
  • Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Kraft aus der Betätigungsrichtung über einen Ansatz und /oder wenigstens eine Schräge oder insbesondere korrespondierende Schrägen am Betätigungsmittel und eine Schräge am Rastarm auf den Hakenabschnitt schräg (rechtwinklig) umgeleitet wird.
  • Besonders vorteilhaft und funktionssicher sowie sehr kompakt bauend ist es, wenn die eingeleitete Kraft über eine Schrägfläche am Betätigungsmittel und/oder eine korrespondierende Schrägfläche an dem Ansatz des Rastarms auf den Hakenabschnitt umgeleitet wird. Dabei kann das Betätigungsmittel als ein- oder zweiseitiger Hebel ausgelegt sein.
  • Es kann sodann auf einfache Weise vorgesehen sein, dass das Betätigungsmittel nach Art einer Wippe ausgelegt ist. Denn eine Wippe ermöglicht es, mit einfachen Mitteln auf engem Raum am Betätigungsmittel einen genügenden Hub zum Lösen der Rastverbindung zu erzeugen. Um diese Betätigung auf engem Raum umzusetzen, kann ferner vorgesehen sein, dass die Wippe mit einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubendreher, annähernd parallel zum Kabel von oben betätigbar ist.
  • Es kann dann weiter zweckmäßig vorgesehen sein, dass die Wippe einen Betätigungshebel aufweist, der über einen Steg mit einem Griffbereich des Steckverbinders verbunden ist, insbesondere einstückig verbunden ist.
  • Es kann zudem vorgesehen sein, dass die Wippe als das Betätigungselement ein Betätigungsende aufweist, das zum Niederdrücken des Rastarmes ausgebildet ist, um den Hakenabschnitt zu lösen, sodass derart die Rastverbindung gelöst ist und die Steckverbinder auseinander ziehbar sind.
  • In Hinsicht auf vorteilhafte Varianten zur Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das erste Rastmittel als ein Rasthaken und das zweite Rastmittel als eine dazu korrespondierende Rastausnehmung insbesondere mit einer Rastkante ausgebildet ist, wobei der Rasthaken beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder in die Rastausnehmung einrastet, wobei der Rasthaken einen Rastarm aufweist und einen Hakenabschnitt, insbesondere mit einer Rastkante, wobei der Rasthaken beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder in die Rastausnehmung einrastet.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass die korrespondierenden, zusammensteckbaren Steckverbinder folgendes umfassen: einen ersten Blechkontakt und einen korrespondierenden, damit elektrisch kontaktierend zusammensteckbaren zweiten Blechkontakt, sowie beabstandet zu dem ersten bzw. zweiten Blechkontakt angeordnete erste bzw. zweite zusammensteckbare elektrische und/oder optische Steckkontakte.
  • Nach einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, dass der erste Blechkontakt des ersten Steckverbinders und der korrespondierende zweite Blechkontakt des zweiten Steckverbinders jeweils korrespondierend kragenartig zusammensteckbar ausgestaltet sind, wobei die ersten bzw. zweiten Steckkontakte jeweils innerhalb der kragenartigen ersten und zweiten Blechkontakte angeordnet sind. Bei einer derart ausgelegten Steckverbindung ist die erfindungsgemäße Art des Lösens der Rastverbindung besonders vorteilhaft einsetzbar.
  • Dabei kann nach einer besonders zweckmäßigen Variante vorgesehen sein, dass der Blechkontakt des ersten Steckverbinders im Querschnitt im Wesentlichen eine Mehreckform aufweist und dass der Rasthaken an einer der Seiten dieses Mehrecks liegt und dass das Betätigungsmittel an der gleichen Seite dieses Mehrecks außerhalb desselben liegt, so dass es auf den Hakenabschnitt diesen nach innen drückend einwirken kann.
  • Es kann zudem nach einer anderen Variante vorgesehen sein, dass der Blechkontakt des ersten Steckverbinders im Querschnitt im Wesentlichen eine Mehreckform aufweist und dass der Rasthaken an einer der Seiten dieses Mehrecks liegt und dass das Betätigungsmittel an einer anderen Seite dieses Mehrecks liegt, wobei es mit einem Ansatz über den Rastarm auf den Hakenabschnitt diesen nach innen drückend einwirken kann. Nach dieser Weiterbildung und auch nebengeordneten Erfindung werden die Bewegungsrichtung zum Niederdrücken des Rasthakens und die Bewegungsrichtung des Rasthakens getrennt, was insbesondere bei einer sehr dichten Anordnung mehrerer zweiter Steckverbinder nebeneinander vorteilhaft sein kann, um die Betätigungsrichtung winklig zur Anreihrichtung ausbilden zu können.
  • Es kann nach einer optionalen Weiterbildung sodann weiter vorgesehen sein, dass der Rastarm zwischen seinen Enden widerlagerartig vorgespannt an einem anderen Element des ersten Steckverbinders abgestützt ist. Dies ist besonders vorteilhaft, um die Rastverbindung durch Druck auf den Rastarm wieder lösen zu können und um eine stabile Verrastung zu gewährleisten.
  • Es kann dazu beispielhaft vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Steckkontakte des ersten Steckverbinders in einem Kontakthalter angeordnet sind und dass der Rastarm zwischen seinen Enden widerlagerartig an dem Kontakthalter vorgespannt abgestützt ist. Dazu kann weiter vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich insbesondere ein freies Ende des vorgespannten Rastarmes innen an einem Randbereich des einen Spalt aufweisenden Blechkontakts des ersten Steckverbinders abstützt, mit welchem Randbereich der Rastarm abschnittsweise überlappend ausgebildet ist.
  • Nach einer ergänzenden vorteilhaften Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass der Rastarm in sich eine Stufung aufweist und dass auch der Kontakthalter und der Blechkontakt in sich eine Stufung aufweisen.
  • Die Erfindung schafft auch einen ersten Steckverbinder für eine Steckverbindung nach einem der darauf bezogenen Ansprüche, wobei dieser vorteilhaft eines oder mehrere der in diesen Ansprüchen auf den ersten Steckverbinder bezogenen Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Diese zeigen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, auf welche die Erfindung sowie der Schutzbereich der Ansprüche aber nicht beschränkt sind. Im Rahmen der Erfindung und des Schutzbereiches können vielmehr auch Alternativen und Äquivalente der dargestellten Ausführungsbeispiele realisiert werden. Es zeigen:
    • 1 in a) eine Seitenansicht einer Steckverbindung mit einem ersten Steckverbinder und einem zweiten dazu korrespondierenden Steckverbinder in einem nicht zusammengesteckten Zustand, in b) eine Schnittansicht der Steckverbindung aus a), in c) eine räumliche perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der Steckverbindung aus a) und b); und in d), e) und f) eine Ausschnittsvergrößerung des Bereiches F aus b) vor, während und nach einem Zusammenstecken der beiden Steckverbinder und in g) eine perspektivische Ansicht des ersten Steckverbinders;
    • 2 in a) eine räumliche Ansicht eines vorderen Bereiches des einen Steckverbinders aus 1 mit einem Steckgesicht und einem sich an das Steckgesicht anschließenden Bereich des Steckverbinders; in b) den Bereich aus a) mit teilweise ausgeblendeten Bereichen eines Blechkontakts sowie in c) und d) eine Teilschnittansicht und eine Schnittansicht von Bereichen des ersten Steckverbinders;
    • 3 in a) eine perspektivische Ansicht des ersten Steckverbinders; in b) eine Ausschnittsvergrößerung aus a) und in c) eine weitere Ausschnittsvergrößerung bei leicht gegenüber a) geänderter Perspektive;
    • 4 in a), b) und c) verschiedene Ansichten eines Hakenabschnitts an einem Rastarm des ersten Steckverbinders;
    • 5 in a) bis f) verschiedene Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels eines ersten Steckverbinders mit einem daran angeschlagenen Kabel;
    • 6 eine weitere Steckverbindung mit einem ersten und eine zweiten Steckverbinder;
    • 7 eine nochmals weitere Steckverbindung mit zwei ersten und zwei zweiten Steckverbindern, wobei letztere baulich an einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet worden sind;
    • 8 a) bis f) Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels eines ersten Steckverbinders;
    • 9 in a) und b) zwei Ansichten des ersten Steckverbinders zu Beginn des Betätigens mit einem Schraubendreher und in c) und d) die Ansichten aus a) und b) in einem späteren Zustand des Betätigens mit einem Schraubendreher.
    • 10 in a) und b) jeweils Seitenansichten weiterer erster Steckverbinder und in c) bis f) perspektivische Ansichten weiterer zweiter Steckverbinder (ohne Leiterplatte).
  • 1 zeigt einen ersten Steckverbinder 1. 1 zeigt zudem einen zweiten Steckverbinder 2. Diese beiden Steckverbinder 1, 2 sind zusammensteckbar und bilden derart zusammen eine Steckverbindung (auch Steckanordnung genannt). Derart können beispielsweise elektrische Baugruppen miteinander verbunden werden.
  • Jeder der Steckverbinder 1 und 2 weist ein Steckgesicht auf. Dieses umfasst jeweils korrespondierende erste und zweite Blechkontakte 101, 201, wobei diese somit jeweils aus einem Metallblech gefertigt sind. Diese ersten und zweiten Blechkontakte dienen hier zur Schirmweiterleitung. Insbesondere können die korrespondierenden Blechkontakte kragenartige ausgestaltet sein. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • Es sind vorzugsweise an oder in den Blechkontakten 101, 201 korrespondierende erste und zweite elektrische und/oder optische Steckkontakte 102, 202 (d.h. elektrische Steckkontakte, optische Steckkontakte oder beiden Arten von Steckkontakten) vorgesehen.
  • Dabei sind die ersten und zweiten Blechkontakte 101, 201 und die ersten und zweiten Steckkontakte 102, 202 an einem freien Ende zusammensteckbar. Der erste Blechkontakt 101 und der zweite Blechkontakt 201 weisen dazu jeweils korrespondierende, zusammensteckbare bzw. zusammenschiebbare - beispielsweise kragenartige - Umfangsgeometrien auf.
  • Hier weist der erste Blechkontakt 101 bei korrespondierender Geometrie einen geringeren Umfang als der zweite Blechkontakt 201 auf. Derart kann der erste Blechkontakt 101 in den zweiten Blechkontakt 201 eingeschoben werden (1d), e), f)). Der erste Blechkontakt 101 liegt dann innerhalb des zweiten Blechkontakts (1f)).
  • Vorzugsweise bestehen die beiden Blechkontakte 101 und 201 jeweils aus einem Metallblech. Sie sind dazu jeweils aus einem bereitgestellten Metallblech ausgestanzt worden.
  • Diese Blechzuschnitte sind - in eine Blechkontaktform - hier in eine Art Kragenform - gebogen worden, und ggf. im Bereich einer Art Schlossgeometrie 110 (siehe dazu beispielhaft 3b)) miteinander verbunden worden, so dass jeweils ein vorzugsweise jedenfalls abschnittsweise umfangsgeschlossener hier kragenartiger Blechkontakt 101, 201 entsteht.
  • Der jeweilige Blechkontakt 101, 201 kann in einer Draufsicht sowie im Bereich des Steckgesichtes beispielsweise eine runde Form oder aber eine Mehreckform, insbesondere im Wesentlichen eine Rechteckform (z.B. mit angeschrägten Eckbereichen) ausbilden. Der dabei entstehenden Kragen kann umfangsgeschlossen ausgebildet sein, was aber nicht zwingend ist.
  • Die beiden ineinander geschobenen Blechkontakte 101, 201 können einander kontaktieren, wobei ein elektrischer Kontakt zwischen den beiden Blechkontakten 101, 201 ggf. über Federkontakte nach Art von Kontaktarmen 103 unterstützt sein kann. Diese Kontaktarme 103 können dadurch gebildet werden, dass aus dem Metall eine Art Arm ausgestanzt wird, der aber noch an einer Seite mit dem jeweiligen Blechkontakt verbunden ist und der dann etwas schräg zum Blechkontakt - beispielsweise zu dem ersten Blechkontakt 101 - in Richtung des anderen Steckverbinders 1 gebogen ist und den zweiten Blechkontakt 201 des anderen Steckverbinders 2 kontaktiert (siehe insbesondere 1c), 3b) und 3c)).
  • Derart kann über die Steckverbindung ein Potential, beispielsweise ein Schirmpotential, verteilt werden und/oder eine Schirmung für die Steckkontakte 102, 202 innerhalb der Blechkontakte 101, 201 realisiert werden.
  • Der jeweilige Blechkontakt 101, 201 weist im Bereich der zusammensteckbaren Abschnitte vorzugsweise im Wesentlichen konstante geometrische Abmessungen auf. An den jeweiligen Abschnitt kann sich auch im Anschluss an eine Art Stufung ein Bereich größerer Abmessungen anschließen, so, um ein Steckergehäuse 111a und ggf. einen darin eingeschobenen Kabelmanager 111 aus Kunststoff oder dgl. aufzunehmen. An seinem zum Steckgesicht abgewandten Ende kann an den ersten Steckverbinder 1 ein Kabel 114 mit seinen Leitern angeschlagen sein.
  • Der zweite Steckverbinder 2 kann ebenfalls zum Anschluss an ein Kabel ausgelegt sein. Er kann aber auch als Leiterplattensteckverbinder ausgebildet sein, dessen Anschlusskontakte 202 an ihren anderen Enden mit einer Leiterplatte 205 verbunden sind.
  • Dabei können an der Leiterplatte 205 auch mehre der zweiten Steckverbinder 2 ausgebildet sein, bzw. es können sich mehrere der zweiten Steckverbinder 2 eine Leiterplatte 205 teilen (10e) und f)).
  • Zwei der Blechkontakte 201 der zweiten Steckverbinder 2 können leitend miteinander verbunden sein.
  • Es können sich somit auch vorteilhaft zwei der zweiten Steckverbinder 2 einen einzigen Blechzuschnitt teilen, so dass für zwei der zweiten Steckverbinder 2 die Blechkontakte 201 des zweiten Steckverbinders direkt einstückig leitend miteinander verbunden sind.
  • Die Steckkontakte 102, 202 der ersten und zweiten Steckverbinder 1,2 können jeweils korrespondierend entweder als Stift- oder Buchsenkontakte ausgebildet sein. Hier sind die Steckkontakte 102 des ersten Steckverbinders 1 als Buchsenkontakte ausgebildet sowie hier auch ergänzend an ihren anderen Enden als Crimpkontakte und die Steckkontakte 202 des zweiten Steckverbinders als Stiftkontakte. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein.
  • Die Steckkontakte 102, 202 sind innerhalb der zusammengesteckten Blechkontakte 101, 201 jeweils zusammensteckbar bzw. im zusammengesteckten Zustand der Blechkontakte 101, 201 zusammengesteckt. Ihre anderen Enden können direkt oder über Leiterstücke jeweils mit Anschlussmitteln verbunden werden, so mit Anschlusskontakten 104, 204 zum Kontaktieren einer Leiterplatte 205 (die Steckkontakte 202 sind hier Stiftkontakte) oder zum Kontaktieren der Leiter eines Kabels 114.
  • Die Steckkontakte 102 des ersten Steckverbinders 1 können in einem Kontakthalter 105 angeordnet sein. Der Kontakthalter 105 kann aus einem nichtleitenden Material, insbesondere einem nichtleitenden Kunststoff bestehen. Er kann auch mit dem Kabelmanager 111 einstückig ausgebildet sein und dann Bereiche verschieden großen Umfangs aufweisen, zwischen denen beispielsweise eine Art Stufung ausgebildet sein kann. Er hält die Steckkontakte 102 des ersten Steckverbinders im Blechkontakt 101 in einer definierten Position und beabstandet zueinander.
  • Die korrespondierenden Blechkontakte 101, 201 und die korrespondierenden Steckkontakte 102, 202 sowie hier auch der Kontakthalter 105 bilden an ihren zueinander gewandten und zusammensteckbaren Seiten jeweils korrespondierende Steckgesichter aus. Das jeweilige Steckgesicht kann relativ kleine Abmessungen von nur wenigen mm aufweisen.
  • Derart sind der erste und der zweite Steckverbinder 1, 2 zusammensteckbar.
  • Damit sich der erste und der zweite Steckverbinder 1, 2 aus dem zusammengesteckten Zustand nicht wieder unbeabsichtigt lösen können, ist zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder 1, 2 (wenigstens) eine Rastverbindung 3 ausgebildet.
  • Diese Rastverbindung 3 umfasst ein erstes Rastmittel 106 am ersten Steckverbinder 1 und ein dazu korrespondierendes zweites Rastmittel 206 am zweiten Steckverbinder 2 (Siehe z.B. 1b) und 1c)). Dabei kann das erste Rastmittel als ein Rasthaken 106 ausgebildet sein und das zweite Rastmittel als eine dazu korrespondierende Rastausnehmung 206, welche an einer Seite eine Rastkante bildet, in welche der Hakenabschnitt 108 beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder 1, 2 einrastet. Eine umgekehrte Ausgestaltung im Sinne einer kinematischen Umkehr ist ebenfalls denkbar, hier aber nicht dargestellt. Die Rastausnehmung 206 zur Aufnahme des Hakenabschnitts 108 kann auch durch eine Stufung gebildet sein. Wesentlich ist, dass sie eine Rastkante aufweist.
  • Die Rastausnehmung 206 ist hier als eine Art Rastloch ausgebildet. Es kann einfach dadurch gebildet werden, dass aus dem Blech, aus welchem der zweite Blechkontakt 201 hergestellt ist, ein Fenster im Sinne einer Durchgangsöffnung ausgetrennt wird.
  • Das erste Rastmittel ist hingegen als ein Rasthaken 106 ausgebildet, der in diese Rastausnehmung 206 federnd eingreifen kann.
  • Der Rasthaken weist einen blattfederartigen Rastarm 107 auf und einen Hakenabschnitt 108.
  • Der Rastarm 107 ist aus dem Blechzuschnitt zum Herstellen des Blechkontakts 101 ausgestanzt worden. An einem freien zum Steckgesicht gewandten Ende weist er den Hakenabschnitt 108 auf. An seinem anderen Ende ist er mit dem Zuschnitt verbunden. Diese Verbindung kann in dem Bereich des Blechkontakts 101 mit einem größeren Durchmesser liegen. Dann kann auch der Rastarm 107 in sich eine Art Stufung aufweisen.
  • Der Rastarm 107 selbst kann durch Einbringen eines Schnittes/einer Stanzung nach Art eines „U“ aus dem Zuschnitt gebildet werden.
  • Der Hakenabschnitt 108 kann - beispielsweise in dem zunächst hergestellten Rastarm 107 - durch einen kombinierten Stanz- und Prägevorgang ausgebildet werden.
  • Vorteilhaft ist, dass der Hakenabschnitt 108 eine nichtgerade Verbindungslinie nach Art einer nichtgeraden Biegelinie 108c zum umgebenden Blech hier des Rastarmes 107 aufweist. Er kann vielmehr beispielsweise eine halbkreisförmige oder eine u-förmige oder eine v-förmige Biegelinie 108c und Verbindungslinie zum umgebenden Blech aufweisen. Nur die Verbindungslinie, welche die nichtgerade Biegelinie zu einer umfangsgeschlossenen Geometrie ergänzen würde, ist als (Ein-)Schnitt 108d ausgebildet bzw. durchtrennt worden, wobei der Bereich innerhalb der nichtgeraden Verbindungslinie prägend zu einem erhabenen 3D-Formflächenbereich oder auch als domartigen zu bezeichnenden Bereich 108a geformt wurde, der den eigentlichen Hakenabschnitt 108 ausbildet. Der Hakenabschnitt 108 ist damit in sich sehr stabil. Er weist aufgrund des Schnittes 108d, der bei seiner Ausbildung in dem Blech ausgebildet wurde, vorzugsweise eine offene Seite 108b (siehe 4)a bis c)) auf, die dazu ausgelegt ist, in der Rastausnehmung 206 einen sicheren Halt zu gewährleisten, insbesondere indem die Kanten des erhabenen 3D-Formflächenbereiches 108a, die offene Seite 108b mit dem Schnitt 108d zusammen begrenzen, eine Art schräge Hinterschnittseite ausbilden, die sicher in der Rastausnehmung 206 verrastet werden kann, insbesondere selbsthemmend verrastet werden kann.
  • Es ist im Bereich des Rasthakens 108 lediglich ein einziger kurzer gerader Schnitt 108d in den Rastarm 107 eingebracht worden (4). Sodann wurde auf einer Seite dieses Einschnittes der vorstehende erhabener 3D-Formflächenbereich 108a als Hakenabschnitt 108 umformend aus dem Bereich des Rastarmes 107 (oder einem anderen Blech) gedrückt.
  • Der Hakenabschnitt 108 kann nach einer bevorzugten - aber nicht zwingend genau so umzusetzenden - beispielhaften Bauart drei zueinander rechtwinklig ausgerichtete Biegelinien 108c (4a-c) zum Rastarm 107 hin aufweisen. Dabei ist das Material innerhalb dieser u-förmigen Biegelinienanordnung (siehe 4a-c) zu einer Seite hin prägend vorgeschoben worden, so dass eine Art zu einer Seite hin offener domartiger Bereich, insbesondere eine Art einseitig offene Pyramide aus dem Hakenabschnitt ausgeprägt ist, die vom Hakenabschnitt aus vorsteht, und die beim Zusammenschieben der beiden Steckverbinder sichernd arretiert wird.
  • Die offene Seite 108b des vorzugsweise domartigen und einseitig offenen und vorzugweise sogar pyramidenartigen und einseitig offenen Hakenabschnittes 108 bildet eine Art relativ scharfe Rastkante aus, die sicher in der Rastausnehmung 206 verrastet wird, wobei der Hakenabschnitt 108 aufgrund der seiner im Übrigen pyramidenartigen Geometrie und der dadurch vorzugsweise in einem Winkel kleiner 90° zueinander ausgerichteten geschlossenen Wände bzw. Seiten in sich eine relativ gute Statik aufweist, die insbesondere gegen ein Verbiegen durch das Ausüben von Ziehkräften auf die Rastverbindung gut geschützt ist. Zudem wird eine Art Einführschräge an dem hakenartigen Abschnitt 108 ausgebildet.
  • Die offene Seite 108b kann auch in einem Winkel ungleich 90° zum eigentlichen umgebenden Wandmaterial des Rastarmes 107 ausgebildet sein und derart eine Art Hinterschnitt bilden, der besonders sicher in der Rastausnehmung 206 verrastet werden kann. Derart kann insbesondere auch eine selbsthemmende Rastverbindung 3 ausgebildet werden. Die offene Seite 108b ist gegen die Einschieberichtung X orientiert (bezogen auf den ersten Steckverbinder 1, wenn dieser (beispielhaft) in den zweiten stillstehenden Steckverbinder 2 eingeschoben wird).
  • Zum Verrasten werden die beiden Steckverbinder 1, 2 zusammengeschoben. Dabei liegen die geschlossenen Seiten des Hakenabschnitts 108 des Rasthakens 106 in Schiebe- bzw. Steckrichtung. Die in Einführrichtung X (1d) bis f)) liegende Seite des hier teilpyramidenartigen Hakenabschnitts 108 dient als Einführschräge.
  • Dadurch wird der Federarm 107 beim Auftreffen des Hakenabschnitts 108 auf den Blechkontakt 201 zum Blechkontaktinneren hin ausgelenkt und der Rastarm 107 sowie der Hakenabschnitt 108 weichen nach innen hin aus, bis der Hakenabschnitt 108 im Bereich der Rastausnehmung 206 des zweiten Steckverbinders wieder nach außen federn kann, wobei der Hakenabschnitt 108 nach außen in die Rastausnehmung 206 einschwenkt, bis bzw. so dass der erste und der zweite Steckverbinder miteinander verrastet sind. Diese Rastverbindung 3 lässt sich sehr einfach verrasten. Sie ist gegen relativ hohe Auszugskräfte auf einfache Weise gut gesichert. Sie nimmt zudem nur wenig Bauraum in Anspruch.
  • Um die Rastverbindung 3 noch optimaler auszugestalten und um die Rastkraft zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass der Rastarm 107 am ersten Steckverbinder mittels einer Widerlagerabstützung vorgespannt angeordnet ist.
  • Diese Widerlageranordnung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet sein.
  • Nach einer Variante - siehe 1, 2 und 3 - ist der Rastarm 107 in einem Bereich zwischen seinen Enden, also bevorzugt in einem etwa mittleren Bereich, insbesondere in Einsteckrichtung X vor seiner Stufung - über einen Widerlagerbereich 109 - des Kontakthalters 105 gebogen und stützt sich innen an diesem ab, so dass der Federarm 107 in sich vorgespannt wird. Im Widerlagerbereich 109 kann der Rastarm 107 eine Einprägung 115 zur definierten Abstützung aufweisen (1d).
  • Es kann ergänzend vorgesehen sein, dass sich insbesondere das freie Ende des Rastarmes 107 innen an einem Randbereich am Blechkontakt 101 des ersten Steckverbinders 1 abstützt, mit welchem Randbereich er abschnittsweise überlappend ausgebildet ist (2a), b)).
  • Der blattfederartige Rastarm 107 ist somit an einem ersten vom Steckgesicht abgewandten Ende des ersten Steckverbinders mit dem Material des Bleches verbunden, aus dem er ausgestanzt worden ist, dann über den Widerlagerbereich des inneren Kunststoffelementes (Träger / Halter, Kabelmanager) 105, 111) gebogen worden und an seinem freien Ende federnd innen an einem Bereich des Blechkontakts 101 abgestützt, den er innen an einem oder zwei Rändern überlappt. Der Blechkontakt ist hier nicht umfangsgeschlossen, sondern weist einen Spalt auf, unter dem der Rastarm 107 liegt und aus dem der Hakenabschnitt 108 nach außen vorsteht. Derart ist der Rasthaken vorgespannt am ersten Steckverbinder angeordnet (vgl. 2a) bis d)).
  • Zum Lösen der Rastverbindung 3 kann ein Bestätigungsmittel 112 an dem ersten Steckverbinder ausgebildet sein. Dieses Betätigungsmittel 112 kann als ein Betätigungsdrücker ausgebildet sein. Das Betätigungsmittel 112 kann als bewegliches Element, z.B. an einem Griffbereich 113 des ersten Steckverbinders 1 ausgebildet sein. Der Griffbereich 113 kann wiederum an dem ersten Steckverbinder 1 in einem sich an das Steckgesicht anschließenden Bereich des ersten Steckverbinders 1 ausgebildet sein. Der Griffbereich 113 kann aus Kunststoff bestehen. Das Betätigungsmittel 112 kann einstückig mit dem Griffbereich 113 ausgebildet sein. Der Griffbereich 113 kann in einem Kunststoff-Spritzverfahren um ein inneres Steckergehäuse 111 a gespritzt worden sein. Alternativ zur Umspritzung sind auch mehrere Einzelteile wie z.B. zwei Schalenhälften mit Haken- oder- Tonnenverrastung möglich, um feldkonfektionierbare Steckervarianten mit Crimpanschluss oder dergleichen abmessungsgleich zu realisieren. Dabei wird die Trennlinie der Einzelteile (in Abhängigkeit der Betätigungsrichtung B parallel oder senkrecht zur Auslenkrichtung A) so gelegt, dass sie die Wippenanbindung an eine Schalenhälfte nicht berührt wird.
  • Das Betätigungsmittel 112 kann als eine Art Federarm oder Wippe ausgebildet sein, der an seinem einen Ende 112a oder dazu beabstandet im Bereich einer Verbindung 112b mit dem Griffbereich 113 verbunden ist und der an seinem anderen Ende einen Drückbereich 112c aufweist, der oberhalb des Rasthakens 106 liegt. Wird der Betätigungsdrücker 112 betätigt, wird der Rasthaken 106 nach innen gedrückt, so dass sich der Hakenabschnitt 108 aus der Rastausnehmung 206 löst, so dass die beiden Steckverbinder 1, 2 über den Griffbereich 113 wieder auseinandergezogen werden können. Wenn das Betätigungsmittel 112 als Wippe ausgebildet ist, kann an dem Drückbereich 112c gegenüberliegenden Ende die Wippe dazu genutzt werden, um ein Ende der Wippe in einem Hubbereich 112e anzuheben, wodurch sich das Betätigungsmittel 112 mit seinem Drückbereich 112c in Richtung des Rasthakens 106 bewegt:, Es ist also möglich, die Steckverbindung durch Betätigen des Rasthakens 106 entweder von Hand oder mit einem Schraubendreher oder dgl. zu lösen..
  • Dabei kann das Betätigungsmittel 112 bei einer im Wesentlichen mehreckigen, insbesondere rechteckigen, Ausgestaltung des Blechkontakts 101 an der gleichen Seite des Blechkontakts 101 des ersten Steckverbinders ausgebildet sein bzw. liegen wie der Rasthaken 106. Es liegt dann vorzugsweise im Wesentlichen parallel zum Rasthaken 106 beabstandet zu diesem Rasthaken 106 (siehe 1a, b oder 5).
  • Dabei kann im Griffbereich 113 unterhalb des Drückbereichs 112c des Betätigungsmittels 112 eine Aussparung 113a vorgesehen sein, damit der Betätigungsdrücker 112 beim Niederdrücken direkt auf den Rastarm 107 oder den Hakenabschnitt 108 einwirken kann (Fig-. 5).
  • Es bewegt sich das wirksame Ende des Betätigungsdrückers 112 in einer Richtung B - der Betätigungsrichtung B - und der Rastarm 107 an seinem Ende beim Lösen in einer Richtung A - der „Rasthaken-Löserichtung“ - (1a oder 5e). Dabei kann B parallel zu A verlaufen. Solche Ausgestaltungen zeigen z.B. die 1,2 und 5.
  • Derart wird bereits eine kompakte Bauform der Steckverbinder erreicht.
  • Eine nochmals deutlich platzsparendere Bauform, bei welcher die zweiten Steckverbinder besonders dicht gepackt sein können, entsteht bei einer anderen Variante.
  • Das Betätigungsmittel 112 kann bei dieser anderen, beispielsweise bei einer im Wesentlichen mehreckigen, insbesondere rechteckigen, Ausgestaltung des Blechkontakts 101 aber auch nicht an der gleichen sondern an einer anderen Seite des Blechkontakts 101 außerhalb des Blechkontakts 101 ausgebildet sein als der Rasthaken 106, beispielsweise an einer dazu um 90° gedreht liegenden bzw. ausgerichteten Seite. Es liegt dann im Wesentlichen parallel zu dieser anderen Seite.
  • Der Betätigungsdrücker 112 kann dann beispielsweise an seinem zur Betätigung vorgesehenen Ende einen Ansatz 112d (7) als Drückbereich aufweisen, der beim Niederdrücken schräg auf den Rasthaken 106 wirkt, um diesen wiederum am Rastarm 107 nach innen zu drücken, um den Hakenabschnitt 106 aus seiner Verrastung zu lösen.
  • Vorzugsweise bewegt sich das wirksame Ende des Betätigungsdrückers 112 in einer Richtung B und der Rastarm 107 an seinem Ende beim Lösen in einer Richtung A (siehe z.B. 1a oder 9db). Dabei kann B winklig, insbesondere senkrecht,-zu A verlaufen.
  • Die Leiterplatte 205 des zweiten Steckverbinders 2 kann parallel zur Betätigungsrichtung B liegen, in welcher der Rasthaken zum Lösen der Verrastung bzw. der Steckverbindung betätigt wird.
  • Es kann die Leiterplatte 205 dann parallel senkrecht zur Betätigungsrichtung A liegen, in welcher der Rasthaken 106 des ersten Steckverbinders gelöst wird, wohingegen die Betätigungsrichtung B, in welcher sich das Betätigungsende des Betätigungsmittels 112 bewegt, dann senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Leiterplatte 205 ausgerichtet ist.
  • Solche Ausgestaltungen zeigen z.B. die 6, 7, 8 und 9.
  • Diese letztere Variante kann vorteilhaft dann eingesetzt werden, wenn mehrere zweite Steckverbinder 2 dicht gereiht an einem Gerät oder an der Leiterplatte 205 oder dgl. ausgebildet sind und wenn die Steckverbindungen dadurch so dicht angeordnet sind, dass zwischen ihnen kein Platz für bewegliche Betätigungsdrücker 112 vorhanden wäre. Ein erstes solches Beispiel ist in 7 abgebildet. Zusätzlich liegen hier die zwei zweiten Steckverbinder 201 so, dass ihre Rastausnehmungen 206 in entgegengesetzter Richtung zeigen, so dass die Richtungen, in welchen sich die Rasthaken bewegen (Richtungen A) ebenfalls entgegengesetzt ausgerichtet sein müssen, um diese zweiten Steckverbinder 2 zu lösen.
  • Dabei ist der Betätigungsdrücker 112 vorzugsweise für eine winklig schräge, insbesondere rechtwinklige 90°-Betätigung des Rasthakens 106 ausgebildet, d.h., die Betätigungsrichtung des Betätigungsdrückers 112 und die Betätigungsrichtung zum Lösen des Rasthakens 106 sind schräg zueinander ausgerichtet oder senkrecht zueinander ausgerichtet (siehe auch 16, wo zwei zweite Steckverbinder in ein Gehäuse nebeneinander eingebaut sind: in 16 a) als ein Zweifachverbinder auf einer Leiterplatte und in 16 b) als zwei Einzelsteckverbinder auf zwei Leiterplatten).
  • Dabei kann - beispielsweise an dem Rasthaken 108, vorzugsweise an dem Rastarm - eine Schrägfläche 108e ausgerichtet sein, auf welche das Betätigungsmittel 112 einwirkt, um eine Umlenkung der Bewegung des Betätigungsmittels 112 um 90° in die Betätigungsrichtung A zum Betätigen des Rasthakens 106 zu erreichen.
  • Die Schrägfläche 108c liegt somit schräg zur Löserichtung A zum Lösen des Rasthakens 208 und auch schräg zur Betätigungsrichtung B.
  • Wie bereits erläutert, kann der Griffbereich 113 kann in einem Kunststoff-Spritzverfahren um ein inneres Steckergehäuse 111a gespritzt worden sein. Alternativ zur Umspritzung sind auch mehrere Einzelteile wie z.B. zwei Schalenhälften mit Haken- oder- Tonnenverrastung möglich, um feldkonfektionierbare Steckervarianten mit Crimpanschluss abmessungsgleich zu realisieren. Dabei wird die Trennlinie der Einzelteile (in Abhängigkeit der Betätigungsrichtung B parallel oder senkrecht zur Auslenkrichtung A) so gelegt, dass die Wippenanbindung an eine Schalenhälfte nicht berührt wird.
  • Die Betätigungsrichtung B ist hier nicht parallel, sondern schräg zur Auslenkrichtung A. Insbesondere ist hier B senkrecht zu A.
  • Solche Ausgestaltungen zeigen z.B. die 6, 7, 8 und 9.
  • Dabei kann im Griffbereich 113 unterhalb des Betätigungsdrückers eine Aussparung 113a vorgesehen sein, damit der Betätigungsdrücker beim Niederdrücken direkt auf den Rastarm 107 oder den Hakenabschnitt 106 einwirken kann.
  • Solche Ausgestaltungen zeigen z.B. die 6, 7, 8 und 9.
  • Diese letztere Variante kann vorteilhaft dann eingesetzt werden, wenn mehrere zweite Steckverbinder 2 dicht gereiht an einem Gerät oder an der Leiterplatte 205 oder dgl. ausgebildet sind und wenn die Steckverbindungen dadurch so dicht angeordnet sind, dass zwischen ihnen kein Platz für bewegliche Betätigungsdrücker 112 vorhanden wäre. Ein erstes solches Beispiel ist in 7 abgebildet. Zusätzlich liegen hier die zwei zweiten Steckverbinder 201 so, dass ihre Rastausnehmungen 206 in entgegengesetzter Richtung zeigen, so dass die Richtungen, in welchen sich die Rasthaken bewegen (Richtungen A) ebenfalls entgegengesetzt ausgerichtet sein müssen, um diese zweiten Steckverbinder 2 zu lösen.
  • Dabei ist der Betätigungsdrücker 112 vorzugsweise für eine winklig schräge, insbesondere rechtwinklige 90°-Betätigung des Rasthakens 106 ausgebildet, d.h., die Betätigungsrichtung des Betätigungsdrückers 112 und die Betätigungsrichtung zum Lösen des Rasthakens 106 sind schräg zueinander ausgerichtet oder senkrecht zueinander ausgerichtet (siehe auch 10e) und f), wo zwei zweite Steckverbinder 2 bzw. deren Blechkontakte 201 in ein Gehäuse nebeneinander intergriert sind: in 1
  • 10a) als ein Zweifachverbinder auf einer Leiterplatte und in b) als zwei Einzelsteckverbinder auf zwei Leiterplatten).
  • Dabei kann - beispielsweise an dem Rasthaken 108, vorzugsweise an dem Rastarm 107 und/oder an dem Betätigungsmittel 112 - eine Schrägfläche 108e ausgebildet und ausgerichtet sein, auf welche das Betätigungsmittel 112 einwirkt, um eine Umlenkung der Bewegung des Betätigungsmittels 112 um 90° in die Betätigungsrichtung A zum Betätigen des Rasthakens 106 zu erreichen.
  • Die Schrägfläche 108e an dem Rasthaken 108 und/oder an dem Betätigungsmittel 112 liegt somit schräg zur Löserichtung A zum Lösen des Rasthakens 208 und auch schräg zur Betätigungsrichtung B. Dies ist auch gut in 10 zu erkennen.
  • Damit ist vorgesehen, dass das erste Rastmittel - hier der Rasthaken 106 - beim Lösen aus bzw. von einem zweiten Rastmittel - hier Rastausnehmung 206 - parallel zur Leiterplatte 205 des zweiten Steckverbinders (2) in der Löserichtung A zum Lösen des Rastmittels A wegbewegt und ein Betätigungsmittel 112 an einem wirksamen Ende in einer Richtung B winklig, insbesondere senkrecht zur Leiterplatte 205 als auch senkrecht zur Richtung A hinbewegt.
  • Derart kann eine überraschend dichte Anordnung des zweiten Steckverbinder an einer Leiterplatte umgesetzt werden, woraus sich wiederum die Möglichkeit zur besonders dichten Reihung an der Leiterplatte 205 ergibt.
  • Zweite Steckverbinder 2 - bevorzugt mit einem kragenartigen Blechkontakt und bevorzugt mit pinartigen oder buchsenartigen Steckkontakten 203) können als Einzelsteckverbinder vorgesehen sein oder als Zweifachverbinder.
  • Es können entsprechend auch mehr als zwei der zweiten Steckverbinder 2 in ein Gehäuse integriert werden (z.B. drei, vier, acht oder sechzehn), indem z.B. mehrere der Einzelsteckverbinder oder Zweifachverbinder in ein zusätzliches Multiport-Kunststoff- oder Metallgehäuse (einreihig: 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-Port; doppelreihig: 2-, 4-, 6-, 8-, 10-, 12, 14-, 16-Port) ggf. mit automatisch aufsteckbaren Federkontaktelementen, Lichtleitelementen und anschliessbaren Magnetics integrierten werden, um in einem Arbeitsgang viele zweite Steckverbinder inkl. des optionalen Zubehörs automatisch auf die Leiterplatte bestücken und verlöten zu können.
  • Z.B. bei hochpoligen Einzelsteckverbindern mit zwei oder mehr Reihen von Steckkontakten 102, 202 kann auch vorgesehen sein, an einem jeweiligen Rastarm 107 ein, zwei oder mehrere Hakenabschnitte 108 und an wenigstens einem Blechkontakt 201 ein, zwei oder mehrere korrespondierende Rastausnehmungen 206 auszubilden, um die Ausziehkraft zu erhöhen.
  • Dies ist beispielsweise in 10 dargestellt, wobei der dort in 10b dargestellte Rasthaken 103 an einem gemeinsamen übergreifenden Rastarm 107 zwei der Hakenabschnitte 108 aufweist, die in ein größeres oder mehrere kleinere Rastausnehmungen 106 eingreifen können. Derart könnten auch noch deutlich mehr Rasthaken 106 an einem Rastarm angeordnet werden. 10b zeigt dagegen einen Rastarm 107 mit nur einem Hakenabschnitt 106.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbinder
    101
    Blechkontakt
    102
    Steckkontakte
    103
    Kontaktarme
    104
    Anschlusskontakte
    105
    Kontakthalter
    106
    Rasthaken
    107
    Rastarm
    108
    Hakenabschnitt
    108a
    3D-Formflächenbereich
    108b
    offene Seite
    108c
    Biegelinie
    108d
    Einschnitt
    108e
    Schrägfläche
    109
    Widerlagerbereich
    110
    Schlossgeometrien
    111
    Kabelmanager
    111a
    Steckergehäuse
    112
    Betätigungsmittel
    112a
    Betätigungsende
    112b
    Verbindung
    112c
    Drückbereich
    112d
    Ansatz
    113
    Griffbereich
    114
    Kabel
    115
    Einprägung
    2
    Steckverbinder
    201
    Blechkontakt
    202
    Steckkontakte
    204
    Lötkontakte
    205
    Leiterplatte
    206
    Rastausnehmung
    207
    Kontakthalter
    3
    Rastverbindung
    4
    Werkzeug
    401, 402
    Hälften
    403
    Prägestempel
    404
    Schiebeführung
    405
    Ausnehmung
    BZ
    Blechzuschnitt

Claims (15)

  1. Elektrische und/oder optische Steckverbindung, mit a. einem ersten Steckverbinder (1) und einem mit dem ersten Steckverbinder (1) zusammensteckbaren, zum ersten Steckverbinder korrespondierenden zweiten Steckverbinder (2), b. wobei der erste und der zweite Steckverbinder (1, 2) jeweils ein Steckgesicht aufweisen, welche korrespondierende Kontakte aufweisen, c. wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder (1, 2) im zusammengesteckten Zustand eine Rastverbindung (3) ausgebildet ist, die ein erstes Rastmittel am ersten Steckverbinder (1) und ein dazu korrespondierendes zweites Rastmittel am zweiten Steckverbinder (2) aufweist, d. wobei das erste Rastmittel zumindest einen Rastarm (107) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass e. zum Lösen der Rastverbindung ein Betätigungsmittel (112) an dem ersten Steckverbinder (1) ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel als Betätigungshebel ausgebildet ist, der zum Niederdrücken des Rastarmes (107) ausgelegt ist, um die Rastverbindung (3) zu lösen, so dass die zwei Steckverbinder (1, 2) auseinander ziehbar sind, f. wobei der Rastarm (107) in und gegen eine Auslenkrichtung A bewegbar ist und wobei der Betätigungsdrücker (112) in und gegen eine Betätigungsrichtung B bewegbar ist, wobei g. die Betätigungsrichtung B parallel zur Auslenkrichtung A verläuft, oder wobei die Betätigungsrichtung B nicht parallel, sondern schräg zur Auslenkrichtung A verläuft.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeleitete Kraft über eine Schrägfläche am Betätigungsmittel und/oder eine korrespondierende Schrägfläche (108e) an einem Ansatz eines Rastarms (107) auf den Hakenabschnitt (108) umgeleitet wird.
  3. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (112) als ein- oder zweiseitiger Hebel ausgelegt ist.
  4. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdrücker (112) nach Art einer Wippe ausgelegt ist.
  5. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe mit einem Werkzeug - insbesondere einem Schraubendreher - annähernd parallel zur Steckrichtung der Steckverbinding w. parallel zu einem Kabel - betätigbar ist.
  6. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe ein Betätigungselement aufweist, das über einen Steg mit einem Griffbereich (113) des Steckverbinders verbunden ist, insbesondere einstückig verbunden ist.
  7. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe als Betätigungselement ein Betätigungsende aufweist, das zum Niederdrücken des Rastarmes (107) ausgebildet ist, um den Hakenabschnitt (108) zu lösen, derart dass die Rastverbindung (3) gelöst ist und die Steckverbinder (1, 2) auseinander ziehbar sind.
  8. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastmittel als ein Rasthaken (106) und das zweite Rastmittel als eine dazu korrespondierende Rastausnehmung (206) insbesondere mit einer Rastkante ausgebildet ist, wobei der Rasthaken (106) beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder in die Rastausnehmung einrastet, wobei der Rasthaken (106) den Rastarm (107) aufweist und einen Hakenabschnitt (108), insbesondere mit einer Rastkante, wobei der Rasthaken (106) beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder (1, 2) in die Rastausnehmung (206) einrastet.
  9. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden, zusammensteckbare Kontakte folgendes umfassen: a. einen ersten Blechkontakt (101) und einen korrespondierenden, damit elektrisch kontaktierend zusammensteckbaren zweiten Blechkontakt (201) aufweist, b. sowie beabstandet zu dem ersten bzw. zweiten Blechkontakt angeordnete erste bzw. zweite zusammensteckbare elektrische und/oder optische Steckkontakte (102, 202).
  10. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blechkontakt (101) des ersten Steckverbinders (1) und der korrespondierende zweite Blechkontakt (201) des zweiten Steckverbinders (2) jeweils korrespondierend kragenartig zusammensteckbar ausgestaltet sind, wobei die ersten bzw. zweiten Steckkontakte (102, 202) jeweils innerhalb der kragenartigen ersten und zweiten Blechkontakte (101, 201) angeordnet sind.
  11. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechkontakt (101) des ersten Steckverbinders im Querschnitt im Wesentlichen eine Mehreckform aufweist und dass der Rasthaken (106) an einer der Seiten dieses Mehrecks liegt und dass das Betätigungsmittel (112) an der gleichen Seite des Mehrecks wie der Rasthaken (106) außerhalb desselben liegt, so dass es auf den Hakenabschnitt (108) diesen nach innen drückend einwirken kann.
  12. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechkontakt (101) des ersten Steckverbinders im Querschnitt im Wesentlichen eine Mehreckform aufweist und dass der Rasthaken (106) an einer der Seiten dieses Mehrecks liegt und dass das Betätigungsmittel (112) an einer anderen Seite des Mehrecks als der Rasthaken (106) liegt, wobei es mit einem Ansatz auf den Rastarm (107) und damit den Hakenabschnitt (108) diesen nach innen drückend einwirken kann.
  13. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (107) zwischen seinen Enden widerlagerartig vorgespannt an einem anderen Element des ersten Steckverbinders abgestützt ist.
  14. Erster Steckverbinder (1) für eine Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eines oder mehrere der weiteren in den vorstehenden Ansprüchen auf den ersten Steckverbinder bezogenen Merkmale aufweist.
  15. Erster Steckverbinder (1) für eine Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsmittel (112) an dem ersten Steckverbinder (1) ausgebildet ist, wobei das Betätigungsmittel als hebelartiges Betätigungsmittel (112) ausgebildet ist, das zum Niederdrücken eines Rastarmes (107) ausgelegt ist, um die Rastverbindung zu lösen, so dass die zwei Steckverbinder (1, 2) auseinander ziehbar sind.
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