DE102020107309A1 - Trägersystem mit expandierbaren Elementen - Google Patents

Trägersystem mit expandierbaren Elementen Download PDF

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Robert Odenbach
Michael Friebe
Axel Boese
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Friebe Michael Prof De
Odenbach Robert De
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Otto Von Guericke Universitaet Magdeburg
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trägersystem umfassend einen Zentraltubus (2, 102, 202) mit einem proximalen und einem distalen Ende (p, d), einer innerhalb des Zentraltubus (2, 102, 202) angeordneten Aufnahme (3, 103, 203) und mindestens einem an der Außenseite des Zentraltubus (2, 102, 202) angeordneten expandierbaren Fixierelement (4, 104, 204, 204A) mit einem kontrahierten und einem expandierten Zustand, wobei der Zentraltubus (2, 102, 202) zumindest an einem Ende (p, d) fluiddicht durch mindestens ein Abschlusselement (7, 207, 209) verschlossen ist, und wobei zwischen dem mindestens einen Fixierelement (4, 104, 204, 204A) und dem Zentraltubus (2, 102, 202) mindestens ein Durchlass (8, 108, 208) auch im expandierten Zustand des mindestens einen Fixierelements (4, 104, 204, 204A) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägersystem mit expandierbaren Elementen zum Einsatz in Hohlräumen, insbesondere in Hohlräumen des menschlichen oder tierischen Körpers.
  • Die Durchführung von bildgeführten Interventionen ist heutzutage im klinischen Alltag bereits in vielen Bereichen etabliert. Dennoch sind solche Interventionen vor allem in anspruchsvollen Regionen mit den derzeit bekannten Instrumenten, wie beispielsweise verschiedenen endoskopischen Mitteln oft nur schwierig und nicht optimal durchführbar.
  • Dies kann an der begrenzten Reichweite bekannter Instrumente oder auch an deren eingeschränktem Blickwinkel liegen. So ist beispielsweise mit herkömmlichen Endoskopen eine Ansicht der Rückseite der Stimmlippen kaum möglich, was bei einer notwendigen Entfernung eines Stimmlippenkarzinoms im Sinne der Sicherheit dazu führt, dass häufig zu viel gesundes Gewebe abgetragen wird und in der Folge erhöhte und leider unnötige Einschränkungen des Patienten zu beklagen sind.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene schlauchförmige endoskopische Instrumente bekannt, die in menschliche oder tierische Körperöffnungen, insbesondere in die Luft- oder Speiseröhre, einführbar sind und die beispielsweise über optische Instrumente verfügen.
  • Nachteilig an den bekannten Instrumenten ist, dass eine Fixierung - insbesondere auch eine längerfristige Fixierung von mehreren Minuten - nicht möglich ist, da bekannte Instrumente entweder über keine solche Möglichkeit einer einfachen Fixierung verfügen, vorhandene Fixierungen kompliziert zu handhaben sind oder teilweise zum vollständigen Verschluss der betroffenen Körperöffnung, beispielsweise der Luftröhre, führen, was eine länger andauernde Fixierung aus medizinischen Gründen unmöglich macht.
  • Ferner nachteilig an den bekannten Instrumenten ist insbesondere, dass Ansichten, Bilder oder auch Videoaufnahmen immer nur in Vorschubrichtung, also von proximal nach distal, und nicht von distal nach proximal erhältlich sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Trägersystem zur Verfügung zu stellen, das einfach in der Handhabung ist, mit einfachen Mitteln auch eine länger andauernde Fixierung der Vorrichtung innerhalb einer röhrenförmigen Struktur wie beispielsweise der Luftröhre erlaubt, ohne diese zu verschließen, und die eine Aufnahmemöglichkeit auch für bildgebende Instrumente bietet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trägersystem zur Verfügung zu stellen, mit dem Instrumente sowohl nach distal als auch nach proximal ausrichtbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.
  • Die Begriffe „proximal“ und „distal“ bezogen auf den Erfindungsgegenstand sind so zu verstehen, dass der proximale Teil des Trägersystems derjenige Teil ist, der dem Anwender zugewandt ist, und der distale Teil des Trägersystems derjenige Teil ist, der von dem Anwender weggewandt ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Trägersystem umfasst eine zentrale, im Wesentlichen röhrenförmige Struktur, nachfolgend als Zentraltubus bezeichnet, mit einem inneren Lumen und einem proximalen und einem distalen Ende. Zumindest an einem Ende ist der Zentraltubus fluiddicht gegenüber dem Außenmedium durch mindestens ein Abschlusselement verschlossen beziehungsweise verschließbar. Das Material des Zentraltubus wählt der Fachmann den Anforderungen entsprechend aus, insbesondere passt er die Flexibilität des Zentraltubus der jeweiligen Aufgabe an.
  • Innerhalb des Zentraltubus ist eine Aufnahme vorgesehen. Die Aufnahme ist geeignet, ein Instrument, insbesondere ein bildgebendes Instrument, beispielsweise eine Kamera, aufzunehmen. Die Aufnahme anderer, auch nicht bildgebender Instrumente ist denkbar. In bestimmten Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, dass die Aufnahme zumindest teilweise fluiddicht gegenüber dem Zentraltubus und/oder dem Außenmedium ausgebildet ist.
  • Sofern eine Stromversorgung für oder ein Datenaustausch mit den Instrumenten vorgesehen ist, so kann eine Stromversorgung beispielsweise kabelgebunden oder über einen Akku vorgesehen sein, ein Datenaustausch kann kabelgebunden oder kabellos vorgesehen sein. Sofern die Stromversorgung und/oder der Datenaustausch über Kabel vorgesehen sind, so können diese Kabel von dem erfindungsgemäßen Trägersystem über daran angeschlossene schlauchartige Strukturen abgeleitet werden.
  • An der Außenseite des Zentraltubus ist mindestens ein expandierbares Fixierelement vorgesehen, das reversibel von einem kontrahierten in einen expandierten Zustand überführbar ist. Optional können an dem Fixierelement Ausstülpungen vorgesehen sein, die einen verbesserten Halt des erfindungsgemäßen Trägersystems in der Zielstruktur ermöglichen. Material, Form und Anordnung der Ausstülpungen wählt der Fachmann entsprechend des geplanten Einsatzes des Trägersystems aus. Die Ausstülpungen können Teil des Fixierelementes sein, sie können jedoch auch aufgesetzt sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen dem mindestens einen Fixierelement und dem Zentraltubus auch im expandierten Zustand des mindestens einen Fixierelements mindestens ein Durchlass außerhalb des Zentraltubus vorgesehen ist. Der mindestens eine Durchlass ermöglicht das Durchströmen von Fluiden wie beispielsweise von Luft (Atemluft) oder sonstigen Flüssigkeiten von proximal nach distal oder auch umgekehrt innerhalb der Zielstruktur. Dies ist vorteilhaft, da kein vollständiger Verschluss der zu behandelnden Struktur erfolgt, was eine mitunter wesentlich verlängerte Verweildauer des erfindungsgemäßen Trägersystems ermöglicht, beispielsweise innerhalb der Luftröhre.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem mindestens einen Fixierelement und dem Zentraltubus mindestens ein Verbindungselement, nachfolgend auch als Steg bezeichnet, vorgesehen, mit dem das mindestens eine Fixierelement mit dem Zentraltubus verbunden ist und wodurch die Hohlräume des Zentraltubus und des Fixierelements miteinander verbunden sind. Durch diese vorteilhafte Anordnung kann das mindestens eine Fixierelement durch das Hinzuführen eines Fluids durch den Zentraltubus und durch das mindestens eine Verbindungselement expandiert werden. Entsprechend kann das mindestens eine Fixierelement auf dem gleichen Wege auch wieder komprimiert werden, nämlich durch das Ausführen des Fluids aus dem Fixierelement. Das Fluid, beispielsweise Luft oder eine isotonische wässrige Lösung, wählt der Fachmann angepasst an den Einsatzort des Trägersystems aus. So bietet sich beispielsweise bei einem Einsatz in der Luftröhre als Fluid ein Gas an, beim Einsatz beispielsweise innerhalb des Darms eine Flüssigkeit.
  • Bei einer ersten alternativen Ausführungsform ist das mindestens eine Fixierelement vorzugsweise toroid-förmig, insbesondere torus-förmig ausgestaltet. Dabei ist der äußere Durchmesser des Zentraltubus kleiner zu wählen als der innere Durchmesser des toroid-förmigen Fixierelements, um einen Freiraum für die Stege und Durchlässe zu schaffen.
  • Die Anzahl der Stege und die Anzahl der Fixierelemente wählt der Fachmann konstruktionsbedingt aus. Sofern mehrere Stege vorgesehen sind, genügt es, wenn einer dieser Stege die inneren Räume des Zentraltubus und des mindestens einen Fixierelements verbindet, die übrigen Stege können massiv vorgesehen sein.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems ist das Fixierelement als Federelement ausgebildet. Das Federelement kann aus einem selbstexpandierenden Material, beispielsweise einem Formgedächtnismaterial wie Nitinol, ausgebildet sein. Vorzugsweise sind solche Federelemente direkt an dem Zentraltubus angebracht. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, solche Federelemente über Stege mit dem Zentraltubus zu verbinden.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der Zentraltubus des Trägersystems an seinen beiden Enden, also dem proximalen und dem distalen Ende, fluiddicht gegenüber dem Außenmedium durch jeweils ein Abschlusselement verschlossen. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, das in der Aufnahme des Zentraltubus angeordnete Instrument, beispielsweise ein bildgebendes Instrument wie eine Kamera oder eine Ultraschallsonde, sowohl nach distal als auch nach proximal auszurichten. Insbesondere ein nach proximal ausgerichtetes bildgebendes Instrument kann Einblicke in Körperstrukturen geben, die mit bekannten Systemen, die lediglich einen von proximal nach distal ausgerichteten Blickwinkel vorsehen, nicht möglich sind, wie beispielsweise ein Blick auf die Rückseite der Stimmlippen.
  • Auch wenn in der Beschreibung beispielhaft der Einsatz des erfindungsgemäßen Trägersystems vor allem in rohrförmigen Körperhohlräumen wie Luft- bzw. Speiseröhre oder auch dem Darm beschrieben wurde, so ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Trägersystems keinesfalls auf einen solchen Einsatz beschränkt. Vielmehr eignet sich das Trägersystem für den Einsatz in jeglichen Körperöffnungen, natürlichen Hohlräumen und Räumen, die in Folge oder während eines medizinischen Eingriffs entstehen. Ferner kann das Trägersystem auch in sonstigen röhrenförmigen Strukturen und auch bei nicht medizintechnischen Anwendungen zum Einsatz kommen.
  • Das erfindungsgemäße Trägersystem weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass es flexibel einsetzbar, kostengünstig in der Herstellung und einfach in der Handhabung ist.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigte Ausführungsvariante beschränkt. Insbesondere umfasst die Erfindung, soweit es technisch sinnvoll ist, beliebige Kombinationen der technischen Merkmale, die in den Ansprüchen aufgeführt oder in der Beschreibung als erfindungsrelevant beschrieben sind.
  • Es zeigen:
    • 1A eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems mit Fixierelement im zusammengefalteten Zustand;
    • 1 B einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform gemäß 1A des erfindungsgemäßen Trägersystems auf Höhe des Fixierelements im zusammengefalteten Zustand;
    • 2A eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems mit Fixierelement im expandierten Zustand;
    • 2B einen medianen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems mit Fixierelement im expandierten Zustand;
    • 3A eine schematische Aufsicht auf die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems mit Fixierelement im expandierten Zustand;
    • 3B einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems mit Fixierelement im expandierten Zustand;
    • 4A-C eine alternative Ausgestaltung der Fixierelemente in Form von Federelementen im kontrahierten Zustand (A: perspektivische Ansicht, B: Querschnitt) sowie mit Federelementen im expandierten Zustand (C);
    • 5A, B eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems mit einem Fixierelement (A) beziehungsweise zwei Fixierelementen (B) im expandierten Zustand;
    • 6A, B einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform gemäß 5A, B des erfindungsgemäßen Trägersystems mit einem Fixierelement (A) beziehungsweise zwei Fixierelementen (B) im expandierten Zustand.
  • 1A zeigt den distalen Abschnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems 1 mit einer zentralen röhrenförmigen Struktur 2, nachfolgend auch als Zentraltubus 2 bezeichnet, mit einer Aufnahme 3. Um den Zentraltubus 2 angeordnet ist ein expandierbares Fixierelement 4 mit optionalen Ausstülpungen 5 vorgesehen, das hier im zusammengefalteten Zustand dargestellt ist.
  • 1B zeigt einen Querschnitt in Aufsicht von proximal auf die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems 1 gemäß 1A. Zu erkennen ist, dass das expandierbare Fixierelement 4 über Verbindungselemente 6, nachfolgend Stege 6, mit dem Zentraltubus 2 verbunden ist. Die Anzahl der Stege 6, die Anzahl der expandierbaren Fixierelemente 4 und die Anzahl der Ausstülpungen 5 wählt der Fachmann nach den jeweiligen Anforderungen.
  • 2A zeigt den distalen Abschnitt der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems 1 gemäß 1 mit expandiertem Fixierelement 4, das in dieser Ausführungsform toroid-förmig bzw. als Torus ausgeformt ist und den Zentraltubus 2, mit dem es über die Stege 6 verbunden ist, umgibt. Die optionalen Ausstülpungen 5 können den Sitz des Fixierelements 4 in der jeweiligen röhrenförmigen Struktur gegebenenfalls verbessern. Der Fachmann wählt die Form, Art und Anzahl der Ausstülpungen 5 entsprechend aus.
  • 2B zeigt einen medianen Längsschnitt durch den distalen Abschnitt der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems 1 mit expandiertem toroid-förmigem Fixierelement 4. Der Hohlraum des Zentraltubus 2, nämlich die Aufnahme 3, und der Hohlraum 3A des Fixierelements 4 sind über die Stege 6 fluiddurchlässig verbunden. An das proximale Ende des Zentraltubus 2 ist eine entsprechende schlauchartige Verlängerung (nicht dargestellt) anbringbar, sodass über diese Verlängerung die Hohlräume 3, 3A mit einem Fluid befüllbar und insbesondere der Hohlraum 3A des Fixierelements 4 auf die gewünschte Größe expandierbar sind. Das geeignete Fluid wählt der Fachmann entsprechend des Einsatzortes des Trägersystems 1. Das Abschlusselement 7 am distalen Ende des Zentraltubus 2 schließt den Zentraltubus 2 bzw. den Hohlraum 3 fluidundurchlässig nach außen hin ab.
  • 3A zeigt eine Aufsicht von proximal auf das erfindungsgemäße Trägersystem 1 mit expandiertem toroid-förmigem Fixierelement 4. Gut erkennbar sind in dieser Ansicht die Durchlässe 8 zwischen Zentraltubus 2, Stegen 6 und Fixierelement 4, die eine Fluidpassage, beispielsweise von Luft beim Einsatz des Trägersystems 1 in der Luftröhre, und somit den längeren Verbleib auch des expandierten Trägersystems 1 dort ermöglichen, da auch bei expandiertem Fixierelement 4 kein vollständiger Verschluss des Einsatzortes, beispielsweise der Luftröhre, erfolgt. Die Ausstülpungen 5 können einen zusätzlichen Halt des Trägersystems 1 an der Wand der röhrenförmigen Struktur schaffen.
  • 3B zeigt einen medianen Querschnitt durch die erste Ausführungsform des Trägersystems 1 auf mittlerer Höhe des expandierten Fixierelements 4. Hierbei ist zu erkennen, dass der Hohlraum der zentralen Aufnahme 3 über die Stege 6 fluiddurchlässig mit dem Hohlraum 3A des Fixierelements 4 verbunden ist. Die Verbindung ist vorzugsweise durch alle Stege 6 gegeben, es kann jedoch auch vorteilhaft sein, einzelne Stege 6 massiv vorzusehen (nicht dargestellt). Die Ausstülpungen 5 können wie dargestellt direkt auf das Fixierelement 4 aufgesetzt sei, sie können jedoch auch ausgehöhlt sein, wobei diese Aushöhlungen auch mit dem Hohlraum 3A verbunden sein können.
  • Die 4A-C zeigen eine alternative Ausgestaltung der Fixierelemente 104 des Trägersystems 101 als Federelemente. Die Federelemente 104 sind bevorzugt direkt an dem Zentraltubus 102 angeordnet, es können jedoch auch bei dieser Ausführungsform Stege zwischen Zentraltubus 102 und Federelement 104 vorgesehen sein (nicht dargestellt). Die Federelemente 104 können einen kontrahierten (A, B) und einen expandierten Zustand (C) annehmen. Für die Überführung des kontrahierten in den expandierten Zustand steht dem Fachmann eine Vielzahl bekannter Mechanismen zur Verfügung, aus denen er einen geeigneten auswählt. Insbesondere ist eine Ausgestaltung der Federelemente 104 aus bekannten Formgedächtnismaterialien vorgesehen, die sich nach Einbringung selbst expandieren. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Federelemente 104 dieser alternativen Ausführungsform 101 inflatierbar durch in Hohlräume der Federelemente 104 einbringbare Fluide vorgesehen sind (nicht dargestellt). Neben selbstexpandierbaren Federelementen 104 aus Formgedächtnismaterialien sind jedoch auch klassische Federelemente 104 denkbar, die durch äußere Zwänge in ihrer komprimierten Form gehalten werden und erst nach Wegfall des äußeren Zwangs, beispielsweise eines übergestülpten röhrenförmigen Katheters, in den expandierten Zustand übergehen.
  • Gut erkennbar sind in 4B die Durchlässe 108 zwischen Zentraltubus 102 und Fixierelement 104, die eine Fluidpassage, beispielsweise von Luft beim Einsatz des Trägersystems 101 in der Luftröhre, und somit den längeren Verbleib auch des expandierten Trägersystems 101 dort ermöglichen, da auch bei expandierten Federelementen 104 kein vollständiger Verschluss beispielsweise der Luftröhre erfolgt.
  • 5A, B zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägersystems in zwei Varianten, nämlich als Trägersystem 201 mit einem Fixierelement 204 beziehungsweise als Trägersystem 201A mit zwei Fixierelementen 204, 204A. Diese weitere Ausführungsform entspricht in vielen Merkmalen der ersten Ausführungsform gemäß 1-3.
  • 5A zeigt das Trägersystem 201 mit einer zentralen röhrenförmigen Struktur 202, nachfolgend Zentraltubus 202, zur Aufnahme eines Instruments (6A, 211). Um den Zentraltubus 202 angeordnet ist ein expandierbares Fixierelement 204 mit optionalen Ausstülpungen 205. Das expandierbare Fixierelement 204 ist über Verbindungselemente 206, nachfolgend Stege 206, mit dem Zentraltubus 202 verbunden. Die Anzahl der Stege 206, die Anzahl der expandierbaren Fixierelemente 204 und die Anzahl der Ausstülpungen 205 wählt der Fachmann nach den jeweiligen Anforderungen.
  • Das expandierte Fixierelement 204 ist auch in dieser weiteren Ausführungsform toroidal ausgeformt. Die optionalen Ausstülpungen 205 können den Sitz des Fixierelements 204 in der jeweiligen röhrenförmigen Struktur gegebenenfalls verbessern.
  • Die dargestellte weitere Ausführungsform des Trägersystems 201 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß 1 bis 3 insbesondere dadurch, dass der Zentraltubus 202 sowohl nach distal d als auch nach proximal p durch ein erstes bzw. zweites Abschlusselement 207, 209 begrenzt ist. Die Zuführung eines Fluids zur Expansion des Fixierelements 204 ist somit nicht durch eine proximale schlauchartige Verlängerung des Zentraltubus 202 möglich, da dieser nach proximal durch das zweite Abschlusselement 209 fluiddicht verschlossen ist. Entsprechend ist bei dieser Ausführungsform des Trägersystems 201 ein weiterer Tubus 210 vorgesehen, der fluiddurchlässig beispielsweise wie dargestellt an der Verbindung zwischen Fixierelement 204 und Steg 206 vorgesehen ist und dessen Hohlraum 203 mit den entsprechenden Hohlräumen des Fixierelements 204 und/oder des Stegs 206 verbunden ist (siehe 6A, B).
  • Der Zentraltubus 202 ist zur Aufnahme eines Instruments 211 geeignet, beispielsweise einer Kamera. Durch die Konstruktion des Zentraltubus 202 mit einem ersten und zweiten Abschlusselement 207, 209 kann das Instrument 211 sowohl nach distal als auch nach proximal ausgerichtet werden. Entsprechend kann das Blickfeld des Instruments 211, beispielsweise einer Kamera, nach proximal und/oder distal ausgerichtet werden. Die Abschlusselemente 207, 209 werden entsprechend der eingebrachten Instrumente 211 gewählt, also beispielsweise durchsichtig für lichtbildgebende Instrumente.
  • 5B zeigt mit dem Trägersystem 201A eine Variante des Trägersystems 201 (5A). Der Unterschied zwischen den Trägersystemen 201 und 201A liegt darin, dass das Trägersystem 201A ein weiteres Fixierelement 204A umfasst. Ein solches weiteres Fixierelement 204A kann vorteilhaft bei der Fixierung beispielsweise längerer und/oder schwererer Instrumente 211 sein, deren Sitz innerhalb der röhrenförmigen Struktur, in die sie eingebracht werden sollen, durch allein ein Fixierelement 204 zu unsicher, unruhig oder eventuell sogar nicht möglich wäre.
  • 6A, B zeigen jeweils einen medianen Längsschnitt durch die beiden Varianten der weiteren Ausführungsformen der Trägersysteme 201, 201A. In diesen Längsschnitten ist insbesondere zu erkennen, dass das Instrument 211 jeweils in dem zu beiden Enden hin durch zwei Abschlusselemente 207, 209 abgeschlossenen Zentraltubus 202 angeordnet ist. Die Fixierelemente 204, 204A sind über den Tubus 210 mit einem Fluid befüllbar, wobei in Variante 201A die beiden Hohlräume 203A, 203B über kleine Hohlräume des Zentraltubus 202 miteinander verbunden sind.
  • Das Instrument 211 kann sowohl nach distal d als auch nach proximal p ausgerichtet sein. In den 6A, B ist nur beispielhaft eine Kamera als Instrument 211 gewählt, die nach proximal p ausgerichtet ist. Das zweite Abschlusselement 209 ist kuppelartig ausgestaltet.
  • Sofern eine Kamera als Instrument 211 gewählt ist, können Beleuchtungsquellen an dem Trägersystem 201, 201A vorgesehen sein. Diese können beispielsweise in unmittelbarer Nähe der Kamera 211 innerhalb des Zentraltubus 202 und/oder an den Stegen 206, 206A und/oder an den expandierbaren Fixierelementen 204, 204A vorgesehen sein. Der Fachmann wählt hier den den Anforderungen am besten entsprechenden Ort aus.
  • Sofern die in das Trägersystem 1 eingebrachten Instrumente 211 einer Stromversorgung, eines Datenaustauschs oder sonstiger Kommunikation bedürfen, so sind in allen Ausführungsformen gem. der 1 bis 6 kabelgebundene Vorrichtungen über den verlängerten Zentraltubus 2, 102 bzw, den Tubus 210 ebenso denkbar wie die zumindest teilweise kabellose Verbindungen und/oder eine Akku-basierte Stromversorgung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägersystem
    2
    Zentraltubus
    3
    zentrale Aufnahme (A: Hohlraum der expandierbaren Struktur)
    4
    Fixierelement (expandierbare Struktur, Torus)
    5
    Ausstülpung
    6
    Verbindungselement (Steg)
    7
    Abschlusselement
    8
    Durchlass
    101
    Trägersystem
    102
    Zentraltubus
    103
    zentrale Aufnahme
    104
    Fixierelement (expandierbare Struktur, Federelement)
    108
    Durchlass
    201
    Trägersystem
    202
    Zentrale Aufnahme (Zentraltubus)
    203
    Hohlraum (des Tubus, A: des Fixierelements, B: des weiteren Fixierelements)
    204
    Fixierelement (expandierbare Struktur, A: weitere expandierbare Struktur; Torus)
    205
    Ausstülpung
    206
    Verbindungselement (A: weiteres Verbindungselement; Steg)
    207
    Erstes Abschlusselement
    208
    Durchlass
    209
    Zweites Abschlusselement
    210
    Tubus
    211
    Instrument (bspw. Kamera)
    p
    proximal
    d
    distal

Claims (10)

  1. Trägersystem umfassend einen Zentraltubus (2, 102, 202) mit einem proximalen und einem distalen Ende (p, d), einer innerhalb des Zentraltubus (2, 102, 202) angeordneten Aufnahme (3, 103, 203) und mindestens einem an der Außenseite des Zentraltubus (2, 102, 202) angeordneten expandierbaren Fixierelement (4, 104, 204, 204A), wobei das expandierbare Fixierelement (4, 104, 204, 204A) reversibel von einem kontrahierten in einen expandierten Zustand überführbar ist, wobei der Zentraltubus (2, 102, 202) zumindest an einem Ende (p, d) fluiddicht durch mindestens ein Abschlusselement (7, 207, 209) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Fixierelement (4, 104, 204, 204A) und dem Zentraltubus (2, 102, 202) mindestens ein Durchlass (8, 108, 208) auch im expandierten Zustand des mindestens einen Fixierelements (4, 104, 204, 204A) vorgesehen ist.
  2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (4, 204, 204A) über mindestens ein Verbindungselement (6, 206, 206A) fluiddurchlässig mit der zentralen Aufnahme (3, 203) des Zentraltubus (2, 202) verbunden ist.
  3. Trägersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (4, 204, 204A) toroid-förmig, insbesondere torus-förmig ausgestaltet ist.
  4. Trägersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des Zentraltubus (2, 202) kleiner ist als der innere Durchmesser des toroid-förmigen Fixierelements (4, 204, 204A).
  5. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (104) ein Federelement ist.
  6. Trägersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (104) selbstexpandierend ist.
  7. Trägersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine selbstexpandierende Federelement (104) ein Formgedächtnismaterial umfasst.
  8. Trägersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentraltubus (2, 102, 202) an seinen beiden Enden (p, d) fluiddicht durch jeweils ein Abschlusselement (7, 207, 209) verschlossen ist.
  9. Trägersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Zentraltubus (2, 102, 202) angeordneten Aufnahme (3, 103, 203) zur Aufnahme eines bildgebenden Instruments (211) vorgesehen ist.
  10. Trägersystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (4, 104, 204, 204A) eine Vielzahl von Ausstülpungen (5, 205) umfassen.
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