DE102020104656A1 - Drehknopf-Aufrollschnürsystem für einen Schuh, Schuh, und Überzugkappe für ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem - Google Patents

Drehknopf-Aufrollschnürsystem für einen Schuh, Schuh, und Überzugkappe für ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem Download PDF

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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/16Fastenings secured by wire, bolts, or the like
    • A43C11/165Fastenings secured by wire, bolts, or the like characterised by a spool, reel or pulley for winding up cables, laces or straps by rotation

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) für einen Schuh (100), umfassend eine Basis (2) zum Fixieren an einem Schuh (100), einen an der Basis (2) drehbar angeordneten, in seiner Position relativ zur Basis (2) lösbar arretierbaren Aufrollkörper (9) zum Aufrollen eines zugsteifen Schnurelements (3), und einen den Aufrollkörper (9) nach außen hin umschließenden, mit dem Aufrollkörper (9) rotativ gekoppelten Drehknopf (4), wobei das Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) weiterhin eine auf dem Drehknopf (4) aufgesetzte Überzugkappe (5) umfasst, die einen elastisch verformbaren Abschnitt (58) aufweist, der einen Form- und/oder Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe (5) und dem Drehknopf (4) erzeugt; sowie eine entsprechende Überzugkappe (5) und einen entsprechenden Schuh (100).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem für einen Schuh, einen mit einem Drehknopf-Aufrollschnürsystem versehenen Schuh, und eine Überzugkappe für ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, Kleidungsstücke wie beispielsweise Schuhe oder Kopfbedeckungen wie Helme mittels eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems an das entsprechende, durch das Kleidungsstück umgebene Körperteil zu befestigen. Drehknopf-Aufrollschnürsysteme haben gegenüber herkömmlichen Schnürsystemen den Vorteil, dass eine Länge des Schnurelements, welches im Wesentlichen die Schnürung des Schnürsystems bereitstellt, genau vorgegeben werden und zudem ein gleichmäßiges Anziehen der Schnürung über die gesamte Schnürung erzielt werden können. Ferner ist durch die Drehknopf-Aufrollschnürsystemen inhärente Arretierung gegen ein Aufweiten des Schnürsystems sichergestellt, dass sich die Länge des Schnurelements während des Tragens des Kleidungsstücks nicht vergrößert.
  • Der Aufbau von Drehknopf-Aufrollschnürsystemen ist an sich bekannt, und beispielsweise der EP 2 378 911 B1 oder der US 2017/0325548 A1 zu entnehmen. Drehknopf-Aufrollschnürsysteme umfassen eine an dem Kleidungsstück zu befestigende Basis, an welcher ein Aufrollkörper drehbar angeordnet ist. Durch eine Drehung des Aufrollkörpers kann ein zugsteifes Schnurelement, welches die Schnürung bereitstellt, an dem Aufrollkörper aufgerollt werden, sodass sich die Länge der Schnürung verringert und das Kleidungsstück am Körperteil befestigt wird. Das Schnurelement ist zumeist in Form eines Drahtes, eines Drahtseiles oder eines zugsteifen Bandes mit in der Regel kreisrundem Querschnitt ausgebildet.
  • Jedes Drehknopf-Aufrollschnürsystem umfasst ferner einen Drehknopf, welcher den Aufrollkörper zumindest teilweise nach außen hin umschließt, und welcher mit dem Aufrollkörper rotativ gekoppelt ist. Der Drehknopf ist dabei essenziell für die Funktion des Drehknopf-Aufrollschnürsystems, da er als Schnittstelle für einen Benutzer bzw. die das Kleidungsstück tragende Person fungiert. Um das Schnürsystem festzuziehen, ist der Drehknopf in einem Aufroll-Drehsinn zu drehen. Dadurch erfolgt ein Aufrollen des Schnurelements an dem Aufrollkörper, sodass sich der die Schnürung ausbildende freie Teil des Schnurelements verkürzt.
  • Um zu verhindern, dass sich das Schnurelement während des Tragens des Kleidungsstücks wieder vom Aufrollkörper abrollt, weist das Drehknopf-Aufrollschnürsystem eine lösbare Arretierung auf, welche ein Drehen des Aufrollkörpers entgegen des Aufroll-Drehsinns verhindert. Zum Öffnen bzw. Aufweiten des Schnürsystems kann die Arretierung gelöst werden, beispielsweise durch Anheben des Drehknopfes um einen vorgegebenen Betrag.
  • Ein genereller Nachteil von Drehknopf-Aufrollschnürsystemen ist, dass sich diese funktionsbedingt stets mit einer gewissen Höhe und einem gewissen Durchmesser vom Grundmaterial des Kleidungsstücks nach außen erstrecken. Einerseits kann dies Auswirkungen auf die Funktionalität des Kleidungsstücks haben. Beispielsweise kann eine einen mit einem Drehknopf-Aufrollschnürsystem ausgestatteten Schuh tragende Person mit dem erhaben am Schuh angeordneten Drehknopf an externen Gegenständen hängen bleiben. Zudem stellt der nach außen zwingend sichtbare Drehknopf eine unerwünschte visuelle Beeinträchtigung des Kleidungsstücks dar. Folglich ist es bei vielen Anwendungsfällen, insbesondere bei Schuhen oder Helmen, erwünscht, den Drehknopf so klein und flach wie möglich auszubilden. Dies ist jedoch Grenzen gesetzt, da beispielsweise die Höhe und der Durchmesser des Aufrollschnürsystems nicht beliebig verringert werden können. Andererseits steht bei vielen Anwendungen insbesondere entlang der Oberfläche des Kleidungsstücks lediglich ein begrenzter Bauraum zur Verfügung. Aufgrund der Erhabenheit des Aufrollschnürsystems besteht ferner die Gefahr, dass die das Kleidungsstück tragende Person mit dem Drehknopf gegen einen externen Gegenstand stößt und durch diesen Stoß Teile des Aufrollschnürsystems beschädigt werden.
  • Der Drehknopf ist aus einem steifen und festen Material auszubilden, sodass das von außen auf den Drehknopf aufgebrachte Drehmoment zuverlässig auf den Aufrollkörper zum Aufrollen des Schnurelements und zum Lösen der Arretierung übertragen werden kann. Derart steife und feste Materialien, wie beispielsweise PA, weisen einen vergleichsweise geringen Reibwert auf, sodass der Drehknopf mit den Fingern fest gegriffen werden muss, um ohne mit den Fingern abzurutschen überhaupt das erforderliche Drehmoment zum Anziehen der Schnürung bereitstellen zu können. Insbesondere für ältere oder körperlich beeinträchtige Menschen mag dies ein beträchtliches Hindernis darstellen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Drehknopf-Aufrollschnürsystem bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem für einen Schuh mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Entsprechend wird ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem für einen Schuh vorgeschlagen, umfassend eine Basis zum Fixieren an einem Schuh, einen an der Basis drehbar angeordneten, in seiner Position relativ zur Basis lösbar arretierbaren Aufrollkörper zum Aufrollen eines zugsteifen Schnurelements, und einen den Aufrollkörper nach außen hin umschließenden, mit dem Aufrollkörper rotativ gekoppelten Drehknopf. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem umfasst weiterhin eine auf dem Drehknopf aufgesetzte Überzugkappe, die einen elastisch verformbaren Abschnitt aufweist, der einen Form- und/oder Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe und dem Drehknopf erzeugt.
  • Dadurch, dass das Drehknopf-Aufrollschnürsystem weiterhin eine auf dem Drehknopf aufgesetzte Überzugkappe umfasst, die einen elastisch verformbaren Abschnitt aufweist, der einen Form- und/oder Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe und dem Drehknopf erzeugt, kann eine erleichterte Bedienbarkeit des Drehknopfes erzielt werden. Insbesondere ist durch die Überzugkappe eine Vergrößerung des Durchmessers im Vergleich zum Durchmesser des Drehknopfes bereitgestellt, wobei bei größerem Durchmesser das Betätigen des Drehknopfes, insbesondere das Einleiten eines Drehmoments, erleichtert ist.
  • Zudem kann durch die Überzugkappe im Vergleich zum Drehknopf ohne Überzugkappe ein vergrößerter Reibwert an der Schnittstelle, an welcher die Finger des Trägers ansetzen, bereitgestellt werden, sodass der Drehknopf bzw. die Überzugkappe weniger fest zu greifen ist, um eine Drehbewegung zu erzeugen.
  • Ferner ist durch die Überzugkappe ein Schutz des Drehknopf-Aufrollschnürsystems gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen Schläge und Stöße bereitgestellt. Die Überzugkappe kann auf das Drehknopf-Aufrollschnürsystem aufgebrachte Stöße dämpfen, sodass insbesondere der Drehknopf und die drehmomentübertragende Verbindung zwischen Drehknopf und Aufrollkörper besser gegen Beschädigungen, insbesondere gegen Bruch geschützt sind.
  • Aufgrund des elastisch verformbaren Abschnitts kann die Überzugkappe auf den Drehknopf aufgeschoben werden, wobei sich der elastisch verformbare Abschnitt während des Aufschiebens elastisch aus seiner Ruhelage, welche er im unbelasteten Zustand aufweist, verformt. Durch die auf der elastischen Verformung basierende elastische Rückstellkraft ist der elastisch verformbare Abschnitt im auf den Drehknopf aufgebrachten Zustand der Überzugkappe bestrebt, wieder seine Ruhelage einzunehmen, sodass sich die Überzugkappe an den Drehknopf anlegt.
  • Die Überzugkappe stellt ein zum eigentlichen Drehknopf separates, zusätzliches Bauteil dar. Mithin ist der Verbund aus Drehknopf und Aufrollkörper unabhängig von der Überzugkappe.
  • Die Größe und/oder die Form der Überzugkappe können dabei derart ausgebildet sein, dass der elastisch verformbare Abschnitt im auf den Drehknopf aufgezogenen Zustand der Überzugkappe eine vorgegebene elastische Restdehnung aufweist, aufgrund deren die Überzugkappe eine Klemmkraft auf den Drehknopf ausübt, die Überzugkappe mithin kraftschlüssig an dem Drehknopf gehalten wird.
  • Alternativ können die Größe und/oder die Form der Überzugkappe derart ausgebildet sein, dass im auf den Drehknopf aufgezogenen Zustand der Überzugkappe ein während des Überziehens der Überzugkappe auf den Drehknopf über die elastische Verformung des elastisch verformbaren Abschnitts verschobener Abschnitt der Überzugkappe durch die elastische Rückstellung in Bezug auf den Drehknopf einen Hinterschnitt ausbildet. Durch den Hinterschnitt ist die Überzugkappe formschlüssig an dem Drehknopf gehalten.
  • Vorzugsweise sind die Größe und/oder die Form der Überzugkappe derart ausgebildet, dass diese sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig an dem Drehknopf gehalten ist.
  • Die Überzugkappe ist bevorzugt derart ausgebildet, dass sie eine Stirnseite des Drehknopfes abdeckt und eine Mantelfläche des Drehknopf zumindest abschnittsweise abdeckt. Mit anderen Worten ist die Überzugkappe ausgebildet, um die Stirnseite des Drehknopfes abzudecken und den Drehknopf zumindest abschnittsweise seitlich zu umschließen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Überzugkappe einen im Wesentlichen kreisrunden Grundkörper zum Abdecken der Stirnseite des Drehknopfes und einen sich auf der Rückseite des Grundkörpers in Umfangsrichtung erstreckenden Kragen zum seitlichen Umschließen des Drehknopfs auf.
  • Unter der Rückseite des Grundkörpers wird hierbei die Seite des Grundkörpers verstanden, welche im an den Drehknopf angebrachten Zustand der Überzugkappe der Stirnseite des Drehknopfes zugewandt ist.
  • Die Überzugkappe ist derart ausgebildet, dass der Kragen bei einem Aufschieben auf den Drehknopf durch eine elastische Verformung des elastisch verformbaren Abschnitts aufgeweitet werden kann. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Kragen verformbar ist bzw. der elastisch verformbare Abschnitt zumindest teilweise durch den Kragen ausgebildet ist.
  • Wenn der Grundkörper und der Kragen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform entsprechend einstückig ausgebildet sind, kann ein besonders einfacher und zugleich robuster Aufbau der Überzugkappe erzielt werden. Zudem ist eine derartig aufgebaute Überzugkappe einfach zu fertigen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen der Grundkörper und/oder der Kragen zumindest im elastisch verformbaren Abschnitt einen elastischen Kunststoff auf, wobei der Grundkörper und der Kragen bevorzugt aus demselben elastischen Kunststoff bestehen. Vorzugsweise ist der Kunststoff ein elastischer thermoplastischer Kunststoff oder ein Elastomer, besonders bevorzugt ein thermoplastisches Elastomer bzw. Elastoplast oder ein Synthesekautschuk, und ganz besonders bevorzugt ein thermoplastisches Polyamidelastomer oder NBR.
  • Wenn die Überzugkappe einen elastischen Kunststoff aufweist, kann diese nicht nur für einen Drehknopf eines bestimmten Typs verwendet werden, sondern auch auf verschiedene Drehknöpfe mit ähnlichen Konturen, insbesondere ähnlichen Durchmessern, übergezogen werden. Mithin kann ein und dieselbe Überzugskappe alternativ auf Drehknöpfe verschiedener Drehknopf-Aufrollschnürsysteme, beispielsweise von unterschiedlichen Herstellern angeboten, übergezogen werden. Eine derartige Überzugkappe ist mithin vielseitig einsetzbar. Vorzugsweise sind hierbei zumindest der Grundkörper und der Kragen aus dem elastischen Kunststoff ausgebildet.
  • Durch Versuche konnte ermittelt werden, dass die vorgeschriebene Ausbildung des Formschlusses und/oder des Kraftschlusses überraschenderweise in besonders vorteilhafter Weise erzielt werden kann, wenn der elastische Kunststoff eine Shore-Härte von 80A bis 95A, bevorzugt von 85A bis 92A aufweist, insbesondere, wenn der elastische Kunststoff ein thermoplastisches Elastomer umfasst, bevorzugt aus letzterem besteht.
  • Zur Ermittlung der Shore-Härte kann beispielsweise das in DIN ISO 7619-1:2012-02 beschriebene Verfahren Anwendung finden, vorzugsweise mit einer Haltezeit von 15 s.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Überzugskappe ein Metall beziehungsweise eine Metalllegierung aufweisen. Insbesondere kann hierbei der elastisch verformbare Bereich das Metall beziehungsweise die Metalllegierung aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Kragen einen Hinterschnittabschnitt, wobei der Hinterschnittabschnitt einen minimalen Innendurchmesser aufweist, welcher geringer ist als ein maximaler Außendurchmesser des Drehknopfes und wobei der Hinterschnittabschnitt den Drehknopf gegenüber dem Grundkörper hinterschnittig umschließt.
  • Vorzugsweise weist der Kragen eine nach radial außen gewölbte Querschnittsform auf, wobei der Kragen an einem Mittelbereich einen größeren Durchmesser aufweist als an einem rückseitigen, freien Ende des Kragens, und bevorzugt als an einer Anbindung des Kragens an den Grundkörper.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kragen ringförmig ausgebildet, wobei der ringförmige Kragen seitlich betrachtet bevorzugt eine konvexe Wölbung aufweist. Mit anderen Worten ist die Außenseite des ringförmigen Kragens bevorzugt nach außen gewölbt. Um eine gleichmäßige Wandstärke des Kragens zu erzielen, können die Außenwand und die Innenwand des ringförmigen Kragens jeweils nach außen gekrümmt sein. Mit anderen Worten ist Außenwand des ringförmigen Kragens konvex gekrümmt, und ist die Innenwand des ringförmigen Kragens konkav gekrümmt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kragen segmentiert ausgebildet, wobei der Kragen bevorzugt eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Grundköpers gleichmäßig verteilten Kragensegmenten aufweist. Durch die segmentierte Ausbildung des Kragens kann zum einen Material und Gewicht eingespart werden. Weiterhin kann durch die Segmente eine deutlich ausgebildete Rillenstruktur an der Außenseite des Kragens erzielt werden, welche das Einleiten eines Drehmoments erleichtert. Ferner können die einzelnen Kragensegmente unabhängig voneinander elastisch verformt werden. Der Kragen kann hierdurch im Vergleich zu einem geschlossen ringförmig ausgebildeten Kragen ein starreres und/oder steiferes Material aufweisen.
  • Die Überzugkappe kann besonders lagestabil und zuverlässig an dem Drehknopf gehalten werden, wenn die dem Drehknopf zugewandte Seite der Überzugkappe im Wesentlichen korrespondieren zur Form des Drehknopfes ausgebildet ist. Durch die korrespondierende Form kann sich insbesondere der Kragen genau an die Außenkontur des Drehknopfes anlegen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Grundkörper, bevorzugt an seiner vorderen Stirnseite, zumindest ein Funktionselement. Dadurch kann durch die Überzugkappe neben der vorgenannten verbesserten Bedienbarkeit und der Schutzwirkung eine Funktionalität, welche über das reine Einstellen der Schnürung hinausgeht, bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Funktionselement ein optisches Funktionselement, bevorzugt ein zumindest eine LED umfassendes Leuchtmittel und/oder ein Reflektor zum Reflektieren einfallenden Lichts. Dadurch kann beispielsweise die Sicherheit einer Person, welche mit einem das Drehknopf-Aufrollschnürsystem umfassenden Kleidungsstück ausgestattet ist, erhöht werden. Ein mit einem derartigen Funktionselement ausgerüsteter Fahrradschuh kann beispielsweise dazu beitragen, die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf den Fahrradfahrer zu lenken.
  • Alternativ kann zumindest ein Funktionselement ausgebildet sein, um eine visuelle Information bereitzustellen, etwa in Form eines gekrümmten Pfeiles, welcher den Drehsinn zum Schließen des Drehknopf-Aufrollschnürsystems angibt. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Funktionselement ein Designelement sein. Durch das Vorsehen des Designelements kann ein ästhetischer Vorbehalt einer Person gegenüber dem Drehknopf-Aufrollschnürsystem überwunden werden, sodass die Person eher erwägt, ein mit dem Drehknopf-Aufrollschnürsystem versehenes Kleidungsstück anzulegen. Zudem kann durch das Designelement eine Individualisierung erfolgen, welche es erlaubt, das Kleidungsstück eindeutig zu identifizieren. Beispielsweise kann ein Paar Schuhe gegenüber baugleichen Schuhen abgegrenzt werden. So können Verwechslungen vermieden werden, etwa in einem Personalumkleideraum einer Fabrik oder einer Klinik.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Funktionselement einen Sensor umfassen, bevorzugt einen Helligkeitssensor oder einen Beschleunigungssensor, wobei bevorzugt ein Schalter zum Einschalten oder Ausschalten zumindest eines Funktionselements vorgesehen ist. Beispielsweise kann beim Fahrradfahren das Drehknopf-Aufrollschnürsystem des Fahrradhelmes oder der Fahrradschuhe mit einer Überzugkappe versehen sein, welche einen Beschleunigungssensor und ein Leuchtmittel umfasst. Wird durch den Beschleunigungssensor eine negative Beschleunigung detektiert, so kann, bevorzugt mittels einer in der Überzugkappe integrierten Steuerung, dass Leuchtmittel zum Leuchten gebracht werden. Folglich kann durch eine derartig ausgebildete Überzugkappe ein Bremslicht für den Fahrradfahrer bereitgestellt werden, welche anderen Verkehrsteilnehmern aufzeigt, dass der Fahrradfahrer bremst.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Überzugkappe einen vom Grundkörper stirnseitig vorstehenden vorderseitigen Kragenabschnitt, wobei der Kragenabschnitt bevorzugt eine Aufnahme für ein Funktionselement bereitstellt. Der vorderseitige Kragenabschnitt ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Funktionselement lösbar darin gehaltenen ist. So kann die Überzugkappe alternativ mit je nach Einsatzzweck sinnvollen, unterschiedlichen Funktionselementen bestückt werden, bzw. eine Überzugkappe für verschiedene mit Drehknopf-Aufrollschnürsystemen versehenen Kleidungsstücken verwendet und an deren jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Überzugkappe einen den Grundkörper stirnseitig abdeckenden Deckel, wobei der Deckel bevorzugt lösbar oder permanent mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist der Deckel an dem vorderseiteigen Kragenabschnitt befestigt, wobei der Deckel und der Kragenabschnitt bevorzugt einen inneren Aufnahmeraum bereitstellen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Grundkörper ein Befestigungselement zum Fixieren des Deckels am Grundkörper umfassen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zumindest ein Funktionselement in den Deckel integriert ist.
  • Um den Reibwert an der Außenseite der Überzugkappe zu erhöhen, kann die Überzugkappe, insbesondere im Bereich des Kragens, an der Außenseite eine seitliche Riffelung umfassen.
  • Das Drehknopf- Aufrollschnürsystem kann in vorteilhafter Weise an verschiedenen Kleidungsstücken Anwendung finden, insbesondere an Schuhen, Helmen, Westen, Schienen, Bandagen, Rucksäcken oder Taschen.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird weiterhin durch eine Überzugkappe für einen Drehknopf eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems für einen Schuh mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung und den Figuren.
  • Entsprechend wird eine Überzugkappe für einen Drehknopf eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems vorgeschlagen, umfassend einen im Wesentlichen kreisrunden Grundkörper zum Abdecken der Stirnseite eines Drehknopfes eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems und einen sich auf der Rückseite des Grundkörpers in Umfangsrichtung erstreckenden Kragen zum seitlichen Umschließen des Drehknopfs, wobei die Überzugkappe einen elastisch verformbaren Abschnitt aufweist, der einen Form- und/oder Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe und dem Drehknopf erzeugt.
  • Mit anderen Worten ist die Überzugkappe zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet, derart, dass die Überzugkappe durch elastische Verformung des elastisch verformbaren Bereichs auf den Drehknopf aufschiebbar ist und ein Eingehen einer fixierenden Verbindung der Überzugkappe an dem Drehknopf ermöglicht.
  • Die hinsichtlich des Drehknopf-Aufrollschnürsystems beschriebenen Ausführungen der Überzugkappe treffen ebenso auf die Überzugkappe selbst zu, und umgekehrt. Zudem können die hinsichtlich des Drehknopf-Aufrollschnürsystems genannten Vorteile und Wirkungen in analoger Weise durch die Überzugkappe erzielt werden.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird ferner durch einen Schuh mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung und den Figuren.
  • Entsprechend wird ein Schuh vorgeschlagen, umfassend eine Sohle und einen sich von der Sohle erstreckenden Oberteil, und ferner umfassend ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem gemäß einem der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Die hinsichtlich des Drehknopf-Aufrollschnürsystems und der Überzugkappe beschriebenen Ausführungen treffen ebenso auf den Schuh zu, und umgekehrt. Zudem können die hinsichtlich des Drehknopf-Aufrollschnürsystems genannten Vorteile und Wirkungen in analoger Weise durch den Schuh erzielt werden.
  • Der Begriff „Schuh“ umfasst jegliche Arten von Schuhwerk und Stiefeln, insbesondere offene Schuhe, wie Sandalen, und geschlossene Schuhe wie Halbschuhe, Hausschuhe, insbesondere Pantoffel, orthopädische Schuhe, oder Sportschuhe, insbesondere Wanderschuhe, Skischuhe, Snowboardschuhe, Fahrradschuhe, oder Motorradschuhe.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Schuhs mit einem Drehknopf-Aufrollschnürsystem;
    • 2 schematisch eine perspektivische Seitenansicht des Drehknopf-Aufrollschnürsystems aus 1;
    • 3 schematisch eine weitere perspektivische Seitenansicht des Drehknopf-Aufrollschnürsystems aus 1;
    • 4 schematisch eine Seitenansicht des Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß 3;
    • 5 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 6 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 7 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 8 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 9 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 10 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 11 schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente in den unterschiedlichen Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht eines Schuhs 100 mit einem Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 gezeigt. Der Schuh 100 umfasst eine Sohle 110 und einen sich von der Sohle 110 erstreckenden Oberteil 120. Der Schuh 100 ist als Schnürschuh ausgebildet und weist entsprechend eine Schnürung auf, welche mittels eines durch am Oberteil 120 angebrachten Laschen gezogenen, zugsteifen Schnurelements 3 ausgebildet ist. Zum Festziehen des Schnurelementes 3 weist der Schuh 100 ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 auf. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 ist mit einer Basis 2 an den Schuh 100 befestigt.
  • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Seitenansicht des Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 aus 1. Die Basis 2 umfasst eine Befestigungseinheit 20, mittels welcher die Basis 2 an den Oberteil 120 des Schuhs 100 fixiert werden kann. Sie umfasst ferner eine hohlzylinderförmige Abdeckung 22, welche einen hier nicht gezeigten Aufrollkörper, welcher mit dem Bezugszeichen 9 angedeutet ist, einhaust. Der Aufrollkörper 9 ist in an sich bekannter Weise zum Aufrollen des zugsteifen Schnurelements 3 an der Basis 2 um eine Drehachse relativ zur Basis 2 drehbar angeordnet, wobei er in seiner Position relativ zur Basis 2 arretierbar ist. Der Aufrollkörper 9 ist nach außen hin von einem Drehknopf 4 umschlossen, welcher mit dem Aufrollkörper 9 rotativ gekoppelten ist. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 umfasst weiterhin eine auf dem Drehknopf 4 aufgesetzte Überzugkappe 5.
  • In 3 ist schematisch eine weitere perspektivische Seitenansicht des Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 aus 1 gezeigt, wobei die Überzugkappe 5 in einer vom Drehknopf 4 abgehobenen Stellung dargestellt ist. Die Überzugkappe 5 umfasst einen in Hinblick auf 4 näher beschriebenen elastisch verformbaren Abschnitt 58, der einen Formschluss und einen Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe 5 und den Drehknopf 4 erzeugt.
  • Vorliegend ist der elastisch verformbare Abschnitt 58 im Wesentlichen durch einen ringförmigen Kragen 53 ausgebildet, welcher sich von einem im Wesentlichen kreisrunden, mit einem Deckel 7 bedeckten Grundkörper 51 in Richtung Basis 2 erstreckt. Demgemäß entspricht die Kontaktfläche einer seitlichen Mantelfläche 41 des Drehknopfes 4, welche zur Reibwerterhöhung geriffelte Abschnitte 43 aufweist.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen, deckt die Überzugkappe 5 mittels des Grundkörpers 51 eine nach außen gerichtete Stirnseite 40 (siehe 3) des Drehknopfes 4 und ferner die Mantelfläche 41 des Drehknopfes 4 mittels des Kragens 53 im Wesentlichen ab.
  • Grundkörper 51 und Kragen 53 sind einstückig aus einem thermoplastischen Elastomer, vorliegend einem thermoplastischen Polyamidelastomer, ausgebildet, wobei das thermoplastische Polyamidelastomer eine Shore-Härte von 85A aufweist.
  • Aus 4 ist schematisch eine Seitenansicht des Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 gemäß 3 zu entnehmen, wobei die Überzugkappe 5 geschnitten dargestellt ist.
  • Der Kragen 53 ist als nach außen gewölbter Kreisring ausgebildet, wobei die nach außen gerichtete Außenwand des Kragens 53 konvex gekrümmt ist, und die Innenwand des Kragens konkav gekrümmt ist, sodass der Kragen 53 eine konstante Wandstärke aufweist.
  • Aufgrund der Wölbung weist der Kragen 53 in einem Mittelbereich einen größeren Durchmesser auf als an der Anbindung zum Grundkörper 51 und als an einem dem Grundkörper 51 gegenüberliegenden freien Ende des Kragens 53. Die Innenkontur des Kragens 53 ist hierbei der Außenkontur des Drehknopfes 4 im Bereich der Mantelfläche 41 nachgebildet.
  • Das freie Ende des Kragens 53 bildet einen Hinterschnittabschnitt 530 aus, welcher einen Innendurchmesser 531 aufweist, der kleiner ist als ein maximaler Außendurchmesser 42 des Drehknopfes 4, welche dieser in einem Mittelbereich aufweist. Wenn die Überzugkappe 5 auf den Drehknopf 4 aufgesetzt ist, ist daher durch den Hinterschnittabschnitt 530 ein Formschluss gegen ein Abheben der Überzugkappe 5 vom Drehknopf 4 ausgebildet.
  • Da die dem Drehknopf 4 zugewandte, innere Seite der Überzugkappe 5 im Wesentlichen korrespondierend zur Form des Drehknopfes 4 ausgebildet ist, kann die Überzugkappe 5 sicher und lagestabil am Drehknopf 4 gehalten werden. Vorzugsweise ist hierbei die Innenseite der Überzugkappe 5 zumindest in Durchmesserrichtung des Kragens 53 um einen vorgegebenen Skalierungsfaktor, beispielsweise 0,95 bis 0,99, kleiner ausgebildet als die Außenkontur des Drehknopfes 4. Dadurch ist die Überzugkappe 5 im aufgesetzten Zustand um einen vorgegebenen Betrag elastisch gespannt, sodass der Kragen 53 aufgrund der daraus resultierenden elastischen Rückstellkraft eine Haltekraft auf die Mantelfläche 41 ausübt und somit ein Reibschluss bzw. Haftschluss vorliegt. Entsprechend liegt die Kontaktfläche zumindest zwischen der Mantelfläche 41 und der Innenwand des Kragens 53 vor.
  • Der Deckel 7 ist mittels eines von der Rückseite 52 der Überzugkappe 5 durch eine Öffnung 510 am Grundkörper 51 geführtes Befestigungselementes 8 an dem Grundkörper 51 befestigt.
  • Vorliegend stellt der Deckel 7 ein Designelement dar, durch welches der Drehknopf 4 bzw. dass Drehknopf-Aufrollschnürsystem vom Träger des Schuhs 100 optisch personalisiert werden kann. Dadurch kann der Schuh 100 zum einen eindeutig identifiziert werden. Zum anderen kann das visuelle Erscheinungsbild des Schuhs an das ästhetische Empfinden des Trägers angepasst werden.
  • Alternativ kann der Deckel 7 auch ein oder mehrere Funktionselemente, wie in Hinblick auf die folgenden Figuren beschrieben, umfassen.
  • 5 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 umfasst analog zur vorherigen Ausführungsform eine Basis 2 zum Fixieren an einem Kleidungsstück, einen an der Basis 2 drehbar angeordneten, in seiner Position relativ zur Basis 2 lösbar arretierbaren Aufrollkörper 9 zum Aufrollen eines zugsteifen Schnurelements (nicht gezeigt), und einen den Aufrollkörper 9 nach außen hin umschließenden, mit dem Aufrollkörper 9 rotativ gekoppelten Drehknopf 4, wobei die Aufroll-Funktion des Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 an sich bekannt ist.
  • Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 umfasst ferner eine in 5 geschnitten dargestellte Überzugkappe 5, welche analog zur zuvor beschriebenen Ausführungsform einen Grundkörper 51 umfasst, welcher die Stirnseite 40 des Drehknopfes 4 abdeckt, und einen Kragen 53 umfasst, welcher die Mantelfläche 41 des Drehknopfes 4 im Wesentlichen umschließt.
  • Die Überzugkappe 5 gemäß dieser Ausführungsform ist ebenfalls einstückig ausgebildet, wobei der Grundkörper 51 aus einem ersten Kunststoff ausgebildet ist, und der Kragen 53 aus einem vom ersten Kunststoff verschiedenen zweiten Kunststoff ausgebildet ist. Der Kragen 53 ist in einem dem Fertigungsschritt, in welchem der Grundkörper 51 hergestellt wurde, nachgelagerten Fertigungsschritt an den Grundkörper 51 angespritzt. Der erste Kunststoff weist ein höheres E-Modul auf als der zweite Kunststoff. Mithin weist der zweite Kunststoff eine weichelastischeres Verhalten auf als der erste Kunststoff. Entsprechend ist der elastisch verformbare Bereich 58 im Wesentlichen durch den Kragen 53 bereitgestellt. Die Überzugkappe 5 ist analog zur hinsichtlich der 1 bis 4 beschriebenen Weise an dem Drehknopf 4 befestigt.
  • Im Grundkörper 51 ist ein Funktionselement 6 in Form eines Leuchtmittels eingebettet. Das Funktionselement 6 umfasst eine Mehrzahl von LEDs 60, welche mittels eines eine Batterieeinheit (nicht gezeigt) umfassenden Treibers 62 steuerbar sind. Zum Einschalten und Ausschalten der LEDs 60 umfasst das Funktionselement 6 ferner einen per Hand betätigtbaren Schalter 61.
  • Aus 6 ist eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform zu entnehmen, wobei dessen Überzugkappe 5 geschnitten dargestellt ist. Der Aufbau des Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 entspricht im Wesentlichen jenem aus 5. die Überzugkappe 5 weist analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen einen Grundkörper 51 und einen mit diesem einstückig ausgebildeten Kragen 53 auf. Die Überzugkappe 5 weist ferner auf ihrer Vorderseite einen sich vom Grundkörper 51 erstreckenden vorderseitigen Kragenabschnitt 55 auf. Durch den vorderseitigen Kragenabschnitt 55 ist ein Deckel 7 fest an der Überzugkappe 5 gehalten, wobei ein Aufnahmeraum 56 zum Aufnehmen beispielsweise eines Funktionselements bereitgestellt ist.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Überzugkappe 5 wiederum geschnitten dargestellt ist. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 entspricht im Wesentlichen jenem aus 6, wobei der Deckel 7 mit einem Funktionselement 6 in Form eines Leuchtmittels versehen ist. Das Funktionselement 6 weist analog zur Ausführungsform gemäß 5 eine Mehrzahl von LEDs 60 auf, welche durch einen Schalter 61 eingeschalten oder ausgeschalteten werden können. Das Funktionselement 6 umfasst ferner einen Sensor 63, welcher vorliegend als Helligkeitssensor ausgebildet ist. Der Helligkeitssensor ermittelt die Helligkeit in der Umgebung. Bei Unterschreiten eines vorgegebenen Helligkeitsniveaus triggert der Sensor 63 ein Einschalten der LEDs. Alternativ oder zusätzlich kann das Funktionselement 6 auch einen Sensor in Form eines Beschleunigungssensors umfassen.
  • Der Deckel 7 ist abnehmbar durch den ringförmigen, vorderseitigen Kragenabschnitt 55 gehalten. Dadurch kann der Deckel 7 von der Überzugkappe 5 abgenommen werden, um beispielsweise eine Batterie 64 des Funktionselements 6 auszutauschen.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Überzugkappe 5 wiederum geschnitten dargestellt ist. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 entspricht im Wesentlichen dem in 6 gezeigten, wobei hier der Deckel 7 den vorderseitigen Kragenabschnitt 55 von außen umschließt.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Überzugkappe 5 wiederum geschnitten dargestellt ist. Das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 entspricht im Wesentlichen dem in 5 gezeigten, wobei hier die Überzugkappe 5 ein am Grundkörper 51 angebrachtes Funktionselement 6 in Form eines Reflektors zum Reflektieren von einfallenden Licht umfasst.
  • Aus 10 ist eine Seitenansicht eines weiteren Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1 zu entnehmen. Die Überzugkappe 5 ist einstückig aus den Grundkörper 51 und den Kragen 53 ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Kragen 53 segmentiert ausgebildet, indem er eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Grundkörpers 51 gesehen gleichmäßig verteilten Kragensegmenten 532 aufweist. Durch die Kragensegmente 532 ist eine Riffelung 57 an der Außenseite der Überzugkappe 5 ausgebildet, welche die Reibung zwischen Überzugkappe 5 und den Fingern einer das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 betätigenden Person erhöht.
  • Die Überzugkappe ist vorliegend entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet. Alternativ können die Kragensegmente 532 aus einem Metall beziehungsweise einer Metalllegierung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist dann ebenfalls der Grundkörper 51 aus dem Metall beziehungsweise der Metalllegierung vorzugsweise einstückig mit dem Kragen 53 ausgebildet. Die Überzugskappe ist in dieser Alternative vorzugweise aus einem zugeschnittenen, gebogenen Blechteil ausgebildet, wobei die Kragensegmente 532 umgebogen worden sind, um den Kragen 53 zu formen.
  • 11 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Drehknopf-Aufrollschnürsystems 1. Im Gegensatz zu 10 ist hier der Kragen 53 analog zur Ausführungsform der 2 bis 4 als ringförmiger Vollkörper ausgebildet. An der Außenseite des Kragens 53 ist eine Riffelung 57 zum Erhöhen der Reibung zwischen der Überzugkappe 5 und den Fingern einer das Drehknopf-Aufrollschnürsystem 1 betätigenden Person vorgesehen.
  • Soweit anwendbar, können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehknopf-Aufrollschnürsystem
    2
    Basis
    20
    Befestigungseinheit
    22
    Abdeckung
    3
    Schnurelement
    4
    Drehknopf
    40
    Stirnseite
    41
    Mantelfläche
    42
    Außendurchmesser
    43
    geriffelter Abschnitt
    5
    Überzugkappe
    51
    Grundkörper
    510
    Öffnung
    52
    Rückseite
    53
    Kragen
    530
    Hinterschnittabschnitt
    531
    Innendurchmesser
    532
    Kragensegmente
    54
    Stirnseite
    55
    Kragenabschnitt
    56
    Aufnahmeraum
    57
    Riffelung
    58
    Elastisch verformbarer Abschnitt
    6
    Funktionselement
    61
    Schalter
    62
    Treiber
    63
    Sensor
    64
    Batterie
    7
    Deckel
    8
    Befestigungselement
    9
    Aufrollkörper
    100
    Schuh
    110
    Sohle
    120
    Oberteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2378911 B1 [0003]
    • US 2017/0325548 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) für einen Schuh (100), umfassend eine Basis (2) zum Fixieren an einem Schuh (100), einen an der Basis (2) drehbar angeordneten, in seiner Position relativ zur Basis (2) lösbar arretierbaren Aufrollkörper (9) zum Aufrollen eines zugsteifen Schnurelements (3), und einen den Aufrollkörper (9) nach außen hin umschließenden, mit dem Aufrollkörper (9) rotativ gekoppelten Drehknopf (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) weiterhin eine auf dem Drehknopf (4) aufgesetzte Überzugkappe (5) umfasst, die einen elastisch verformbaren Abschnitt (58) aufweist, der einen Form- und/oder Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe (5) und dem Drehknopf (4) erzeugt.
  2. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzugkappe (5) einen im Wesentlichen kreisrunden Grundkörper (51) zum Abdecken der Stirnseite (40) des Drehknopfes (4) und einen sich auf der Rückseite (52) des Grundkörpers (51) in Umfangsrichtung erstreckenden Kragen (53) zum seitlichen Umschließen des Drehknopfs (4) umfasst.
  3. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (51) und der Kragen (53) einstückig ausgebildet sind, und/oder dass der Grundkörper (51) und/oder der Kragen (53) zumindest im elastisch verformbaren Abschnitt (58) einen elastischen Kunststoff, bevorzugt einen elastischen thermoplastischen Kunststoff, oder ein Elastomer, besonders bevorzugt ein thermoplastisches Elastomer oder einen Synthesekautschuk, und ganz besonders bevorzugt ein thermoplastisches Polyamidelastomer oder NBR, aufweisen, wobei der elastische Kunststoff bevorzugt eine Shore-Härte von 80A bis 95A, bevorzugt 85A bis 92A, aufweist, und/oder dass der Grundkörper (51) und/oder der Kragen (53) zumindest im elastisch verformbaren Abschnitt (58) ein Metall beziehungsweise eine Metalllegierung aufweisen.
  4. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (53) einen Hinterschnittabschnitt (530) umfasst, wobei der Hinterschnittabschnitt (530) einen minimalen Innendurchmesser (531) aufweist, welcher geringer ist als ein maximaler Außendurchmesser (42) des Drehknopfes (4) und den Drehknopf (4) gegenüber dem Grundkörper (51) hinterschnittig umschließt.
  5. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (53) segmentiert ausgebildet ist, wobei der Kragen (53) bevorzugt eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Grundköpers (51) gleichmäßig verteilten Kragensegmenten (532) aufweist.
  6. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Drehknopf (4) zugewandte Seite der Überzugkappe (5) im Wesentlichen korrespondierend zur Form des Drehknopfes (4) ausgebildet ist.
  7. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (51) zumindest ein Funktionselement (6) umfasst, wobei bevorzugt zumindest ein Funktionselement (6) ein optisches Funktionselement (6) ist, bevorzugt ein zumindest eine LED (60) umfassendes Leuchtmittel, ein Reflektor zum Reflektieren einfallenden Lichts, oder ein Designelement, und/oder ein Funktionselement (6) einen Sensor (63) umfasst, bevorzugt einen Helligkeitssensor oder einen Beschleunigungssensor, wobei bevorzugt ein Schalter (61) zum Einschalten oder Ausschalten zumindest eines Funktionselements (6) vorgesehen ist.
  8. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzugkappe (2) einen vom Grundkörper (51) stirnseitig vorstehenden vorderseitigen Kragenabschnitt (55) umfasst, wobei der Kragenabschnitt (55) bevorzugt eine Aufnahme für ein Funktionselement (6) bereitstellt.
  9. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzugkappe (5) einen den Grundkörper (51) stirnseitig abdeckenden Deckel (7) umfasst, wobei der Deckel (7) bevorzugt lösbar oder permanent mit dem Grundkörper (51) verbunden ist, wobei bevorzugt der Deckel (7) an dem vorderseitigen Kragenabschnitt (55) befestigt ist, wobei der Deckel (7) und der Kragenabschnitt (55) bevorzugt einen inneren Aufnahmeraum (56) bereitstellen, und/oder der Grundkörper (51) ein Befestigungselement (8) zum Fixieren des Deckels (7) am Grundkörper (51) umfasst.
  10. Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überzugkappe (5) eine seitliche Riffelung (57) umfasst.
  11. Überzugkappe (5) für einen Drehknopf (4) eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems (1), umfassend einen im Wesentlichen kreisrunden Grundkörper (51) zum Abdecken der Stirnseite (40) eines Drehknopfes (4) eines Drehknopf-Aufrollschnürsystems (1) und einen sich auf der Rückseite (52) des Grundkörpers (51) in Umfangsrichtung erstreckenden Kragen (53) zum seitlichen Umschließen des Drehknopfs (4), und ferner umfassend einen elastisch verformbaren Abschnitt (58), der einen Form- und/oder Kraftschluss an einer Kontaktfläche zwischen der Überzugkappe (5) und dem Drehknopf (4) erzeugt.
  12. Schuh (100), umfassend eine Sohle (110) und einen sich von der Sohle (110) erstreckenden Oberteil (120), gekennzeichnet durch ein Drehknopf-Aufrollschnürsystem (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
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