DE102020104482A1 - Maschinenverbund zur Sanierung von Bahnstrecken - Google Patents

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Thomas Funke
Mike Brill
Alexander Klefken
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CFT GmbH Compact Filter Technic
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track

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Abstract

Ein Maschinenverbund 1 dient zur Sanierung von Bahnstrecken für den Zugverkehr durch Aufnahme, Reinigung und Wiedereinbau von Gleisbettschotter. Der Maschinenverbund 1 ist eingleisig ausgebildet und in den Maschinenverbund 1 sind Einheiten 2, 3 für die Absaugung und die Wasserbedüsung von Staub integriert.Für die Veröffentlichung ist Figur 2 vorzusehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Maschinenverbund zur Sanierung von Bahnstrecken für den Zugverkehr durch Aufnahme, Reinigung und Wiedereinbau von Gleisbettschotter.
  • In regelmäßigen Abständen ist Gleisbettschotter im Rahmen der Sanierung von Bahnstrecken zu reinigen und ggf. auszutauschen. Dazu wird Großmaschinentechnik mit Aggregaten zur Aufnahme, zur Reinigung und dem Wiedereinbau des Schotters eingesetzt, bekannt z.B. aus der EP 2 159 323 B1 . Aufgrund des Materialumsatzes und der mechanischen Arbeitsweise solcher Maschinen kommt es allerdings zu erhöhter Staubentwicklung. Um eine ausreichend hohe Effektivität bei dieser Art der Gleisbettreinigung zu erreichen, wird üblicherweise ein Maschinenverbund eingesetzt, der sich auf zwei benachbarte Gleise verteilt, was die Koppelung der diversen Aggregate ermöglicht. Diese Verteilung auf benachbarte Gleise erweist sich jedoch angesichts beengter Platzverhältnisse oder eingleisiger Strecken, z. B. in Tunneln, als äußerst problematisch bzw. nicht durchführbar.
  • Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen Maschinenverbund zur Sanierung von Bahnstrecken für den Zugverkehr durch Aufnahme, Reinigung und Wiedereinbau von Gleisbettschotter zu schaffen, der sich flexibel einsetzen lässt, insbesondere auch in schwer zugänglichen Bereichen sowie in eingleisigen Streckenabschnitten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Maschinenverbund eingleisig ausgebildet ist und dass in den Maschinenverbund Einheiten für die Absaugung und die Wasserbedüsung von Staub integriert sind.
  • Gattungsgemäße Maschinen als vergleichsweise massive Maschinen sind für die Schotterbettreinigung von Gleisen konzipiert und übertreffen das Leistungsvermögen konventioneller Methoden um ein Mehrfaches. Der Schotter wird im Wege eines Kreislaufs aufgenommen, gereinigt und wiedereingesetzt, so dass sich Material- und Deponiekosten massiv reduzieren und ein kontinuierlicher Förder-, Speicher- und Entladevorgang ermöglich ist. Dazu ist der erfindungsgemäße Maschinenverbund besonders kompakt mit allen notwendigen Einrichtungen ausgebildet, so dass es überhaupt möglich ist, diesen eingleisig zu betreiben, was sich gerade unter engen Platzverhältnissen als vorteilhaft erweist. Dazu wiederum sind in den Maschinenverbund Einheiten für die Absaugung einerseits und die Wasserbedüsung andererseits an den durch die Entstehung bzw. Freisetzung von Staub besonders gefährdeten Stellen des Verbundes in selbigen integriert. Dabei liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung mit der effektiven Staubreduzierung darin, dass das Bedienpersonal geschützt wird und dass das Bedienpersonal darüber hinaus in der Lage ist, die Arbeitsplätze ordnungsgemäß zu überwachen, gerade auch in Tunneln oder Einschnitten oder an problematischen Stellen des Maschinenverbundes.
  • Eine zentrale Idee liegt in dem Zusammenspiel zwischen der Staubabsaugung einerseits und der Wasserbedüsung andererseits mit den jeweils einzusetzenden, relevanten Aggregaten. In diesem Zusammenhang versteht sich der Vorschlag, nach dem die Einheiten für die Staubabsaugung und für die Wasserbedüsung nach einer ersten Variante der Erfindung an gegenüber liegenden Enden des Maschinenverbundes positioniert sind.
  • Eine erste zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht dazu vor, dass die Einheit für die Staubabsaugung am vorderen Ende und die Einheit für die Wasserbedüsung am hinteren Ende des Maschinenverbundes positioniert ist, dass also die Einheit für die Staubabsaugung das vorderste und die Einheit für die Wasserbedüsung das hinterste Aggregat des Verbundes darstellt. Vom in Fahrtrichtung betrachtet hinteren Ende des Maschinenverbundes wird die Bedüsung über denselben bis in den vorderen Bereich geführt, die für die Staubabsaugung wesentlichen Aggregate befinden sich am vorderen Ende, etwa die den Staub in Richtung Filter abführenden Leitungen im hinteren Bereich des Maschinenverbundes.
  • Eine zweite zweckmäßige Variante der Erfindung sieht vor, dass die einschlägigen Einheiten nicht am vordersten und hintersten Ende des Verbundes angeordnet sind, sondern dass die Einheiten für die Staubabsaugung und für die Wasserbedüsung benachbart zueinander positioniert sind. In der Regel heißt das, dass die Einheit für die Wasserbedüsung das letzte und die Einheit für die Staubabsaugung das vorletzte Aggregat ist.
  • Es ist vorgesehen, dass die Einheit für die Staubabsaugung einen mit einer Filteranlage ausgerüsteten Abschnitt und einen mit der Energieversorgung ausgerüsteten Abschnitt aufweist, wobei solch ein Abschnitt auch einem separaten Wagon entsprechen kann.
  • Das heißt, dass der mit der Energieversorgung ausgerüstete Abschnitt bzw. Wagon z. B. eine Stromversorgungseinheit und eine Kompressoranlage aufweist, wobei der Kompressor insbesondere zur Reinigung der Filter mittels Druckluft dient.
  • Was das Thema Wasserbedüsung betrifft, so wird vorgeschlagen, dass die Einheit für die Wasserbedüsung einen Kesselwagen am hinteren Ende des Maschinenverbundes umfasst, von dem eine Leitung bis zu einer Bedüsungseinrichtung im vorderen Bereich des Verbundes geführt ist. Wesentliche Aggregate der Einheit für die Wasserbedüsung sind also Kesselwagen und die nach vorne führende Leitung. Diese Bedüsungseinrichtung erfüllt in erster Linie den Zweck, den Schotter vor der Aufnahme über die Räumkette zu benetzen, um in diesem Bereich das Entstehen bzw. Verbreiten zu großer Staubwolken zu vermeiden. Zweckmäßigerweise geschieht dies zwischen den beiden Abschnitten bzw. den beiden Wagons.
  • Grundsätzlich wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn im Bereich erhöhten Staubvorkommens Absaugstationen eingerichtet sind. Der im Rahmen der Aufnahme, Reinigung oder Rückführung des Schotters entstandene Staub wird im Bereich dieser Absaugstationen abgesaugt und der Filterung im vorderen Bereich des Maschinenverbundes zugeführt. Wichtigste Aggregate sind dabei die Bereiche Räumkette, Turasgetriebe und Siebanlage. Denkbar ist darüber hinaus der Einsatz in den Bereichen Abwurf nach Sieb, Schottereinbringung, Abraumband, MFS-Wagen und Schwenkbandreinigungsmaschine sowie Neuschottereinbringung etc.
  • Maßgeblich ist dabei, dass im Bereich der Absaugstationen Einhausungen vorgesehen sind, um die Effektivität der Absaugtechnik noch zu verbessern. Dabei gilt es, die Einhausungen möglichst perfekt an die Maschinen anzupassen, etwa durch dünne Wandungen, respektive Folien mit der notwenigen Flexibilität. Einhausung und Absaugsysteme müssen verbunden sein und auf bzw. in die eingleisige Bettungsreinigungsmaschine integriert werden. Wo möglich, sollten Einhausung und Absaugrohr dicht miteinander abschließen.
  • Der Vorschlag, wonach die Einhausung die Absaugstation ganz oder teilweise umgibt, ist insbesondere auf die Absaugstation im Bereich Räumungskette bezogen, in deren unmittelbarer Nähe sich ein Bedienstand befindet, aus dem ein Bediener den Bereich Räumkette überwacht und dem, wie sogenannte Seitenläufer auch, in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zukommt. Um diesen Kontrolleinblick zu gewährleisten, empfiehlt es sich, dass die Einhausung die Absaugstation eben ausschließlich abschnittsweise umgibt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, dass die Einhausung an der Räumkette in Fahrtrichtung nach vorne zumindest teilweise offen ist, eben um dem Personal die Möglichkeit zu geben, diesen sensiblen Bereich zu überwachen und die Maschine etwa für den Fall zu stoppen, dass größere Gegenstände etc. von der Räumkette erfasst wurden.
  • Von besonderer Bedeutung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist der Absaugkanal. In diesem Zusammenhang ist daran gedacht, dass ein Absaugkanal für den Staub zumindest abschnittsweise flexibel, vorzugsweise faltbar ausgebildet ist, um sich etwa den Bewegungen des Maschinenverbundes im Bereich von Knickstellen anzupassen.
  • Dass der Abschnitt mit einer Fördereinrichtung ausgerüstet ist, ermöglicht es, den Staub kontinuierlich im Bereich des zweiten Abschnittes bzw. Wagons nach oben zu fördern und zwar, um Stillstandszeiten des erfindungsgemäßen Maschinenverbundes hier auszuschließen.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Maschinenverbund zur Sanierung von Bahnstrecken für den Zugverkehr durch Aufnahme, Reinigung und Wiedereinbau von Gleisbettschotter geschaffen ist, der der hohen Staubentwicklung beim Ausbau, Reinigen, Transport und Einbau von gereinigtem Altschotter durch ein gezieltes Zusammenspiel von Wasserbedüsung und Luftabsaugung entgegenwirkt und damit das Bedienpersonal effektiv davor schützt, durch die hohe Staubentwicklung beeinträchtigt zu werden. Absaugstationen befinden sich dazu an den neuralgischen Punkten, speziell im Bereich von Räumkette, Turasgetriebe und/oder Siebanlage, wobei die Einheiten für die Bedüsung und das Absaugen an gegenüberliegenden Enden des Maschinenverbundes positioniert sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
    • 1 den hinteren Teil eines Maschinenverbundes nach der Variante mit den Einheiten an gegenüberliegenden Enden und in Seitenansicht,
    • 2 den vorderen Teil eines Maschinenverbundes gemäß 1,
    • 3 den Verbund gemäß 1 in Draufsicht,
    • 4 den Verbund gemäß 2 in Draufsicht,
    • 5 den hinteren Teil des Maschinenverbundes nach der Variante mit benachbarten Einheiten in Seitenansicht,
    • 6 den vorderen Teil des Maschinenverbundes gemäß 5
    • 7 den Verbund gemäß 5 in Draufsicht,
    • 8 den Verbund gemäß 6 in Draufsicht,
    • 9 eine perspektivische Ansicht zu 7
    • 10 eine alternative Darstellung zu 1 mit den Absaugstationen,
    • 11 eine alternative Darstellung zu 2 mit den Absaugstationen,
    • 12 eine Absaugstation
    • 13 zwei weitere Absaugstationen
    • 14 eine Filteranlage.
  • 1 zeigt den hinteren Teil 1' eines Maschinenverbundes 1 zur Sanierung von Bahnstrecken für den Zugverkehr durch Aufnahme, Reinigung und Wiedereinbau von Gleisbettschotter mit der Einheit 3 für die Wasserbedüsung mit dem, in Arbeitsrichtung 50 betrachtet, am hinteren Ende 5 des Maschinenverbundes 1 angeordneten Kesselwagen 8 und der Pumpe 31, von dem die Leitung 6 nach vorne führt und mit diversen Bedüsungen 32, 33, 34. Mit 15 ist eine Absaugstation angedeutet, die sich im Bereich der Räumkette befindet, dort wo der Schotter von dem Maschinenverbund 1 aufgenommen wird. Wichtig ist in diesem Zusammenhang mit der Räumkette 18 bzw. der dieser zugeordneten Absaugstation 15, dass der hier nicht dargestellte Bediener aus seiner Kabine freien Blick auf die Räumkette 18 haben muss, sollte es dort zu Unregelmäßigkeiten kommen.
  • Dazu zeigt 2 den vorderen Teil 1" des Maschinenverbundes 1 mit der Einheit 2 zur Staubabsaugung am vorderen Ende 4 des Maschinenverbundes 1. Die Einheit 2 zur Absaugung umfasst zwei Generatoren 24, 52 und einen Dieseltank 30 im Bereich des entsprechenden Abschnitts 26, der in diesem Ausführungsbeispiel einem Waggon entspricht. Mit 13 ist die Kompressoranlage bezeichnet, die maßgeblich dazu dient, die Filter mittels Druckluft zu reinigen. Ferner zeigt 2 den Abschnitt 27, dessen Abmessungen wiederum denen eines Waggons entsprechen. Der Abschnitt 27 umfasst den Entstauber 9 und weitere Aggregate etwa in Form der Fördereinrichtung 25,53. Mit 6 ist die Leitung bezeichnet, die von dem in 2 nicht gezeigten hinteren Teil des Maschinenverbundes nach vorne führt. Die Leitung 6 mündet in eine Bedüsungseinrichtung 11 und zwar in diesem Ausführungsbeispiel genau zwischen den Waggons/Abschnitten 26, 27, zwecks Bedüsung des Schotters, bevor dieser aufgenommen wird. Altschotter kann über Planen tragende MFS abgeführt werden. Mit 35 ist die Knickstelle, also der Übergang zwischen den Waggons bezeichnet und mit 43, 44 und 45 .
  • Dazu zeigt 3 den hinteren Teil 1' des Maschinenverbundes 1 mit dem Kesselwagen 8 am hinteren Ende 5, in Arbeitsrichtung 50 und damit gegen die Absaugrichtung 51. An der Außenseite des Verbundes 1 befinden sich die Absaugleitungen 46, 47.
  • Ergänzend dazu wiederum die Darstellung gemäß 4 als Draufsicht mit der Einheit 2 für die Absaugung in den beiden Abschnitten 26 und 27.
  • 5 zeigt die alternative Ausführung, bei welcher die beiden Einheiten 2 und 3 benachbart zueinander positioniert sind, d.h. die Einheit 3 für die Wasserbedüsung bildet die letzte Einheit des Maschinenverbundes und die Einheit 2 zur Staubabsaugung die vorletzte. In Bezug auf die Aggregate bedeutet dies, dass die Einheit 2 für die Staubabsaugung die beiden Abschnitte 27 und 26 für die Filterung bzw. Energieversorgung umfasst. Mit 7 ist der Lüfter und mit 9 der Entstauber bezeichnet.
  • Dazu zeigt dann 6 den vorderen Teil 1" mit den Absaugleitungen 46 und den Absaugstellen 40, 41, 42. Die Bedüsung/Benetzung trägt wiederum die Bezugszeichen 32, 33, 28.
  • In Draufsicht zeigen die 7 und 8 den erfindungsgemäßen Maschinenverbund 1' bzw. 1" mit den Einheiten 2, 3 für die Staubabsaugung, respektive Wasserbedüsung. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch in 8 den Absaugleitungen 46, 47.
  • Dazu findet sich auch nochmals eine perspektivische Darstellung in 9 zur Illustration der Absaugleitungen 46, 47 und den Absaugstationen 41, 42.
  • Eine weitere Darstellung zeigen 10 und 11 mit dem besonderen Blick auf die Absaugstation 15 an der Räumkette 18. Mit 16, 19 ist die Absaugstelle für das Turasgetriebe bezeichnet und mit 17, 20 eine weitere Absaugstation im Bereich der Siebanlage.
  • 12 zeigt einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Maschinenverbundes mit der Absaugstation 16, umgeben von einer Einhausung 22 aus flexiblem Material für das hier verdeckte Turasgetriebe.
  • Zwei weitere Absaugstationen 15, 16 zeigt 13. Im Bereich der Absaugstation 15 bei der Räumkette 18 zeigt sich wiederum der Bediener 36 in der Kabine 37, um eine Kontrollfunktion auf diese Station 15 und die dort positionierte, hier aber nicht dargestellte Räumkette auszuüben.
  • Die Einheit 2 zur Absaugung von Staub mit den maßgeblichen Aggregaten rund um den Entstauber 9 und Lüfter 7 zeigt noch 14.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2159323 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Maschinenverbund (1) zur Sanierung von Bahnstrecken für den Zugverkehr durch Aufnahme, Reinigung und Wiedereinbau von Gleisbettschotter, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenverbund (1) eingleisig ausgebildet ist und dass in den Maschinenverbund (1) Einheiten (2, 3) für die Absaugung und die Wasserbedüsung von Staub integriert sind.
  2. Maschinenverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten (2, 3) für die Staubabsaugung und für die Wasserbedüsung an gegenüber liegenden Enden (4, 5) des Maschinenverbundes (1) positioniert sind.
  3. Maschinenverbund nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (2) für die Staubabsaugung am vorderen Ende (4) und/oder die Einheit (3) für die Wasserbedüsung am hinteren Ende (5) des Maschinenverbundes (1) positioniert ist.
  4. Maschinenverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten (2, 3) für die Staubabsaugung und für die Wasserbedüsung benachbart zueinander positioniert sind.
  5. Maschinenverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (2) für die Staubabsaugung einen mit einer Filteranlage (12) ausgerüsteten Abschnitt (27) und einen mit der Energieversorgung (24) ausgerüsteten Abschnitt (26) aufweist.
  6. Maschinenverbund nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Energieversorgung ausgerüstete Abschnitt (26) eine Stromversorgungseinheit (24) und eine Kompressoranlage (13) aufweist.
  7. Maschinenverbund nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (3) für die Wasserbedüsung einen Kesselwagen (8) am hinteren Ende (5) des Maschinenverbundes (1) umfasst, von dem eine Leitung (6) bis zu einer Bedüsungseinrichtung (11) im vorderen Bereich des Verbundes (1) geführt ist.
  8. Maschinenverbund nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (6) im vorderen Bereich des Maschinenverbundes (1)zwischen den beiden Abschnitten (26, 27) mit der Bedüsungseinrichtung (11) endet.
  9. Maschinenverbund nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Filteranlage (12) ausgerüstete Abschnitt (27) mit einer Fördereinrichtung (25) ausgerüstet ist.
  10. Maschinenverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich erhöhten Staubvorkommens Absaugstationen (15, 16, 17) eingerichtet sind.
  11. Maschinenverbund nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugstationen (15, 16, 17) im Bereich von Räumkette (18), Turasgetriebe (19) und/oder Siebanlage (20) angeordnet sind.
  12. Maschinenverbund nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Absaugstationen (15, 16, 17) Einhausungen (21, 22, 23) vorgesehen sind.
  13. Maschinenverbund nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (21, 22, 23) die Absaugstationen (15, 16, 17) ganz oder abschnittsweise umgibt.
  14. Maschinenverbund nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (21) an der Räumkette (18) in Fahrtrichtung nach vorne zumindest teilweise offen ist.
  15. Maschinenverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absaugkanal für den Staub zumindest abschnittsweise flexibel, vorzugsweise faltbar ausgebildet ist.
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