DE102020103448A1 - Trainingsvorrichtung und Längeneinstellvorrichtung für eine Trainingsvorrichtung - Google Patents

Trainingsvorrichtung und Längeneinstellvorrichtung für eine Trainingsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Längeneinstellvorrichtung (50) zur nachrüstenden Ergänzung einer zur körperlichen Ertüchtigung vorgesehenen Trainingsvorrichtung (10), zum Einstellen oder Verändern der Position eines Griffs (30) oder einer Befestigungseinrichtung (40) der Trainingsvorrichtung (10) entlang eines flexiblen Strangs (20) der Trainingsvorrichtung (10) und damit der wirksamen Länge des flexiblen Strangs (20), umfasst einen Grundkörper (60), einen Kanal (62), der durch den Grundkörper (60) hindurchführt, zur Aufnahme eines Abschnitts des flexiblen Strangs (20) in dem Grundkörper (60), wobei der Kanal (62) einen in seiner Längsrichtung variierenden Querschnitt aufweist, einen Klemmkörper (90) zur Anordnung zumindest teilweise in dem Kanal (62) und zum Klemmen des flexiblen Strangs (20) zwischen dem Klemmkörper (90) und einer inneren Oberfläche (63) des Kanals (62) und eine Öffnungseinrichtung (70; 80; 84, 86), die über die gesamte Länge des Kanals (62) einen seitlichen Zugang zu dem Kanal (62) schafft, um ein seitliches Einlegen des flexiblen Strangs (20) in den Kanal (62) zu ermöglichen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Längeneinstellvorrichtung zum Einstellen oder Verändern der Länge einer Trainingsvorrichtung, beispielsweise eines Expanders, bezogen.
  • In US 5,894,631 ist eine Trainingsvorrichtung („chest pull“) mit einem ringförmigen Handgriff 20 beschrieben. Der Handgriff 20 weist einen konischen Durchgang („tapered passage“) 21 und ein kugelförmiges Bauteil 30 zur Positionierung eines Schlauchs 50 auf.
  • In US 2005/0255976 A1 und US 2012/0302406 A1 sind ähnliche Handgriffe beschrieben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Trainingsvorrichtung und eine Längeneinstellvorrichtung für eine Trainingsvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Idee, eine Längeneinstellvorrichtung als eigenständiges Bauteil bereitzustellen, das eine vorhandene, in sich vollständige und eigenständig funktionsfähige Trainingsvorrichtung nachträglich ergänzen kann, um die Position einer Griff- oder Befestigungseinrichtung an einem flexiblen Strang der Trainingsvorrichtung und damit die wirksame Länge des flexiblen Strangs einstellen oder verändern zu können. Die Längeneinstellvorrichtung ist dabei insbesondere so ausgebildet, dass eine technisch unbedarfte Person ohne Verwendung von Werkzeug die Trainingsvorrichtung durch die Längeneinstellvorrichtung nachrüstend ergänzen kann.
  • Eine Längeneinstellvorrichtung zur nachrüstenden Ergänzung einer zur körperlichen Ertüchtigung vorgesehenen Trainingsvorrichtung, zum Einstellen oder Verändern der Position eines Griffs oder einer Befestigungseinrichtung der Trainingsvorrichtung entlang eines flexiblen Strangs der Trainingsvorrichtung und damit der wirksamen Länge des flexiblen Strangs umfasst einen Grundkörper, einen Kanal, der durch den Grundkörper hindurchführt, zur Aufnahme eines Abschnitts des flexiblen Strangs in dem Grundkörper, wobei der Kanal einen in seiner Längsrichtung variierenden Querschnitt aufweist, einen Klemmkörper zur Anordnung zumindest teilweise in dem Kanal und zum Klemmen des flexiblen Strangs zwischen dem Klemmkörper und einer inneren Oberfläche des Kanals und eine Öffnungseinrichtung, die über die gesamte Länge des Kanals einen seitlichen Zugang zu dem Kanal schafft um ein seitliches Einlegen des flexiblen Strangs in den Kanal zu ermöglichen.
  • Trainingsvorrichtungen weisen häufig einen oder mehrere parallele flexible, insbesondere auch dehnelastische Stränge auf. Diese Stränge sind beispielsweise Schläuche, Bänder oder Seile aus Gummi oder anderen elastischen Materialien. Typische Trainingsvorrichtungen, für die die Längeneinstellvorrichtung geeignet ist, sind Expander mit je einem Handgriff an jedem Ende. Anstelle von Handgriffen können auch Schlaufen vorgesehen sein, die nicht nur mit der Hand gegriffen werden können, sondern in die alternativ ein Fuß oder beide Füße gesetzt oder die an einem Gegenstand befestigt werden können. Ferner können Hakeneinrichtungen oder andere Befestigungseinrichtungen an den Enden des oder der flexiblen Stränge vorgesehen sein.
  • Ein typischer Aufbau einer derartigen Trainingsvorrichtung umfasst eine Öffnung in einem Textilband oder in einem starren Körper der Griffeinrichtung oder der Befestigungseinrichtung, durch die ein Ende des flexiblen Strangs geführt ist. Bei der Herstellung der Trainingsvorrichtung wird nach dem Hindurchführen des flexiblen Strangs durch die Öffnung das Ende des flexiblen Strangs so umgeformt, dass es nicht mehr durch die Öffnung passt. Wenn der flexible Strang beispielsweise ein Schlauch ist, wird in den Schlauch eine Kugel oder ein Kegelstumpf eingesetzt, die bzw. der den Querschnitt des Schlauchs lokal deutlich vergrößert. Der Durchmesser der Kugel oder des Kegelstumpfs ist so gewählt, dass der resultierende äußere Querschnitt des Schlauchs am Ort der Kugel oder des Kegels größer ist als der Querschnitt der Öffnung.
  • Ein Einstellen oder Verändern der wirksamen Länge des flexiblen Strangs wäre durch Verschieben der Kugel oder des Kegelstumpfes in dem Schlauch möglich, was aber die Verwendung von Werkzeug und/oder großer Kraft voraussetzte.
  • Die Öffnungseinrichtung der hier beschriebenen Längeneinstellvorrichtung ermöglicht ein seitliches Einlegen eines flexiblen Strangs in den Kanal. Mit einem seitlichen Einlegen in den Kanal ist ein Einlegen mit einer Bewegung orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse des Kanals und orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse des flexiblen Strangs gemeint. Der flexible Strang muss also nicht in seiner Längsrichtung in den Kanal eingefädelt und eingeführt werden, sondern kann mit einer Bewegung quer zu seiner Längsrichtung bewegt werden. Die Ausgestaltung der Enden des flexiblen Strangs und die Frage, ob ihre Querschnitte größer oder kleiner sind als der Querschnitt des Kanals, sind deshalb unerheblich. Ein flexibler Strang kann unabhängig von den Querschnitten seiner Enden in den Kanal eingelegt werden.
  • Aufgrund der Möglichkeit, des seitlichen Einlegens kann die hier beschriebene Längeneinstellvorrichtung an einer vorhandenen, nicht ohne Weiteres zerlegbaren Trainingsvorrichtung nachgerüstet werden ohne dazu Werkzeug zu erfordern. Die Längeneinstellvorrichtung schafft eine Möglichkeit für ein Einstellen oder Verändern der wirksamen Länge bei einer Trainingsvorrichtung, die an sich diese Möglichkeit nicht bietet.
  • Anders als eine Kugel oder eine Kegelstumpf, der in einen Schlauch eingesetzt ist und der somit mit dem Schlauch fest verbunden ist und dessen Position nicht mehr ohne Weiteres verändert werden kann, ist der Klemmkörper der hier beschriebenen Längeneinstellvorrichtung nur Teil der Längeneinstellvorrichtung, aber nicht dauerhaft mit dem flexiblen Strang verbunden.
  • Der Klemmkörper der hier beschriebenen Längeneinstellvorrichtung ist mit dem Grundkörper insbesondere dauerhaft verbunden, beispielsweise mittels eines Seils oder einer Kette oder durch eine andere flexible oder gelenkige Einrichtung.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist der Grundkörper insbesondere im Wesentlichen rotationssymmetrisch.
  • Rotationssymmetrie liegt vor allem bei der äußeren Oberfläche des Grundkörpers, aber optional auch bei dem Kanal in dem Grundkörper vor. Der Grundkörper weist Abweichungen von einer idealen Rotationssymmetrie insbesondere bei der Öffnungseinrichtung und einer optionalen Verbindungseinrichtung, die den Grundkörper mit dem Klemmkörper verbindet, auf. Im Übrigen ist die Abweichung der Gestalt des Grundkörpers von einem ideal rotationssymmetrischen Körper insbesondere an keiner weiteren Stelle größer als ein Zehntel des maximalen Durchmessers des Grundkörpers.
  • Ein rotationssymmetrischer oder im Wesentlichen rotationssymmetrischer Grundkörper kann besonders einfach handhabbar und mit einer vorhandenen Trainingsvorrichtung kombinierbar oder an dieser einsetzbar sein. Insbesondere ist eine Orientierung der Längeneinstellvorrichtung relativ zu den Teilen der Trainingsvorrichtung unerheblich.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, weist der Grundkörper insbesondere näherungsweise die Gestalt einer Kugel auf.
  • Der Grundkörper weist Abweichungen von einer idealen Kugelgestalt insbesondere in Gestalt des Kanals, der Öffnungseinrichtung und einer optionalen Verbindungseinrichtung, die den Grundkörper mit dem Klemmkörper verbindet, auf. Im Übrigen ist die Abweichung der Gestalt des Grundkörpers von einer Kugel insbesondere an keiner weiteren Stelle größer als ein Zehntel des maximalen Durchmessers des Grundkörpers.
  • Eine im Wesentlichen kugelförmige Gestalt des Grundkörpers, also ohne größere Ecken oder Kanten, reduziert das Verletzungsrisiko, ermöglicht eine angenehme Haptik und reduziert die Anforderungen an die Orientierung des Grundkörpers relativ zu der Trainingsvorrichtung weiter.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, sind insbesondere alle linearen Abmessungen des Grundkörpers nicht größer als 5 cm.
  • Der Grundkörper und damit die gesamte Längeneinstellvorrichtung kann also klein und deshalb kostengünstig herstellbar, raumsparend lagerbar und weitgehend unabhängig von der genauen Geometrie und Größe der Griff- oder Befestigungseinrichtung der Trainingsvorrichtung verwendbar sein.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist der Grundkörper insbesondere nicht als Griff ausgebildet.
  • Damit unterscheidet sich die Längeneinstellvorrichtung beispielsweise von Handgriffen von Trainingsvorrichtungen, die in den eingangs erwähnten Druckschriften beschrieben sind. Die Längeneinstellvorrichtung stellt also nicht eine Modifikation einer herkömmlichen Trainingsvorrichtung dar, sondern ermöglicht die nachrüstende Ergänzung durch einen Anwender.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst die Öffnungseinrichtung insbesondere einen Schlitz, der den Kanal über seine gesamte Länge seitlich öffnet.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist der Grundkörper insbesondere einteilig ausgebildet, wobei die Öffnungseinrichtung einen Schlitz, der den Kanal über seine gesamte Länge seitlich öffnet, umfasst.
  • Insbesondere bildet der Schlitz die Öffnungseinrichtung, so dass die Öffnungseinrichtung aus dem Schlitz besteht. Aufgrund des Schlitzes, der den Kanal über seine gesamte Länge seitlich öffnet, weist der Grundkörper - in Richtung parallel zu der Längsachse des Kanals betrachtet - näherungsweise eine C-förmige Gestalt auf.
  • Die einteilige Ausbildung des Grundkörpers kann bei niedrigen Herstellungskosten eine besonders hohe mechanische Robustheit ermöglichen.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst der Grundkörper insbesondere zwei Teile, zwischen denen der Kanal angeordnet ist, wobei die Öffnungseinrichtung ein Gelenk umfasst, das die zwei Teile des Grundkörpers gelenkig mit einander verbindet.
  • Der Grundkörper kann aus genau zwei oder aus mehr Teilen bestehen. Die Teile des Grundkörpers können weitgehend ähnlich, insbesondere abgesehen von Details des Gelenks spiegelbildlich ausgebildet sein. Die Teile des Grundkörpers grenzen jeweils insbesondere unmittelbar an den Kanal an, bilden also jeweils einen Teil der inneren Oberfläche des Kanals.
  • Das Gelenk definiert insbesondere eine Schwenkachse, um die eines der Teile des Grundkörpers relativ zu einem anderen Teil des Grundkörpers schwenkbar ist. Das Gelenk kann ein Festkörpergelenk sein, also auf der Flexibilität eines dünnen Abschnitts beruhen, oder ein oder mehrere korrespondierende Paare an einander gleitender Oberflächen beider Teile des Grundkörpers aufweisen.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, definiert das Gelenk insbesondere eine Schwenkachse, die im Wesentlichen parallel oder im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsachse des Kanals ist.
  • Die durch das Gelenk definierte Schwenkachse weicht von einer idealen Parallelität oder von einer idealen Orthogonalität zu der Längsachse des Kanals insbesondere um nicht mehr als 10 Grad oder um nicht mehr als 5 Grad ab.
  • Sowohl mit einer Schwenkachse parallel zu der Längsachse des Kanals als auch mit einer Schwenkachse orthogonal zu der Längsachse des Kanals ist eine seitliche Öffnung des Kanals und damit ein seitliches Einlegen eines flexiblen Strangs in den Kanal möglich.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst der Grundkörper insbesondere zwei Teile, zwischen denen der Kanal angeordnet ist, wobei die Öffnungseinrichtung eine Steckverbindung zwischen den zwei Teilen des Grundkörpers umfasst.
  • Der Grundkörper kann aus genau zwei oder aus mehr Teilen bestehen. Die Teile des Grundkörpers können weitgehend ähnlich, insbesondere abgesehen von Details der Steckverbindung spiegelbildlich oder sogar gleich, also mit identischen Eigenschafte und Merkmalen, insbesondere identischer Geometrie, ausgebildet sein. Die Teile des Grundkörpers grenzen jeweils insbesondere unmittelbar an den Kanal an, bilden also jeweils einen Teil der inneren Oberfläche des Kanals. Die Steckverbindung kann formschlüssig eine Ausrichtung der Teile des Grundkörpers relativ zu einander hinsichtlich Position und Orientierung gewährleisten.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, umfasst die Öffnungseinrichtung insbesondere ferner eine Rastverbindung.
  • Ein Rastverbindung kann insbesondere vorgesehen sein, wenn mehrere Teile des Grundkörpers durch ein oder mehrere Gelenke mit einander verbunden sind. Eine Rastverbindung kann auch vorgesehen sein, wenn mehrere Teile des Grundkörpers durch Steckverbindungen verbindbar sind. In diesem Fall kann die Rastverbindung mit der Steckverbindung integriert sein.
  • Eine Rastverbindung kann eine Trennung der Teile des Grundkörpers nur gegen einen mechanischen Widerstand ermöglichen.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, weist der Klemmkörper insbesondere einen Querschnitt auf, der nicht kleiner ist als der minimale Querschnitt des Kanals.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, weist der Klemmkörper insbesondere einen Querschnitt auf, der kleiner ist als der maximale Querschnitt des Kanals.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist der Kanal insbesondere konisch ausgebildet.
  • Bei einer konischen Ausbildung des Kanals ist der Kanal insbesondere rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse, wobei in jedem Längsschnitt entlang einer Ebene, die die Symmetrieachse enthält, der Kanal trapezförmig ist.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist die innere Oberfläche des Kanals in dessen Längsschnitt insbesondere teilweise, weitgehend oder vollständig konvex, also in den Kanal hinein gewölbt.
  • Die gaußsche Krümmung der inneren Oberfläche des Kanals ist teilweise, weitgehend, oder vollständig negativ. In diesem Fall ist die zweite Ableitung der Querschnittsfläche nach einer Koordinate entlang einer Koordinatenachse parallel zur Längsachse des Kanals insbesondere positiv. Wenn der Kanal außerdem rotationssymmetrisch zu seiner Längsachse ist, ist er insbesondere trompetenförmig.
  • Bei einer Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist die innere Oberfläche des Kanals in dessen Längsschnitt insbesondere konkav, also von dem Kanal weg gewölbt ist.
  • Die gaußsche Krümmung der inneren Oberfläche des Kanals ist teilweise, weitgehend, oder vollständig positiv. In diesem Fall ist die zweite Ableitung der Querschnittsfläche nach einer Koordinate entlang einer Koordinatenachse parallel zur Längsachse des Kanals insbesondere negativ. Wenn der Kanal außerdem rotationssymmetrisch zu seiner Längsachse ist, weist er insbesondere die Gestalt eines Teils eines Fasses auf, wobei dieses Teil den Äquator des Fasses insbesondere nicht umfasst.
  • Eine Trainingsvorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung umfasst einen flexiblen Strang, eine Griffeinrichtung oder einer Befestigungseinrichtung und eine Längeneinstellvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, wobei die Längeneinstellvorrichtung als von der Griffeinrichtung oder der Befestigungseinrichtung separates Bauteil und als von dem flexiblen Strang separates Bauteil ausgebildet ist.
  • Bei einer Trainingsvorrichtung, wie sie hier beschrieben ist, ist die Trainingsvorrichtung insbesondere auch ohne die Längeneinstellvorrichtung vollständig und von einer fehlenden Möglichkeit, die wirksame Länge des flexiblen Strangs zu verändern, abgesehen uneingeschränkt verwendbar.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische axonometrische Darstellung eines Endes einer Trainingsvorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung;
    • 2 eine schematische axonometrische Darstellung eines Endes einer weiteren Trainingsvorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die Trainingsvorrichtung aus 1 oder durch die Trainingsvorrichtung aus 2;
    • 4 eine schematische axonometrische Darstellung einer Längeneinstellvorrichtung;
    • 5 eine schematische axonometrische Darstellung der Längeneinstellvorrichtung aus 4 mit einem eingesetzten flexiblen Strang;
    • 6 eine schematische axonometrische Darstellung des Endes der Trainingsvorrichtung aus 2 mit einer weiteren Längeneinstellvorrichtung;
    • 7 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die Anordnung aus 6;
    • 8 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch den Grundkörper aus den 6 und 7;
    • 9 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine weitere Ausführungsform eines Grundkörpers;
    • 10 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine weitere Ausführungsform eines Grundkörpers;
    • 11 eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Grundkörpers;
    • 12 eine weitere schematische Darstellung des Grundkörpers aus 11;
    • 13 eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Grundkörpers;
    • 14 eine weitere schematische Darstellung des Grundkörpers aus 13;
    • 15 eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Grundkörpers;
    • 16 eine weitere schematische Darstellung des Grundkörpers aus 15;
    • 17 eine schematische axonometrische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Klemmkörpers;
    • 18 eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Klemmkörpers;
    • 19 eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Klemmkörpers.
  • 1 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung eines Endes einer Trainingsvorrichtung 10 zur körperlichen Ertüchtigung. Die Trainingsvorrichtung 10 umfasst einen flexiblen Strang 20. Bei dem dargestellten Beispiel ist der flexible Strang 20 ein biege- und dehnelastischer Schlauch.
  • In 1 ist ein Ende 22 des Schlauchs 20 dargestellt. Das in 1 dargestellte Ende 22 des Schlauchs 20 ist mit einer Griffeinrichtung 30 aus einem Textilband 32 und einem Rohr 38 gebildet. Das Textilband 32 ist durch das Rohr 38 geführt und zu einer geschlossenen Schlaufe geformt. In dem Textilband 32 ist an einem von dem Rohr 38 beanstandeten Position ein Hohlniet 34 vorgesehen. Der Schlauch 20 ist durch diesen Hohlniet 34 hindurch geführt. Das Ende 22 des Schlauchs 20 weist einen größeren Querschnitt auf als die Öffnung des Hohlniets 34. Das Ende 22 des Schlauchs 20 kann deshalb nicht durch den Hohlniet 34 bewegt werden. Auf diese Weise ist die Griffeinrichtung 30 dauerhaft mit dem Ende 22 des Schlauchs 20 verbunden.
  • Die Trainingsvorrichtung 10 kann an beiden Enden 22 des Schlauchs 20 gleiche oder ähnliche Griffeinrichtungen 30 aufweisen.
  • 2 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung eines Endes einer weiteren Trainingsvorrichtung zur körperlichen Ertüchtigung. Ähnlich wie die anhand der 1 dargestellte Trainingsvorrichtung umfasst auch die in 2 gezeigte Trainingsvorrichtung 10 einen biege- und dehnelastischer Schlauch 20 als flexiblen Strang.
  • In 2 ist ein Ende 22 des Schlauchs 20 dargestellt. Das in 2 dargestellte Ende 22 des Schlauchs 20 ist mit einer Hakeneinrichtung als Befestigungseinrichtung 40 verbunden. Die Befestigungseinrichtung 40 ist aus einem Textilband 42 und einem Karabinerhaken 48 gebildet. Das Textilband 42 ist durch den Karabinerhaken 48 geführt und zu einer geschlossenen Schlaufe geformt. Bei dem dargestellten Beispiel ist diese Schlaufe durch eine Naht in Form einer Ziffer 8 ausgebildet. In dem Textilband 42 ist an einer von dem Karabinerhaken 48 beanstandeten Position ein Hohlniet 44 vorgesehen. Der Schlauch 20 ist durch diesen Hohlniet 44 hindurch geführt. Das Ende 22 des Schlauchs 20 weist einen größeren Querschnitt auf als die Öffnung des Hohlniets 44. Das Ende 22 des Schlauchs 20 kann deshalb nicht durch den Hohlniet 44 bewegt werden. Auf diese Weise ist die Befestigungseinrichtung 40 dauerhaft mit dem Ende 22 des Schlauchs 20 verbunden.
  • Die Trainingsvorrichtung 10 kann an beiden Enden 22 des Schlauchs 20 gleiche oder ähnliche Befestigungseinrichtungen 40 aufweisen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die Trainingsvorrichtung aus 1 oder durch die Trainingsvorrichtung aus 2. In 3 dargestellt ist ein Schnitt durch den Hohlniet 34, 44 und seine Umgebung entlang einer Ebene, die die Längsachse des Schlauchs 20 enthält.
  • Das Textilband 32, 42 ist im Bereich des Hohlniets 34, 44 in mehreren mit einander durch Nähte verbundenen Lagen angeordnet. Der Hohlniet 34, 44 umschließt eine Öffnung 36, 46, in der der Schlauch 20 angeordnet ist. Im Längsschnitt des Schlauchs 20 ist eine Kugel 24 erkennbar, die den vergrößerten Querschnitt des Endes 22 des Schlauchs bedingt. Aufgrund der Reibung zwischen der inneren Oberfläche des Schlauchs 20 und der Oberfläche der Kugel 24 bewirkt eine auf den Schlauch 20 wirkende Zugkraft keine Bewegung der Kugel 24 in dem Schlauch 20.
  • 4 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer Längeneinstellvorrichtung 50, die mit einer Trainingsvorrichtung, wie sie beispielsweise anhand der 1 bis 3 dargestellt ist, verwendbar ist.
  • Die Längeneinstellvorrichtung 50 umfasst einen Grundkörper 60 in Gestalt eines im Wesentlichen C-förmigen Ausschnitts aus einer Kugel. Ein großer Teil der äußeren Oberfläche ist also im Wesentlichen ein Ausschnitt einer Kugeloberfläche. Ein Kanal 62 durchdringt den Grundkörper 60 vollständig, also nicht in Gestalt einer Sackbohrung, sondern in Gestalt einer Durchgangsbohrung. In 4 ist ein erstes Ende 64 des Kanal 62 als Öffnung sichtbar. Der Kanal 62 ist rotationssymmetrisch oder im Wesentlichen rotationssymmetrisch. Der Querschnitt des Kanals 62 variiert von dem ersten Ende 64 zu dem in 4 vom Betrachter abgewandten zweiten Ende. An dem ersten Ende 64 weist der Kanal 62 seinen maximalen Querschnitt auf. Zu dem in 4 nicht sichtbaren zweiten Ende hin nimmt der Querschnitt des Kanals 62 ab.
  • Der Grundkörper 60 weist ferner einen Schlitz 70 auf, der parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kanals 62 ist und den Kanal 62 über seine gesamte Länge von seinem ersten Ende 64 bis zu seinem in 4 nicht sichtbaren zweiten Ende seitlich öffnet. Durch diesen Schlitz 70 kann ein flexibler Strang seitlich in den Grundkörper 60 eingelegt werden.
  • Die Längeneinstellvorrichtung 50 umfasst ferner einen Klemmkörper 90 in Gestalt einer Kugel. Der Durchmesser des Klemmkörpers 90 ist kleiner als der maximale Durchmesser des Kanals 62 an dem ersten Ende 64 des Kanals 62. Der Durchmesser des Klemmkörpers 90 ist größer als der minimale Durchmesser des Kanals 62 an dem in 4 nicht sichtbaren zweiten Ende des Kanals 62.
  • Der Grundkörper 60 weist an seiner äußeren Oberfläche eine Öse 72 auf, mit der die äußere Oberfläche des Grundkörpers 60 von einer Gestalt eines Ausschnitts aus einer Kugeloberfläche abweicht. Ein flexibles Verbindungsseil 92 verbindet den Klemmkörper 90 mit der Öse 72 an dem Grundkörper 60. Das flexible Verbindungsseil 92 führt in Gestalt einer Schlaufe von einem Ende nahe dem Klemmkörper 90 durch eine Durchgangsbohrung in dem Klemmkörper 90 hindurch zu der Öse, durch die Öse einmal oder - wie in 4 angedeutet - zweimal hindurch und erneut durch die Durchgangsbohrung in dem Klemmkörper 90 hindurch. Die Enden des Verbindungsseils 92 bilden einen Knoten, der größer ist als der Querschnitt der Durchgangsbohrung in dem Klemmkörper 90. Der Klemmkörper 90 ist somit unverlierbar, aber lösbar und flexibel mit dem Grundkörper 60 verbunden.
  • 5 zeigt eine weitere schematische axonometrische Darstellung der Längeneinstellvorrichtung 50 aus 4. Die Darstellung in 5 unterscheidet sich von der Darstellung in 4 dadurch, dass in den Kanal 62 des Grundkörpers 60 ein flexibler Strang, nämlich ein dehn- und biegeelastischer Schlauch 20 wie er anhand der 1 bis 3 beschrieben ist, eingesetzt ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist in das Ende 22 des Schlauchs 20 nicht eine Kugel, sondern ein spitzwinkliger Kegelstumpf eingesetzt. Dies ergibt eine etwas andere Gestalt des Endes 22 des Schlauchs. Ferner ist das Ende 22 des Schlauchs 20 im Bereich des Kegelstumpfs von einem Schrumpfschlauch umgeben, der die Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung des Kegelstumpfs weiter reduziert.
  • Der Querschnitt des Endes 22 des Schlauchs ist größer als der minimale Querschnitt des Kanals 62 in dem Grundkörper 60. Deshalb kann das Ende 22 des Schlauchs 20 nicht durch den Kanal 62 hindurchgeführt werden. Der Schlauch 20 ist jedoch abseits seines Endes 22 flexibel genug, um ohne Weiteres manuell flach gedrückt und durch den Schlitz 70 hindurch in den Kanal 62 eingesetzt zu werden. Der Schlauch 20 kann also durch eine Bewegung orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse des Kanals 62 und orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse des Schlauchs 20 selbst durch den Schlitz 70 hindurch in den Kanal 60 eingesetzt oder - in umgekehrter Richtung - aus diesem entnommen werden.
  • 6 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung des Endes der Trainingsvorrichtung 10 aus 2 mit einer Längeneinstellvorrichtung, die in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen der anhand der 4 und 5 dargestellten Längeneinstellvorrichtung ähnelt.
  • Die in 6 gezeigte Längeneinstellvorrichtung 50 unterscheidet sich von der anhand der 4 und 5 dargestellten Längeneinstellvorrichtung in der Art der mechanischen Verbindung zwischen dem Grundkörper 60 und dem Klemmkörper 90. Bei dem in 6 gezeigten Beispiel ist der Klemmkörper 90 einstückig mit einer flexiblen Verbindungseinrichtung 94 ausgebildet. Insbesondere als monolithisches Kunststoffspritzteil. Das von dem Klemmkörper 90 abgewandte Ende der Verbindungseinrichtung 94 ist als Schlaufe ausgebildet, die ihrerseits durch die Öse 72 an dem Grundkörper geführt ist. Um eine Fertigung und eine Montage der Schlaufe 96 an der Öse 72 zu ermöglichen, ist die Öse 72 beispielsweise mit einer schmalen Öffnung versehen, durch die der die Schlaufe 96 bildende Strang in die Öse 72 gedrückt werden kann.
  • Im Übrigen ist die nachfolgend beschriebene Funktion der Längeneinstellvorrichtung 50 von der Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung 94 unabhängig und identisch mit der Funktion der anhand der 4 und 5 dargestellten Längeneinstellvorrichtung.
  • 6 zeigt die Längeneinstellvorrichtung 50 mit einem in den Kanal 62 in dem Grundkörper 60 eingesetzten Schlauch 20. Neben dem Schlauch 20 ist auch der Klemmkörper 90 von dem ersten Ende 64 des Kanals 62 her in den Kanal 62 eingesetzt. Eine von dem in 6 nicht dargestellten Ende her wirkende Zugkraft auf den Schlauch 20 und eine resultierende Bewegung des Schlauchs 20 relativ zu dem Grundkörper 60 in einer Richtung von dem ersten Ende 64 des Kanals 62 zu dem in 6 nicht sichtbaren zweiten Ende des Kanals 62 bewirkt aufgrund des in dieser Richtung abnehmenden Querschnitts des Kanals 62 eine Klemmung von Schlauch 20 und Klemmkörper 90 in dem Kanal 62.
  • In 6 ist die Längeneinstellvorrichtung 50 anliegend an dem anhand der 2 und 3 beschriebenen Hohlniet 44 gezeigt. Eine auf den Karabinerhaken 48 einerseits und das in 6 nicht dargestellte Ende des Schlauchs 20 andererseits ausgeübte Zugkraft bewirkt die oben beschrieben Klemmung des Schlauchs 20 und des Klemmkörpers 90 in dem Kanal 62. In 6 ist angedeutet, dass das Ende 22 des Schlauchs 20 eine andere Position einnimmt als bei der in den 2 und 3 gezeigten Situation ohne die Längeneinstellvorrichtung 50. Dadurch ist die Wirksame Länge des Schlauchs 20 verkürzt.
  • Die beschriebene Klemmung des Schlauchs in dem Kanal 62 mithilfe des Klemmkörpers 90 ist an jeder beliebigen Stelle des Schlauchs 20 zwischen dessen Enden 22 möglich. Dadurch kann jede beliebige wirksame Länge des Schlauchs 20 eingestellt werden. Da aufgrund des Schlitzes 70 der Schlauch 20 wie oben beschrieben seitlich in den Kanal 62 der Längeneinstellvorrichtung 50 eingelegt werden kann, kann die Längeneinstellvorrichtung 50 nachträglich eine beliebige Trainingsvorrichtung 10 ergänzen. Diese Nachrüstung ermöglicht eine Einstellung einer wirksamen Länge des Schlauchs 20 auch an einer Trainingsvorrichtung 10, die an sich diese Möglichkeit nicht vorsieht.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die Anordnung aus 6 entlang einer Ebene, die die Längsachse des Kanals 62 enthält. Insoweit ähnelt die Darstellung in 7 der Darstellung in 3. Der Schlauch 20, der Klemmkörper 90 und die flexible Verbindungseinrichtung 94 sind nicht im Schnitt dargestellt.
  • Der Klemmkörper 90 ist neben dem Schlauch 20 in dem Kanal 62 angeordnet. Der Schlauch 20 ist zwischen dem Klemmkörper 90 und der inneren Oberfläche 63 des Kanals 62 geklemmt. Die dabei entstehende Reibung verhindert eine Bewegung des Schlauchs 20 in dem Kanal 62. Der Grundkörper 60 liegt an dem Hohlniet 44 an, die das mehrfach erwähnte zweite Ende 66 des Kanals 62 bildende Öffnung in dem Grundkörper 60 fluchtet näherungsweise mit der Öffnung 46 in dem Hohlniet 44.
  • 8 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines Schnitts durch den Grundkörper 60 der Längeneinstellvorrichtung 50 sowie des Klemmkörpers 90 und der flexiblen Verbindungseinrichtung 94 aus den 6 und 7. Die Darstellung in 8 unterscheidet sich von der Darstellung in 7 dadurch, dass nur die Längeneinstellvorrichtung 50 gezeigt ist.
  • Bei dem in den 7 und 8 gezeigten Beispiel ist der Kanal 62 konisch, weist also die Gestalt der Oberfläche eines Kreiskegelstumpfes auf. Die Symmetrieachse des Kanals 62 ist seine Längsachse 68. Die gaußsche Krümmung der inneren Oberfläche 63 des Kanals 62 ist überall Null. Alle Schnitte der inneren Oberfläche 63 des Kanals 62 mit Ebenen, die die Längs- und Symmetrieachse 68 des Kanals enthalten, sind gerade.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Längeneinstellvorrichtung, die in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 4 bis 8 dargestellten Längeneinstellvorrichtungen ähnelt. Der Grundkörper 60 ist im Schnitt entlang einer Ebene, die die Symmetrieachse 68 des Kanals enthält, dargestellt.
  • Die in 9 gezeigte Längeneinstellvorrichtung unterscheidet sich von den anhand der Figurn 4 bis 8 dargestellten Längeneinstellvorrichtungen durch die Gestalt des Kanals 62 in dem Grundkörper 60. Die innere Oberfläche 63 des Kanals 62 weist überall eine positive gaußsche Krümmung auf. Die zweite Ableitung der Querschnittsfläche des Kanals 62 entlang einer Koordinate parallel zu der Längsachse 68 des Kanals 62 ist durchgehend negativ. Der Kanal 62 weist beispielsweise die Gestalt eines Ausschnitts eines Rotationsparaboloids auf.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Längeneinstellvorrichtung, die in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 4 bis 9 dargestellten Längeneinstellvorrichtungen ähnelt. Der Grundkörper 60 ist im Schnitt entlang einer Ebene, die die Symmetrieachse 68 des Kanals enthält, dargestellt.
  • Die in 10 gezeigte Längeneinstellvorrichtung unterscheidet sich von den anhand der Figurn 4 bis 9 dargestellten Längeneinstellvorrichtungen durch die Gestalt des Kanals 62 in dem Grundkörper 60. Die innere Oberfläche 63 des Kanals 62 weist überall eine negative gaußsche Krümmung auf. Die zweite Ableitung der Querschnittsfläche des Kanals 62 entlang einer Koordinate parallel zu der Längsachse 68 des Kanals 62 ist durchgehend positiv. Der Kanal 62 ist trompetenförmig und weist beispielsweise die Gestalt eines Ausschnitts eines Rotationshyperboloids auf.
  • Bei den anhand der 7 bis 10 dargestellten Beispielen weist der Kanal 62 in dem Grundkörper 60 jeweils eine mathematisch einfach beschreibbare und rotationssymmetrische Gestalt auf. Abweichend davon kann der Kanal 62 jede beliebige Gestalt aufweisen, bei der der Querschnitt oder eine relevante Abmessung des Querschnitts zumindest in einem Abschnitt des Kanals 62 von dem ersten Ende 64 zu dem zweiten Ende 66 des Kanals 62 hin abnimmt. Insbesondere muss der Kanal 62 weder rotationssymmetrisch ausgebildet sein noch kreisförmige Querschnitte aufweisen.
  • 11 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Grundkörpers 60, der in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 4 bis 10 dargestellten Grundkörpern ähnelt.
  • Der in 11 gezeigte Grundkörper 60 ist anders als bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen nicht einstückig, sondern aus zwei Teilen 74, 76 zusammengesetzt. Diese beiden Teil 74, 76 sind im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einander und durch ein Gelenk 80 miteinander verbunden. Abweichungen von einer idealen Spiegelsymmetrie liegen insbesondere an dem Gelenk 80 vor. Das Gelenk 80 definiert eine Schwenkachse 82, die im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kanals 62 ist. Die Teile 74, 76 bilden die innere Oberfläche 63 des Kanals 60.
  • In 11 sind die beiden Teile 74, 76 des Grundkörpers 60 in einer geschlossenen Konfiguration gezeigt, in der die Teile 74, 76 den Kanal 62 vollständig lateral umschließen.
  • 12 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Grundkörpers 60 aus 11, nämlich eine Draufsicht in einer Richtung parallel zu der Längsachse des Kanals 62. Die Darstellung in 12 unterscheidet sich von der Darstellung in 11 ferner dadurch, dass der Grundkörper 60 in einer leicht geöffneten Konfiguration gezeigt ist.
  • Durch Schwenken der Teile 74, 76 des Grundkörpers 60 um die Schwenkachse 82 relativ zu einander kann der Grundkörper 60 geöffnet werden, um einen flexiblen Strang in den Kanal 62 des Grundkörpers 60 einzulegen. Das Gelenk 80 stellt somit eine zu dem Schlitz in dem Grundkörper bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen alternative Öffnungseinrichtung dar.
  • 13 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Grundkörpers 60, der in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 4 bis 12 dargestellten Grundkörpern ähnelt.
  • Der in 13 gezeigte Grundkörper 60 ist anders als bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen nicht einstückig, sondern ähnlich wie der anhand der 11 und 12 dargestellte Grundkörper aus zwei Teilen 74, 76 zusammengesetzt. Diese beiden Teil 74, 76 sind im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einander und durch ein Gelenk 80 miteinander verbunden. Abweichungen von einer idealen Spiegelsymmetrie können insbesondere an dem Gelenk 80 vorliegen. Das Gelenk 80 definiert eine Schwenkachse 82, die im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse des Kanals 62 ist. Die Teile 74, 76 bilden die innere Oberfläche des Kanals 60.
  • In 11 sind die beiden Teile 74, 76 des Grundkörpers 60 in einer geschlossenen Konfiguration gezeigt, in der die Teile 74, 76 den Kanal 62 vollständig lateral umschließen.
  • 14 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Grundkörpers 60 aus 13, nämlich eine Draufsicht in einer Richtung orthogonal zu der Längsachse 68 des Kanals 62. Die Darstellung in 14 unterscheidet sich von der Darstellung in 13 ferner dadurch, dass der Grundkörper 60 in einer geöffneten Konfiguration gezeigt ist.
  • Durch Schwenken der Teile 74, 76 des Grundkörpers um die Schwenkachse 82 relativ zu einander kann der Grundkörper 60 geöffnet werden, um einen flexiblen Strang in den Kanal 62 des Grundkörpers 60 einzulegen. Das Gelenk 80 stellt somit eine zu dem Schlitz in dem Grundkörper bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen alternative Öffnungseinrichtung dar.
  • 15 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Grundkörpers 60, der in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 4 bis 14 dargestellten Grundkörpern ähnelt.
  • Der in 15 gezeigte Grundkörper 60 ist anders als bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen nicht einstückig, sondern ähnlich wie die anhand der 11 und 14 dargestellten Grundkörper aus zwei Teilen 74, 76 zusammengesetzt. Die Teile 74, 76 bilden die innere Oberfläche 63 des Kanals 62. Diese beiden Teil 74, 76 sind im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einander.
  • In 15 sind die beiden Teile 74, 76 des Grundkörpers 60 in einer geschlossenen Konfiguration gezeigt, in der die Teile 74, 76 den Kanal 62 vollständig lateral umschließen.
  • 16 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Grundkörpers aus 15, nämlich eine Draufsicht in einer Richtung parallel zu der Längsachse des Kanals 62. Die Darstellung in 16 unterscheidet sich von der Darstellung in 15 ferner dadurch, dass der Grundkörper 60 in einer geöffneten Konfiguration gezeigt ist.
  • An jedem Teil 74, 76 sind eine Rastklinke 84 und eine Ausnehmung 86 vorgesehen. Abweichungen von einer idealen Spiegelsymmetrie liegen insbesondere bei den Rastklinken 84 und Ausnehmungen 86 vor. Jeweils die Rastklinge 84 an einem Teil 74 ist zum Eingriff in die korrespondierende Ausnehmung 86 an dem anderen Teil 76 und zur rastenden Arretierung darin vorgesehen und ausgebildet. Die Rastklinken 84 und Ausnehmungen 86 bilden gleichzeitig Steckverbindungen, die die Teile 74, 76 relativ zu einander ausrichten, und Rastverbindungen, die eine Trennung der Teile 74, 76 nur bei Überwindung einer durch die mechanischen Eigenschaften der Rastklinken 84 bedingten Mindestkraft ermöglichen.
  • Durch lösen der Steck- und Rastverbindung zwischen den Rastklinken 84 und den Ausnehmungen 86 kann der Grundkörper 60 geöffnet werden, um einen flexiblen Strang in den Kanal 62 des Grundkörpers 60 einzulegen. Die Rastklinken 84 und die Ausnehmungen 86 bilden somit eine zu dem Schlitz in dem Grundkörper bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen alternative Öffnungseinrichtung dar.
  • 17 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Klemmkörpers 90 mit einer flexiblen Verbindungseinrichtung 94. Ähnlich wie bei den anhand der 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen ist der Klemmkörper 90 selbst kugelförmig oder im Wesentlichen kugelförmig. Ähnlich wie bei den anhand der 6 bis 10 dargestellten Ausführungsformen ist der Klemmkörper 90 mit der flexiblen Verbindungseinrichtung 94 einstückig ausgebildet, insbesondere monolithisch hergestellt, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren.
  • An dem von dem Klemmkörper 90 abgewandten Ende der Verbindungseinrichtung 94 ist anstelle einer Schlaufe oder Öse eine Kugel 98 angeformt. Diese kann beispielsweise in eine korrespondierende Nut an einer äußeren Oberfläche des Grundkörpers eingesetzt werden, um mit dem Grundkörper verbunden zu werden.
  • 18 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Klemmkörpers 90 mit einer flexiblen Verbindungseinrichtung 94. Anders als bei den anhand der 4 bis 10 und 17 dargestellten Ausführungsformen ist der Klemmkörper 90 selbst nicht kugelförmig, sondern weist die Gestalt eines Rotationsellipsoids auf. Ähnlich wie bei den anhand der 6 bis 10 dargestellten Ausführungsformen ist der Klemmkörper 90 mit der flexiblen Verbindungseinrichtung 94 einstückig ausgebildet, insbesondere monolithisch hergestellt, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren.
  • Das von dem Klemmkörper 90 abgewandte und in 18 nicht dargestellte Ende der Verbindungseinrichtung 94 kann ähnlich wie bei den anhand der 6 bis 10 und 17 ausgebildet sein.
  • Bei den in den 6 bis 10, 17 und 18 dargestellten Klemmkörpern weist die flexible Verbindungseinrichtung 94 bis zu dem kugelförmigen oder im Wesentlichen kugelförmigen Klemmkörper 90 insbesondere einen konstanten oder im Wesentlichen konstanten Querschnitt auf. Eine Folge ist, dass am Übergang zwischen dem Klemmkörper 90 und der flexiblen Verbindungseinrichtung 94 eine konvexe Kante vorliegt.
  • 19 zeigt eine schematische axonometrische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Klemmkörpers 90 mit einer Verbindungseinrichtung 94. Anders als bei den anhand der 4 bis 10 und 18 dargestellten Ausführungsformen ist die Verbindungseinrichtung 94 nicht durchgehend strangförmig mit einem konstanten oder im Wesentlichen konstanten Querschnitt bis zu dem Klemmkörper 90 hin. Bei der in 19 gezeigten Ausführungsform geht der Klemmkörper 90 kontinuierlich in die Verbindungseinrichtung 94 über. Insbesondere weist die Oberfläche im Bereich des Übergangs zwischen Klemmkörper 90 und Verbindungseinrichtung 94 keine konvexe Kante auf. In einem Schnitt, der die Längsachse der Verbindungseinrichtung 94 enthält, und in der in 19 dargestellten Ansicht ist der Übergangsbereich zwischen Klemmkörper 90 und Verbindungseinrichtung 94 als konvexe Rundung erkennbar.
  • Ähnlich wie bei den anhand der 6 bis 10 dargestellten Ausführungsformen ist der Klemmkörper 90 mit der flexiblen Verbindungseinrichtung 94 einstückig ausgebildet, insbesondere monolithisch hergestellt, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren. Das von dem Klemmkörper 90 abgewandte und in 18 nicht dargestellte Ende der Verbindungseinrichtung 94 kann ähnlich wie bei den anhand der 6 bis 10 und 17 ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trainingsvorrichtung
    20
    flexibler Strang der Trainingsvorrichtung 10
    22
    Ende des flexiblen Strangs 20
    24
    Kugel in dem Ende des flexiblen Strangs 20
    30
    Griffeinrichtung der Trainingsvorrichtung
    32
    Textilband der Griffeinrichtung 30
    34
    Hohlniet in dem Textilband 32 der Griffeinrichtung 30
    36
    Öffnung in dem Hohlniet 34
    38
    Rohr der Griffeinrichtung 30
    40
    Hakeneinrichtung als Befestigungseinrichtung der Trainingsvorrichtung 10
    42
    Textilband der Hakeneinrichtung 40
    44
    Hohlniet in dem Textilband 32 der Hakeneinrichtung 40
    46
    Öffnung in dem Hohlniet 44
    48
    Karabinerhaken der Hakeneinrichtung 44
    50
    Längeneinstellvorrichtung für die Trainingsvorrichtung 10
    60
    Grundkörper der Längeneinstellvorrichtung 50
    62
    Kanal in dem Grundkörper 60
    63
    innere Oberfläche des Kanals 62
    64
    erstes Ende des Kanals 62
    66
    zweites Ende des Kanals 62
    68
    Längs- und/oder Symmetrieachse des Kanals 62
    70
    Schlitz in dem Grundkörper 60
    72
    Öse an dem Grundkörper 60
    74
    erster Teil des Grundkörpers 60
    76
    zweiter Teil des Grundkörpers 60
    80
    Gelenk zwischen den Teilen 74, 76 des Grundkörpers 60
    82
    durch das Gelenk 80 definierte Schwenkachse
    84
    Rastklinke an dem ersten Teil 74 des Grundkörpers 60
    86
    Ausnehmung an dem zweiten Teil 76 des Grundkörpers 60, zur Aufnahme der Rastklinke 84
    90
    Klemmkörper der Längeneinstellvorrichtung 50
    92
    Verbindungsseil zwischen dem Grundkörper 60 und dem Klemmkörper 90
    94
    flexible Verbindungseinrichtung zwischen dem Grundkörper 60 und dem Klemmkörper 90
    96
    Schlaufe oder Öse an dem von dem Klemmkörper 90 abgewandten Ende der Verbindungseinrichtung 94
    98
    Kugel an dem von dem Klemmkörper 90 abgewandten Ende der Verbindungseinrichtung 94
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5894631 [0002]
    • US 2005/0255976 A1 [0003]
    • US 2012/0302406 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Längeneinstellvorrichtung (50) zur nachrüstenden Ergänzung einer zur körperlichen Ertüchtigung vorgesehenen Trainingsvorrichtung (10), zum Einstellen oder Verändern der Position eines Griffs (30) oder einer Befestigungseinrichtung (40) der Trainingsvorrichtung (10) entlang eines flexiblen Strangs (20) der Trainingsvorrichtung (10) und damit der wirksamen Länge des flexiblen Strangs (20), mit: einem Grundkörper (60); einem Kanal (62), der durch den Grundkörper (60) hindurchführt, zur Aufnahme eines Abschnitts des flexiblen Strangs (20) in dem Grundkörper (60), wobei der Kanal (62) einen in seiner Längsrichtung variierenden Querschnitt aufweist; einem Klemmkörper (90) zur Anordnung zumindest teilweise in dem Kanal (62) und zum Klemmen des flexiblen Strangs (20) zwischen dem Klemmkörper (90) und einer inneren Oberfläche (63) des Kanals (62); einer Öffnungseinrichtung (70; 80; 84, 86), die über die gesamte Länge des Kanals (62) einen seitlichen Zugang zu dem Kanal (62) schafft, um ein seitliches Einlegen des flexiblen Strangs (20) in den Kanal (62) zu ermöglichen.
  2. Längeneinstellvorrichtung (50) nach dem vorangehenden Anspruch, bei der der Grundkörper (60) im Wesentlichen rotationssymmetrisch ist.
  3. Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Grundkörper (60) näherungsweise die Gestalt einer Kugel aufweist.
  4. Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der alle linearen Abmessungen des Grundkörpers (60) nicht größer als 5 cm sind.
  5. Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Grundkörper (60) nicht als Griff ausgebildet ist.
  6. Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Grundkörper (60) einteilig ausgebildet ist, die Öffnungseinrichtung einen Schlitz (70), der den Kanal (62) über seine gesamte Länge seitlich öffnet, umfasst.
  7. Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Grundkörper (60) zwei Teile (74, 76) umfasst, zwischen denen der Kanal (62) angeordnet ist, die Öffnungseinrichtung ein Gelenk (80) umfasst, das die zwei Teile (74, 76) des Grundkörpers (60) gelenkig mit einander verbindet.
  8. Längeneinstellvorrichtung (50) nach dem vorangehenden Anspruch, bei der das Gelenk (80) eine Schwenkachse (82) definiert, die im Wesentlichen parallel oder im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsachse (68) des Kanals (62) ist.
  9. Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Grundkörper (60) zwei Teile (74, 76) umfasst, zwischen denen der Kanal (62) angeordnet ist, die Öffnungseinrichtung eine Steckverbindung (84, 86) zwischen den zwei Teilen (74, 76) des Grundkörpers (60) umfasst.
  10. Längeneinstellvorrichtung (50) nach dem vorangehenden Anspruch, bei der die Öffnungseinrichtung ferner eine Rastverbindung (84, 86) umfasst.
  11. Trainingsvorrichtung (10) zur körperlichen Ertüchtigung, mit: einem flexiblen Strang (20); einer Griffeinrichtung (30) oder einer Befestigungseinrichtung (40); einer Längeneinstellvorrichtung (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Längeneinstellvorrichtung (50) als von der Griffeinrichtung (30) oder der Befestigungseinrichtung (40) separates Bauteil und als von dem flexiblen Strang (20) separates Bauteil ausgebildet ist.
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