DE102020102537A1 - Griffeinrichtung für einen Reinigungswagen und Reinigungswagen mit einer Griffeinrichtung - Google Patents

Griffeinrichtung für einen Reinigungswagen und Reinigungswagen mit einer Griffeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Griffeinrichtung für einen handgeführten Reinigungswagen (12) Die Griffeinrichtung (10) umfasst mindestens ein Basiselement (34) zum Festlegen der Griffeinrichtung (10) an einer Trageinrichtung (14) des Reinigungswagens (12), zwei in einem Abstand zueinander positionierte Griffelemente (36), die am mindestens einen Basiselement (34) gehalten sind und jeweils ausgebildet sind, relativ zum mindestens einen Basiselement (34) unterschiedliche Griffpositionen einzunehmen, zum Einstellen unterschiedlicher Abstände der Griffelemente (36) relativ zu einer Aufstellfläche (22) für den Reinigungswagen (12), und mindestens eine Fixiereinrichtung (70) zum Fixieren eines jeweiligen Griffelementes am mindestens einen Basiselement (34) in einer jeweiligen Griffposition. Außerdem betrifft die Erfindung einen Reinigungswagen mit einer Griffeinrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffeinrichtung für einen handgeführten Reinigungswagen.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Reinigungswagen mit einer Griffeinrichtung.
  • Trotz moderner Reinigungsmaschinen insbesondere im Bereich der Innenreinigung, die zum Teil automatisiert sein können, sind Reinigungswägen im Bereich täglicher Reinigung von großer Bedeutung. Hervorzuheben sind insbesondere manuell durchzuführende Reinigungsaufgaben in größeren Gebäuden, zum Beispiel Bürogebäuden, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Flughäfen, Veranstaltungsgebäuden oder dergleichen. Insbesondere manuell geführte Reinigungswerkzeuge können mit einem Reinigungswagen mitgeführt werden. Behältnisse wie beispielsweise Eimer sind zur Bevorratung von Reinigungsflüssigkeiten oder Reinigungschemikalien und/oder zur Aufnahme von Schmutzflüssigkeit oder Abfall vorgesehen. Üblicherweise umfassen die Reinigungswägen Rollen, so dass sie vom Benutzer über eine Aufstellfläche verfahren werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Griffeinrichtung und einen Reinigungswagen bereitzustellen, die bzw. der eine höhere Benutzerfreundlichkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Griffeinrichtung für einen handgeführten Reinigungswagen gelöst, umfassend mindestens ein Basiselement zum Festlegen der Griffeinrichtung an einer Trageinrichtung des Reinigungswagens, zwei in einem Abstand zueinander positionierte Griffelemente, die am mindestens einen Basiselement gehalten sind und jeweils ausgebildet sind, relativ zum mindestens einen Basiselement unterschiedliche Griffpositionen einzunehmen, zum Einstellen unterschiedlicher Abstände der Griffelemente relativ zu einer Aufstellfläche für den Reinigungswagen, und mindestens eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines jeweiligen Griffelementes am mindestens einen Basiselement in einer jeweiligen Griffposition.
  • In die Erfindung fließt die Überlegung mit ein, dass Benutzer von Reinigungswägen unterschiedlich groß sein können und/oder unterschiedliche Greifpositionen an der Griffeinrichtung bevorzugen können. Darüber hinaus fließt in die vorliegende Überlegung mit ein, dass Reinigungswägen möglicherweise nicht nur über horizontal ausgerichtete Aufstellflächen zu bewegen sind, sondern möglicherweise auch über relativ zur horizontalen geneigte Bodenflächen, zum Beispiel bei Rampenfahrten aufwärts oder abwärts. Die erfindungsgemäße Griffeinrichtung weist im Verhältnis zu herkömmlichen Griffeinrichtungen für Reinigungswägen den Vorteil auf, dass die Griffelemente relativ zum mindestens einen Basiselement unterschiedliche Griffpositionen einnehmen können. Bezogen auf einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Griffeinrichtung am Reinigungswagen ist insbesondere vorgesehen, dass das jeweilige Griffelement in den unterschiedlichen Griffpositionen unterschiedliche Abstände relativ zur Aufstellfläche für den Reinigungswagen einnehmen kann. In einer jeweiligen Griffposition können die Griffelemente über die mindestens eine Fixiereinrichtung fixiert werden. Dadurch ist dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, je nach Körpergröße, bevorzugter Handhaltung und/oder Neigung der Bodenfläche eine für ihn angenehme, ergonomisch vorteilhafte Griffposition einzustellen und dadurch Handhaltung zu erzielen.
  • Die Einnahme unterschiedlicher Griffpositionen kann beispielsweise auch abhängig vom Beladungszustand des Reinigungswagens vorteilhaft sein. Denkbar ist zum Beispiel, dass abhängig vom Beladungszustand unterschiedliche Griffpositionen von demselben Benutzer bevorzugt werden, um auf den Reinigungswagen verschiedenartig wirkende Hebelarme auswählen zu können. Dies kann zum Beispiel für Schwellenfahrten und/oder bei Überfahren von Stufen in der Bodenfläche von Vorteil sein.
  • Über das mindestens eine Basiselement ist die Griffeinrichtung an der Trageinrichtung des Reinigungswagens festgelegt und vorzugsweise lösbar festlegbar. Hierauf wird nachfolgend noch eingegangen.
  • Günstig ist es, wenn die Griffelemente am mindestens einen Basiselement beweglich gehalten und insbesondere beweglich gelagert sind. Dies erleichtert die Handhabung der Griffeinrichtung, wenn verschiedenartige Griffpositionen eingestellt werden sollen.
  • Vorgesehen sein kann, dass die Griffelemente unverlierbar am mindestens einen Basiselement gehalten sind, insbesondere wenn sie daran beweglich gehalten sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn ein Basiselement vorgesehen ist, an dem beide Griffelemente beweglich gehalten und insbesondere beweglich gelagert sind. Insbesondere kann genau ein Basiselement vorgesehen sein. Gesonderte Basiselemente, die einem jeweiligen Griffelement zugeordnet sind, sind nicht erforderlich.
  • Von Vorteil ist es, wenn eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist, mittels derer beide Griffelemente in einer Fixierstellung fixierbar sind, wobei in einer Freigabestellung beide Griffelemente beweglich sind. Dies erleichtert ebenfalls die Handhabung der Griffeinrichtung. Insbesondere ist genau eine Fixiereinrichtung vorgesehen. In deren Fixierstellung können beide Griffelemente in einer jeweiligen Griffposition fixiert werden. In einer Freigabestellung sind die Griffelemente zur Einnahme unterschiedlicher Griffpositionen bewegbar.
  • Vorzugsweise sind in einer Freigabestellung der mindestens einen Fixiereinrichtung beide Griffelemente relativ zum mindestens einen Basiselement beweglich. Dies verbessert die Handhabung der Griffeinrichtung. In der Freigabestellung können beide Griffelemente zur Einnahme einer gewünschten Griffposition bewegt werden. Hierbei können die Griffelemente insbesondere gemeinsam relativ zum mindestens einen Basiselement bewegt werden, in vorgegebener Relativposition und Relativorientierung zueinander.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn in einer Freigabestellung der mindestens einen Fixiereinrichtung beide Griffelemente unabhängig voneinander relativ zum mindestens einen Basiselement beweglich sind und in jeweils unterschiedlichen Relativstellungen zum mindestens einen Basiselement mit der eine Fixierstellung einnehmenden Fixiereinrichtung fixierbar sind. Dies bietet zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Griffelemente unterschiedliche Griffpositionen und somit insbesondere unterschiedliche Abstände zur Bodenfläche am mindestens einen Basiselement einnehmen können. Dies kann zum Beispiel vorteilhaft zum Manövrieren des Reinigungswagens sein. Beispielsweise kann eine derartige Ausgestaltung das Ausüben eines Drehmomentes auf den Reinigungswagen zur Rotation um eine Hochachse erleichtern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung ist vorgesehen, dass die Griffelemente am mindestens einen Basiselement um mindestens eine Schwenkachse schwenkbar gehalten und insbesondere schwenkbar gelagert sind. In der Praxis zeigt sich, dass dadurch eine besonders benutzerfreundliche Handhabung erzielt werden kann.
  • Insbesondere kann das mindestens eine Basiselement mindestens einen Lagerkörper umfassen oder ausbilden, der mit einem korrespondierenden Lagerkörper, der von einem jeweiligen Griffelement umfasst oder gebildet ist, zur schwenkbaren Lagerung des jeweiligen Griffelementes zusammenwirkt.
  • Als vorteilhaft erweist es sich in der Praxis, wenn die mindestens eine Schwenkachse horizontal ausgerichtet ist.
  • Positions- und Orientierungsangaben sind vorliegend auf einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung und des erfindungsgemäßen Reinigungswagens bezogen aufzufassen. Hierbei wird insbesondere angenommen, dass der Reinigungswagen eine Kontaktebene definiert, über die der Reinigungswagen auf einer als horizontal ausgerichtet angesehenen Bodenfläche aufsteht.
  • Die horizontale Ausrichtung der mindestens einen Schwenkachse kann vorliegend insbesondere dahingehend interpretiert werden, dass die Schwenkachse im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Griffeinrichtung parallel zur Kontaktebene, die vom Reinigungswagen definiert wird, ausgerichtet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung ist vorgesehen, dass die Griffelemente jeweils einen Halteabschnitt umfassen, der am mindestens einen Basiselement vorzugsweise beweglich festgelegt ist, und einen Griffbereich, der sich vom Halteabschnitt, vorzugsweise in nur einer Richtung, weg erstreckend ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann dadurch eine kompakte Bauform der Griffeinrichtung erzielt werden, die die Manövrierfähigkeit des Reinigungswagens erhöhen kann. Über das Basiselement, welches vorzugweise baulich kompakt an einem Tragrahmen oder einem Tragkorpus des Reinigungswagens festgelegt sein kann, wird die auf die Griffeinrichtung ausgeübte Kraft übertragen. Der Halteabschnitt dient vorzugsweise zur Halterung und Lagerung des Griffelementes am mindestens einen Basiselement. Der Griffbereich erstreckt sich weg vom Halteabschnitt, vorzugsweise in nur einer Richtung. Dies kann zum Beispiel vorteilhaft sein, um ein unerwünschtes Anstoßen des Benutzers zu verringern.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Griffbereich eine Durchgriffsöffnung für einen Benutzer zum Durchgreifen mit der Hand umfasst oder ausbildet. Auf diese Weise kann der Griffbereich sicher vom Benutzer ergriffen und der Reinigungswagen zuverlässig geführt werden. Beispielsweise können die Finger durch die Durchgriffsöffnung hindurchgreifen und zusammen mit der Handfläche einen Griffabschnitt des Griffbereiches umschließen.
  • Der Griffbereich bildet vorteilhafterweise insbesondere einen in sich geschlossenen Griffbügel aus.
  • Günstig ist es, wenn der der Griffbereich eine Ebene definiert.
  • Vorgesehen sein kann insbesondere, dass die von den Griffbereichen jeweils definierten Ebenen parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Günstig ist es, wenn die jeweiligen Ebenen der Griffbereiche quer und insbesondere senkrecht zur mindestens einen Schwenkachse ausgerichtet sind. Dies erweist sich in der Praxis als vorteilhaft für die Handhabung der Griffeinrichtung, insbesondere bei schwenkbaren Griffelementen.
  • Beide Griffelemente können insbesondere miteinander um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zum mindestens einen und vorzugsweise genau einen Basiselement verschwenkbar ausgebildet sein. Zu diesem Zweck können die Griffelemente über ein Verbindungselement miteinander verbunden sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung ist die vorstehend genannte jeweilige Ebene vorteilhafterweise vertikal ausgerichtet. Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Griffeinrichtung am Reinigungswagen die Ebene senkrecht zu der vom Reinigungswagen definierten Kontaktebene ausgerichtet ist. Das Vorsehen der vertikalen Ebene erweist sich in der Praxis als vorteilhaft für eine ergonomische Handhaltung, wobei der Reinigungswagen zum Beispiel bei längeren Arbeiten ermüdungsfrei geführt werden kann.
  • Als günstig kann es sich erweisen, wenn der Griffbereich einen Griffabschnitt umfasst und mindestens einen Verbindungsabschnitt, der sich vom Halteabschnitt, vorzugsweise in nur eine Richtung, weg erstreckt, und an dessen dem Halteabschnitt abgewandter Seite der Griffabschnitt angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der mindestens eine Verbindungsabschnitt abschnittsweise geradlinig erstreckt ausgebildet ist. Vorgesehen sein kann, dass der mindestens eine Verbindungsabschnitt an der dem Halteabschnitt abgewandten Seite gekrümmt ist und in den Griffabschnitt übergeht.
  • Der Griffbereich umfasst vorzugsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte, die sich jeweils vom Halteabschnitt weg erstrecken, und die an einer dem Halteabschnitt abgewandten Seite über den Griffabschnitt miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann beispielsweise der vorstehend genannte in sich geschlossene Griffbügel ausgebildet sein, der eine Durchgriffsöffnung umfasst oder ausbildet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsabschnitte eine gleiche oder im Wesentlichen gleiche Erstreckung weg vom Halteabschnitt aufweisen.
  • Günstig kann es sein, wenn der mindestens eine Verbindungsabschnitt radial bezüglich der mindestens einen Schwenkachse oder einer parallel zur mindestens einen Schwenkachse verlaufenden Achse ausgerichtet ist. Beispielsweise sind zwei Verbindungsabschnitte vorgesehen, die jeweils radial zu einer der der vorstehend genannten Achsen ausgerichtet sind, wobei die Verbindungsabschnitte beider Griffelemente zu derselben Achse radial ausgerichtet sind.
  • Der mindestens eine Verbindungsabschnitt bildet vorteilhafterweise einen Griffabschnitt des Griffbereiches, an dem der Benutzer alternativ zu dem bereits erwähnten Griffabschnitt angreifen kann.
  • Die Verbindungsabschnitte des Griffbereiches sind bei einer bevorzugten Ausführungsform nicht-parallel zueinander ausgerichtet, und vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 30° bis 70°, bevorzugt von ungefähr 40° bis 60°, relativ zueinander ausgerichtet sind.
  • Vorgesehen sein kann, dass der Griffbereich kreisringsektorförmig ausgestaltet ist, wobei der „Kreisringsektor“ seitlich durch die Verbindungsabschnitte, an einer dem Halteabschnitt abgewandten Seite durch den Griffabschnitt und an einer dem Halteabschnitt zugewandten Seite durch einen weiteren Abschnitt des Griffbereiches begrenzt ist.
  • Als vorteilhaft kann es sich erweisen, wenn der Griffabschnitt bogenförmig ausgebildet ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Griffabschnitt entlang eines die mindestens eine Schwenkachse umlaufenden Bogens und insbesondere Kreisbogens verläuft.
  • Für eine vereinfachte Herstellung der Griffeinrichtung ist es von Vorteil, wenn die Griffelemente als Gleichteile ausgestaltet sind. Konstruktiv gleiche Griffelemente können für die linke Hand und die rechte Hand an der Griffeinrichtung vorgesehen sein.
  • Als günstig kann es sich erweisen, wenn die Griffelemente ausgebildet sind, relativ zum mindestens einen Basiselement verschiedene diskrete, jeweils mittels der mindestens einen eine Fixierstellung einnehmenden Fixiereinrichtung fixierbare Griffpositionen einzunehmen. Beispielsweise sind am Griffelement und am Basiselement in vorgebbaren Positionen miteinander koppelnde Kopplungselemente angeordnet, die unterschiedlichen Griffpositionen relativ zum Basiselement zugeordnet sind. Beispielsweise weisen die Kopplungselemente jeweils eine Verzahnung auf. Je nach Relativorientierung der Kopplungselemente können diese in unterschiedlichen, diskreten Stellungen miteinander in Eingriff stehen und dadurch diskrete Griffpositionen ermöglichen.
  • Ein Bewegungsumfang der Griffelemente beim Verschwenken um die mindestens eine Schwenkachse kann vorzugsweise ungefähr mindestens 90° betragen, vorteilhafterweise ungefähr mindestens 150°.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Fixiereinrichtung manuell und/oder werkzeuglos betätigbar ist. Dies erleichtert die Handhabung der Griffeinrichtung.
  • Die Fixiereinrichtung kann zum Beispiel als Klemm- und/oder Rasteinrichtung ausgebildet sein.
  • Als vorteilhaft erweist sich in der Praxis, wenn die Fixiereinrichtung eine Schnellspanneinrichtung umfasst oder als solche ausgebildet ist. Die Schnellspanneinrichtung umfasst zum Beispiel einen Spannhebel, der eine Fixierstellung einnehmen kann, in der die Griffelemente am mindestens Basiselement unbeweglich fixiert sind. Der Spannhebel kann in eine Freigabestellung überführt werden, um die Griffelemente zu bewegen, insbesondere relativ zum Basiselement, um die mindestens eine Schwenkachse zu verschwenken.
  • Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung auch einen Reinigungswagen.
  • Ein die Aufgabe lösender handgeführter Reinigungswagen umfasst erfindungsgemäß eine Trageinrichtung mit daran gehaltenen Rädern und/oder Rollen zum Verfahren auf einer Aufstellfläche und mindestens eine Griffeinrichtung der vorstehend genannten Art, welche Griffeinrichtung an der Trageinrichtung festgelegt ist.
  • Die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung erwähnten Vorteile können beim erfindungsgemäßen Reinigungswagen ebenfalls erzielt werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reinigungswagens ergeben sich durch vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung.
  • Günstig ist es, wenn die Trageinrichtung mindestens eine Aufnahmeeinrichtung für die Griffeinrichtung umfasst oder ausbildet und wenn eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, über die die Griffeinrichtung lösbar an der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung festlegbar ist. Dies erlaubt es, je nach Bedarf die Griffeinrichtung am Reinigungswagen festzulegen oder von diesem zu lösen.
  • Die Verbindungseinrichtung ist vorteilhafterweise manuell und/oder werkzeuglos betätigbar, um deren Handhabung zu erleichtern.
  • Die Verbindungseinrichtung kann insbesondere zur kraft- und/oder formschlüssigen Fixierung der Griffeinrichtung an der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise ist an der Griffeinrichtung mindestens ein Vorsprung vorgesehen, der in eine korrespondierende Aufnahme an der Trageinrichtung eingreifen kann, oder umgekehrt. Der Vorsprung kann vorzugsweise rastend und/oder klemmend an der Aufnahme fixierbar sein. Ein Betätigungselement zum Bereitstellen der Klemmverbindung ist vorzugsweise vorgesehen.
  • Günstig kann es sein, wenn an der Verbindungseinrichtung mindestens eine Anzeige, insbesondere in Gestalt eines Piktogramms, vorgesehen ist, anhand derer der Benutzer erkennen kann, ob die Griffeinrichtung in einem Verbindungszustand fest mit der Trageinrichtung verbunden ist oder einen Freigabezustand einnimmt, in dem die Griffeinrichtung von der Trageinrichtung gelöst werden kann.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn der Reinigungswagen zwei oder mehr Aufnahmeeinrichtungen umfasst, die an unterschiedlichen Positionen an der Trageinrichtung angeordnet sind, wobei die Griffeinrichtung wahlweise an einer der Aufnahmeeinrichtungen festlegbar ist. Dies verbessert die Handhabbarkeit des Reinigungswagens. Beispielsweise kann die Griffeinrichtung je nachdem, wie der Reinigungswagen bestückt ist und/oder mit welchem Zubehör er ausgestattet ist, nach Wahl des Benutzers an der am besten geeigneten Aufnahmeeinrichtung angebracht werden.
  • Beispielsweise sind zwei Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen, die an einander abgewandten Seiten des Reinigungswagens angeordnet sind. Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass die Aufnahmeeinrichtungen an voneinander wegweisenden Seiten des Reinigungswagens positioniert sind.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass zwei Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen sind, die an zwei im Winkel zueinander angeordneten und aneinandergrenzenden Seiten des Reinigungswagens angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Trageinrichtung einen Tragrahmen umfasst oder ausbildet mit einer Grundplatte, daran gehaltenen und in einer Höhenrichtung erstreckten Trägern und einem diese obenseitig verbindenden Rahmenelement, wobei die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung am Rahmenelement angeordnet ist.
  • Vorgesehen sein kann, dass an der Grundplatte mindestens eine Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Dies gibt zum Beispiel die Möglichkeit, die Griffeinrichtung an der Grundplatte anzubringen. Dies erlaubt es zum Beispiel, den Reinigungswagen bei Unterflurarbeiten, relativ zur Aufstellfläche, handhabungsfreundlich auf der Aufstellfläche zu bewegen.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung;
    • 2: eine weitere perspektivische Darstellung der Griffeinrichtung aus 1;
    • 3: eine Explosionsdarstellung der Griffeinrichtung aus 1;
    • 4: eine Draufsicht auf ein Griffelement der Griffeinrichtung aus 1;
    • 5: eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungswagens, umfassend die Griffeinrichtung aus 1;
    • 6 bis 8: Teildarstellungen des Reinigungswagens aus 5, wobei die Griffelemente der Griffeinrichtung in den verschiedenen Figuren unterschiedliche Griffpositionen einnehmen; und
    • 9: den Reinigungswagen aus 8, wobei die Griffeinrichtung im Vergleich zur Darstellung gemäß 5 an andersartiger Position am Reinigungswagen angebracht ist.
  • Die 1 und 2 zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung. Die Griffeinrichtung 10 ist vorliegend Bestandteil eines in den 5 und 9 (sowie 6 bis 8 jeweils teilweise) dargestellten erfindungsgemäßen Reinigungswagens 12 in bevorzugter Ausführungsform.
  • Der Reinigungswagen 12 dient zur Aufnahme von in der Zeichnung nicht dargestelltem Reinigungswerkzeug und Reinigungszubehör für die manuelle Reinigung, zum Beispiel in Gebäuden. Denkbar ist, dass eine elektromotorisch betriebene Reinigungsvorrichtung, zum Beispiel ein Staubsauger, mit dem Reinigungswagen 12 mitgeführt wird.
  • Der Reinigungswagen 12 umfasst eine Trageinrichtung 14. Die Trageinrichtung 14 umfasst vorliegend einen Tragrahmen 16. Der Tragrahmen 16 weist eine Grundplatte 18 auf, an der eine Mehrzahl von Rollen 20 gehalten sind.
  • Über die Rollen 20 kann der Reinigungswagen 12 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Benutzer manuell über eine Aufstellfläche 22 verfahren werden. Der Reinigungswagen 12 ist dementsprechend handgeführt.
  • Die Rollen 20 definieren eine Kontaktebene des Reinigungswagens 12, die mit der von der Aufstellfläche 22 definierten Ebene zusammenfällt.
  • Vorliegend wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit der Erfindung angenommen, dass die Aufstellfläche 22, und dementsprechend die Kontaktebene, horizontal ausgerichtet sind. Positions- und/oder Orientierungsangaben beispielsweise „oben“, „unten“, „horizontal“, „vertikal“ oder dergleichen sind vorliegend auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Reinigungswagens 12 und der Griffeinrichtung 10 an diesem bezogen aufzufassen, wobei die Aufstellfläche 22 als horizontal ausgerichtet angesehen wird.
  • Der Tragrahmen 16 umfasst an der Grundplatte 18 festgelegte und in Höhenrichtung erstreckte Träger 24. An deren der Grundplatte 18 abgewandten Seite sind die Träger 24 mit einem Rahmenelement 26 des Tragrahmens 16 verbunden.
  • Eine Deckenwand 28 und Seitenwände 30 sind am Tragrahmen 16 angebracht und im vorliegenden Fall geschlossen dargestellt. Zur Aufnahme von Reinigungswerkzeugen und Zubehör können die Deckenwand 28 und die Seitenwände 30 geöffnet werden (nicht gezeigt).
  • Vorliegend weist der Reinigungswagen 12 eine Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen 32 für die Griffeinrichtung 10 auf. Dies gibt die Möglichkeit, je nach Vorliebe und Bedarf die Griffeinrichtung 10 an einer der Aufnahmeeinrichtungen 32 anzubringen, im Hinblick auf eine bestmögliche Handhabung des Reinigungswagens 12.
  • Auf die Beschaffenheit der Aufnahmeeinrichtungen 32 und einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Griffeinrichtung 10 wird nachfolgend noch eingegangen.
  • Im vorliegenden Fall sind an dem Rahmenelement 26 insgesamt drei Aufnahmeeinrichtungen 32 angeordnet. Hiervon sind in der Zeichnung in den 5 und 9 nur zwei Aufnahmeeinrichtungen 32 zu sehen. Bei der Darstellung gemäß 5 ist die Griffeinrichtung 10 an der nicht erkennbaren Aufnahmeeinrichtung 32 angebracht.
  • Zwei der Aufnahmeeinrichtungen 32 sind an einander abgewandten Seiten des Rahmenelementes 26 angeordnet und dementsprechend voneinander wegweisend am Reinigungswagen 12.
  • Die dritte Aufnahmeeinrichtung 32 ist an einer Seite des Reinigungswagens 12 angeordnet, die jeweils im Winkel zu denjenigen Seiten angeordnet ist, an denen die beiden vorstehend genannten Aufnahmeeinrichtungen 32 angeordnet sind.
  • Eine weitere Aufnahmeeinrichtung 32 ist unten an der Grundplatte 18 angeordnet.
  • Wie insbesondere aus den 1 bis 3 hervorgeht, umfasst die Griffeinrichtung 10 ein Basiselement 34 und zwei Griffelemente 36. Das Basiselement 34 ist über eine Verbindungseinrichtung 38 lösbar mit einer der Aufnahmeeinrichtungen 32 verbindbar.
  • Zum Anlegen an die Aufnahmeeinrichtung 32 weist das Basiselement 34 einen Anlagebereich 40 auf. Darüber hinaus weist das Basiselement 34 einen vom Anlagebereich 40 hervorspringenden Verbindungsbereich 42 auf. Der Verbindungsbereich 42 ist vorliegend hülsenförmig und weist eine tunnelartige Durchführung 44 auf. Die Durchführung 44 definiert eine Achse 46, bei der es sich um eine Schwenkachse für die Griffelemente 36 relativ zum Basiselement 34 handelt.
  • Die Griffelemente 36 sind vorliegend Gleichteile, so dass nachfolgend nur auf eines der Griffelemente 36 eingegangen wird. Vorliegend sind die Griffelemente 36 im Abstand zueinander an der Griffeinrichtung 10 angeordnet. Insbesondere sind die Griffelemente 36 an einander abgewandten Seiten des Verbindungsbereiches 42 positioniert und in der Horizontalen voneinander beabstandet.
  • Das Griffelement 36 umfasst einen Halteabschnitt 48 und einen von diesem in einer Richtung abstehenden Griffbereich 50. Der Halteabschnitt 48 umfasst ein in die Durchführung 44 eingreifendes und koaxial zur Schwenkachse 36 ausgerichtetes Lagerelement 52. Der Verbindungsbereich 42 definiert ein korrespondierendes Lagerelement. Dadurch ist das Griffelement 36 um die Schwenkachse 46 am Basiselement 34 schwenkbar gelagert. Das Lagerelement 52 ist zugleich ein Kopplungselement 54, an dem stirnseitig eine Verzahnung 56 angeordnet ist.
  • Weiter umfasst der Halteabschnitt 48 ein außerhalb der Durchführung 44 angeordnetes Ringelement 58 mit einer zentralen Aufnahme 60. In die Aufnahme 60 ist ein Einsatz 62 eingesetzt.
  • Ein Verbindungselement 64, vorliegend in Gestalt einer Stange, ist koaxial zur Durchführung 44 und den Lagerelementen 52 ausgerichtet. Das Verbindungselement 64 durchgreift die Durchführung 44 und greift in die Ringelemente 58 ein.
  • An einem Ringelement 58 ist das Verbindungselement 64 mittels eines Verbindungsgliedes in Gestalt eines Stiftes 66 gehalten. Am gegenüberliegenden Ende ist das Verbindungselement 64 über einen Stift 66 mit einem Spannhebel 68 verbunden.
  • Die Griffelemente 36 sind drehfest miteinander verbunden, zur Verschwenkung um die Achse 46.
  • Über den Spannhebel 68, das Verbindungselement 64 und die Stifte 66 ist eine Fixiereinrichtung 70 zum Fixieren der Griffelemente 36 am Basiselement 34 gebildet. Der Spannhebel 68 ist ein Exzenterhebel, der in einer Fixierstellung die Griffelemente 36 so relativ zueinander unter Spannung setzt, dass sie durch Kraft- und/oder Formschluss am Basiselement 34 gegen ein Verschwenken um die Schwenkachse 46 gesichert sind. In der Zeichnung ist der Spannhebel 68 nur in der Fixierstellung dargestellt.
  • Der Spannhebel 68 kann durch Verschwenken um eine vom Stift 66 definierte Achse 72 in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Freigabestellung überführt werden. In der Freigabestellung können die Griffelemente 36 relativ zum Basiselement 34 zusammen um die Schwenkachse 46 verschwenkt werden.
  • Durch die Möglichkeit, die Griffelemente 36 relativ zum Basiselement 34 um die Schwenkachse 46 zu verschwenken, können die Griffelemente 36, insbesondere deren Griffbereiche 50, relativ zum Reinigungswagen 12 in unterschiedliche Positionen gebracht werden. Darüber hinaus besteht insbesondere die Möglichkeit, den Abstand der Griffelemente 36 von der Aufstellfläche 22 zu variieren.
  • Abhängig von der Griffposition können unterschiedliche Abstände erzielt werden. Dadurch hat der Benutzer die Möglichkeit, je nach Größe, bevorzugter Handhaltung und/oder gewünschter Verfahrbarkeit des Reinigungswagens 12 unterschiedliche Höhen der Griffelemente 36 einzustellen. Dies erfolgt dadurch, dass beide Griffelemente 36 bei Einnahme der Freigabestellung der Fixiereinrichtung 70 verschwenkt und in die gewünschte Griffposition gebracht werden. In der gewünschten Griffposition kann die Fixiereinrichtung 70 wieder durch Verschwenken des Spannhebels 68 in eine Fixierstellung gebracht werden. In der Fixierstellung sind die Griffelemente 36 so am Basiselement 34 fixiert, dass sie nicht verschwenkt werden können.
  • Die 6 bis 8 stellen dies beispielhaft an drei unterschiedlichen Griffpositionen der Griffelemente 36 dar. Beispielsweise ist bei der Darstellung gemäß 6 der Griffbereich 50 ungefähr horizontal vom Halteabschnitt 48 abstehend dargestellt. Dies entspricht ungefähr einer mittleren Höheneinstellung der Griffelemente 36.
  • Bei der Darstellung gemäß 7 ist der Griffbereich 50 vom Halteabschnitt 48 schräg nach unten in Richtung auf die Aufstellfläche 22 abstehend dargestellt. Eine derartige Griffposition kann zum Beispiel eingestellt werden, wenn der Benutzer verhältnismäßig klein ist, von oben auf die Griffbereiche 50 zugreifen möchte und/oder Druck auf die Griffbereiche 50 ausüben möchte, zum Beispiel beim Überfahren von Schwellen. Auch für Rampenfahrten bergauf könnte sich diese Position der Griffelemente 36 anbieten.
  • Bei der Darstellung gemäß 8 sind die Griffelemente 36 in einer Griffposition angeordnet, bei der sie vom Halteabschnitt 48 nach oben abstehend, weg von der Aufstellfläche 22, ausgerichtet sind. Eine derartige Griffposition bietet sich zum Beispiel für eher große Benutzer an oder dann, wenn ziehend an den Griffbereichen 50 Kraft auf die Griffelemente 36 ausgeübt werden soll, zum Beispiel beim Überfahren von Schwellen. Auch bei Rampenfahrten bergab kann eine derartige Griffposition möglicherweise vorteilhaft sein.
  • Vorgesehen sein kann, dass die Griffelemente 34 so weit nach unten verschwenkt werden können, dass die Griffbereiche 50 an der Seitenwand 30 anschlagen.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Griffelemente 36 so weit nach oben verschwenkt werden können, dass die Griffbereiche 50 obenseitig am Rahmenelement 26 anschlagen können.
  • Als vorteilhaft kann sich zum Beispiel ein Bewegungsumfang (Schwenkumfang) der Griffelemente 36 um die Schwenkachse 46 von mindestens ungefähr 90° erweisen, vorzugsweise um mindestens ungefähr 150°. Beispielsweise beträgt der Schwenkumfang beim Reinigungswagen 12 ungefähr 150°.
  • Es versteht sich, dass zusätzlich zu den in den 6 bis 8 beispielhaft gezeigten Griffpositionen von den Griffelementen 36 weitere Griffpositionen eingenommen werden können, die sich durch unterschiedliche Abstände von der Aufstellfläche 22 auszeichnen.
  • In der Durchführung 44 sind Kopplungselemente 74 angeordnet, die jeweils mit einem der Kopplungselemente 54 des Halteabschnittes 48 zusammenwirken können. Die schematisch dargestellten Kopplungselemente 74 umfassen jeweils eine Verzahnung 76, die mit der Verzahnung 56 zusammenwirken kann.
  • Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dass die Griffelemente 36 eine Mehrzahl von diskreten Schwenkstellungen relativ zum Basiselement 34 einnehmen können. In einer jeweils geeigneten Schwenkstellung können die Verzahnungen 56, 76 in formschlüssigem Eingriff miteinander stehen und eine Griffposition definieren.
  • Federelemente können die Kopplungselemente 74 in Richtung der Kopplungselemente 54 mit einer Kraft beaufschlagen und einen zuverlässigen Eingriff der Verzahnungen 56, 76 sichern.
  • Nachfolgend wird auf die Ausgestaltung des Griffbereiches 50 eingegangen.
  • Der Griffbereich 50 umfasst insbesondere einen Griffabschnitt 78. Der Griffabschnitt 78 ist mit dem Halteabschnitt 48, insbesondere dessen Ringelement 58, über mindestens einen und vorliegend zwei Verbindungsabschnitte 80 verbunden. Die Verbindungsabschnitte 80 erstrecken sich weg vom Halteabschnitt 48. Der Griffabschnitt 78 ist an den dem Halteabschnitt 48 abgewandten Seiten der Verbindungsabschnitte 80 angeordnet und verbindet die Verbindungsabschnitte 80 miteinander.
  • Die Verbindungsabschnitte 80 sind über ihren größten Abschnitt im Wesentlichen geradlinig erstreckt ausgebildet. Dem Griffabschnitt 78 zugewandt sind die Verbindungsabschnitte 80 gekrümmt und gehen in den Griffabschnitt 78 über. Die Verbindungsabschnitte 80 weisen eine gleiche Erstreckung weg vom Halteabschnitt 48 auf.
  • Im vorliegenden Fall sind die Verbindungsabschnitte 80 radial bezüglich einer Achse 82 ausgerichtet. Die Achse 82 verläuft parallel zur Schwenkachse 46 und ungefähr entlang eines Randes der Durchführung 44 (2 und 4). Vorliegend beträgt der Winkel zwischen den Verbindungsabschnitten 80, bezogen auf deren längserstreckt ausgebildete Abschnitte, ungefähr 45°.
  • Der Griffabschnitt 78 ist bogenförmig ausgebildet und verläuft entlang eines Bogens um die Schwenkachse 46, näherungsweise entlang eines Kreisbogens um die Schwenkachse 46.
  • Insgesamt weist der Griffbereich 50 durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung ungefähr eine Kreisringsektorform auf. Der „Kreisringsektor“ ist seitlich durch die Verbindungsabschnitte 80, radial außenseitig an der dem Halteabschnitt 48 abgewandten Seite durch den Griffabschnitt 78 und radial innenseitig, dem Halteabschnitt 48 zugewandt, durch einen weiteren Abschnitt 84 begrenzt.
  • Die Griffbereiche bilden in sich geschlossene Griffbügel 86 aus, bei denen eine Durchgriffsöffnung 88 durch den Griffabschnitt 78, die Verbindungsabschnitte 80 und den Abschnitt 84 begrenzt wird. Der Benutzer kann mit der Hand durch die Durchgriffsöffnung 88 hindurchgreifen und die Griffbereiche 50 ergonomisch vorteilhaft ergreifen.
  • Es versteht sich, dass auch die Verbindungsabschnitte 80 Griffabschnitte ausbilden, die vom Benutzer ergriffen werden können.
  • Der Griffbereich 50 definiert eine Ebene, in der insbesondere der Griffabschnitt 78 und die Verbindungsabschnitte 80 angeordnet sind. Vorliegend ist die Ebene senkrecht zur Schwenkachse 46 ausgerichtet. Damit bleibt die Ebene beim Verschwenken der Griffelemente 36 erhalten, was einem Benutzer die Handhabung der Griffeinrichtung 10 erleichtert.
  • Die Ebenen der Griffelemente 36 sind parallel zueinander ausgerichtet.
  • Als günstig erweist es sich, dass die Ebenen vorliegend vertikal ausgerichtet sind, d.h. insbesondere senkrecht zur Kontaktebene des Reinigungswagens 12. Wie sich in der Praxis zeigt, kann die Griffeinrichtung 10 ergonomisch vorteilhaft gehandhabt werden.
  • Die Verbindungseinrichtung 38 umfasst Vorsprünge 90 und zu diesen korrespondierende Aufnahmen 92. Die Vorsprünge 90 sind am Anlagebereich 40 angeordnet und stehen von diesem in Richtung des Reinigungswagens 12. Die Aufnahmen 92 sind von der Aufnahmeeinrichtung 32 umfasst.
  • Im Verbindungszustand greifen die Vorsprünge 90 in die Aufnahmen 92 ein, wobei vorliegend zwei Vorsprünge 90 mit den Aufnahmen 92 verrasten können.
  • Die verrastenden Vorsprünge 90 bilden ferner Klemmelemente aus mit relativ zueinander spreizbaren Segmenten 94.
  • Die Verbindungseinrichtung 38 umfasst Betätigungselemente 96, die den Anlagebereich 40 durchgreifen und innenseitig in die klemmend wirksamen Vorsprünge 90 eingreifen können. Die Betätigungselemente 96 können vom Benutzer um eine jeweilige Achse 98 relativ zum klemmenden Vorsprung 90 gedreht werden. Da der in die Vorsprünge 90 eingreifende Abschnitt des Betätigungselementes 96 unrund ist, können die Segmente 94 in einem Verbindungszustand mit der Aufnahme 92 verklemmt werden. In einem Freigabezustand kann die Verklemmung aufgehoben werden. Zum Entnehmen der Griffeinrichtung 10 von der Aufnahmeeinrichtung 32 ist dann nur noch die rastende Verbindung zu überwinden.
  • Die Betätigungselemente 96 sind endseitig am Basiselement 34 angeordnet, seitlich neben den Ringelementen 58.
  • An einem jeweiligen Betätigungselement 96 ist eine Anzeige 100 am Basiselement 34 angeordnet, die zwei Piktogramme 102, 104 umfasst. Die Piktogramme 102, 104 kennzeichnen, ob der Verbindungszustand oder der Freigabezustand eingenommen ist. Das jeweils verdeckte Piktogramm 102, 104 (geschlossenes Schloss bzw. geöffnetes Schloss) kennzeichnet den Verbindungszustand bzw. den Freigabezustand.
  • Vorteilhaft für die Handhabung die Handhabung der Griffeinrichtung 10 ist es, zusätzlich zu den bereits genannten Vorteilen, dass sowohl die Fixiereinrichtung 70 als auch die Verbindungseinrichtung 38 manuell und werkzeuglos handhabbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Griffeinrichtung
    12
    Reinigungswagen
    14
    Trageinrichtung
    16
    Tragrahmen
    18
    Grundplatte
    20
    Rolle
    22
    Aufstellfläche
    24
    Träger
    26
    Rahmenelement
    28
    Deckenwand
    30
    Seitenwand
    32
    Aufnahmeeinrichtung
    34
    Basiselement
    36
    Griffelement
    38
    Verbindungseinrichtung
    40
    Anlagebereich
    42
    Verbindungsbereich
    44
    Durchführung
    46
    Schwenkachse
    48
    Halteabschnitt
    50
    Griffbereich
    52
    Lagerelement
    54
    Kopplungselement
    56
    Verzahnung
    58
    Ringelement
    60
    Aufnahme
    62
    Einsatz
    64
    Verbindungselement
    66
    Stift
    68
    Spannhebel
    70
    Fixiereinrichtung
    72
    Achse
    74
    Kopplungselement
    76
    Verzahnung
    78
    Griffabschnitt
    80
    Verbindungsabschnitt
    82
    Achse
    84
    Abschnitt
    86
    Griffbügel
    88
    Durchgriffsöffnung
    90
    Vorsprung
    92
    Aufnahme
    94
    Segment
    96
    Betätigungselement
    98
    Achse
    100
    Anzeige
    102, 104
    Piktogramm

Claims (30)

  1. Griffeinrichtung für einen handgeführten Reinigungswagen (12), umfassend mindestens ein Basiselement (34) zum Festlegen der Griffeinrichtung (10) an einer Trageinrichtung (14) des Reinigungswagens (12), zwei in einem Abstand zueinander positionierte Griffelemente (36), die am mindestens einen Basiselement (34) gehalten sind und jeweils ausgebildet sind, relativ zum mindestens einen Basiselement (34) unterschiedliche Griffpositionen einzunehmen, zum Einstellen unterschiedlicher Abstände der Griffelemente (36) relativ zu einer Aufstellfläche (22) für den Reinigungswagen (12), und mindestens eine Fixiereinrichtung (70) zum Fixieren eines jeweiligen Griffelementes am mindestens einen Basiselement (34) in einer jeweiligen Griffposition.
  2. Griffeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (36) am mindestens einen Basiselement (34) beweglich gehalten und insbesondere beweglich gelagert sind.
  3. Griffeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basiselement (34) vorgesehen ist, an dem beide Griffelemente (36) beweglich gehalten und insbesondere beweglich gelagert sind, und/oder dass eine Fixiereinrichtung (70) vorgesehen ist, mittels derer beide Griffelemente (36) in einer Fixierstellung fixierbar sind, wobei in einer Freigabestellung beide Griffelemente (36) beweglich sind.
  4. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Freigabestellung der mindestens einen Fixiereinrichtung (70) beide Griffelemente (36) relativ zum mindestens einen Basiselement (34) beweglich sind.
  5. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Freigabestellung der mindestens einen Fixiereinrichtung (70) beide Griffelemente (36) unabhängig voneinander relativ zum mindestens einen Basiselement (34) beweglich sind und in jeweils unterschiedlichen Relativstellungen zum mindestens einen Basiselement (34) mit der eine Fixierstellung einnehmenden Fixiereinrichtung (70) fixierbar sind.
  6. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (36) am mindestens einen Basiselement (34) um mindestens eine Schwenkachse (46) schwenkbar gehalten und insbesondere schwenkbar gelagert sind.
  7. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schwenkachse (46) horizontal ausgerichtet ist.
  8. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (36) jeweils einen Halteabschnitt (48) umfassen, der am mindestens einen Basiselement (34) vorzugsweise beweglich festgelegt ist, und einen Griffbereich (50), der sich vom Halteabschnitt (48), vorzugsweise in nur einer Richtung, weg erstreckend ausgebildet ist.
  9. Griffeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (50) eine Durchgriffsöffnung (88) für einen Benutzer zum Durchgreifen mit der Hand umfasst oder ausbildet, insbesondere dass der Griffbereich (50) einen in sich geschlossenen Griffbügel (86) ausbildet.
  10. Griffeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (50) eine Ebene definiert.
  11. Griffeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Folgenden gilt: - von den Griffbereichen (50) jeweils definierte Ebenen sind parallel zueinander ausgerichtet; - die jeweilige Ebene ist quer und insbesondere senkrecht zur mindestens einen Schwenkachse (46) ausgerichtet; - die jeweilige Ebene ist vertikal ausgerichtet.
  12. Griffeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (50) einen Griffabschnitt (78) umfasst und mindestens einen Verbindungsabschnitt (80), der sich vom Halteabschnitt (48), vorzugsweise in nur eine Richtung, weg erstreckt, und an dessen dem Halteabschnitt (48) abgewandter Seite der Griffabschnitt (78) angeordnet ist.
  13. Griffeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verbindungsabschnitt (80) abschnittsweise geradlinig erstreckt ausgebildet ist und/oder radial bezüglich der mindestens einen Schwenkachse (46) oder einer Achse (72) parallel zur mindestens einen Schwenkachse (46) ausgerichtet ist.
  14. Griffeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (50) zwei im Abstand zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte (80) umfasst, die sich jeweils vom Halteabschnitt (48) weg erstrecken, und die an einer dem Halteabschnitt (48) abgewandten Seite über den Griffabschnitt (78) miteinander verbunden sind.
  15. Griffeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte eine gleiche oder im Wesentlichen gleiche Erstreckung weg vom Halteabschnitt (48) aufweisen.
  16. Griffeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (80) nicht-parallel zueinander ausgerichtet sind, und vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 30° bis 70°, bevorzugt von ungefähr 40° bis 60°, relativ zueinander ausgerichtet sind.
  17. Griffeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (50) kreisringsektorförmig ausgestaltet ist.
  18. Griffeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (78) bogenförmig ausgebildet ist, vorzugsweise dass der Griffabschnitt (78) entlang eines die mindestens eine Schwenkachse (46) umlaufenden Bogens verläuft.
  19. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (36) als Gleichteile ausgestaltet sind.
  20. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (36) ausgebildet sind, relativ zum mindestens einen Basiselement (34) verschiedene diskrete, jeweils mittels der mindestens einen eine Fixierstellung einnehmenden Fixiereinrichtung (70) fixierbare Griffpositionen einzunehmen.
  21. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen Bewegungsumfang des Griffelementes (36) beim Verschwenken um die mindestens eine Schwenkachse (46) von ungefähr mindestens 90°, vorzugsweise ungefähr mindestens 150°.
  22. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (70) manuell und/oder werkzeuglos betätigbar ist.
  23. Griffeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (70) eine Schnellspanneinrichtung umfasst oder als solche ausgebildet ist.
  24. Handgeführter Reinigungswagen, umfassend eine Trageinrichtung mit daran gehaltenen Rädern und/oder Rollen (20) zum Verfahren auf einer Aufstellfläche (22) und mindestens eine Griffeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, die an der Trageinrichtung (14) festgelegt ist.
  25. Reinigungswagen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (14) mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (32) für die Griffeinrichtung (10) umfasst oder ausbildet und dass eine Verbindungseinrichtung (38) vorgesehen ist, über die die Griffeinrichtung (10) lösbar an der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung (32) festlegbar ist.
  26. Reinigungswagen nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (38) manuell und/oder werkzeuglos betätigbar ist.
  27. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 24 bis 26, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Aufnahmeeinrichtungen (32), die an unterschiedlichen Positionen an der Trageinrichtung (14) angeordnet sind, wobei die Griffeinrichtung (10) wahlweise an einer der Aufnahmeeinrichtungen (32) festlegbar ist.
  28. Reinigungswagen nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeeinrichtungen (32) vorgesehen sind, die an einander abgewandten Seiten am Reinigungswagen (12) angeordnet sind und/oder dass zwei Aufnahmeeinrichtungen (32) vorgesehen sind, die an zwei im Winkel zueinander angeordneten und aneinandergrenzenden Seiten des Reinigungswagens (12) angeordnet sind.
  29. Reinigungswagen nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (14) einen Tragrahmen (16) umfasst oder ausbildet mit einer Grundplatte (18), daran gehaltenen und in einer Höhenrichtung erstreckten Trägern (24) und einem diese obenseitig verbindenden Rahmenelement (26), und dass die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (32) am Rahmenelement (26) angeordnet ist.
  30. Reinigungswagen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (18) mindestens eine Aufnahmeeinrichtung (32) angeordnet ist.
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