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Stand der Technik
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen elektrischen Verdichter.
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Herkömmlich ist ein elektrischer Verdichter bekannt, der für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet wird. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2017-172509 (nachfolgend als „Patentdokument 1“ bezeichnet) einen elektrischen Verdichter mit einem Gehäuse, das einen Motor und einen Verdichtungsmechanismus aufnimmt, der durch den Motor angetrieben wird, und einer Inverterschaltkreiseinheit, die konfiguriert ist, den Motor anzutreiben. Das Gehäuse hat ein Motorgehäuse, das den Motor enthält, einen Inverteraufnahmeabschnitt, der die Inverterschaltkreiseinheit aufnimmt, und eine Teilungswand, die eine Innenseite des Gehäuses in das Motorgehäuse und den Inverteraufnahmeabschnitt teilt. Die Inverterschaltkreiseinheit hat eine stark wärmeableitende Basisplatte und eine Verschaltungsschiene, die mit der Hauptoberfläche auf einer Seite der stark wärmeableitenden Basisplatte verbunden ist. Die Verschaltungsschiene ist über eine Anschlussplatte, die mit der Verschaltungsschiene verbunden ist, und einen Leitungsanschluss, der mit der Anschlussplatte verbunden ist und die Teilungswand durchdringt, mit einer Statorspule in dem Motorgehäuse verbunden.
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Für ein Fahrzeug (insbesondere ein Elektrofahrzeug), das mit einem elektrischen Verdichter ausgestattet ist, wie in Patentdokument 1 beschrieben ist, gibt es einen Bedarf zum Vergrößern der Kühlungszielvorgabe. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, ist es denkbar, den Strom des elektrischen Verdichters zu erhöhen. Falls dies getan wird, erhöht sich jedoch die Menge von Wärme, die von der Basisplatte und einer elektronischen Komponente erzeugt wird, die auf der Basisplatte montiert ist.
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Die vorliegende Offenbarung ist ausgerichtet, um einen elektrischen Verdichter bereitzustellen, der in der Lage ist, eine Wärmeableitung von einer Basisplatte zu verbessern.
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Zusammenfassung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung hat ein elektrischer Verdichter einen Motor, eine Invertervorrichtung, ein Gehäuse und ein Verbindungselement. Der Motor ist konfiguriert, einen Verdichtungsmechanismus anzutreiben. Die Invertervorrichtung ist konfiguriert, dem Motor Energie zuzuführen. Das Gehäuse hat eine Teilungswand, die eine Innenseite des Gehäuses in eine Motoraufnahmekammer, die den Motor aufnimmt, und eine Inverteraufnahmekammer teilt, die die Invertervorrichtung aufnimmt. Das Verbindungselement ist konfiguriert, den Motor und die Invertervorrichtung elektrisch zu verbinden. Der elektrische Verdichter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Invertervorrichtung eine Basisplatte hat. Das Gehäuse hat eine Einlassschnittstelle, durch welche die Motoraufnahmekammer und eine Außenseite der Motoraufnahmekammer miteinander in Verbindung stehen und welche ermöglicht, dass ein Kältemittel von der Außenseite in die Motoraufnahmekammer strömt. Das Verbindungselement hat einen Durchführungsanschluss, der die Teilungswand durchdringt, und eine Verschaltungsschiene. Der Durchführungsanschluss hat einen motorseitigen Endabschnitt, der in der Motoraufnahmekammer angeordnet ist, und einen inverterseitigen Endabschnitt, der in der Inverteraufnahmekammer angeordnet ist. Die Verschaltungsschiene ist konfiguriert, die Basisplatte und den inverterseitigen Endabschnitt elektrisch zu verbinden. Die Basisplatte hat eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht. Die erste Metallschicht hat eine Oberfläche auf einer Seite in einer Dickenrichtung der Basisplatte. Die zweite Metallschicht hat eine Oberfläche auf der anderen Seite in der Dickenrichtung der Basisplatte. Die Verschaltungsschiene ist mit der Basisplatte elektrisch verbunden, während sie sowohl mit der ersten Metallschicht als auch der zweiten Metallschicht in Kontakt steht.
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Andere Aspekte und Vorteile der Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung genommen wird, die beispielhaft die Grundlagen der Offenbarung darstellt.
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Figurenliste
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Die Offenbarung kann zusammen mit Aufgaben und Vorteilen davon am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen zusammen mit der begleitenden Zeichnung verstanden werden, in welcher:
- 1 eine Schnittansicht ist, die schematisch einen elektrischen Verdichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Inverteraufnahmekammer des elektrischen Verdichters ist, der in 1 gezeigt ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Umgebung eines Verbindungselements zeigt;
- 4 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie IV-IV in 3 genommen ist; und
- 5 eine Schnittansicht ist, die entlang einer Linie V-V in 3 genommen ist.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird in Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung, auf die untenstehend Bezug genommen wird, sind identische oder gleichwertige Elemente durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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1 ist eine Schnittansicht, die schematisch einen elektrischen Verdichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Ein elektrischer Verdichter 1 der vorliegenden Ausführungsform wird für eine Fahrzeugklimaanlage und Ähnliches verwendet. Wie in 1 gezeigt ist, hat der elektrische Verdichter 1 ein Gehäuse 10, einen Verdichtungsmechanismus 20, einen Motor 30, eine Invertervorrichtung 40 und ein Verbindungselement 100.
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Das Gehäuse 10 hat eine Teilungswand 16, die eine Innenseite des Gehäuses 10 in eine Motoraufnahmekammer, die den Motor 30 aufnimmt, und eine Inverteraufnahmekammer teilt, die die Invertervorrichtung 40 aufnimmt. In der vorliegenden Ausführungsform hat das Gehäuse 10 ein Motorgehäuse 12, das die Motoraufnahmekammer hat, und ein Invertergehäuse 14, das mit dem Motorgehäuse 12 verbunden ist und die Inverteraufnahmekammer hat. Das Motorgehäuse 12 hat eine obere Wand 13, die mit dem Invertergehäuse 14 in Kontakt steht. Das Invertergehäuse 14 hat eine untere Wand 15, die mit der oberen Wand 13 in Kontakt steht. Die obere Wand 13 und die untere Wand 15 bilden die Teilungswand 16. Das Gehäuse 10 ist aus einem Metall (wie etwa Aluminium) gefertigt. In 1 ist eine Abdeckung nicht gezeigt, die eine Öffnung des Invertergehäuses 14 schließt.
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Das Motorgehäuse 12 hat zusätzlich zu der Motoraufnahmekammer eine Verdichtungsmechanismusaufnahmekammer, die den Verdichtungsmechanismus 20 aufnimmt. Das Motorgehäuse 12 hat eine Einlassschnittstelle 12a, durch welche die Motoraufnahmekammer und eine Außenseite der Motoraufnahmekammer miteinander in Verbindung stehen und welche ermöglicht, dass ein Kältemittel von der Außenseite der Motoraufnahmekammer in die Motoraufnahmekammer strömt. Darüber hinaus hat das Motorgehäuse 12 eine Auslassschnittstelle 12b, welche ermöglicht, dass ein Kältemittel aus der Motoraufnahmekammer zu der Außenseite der Motoraufnahmekammer strömt. Die Einlassschnittstelle 12a ist in einem Teil des Motorgehäuses 12 in der Umgebung der oberen Wand 13 vorgesehen, die die Teilungswand 16 bildet. Die Auslassschnittstelle 12b ist in der Verdichtungsmechanismusaufnahmekammer vorgesehen.
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Der Verdichtungsmechanismus 20 ist in der Verdichtungsmechanismusaufnahmekammer aufgenommen. Der Verdichtungsmechanismus 20 verdichtet das Kältemittel, das durch die Einlassschnittstelle 12a in das Motorgehäuse 12 strömt. Das durch den Verdichtungsmechanismus 20 verdichtete Kältemittel wird durch die Auslassschnittstelle 12b aus dem Motorgehäuse 12 abgegeben. Der Verdichtungsmechanismus 20 ist mit einem Ende einer Welle 22 verbunden. Das andere Ende der Welle 22 ist durch die obere Wand 13 des Motorgehäuses 12 abgestützt.
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Der Motor 30 ist in der Motoraufnahmekammer aufgenommen. Der Motor 30 treibt den Verdichtungsmechanismus 20 an. Der Motor 30 hat eine Statorspule 32 und einen Rotor 34, der innerhalb der Statorspule 32 angeordnet ist. Der Motor 30 treibt den Verdichtungsmechanismus 20 an, indem die Welle 22 gedreht wird.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Inverteraufnahmekammer des in 1 gezeigten elektrischen Verdichters. Die Invertervorrichtung 40 ist in der Inverteraufnahmekammer aufgenommen. Die Invertervorrichtung 40 führt dem Motor 30 durch das Verbindungselement 100 Energie zu. Die Invertervorrichtung 40 hat eine Basisplatte 42, eine elektronische Komponente 44 und einen Steuerungsschaltkreis (nicht gezeigt).
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Die Basisplatte 42 hat eine erste Hauptoberfläche 42S1, welche eine Oberfläche der Basisplatte 42 auf einer Seite in der Dickenrichtung ist, und eine zweite Hauptoberfläche 42S2, welche eine Oberfläche der Basisplatte 42 auf der anderen Seite in der Dickenrichtung ist. Die Basisplatte 42 ist in der Inverteraufnahmekammer in einer Stellung fixiert, die zu einer Mittelachse der Welle 22 senkrecht ist, und wobei die zweite Hauptoberfläche 42S2 der unteren Wand 15 zugewandt ist. Eine Vielzahl der elektronischen Komponenten 44 ist auf der Basisplatte 42 montiert. Die elektronischen Komponenten 44 sind elektronische Elemente, die beim Bestromen Wärme erzeugen. Der Steuerungsschaltkreis ist an der Basisplatte 42 montiert. Drei Durchgangslöcher 42h sind an der Basisplatte 42 ausgebildet.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Umgebung des Verbindungselements zeigt. Das Verbindungselement 100 verbindet den Motor 30 und die Invertervorrichtung 40 elektrisch. Das Verbindungselement 100 hat drei Durchführungsanschlüsse 110, Verbinder 120, Verschaltungsschienen 130 und Befestigungsmittel 140. In 3 sind die Verbinder 120 nicht gezeigt.
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Ein jeder der Verbindungsanschlüsse 110 durchdringt die Teilungswand (de obere Wand 13 und die untere Wand 15). Insbesondere ist eine Halteplatte 18, die konfiguriert ist, eine an der unteren Wand 15 vorgesehene Öffnung zu schließen, mit der unteren Wand 15 verbunden und ein jeder der Durchführungsanschlüsse 110 ist durch die Halteplatte 18 gehalten. Ein jeder der Durchführungsanschlüsse 110 ist in einer Zylinderform ausgebildet. Ein jeder der Durchführungsanschlüsse 110 ist aus Kupfer gefertigt. Ein jeder der Durchführungsanschlüsse 110 hat einen motorseitigen Endabschnitt 112 und einen inverterseitigen Endabschnitt 114.
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Der motorseitige Endabschnitt 112 ist in der Motoraufnahmekammer angeordnet. Somit ist der motorseitige Endabschnitt 112 an einer Position angeordnet, die mit dem Kältemittel in Kontakt steht, das in die Motoraufnahmekammer strömt. Insbesondere ist der motorseitige Endabschnitt 112 an einer Position angeordnet, an welcher er mit dem Kältemittel in direkten Kontakt gelangt, das in die Motoraufnahmekammer strömt.
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Der inverterseitige Endabschnitt 114 ist in der Inverteraufnahmekammer angeordnet. 4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV in 3 genommen ist. Wie in 4 gezeigt ist, hat der inverterseitige Endabschnitt 114 einen Innengewindeabschnitt 115, der sich in der Axialrichtung des Durchführungsanschlusses 110 erstreckt. Der inverterseitige Endabschnitt 114 hat eine Endoberfläche 114S, die in derselben Ebene vorgesehen ist wie die erste Hauptoberfläche 42S1.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der Verbinder 120 mit dem motorseitigen Endabschnitt 112 verbunden. Der Verbinder 120 ist mit der Statorspule 32 verbunden.
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Die Verschaltungsschiene 130 verbindet elektrisch die Basisplatte 42 und den inverterseitigen Endabschnitt 114. Die Verschaltungsschiene 130 hat einen anschlussseitigen Endabschnitt 132, einen basisplattenseitigen Endabschnitt 134 und einen Kopplungsabschnitt 136.
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Der anschlussseitige Endabschnitt 132 ist ein mit dem inverterseitigen Endabschnitt 114 zu verbindender Teil. Der anschlussseitige Endabschnitt 132 ist in einer ebenen Plattenform ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, hat der anschlussseitige Endabschnitt 132 ein Einsetzloch 132h zum Einsetzen des Befestigungsmittels 140.
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Der basisplattenseitige Endabschnitt 134 ist ein mit der Basisplatte 42 zu verbindender Teil. Vor der Beschreibung des basisplattenseitigen Endabschnitts 134 wird als erstes der Aufbau der Basisplatte 42 in Bezug auf 4 besch rieben.
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Wie in 4 gezeigt ist, hat die Basisplatte 42 eine erste Metallschicht 42a, eine zweite Metallschicht 42b, eine Zwischenmetallschicht 42c und zwei Isolationsschichten 42d. Die Basisplatte 42 ist eine massive Kupferplatine (PCB).
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Die erste Metallschicht 42a, die zweite Metallschicht 42b und die Zwischenmetallschicht 42c sind aus Kupfer, einer Kupferlegierung oder Ähnlichem gefertigt. Die Oberfläche der ersten Metallschicht 42a bildet die erste Hauptoberfläche 42S1. Die Oberfläche der zweiten Metallschicht 42b bildet die zweite Hauptoberfläche 42S2. Die Zwischenmetallschicht 42c ist zwischen der ersten Metallschicht 42a und der zweiten Metallschicht 42b vorgesehen. Die Basisplatte 42 kann zwei oder mehrere Schichten der Zwischenmetallschicht 42c haben.
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Eine der Isolationsschichten 42d ist zwischen der ersten Metallschicht 42a und der Zwischenmetallschicht 42c vorgesehen und die andere Isolationsschicht 42d ist zwischen der Zwischenmetallschicht 42c und der zweiten Metallschicht 42b vorgesehen.
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Nachfolgend wird der basisplattenseitige Endabschnitt 134 beschrieben. Der basisplattenseitige Endabschnitt 134 ist mit der Basisplatte 42 elektrisch verbunden, während er sowohl mit der ersten Metallschicht 42a als auch der zweiten Metallschicht 42b in Kontakt steht. Der basisplattenseitige Endabschnitt 134 steht zudem mit der Zwischenmetallschicht 42c in Kontakt. Insbesondere ist der basisplattenseitige Endabschnitt 134 in einem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch 42h eingesetzt ist, mit einem Lötmittel S mit der zweiten Hauptoberfläche 42S2 der Basisplatte 42 verbunden. Der basisplattenseitige Endabschnitt 134 hat einen Basisabschnitt 134s, einen ersten Beinabschnitt 134a, einen zweiten Beinabschnitt 134b und einen dritten Beinabschnitt 134c.
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Der Basisabschnitt 134s ist in einer ebenen Plattenform ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Basisabschnitt 134s in einer Rechteckform ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, steht der Basisabschnitt 134s mit der ersten Hauptoberfläche 42S1 der Basisplatte 42 in Kontakt.
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Der erste Beinabschnitt 134a ist mit dem Basisabschnitt 134s verbunden. Insbesondere ist der erste Beinabschnitt 134a mit einem Endabschnitt des Basisabschnitts 134s auf der Seite verbunden, die der Seite gegenüberliegt, auf welcher der anschlussseitige Endabschnitt 132 gelegen ist. Der erste Beinabschnitt 134a ist in einer ebenen Plattenform ausgebildet. Der erste Beinabschnitt 134a ist senkrecht zu dem Basisabschnitt 134s. Der erste Beinabschnitt 134a ist in einem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch 42h eingesetzt ist, mit der zweiten Hauptoberfläche 42S2 der Basisplatte 42 verbunden.
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Der zweite Beinabschnitt 134b ist mit dem Basisabschnitt 134s verbunden. Der zweite Beinabschnitt 134b ist in einer ebenen Plattenform ausgebildet. Der zweite Beinabschnitt 134b ist sowohl zu dem Basisabschnitt 134s als auch dem ersten Beinabschnitt 134a senkrecht. 5 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie V-V in 3 genommen ist. Wie in 5 gezeigt ist, ist der zweite Beinabschnitt 134b in einem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch 42h eingesetzt ist, mit der zweiten Hauptoberfläche 42S2 der Basisplatte 42 verbunden.
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Der dritte Beinabschnitt 134c ist mit dem Basisabschnitt 134s verbunden. Der dritte Beinabschnitt 134c ist in einer ebenen Plattenform ausgebildet. Der dritte Beinabschnitt 134c ist sowohl zu dem Basisabschnitt 134s als auch dem ersten Beinabschnitt 134a senkrecht. Wie in 5 gezeigt ist, ist der dritte Beinabschnitt 134c in einem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch 42h eingesetzt ist, mit der zweiten Hauptoberfläche 42S2 der Basisplatte 42 verbunden.
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Der Kopplungsabschnitt 136 koppelt den anschlussseitigen Endabschnitt 132 und den basisplattenseitigen Endabschnitt 134. Insbesondere koppelt der Kopplungsabschnitt 136 den Basisabschnitt 134s und den anschlussseitigen Endabschnitt 132. Wie in 4 gezeigt ist, hat der Kopplungsabschnitt 136 einen Biegungsabschnitt 137. Der Biegungsabschnitt 137 hat eine Form, die gebogen ist, um in einer Richtung vorzustehen, die parallel zu der Dickenrichtung der Basisplatte 42 ist. In der vorliegenden Ausführungsform hat der Biegungsabschnitt 137 eine Form, die gekrümmt ist, um in einer Richtung weg von der ersten Hauptoberfläche 42S1 in einer Richtung vorzustehen, die parallel zu der Dickenrichtung der Basisplatte 42 ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Biegungsabschnitt 137 an einer Position vorgesehen, die den Endabschnitt der Basisplatte 42 in der Dickenrichtung der Basisplatte 42 überlappt.
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Das Befestigungsmittel 140 ist in einem Zustand, in dem der anschlussseitige Endabschnitt 132 der Verschaltungsschiene 130 gegen die Endoberfläche 114S des inverterseitigen Endabschnitts 114 gepresst ist, in den Innengewindeabschnitt 115 geschraubt.
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Wie obenstehend beschrieben ist, hat der elektrische Verdichter 1 der vorliegenden Ausführungsform einen Wärmeableitungspfad von der ersten Metallschicht 42a über die Verschaltungsschiene 130 zu dem motorseitigen Endabschnitt 112 (einem durch das Kältemittel gekühlten Teil) und einen Wärmeableitungspfad von der zweiten Metallschicht 42b über die Verschaltungsschiene 130 zu dem motorseitigen Endabschnitt 112, wodurch die Wärmeableitung der Basisplatte 42 verbessert ist.
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Ferner steht der basisplattenseitige Endabschnitt 134 in der vorliegenden Ausführungsform zudem mit der Zwischenmetallschicht 42c in Kontakt, wodurch die Wärmeableitung der Basisplatte 42 verbessert ist.
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Darüber hinaus ist ein jeder der Beinabschnitte 134a bis 134c des basisplattenseitigen Endabschnitts 134 in einem Zustand, in dem er in das Durchgangsloch 42h eingesetzt ist, mit der Basisplatte 42 verbunden, wodurch ermöglicht wird, dass der basisplattenseitige Endabschnitt 134 in Bezug auf die Basisplatte 42 positioniert ist.
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Das Befestigungsmittel 140 ist in einem Zustand, in dem der anschlussseitige Endabschnitt 132 gegen die Endoberfläche 114S des inverterseitigen Endabschnitts 114 gepresst ist, in den Innengewindeabschnitt 115 geschraubt. Dies verringert den Kontaktwiderstand zwischen der Verschaltungsschiene 130 und dem Durchführungsanschluss 110. Somit ist es möglich, den Strom des elektrischen Verdichters 1 zu erhöhen.
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Da die Endoberfläche 114S des inverterseitigen Endabschnitts 114 in derselben Ebene vorgesehen ist wie die erste Hauptoberfläche 42S1, ist es möglich, den Verbindungspfad (die Verschaltungsschiene 130) zwischen der ersten Hauptoberfläche 42S1 und dem inverterseitigen Endabschnitt 114 zu verkürzen.
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Da die Verschaltungsschiene 130 den Biegungsabschnitt 137 hat, werden maßliche Toleranzen der Basisplatte 42 und des Durchführungsanschlusses 110 in der Dickenrichtung der Basisplatte 42 gedämpft.
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Es soll angemerkt werden, dass die hierin offenbarte Ausführungsform in allen Belangen beispielhaft gezeigt ist und nicht als beschränkend betrachtet werden soll. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht durch die Beschreibung der obenstehend beschriebenen Ausführungsform, sondern durch den Umfang der Patentansprüche dargelegt und umfasst ferner alle Modifikationen innerhalb der Bedeutung und des Umfangs, der zu dem Umfang der Patentansprüche gleichwertig ist.
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Beispielsweise ist der basisplattenseitige Endabschnitt 134 nicht auf eine Form beschränkt, die die Basisplatte 42 durchdringt. Der basisplattenseitige Endabschnitt 134 kann konfiguriert sein, mit der ersten Hauptoberfläche 42S1 und der zweiten Hauptoberfläche 42S2 in Kontakt zu gelangen, indem der Endabschnitt der Basisplatte 42 von beiden Seiten in der Dickenrichtung davon zwischengeordnet wird.
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Die Endoberfläche 114S des inverterseitigen Endabschnitts 114 kann an einer Position vorgesehen sein, die in der Dickenrichtung der Basisplatte 42 durch die Dicke der Verschaltungsschiene 130 von der zweiten Hauptoberfläche 42S2 getrennt ist. In diesem Fall ist der Basisabschnitt 134s angeordnet, sodass er mit der zweiten Hauptoberfläche 42S2 in Kontakt gelangt.
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Ein jeder der Durchführungsanschlüsse 110 kann durch einen Kernabschnitt, der aus einem eisenbasierten Material ausgebildet ist, und einer Beschichtungsschicht gebildet sein, die aus Kupfer gefertigt ist, um den Kernabschnitt zu bedecken.
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Der Steuerungsschaltkreis ist nicht darauf beschränkt, eine Konfiguration zu haben, die an der Basisplatte 42 montiert ist. Eine andere Basisplatte, an welcher ein Steuerungsschaltkreis montiert ist, der von jenem der Basisplatte 42 verschieden ist, kann angeordnet sein, sodass er die Basisplatte 42 überlappt.
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Ein elektrischer Verdichter 1 hat einen Motor 30, eine Invertervorrichtung 40, ein Gehäuse 10 und ein Verbindungselement 100. Das Gehäuse 10 hat eine Teilungswand 16 und eine Einlassschnittstelle 12a. Die Invertervorrichtung 40 hat eine Basisplatte 42. Das Verbindungselement 100 hat einen Durchführungsanschluss 110 und eine Verschaltungsschiene 130. Der Durchführungsanschluss 110 hat einen motorseitigen Endabschnitt 112, der in einer Motoraufnahmekammer angeordnet ist, und einen inverterseitigen Endabschnitt 114, der in einer Inverteraufnahmekammer angeordnet ist. Die Verschaltungsschiene 130 verbindet elektrisch die Basisplatte 42 und den inverterseitigen Endabschnitt 114. Die Basisplatte 42 hat eine erste Metallschicht 42a und eine zweite Metallschicht 42b. Die erste Metallschicht 42a hat eine Oberfläche auf einer Seite 42S1 in einer Dickenrichtung der Basisplatte 42. Die zweite Metallschicht 42b hat eine Oberfläche auf der anderen Seite 42S2 in der Dickenrichtung der Basisplatte 42. Die Verschaltungsschiene 130 ist mit der Basisplatte 42 elektrisch verbunden, während sie sowohl mit der ersten Metallschicht 42a als auch der zweiten Metallschicht 42b in Kontakt steht.