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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ankerkern.
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Verwandte Technik
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Herkömmlicherweise existiert als Kern eines in unterschiedlichen Motoren, Generatoren, etc. verwendeten Ankers ein aus geschichteten Stahlblechen aufgebauter (ein geschichteter Kern), der durch Schichten mehrerer Stahlbleche wie Siliziumstahlblechen als Hauptkörper gefertigt wird. Hinsichtlich eines Ankers, der mit diesem Typ von Ankerkern ausgestattet ist, ist ein Aufbau bekannt, bei dem der geschichtete Kern durch Vorsehen von Gewindebohrungen in dem geschichteten Kern, der den Anker für einen Linearmotor bildet, und das Schrauben von Schrauben durch eine Montageplatte in die Gewindebohrungen an der Montageplatte befestigt wird (siehe beispielsweise Patentschrift 1).
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Patentschrift 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr.
2011-101551
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei diesem Typ von Ankerkern treten jedoch Fälle auf, in denen er in einer Werkzeugmaschine oder dergleichen verwendet und in einer Umgebung genutzt wird, in der er mit einer Flüssigkeit wie einer Schneidflüssigkeit in Kontakt gelangt, und wenn eine derartige Flüssigkeit in das Innere des Ankerkerns (zwischen die Stahlbleche oder dergleichen) eindringt, beeinflusst dies die Leistung des Ankers und führt zu einem Ausfall. Aus diesem Grund besteht der Wunsch nach einem Aufbau, durch den ein Eindringen von Flüssigkeit in das Innere des Ankerkerns unterbunden wird.
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Ein Ankerkern gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: einen Kernkörper, der mehrere Zahnelemente aufweist, um die eine Wicklung gewickelt ist, und der aus geschichteten Stahlblechen zusammengesetzt ist; einen Block, der im Inneren des Kernkörpers angeordnet ist; eine Befestigungsbohrung, die in dem Block vorgesehen ist und durch die eine Befestigungselement eingesetzt ist; und ein Befestigungselement-Einsetzelement, das eine Befestigungseinsetzbohrung aufweist und in einem Zustand, in dem die Außenseite des Kernkörpers und die Innenseite der Befestigungsbohrung über die Befestigungseinsetzbohrung in Verbindung stehen, an dem Kernkörper angeordnet werden kann, wobei der Kernkörper durch Befestigen des in die Befestigungseinsetzbohrung eingesetzten Befestigungselements über die Befestigungsbohrung an dem Block über den Block an einem Befestigungsziel befestigt ist und der Ankerkern eine Dichtungsstruktur aufweist, die in einem Zustand, in dem das Befestigungselement-Einsetzelement einen Öffnungsteil der Befestigungsbohrung umgibt, das Hindurchgelangen eines Fluids von dem Öffnungsteil nach außerhalb des Befestigungselement-Einsetzelements verhindert.
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Gemäß einem Aspekt ist es möglich, das Eindringen einer Flüssigkeit in das Innere eines Ankerkerns zu unterbinden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ankerkerns gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein Längsschnitt, der einen Aspekt des von einer Abdeckung bedeckten Ankerkerns gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 3 ist ein Längsschnitt, der eine Dichtungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 4 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem der Ankerkern gemäß der ersten Ausführungsform an einer Montageplatte befestigt ist;
- 5 ist ein Längsschnitt, der eine Dichtungsstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 6 ist ein Längsschnitt, der eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, die mit einem Flanschelement an einem Gewindeeinsetzelement gemäß der zweiten Ausführungsform versehen ist, und der einen Zustand während der Montage des Gewindeeinsetzelements an einem Kernkörper zeigt; und
- 7 ist ein Längsschnitt, der eine Zustand bei der Montage eines Gewindeeinsetzelements gemäß der dritten Ausführungsform an einem Kernkörper zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend werden unter Verwendung der Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erläutert.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt einen Ankerkern 1 für einen Linearmotor gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Ankerkern 1 wird in einem Zustand verwendet, in dem die gesamte Oberfläche von einer Abdeckung 2 bedeckt ist, die aus dünnen Metallblechen wie Blechen aus rostfreiem Stahl zusammengesetzt ist, wie in 2 gezeigt. Die Abdeckung 2 ist am dem Ankerkern 1 vorgesehen, um zu verhindern, dass eine Flüssigkeit wie Schneidflüssigkeit mit dem Ankerkern 1 in Kontakt gelangt. Die Abdeckung 2 weist eine Bohrung 2a auf, die eine Gewindeeinsetzbohrung 31 an einer Position nach außen freilegt, die der später beschriebenen Gewindeeinsetzbohrung 31 entspricht.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst der Ankerkern 1: einen Kernkörper 10, mehrere Blöcke 20, die im Inneren des Kernkörpers 10 angeordnet sind, eine Innengewindebohrung 25, die in dem Block 20 vorgesehen ist, und ein Gewindeeinsetzelement 30, das an dem Kernkörper 10 vorgesehen ist. Darüber hinaus umfasst der Ankerkern 1 eine Dichtungsstruktur 40, wie in 3 gezeigt.
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Der Kernkörper 10 weist einen rechteckigen Plattenteil 11 und mehrere Zahnelemente 12 auf, die parallel zueinander sind und von einer Seite des Plattenteils 11 vorstehen. Die mehreren Zahnelemente 12 stehen in der in 1 gezeigten Z-Richtung vor, erstrecken sich (der X-Z-Ebene folgend) in der X-Richtung und der Z-Richtung und sind parallel zur Y-Richtung. Der Kernkörper 10 weist zwischen den mehreren Zahnelementen 12 eine Nut 13 auf. Wie in 2 gezeigt, ist eine Wicklung 3, die so angeordnet ist, dass sie die benachbarten Nuten 13 überspannt, um die Zahnelemente 12 gewickelt. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Richtungen der in 2 und den folgenden gezeigten, durch X, Y und Z bezeichneten Koordinatenachsen 1 entsprechen.
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Wie in 1 gezeigt, ist der Kernkörper 10 aus geschichteten Stahlblechen aufgebaut, die aus mehreren kammförmigen Stahlblechen 14 gefertigt sind, die gemäß 1 in der X-Richtung geschichtet sind. Als Stahlbleche 14 kann ein dünnes Blech aus einem elektromagnetischen Stahl wie Siliziumstahl verwendet werden. Die Stahlbleche 14 weisen eine vorgegebene Magnetpolform auf und bilden durch Schichtung in der gleichen Form den Kernkörper 10.
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Ein Block 20 ist in einer rechteckigen Parallelepipedform aus Metall ausgebildet. Der Block 20 befindet sich im Inneren des Kernkörpers 10 und ist an einer unter den mehreren Zahnelementen 12 ausreichend entfernten Position in einen Stammabschnitt der mehreren Zahnelemente 12 eingebettet. Einer der Gründe für die Einbettung des Blocks 20 in den Stammabschnitt des Zahnelements 12 ist die Begrenzung der Größe des Kernkörpers 10 (insbesondere der Größe in der Z-Richtung). Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wie in 2 gezeigt, insgesamt vier Blöcke 20 verwendet. Ein Block wird an jedem Ende des Kernkörpers 10 in der Längsrichtung (in 1 der Y-Richtung) verwendet, und zwei Blöcke werden in dem mittleren Abschnitt verwendet. Der Block 20 ist im Inneren einer Durchgangsöffnung 15 angeordnet, die in der Schichtrichtung (der X-Richtung) durch das Stahlblech 14 verläuft, aus dem der Kernkörper 10 ausgebildet ist. Der Block 20 ist durch ein Mittel wie Verkleben fest an dem Kernkörper 10 installiert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Anzahl der Blöcke 20 nicht auf vier beschränkt ist und entsprechend den Konstruktionserfordernissen, etc. beliebig festgelegt wird.
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Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich die Axialrichtung der Innengewindebohrung 25 in der Z-Richtung. Die Innengewindebohrung 25 stellt ein Beispiel einer Befestigungsbohrung gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Die Innengewindebohrung 25 ist in einem Zustand, in dem sie an einer Fläche 21 auf einer Seite eines Plattenteils 11 des Blocks 20 geöffnet ist, in dem Block 20 vorgesehen. Die Innengewindebohrung 25 weist einen Öffnungsteil 25a auf, der an der Oberfläche 21 geöffnet ist. Ein Außengewindeteil 61 eines später beschriebenen Außengewindeelements 60 wird von dem Öffnungsteil 25a in die Innengewindebohrung 25 eingeschraubt und in dieser befestigt. Zwei der Innengewindebohrungen 25 sind bei der vorliegenden Ausführungsform in einem vorgegebenen Abstand in der Längsrichtung des Blocks 20 (in 1 der X-Richtung) vorgesehen. Es ist darauf hinzuweisen, dass hinsichtlich der Anzahl der Innengewindebohrungen 25 ebenfalls keine Einschränkungen bestehen und sie entsprechend den Konstruktionserfordernissen, etc. beliebig festgelegt wird.
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Wie in 3 gezeigt, ist das Gewindeeinsetzelement 30 ein Element mit einer zylindrischen Form, dessen Axialrichtung sich in der Z-Richtung erstreckt. Das Gewindeeinsetzelement 30 weist in seinem Inneren eine Gewindeeinsetzbohrung 31 auf. Das Gewindeeinsetzelement 30 stellt ein Beispiel eines Befestigungselement-Einsetzelements gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Die Gewindeeinsetzbohrung 31 stellt ein Beispiel einer Befestigungseinsetzbohrung gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Das Gewindeeinsetzelement 30 ist im Wesentlichen konzentrisch zu der Innengewindebohrung 25 in eine Befestigungsöffnung 10a eingepasst, die entsprechend jeder Innengewindebohrung 25 in dem Kernkörper 10 vorgesehen ist. Die Befestigungsöffnung 10a verläuft durch die Außenseite einer Seite der Oberfläche 11a des Plattenteils 11 des Kernkörpers 10 und das Innere der Innengewindebohrung 25. Bei dem Gewindeeinsetzelement 30 mit der zylindrischen Form ist der Außendurchmesser etwas kleiner als die Breitenabmessungen (gemäß 3 die Länge in der Y-Richtung) des Blocks 20, und der Innendurchmesser (der Innendurchmesser der Gewindeeinsetzbohrung 31) ist größer als der Innendurchmesser der Innengewindebohrung 25. Das Gewindeeinsetzelement 30 umgibt den Öffnungsteil 25a der Innengewindebohrung 25.
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Wie in 3 gezeigt, weist die Dichtungsstruktur 40 ein Nutelement 41, das in dem Block 20 vorgesehen ist, und einen Einpassteil 42 auf, der an dem Gewindeeinsetzelement 30 vorgesehen ist und in das Nutelement 41 passt. Das Nutelement 41 ist ein Schlitz mit einer zylindrischen Form (eine kreisförmige Bodennut) und in der Fläche 21 des Blocks 20 vorgesehen. Der Einpassteil 42 ist an einem Ende einer dem Block 20 gegenüberliegenden Seite des Gewindeeinsetzelements 30 ausgebildet. Das Einpassteil 42 wird beispielsweise in das Nutelement 41 pressgepasst und in einem Zustand befestigt, in dem es in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche des Nutelements 41 steht. Die Dichtungsstruktur 40 blockiert in einem Zustand, in dem das Gewindeeinsetzelement 30 den Öffnungsteil 25a der Innengewindebohrung 25 umgibt, das Hindurchgelangen einer Flüssigkeit von dem Öffnungsteil 25a zu der äußeren Umfangsseite des Gewindeeinsetzelements 30. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Flüssigkeit bei einer derartigen Gestaltung, dass das Hindurchgelangen der Flüssigkeit blockiert wird, unvermeidlich hindurchgelangen kann.
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Das Gewindeeinsetzelement 30 ist aus Metall, Harz oder dergleichen ausgebildet. In einem Fall, in dem das Gewindeeinsetzelement 30 aus Harz gefertigt ist, ist es möglich, das Gewindeeinsetzelement 30 durch Spritzgießen zu fertigen. Darüber hinaus kann das Gewindeeinsetzelement 30 durch Einsatzformen von Harz in der Befestigungsöffnung 10a mit dem Kernkörper 10 integriert geformt werden. In einem Fall, in dem ein Einsatzformen durchgeführt wird, wird ein durch Installieren des Blocks 20 in dem Kernkörper 10 hergestelltes Teil im Inneren einer Gießform angeordnet, und zum gemeinsamen Formen des Gewindeeinsetzelements 30 und der Dichtungsstruktur 40 zusammen mit dem Einpassteil 42 im Inneren des Nutelements 41 wird Harz in die Befestigungsöffnung 10a und das Nutelement 41 eingespritzt. In einem Fall, in dem das Gewindeeinsetzelement 30 durch Einsatzformen geformt wird, besteht ein Vorteil darin, dass eine Verbesserung der Produktivität erzielt wird, da mehrere der Gewindeeinsetzelemente 30 gleichzeitig an dem Kernkörper 10 erzeugt werden können.
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Der Ankerkern 1 ist durch ein Außengewindeelement 60 wie eine Schraube an der Montageplatte 50 befestigt, die längs der (nicht gezeigten) Vorschubachse einer Werkzeugmaschine oder dergleichen beweglich vorgesehen ist, wie beispielsweise in 4 gezeigt. Die Montageplatte 50 stellt ein Beispiel eines Befestigungsziels gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Der Ankerkern 1 wird durch anschließendes Verschrauben des durch die Montagebohrung 50a der Montageplatte 50 hindurchgeführten Außengewindeteils 61 des Außengewindeelements 60 von dem Öffnungsteil 25a der Innengewindebohrung 25 in dem Block 20 über die Gewindeeinsetzbohrung 31 mit der Innengewindebohrung 25 zur Befestigung über den Block 20 an der Montageplatte 50 befestigt. Der Ankerkern 1 ist zur Bildung eines Linearmotors mit einem (nicht gezeigten) Feldmagnetpol kombiniert, der auf einer Seite des Zahnelements 12 angeordnet ist. Dieser Linearmotor treibt den Ankerkern 1 gemäß 1 in der Y-Richtung linear an.
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Der Ankerkern 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst: den Kernkörper 10, der mehrere Zahnelemente 12 aufweist, um die die Wicklung 3 gewickelt ist, und aus geschichteten Stahlblechen zusammengesetzt ist; den Block 20, der im Inneren des Kernkörpers 10 angeordnet ist; die Innengewindebohrung 25, die in dem Block 20 vorgesehen ist; und das Gewindeeinsetzelement 30, das die Gewindeeinsetzbohrung 31 aufweist und in einem Zustand, in dem die die Außenseite des Kernkörpers 10 und die Innenseite der Innengewindebohrung 25 über die Gewindeeinsetzbohrung 31 in Verbindung stehen, an dem Kernkörper 10 angeordnet werden kann; und der Kernkörper 10 ist durch Einschrauben des Außengewindeteils 61 des Außengewindeelements 60 über die Gewindeeinsetzbohrung 31 in die Innengewindebohrung 25 und Befestigen in dieser über den Block 20 an der Montageplatte 50 befestigt. Der Ankerkern 1 weist eine Dichtungsstruktur 40 auf, die in einem Zustand, in dem das Gewindeeinsetzelement 30 den Öffnungsteil 25a der Innengewindebohrung 25 umgibt, das Hindurchgelangen von Flüssigkeit von dem Öffnungsteil 25a zur äußeren Umfangsseite des Gewindeeinsetzelements 30 blockiert.
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Bei dem Ankerkern 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird im Fall einer Situation, in der der Ankerkern 1 mit einer Flüssigkeit wie Öl oder Schneidflüssigkeit in Kontakt gelangt, die in einer Werkzeugmaschine verwendet wird, beispielsweise durch die Abdeckung 2 weitgehend verhindert, dass eine derartige (nachstehend einfach als „Flüssigkeit“ bezeichnete) Flüssigkeit in den Ankerkern 1 eindringt. Zusätzlich dazu ist jedoch Flüssigkeit vorhanden, die über eine Bohrung 2a in der Abdeckung 2 ins Innere der Abdeckung 2 eindringt. Die Flüssigkeit, die über die Bohrung 2a in der Abdeckung 2 ins Innere der Abdeckung 2 eingedrungen ist, gelangt in die Gewindeeinsetzbohrung 31 und erreicht die Umgebung des Öffnungsteils 25a des Blocks 20 (die Umgebung des Außengewindeteils 61). Für diese Flüssigkeit wird der Durchgang zur äußeren Umfangsseite des Gewindeeinsetzelements 30 von der Dichtungsstruktur 40 blockiert. Anders ausgedrückt wird durch das Einpassen des Einpassteils 42 des Gewindeeinsetzelements 30 in das Nutelement 41 das Hindurchgelangen von Flüssigkeit aus dem Inneren des Gewindeeinsetzelements 30 zur äußeren Umfangsseite blockiert.
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Daher sammelt sich die Flüssigkeit im Inneren des Gewindeeinsetzelements 30 am Umfang des Öffnungsteils 25a des Blocks 20 oder dringt in die Innengewindebohrung 25 ein, wodurch ein Eindringen der Flüssigkeit ins Innere des Kernkörpers 10 (zwischen die Stahlbleche 14, etc.) unterbunden wird. Dadurch wird das Auftreten von Defekten wie einem Nachlassen der Leistung des Linearmotors und einem Ausfallen aufgrund eines Eindringens von Flüssigkeit in den Ankerkern 1 unterbunden.
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Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung der ersten Ausführungsform eine zweite und eine dritte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass in der folgenden Erläuterung Bauelementen, die mit denen gemäß der vorstehenden ersten Ausführungsform übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind, dass auf ihre Erläuterungen verzichtet wird oder dass sie in verkürzter Form erfolgen, und dass hauptsächlich Punkte erläutert werden, hinsichtlich derer Unterschiede bestehen.
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(Zweite Ausführungsform)
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5 zeigt eine Dichtungsstruktur 40 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Dichtungsstruktur 40 gemäß der zweiten Ausführungsform weist ein Dichtungselement 45 auf, das zwischen dem Block 20 und dem Gewindeeinsetzelement 30 vorgesehen ist. Das Dichtungselement 45 ist ein kreisförmiges Element, das aus einem elastischen Element wie Gummi besteht und so vorgesehen ist, dass es in eine umlaufende Nut 22 passt, die in der Oberfläche 21 des Blocks 20 vorgesehen ist.
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Eine kreisförmige Endfläche, die dem Block 20 des Gewindeeinsetzelements 30 gegenüberliegt, wird in einem Zustand druckgeschweißt, in dem Druck mit einer bestimmten Stärke auf das Dichtungselement 45 aufgebracht wird. Das Dichtungselement 45 wird dadurch in einem etwas zusammengedrückten Zustand in das Innere der umlaufenden Nut 22 eingepasst.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Hindurchgelangen der Flüssigkeit aus dem Inneren des Gewindeeinsetzelements 30 zur äußeren Umfangsseite durch das Dichtungselement 45 blockiert. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird das Eindringen von Flüssigkeit in das Innere des Kernkörpers 10 (zwischen die Stahlbleche 14, etc.) unterbunden, wodurch das Auftreten von Defekten wie einem Nachlassen der Leistung des Linearmotors und einem Ausfallen aufgrund des Eindringens einer Flüssigkeit in den Ankerkern 1 unterbunden wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der ein Flanschelement 35 zu dem Gewindeeinsetzelement 30 gemäß der vorstehenden zweiten Ausführungsform hinzugefügt wird.
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Das Flanschelement 35 ist an einem Ende auf der äußeren Seite des Gewindeeinsetzelements 30, d.h. einem Ende auf der dem Block 20 gegenüberliegenden Seite vorgesehen. 6 zeigt einen Zustand, in dem das Flanschelement 35 bis zur Mitte in die Befestigungsöffnung 10a des Kernkörpers 10 eingepasst ist. Wie in 6 gezeigt, ist das Flanschelement 35 in einem freien Zustand so ausgebildet, dass es in einem Zustand gebogen ist, in dem es in der Axialrichtung der Gewindeeinsetzbohrung 31 nach innen (gemäß 6 nach unten) geneigt ist. Wenn das Gewindeeinsetzelement 30 dann in einem Zustand, in dem es mit dem Dichtungselement 45 in Druckkontakt gelangt, wie in 7 gezeigt, in die Befestigungsöffnung 10a eingepasst wird, verformt sich das Flanschelement 35 elastisch, wodurch es elastisch in engem Kontakt mit der Oberfläche 11a des Plattenteils 11 des Kernkörpers 10 steht. In diesem Zustand erstreckt sich das Flanschelement 35 in einer zu der Axialrichtung der Gewindeeinsetzbohrung 31 im Wesentlichen rechtwinkligen Richtung (gemäß 7 in der Z-Richtung). Das Gewindeeinsetzelement 30 kann bei der Befestigung des Ankerkerns 1 an der Montageplatte 50, wie in 4 gezeigt, durch das Aufbringen von Druck über die Montageplatte 50 in die Befestigungsöffnung 10a eingepasst werden.
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Gemäß der dritten Ausführungsform wird das Eindringen einer Flüssigkeit in die Befestigungsöffnung 10a, in die das Gewindeeinsetzelement 30 eingepasst ist, durch das Flanschelement 35 unterbunden. Daher wird es möglich, das Eindringen einer Flüssigkeit in das Innere des Kernkörpers 10 (zwischen die Stahlbleche 14, etc.) sogar noch wirkungsvoller zu unterbinden.
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Die Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Dichtungsstruktur 40 gemäß der vorstehenden ersten bis dritten Ausführungsform beschränkt und kann jede Form aufweisen, solange es sich um eine Konfiguration handelt, die das Hindurchgelangen einer Flüssigkeit aus dem Öffnungsteil 25a zur äußeren Umfangsseite des Gewindeeinsetzelements 30 in einem Zustand blockiert, in dem das Gewindeeinsetzelement 30 den Öffnungsteil 25a der Innengewindebohrung 25 umgibt. Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen wird der Kernkörper 10 durch Befestigen des Außengewindeelements 60 an dem Block 20 über den Block 20 an der Montageplatte 50 befestigt; das an dem Block 20 befestigte Befestigungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht auf das Außengewindeelement 60 beschränkt. Das Befestigungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann jede Form aufweisen, solange der Kernkörper 10 über den Block 20 an der Montageplatte 50 befestigt wird, indem er an dem Block 20 befestigt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ankerkern
- 3
- Wicklung
- 10
- Kernkörper
- 12
- Zahnelement
- 20
- Block
- 25
- Innengewindebohrung (Befestigungsbohrung)
- 25a
- Öffnungsteil
- 30
- Gewindeeinsetzelement (Befestigungselement-Einsetzelement)
- 31
- Gewindeeinsetzbohrung (Befestigungseinsetzbohrung)
- 35
- Flanschelement
- 40
- Dichtungsstruktur
- 41
- Nutelement
- 42
- Einpassteil
- 45
- Dichtungselement
- 50
- Montageplatte (Befestigungsziel)
- 60
- Außengewindeelement (Befestigungselement)
- 61
- Außengewindeteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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