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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Zutrittsberechtigung zu einem Kraftfahrzeug mittels eines Zutrittsberechtigungssystems gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Zutrittsberechtigungssystem.
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Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass der Zutritt zu Kraftfahrzeugen durch eine Authentifizierung, beispielsweise durch einen Schlüssel oder eine Near Field Communication (NFC) für einen Eigentümer oder einen Besitzer des Kraftfahrtzeugs ermöglicht ist. Ferner ist aus dem derzeitigen Stand bekannt, dass Passanten in einem Notfall beziehungsweise bei drohender Gefahr nicht in ein Kraftfahrzeug einsteigen können. Aus dem Mobilfunkbereich ist bekannt, dass mobile Endgeräte, beispielsweise Mobilfunktelefone, mit einem Notfallanruf beispielsweise die Polizei beziehungsweise die Feuerwehr anrufen können, auch wenn dieses Mobiltelefon nicht dem Nutzer, sondern einer anderen Person, gehört.
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Die
DE 10 2013 013 399 A1 betrifft ein Authentifizierungsverfahren zur Berechtigungsüberprüfung eines Benutzers bei einem Kraftfahrzeugschließsystem, wobei eine Anfrage seitens einer Sendeeinheit eines Kraftfahrzeugs generiert und ausgesandt wird, die Authentifizierung mittels einer externen Sende-/Empfangsvorrichtung empfangen wird und wobei aus der Anfrage unter Anwendung eines Algorithmus mittels der externen Sende-/Empfangsvorrichtung eine Antwort generiert und die Antwort zur Überprüfung von der externen Sende-/Empfangsvorrichtung zu einer Empfangseinheit des Kraftfahrzeugs zurück übertragen und ausgewertet wird, wobei die Sendeeinheit die Anfrage in Form optischer Signale aussendet, die mittels zumindest eines optischen Sensors an der externen Sende-/Empfangsvorrichtung erfasst werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie ein Zutrittsberechtigungssystem zu schaffen, mittels welchem bei einem Notfall auch nicht-zutrittsberechtigte Personen einen Zutritt zum Kraftfahrzeug erhalten.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren sowie durch ein Zutrittsberechtigungssystem gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Zutrittsberechtigung zu einem Kraftfahrzeug mittels eines Zutrittsberechtigungssystems, bei welchem mittels eines mobilen Endgeräts einer Person eine Zutrittsanfrage an das Kraftfahrzeug übermittelt wird und die Zutrittsanfrage ausgewertet wird und in Abhängigkeit von der Auswertung eine Zutrittsberechtigung für die Person mittels einer elektronischen Recheneinrichtung des Zutrittsberechtigungssystems erzeugt wird.
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Es ist vorgesehen, dass die Zutrittsanfrage von dem mobilen Endgerät einer nichtzutrittsberechtigten Person an das Kraftfahrzeug übermittelt wird, wobei die Zutrittsanfrage als Notanfrage während eines Notfalls der Person erzeugt wird, und die Notanfrage ausgewertet wird und in Abhängigkeit davon die Zutrittsberechtigung erzeugt wird.
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Somit können Personen, die Schutz benötigen, in dem Kraftfahrzeug Schutz suchen beziehungsweise Hilfe bekommen. Es kann eine aktive Überwachung des Umfelds des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden. Ferner kann eine Innenraumüberwachung zur Vermeidung von Schäden durchgeführt werden. Es kann eine zentrale Freischaltung aller Türen im Notfall durch eine zentrale Notfallstelle oder Nutzerauthentifikation realisiert werden. Beispielsweise kann dies bei einem starken Hagel, Blitze, Vulkanausbruch, Strahlung, Virusverbreitung, drohendem Verbrechen oder weiteren Notfällen realisiert werden.
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Insbesondere ist somit ein Verfahren zur Zugangsberechtigung Dritter in einer Notfallsituation zu einem fremden Fahrzeug mittels des mobilen Endgeräts, insbesondere mittels einer auf dem mobilen Endgerät abgespeicherten Applikation, vorgesehen. Bei dem mobilen Endgerät handelt es sich insbesondere um ein sogenanntes intelligentes Telefon, ein sogenanntes Smartphone, Smart Watch, Tablet, RFID-Chip oder sonstiges Authentifizierungsgerät/-mechanismus. Personen, die sich in einem Notfall befinden, können über die Applikation sich Zugang zu dem Kraftfahrzeug Dritter verschaffen, um beispielsweise Zuflucht zu finden. Es kann dabei eine Benachrichtigung an den Fahrzeughalter und an die Polizei versendet werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform wird mit der Notanfrage ein Notruf an eine Rettungsstelle mittels des Zutrittsberechtigungssystems erzeugt.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn die Notanfrage an die kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung des Zutrittsberechtigungssystems übermittelt wird und der Person zumindest ein potentielles Kraftfahrzeug für einen Zutritt auf dem mobilen Endgerät vorgeschlagen wird.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn nach einem Zutritt der Person in das Kraftfahrzeug eine Umfeldüberwachung eines Umfelds des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform wird nach einem Zutritt der Person in das Kraftfahrzeug das Kraftfahrzeug zur Verhinderung eines weiteren Zutritts mittels des Zutrittsberechtigungssystems geschlossen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Zutrittsberechtigungssystem zum Erzeugen einer Zutrittsberechtigung zu einem Kraftfahrzeug, mit zumindest einer elektronischen Recheneinrichtung, wobei das Zutrittsberechtigungssystem zum Durchführen eines Verfahrens nach dem vorhergehenden Aspekt ausgebildet ist. Insbesondere wird das Verfahren mittels des Zutrittsberechtigungssystems durchgeführt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Zutrittsberechtigungssystems anzusehen. Das Zutrittsberechtigungssystem weist dazu gegenständliche Merkmale auf, welche eine Durchführung des Verfahrens oder eine vorteilhafte Ausgestaltungsform davon ermöglichen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Zutrittsberechtigungssystems; und
- 2 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Ausführungsform eines Zutrittsberechtigungssystems 10. Das Zutrittsberechtigungssystem 10 weist zumindest eine elektronische Recheneinrichtung 12 auf, welche vorliegend insbesondere kraftfahrzeugextern ausgebildet ist. Bei der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 12 handelt es sich beispielsweise um einen sogenannten Server, insbesondere um einen sogenannten Backendserver.
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Das Zutrittsberechtigungssystem 10 ist zum Erzeugen einer Zutrittsberechtigung 14 zu einem Kraftfahrzeug 16 ausgebildet. Die Zutrittsberechtigung 14 erfolgt insbesondere für eine nicht-zutrittsberechtigte Person 18.
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Bei einem Verfahren zum Erzeugen der Zutrittsberechtigung 14 zu dem Kraftfahrzeug 16 mittels des Zutrittsberechtigungssystems 10 wird mittels eines mobilen Endgeräts 20, welches insbesondere eine Applikation aufweist, der Person 18 eine Zutrittsanfrage 22 an das Kraftfahrzeug 16 übermittelt und die Zutrittsanfrage 22 wird in Abhängigkeit von der Auswertung die Zutrittsberechtigung 14 für die Person 18 mittels der elektronischen Recheneinrichtung 12 erzeugen. Wenn durch den Eigentümer 26 gewünscht, kann das individuell hinterlegte Freigabekonzept der Zutrittsberechtigung 14 auch eine zusätzliche Bestätigung des Zutritts der Person 18 nach Prüfung durch den Eigentümer 26 erfordern. Dies ist insbesondere bei nicht Notfallsituationen für die Nutzung von fremden Fahrzeugen interessant.
Es ist vorgesehen, dass die Zutrittsanfrage 22 von dem mobilen Endgerät 20 der nichtzutrittsberechtigten Person 18 an das Kraftfahrzeug 16 übermittelt wird, wobei die Zutrittsanfrage 22 als Notanfrage während eines Notfalls der Person 18 erzeugt wird, und die Notanfrage mittels der elektronischen Recheneinrichtung 12 ausgewertet wird und in Abhängigkeit davon die Zutrittsberechtigung 14 erzeugt wird.
Ferner kann vorgesehen sein, dass mit der Notanfrage ein Notruf an eine Rettungsstelle 24 mittels des Zutrittsberechtigungssystems 10 erzeugt wird. Die Rettungskräfte bzw. andere authentifiziert helfende Personen erhalten über das identische Konzept Zutritt zum Kraftfahrzeug 16. Ferner zeigt die 1, dass auch an einen Besitzer oder einem Eigentümer 26 des Kraftfahrzeugs 16 eine entsprechende Information von der elektronischen Recheneinrichtung 12 übermittelt werden kann, sodass der Eigentümer 26 über die Zutrittsberechtigung 14 der Person 18 informiert wird.
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Die Notanfrage wird insbesondere an die kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung 12 des Zutrittsberechtigungssystems 10 übermittelt und der Person 18 kann insbesondere zumindest ein potentielles Kraftfahrzeug 16 für einen Zutritt auf dem mobilen Endgerät 20 vorgeschlagen werden.
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Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass nach einem Zutritt der Person 18 in das Kraftfahrzeug 16 eine Umfeldüberwachung eines Umfelds 28 des Kraftfahrzeugs 16 durchgeführt wird. Hierzu kann beispielsweise eine zentrale elektronische Recheneinrichtung 30 des Kraftfahrzeugs 16 eine Funktionseinheit 32 des Kraftfahrzeugs entsprechend ansteuern. Die Funktionseinheit 32 des Kraftfahrzeugs 16 kann beispielsweise eine Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Freisprecheinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Lichteinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Sensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Energieüberwachungseinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Klimaeinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Sitzbelegungseinrichtung des Kraftfahrzeugs 16, eine Innenraumüberwachung des Kraftfahrzeugs 16 oder weitere Funktionseinheiten 32 des Kraftfahrzeugs 16 sein.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass nach einem Zutritt der Person 18 in das Kraftfahrzeug 16 das Kraftfahrzeug 16 zur Verhinderung eines weiteren Zutritts mittels des Zutrittsberechtigungssystems 10 geschlossen wird.
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Dem Eigentümer 26 können neben dem Zutritt der Person 18 noch weitere Informationen wie beispielsweise die Position des Kraftfahrzeugs 16, eine entsprechende Identifikation des Kraftfahrzeugs 16 sowie weitere Personendaten mit übertragen werden.
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Das mobile Endgerät 20 kann insbesondere dazu ausgebildet sein, einen entsprechenden Notfall beziehungsweise Alarm zu identifizieren sowie die Positionierung der Person 18 zu erfassen und eventuell einen Notruf zu tätigen.
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Die Authentifizierung der Person 18 gegenüber dem Kraftfahrzeug 16 kann insbesondere über die Applikation des mobilen Endgeräts 20 durchgeführt werden. Ferner kann über einen entsprechenden Fingerabdrucksensor die Person 18 gegenüber dem Kraftfahrzeug 16 am Kraftfahrzeug 16 identifiziert werden. Ebenfalls kann eine Augenerkennung beziehungsweise Spracherkennung am Kraftfahrzeug 16 durchgeführt werden.
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Insbesondere weist das Kraftfahrzeug 16 ein Kommunikationsmodul 34 auf, welches standardmäßig als sogenannter E-Call im Kraftfahrzeug 16 ausgebildet sein kann, um eine entsprechende Internetverbindung mit der elektronischen Recheneinrichtung 12 oder Telefonteilnehmern aufzubauen. Ein Entsperren des Kraftfahrzeugs 16 ist somit auch ohne Schlüssel über das mobile Endgerät 20 möglich. Sollte sich die Person 18 in einer Notsituation befinden, indem sie Zutritt zu einem geschützten Raum erlangen kann, beispielsweise bei einem Übergriff, Demonstrationen, Infektion oder Verletzungen, so kann die Person 18, welche nicht Eigentümer 26 des Kraftfahrzeugs 16 ist, sich über eine zentrale Applikation Zutritt zum Kraftfahrzeug 16 verschaffen. In der Applikation sind unter anderem personenbezogene Daten beziehungsweise Krankheitsdaten hinterlegt und eine Zutrittsauthentifizierung für das fremde Kraftfahrzeug 16. Drückt die Person 18 einen entsprechenden Knopf auf der Applikation, beispielsweise einen sogenannten „I need safety“-Knopf, so werden Kraftfahrzeuge 16 in der Nähe auf einer Karte für die Person 18 angezeigt, die über diese Funktionalität verfügen. Die Person 18 kann sich dann zum nächsten Kraftfahrzeug 16 navigieren lassen und sobald dieses in der Nähe ist, öffnen sich die Türschlösser. Ist die Tür nach Eintreten wieder geschlossen worden, verschließt sich die Tür des Kraftfahrzeugs 16 automatisch wieder beziehungsweise nach einer vorgeschriebenen Zeitspanne in Abhängigkeit von dem Notfallgrund. Ein Öffnen der Türen durch Person 18 ist jederzeit möglich.
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Der Eigentümer 26 des Kraftfahrzeugs 16 wird informiert. Es wird automatisch ein Anruf an die Rettungsstelle 24 ausgegeben und die Person 18 kann über eine Freisprecheinrichtung als Funktionseinheit 30 beispielsweise mit der Rettungsstelle 24 sprechen. Die Daten, wie beispielsweise Position und Informationen zur Person werden automatisch übermittelt und das Umfeld 28 wird von den Sensoren des Kraftfahrzeugs 16 aufgezeichnet zur Dokumentation. Falls eine Krankheit vorliegt kann in der Applikation dies mit berücksichtigt werden und es kann ein Krankenwagen mitgerufen werden. Die entsprechenden Bildschirme auf dem Kraftfahrzeug 16 zeigen Informationen an. Um Missbrauch zu vermeiden, wird immer ein Datensatz an die Rettungsstelle 24, insbesondere die Polizei, übermittelt. Schäden können über etwaige Innenraumkameras beziehungsweise Mikrofone oder Sitzbelegungserkennung überwacht werden. Optional kann die Person 18 mit aktiviertem „I need safety“-Knopf über entsprechende Navigationseinrichtungen anderer Fahrer angezeigt werden und auf Wunsch die Navigation zu der Person 18 gestartet beziehungsweise ein Anruf aufgebaut werden. Autonom fahrende beziehungsweise parkende Kraftfahrzeuge 16 können der Schutz suchenden Person 18 entgegenfahren und den optimalen Treffpunkt der Person auf Basis des Bewegungsprofils mitteilen oder sich mit der Person 18 im Fahrzeug 16 vom aktuellen Ort beispielsweise zu einem Krankenhaus oder sicheren Ort entfernen.
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2 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens. In der 2 ist gezeigt, dass beispielsweise die Person 18 sich in einem ersten Schritt S1 in Not befindet. Bei dem Notfall kann es sich sowohl um einen Sicherheitsnotfall beziehungsweise um einen gesundheitlichen Notfall handeln. In einem zweiten Schritt S2 kann beispielsweise die Person 18 auf dem mobilen Endgerät 20 den Notfallknopf betätigen. In einem dritten Schritt S3 werden verfügbare Kraftfahrzeuge 16 in der Nähe auf dem mobilen Endgerät 20 angezeigt. Es kann dabei eine Navigation für die Person 18 dorthin angezeigt werden. Des Weiteren kann ein Signal zum Aufwecken des Kraftfahrzeugs 16 an das Kraftfahrzeug 16 übertragen werden. In einem vierten Schritt S4 wird dann das Kraftfahrzeug 16 entriegelt, wobei hierzu insbesondere die Türen des Kraftfahrzeugs 16 öffnen und es kann eine Umfeldüberwachung des Kraftfahrzeugs 16 durchgeführt werden. Die Türen Verriegelung des Kraftfahrzeugs 16 schließt automatisch umgehend nachdem die Tür manuell bzw. motorbetrieben geschlossen wurde in Abhängigkeit von dem Notfallgrund der Person 18. Die Person 18 kann weiteren Schutzsuchenden die Türen über die App bzw. mechanisch öffnen. Dies kann insbesondere in einem vorgegebenen Abstand 36 der Person 18 zum Kraftfahrzeug 16 durchgeführt werden. Ferner können Informationen über den Notruf entsprechend gesammelt werden. In einem fünften Schritt S5 baut dann das Kraftfahrzeug 16 einen entsprechenden Notruf zur Rettungsstelle 24 auf und behält die Umfeldüberwachung bei. Es kann ferner der Eigentümer 26 informiert werden und es können Daten an die Polizei beziehungsweise die Rettungsstelle 24 übermittelt werden.
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Insgesamt zeigen die Figuren ein Zutrittsmanagement zur Nutzung eines fremden Kraftfahrzeugs 16 im Notfall.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Zutrittsberechtigungssystem
- 12
- elektronische Recheneinrichtung
- 14
- Zutrittsberechtigung
- 16
- Kraftfahrzeug
- 18
- Person
- 20
- mobiles Endgerät
- 22
- Zutrittsanfrage
- 24
- Rettungsstelle
- 26
- Eigentümer
- 28
- Umfeld
- 30
- zentrale elektronische Recheneinrichtung
- 32
- Funktionseinheit
- 34
- Kommunikationsmodul
- 36
- Abstand
- S1
- erster Schritt
- S2
- zweiter Schritt
- S3
- dritter Schritt
- S4
- vierter Schritt
- S5
- fünfter Schritt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013013399 A1 [0003]