DE102018219671A1 - System und Verfahren zur Bereitstellung von Rettungsmitteln eines Fahrzeugs - Google Patents

System und Verfahren zur Bereitstellung von Rettungsmitteln eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Bereitgestellt wird ein System zur Bereitstellung mindestens eines Rettungsmittels eines Fahrzeugs (1), aufweisend einen abgeschlossenen und mittels eines Verriegelungsmittels (210) verschlossenen Behälter (21), in dem das mindestens eine Rettungsmittel eingeschlossen ist. Der Behälter (21) ist in einem Innenraum oder an einem Außenbereich des Fahrzeugs (1) angebracht. Ferner weist das System eine Anfrageerfassungseinrichtung (3) zur Erfassung einer Anfrage, das mindestens eine Rettungsmittel bereitzustellen, auf, sowie eine Freigabeeinrichtung (4), welche derart mit der Anfrageerfassungseinrichtung (3) und dem Behälter (21) in Wirkverbindung steht, dass sie die Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels veranlassen kann. Außerdem wird ein entsprechendes Verfahren bereitgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und System zur Bereitstellung von Rettungsmitteln eines Fahrzeugs.
  • Aktuell ist es verpflichtend, dass in einem Fahrzeug Rettungsmittel mitgeführt werden, wobei hierzu mindestens Verbandsmittel, welche z.B. in einem Verbandskasten aufbewahrt sind, sowie ein Warndreieck und eine Rettungsweste zählen. Zusätzlich kann als Rettungsmittel noch weiteres Zubehör wie z.B. Wagenheber, Radmutternschlüssel und anderes Bordwerkzeug bezeichnet werden, welche typischerweise von vielen Fahrzeugen sowieso mitgeführt werden.
  • Vor allem bei nicht ausschließlich privat genutzten Fahrzeugen kann es nötig sein, mindestens diese verpflichtend mitzuführenden Rettungsmittel, also mindestens Verbandsmittel, Warndreieck und evtl. Rettungsweste, vor einer unerlaubten Entwendung zu schützen. Hierfür sind unterschiedliche Lösungen bekannt. Beispielsweise ist es bei einem Mietwagenverleih häufig der Fall, dass empfindliche Vertragsstrafen vorhanden sind für den Fall, dass ein solches Rettungsmittel bei Rückgabe nicht mehr auffindbar ist. Eine andere Alternative ist es, wie eher bei kurzzeitig gemieteten Wohnungen oder Apartments, einen Schlüssel in einem z.B. mittels Zahlencode gesicherten Tresor zu hinterlegen und dem berechtigten Mieter - in diesem Fall dann Fahrer des Fahrzeugs - diesen Zahlencode mitzuteilen.
  • Die bekannten Systeme sind teils sehr aufwändig und umständlich, so dass vor allem im Falle eines Unfalls Rettungsmittel nicht möglichst schnell zur Verfügung stehen.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, durch welche eine verbesserte Bereitstellung von Rettungsmitteln ermöglicht werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bereitgestellt wird ein System zur Bereitstellung mindestens eines Rettungsmittels eines Fahrzeugs. Das System weist einen abgeschlossenen und mittels eines Verriegelungsmittels verschlossenen Behälter auf, in dem das mindestens eine Rettungsmittel eingeschlossen ist, wobei der Behälter in einem Innenraum oder an einem Außenbereich des Fahrzeugs angebracht ist. Ferner wiest das System eine Anfrageerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Anfrage auf, das mindestens eine Rettungsmittel bereitzustellen, sowie eine Freigabeeinrichtung. Die Freigabeeinrichtung steht derart mit der Anfrageerfassungseinrichtung und dem Behälter in Wirkverbindung, dass sie die Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels veranlassen kann.
  • Durch Bereitstellen von möglichst offensichtlich am oder im Fahrzeug angeordneten Rettungsmitteln und einer einfachen Methode, diese bereitzustellen, d.h. verfügbar zu machen, wird die Überwachung und Kontrolle der Rettungsmittel vereinfacht. Außerdem kann so ein Zugang auch für Personen, welche eigentlich keine Zugangsberechtigung zum Fahrzeug haben, ermöglicht werden. Rettungsmittel mindestens aufgrund gesetzlicher Vorgaben verpflichtend mitzuführende Rettungsmittel, vor allem Bord- und/oder Hilfsmittel. Als Bordmittel werden z.B. Warndreieck, Rettungsweste, Wagenheber, Reserverad etc. bezeichnet. Als Hilfsmittel werden z.B. Verbandsmittel bezeichnet. In der Regel sind mindestens Verbandmittel und Warndreieck verpflichtend mitzuführen. Allerdings kann es auch sein, dass andere Rettungsmittel wie z.B. Rettungs- bzw. Warnwesten oder Signalmittel mitzuführen sind.
  • Die Freigabe des mindestens einen in dem Behälter eingeschlossenen Rettungsmittels erfolgt, indem das Verriegelungsmittel, welches z.B. ein Schloss ist, freigegeben wird, d.h. der Behälter wird entriegelt und damit wird er Inhalt zur Verwendung von jedermann freigegeben.
  • Die Anfrageerfassungseinrichtung kann so angeordnet sein, dass sie von außerhalb oder von innerhalb des Fahrzeugs, oder von beiden Seiten erreichbar ist. Vorteilhaft ist sie so angeordnet, dass möglichst viele Personen die Bereitstellung von Rettungsmitteln anfordern können. Sie kann dafür auch zusätzlich oder alternativ als Teil einer internen Einheit wie einer Steuereinrichtung, einer Kommunikationseinrichtung oder einer anderen Einrichtung, welche Signale von extern empfangen kann, sein. Sie kann auch Teil eines bereits vorhandenen Umgebungsüberwachungs- oder Beobachtungssystems sein. Beispielsweise können im Fahrzeug vorhandene Sensoren oder Kameras verwendet werden, um bestimmte Haltungen, Sprachmuster etc. zu erkennen und daraus dann eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels zu bestimmen. Diese Einrichtungen können auch in Kombination mit einer weiteren Bedienart z.B. aktiviert werden oder es kann dadurch eine Bestätigung der Korrektheit der Anfrage vom System oder durch den Nutzer erfolgen. Dabei kann die Anfrageerfassungseinrichtung also auch mehrteilig gebildet sein, z.B. teilweise als Bestandteil einer internen Einheit z.B. zur drahtlosen oder fernbedienten Erfassung einer Anfrage, und teilweise nach außen hin, z.B. an der Fahrzeugkarosserie, z.B. als Display, haptisch bedienbares Element etc. angeordnet sein.
  • Die Anfrageerfassungseinrichtung dient dazu, Signale einer Anfrage abhängig von der Art der Anfrageerfassungseinrichtung zu erfassen. Die Signale können auf unterschiedliche Art und Weise empfangen werden, z.B. drahtlos, optisch, haptisch oder auch akustisch, wie nachfolgend beschrieben.
  • In einer Ausführung weist das System ferner eine mit der Anfrageerfassungseinrichtung und der Freigabeeinrichtung in Kommunikationsverbindung stehende Verarbeitungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, die Anfrage zu verarbeiten und daraus eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels zu bestimmen. Im Falle der Notwendigkeit ist die Verarbeitungseinrichtung ferner dazu ausgelegt, die Freigabeeinrichtung zu veranlassen, das mindestens eine Rettungsmittel freizugeben. Durch die Verbindung der Verarbeitungseinrichtung direkt mit der Anfrageerfassungseinrichtung und der Freigabeeinrichtung kann eine schnelle Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels erfolgen. Die Verarbeitungseinrichtung kann dabei Teil der Freigabeeinrichtung sein.
  • Die Freigabe erfolgt, indem der Behälter freigegeben bzw. entriegelt wird, d.h. indem das Verriegelungsmittel gelöst wird. Der Behälter ist möglichst kompakt und aus einem widerstandsfähigen Material gebildet, vor allem, wenn er an einer Stelle an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Er kann auch als Teil der Karosserie gebildet sein. Hierfür kann eine Aussparung in der Karosserie vorgesehen sein, welche den Behälter als separates Bauteil aufnimmt, oder ein Teil der Karosserie dient als Deckel bzw. Klappe des Behälters und der dahinterliegende Hohlraum dient zur Aufnahme der Rettungsmittel. Je nach Fahrzeugtyp können unterschiedliche Stellen zur Anbringung des Behälters geeignet sein. Beispielsweise kann der Behälter an einem außen angebrachten Gehäuse eines Ersatzrads, in der Nähe des Kofferraums, an einem Seitenbereich des Fahrzeugs, z.B. in einer Stelle an einer Türe, an einem Bereich der Motorhaube oder an einem Kotflügel angeordnet sein. Die Größe und Art des Behälters hängt unter anderem vom verfügbaren Platz und der Art, Größe und Anzahl der einzuschließenden Rettungsmittel ab.
  • Die Verarbeitung der Anfrage gibt abhängig von dem erfassten Signal und den damit einhergehenden Informationen als Ergebnis aus, dass eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels nötig ist. Die Notwendigkeit kann alleine daraus resultieren, dass die Anfrageerfassungseinrichtung bzw. die entsprechende Schnittstelle bedient wird. Wenn eine Interpretation z.B. von Gestik, Mimik, aber auch Sprache oder anderen Signalen nötig ist, werden diese zuerst verarbeitet, z.B. in der Verarbeitungseinrichtung, und basierend auf der Verarbeitung erfolgt die Bestimmung, ob eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels besteht.
  • In einer Ausführung ist die Anfrageerfassungseinrichtung eines aus einer optischen Erfassungseinrichtung, einer automatischen Erfassungseinrichtung, einer drahtlosen Erfassungseinrichtung, einer Nahbereichserfassungseinrichtung, einer fernbedienten Erfassungseinrichtung, einer haptisch bedienten Erfassungseinrichtung, einer Erfassungseinrichtung zur Spracherkennung, einer Identitätserfassungseinrichtung, einer Identifizierungseinrichtung oder eine Kombination daraus.
  • Die Bedienung erfolgt abhängig von der Art der Anfrageerfassungseinrichtung bzw. der Schnittstelle. Sie kann dabei ein direktes Freigeben der Rettungsmittel veranlassen oder es ist eine Zwischenverarbeitung nötig, um die Signale zu interpretieren. Eine direkte Freigabe erfolgt beispielsweise bei einer haptischen Anfrageerfassungseinrichtung. Hier ist beispielsweise ein Knopf, Schalter, Taster oder ein ähnliches mechanisches Bedienmittel vorgesehen. Dies kann auch hinter einer Abdeckung ähnlich wie bei Heizungsnotschaltern zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung vorgesehen sein.
  • Eine Verarbeitung der empfangenen Signale wird in der Regel bei einer optischen Erfassungseinrichtung erfolgen. Hier kann z.B. durch Bilderfassung in Zusammenhang mit einer Auswertung von Gestik und/oder Mimik und/oder Gesichtserkennung erkannt werden, dass ein Rettungsmittel benötigt wird.
  • Bei einer drahtlosen Erfassung kann z.B. mittels einem Mobiltelefon eine Anfrage zur Freigabe des Rettungsmittels gesendet werden, wobei dann entweder die Verarbeitungseinrichtung bestimmt, dass die Notwendigkeit gegeben ist oder direkt eine Freigabe des Rettungsmittels erfolgt. Drahtlos kann dabei z.B. eine Nahfelderkennung wie RFID, Bluetooth etc. verwendet werden, welche mittels Token, Tag, Anhänger, EC-Karte, Personalausweis, Handy/Smartphone z.B. per APP, Führerschein, Berechtigungskarte, Schlüssel, etc. steuerbar ist. Es kann aber auch eine ferngesteuerte Freigabe unter drahtloser Erfassung verstanden werden, welche z.B. über einen Anruf bei einer Leitstelle oder von einer Leitstelle, welche den Standort des Fahrzeugs kennt, oder einen externen Dienst oder über ein Mobiltelefon erfolgt, das die entsprechende Berechtigung hat, also z.B. das Mobiltelefon des Eigentümers oder eines oder mehrerer Nutzer.
  • Ferner kann eine Spracherkennung erfolgen, um das Rettungsmittel freizugeben, z.B. indem ein entsprechendes Passwort oder Codewort oder ein Hilferuf erkannt wird, das die Freigabe veranlasst. Hier wird ebenfalls in der Regel eine Verarbeitung der empfangenen Signale erfolgen. Eine Ausnahme könnte lediglich ein festgelegtes Passwort bzw. Codewort sein, das insbesondere noch mit einer weiteren Bestätigung z.B. durch Kopfnicken oder einer haptischen Bedienung bestätigt wird.
  • Ferner kann eine Identitätserfassungseinrichtung vorgesehen sein, wobei hierbei z.B. mittels Fingerabdruck oder Retinaerfassung oder Erfassung anderer Identitätsmerkmale eine Freigabe des Rettungsmittels veranlasst wird. Hier kann eine direkte Freigabe erfolgen, wenn z.B. die Anfrage an einer vordefinierten Stelle des Fahrzeugs erfolgt, so dass ein versehentliches Freigeben des Rettungsmittels z.B. anstelle die Türe aufzuschließen, möglichst ausgeschlossen ist. Hierfür ist ein geeigneter Ort am Fahrzeug zu bestimmen, was wiederum vom Fahrzeugtyp abhängt.
  • Auch können mehrere solche Anfrageerfassungseinrichtungen z.B. aus Redundanzgründen oder zur Absicherung der Erfassung vorgesehen sein. Auch ist es möglich, dass eine automatische Erkennung eines Unfalls bzw. einer Notlage erfolgt und daraufhin das Rettungsmittel freigegeben wird. Zur automatischen Erfassung können im Fahrzeug vorhandene Systeme, insbesondere Fahrerassistenzsysteme, oder externe Systeme oder eine Kombination daraus verwendet werden.
  • In einer Ausführung weist der Behälter zusätzlich zum Verriegelungsmittel mindestens ein Mittel zum selbständigen Öffnen nach Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels auf. Ein solches Mittel zum selbständigen Öffnen greift vorteilhaft direkt im Zuge der Entriegelung, also der Freigabe des Rettungsmittels. Hierfür kann zum Aufklappen des Behälters Federkraft, Schwerkraft oder ein elektrischer Steller verwendet werden, um einen noch leichteren Zugriff zum Rettungsmittel zu ermöglichen.
  • In einer Ausführung weist das System ferner am Fahrzeug angebrachte Informationen auf, welche den Standort des Behälters, und/oder Bereiche am oder im Fahrzeug, welche als Schnittstellen zur Anfrageerfassungseinrichtung dienen, und/oder Informationen zur Art der Anfrageerfassungseinrichtung anzeigen. Das heißt, dass hier dann z.B. die Art der benötigten Anfrage, also ob eine haptische, optische, drahtlose oder eine andere Anfrage nötig ist. Es kann auch ein entsprechender vertiefender Hinweis zur Bedienung zur Verfügung stehen. Ferner kann ein Mittel zur Hilfestellung zur Bedienung der Anfrageerfassungseinrichtung vorhanden sein. Unter dem Begriff Informationen ist hierbei prinzipiell jedes geeignete Medium zu verstehen, durch welches Informationen bereitgestellt werden können. Es kann sich dabei um einen Aufkleber, ein Magnetschild, ein elektronisches Anzeigemedium oder ein anderes am Fahrzeug angebrachtes Hinweisschild handeln. Auch kann die Information mittels einer Sprachansage bereitgestellt werden. Der Hinweis sollte in möglichst vielen denkbaren Notsituationen sichtbar am Fahrzeug sein, so dass er gut zu finden ist. Dasselbe gilt für das Platzieren der Schnittstelle zur Anfrageerfassungseinrichtung und der Platzierung des Behälters. Es ist auch hilfreich, wenn der Hinweis zumindest in der Nähe der Schnittstelle zur Anfrageerfassungseinrichtung angeordnet ist, so dass im Notfall ein leichtes Auffinden möglich ist.
  • In einer Ausführung weist das System ferner Mittel zur Kommunikation nach außerhalb des Fahrzeugs auf, wobei diese derart mit in dem Fahrzeug vorhandenen Kommunikationsmitteln in Kommunikations- und Wirkverbindung stehen, dass Informationen zur Nutzung des Systems ermittelt und weiterverarbeitet werden können. Solche Informationen können z.B. die Anzahl der Anfragen, Fehlerfassungen, erkannte Fehler bei der Erkennung, Defekte, Nachfüllbedarf etc. sein.
  • Auch kann durch die Mittel zur Kommunikation weitere Hilfe angefordert werden, entweder von einer Person oder vom Fahrzeug direkt. Hierfür wäre dann eine entsprechende Erkennung dieser Notwendigkeit durch geeignete Mittel nötig. Auch können Informationen zum aktuellen Zustand, z.B. zu einem Unfall, übermittelt werden etc. Am oder im Fahrzeug vorhandene Kameras können zur Dokumentation eines (Anfrage-) Vorgangs verwendet werden, zur Identifizierung des Bedieners der Funktion, zur Vermeidung von Missbrauch und zur Einschätzung von weiterem Hilfebedarf, z.B. durch Standbilder und Videos an Einsatzzentralen. Das Fahrzeug selbst kann zur „Notrufsäule mit Mehrwert“ aufgewertet werden, bis hin zur Möglichkeit, sich als völlig mittelloser Mensch, d.h. ohne jegliche Technik oder Berechtigung zur Bedienung des Fahrzeugs, mit Hilfe des fremden Fahrzeugs Hilfe herbei zu rufen, z.B. indem das Fahrzeug einen Notruf absetzt. Diese Option steht je nach Ausstattung des Fahrzeugs zur Verfügung, insbesondere dann, wenn das Fahrzeug entsprechend automatisiert Vorgänge erkennt und Maßnahmen einleiten kann, wie beschrieben. Die Funktion wäre somit (fast) immer und überall verfügbar.
  • Ferner können durch die Mittel zur Kommunikation Informationen an das Fahrzeug gesendet werden, durch welche das Fahrzeug zu einem Ort geschickt werden kann, an dem das mindestens eine Rettungsmittel bereitzustellen ist. Hierzu gehören Information zu dem Ort, an den sich das Fahrzeug bewegen soll, also GPS-Daten, Wegpunkte etc.. Diese können auch lediglich dem Fahrer im Falle eines noch nicht automatisiert fahrenden Fahrzeugs bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann sich das Fahrzeug direkt auf die entsprechende Anforderung zu dem Ort bewegen, wenn es einen entsprechenden Automatisierungsgrad aufweist. Somit kann auch ein Fahrzeug, welches sich nicht an einem Ort befindet, an dem Rettungsmittel benötigt werden, hinzugezogen werden. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn das Fahrzeug z.B. spezielle Rettungsmittel mitführt, welche gebraucht werden, z.B. ein Schneidwerkzeug zum Freischneiden eines Insassen.
  • Zusätzlich zum vorgeschlagenen System wird ein Verfahren zur Bereitstellung mindestens eines Rettungsmittels eines Fahrzeugs vorgeschlagen, das einen abgeschlossenen und mittels eines Verriegelungsmittels verschlossenen Behälter aufweist, in dem das mindestens eine Rettungsmittel eingeschlossen ist. Der Behälter ist im Innenraum oder an der Außenseite des Fahrzeugs angebracht. Wenn eine Erfassung einer Anfrage zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels erfolgt, wird diese Anfrage derart verarbeitet, dass daraus eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels bestimmt wird, und im Falle, dass eine Notwendigkeit bestimmt wird, wird eine Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels veranlasst. Die Beurteilung erfolgt entweder durch eine Verarbeitung der Anfrage durch die Verarbeitungseinrichtung vorab, oder es wird aufgrund der Art der Anfrage eine Notwendigkeit als vorgegeben angenommen, z.B. da eine Fernanforderung durch eine Leitstelle erfolgt, wie bereits beschrieben.
  • In einer Ausführung erfolgt die Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels durch Entriegeln des Verriegelungsmittels. In einer Ausführung erfolgt die Erfassung der Anfrage zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels mittels Nahfeldkommunikation, automatischer Erfassung z.B. durch entsprechende Assistenzsysteme im Fahrzeug, wie oben beschrieben, optischer Erfassung, haptischer Erfassung, drahtloser Kommunikation, Spracherkennung, Identitätserfassung, Personenidentifizierung, Fernbedienung, oder einer Kombination daraus. Das Verfahren nutzt die durch das System erhaltenen Informationen, um die Steuerung der Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels auszuführen.
  • Zusätzlich wird ein Softwareprogrammprodukt vorgeschlagen, das z.B. in der Verarbeitungseinrichtung, welche wiederum in einem Steuergerät des Fahrzeugs vorhanden ist, implementiert und dazu eingerichtet ist, mindestens die Verarbeitung der Anfrage des Verfahrens abhängig von der Art der Erfassung auszuführen. Vor allem im Falle einer nötigen Verarbeitung der Signale, also einer Interpretation, ist das Softwareprogrammprodukt nützlich, um eine schnelle Entscheidung zu treffen, ob eine Notwendigkeit der Freigabe der Rettungsmittel besteht. Das Softwareprogrammprodukt ist die technische Realisierung des Verfahrens oder von Teilen davon, mindestens von Teilen, die einer Auswertung bedürfen, mittels Programmcode. Es kann auch nach Bestimmung der Notwendigkeit weitere Verarbeitungsschritte wie das Senden des Befehls zur Freigabe des Verriegelungsmittels durchführen.
  • Wenn zukünftig beispielsweise in Städten und Ballungsräumen die Zahl der privaten Fahrzeuge zurückgeht und dadurch die Zahl der Car-Sharing-Fahrzeuge, Mietwagen und Taxis, in weiterer Zukunft insbesondere von automatisierten Fahrdiensten, ansteigt, wird es wichtiger, dass diese Fahrzeuge mindestens entsprechend den gesetzlichen Vorgaben ausgestattet sind, d.h. zum heutigen Stand mindestens Verbandsmittel und Warndreieck, evtl. sogar mindestens eine Warnweste, mitführen. Auch wenn sich die gesetzlichen Vorgaben ändern, können das vorgeschlagene System und Verfahren verwendet werden. Es wird lediglich auf die zu verwendenden und ggf. im Fahrzeug zusätzlich vorhandenen Rettungsmittel angepasst und/oder erweitert.
  • Solche beschriebenen, der Allgemeinheit zur Verfügung stehenden Fahrzeuge, nachfolgend vereinfachend als Fahrzeuge bezeichnet, werden wahrscheinlich teils eher versteckt oder teils sehr öffentlich bereitstehen und die Rettungsmittel werden in aller Regel nicht in Nutzung sein und deshalb nur mitgeführt. Dabei sollten sie aber nicht einfach abhandenkommen können, z.B. indem die Insassen diese unberechtigt mitnehmen.
  • Daraus ergeben sich unter anderem nachfolgend beschriebene Probleme der Bereitstellung der Rettungsmittel. Rettungsmittel, vor allem Hilfs- und Bordmittel wie Verbandsmittel und Warndreieck, sind an einem bestimmten Ort vorhanden, aber der Zugriff darauf ist anderen, die sie ggf. dringend benötigen, verwehrt. Der Grund hierfür kann sein, dass lediglich der Fahrer bzw. Insasse des Fahrzeugs Zugriff hat, z.B. weil nur er den Standort und/oder den nötigen Zugangsschlüssel hat. Es kann auch sein, dass Rettungsmittel benutzt oder entwendet wurden, sich deshalb verbraucht haben oder abhandengekommen sind, und noch nicht ersetzt wurden, so dass sie bis dahin für bestimmte Zeit nicht zur Verfügung standen. Zusätzlich kann sich zukünftig eine Verpflichtung oder Möglichkeit ergeben, dass bestimmte Fahrzeuge, z.B. aus ihrer Nutzungsweise heraus, mehr Rettungsmittel mit sich zu führen haben und diese bei Bedarf der Hilfeleistung auch anderen zur Verfügung zu stellen haben. Dies kann selbst dann gelten, wenn das Fahrzeug ohne Insassen autonom unterwegs ist.
  • Aus diesem Grund stellt die beschriebene Erfindung eine einfache Möglichkeit zur Verfügung, Rettungsmittel bei Bedarf zügig bereitzustellen. Hierfür werden sie getrennt oder gemeinsam so untergebracht, dass sie Fahrzeuginsassen wie auch anderen Menschen zugänglich gemacht werden können. Es können also mehr als ein einziger Behälter am oder im Fahrzeug verfügbar sein, wenn dies sachdienlich ist. Es können z.B. unterschiedliche Behälter für unterschiedliche Rettungsmittel vorgesehen sein, z.B. ein Behälter für Bordmittel und ein Behälter für Hilfsmittel. Diese können dann an unterschiedlichen Bereichen des Fahrzeugs angeordnet sein, je nachdem, wo der geeignetste Ort für das jeweilige bereitzustellende Mittel ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
    • 1 zeigt eine abstrahierte, schematische Ansicht eines möglichen Orts zur Anbringung eines Behälters an einem Fahrzeug gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • In den nachfolgenden Figurenbeschreibungen sind gleiche Elemente bzw. Funktionen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Ausführung der Erfindung, bei der ein Behälter 21 mit einem zugehörigen Verriegelungsmittel 210 an einem äußeren Bereich des Fahrzeugs 1, sei es vorne oder hinten, angeordnet ist. Dieser steht in Wirkverbindung, aber auch teils in Kommunikationsverbindung, mit einer Anfrageerfassungseinrichtung 3 in der Nähe des Behälters 21, und einer Freigabeeinrichtung 4. Ferner ist eine Verarbeitungseinrichtung 5 als Teil der Freigabeeinrichtung 4 gezeigt, welche mit der Anfrageerfassungseinrichtung 3 und der Freigabeeinrichtung 4 in Kommunikationsverbindung zum Datenaustausch steht. Wenn die Verarbeitungseinrichtung 5 eine Notwendigkeit der Bereitstellung eines Rettungsmittels feststellt, dann veranlasst sie die Freigabe des Rettungsmittels, z.B. indem sie das Verriegelungsmittel 210 am Behälter 21 entsperrt. Alternativ kann, insbesondere bei einer ferngesteuerten Anforderung, auch eine direkte Freigabe des Rettungsmittels erfolgen, ohne dass eine vorherige Überprüfung der Verarbeitungseinrichtung 5 erfolgt.
  • 2 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm des vorgeschlagenen Verfahrens. In einem ersten Schritt S1 erfolgt eine Erfassung einer Anfrage zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels. In einem zweiten Schritt S2 wird diese Anfrage derart verarbeitet, dass daraus eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels bestimmt wird. Hierfür erfolgt entweder eine Verarbeitung durch die Verarbeitungseinrichtung oder die Notwendigkeit ist durch direkte Anfrage als vorgegeben anzunehmen. Im Falle, dass eine Notwendigkeit bestimmt wird, wird im dritten Schritt S3 eine Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels veranlasst, wie oben beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    21
    Behälter
    210
    Verriegelungsmittel
    3
    Anfrageerfassungseinrichtung
    4
    Freigabeeinrichtung
    5
    Verarbeitungseinrichtung

Claims (10)

  1. System zur Bereitstellung mindestens eines Rettungsmittels eines Fahrzeugs (1), aufweisend - einen abgeschlossenen und mittels eines Verriegelungsmittels (210) verschlossenen Behälter (21), in dem das mindestens eine Rettungsmittel eingeschlossen ist, wobei der Behälter (21) in einem Innenraum oder an einem Außenberiech des Fahrzeugs (1) angebracht ist, - eine Anfrageerfassungseinrichtung (3) zur Erfassung einer Anfrage, das mindestens eine Rettungsmittel bereitzustellen, und - eine Freigabeeinrichtung (4), welche derart mit der Anfrageerfassungseinrichtung (3) und dem Behälter (21) in Wirkverbindung steht, dass sie die Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels veranlassen kann.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner eine mit der Anfrageerfassungseinrichtung (3) und der Freigabeeinrichtung (4) in Kommunikationsverbindung stehende Verarbeitungseinrichtung (5) aufweist, die dazu eingerichtet ist, die Anfrage zu verarbeiten und daraus eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels zu bestimmen und im Falle der Notwendigkeit die Freigabeeinrichtung (4) zu veranlassen, das mindestens eine Rettungsmittel freizugeben.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anfrageerfassungseinrichtung (3) eines aus einer optischen Erfassungseinrichtung, einer automatischen Erfassungseinrichtung, einer drahtlosen Erfassungseinrichtung, einer Nahbereichserfassungseinrichtung, einer fernbedienten Erfassungseinrichtung, einer haptisch zu bedienenden Erfassungseinrichtung, einer Erfassungseinrichtung zur Spracherkennung, einer Identitätserfassungseinrichtung, einer Identifizierungseinrichtung oder eine Kombination daraus ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (21) zusätzlich zum Verriegelungsmittel (210) mindestens ein Mittel zum selbständigen Öffnen nach Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels aufweist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System ferner am Fahrzeug (1) angebrachte Informationen aufweist, welche den Standort des Behälters (21), und/oder Bereiche am oder im Fahrzeug (1), welche als Schnittstellen zur Anfrageerfassungseinrichtung (3) dienen, und/oder Informationen zur Art der Anfrageerfassungseinrichtung (3) anzeigen, und/oder wobei das System ein Mittel zur Hilfestellung zur Bedienung der Anfrageerfassungseinrichtung (3) aufweist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System ferner Mittel zur Kommunikation nach außerhalb des Fahrzeugs (1) aufweist, wobei diese derart mit in dem Fahrzeug (1) vorhandenen Kommunikationsmitteln in Kommunikations- und Wirkverbindung stehen, dass Informationen zur Nutzung des Systems ermittelt und weiterverarbeitet werden können, und/oder Informationen an das Fahrzeug (1) gesendet werden können, durch welche das Fahrzeug (1) zu einem Ort geschickt werden kann, an dem das mindestens eine Rettungsmittel bereitzustellen ist.
  7. Verfahren zur Bereitstellung mindestens eines Rettungsmittels eines Fahrzeugs (1), das einen abgeschlossenen und mittels eines Verriegelungsmittels (210) verschlossenen Behälter (21) aufweist, in dem das mindestens eine Rettungsmittel eingeschlossen ist, wobei der Behälter (21) im Innenraum oder an der Außenseite des Fahrzeugs (1) angebracht ist, und wobei wenn eine Erfassung einer Anfrage zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels erfolgt (S1), diese Anfrage verarbeitet wird (S2), und daraus eine Notwendigkeit zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels bestimmt wird, und im Falle, dass eine Notwendigkeit bestimmt wird, eine Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels veranlasst wird (S3).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Freigabe des mindestens einen Rettungsmittels durch Entriegeln des Verriegelungsmittels (210) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Erfassung der Anfrage zur Bereitstellung des mindestens einen Rettungsmittels mittels Nahfeldkommunikation, optischer Erfassung, haptischer Erfassung, drahtloser Kommunikation, Spracherkennung, Identitätserfassung, Personenidentifizierung, Fernbedienung, oder einer Kombination daraus erfolgt.
  10. Softwareprogrammprodukt, das in einem Steuergerät eines Fahrzeugs (1) implementiert, mindestens mit einer Anfrageerfassungseinrichtung (3) in Kommunikationsverbindung steht und dazu eingerichtet ist, mindestens die Verarbeitung der Anfrage des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 bis 9 abhängig von der Art der Erfassung auszuführen.
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