DE102020004541A1 - Anlage mit auf Schienen bewegbarem Schienenfahrzeug, an welchem ein Führungswagen befestigt ist - Google Patents

Anlage mit auf Schienen bewegbarem Schienenfahrzeug, an welchem ein Führungswagen befestigt ist Download PDF

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DE102020004541A1
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DE102020004541.3A
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Gökhan Yilmaz
Nikolai Heilig
Marcel Kemm
Jürgen Huber
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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Abstract

Anlage mit auf Schienen bewegbarem Schienenfahrzeug, an welchem ein Führungswagen befestigt ist, der an einem Schlitzhohlleiter verfahrbar ist,wobei der Führungswagen Räder aufweist, welche Laufflächen des Schlitzhohlleiters berühren,wobei die Räder drehbar gelagert sind an einem Träger des Führungswagens,wobei am Träger eine insbesondere ebene Gleitfläche ausgebildet ist, welche beabstandet ist von einer Ebene, welche Tangentialebene zu einem ersten der Räder und Tangentialebene zu einem zweiten der Räder ist,wobei die Ebene zumindest einen Teilbereich der Laufflächen enthält oder die Ebene die Laufflächen vollständig enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage mit auf Schienen bewegbarem Schienenfahrzeug, an welchem ein Führungswagen befestigt ist.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein Schienenfahrzeug auf Schienen einer Anlage bewegbar ist.
  • Aus der DE 10 2015 120 345 A1 ist als nächstliegender Stand der Technik ein Führungswagen bekannt, der eine Gleitfläche zum Einfädeln aufweist, die axial, also in Richtung der Drehachse der Räder des Führungswagens, beabstandet ist von der Lauffläche der Räder. Somit ist bei einem Einfädeln ein Gleiten ohne Abrollen der Räder ermöglicht. Allerdings ist für dieses Einfädeln eine spezielle Einfädelschiene vorgesehen. Lauffläche und Gleitfläche sind in Axialer Richtung hintereinander angeordnet, so dass die Spurweite beim Gleiten größer ist als die Spurweite beim Abrollen der Räder.
  • Insbesondere ist im Fahrbetrieb, also nach dem Einfädeln, die senkrechte Projektion der Gleitfläche in die Laufflächenebene beabstandet von den Laufflächen der Räder.
  • Des Weiteren ist die Gleitfläche auf der von den Drehachsen der Räder abgewandten Seite der Laufflächenebene angeordnet. Wenn also die Gleitfläche in Deckung auf die Lauffläche auftrifft, können die Räder nicht mehr auf der Lauffläche abrollen, da diese dann über der Laufflächenebene gehalten werden, also auf der Seite des Fahrzeugs - aber in der Luft.
  • Aus der DE 10 2017 008 931 A1 ist ein Schienensystem mit Führungswagen bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug und einer stationär angeordneten Steuerung robust weiterzubilden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Anlage nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Anlage mit auf Schienen bewegbarem Schienenfahrzeug, an welchem ein Führungswagen befestigt ist, der an einem Schlitzhohlleiter verfahrbar ist, sind, dass der Führungswagen Räder aufweist, welche Laufflächen, insbesondere Abrollflächen, des Schlitzhohlleiters berühren,
    wobei die Räder, insbesondere über jeweilige Rillenkugellager, drehbar gelagert angeordnet sind an einem Träger des Führungswagens,
    wobei am Träger eine Gleitfläche ausgebildet ist, welche beabstandet ist von einer Ebene,
    wobei die Ebene zumindest einen Teilbereich der Laufflächen enthält oder die Ebene die Laufflächen vollständig enthält,
    insbesondere wobei die Gleitfläche eben ausgebildet ist und parallel zur Ebene ausgerichtet ist,
    insbesondere wobei die Ebene Tangentialebene zu einem ersten der Räder und Tangentialebene zu einem zweiten der Räder ist und/oder wobei die Ebene parallel zu der die Drehachse der Räder enthaltenden Ebene ist,
    insbesondere wobei der Träger mit von einem Federteil erzeugter Federkraft zum Schlitzhohlleiter hingedrückt ist, insbesondere also die Räder an die Laufflächen angedrückt sind.
  • Von Vorteil ist dabei, dass der Führungswagen am Schlitzhohlleiter geführt ist. Hierbei ist nur Rollreibung als Verlustleistung vorhanden. Nur wenn der Schlitzhohlleiter eine Lücke aufweist und somit ein in Fahrtrichtung vorne angeordnetes Rad den Kontakt zum Schlitzhohlleiter verliert, gleitet der Fahrzeugwagen mittels der Gleitfläche an dem Schlitzhohlleiter und des hinteren Rads. Somit wird der Führungswagen von der Gleitfläche gehalten, bis das vordere Rad die Lücke überwunden hat und auf dem nächsten Schlitzhohlleiterbereich abrollt.
  • Vorteiligerweise ist die Gleitebene nur mit wenig Abstand zur Rollebene, also zur Lauffläche des Schlitzhohlleiters, angeordnet.
  • Der Führungswagen führt die zum Datenaustausch mit einer stationär angeordneten Steuerung vorgesehene Antenne möglichst ruckfrei im Schlitz des Schlitzhohlleiters, auch wenn das Schienenfahrzeug zur Schienenrichtung seitliche Auslenkungen oder Schwankungen ausführt, beispielsweise infolge hoher Fertigungstoleranzen bei Herstellung der Anlage mit Schienen. Denn der Führungswagen ist elastisch mit dem Schienenfahrzeug verbunden und weist Räder auf, die ihn entlang des Schlitzhohlleiters führen und sogar derart zentrieren, dass die Antenne im Schlitz, insbesondere ohne den Schlitzhohlleiter zu berühren, angeordnet bleibt.
  • Die Spurweite beim Gleiten ist gleich groß wie die Spurweite beim Abrollen der Räder.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und dem Schlitzhohlleiter, insbesondere der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und einer der Laufflächen des Schlitzhohlleiters, größer als der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und der Gleitfläche. Von Vorteil ist dabei, dass die Gleitfläche nur dann in Wirkung tritt, wenn zumindest eines der Räder den Kontakt mit der Lauffläche verloren hat, beispielsweise in einem in Fahrtrichtung vorgesehenen Spalt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung überlappt die senkrechte Projektion der Gleitfläche in die Ebene mit einer der Laufflächen oder mit jeder der voneinander beabstandeten Laufflächen. Von Vorteil ist dabei, dass entweder das jeweilige Rad oder alternativ die Gleitfläche in Kontakt ist mit der Lauffläche - nicht aber beide gleichzeitig.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung überlappt die senkrechte Projektion der Gleitfläche in die Ebene mit der senkrechten Projektion eines ersten der Räder in die Ebene und mit der senkrechten Projektion eines zweiten der Räder in die Ebene, insbesondere wobei das erste Rad in Fahrtrichtung beabstandet ist vom zweiten Rad. Von Vorteil ist dabei, dass die Gleitfläche in Fahrtrichtung zwischen den Rädern angeordnet ist, aber in Flucht liegt mit den Rädern. Somit ist entweder die Gleitfläche oder alternativ ein Rad in Kontakt mit der Lauffläche.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Gleitfläche zwischen der Ebene und einer die voneinander beabstandeten Drehachsen der Räder aufnehmenden zweiten Ebene angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass bei einem entlang der Schienen auftretenden Spalt ein Rad in den Spalt zwar absinkt, aber nur so weit, bis die Gleitfläche auf der Lauffläche liegt und somit ein weiteres Absinken verhinderbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und dem Schlitzhohlleiter, insbesondere der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und einer der Laufflächen des Schlitzhohlleiters, größer als der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und der Gleitfläche. Von Vorteil ist dabei, dass die Gleitfläche von der Laufflächenebene so lange beabstandet ist, solange die Räder auf der Lauffläche abrollen. Erst wenn ein Rad unter die Laufflächenebene kommt, beispielsweise infolge eines Lochs oder Spalts, fängt die Gleitfläche an auf der Lauffläche zu gleiten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und dem Schlitzhohlleiter größer als der Abstand zwischen der Gleitfläche und dem Schlitzhohlleiter, insbesondere einer der Laufflächen. Von Vorteil ist dabei, dass die Gleitebene nahe der Lauffläche angeordnet ist, aber noch beabstandet ist, wenn beide Räder auf der Lauffläche abrollen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schienenrichtung der Schienen parallel zur Ziehrichtung des als Stranggussprofilteil hergestellten Schlitzhohlleiters. Von Vorteil ist dabei, dass die Schlitzhohlleiter parallel zur Schiene verlegbar ist und somit die Antenne vom Fahrzeug beim Bewegen den Schlitz entlang bewegbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schlitzhohlleiter als Stranggussprofilteil gefertigt, wobei der Hohlraum des Schlitzhohlleiters über einen durch den Schlitzhohlleiter durchgehenden Schlitz in die Umgebung mündet. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kostengünstige Herstellung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Führungswagen eine Antenne befestigt, welche durch einen Schlitz des Schlitzhohlleiters hindurchragt. Von Vorteil ist dabei, dass der Führungswagen die Antenne den Schlitz entlangführt, auch wenn das Schienenfahrzeug einen großen Abstand zur Antenne aufweist. Außerdem ist die Toleranz bei der Bewegung des Führungswagens kleiner als bei der Bewegung des Schienenfahrzeugs ausführbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Träger als rahmenartige Struktur ausgeführt,
    wobei ein Verbindungselement die Antenne zwischen zwei, einander gegenüberliegenden Seiten einklemmt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung ermöglicht ist und die Antenne schonend befestigt ist. Dabei ist die Antenne auf einem Leiterplattenstück angeordnet, insbesondere als Leiterbahn ausgeführt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Gleitfläche in Fahrtrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Rad angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass ein stabiles Gleiten bei Verlust des Kontaktes mit dem Schlitzhohlleiter durch das vordere Rad ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Träger um eine erste Drehachse drehbar gelagert an einem Schwenkarm, der eine zweite Drehachse drehbar gelagert ist an einem Tragteil, insbesondere Plattenteil,
    insbesondere wobei die erste und zweite Drehachse parallel zur Drehachse der Räder ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Schienenfahrzeug den Führungswagen führt, wobei trotz Rüttelschwingungen die Antenne im Schlitz sehr exakt positionierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung drückt eine am Tragteil abgestützte Druckfeder den Schwenkarm in Richtung zum Schlitzhohlleiter hin,
    wobei eine am Schwenkarm angehängte, insbesondere befestigte, Zugfeder das Tragteil um die zwischen Tragteil und Schwenkarm angeordnete Drehachse schwenkt. Von Vorteil ist dabei, dass der Führungswagen angedrückt ist an den Schlitzhohlleiter und somit ein definierter Kontakt erreichbar ist. Insbesondere ist ein Hüpfendes Bewegen des Führungswagens vermeidbar.
  • Bei einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung das Tragteil mittels einer Parallelogramm-Führung mit dem Träger verbunden ist,
    der Träger um eine erste Drehachse drehbar gelagert ist an der Parallelogramm-Führung und die Parallelogramm-Führung um eine zweite Drehachse drehbar gelagert ist an dem Tragteil, insbesondere Plattenteil,
    wobei das Parallelogramm durch Federteile zur Schienenrichtung parallel gehalten ist,
    insbesondere wobei die erste und zweite Drehachse senkrecht zur Drehachse der Räder ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass auch Auslenkungen senkrecht zur Schienenrichtung kompensierbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das jeweilige, insbesondere jedes, Rad zwei, die Lauffläche berührende Laufbereiche und zwei Zentrierbereiche auf,
    insbesondere wobei der Laufbereich zylindrisch ausgeführt ist, Von Vorteil ist dabei, dass die Zentrierbereiche die seitliche Führung bewirken, insbesondere also die Zentrierung in zur Fahrtrichtung senkrechter Richtung. Außerdem läuft somit keine zusätzliche Rolle an einer Außenfläche des Schlitzhohlleiters ab, so dass die Außenfläche für einen Barcode oder sonstigen codierten Aufkleber nutzbar ist. Ein Lesegerät kann zusätzlich am Schienenfahrzeug angebracht sein und detektiert somit in dem von den Rädern nicht überdeckten Bereich des Schlitzhohlleiters den Code, woraus die Position entlang der Schienenanlage bestimmbar ist. Die Außenfläche ist also bevorzugt am kaminartigen Randbereich des Schlitzhohlleiters anbringbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der jeweilige Zentrierbereich konisch ausgeführt und/oder schließt sich an den jeweiligen Laufbereich an,
    wobei der Außendurchmesser des Rades im Zentrierbereich mit zunehmendem Abstand vom jeweiligen Laufbereich zunimmt. Von Vorteil ist dabei, dass eine selbstzentrierende Führung realisierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zentrierbereiche in Richtung der Drehachse des Rades zwischen den Laufbereichen angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass die Zentrierbereiche am den Schlitz berandenden Beriech des Schlitzhohlleiters die seitliche Führung bewirken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Außendurchmesser des Rades in Richtung der Drehachse des Rades zwischen den Zentrierbereichen kleiner als jeder Außendurchmesser der zylindrischen Laufbereiche. Von Vorteil ist dabei, dass der Führungswagen kompakt aufbaubar ist, da die Antenne in Fahrtrichtung überlappend mit dem Führungswagen anordenbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung überdeckt die Antenne in Richtung der Drehachse des Rades einen axialen Bereich, welcher zwischen dem von den Zentrierbereichen überdeckten axialen Bereich angeordnet ist,
    wobei der bezogen auf die Drehachse des Rades von der Antenne überdeckte Radialabstandsbereich mit dem von dem Rad überdeckten Radialabstandsbereich überlappt. Von Vorteil ist dabei, dass die Antenne zwischen die Zentrierberieche ins Rad hineinragt und somit eine kompakte Ausführung der Anlage ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in Fahrrichtung des Führungswagens vor und hinter der Gleitfläche am Träger Einfädelflächen ausgeformt,
    welche sich an die am Träger ausgeformte Gleitfläche anschließen,
    wobei die jeweilige Einfädelfläche nicht parallel zur Gleitfläche ausgerichtet ist und/oder wobei die jeweilige Einfädelfläche mit zunehmendem Abstand zur Gleitfläche einen zunehmenden Abstand zur Ebene, insbesondere Tangentialebene der beiden Laufbereiche der Räder des Führungswagens aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass nach Verlust des Kontaktes mit dem Schlitzhohlleiter ein Einfädeln des in Fahrtrichtung vorderen Rads in einfacher Weise unterstützbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert:
    • In der 1 ist eine Schrägansicht eines entlang eines Schlitzhohlleiters 9 bewegbaren Führungswagens für eine Antenne 20 dargestellt, welcher an einem in den Figuren nicht gezeigten Schienenfahrzeug befestigbar ist, das entlang von in den Figuren nicht gezeigten Schienen bewegbar ist.
    • In der 2 ist eine zugehörige Schnittansicht dargestellt.
    • In der 3 ist eine zugehörige Draufsicht, insbesondere Vorderansicht, darstellt.
    • In der 4 ist eine zugehörige Seitenansicht dargestellt.
    • In der 5 ist das Überqueren einer Lücke zwischen zwei, in Flucht ausgerichteten Schlitzhohlleitern 9 dargestellt.
    • In der 6 ist eine zur 5 gehörige Schnittansicht dargestellt.
    • In der 7 ist ein vergrößerter Ausschnitt der 6 dargestellt.
    • In der 8 ist ein Träger 1, insbesondere Trägergestell und/oder Gestell, des Führungswagens in Schrägansicht dargestellt.
    • In der 9 ist eine Draufsicht auf den Träger 1 dargestellt.
    • In der 10 ist eine Seitenansicht des Trägers 1 dargestellt.
    • In der 11 ist ein vergrößerter Ausschnitt der 4 gezeigt, so dass der Abstand zwischen dem Träger 1 und dem Schlitzhohlleiter 9 erkennbar ist.
    • In der 12 ist ein Rad 2 des Führungswagens in Schrägansicht dargestellt.
    • In der 13 ist eine Vorderansicht des Rades 2 dargestellt.
    • In der 14 ist eine Schnittansicht des Führungswagens dargestellt, wobei die Schnittebene parallel aber beabstandet von der zur 2 gehörigen Schnittebene ist.
    • In der 15 ist ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1 bis 14 nicht nur ein einziger erster Schwenkarm 5, sondern auch ein zweiter Schwenkarm 5 verwendet wird.
  • Wie in den Figuren dargestellt, weist der Führungswagen einen Träger 1 auf, welcher Drehachsen von Rädern 2 aufnimmt, so dass die Räder 2 relativ zum Träger 1 drehbar gelagert sind und auf dem Schlitzhohlleiter 9 abrollbar sind.
  • Der Führungswagen ist an einem Schienenfahrzeug befestigt, das entlang von Schienen bewegbar ist.
  • Die Schienenrichtung der Schienen ist parallel zur Ziehrichtung des als Stranggussprofilteil hergestellten Schlitzhohlleiters.
  • Der Führungswagen wird somit mit dem Schienenfahrzeug mitbewegt, wobei er entlang des Schlitzhohlleiters 9 bewegt wird.
  • Das Schienenfahrzeug ist zwar entlang der Schienen geführt; jedoch treten Schwankungen und/oder Rüttelschwingungen auf, sodass die in den Schlitzhohlleiter hineinragende Antenne 20 nur mittels des Führungswagens ausreichend genau in Position haltbar ist und die Berührung zwischen Schlitzhohlleiter 9 und Antenne 20 verhinderbar ist.
  • Daher ist am Schienenfahrzeug eine Anschlussplatte 4 oder ein sonstiges Tragteil befestigt. Ein Schwenkarm 5 ist drehbar gelagert an der Anschlussplatte 4 und außerdem auch drehbar gelagert an dem Träger 1, insbesondere wobei die Drehachsen dieser beiden Lagerungen parallel ausgerichtet sind.
  • Eine an der Anschlussplatte 4 oder dem sonstigen Tragteil abgestützte Druckfeder 3 drückt den Schwenkarm 5 zum Schlitzhohlleiter 9 hin.
  • Da die am Träger 1 aufgenommene Drehachse des Schwenkarms 5 außermittig am Träger 1 angeordnet ist, ist eine in Fahrtrichtung vorne angeordnete Zugfeder 3 zwischen dem in Fahrtrichtung vorderen Bereich des Trägers 1 und dem Schwenkarm 5 angeordnet. Somit wird verhindert, dass der vordere Bereich des Führungswagens beim Durchqueren einer Lücke zwischen zwei, in Flucht zueinander angeordneten Schlitzhohlleitern 9, insbesondere Schlitzhohlleiterbereichen, derart weit in die Lücke absinkt, dass ein Einfädeln des Führungswagens verhindert ist.
  • Dieses Durchqueren einer Lücke ist in den 5 bis 7 dargestellt.
  • Die Schwenkbewegung des Schwenkarms 5 relativ zur Anschlussplatte 4 oder zum sonstigen Tragteil ist durch einen Anschlag des Schwenkarms 5 begrenzt, mit welchem der Schwenkarm an der Anschlussplatte 4 oder dem sonstigen Tragteil anschlägt.
  • Die Räder 2 rollen am Schlitzhohlleiter 9 ab, solange keine Lücke vorhanden ist. Dabei weist der Träger 1 an seiner dem Schlitzhohlleiter zugewandten Seite eine Gleitfläche 70 auf, welche in Fahrtrichtung in eine Einfädelfläche 110, insbesondere Zentrierfläche, übergeht, die zur Gleitfläche 70 geneigt ist, insbesondere also einen nicht verschwindenden Winkel aufweist.
  • Dabei ist die Gleitfläche 70 parallel zur Ziehrichtung des als Stranggussprofilteil hergestellten Schlitzhohlleiters 9 ausgerichtet. Die Einfädelfläche 110 und die entgegen der Fahrtrichtung sich an die Gleitfläche 70 anschließende weitere Einfädelfläche 110 sind jeweils um weniger als 30° geneigt zur Gleitfläche 70 ausgerichtet.
  • Auf diese Weise ist nicht nur ein Einfädeln, sondern auch beim Austreten, also Entfernen des Trägers 1 vom Schlitzhohlleiter 9 eine ruckarme Bewegung des Trägers 1 erreichbar.
  • Der Schlitzhohlleiter 9 weist einen parallel zur Ziehrichtung ausgerichteten durchgehenden Schlitz 10 auf, dessen Berandung kaminartig ausgeführt ist.
  • An dieser kaminartigen Berandung sind zueinander parallel und in Fahrtrichtung gleichmäßig beabstandete Laufflächen ausgeformt, an denen die Räder 2 abrollen. Die Laufflächen sind vorzugsweise eben ausführt und sowohl parallel zur Richtung der Drehachse der Räder 2 als auch zur Ziehrichtung des als Stranggussprofilteil ausgeführten Schlitzhohlleiters 9.
  • Die wesentliche Komponente der von der Druckfeder 21 erzeugten Federkraft drückt das jeweilige Rad 2 auf die jeweilige Lauffläche.
  • Zur seitlichen Führung und/oder Begrenzung weist das Rad 2 einen zwischen den auf den Laufflächen abrollenden Laufbereichen 120 angeordneten Zwischenbereich (121, 122) auf, welcher in den Schlitz 10 eintaucht, insbesondere in den von der kaminartigen Berandung begrenzten Schlitz 10 eintaucht.
  • Dieser Zwischenbereich weist zwei konische Abschnitte 121 auf, die als Zentrierflächen 121 fungieren und zwischen denen eine radiale Vertiefung ausgeformt ist, in welche die auf einem Leiterplattenstück ausgeführte Antenne 20 zumindest teilweise hineinragt.
  • Bei seitlicher Abweichung aus der zum Schlitz 10 mittigen Position kommt die kaminartige Berandung des Schlitzes 10 in Berührung mit dem jeweiligen konischen Abschnitt 121, da diese in den Schlitz 10 zumindest teilweise hineinragen.
  • Somit fungieren die konischen Abschnitte 121 der Räder 2 jeweils als seitliche, insbesondere also in oder entgegen der Richtung der Drehachse der Räder 2.
  • Durch diese besondere Ausformung der Räder 2 sind weitere Rollen zur seitlichen Führung des Führungswagens einsparbar.
  • Alternativ sind auch Räder 2 mit einer radialen Vertiefung ausführbar, die als Laufbereich fungiert und somit die Zentrierung am Laufbereich durch Formgebung am Rad 2 ausführbar ist.
  • Wie in 14 ersichtlich, ist die Gleitfläche 70 vom Schlitzhohlleiter 9, insbesondere also von der Lauffläche, beabstandet, wenn beide Räder 2, insbesondere die Laufbereiche beider Räder 2, des Führungswagens die Lauffläche berühren.
  • Nur wenn in einer Lücke eines der Räder 2, insbesondere das in Fahrtrichtung vorne am Führungswagen angeordnete Rad 2, den Kontakt zum Schleifhohlleiter 9 verliert, insbesondere von der Druckfeder 21 vom Schwenkarm 5 weggedrückt wird, kommt die Gleitfläche 70 in Berührung mit dem Schlitzhohlleiter, insbesondere mit der kaminartigen Berandung des Schlitzhohlleiters 9. Dadurch wird der zuvor als Rollreibung äußerst geringe Reibverlust vergrößert, da nun eine Gleitreibung auftritt. Wie in den 5, 6 und 7 gezeigt, kommt das vordere Rad 2 dann nach dem Einfädeln in Kontakt mit einem weiteren Schlitzhohlleiter 9 und das hintere Rad 2 gerät in die Lücke, wo es von der Druckfeder etwas weiter in die Lücke hineingedrückt wird und die Gleitfläche 70 Gleitreibung mit der weiteren Schlitzhohlleiter bewirkt.
  • Die Antenne 20 ragt durch den Schlitz 10, insbesondere durch den kaminartigen Berandung, hindurch in den Hohlraum des Schlitzhohlleiters 9 hinein und ist somit in der Lage, elektromagnetische Wellenanteile während der Fahrt in den Hohlraum einzukoppeln und/oder auszukoppeln. Somit ist eine Datenübertragung zu weiteren stationär oder an Fahrzeugen befestigten Antennen ermöglicht.
  • Wie in den 8 und 9 ersichtlich, weist der Träger 1 eine rahmenartige Struktur auf. Dabei sind zwei, einander gegenüberliegend angeordnete Seiten des Rahmens zumindest im mittleren Bereich verdickt ausgeführt, so dass die Antenne 20 in einem Spalt 80 anordenbar ist, der zwischen den beiden Verdickungen gerade noch vorhanden ist.
  • Mittels Verbindungselementen 7, insbesondere jeweils ausgeführt als Gewindestift oder Schraube mit Mutter, werden die beiden die verdickten Bereiche aufweisenden Seiten zusammengedrückt, so dass die Antenne 20 kraftschlüssig gehalten, insbesondere eingeklemmt, ist. Der Spalt 80 weist außerdem eine Rundung auf, in welcher ein mit der Antenne 20 elektrisch verbundener Koaxialsteckverbinder aufgenommen ist.
  • Der Führungswagen zentriert sich also mittig zum Schlitz 10 und führt die Antenne 20 möglichst mittig im Schlitz 10, insbesondere aber ohne Kollision mit dem Schlitzhohlleiter 9.
  • Der Träger 1 ist aus Kunststoff ausgeführt, insbesondere als 3D-Druckteil.
  • Die Räder 2 sind aus einem Kunststoff ausgeführt.
  • Die Antenne 20 ist als elektrisch leitfähige Leiterbahn einer Leiterplatte ausgeführt.
  • Vorzugsweise ist jedes der Räder 2 über ein jeweiliges Rillenkugellager drehbar gelagert.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird im Unterschied zum vorgenannten Ausführungsbeispiel nicht nur ein erster Schwenkarm 5 sondern auch ein zweiter Schwenkarm 5 verwendet, wie in 15 dargestellt. Auch dieser ist über eine Drehachse drehbar zur Anschlussplatte 4 angeordnet und zum Träger 1 hin um die erste Drehachse. Die beiden Schwenkarme 5 sind zueinander parallel angeordnet. Der Träger 1 ist entlang der ersten Drehachse zwischen den Schwenkarmen 5 angeordnet.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird die drehbare Lagerung mit weiteren rotatorischen Freiheitsgrad ausgeführt, insbesondere also ein Schwenken der zwischen Träger 1 und Schwenkarm 5 vorhandenen Drehachse realisiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Träger
    2
    Rad
    3
    Zugfeder
    4
    Anschlussplatte
    5
    Schwenkarm
    6
    Koaxialleiteranschluss
    7
    Verbindungselement, insbesondere Gewindestift oder Schrauben
    8
    Drehachse
    9
    Schlitzhohlleiter
    10
    Schlitz
    20
    Antenne, insbesondere auf einer Leiterplatte ausgeführte Antenne
    21
    Druckfeder
    70
    Gleitfläche
    80
    Spalt
    110
    Einfädelfläche, insbesondere Zentrierfläche
    120
    Laufbereich
    121
    Zentrierfläche
    122
    Freiraum, insbesondere radiale Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015120345 A1 [0003]
    • DE 102017008931 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Anlage mit auf Schienen bewegbarem Schienenfahrzeug, an welchem ein Führungswagen befestigt ist, der an einem Schlitzhohlleiter verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswagen Räder aufweist, welche Laufflächen, insbesondere Abrollflächen, des Schlitzhohlleiters berühren, wobei die Räder, insbesondere über jeweilige Rillenkugellager, drehbar gelagert angeordnet sind an einem Träger des Führungswagens, wobei am Träger eine Gleitfläche ausgebildet ist, welche beabstandet ist von einer Ebene, wobei die Ebene zumindest einen Teilbereich der Laufflächen enthält oder die Ebene die Laufflächen vollständig enthält, insbesondere wobei die Gleitfläche eben ausgebildet ist und parallel zur Ebene ausgerichtet ist, insbesondere wobei die Ebene Tangentialebene zu einem ersten der Räder und Tangentialebene zu einem zweiten der Räder ist und/oder wobei die Ebene parallel zu der die Drehachse der Räder enthaltenden Ebene ist, insbesondere wobei der Träger mit von einem Federteil erzeugter Federkraft zum Schlitzhohlleiter hingedrückt ist, insbesondere also die Räder an die Laufflächen angedrückt sind.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Projektion der Gleitfläche in die Ebene mit einer der Laufflächen überlappt oder mit jeder der voneinander beabstandeten Laufflächen überlappt und/oder dass die senkrechte Projektion der Gleitfläche in die Ebene überlappt mit der senkrechten Projektion eines ersten der Räder in die Ebene und mit der senkrechten Projektion eines zweiten der Räder in die Ebene, insbesondere wobei das erste Rad in Fahrtrichtung beabstandet ist vom zweiten Rad, und/oder dass die Gleitfläche zwischen der Ebene und einer die voneinander beabstandeten Drehachsen der Räder aufnehmenden zweiten Ebene angeordnet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und dem Schlitzhohlleiter, insbesondere der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und einer der Laufflächen des Schlitzhohlleiters, größer ist als der Abstand zwischen der Drehachse der Räder und der Gleitfläche.
  4. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenrichtung der Schienen parallel zur Ziehrichtung des als Stranggussprofilteil hergestellten Schlitzhohlleiters ist.
  5. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzhohlleiter als Stranggussprofilteil gefertigt ist, wobei der Hohlraum des Schlitzhohlleiters über einen durch den Schlitzhohlleiter durchgehenden Schlitz in die Umgebung mündet.
  6. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungswagen eine Antenne befestigt ist, welche durch einen Schlitz des Schlitzhohlleiters hindurchragt.
  7. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als rahmenartige Struktur ausgeführt ist, wobei ein Verbindungselement die Antenne zwischen zwei, einander gegenüberliegenden Seiten einklemmt, und/oder dass die Gleitfläche in Fahrtrichtung zwischen einem ersten und einem zweiten der Räder angeordnet ist, und/oder dass das jeweilige, insbesondere jedes, Rad zwei, die Lauffläche berührende Laufbereiche und zwei Zentrierbereiche aufweist, insbesondere wobei der Laufbereich zylindrisch ausgeführt ist.
  8. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger um eine erste Drehachse drehbar gelagert ist an einem ersten Schwenkarm, der um eine zweite Drehachse drehbar gelagert ist an einem Tragteil, insbesondere Plattenteil, insbesondere Anschlussplatte (4), insbesondere wobei zum ersten Schwenkarm ein zweiter Schwenkarm parallel angeordnet ist, wobei der Träger auch am zweiten Schwenkarm um die erste Drehachse drehbar gelagert ist, wobei der zweite Schwenkarm um die zweite Drehachse drehbar gelagert ist an dem Tragteil, insbesondere Plattenteil, insbesondere Anschlussplatte (4), insbesondere wobei die erste und zweite Drehachse parallel zur Drehachse der Räder ausgerichtet ist, insbesondere wobei der Träger entlang der ersten Drehachse zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkarm angeordnet ist.
  9. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Tragteil abgestütztes, erstes Federteil, insbesondere Druckfeder, den ersten Schwenkarm in Richtung zum Schlitzhohlleiter hindrückt, wobei ein am ersten Schwenkarm angehängtes, insbesondere befestigtes, zweites Federteil, insbesondere Zugfeder, den Träger um die zwischen Träger und erstem Schwenkarm angeordnete erste Drehachse schwenkt, insbesondere wobei ein am Tragteil abgestütztes, drittes Federteil, insbesondere Druckfeder, den zweiten Schwenkarm in Richtung zum Schlitzhohlleiter hindrückt, wobei ein am zweiten Schwenkarm angehängtes, insbesondere befestigtes, viertes Federteil, insbesondere Zugfeder, den Träger um die zwischen Träger und zweitem Schwenkarm angeordnete erste Drehachse schwenkt.
  10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil mittels einer Parallelogramm-Führung mit dem Träger verbunden ist, wobei der Träger um eine erste Drehachse drehbar gelagert ist an der Parallelogramm-Führung und die Parallelogramm-Führung um eine zweite Drehachse drehbar gelagert ist an dem Tragteil, insbesondere Plattenteil, wobei das Parallelogramm durch Federteile zur Schienenrichtung parallel gehalten ist, insbesondere wobei die erste und zweite Drehachse senkrecht zur Drehachse der Räder ausgerichtet ist.
  11. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zentrierbereich konisch ausgeführt ist und/oder sich an den jeweiligen Laufbereich anschließt, wobei der Außendurchmesser des Rades im Zentrierbereich mit zunehmendem Abstand vom jeweiligen Laufbereich zunimmt.
  12. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbereiche in Richtung der Drehachse des Rades zwischen den Laufbereichen angeordnet ist und/oder dass der Außendurchmesser des jeweiligen Rades in Richtung der Drehachse des jeweiligen Rades zwischen den Zentrierbereichen kleiner ist als jeder Außendurchmesser der zylindrischen Laufbereiche.
  13. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne in Richtung der Drehachse des jeweiligen Rades einen axialen Bereich überdeckt, welcher zwischen dem von den Zentrierbereichen überdeckten axialen Bereich angeordnet ist, wobei der bezogen auf die Drehachse des jeweiligen Rades von der Antenne überdeckte Radialabstandsbereich mit dem von dem jeweiligen Rad überdeckten Radialabstandsbereich überlappt.
  14. Anlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrrichtung des Führungswagens vor und hinter der Gleitfläche am Träger Einfädelflächen ausgeformt sind, welche sich an die am Träger ausgeformte Gleitfläche anschließen, wobei die jeweilige Einfädelfläche nicht parallel zur Gleitfläche ausgerichtet ist und/oder wobei die jeweilige Einfädelfläche mit zunehmendem Abstand zur Gleitfläche einen zunehmenden Abstand zur Ebene, insbesondere Tangentialebene der beiden Laufbereiche der Räder des Führungswagens aufweist.
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