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Die Erfindung betrifft ein Rettungsgassenaufnahmesystem, das der Durchsetzung des Anspruchs auf Bildung einer Rettungsgasse nach § 11 Abs. 2 StVO dient.
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§ 11 Abs. 2 STVO lautet seit dem 14. Dezember 2016:
- „Sobald Fahrzeuge auf Autobahnen sowie auf Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden, müssen diese Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.“
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Bisher ist die Durchsetzung dieser gesetzlichen Regelung schwierig möglich, da für eine gerichtliche Durchsetzung dieses Anspruchs der Fahrzeugführer mit dem Kennzeichen zeitlich frontal im Bild festgehalten werden muss, ähnlich wie bei der Geschwindigkeitsmessung. Zudem muss auch die Gesamtschau auf den Verkehrszustand festgehalten werden, um den Nachweis erbringen zu können, dass zum Zeitpunkt der Aufnahme eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit gefahren oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden.
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Im Jahr 2018 gab es in Deutschland 754.000 Staus mit einer Gesamtlänge von 1.500.000,00 Kilometer Länge.
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In den wenigsten Fällen wird eine Rettungsgasse gebildet. Letztendlich ist die Durchsetzung dieses wichtigen staatlichen Anspruchs aber von größter Wichtigkeit, um den Einsatz der Rettungskräfte zu ermöglichen und dadurch Leben zu retten.
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Die bisherigen technischen Möglichkeiten, sowohl mobil also auch stationär, sind nicht in der Lage, gerichtsverwertbare Aufzeichnungen für diese Verkehrssituation zu machen. Gerade die Gerichtsverwertbarkeit ist das wesentliche Problem, denn es reicht nicht aus, eine Aufnahme von dem Kennzeichen und dem dazugehörigen Fahrzeugführer zu machen, denn der objektive Tatbestand von § 11 STVO setzt voraus, dass die gesamte Verkehrssituation aufgezeichnet wird. Nur dann kann man belegen, dass es sich nicht um eine kurzfristige Unterbrechung des Verkehrsflusses handelt, sondern, wie in § 11 StVO gefordert, um einen Verkehrssituation handelt, in der „eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden“.
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Die sich im Umlauf befindlichen Messsysteme ermöglichen es nicht ausreichend, eine gerichtsverwertbare Aufzeichnung der Verkehrssituation bei Stau oder bei Schrittgeschwindigkeit zu machen. Hierdurch ist die Durchsetzung des Bußgeldes schwierig und die Abschreckung, die durch die Androhung eines Bußgeldes erwirkt werden soll, sehr gering.
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DE 10 2018 118 233 B4 offenbart ein Verfahren zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse im Straßenverkehr. Hierbei wird mit einer Kamera ein Bild zusammen mit der Position eines Verkehrsfahrzeugs aufgenommenen und eine Aufnahmezeit des Bildes gespeichert. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geboten, einen Missbrauch der Einsatzgasse, beispielsweise durch Aufnahme eines Nummernschildes eines anderen Verkehrsfahrzeugs eines Gaffers und/oder Rettungsgassenfahrers, zu dokumentieren.
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DE 102014211564 A1 beschreibt ein Fahrzeugvideoaufzeichnungssystem mit einer Fahrzeugkamera, die ein videodatenanzeigendes Videosignal generiert, mindestens einem Sensor, einer RAM-Einrichtung und einem Controller, der kommunikativ mit der Kamera, dem Sensor und der RAM-Einrichtung gekoppelt ist. Das Fahrzeugvideoaufzeichnungssystem kann zum Beispiel in Polizeifahrzeugen installiert werden, um Videos zur Verwendung bei der Verfolgung von kriminellen Verkehrsverstößen zu erfassen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rettungsgassenaufzeichnungssystem vorzuschlagen, das es ermöglicht, die Verkehrssituation bei einem Stau oder in einer Verkehrssituation mit Schrittgeschwindigkeit gerichtsverwertbar aufzuzeichnen.
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Die Aufgabe wird durch ein Rettungsgassenaufzeichnungssystem nach Anspruch 1 gelöst, insbesondere durch die Verwendung von elf Kameras mit zum Teil unterschiedlichen Funktionen und der besonderen Ausrichtung in Höhe und Aufnahmewinkel und dem Aufbau auf ein Motorrad.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine konsequente Durchsetzung der in § 11 StVO geforderten Rettungsgasse nun durch eine flächenmäßige Sanktionierung bei einem Vergehen möglich ist.
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Da nun eine flächenmäßige Sanktionierung möglich ist, wird sich bei den Verkehrsteilnehmer/innen in sehr kurzer Zeit das Fahrverhalten zum Positiven wenden und dadurch die Arbeit der Rettungskräfte erheblich erleichtert. Hierdurch wird in vielen Fällen Leben gerettet. Dieses Ziel ist ausdrücklich von der Politik und der Gesellschaft gewünscht und aufgrund des immer höher werdenden Verkehrs auch zwingend erforderlich.
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Durch die besondere Halterungstechnik und die besondere Anbringung der Kameras und der integrierten Technik ist es möglich, das Rettungsgassenaufzeichnungssystem auf jedes handelsübliche Motorrad zu installieren und damit dann eine Dokumentation vorzunehmen, die gerichtstauglich ist. Ein stitchen der Bilder ist aufgrund der verwendeten Technik nicht erforderlich. Es wird direkt eine Gesamtschau produziert, von der dann sowohl ein gerichtsverwertbares Kurzvideo und für den Bußgeldbescheid verwertbare Fotos produziert werden können.
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Auf einem handelsüblichen Motorrad wird das Rettungsgassenaufnahmesystem, zukünftig kurz REGAS genannt, installiert. Es weist elf unterschiedliche Kameras auf, die an einem speziellen Halterungsgestänge angebracht sind. Die besondere Anbringung der Kameras ermöglicht es, sowohl die gesamte Verkehrssituation als auch jedes betroffene Fahrzeug, Kennzeichen und dessen Fahrzeugführer aufzuzeichnen. Durch diese Anbringung des Systems ist es möglich, gerichtsverwertbare Bilder zu machen. Durch das besondere Halterungssystem, dass variabel an das Trägermotorrad angepasst werden kann, müssen die Kameras nicht immer neu justiert werden, sondern es muss nur die entsprechende Einstellung an dem Trägersystem vorgenommen werden.
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Auf dem höchsten Punkt befindet sich eine Panoramakamera oder Kamera I genannt. Diese Kamera zeichnet durch die besondere integrierte Technik das gesamte Verkehrsaufkommen nach allen Seiten hin in Echtzeit auf.
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In Kamerabox 1 befinden sich Kamera II und III, die die Verkehrssituation und den Fahrzeugführer und Kennzeichen in einem Winkel von oben nach unten aufzeichnen. Durch die Höhe, bis zu 350 cm, der Anbringung der Kamerabox 1 können auch die Fahrzeugführer von Lastkraftfahrer aufgezeichnet werden.
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Kamerabox 2 weist Kameras IV, V und VI auf, von denen zwei Kameras die Fahrzeugführer mit dem Kennzeichen in seitlicher Perspektive aufzeichnen und eine weitere Kamera den Abstand der Fahrzeuge zueinander aufzeichnet. Des Weiteren befinden sich in der Kamerabox 2 eine Stromversorgung und ein Computer für die Datenaufzeichnung.
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Kamerabox 3 beinhaltet Kamera VII und zeichnet die frontale Verkehrssituation auf. Die Perspektive ist auf das Vorderrad des RAGAS tragenden Motorrades justiert, um dokumentieren zu können, wo sich das Motorrad zur Gesamtschau im Moment der Aufnahme befindet und im Verhältnis zur Trennungslinie zwischen den beiden betroffenen Fahrbahnen. Durch die Ausrichtung in Front können weiterhin mögliche Reaktionen durch das Erkennen des Motorrades durch die vorausfahrenden Fahrzeugführer dokumentiert werden und auch Fahrzeuge, die die Rettungsgasse unrechtmä-ßig nutzen.
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In zwei seitlichen Kameraboxen befinden sich jeweils zwei Kameras VIII und IX sowie X und XI. Die Kameras VIII und X sind nach hinten ausgerichtet. Mit ihnen werden Kennzeichen und Fahrzeugführer der überholten Fahrzeuge aus einer Perspektive von unten nach oben aufgezeichnet und mit den Kameras IX und XI werden von unten nach oben die Kennzeichen der vorausfahrenden Fahrzeuge aufgenommen.
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Alle Kamerasysteme und die dazu gekoppelte Software ermöglichen dann eine gerichtstaugliche Feststellung des strafwürden Verhaltens der gesamten Verkehrslage.
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Der Aufbau der insgesamt elf Kameras an dem speziellen Trägersystem mit der dazu gekoppelten Software ermöglicht es, alle erforderlichen Aufzeichnungen mit den dazu erforderlichen Daten über Geschwindigkeit Verkehrsgesamtschau und Einzelfahrzeugfeststellung aufzunehmen.
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Durch die Bauart der Kameras, den besondere Anbringung an einem Motorrad und der dazu verwendetet Software ist es den Ordnungsbehörden möglich, eine umfängliche Gesamtschau zu erstellen. Dadurch, dass sich die erforderliche Technik auf einem Motorrad befindet, ist es möglich, dass diese Aufnahmen auch während eines dichten Staus gemacht werden können, da sich ein Motorrad zwischen den stehenden Fahrzeugen fortbewegen kann. Dieses Recht wird durch ein Sonderwegerecht ermöglicht. Das gleiche gilt auch für den Verkehr bei Schrittgeschwindigkeit. Da neben den Fotos und Videos auch nachfolgende Daten durch das System automatisch aufgenommen werden, kann eine gerichtsverwertbare Gesamtschau genommen werden. Es werden aufgezeichnet:
- - Kilometerstand und Kennzeichen des Motorrades bei Beginn der Aufzeichnung
- - Autobahnkilometer bei Beginn der Aufzeichnung
- - Datum und Uhrzeit der Aufzeichnung
- - Aufzeichnende Person
- - Abstand der Fahrzeuge zueinander anhand der Fahrbahnmarkierung und der eingebauten Justierung
- - Verkehrsgesamtschau in Front- und Rückbereich
- - Kennzeichen der betroffenen Fahrzeuge
- - Fahrzeugart und Model
- - Fahrzeugführer
- - Autobahnkilometer am Ende der Aufzeichnung
- - Kilometerstand Motorrad am Ende der Aufzeichnung
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Sobald es sich herumgesprochen hat, dass sich ein solches Motorrad im Einsatz befindet, wird es dazu kommen, dass die Fahrzeugführer automatisiert eine Rettungsgasse bilden. In dem Moment, wo die ersten Fahrzeugführer beginnen, eine Rettungsgasse zu bilden, werden die anderen Verkehrsteilnehmer an diesen Umstand erinnert und schließen sich an.
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Durch die hohe Mobilität von Motorrädern ist es zudem möglich, sobald die Behörden von einer Unfallsituation auf der Autobahn Kenntnis erlangt haben, direkt das REGAS Motorrad loszuschicken und somit den nachfolgenden Rettungsfahrzeugen den Zugang zu der Unfallstelle deutlich zu erleichtern.
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Anhand der Figuren, die im Folgenden zusammen beschrieben werden, wird die Erfindung näher erläutert. Hierin zeigt:
- 1 zwei Fahrstreifen für eine Richtung mit Fahrzeugen, die keine Rettungsgasse bilden (links) und die zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden (rechts),
- 2 ein Motorrad mit einem Rettungsgassenaufnahmesystem (schematisch) in Seitenansicht,
- 3 eine schematische Draufsicht des Motorrads gemäß 3 mit Darstellung der Kamerablickwinkel (Aufzeichnungswinkel),
- 4 eine schematische Seitenansicht des Motorrad gemäß 3 mit Darstellung der Kamerablickwinkel (Aufzeichnungswinkel) und
- 5 eine schematische Rückansicht des Motorrad gemäß 3.
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Die Figuren dienen dazu, dass Rettungsgassenaufzeichnungssystem anhand der Bilder nachvollziehbar darzustellen. Bei den Zeichnungen für die Aufzeichnungswinkel der Kameras wurde absichtlich auf die Darstellung des Motorrades verzichtet, um den Schwerpunkt auf die Perspektiven zu ermöglichen.
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Das Motorrad dient als Transportgrundlage für das Rettungsgassenaufzeichnungssystem (REGAS). Hierfür kann jedes handelsübliche Motorrad genutzt werden, welches auch jetzt schon für die Ordnungsbehörden genutzt werden.
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Das Trägersystem dient dazu, im Heckbereich des Motorrades die Technik verkehrssicherer zu montieren. An ihm werden die Panoramakamera, die Kameraboxen KB1 und KB2, KB4 und KB5 mit insgesamt zehn Kameras K1 bis K10 angebracht.
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Das Trägersystem ist sowohl in der Höhe als auch in der Breite variabel. Dies dient dazu, dass das REGAS auf jedes handelsübliche Motorrad als auch an die besonderen Verkehrssituationen angepasst werden kann. Zum Beispiel bei Schnee oder Schneematsch sind die seitlichen Kameras höher anzubringen. Bei starkem Wind ist es möglich, die Panoramakamera niedriger zu führen.
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Die Panoramakamera wird am höchsten Punkt der Haltestange montiert. Dieser befindet sich in 380 cm Höhe vom Boden aus gerechnet.
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Die Panoramakamera filmt in Echtzeit 3D & 360° fürs Livestreaming oder als normales Video. Die interne Videostabilisierung macht aus der Kamera ein kabelloses System, das per WiFi ins Internet streamen kann. Die Kamera bietet eine interne Videostabilisierung, damit auch während der Bewegungen die Aufnahmen ruhig sind.
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Die Kamera kann über WiFi oder Netzwerkkabel verbunden oder gleichzeitig per App gesteuert werden. Die Kamera filmt in bis zu 8K und 100fps und zeichnet die Daten auf einer SD-Karte oder alternativ auf einer externen Festplatte auf.
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Die Kamera kombiniert Bilder von insgesamt sechs Kameras, um jede Perspektive einer Szene gleichzeitig zu erfassen. Die erstellten Videos oder Bilder werden dann in zwei 8K 360 Aufnahmen zusammengefügt. Dabei handelt es sich um 8K pro Auge um immersive, kristallklare VR-Bilder in 3D darzustellen. Die verfügbaren Aufnahmemodi sind unter anderem 8K 3D bei 30 FPS, 8K 2D bei 60 FPS, 6K 3D bei 60 FPS und 4K 3D bei 120 FPS.
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Ein neues HDR-System sorgt für einen natürlichen Beleuchtungseffekt - sogar in Situationen, in denen sich die Lichtverhältnisse je nach Blickrichtung unterscheiden. Ein verbesserter i-Log-Modus garantiert noch mehr Flexibilität in der Postproduktion. Live-Vorschau in 1080p auf Handy, Tablet oder Computer sind möglich.
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Kamerabox KB1 beinhaltet zwei Kameras mit einem Weitwinkel. Diese zeichnen die Verkehrssituation und den Fahrzeugführer und Kennzeichen in einem Winkel von oben nach unten auf. Sie verfügt über SuperView, einen GoPro-exklusiven Videomodus, der in einer Weitwinkel-Perspektive aufnimmt.
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Durch die Höhe der Anbringung der Kamerabox von bis zu 350 cm vom Boden aus gemessen, können auch die Fahrzeugführer von Lastkraftfahrer aufgezeichnet werden. Des Weiteren ermöglicht diese Anbringung und der Winkel, dass die Kennzeichen bei Fahrzeugen, die einen sehr geringen Abstand zum davor fahrenden Fahrzeug haben, aufgezeichnet werden können.
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Kamerabox K2 weist drei Kameras und den Akkus für die Stromversorgung auf, sowie den Computer für die Datenaufzeichnung und Speicherung. Zwei Kameras davon zeichnen die Fahrzeugführer mit dem Kennzeichen in seitlicher Perspektive auf und eine mittlere Kamera zeichnet den Abstand der Fahrzeuge zueinander auf.
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Die Stromversorgung wird durch externe Akkus gewährleistet, so dass das System mindestens 240 Minuten ohne Unterbrechung versorgt werden kann. Der Computer sorgt für die Sicherung der Datenaufzeichnung und die Koordinierung der unterschiedlichen Kameras zueinander. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Daten in Echtzeit an eine Zentrale zu schicken, um hieraus mögliche Entscheidungen hinsichtlich der Verkehrssituation oder auch Unfallsituation ableiten zu können.
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Kamerabox KB3 beinhaltet eine Kamera. Diese Kamera zeichnet die frontale Verkehrssituation auf um damit festzuhalten, wie sich die Verkehrssituation in Front darstellt. Hierdurch ist gewährleistet, dass möglich Reaktionen durch das Erkennen des Motorrades nachträglich sich darstellen lassen können.
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Insbesondere, wenn unberechtigte Fahrzeuge eine sich bereits gebildete Rettungsgasse nutzen, ist dieses Verhalten durch diese Kamera einzufangen und sollte in einem spätere Zeitpunkt dasselbe Fahrzeug noch einmal auf einem Bild mit Fahrzeugführer gemacht werden können, auch gerichtsverwertbar.
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An beiden Seiten des Motorrades befinden sich seitliche Kameraboxen KB4 und KB5. Mit der Kamera, die nach hinten ausgerichtet ist, werden die Kennzeichen und Fahrzeugführer aus einer Perspektive von unten nach oben aufgezeichnet die überholt worden sind. Mit der Kamera, die in Fahrrichtung ausgerichtet ist, werden die hinteren Kennzeichen der Fahrzeuge aufgezeichnet.
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Sie befinden sich in einer Höhe von 40 cm seitlich am Motorrad. Des Weiteren ermöglicht diese Anbringung und der Winkel, dass die Kennzeichen bei Fahrzeugen, die einen sehr geringen Abstand zum davor fahrenden Fahrzeug haben, aufgezeichnet werden können.