DE102012005471A1 - Verkehrsinformationssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkehrsinformationssystem. Das erfindungsgemäße Verkehrsinformationssystem umfasst eine Vielzahl mit jeweils einem ersten optischen Sensormittel (60a–c) ausgestatteter erster Fahrzeuge (20a–c), wobei mit dem ersten Sensormittel (60a–c) Bilder einer Umgebung des jeweiligen ersten Fahrzeugs (20a–c) erzeugbar sind, und jedes dieser Bilder als Bildattribute: eine aktuelle Position des ersten Fahrzeugs (20a–c), an der das Bild erzeugt wurde, eine Zeit, zu der das Bild erzeugt wurde, und eine Blickrichtung des ersten Sensormittels (60a–c), mit der das Bild erzeugt wurde aufweist, ein Netzwerk (10), an das erzeugte Bilder und zugehörige Bildattribute vom jeweiligen ersten Fahrzeugs (20a–c) übermittelbar sind und in dem die übermittelten Bilder und zugehörigen Bildattribute zumindest zwischenspeicherbar sind, und zumindest ein mit einer Nutzungsvorrichtung (30a–c) ausgestattetes zweites Fahrzeug, wobei die Nutzungsvorrichtung (30a–c) ein Eingabemittel (40a–c) und ein Anzeigemittel (50a–c) aufweist, wobei über die Nutzungsvorrichtung (30a–c) vom Netzwerk (10) Bilder zu einer über das Eingabemittel (40a–c) vorgebbaren oder von einem Navigationssystem des zweiten Fahrzeugs ermittelbaren Position POI in einem Straßenverkehrsnetz abrufbar sind, und die abgerufenen Bilder auf dem Anzeigemittel (50a–c) anzeigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkehrsinformationssystem, mit dem Bilder einer Umgebung einer vorgebbaren Position in einem Fahrzeug anzeigbar sind.
  • Im Stand der Technik ist ein Anzeigen von Bildern einer unmittelbaren Fahrzeugumgebung auf einem Navigationsgerät bekannt. So offenbart die US 2009/0125234 A1 ein mit einer Fahrzeugkamera eines Fahrzeugs verbundenes Navigationsgerät, auf dessen Bildschirm ein Bild der aktuellen Umgebung des Fahrzeugs anzeigbar ist, wie sie von der Fahrzeugkamera erfasst wird. Auf bzw. in das angezeigte Bild der Umgebung werden Navigationshinweise projiziert, so dass ein Fahrer auf dem Bildschirm des Navigationsgeräts beispielsweise Navigationshinweise vor dem Hintergrund einer von ihm aktuell wahrgenommen Umgebung angezeigt bekommt. Nachteilig ist dabei, dass nur die Umgebung erfasst und angezeigt werden kann, die sich unmittelbar und momentan im Blickfeld der Kamera des Fahrzeugs befindet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verkehrsinformationssystem bereitzustellen, mit dem in einem Fahrzeug eine Anzeige von Bildern einer Umgebung einer vorgebbaren Position POI („position of interest”) möglich ist, die nicht der Fahrzeugposition entspricht.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe wird in einem ersten Aspekt durch ein Verkehrsinformationssystem gelöst, das umfasst: eine Vielzahl mit jeweils einem ersten optischen Sensormittel ausgestatteter erster Fahrzeuge, wobei mit dem ersten Sensormittel Bilder einer Umgebung des jeweiligen ersten Fahrzeugs erzeugbar sind, wobei jedes dieser Bilder als Bildattribute: eine aktuelle Position des ersten Fahrzeugs, an der das Bild erzeugt wurde, eine Zeit, zu der das Bild erzeugt wurde, und eine Blickrichtung des Sensormittels, mit der das Bild erzeugt wurde aufweist, ein Netzwerk, an das erzeugte Bilder und zugehörige Bildattribute vom jeweiligen ersten Fahrzeug übermittelbar sind und in dem die übermittelten Bilder und zugehörigen Bildattribute zumindest zwischenspeicherbar sind, und zumindest ein mit einer Nutzungsvorrichtung ausgestattetes zweites Fahrzeug, wobei die Nutzungsvorrichtung ein Eingabemittel und ein Anzeigemittel aufweist, wobei über die Nutzungsvorrichtung vom Netzwerk Bilder zu einer über das Eingabemittel vorgebbaren oder von einem Navigationssystem des zweiten Fahrzeugs ermittelbaren Position POI in einem Straßenverkehrsnetz abrufbar sind, und die abgerufenen Bilder auf dem Anzeigemittel anzeigbar sind.
  • Das Verkehrsinformationssystem basiert darauf, dass eine Vielzahl, bevorzugt 40%, 50%, 60%, 70%, 80%, 90%, oder 100% der auf einem Straßenverkehrsnetz fahrenden Fahrzeuge, mit jeweils einem ersten optischen Sensormittel ausgestattet sind (und somit im Sinne der vorliegenden Erfindung erste Fahrzeuge sind), und kontinuierlich oder in Abhängigkeit von einem Fahrzustand (bspw. stehendes oder fahrendes erstes Fahrzeug) des jeweiligen ersten Fahrzeugs, Bilder der jeweiligen Umgebung des Fahrzeugs aufnehmen und mit zumindest den vorstehend angegebenen Bildattributen an das Netzwerk übermitteln. Natürlich können mit einem jeweiligen Bild weitere Bildattribute bzw. Zusatzinformationen, wie beispielsweise lokale Wetterinformationen (Temperatur, Niederschlag, Windrichtung/-geschwindigkeit etc.) übermittelt werden. Die ersten Sensormittel nehmen dabei bevorzugt die jeweilige Fahrzeugumgebung in Fahrtrichtung auf. Natürlich sind auch erste Sensormittel einsetzbar, die einen großen Umgebungsausschnitt, bspw. mit einem Azimut-Winkel von 90°, 180°, 260° oder 360° als Bild aufnehmen und an das Netzwerk übermitteln, oder erste Sensormittel, die bevorzugt zusätzlich oder alternativ eine Umgebung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs aufnimmt und an das Netzwerk übermittelt.
  • Die ersten optischen Sensormittel arbeiten bevorzugt automatisch, d. h. ohne erforderlichen Eingriff des Fahrers. Natürlich kann in einem ersten Fahrzeug vorgesehen sein, die Übermittlung von Bildern des ersten Sensormittels an das Netzwerk manuell auszuschalten. Weiterhin erfolgt aus Datenschutzgründen eine Datenübermittlung von dem jeweiligen ersten Fahrzeug in das Netzwerk bevorzugt auf eine Art und Weise, die eine Identifikation des jeweiligen ersten Fahrzeugs unmöglich macht.
  • Die im Netzwerk vorhandenen Bilder decken bevorzugt das gesamte Straßenverkehrsnetz ab, d. h. bevorzugt sind zu jeder Position des Straaßenverkehrsnetzes im Netzwerk ein oder mehrere aktuelle Bilder der zugehörigen Umgebung abrufbar gespeichert. Die an das Netzwerk von den ersten Fahrzeugen übermittelten Bilder werden im Netzwerk zumindest zwischengespeichert. Die Zwischenspeicherzeit eines Bildes für eine Position hängt bevorzugt davon ab, wie häufig für diese Position neue Bilder übermittelt werden, d. h. wie hoch die Aktualisierungsrate für Umgebungsbilder für diese Position ist. Liegt die Position beispielsweise auf einer viel befahrenen Autobahn, so werden viele erste Fahrzeuge diese in kurzem Zeitabstand passieren, so dass die Aktualisierungsrate des entsprechenden Umgebungsbildes hoch ist. Die Zwischenspeicherzeit kann verkürzt werden. Anders im Fall einer wenig befahrenen Nebenstrecke. Die Aktualisierungsrate für eine Position auf dieser Nebenstrecke ist niedrig, so dass die Zwischenspeicherzeit entsprechend lange gewählt werden sollte. Bevorzugt wird im Netzwerk für jede Position des Straßenverkehrsnetzes zumindest ein möglichst aktuelles Bild abrufbar bereitgehalten. Somit ist es einem mit einer erfindungsgemäßen Nutzungsvorrichtung ausgestattetem zweiten Fahrzeug möglich, vom Netzwerk ein oder mehrere Bilder zu einer über das Eingabemittel vorgebbaren oder von einem Navigationssystem des zweiten Fahrzeugs ermittelbaren Position POI in einem Straßenverkehrsnetz abzurufen, und die abgerufenen Bilder auf dem Anzeigemittel anzuzeigen. Weiterhin bevorzugt ist jedes zweite Fahrzeug auch mit einem ersten optischen Sensormittel ausgestattet, so dass in diesem Fall ein erstes Fahrzeug zugleich auch ein zweites Fahrzeug im Sinne der vorliegenden Erfindung ist.
  • Das Abrufen der Bilder aus dem Netzwerk umfasst bevorzugt das Identifizieren von im Netzwerk gespeicherten Bildern, anhand von vorgegebenen Kriterien (zumindest Position POI und zusätzlich ggf. Blickrichtung und/oder Zeit) und deren Übermittlung an das zweite Fahrzeug oder dessen Navigationssystem. Sind im Netzwerk keine entsprechenden Bilder zu eine nachgefragten Position POI vorhanden, so umfasst der Abruf bevorzugt eine Mitteilung, dass keine entsprechenden Bilder verfügbar sind, und gegebenenfalls einen zusätzlichen Hinweis auf alternative Bilder.
  • Als erstes Sensormittel kommt eine Vielzahl von Vorrichtungen in Frage. Nicht-limitierende Beispiele dafür sind herkömmliche Einzelbild- oder Videokameras, die im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeiten, entsprechende Kameras mit Restlichtverstärker, Infrarotkameras, oder Sensoren, insbesondere abbildende Sensoren, die mit für das menschliche Auge nicht sichtbaren Wellenlängen, wie etwa im Radarbereich, oder mit Ultraschall arbeiten. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen umfasst ein Fahrzeug als erstes Sensormittel wenigstens eine Videokamera, die im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitet.
  • Mit den ersten optischen Sensormitteln werden Bilder der Umgebung der aktuellen Position des Fahrzeugs erfasst. Jedes Fahrzeug, das einen Teil des Verkehrsinformationssystems darstellt, weist mindestens ein Sensormittel auf, welches dann vorzugsweise in die Vorwärtsfahrrichtung weist und die Umgebung vor dem Fahrzeug erfasst. Weiterbildungen der Erfindung sehen alternative oder zusätzliche Sensormittel vor, die in andere Richtungen weisen, insbesondere die Rückwärtsfahrtrichtung. Ebenfalls im Rahmen der Erfindung ist umfasst ist die Kombination mehrerer Sensormittel, die den gleichen oder einen überlappenden Bereich der Umgebung verschiedenartig erfassen, etwa im sichtbaren Wellenlängenbereich und zusätzlich in anderen Bereichen des elektromagnetischen Wellenspektrums oder im Ultraschallbereich. So können vorteilhaft Bilder auch bei Nebel- oder bei Nacht bereitgestellt werden, bei der erste optische Sensormittel, die nur im sichtbaren Wellenlängenspektrum aufnehmen können, nur eine begrenzte Bildinformation liefern können.
  • Die von den ersten Sensormitteln erzeugten Bilder der Umgebung an der aktuellen Position des jeweiligen ersten Fahrzeugs weisen neben der eigentlichen Bildinformation noch weitere Bildattribute auf. Wesentliche Bildattribute sind die Positionsdaten des optischen Sensormittels, mit dem das Bild erfasst wurde, zum Zeitpunkt des Erfassens. Diese Positionsdaten sind insbesondere von Navigationssystemen in den jeweiligen ersten Fahrzeugen bereitstellbar. Ein weiteres wesentliches Bildattribut ist die Zeit, zu der ein Bild erfasst wurde, und die Blickrichtung des Sensormittels, mit dem das Bild erfasst wurde. Dem Fachmann ist klar, dass auf der Grundlage dieser Daten das erfasste Blickfeld des Sensormittels ermittelbar ist. Ist beispielsweise eine Videokamera genau parallel zur Längsachse des Fahrzeugs nach vorne ausgerichtet, so lässt sich aus der Position des Fahrzeugs und dessen Orientierung beziehungsweise Fahrtrichtung die Blickrichtung dieser Videokamera und damit im Wesentlichen das erfasste Blickfeld mit Hilfe üblicher trigonometrischer Verfahren errechnen. Analoge Berechnungen können durchgeführt werden, wenn ein Sensormittel zur Seite hin ausgerichtet ist, also parallel zur Querachse des Fahrzeugs, oder schräg in einem Winkel zur Längs- und Querachse.
  • Nicht-limitierende Beispiele für weitere zusätzliche Bildattribute sind die Brennweite eines verwendeten Objektivs eine Sensormittels, dessen Bildwinkel, die Elevation der optischen Achse gegenüber der Horizontalebene, die Art des bilderfassenden Sensormittels oder der für die Erfassung verwendete Wellenlängenbereich.
  • Die Zeit, zu der das Bild erfasst wurde, ist über herkömmliche Zeitmesser ermittelbar. Jedes einzelne Bild kann mit einer entsprechenden Zeitangabe versehen sein. Alternativ ist bei einer Bildsequenz, etwa einer Videosequenz, der Erfassungszeitpunkt jedes einzelnen Bildes auch ermittelbar, wenn wenigstens ein Bild eine Zeitangabe aufweist und die Bildfolgefrequenz der Bilderfassung bekannt ist. Das Netzwerk, an das die erzeugten Bilder und zugehörigen Bildattribute übermittelt werden, umfasst Kommunikationsmittel zur leitungsgebundenen und/oder leitungsungebundenen Datenkommunikation, mit denen Bilder von den ersten Sensormitteln der ersten Fahrzeuge sowie Anfragen zu Bildern von der Nutzungsvorrichtung des zumindest einen zweiten Fahrzeugs empfangen und Bilder oder Fehlermeldungen an die Nutzungsvorrichtung gesendet werden können. Das Netzwerk umfasst weiterhin zumindest einen Datenspeicher zur Zwischenspeicherung der Bilder, bevorzugt Datenverarbeitungseinheiten, mit denen die Anfragen einer Nutzungsvorrichtung bearbeitet werden können. Das Netzwerk kann jede fachbekannte Netzwerkstruktur aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung liegt eine zentrale Netzwerkarchitektur vor, bei der jedes erste Fahrzeug, direkt oder über entsprechende Kommunikationswege des Netzwerks, Bilder und zugehörige Bildattribute des im Fahrzeug angeordneten ersten optischen Sensormittels an eine Zentralstelle, beispielsweise einen Zentralcomputer oder eine zentrale Rechenstelle übermittelt. Alternativ sind dezentrale Netzwerkstrukturen, ad-hoc-Netzwerke, selbst-organisierende Netzwerke möglich. Das Netzwerk kann weiterhin sogenannte „Car-to-Car”- und/oder „Car-to-X”-Datenübertragungen nutzen.
  • In dem Netzwerk erfolgt zumindest eine Zwischenspeicherung der Bilder und Bildattribute. Dementsprechend sind diese nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Erfassung und der Übermittlung verfügbar, sondern sind auch danach noch für einen bestimmten Zeitraum abrufbar. Der Zeitraum ist je nach beabsichtigter Anwendung oder in Abhängigkeit vom verwendeten Netzwerk wählbar und liegt beispielsweise im Bereich von Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahren oder Jahrzehnten. Ist als Anwendung ein Verkehrsinformationssystem für aktuelle Verkehrsinformationen gedacht, so erfolgt das Zwischenspeichern vorzugsweise über einen Zeitraum von bis zu 10, 20, 30, 45, 60 oder 120 Minuten, so dass die abgerufenen Bilder maximal ein solches Alter aufweisen beziehungsweise Verkehrssituationen wiedergeben, die entsprechend lange zurückliegen. Ist als Anwendung dagegen die Bereitstellung eines enzyklopädischen Abrufens zeitlich weit zurückliegender Ansichten einer Umgebung, etwa zur Veranschaulichung jahreszeitlicher Veränderungen oder zur Verfolgung städtebaulicher oder landschaftlicher Veränderungen gedacht, so kann ein Zwischenspeichern über Monate, Jahre oder Jahrzehnte erfolgen. Insbesondere beim Zwischenspeichern über derart lange Zeiträume wird die Datenmenge vorzugsweise über Datenkompression oder Verringerung der Bildaufnahmefrequenz reduziert.
  • Die Nutzungsvorrichtung weist ein Eingabemittel und ein Anzeigemittel auf. Mit dem Eingabemittel ist durch einen Bediener vorgebbar, welche Bilder vom Netzwerk abgerufen werden und auf dem Anzeigemittel ausgegeben werden sollen. Alternativ erfolgt die Auswahl der Bilder nicht über eine Eingabe auf dem Eingabemittel, sondern über eine vom Navigationssystem ermittelbare Position POI. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn durch die Nutzungsvorrichtung auf Basis einer aktuellen Fahrzeugposition Pakt und einer Route die Position POI ermittelt wird.
  • Als Eingabemittel kommen fachbekannte Lösungen in Frage, wie etwa Tastaturen, Bedienknöpfe, Cursor- oder Maussteuerungen, Sprachbefehle, die von zugehörigen Spracherkennungssystemen erkannt und umgesetzt werden, oder berührungsempfindliche Bildschirme, auf denen Funktionstasten, welche gewünschte Befehle auslösen, oder Positionen auf einer Kartendarstellung direkt anwählbar sind.
  • Als Anzeigemittel sind ebenfalls fachbekannte Vorrichtungen verwendbar, etwa die Bildschirme fest im Fahrzeug verbauter oder mobil mitgeführter Navigationssysteme, oder weitere im Fahrzeug vorhandene Bildschirme, etwa Bildschirme eines Fahrzeuginformationssystems. Bevorzugt umfasst das Anzeigemittel eine Head-Up-Anzeige (Head-Up-Display). Das Anzeigemittel ist insbesondere im Fahrerraum für den Fahrer sichtbar angeordnet, kann alternativ oder zusätzlich auch im Fahrzeugfond vorhanden sein, etwa in die hintere Oberfläche der Vordersitze oder ausklappbar in Armlehne eingebaut sein.
  • Die Übermittlung der Bilder von einem ersten Fahrzeug an das Netzwerk kann in einem kontinuierlichen Datenstrom erfolgen. Alternativ ist eine Übertragung in zeitlichen Abständen und/oder abhängig vom Fahrzustand des jeweiligen ersten Fahrzeugs denkbar. Steht ein erstes Fahrzeug beispielsweise in einem Stau, so verändert es sein Position nicht, das Bild einer Umgebung ändert sich ebenfalls nicht, so dass eine kontinuierliche Übertragung von immer gleichen Umgebungsbildern an das Netzwerk in diesem Fahrzustand keinen Sinn macht.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verkehrsinformationssystem zusätzlich im Straßenverkehrsnetz stationär angeordnete zweite optische Sensormittel, mit denen jeweils Bilder einer Umgebung des jeweiligen zweiten Sensormittels erzeugbar sind, wobei jedes dieser Bilder als Bildattribute: eine Position des jeweiligen zweiten Sensormittels, eine Zeit, zu der das Bild erzeugt wurde, und eine Blickrichtung des zweiten Sensormittels, mit der das Bild erzeugt wurde aufweist, und die Bilder und Bildattribute von den zweiten optischen Sensormitteln an das Netzwerk übermittelbar und im Netzwerk zumindest zwischenspeicherbar sind. Als Vorrichtungen für diese zweiten optischen Sensormittel kommen unter anderem die gleichen in Frage wie vorstehend in Zusammenhang mit den ersten optischen Sensormitteln beschrieben. Beispiele für konkrete Ausgestaltungen sehen stationär angeordnete Verkehrskameras, insbesondere im sichtbaren oder infraroten Wellenlängenbereich vor. Weitere Beispiele sehen Umgebungskameras, die oft auch als „Street-Cams” bezeichnet werden, vor, mit denen gemäß der eingangs genannten Definition nicht zwangsläufig Verkehrssituationen oder ausschließlich Verkehrssituationen erfassbar sein können, sondern auch Umgebungssituationen an geografischen Stellen, an denen man nicht von Verkehr oder insbesondere Straßenverkehr sprechen würde. Dabei sei angemerkt, dass der Begriff „Straßenverkehrsnetz” vorliegend nicht nur befahrbare Straßen umfasst, sondern auch Flächen dazwischen. Beispielsweise können Bilder von einer Umgebung einer Position in einem Park oder einer reizvollen Landschaft erfasst und an das Netzwerk übermittelt werden, wobei die Position abseits einer befahrbaren Straße liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verkehrsinformationssystem sieht einen weiten Bereich von Bildfolgefrequenzen vor. Sollen die zwischengespeicherten Bilder der Verfolgung jahreszeitlicher, landschaftlicher oder städtebaulicher Veränderungen dienen, so können einzelne Bilder im Abstand von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren erfasst werden, oder im Extremfall lediglich unregelmäßige Erfassungen erfolgen, so dass keine regelmäßige Bildfolgefrequenz vorliegt. Insbesondere für die Übermittlung von Informationen über im Wesentlichen aktuelle Verkehrssituationen sieht das erfindungsgemäße Verkehrsinformationssystem vorzugsweise Bildfolgefrequenzen vor, die im Bereich von 0,001 Hz bis 100 Hz liegen. Besonders bevorzugte Bildfolgefrequenzen liegen im Bereich von 0,2 Hz bis 25 Hz. Mit diesen Bereichen lassen sich vorteilhaft Verkehrssituationen an der unteren Grenze bei verringertem Speicherbedarf noch aussagekräftig nachvollziehen und an der oberen Grenze als für das menschliche Auge flüssige Videosequenz anzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkehrsinformationssystems ist Nutzervorrichtung derart ausgeführt und eingerichtet, dass vom Netzwerk Bilder zu einer über das Eingabemittel vorgegebenen Zeit und/oder einer vorgegebenen Blickrichtung abrufbar sind. Bei der Angabe der vorgegebenen Zeit sind verschiedenartige Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise kann sich diese auf einen konkreten Zeitpunkt beziehen. So kann ein Nutzer oder Bediener des Verkehrsinformationssystems zu einer bestimmten Position einen Abruf für Bilder fordern, die genau zu einer bestimmten Uhrzeit oder vor einer bestimmten Zeitspanne, bezogen auf aktuelle Uhrzeit erfasst wurden. Alternativ kann festgelegt werden, dass die Bilder in einem bestimmten Zeitintervall erfasst worden sein sollen, beispielsweise innerhalb der letzten Viertelstunde. Anhand der Bildattribute, welche auch den Erfassungszeitpunkt eines Bildes umfassen oder diesen errechnen lassen, sind unter den zwischengespeicherten Bildern diejenigen auswählbar und abrufbar, also an das Fahrzeug oder dessen Navigationssystem übermittelbar, welche dem vom Benutzer bestimmten Zeitkriterium entsprechen.
  • Die vorgegebene Blickrichtung ist ebenfalls umfasst in den Bildattributen. Für den Fachmann ist es klar, dass aus der Position, für die Bilder abgerufen werden sollen, und der Blickrichtung, aus der die Bilder vom Sensormittel erfasst worden sein sollen, letztendlich auch bestimmbar ist, welche Ansicht eines an dieser Position befindlichen Objekts auf dem Anzeigemittel angezeigt werden soll. Betrifft die Position beispielsweise eine Autobahn mit zwei gegenüberliegenden Autobahnausfahrten in gegensätzlichen Fahrtrichtungen, oder beispielsweise ein Parkhaus mit einer nördlichen Einfahrt und einer südlichen Einfahrt, so ist über die Blickrichtung bestimmbar, welche der Autobahnausfahrten angezeigt werden soll beziehungsweise ob die nördliche Einfahrt oder die südliche Einfahrt des Parkhauses angezeigt werden soll.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Position POI durch das Navigationssystem auf Basis einer aktuellen Position Pakt des Fahrzeugs und einer vorgebbaren Fahrtdauer mit einer prognostizierten Fahrzeuggeschwindigkeit auf einer vorgegebenen oder prognostizierten Route im Straßenverkehrsnetz ermittelbar ist. Die vorgebbare Zeitdauer entspricht einem zeitlichen Vorlauf. Dies ist im Rahmen der Erfindung so aufzufassen, dass ein Benutzer in einem zweiten Fahrzeug zum aktuellen Zeitpunkt Bilder über diejenige Position POI abrufen kann, an der er sich zu einem von ihm vorgegebenen Zeitpunkt in der Zukunft vermutlich befinden wird. Fährt das zweite Fahrzeug gerade auf einer im Navigationssystems des Fahrzeug gewählten aktuellen Route, so ist aufgrund der aktuellen Position Pakt des Fahrzeugs, den Gegebenheiten des Routenverlaufs wie Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen und dergleichen, und der durchschnittlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die einen Rückschluss auf das Verkehrsaufkommen und somit auf das Vorankommen der Fahrzeugs im Verkehrsfluss zulässt, abschätzbar, welcher geografischen Position POI der gewählte zeitliche Vorlauf entspricht. Folgt dagegen das Fahrzeug gerade keiner im Navigationssystem gewählten Route, so ist zumindest aufgrund der gerade befahrenen Straße und deren Gegebenheiten eine vorläufige Route zugrundelegbar, so dass anhand der durchschnittlichen Geschwindigkeit ebenfalls eine dem zeitlichen Vorlauf entsprechende geografische Position POI ermittelbar ist. In beiden Fällen gibt der Benutzer für die abzurufenden Bilder keine absoluten Positionen POI vor, sondern die Positionen POI werden von der Nutzervorrichtung in Abhängigkeit des momentanen Fahrzeugstandorts ermittelt. Vorteilhaft kann somit ein Benutzer, der beispielsweise gerade eine Autobahn befährt, Bilder zu Positionen abrufen, die er nach dem zeitlichen Vorlauf erreichen wird, etwa nach 5, 10 oder 15 Minuten Fahrzeit. Deuten sich dort aufgrund der Bilder Verkehrsprobleme wie etwa Staus an, kann sich der Benutzer darauf einstellen und gegebenenfalls durch vorheriges Abfahren von der Autobahn die Probleme umgehen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Nutzervorrichtung derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass in einem Bilder anfordernden zweiten Fahrzeug ein örtlicher Vorlauf wählbar ist, mit dem die Bilder für eine wählbare geographische Position POI bereitzustellen sind. Die Position POI wird dabei durch das Navigationssystem auf Basis einer aktuellen Position Pakt des Fahrzeugs auf einer vorgegebenen oder prognostizierten Route im Straßenverkehrsnetz, und einer vorgebbaren Entfernung der Position POI von der aktuellen Position Pakt auf der Route ermittelt. Beispielsweise kann ein Benutzer Bilder für eine Position POI anfordern, die sich bspw. 200 m, 1 km, 5 km oder 10 km vor der aktuellen Position des jeweiligen zweiten Fahrzeugs befindet.
  • Bei den beiden vorstehend genannten Ausführungsformen mit zeitlichem beziehungsweise örtlichen Vorlauf ist vorteilhaft immer dann ein vollständiger oder lückenloser Abruf der angeforderten Bilder möglich, wenn viele erste Fahrzeuge mit ersten Sensormitteln ausgestattet sind, die Bilder an das Netzwerk zur Zwischenspeicherung übermitteln. Sind im Netzwerk nur wenige Bilder abgespeichert, welche eine angeforderte Position POI nicht vollständig oder – insbesondere bei einem vorgegebenen Vorlauf – nicht lückenlos abdecken, so ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, dass bei Fehlen von geeignetem Bildmaterial dem Benutzer zeitweise kein Bild, ein Hinweis auf fehlende Bilder, oder das letzte geeignete Bild mit dem Hinweis, dass dieses nicht mehr aktuell ist, angezeigt wird. Sobald wieder ein Bild abrufbar ist, das den vom Benutzer vorgegebenen Kriterien entspricht, wird es auf dem Anzeigemittel ausgegeben, gegebenenfalls mit dem Hinweis, dass nun wieder ein geeignetes Bild angezeigt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist der zeitliche oder örtliche Vorlauf über ein Eingabemittel wählbar, das als Schieberegler ausgebildet ist. Dabei kann es sich um einen mechanischen Schieberregler handelt, der tatsächlich als Armatur ausgebildet ist, oder um einen auf den Anzeigemittel ausgebildeten virtuellen Schieberegler. Insbesondere im letztgenannten Fall kann eine zusätzliche Weiterbildung vorsehen, dass verschiedene Skalierungen für den Schieberegler einstellbar sind, beispielsweise örtliche Vorläufe im Bereich von 0 bis 1 km, 1 bis 10 km oder 10 bis 100 km. Bei einer solchermaßen vorgegebenen Skalierung wird das Netzwerk kontinuierlich oder periodisch abgefragt, für welche Vorläufe, insbesondere entlang einer gewählten oder voraussichtlichen Fahrtroute, tatsächlich Bilder abrufbar sind, und entsprechende Skalenpositionen am Schieberegler als wählbar dargestellt werden, andere Skalenpositionen, für die momentan keine Bilder verfügbar wären, dagegen als nicht wählbar.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkehrsinformationssystems sieht vor, dass mit der Nutzervorrichtung ein Toleranzbereich um die vorgegebene Position POI vorgebbar ist, und für den Fall, dass im Netzwerk für die vorgegebene Position POI kein Bild verfügbar ist, Bilder zu einer Position innerhalb des Toleranzbereichs abgerufen und angezeigt werden. Will ein Benutzer beispielsweise Bilder abrufen, die sich auf eine Position POI beziehen, die 3 km von der derzeitigen Position Pakt des zweiten Fahrzeugs entfernt ist, so sind bei einem Fehlen geeigneter Bilder und einem eingestelltem Toleranzbereich von 500 m auch vorhandene Bilder abruf- und anzeigbar, die einer Position entsprechen, die 3,5 km von der derzeitigen Position Pakt entfernt ist, bzw. die von der gewählten Position POI 500 Meter entfernt liegen. Der Toleranzbereich kann sich somit auf einen örtlichen Toleranzbereich beziehen. Ebenfalls vorgesehen ist ein zeitlicher Toleranzbereich, wobei aufgrund der oben angesprochenen Zusammenhänge zwischen momentaner Position Pakt des jeweiligen zweiten Fahrzeugs, dessen Fahrtroute oder Fahrtrichtung und Geschwindigkeit jeder zeitliche Toleranzbereich in einen örtlichen Toleranzbereich umgerechnet werden kann. Wünscht ein Benutzer beispielsweise einen zeitlichen Vorlauf von 10 Minuten, so können ihm bei Fehlen geeigneter Bilder und beispielsweise einem zeitlichen Toleranzbereich von 2 Minuten auch Bilder abgerufen und angezeigt werden, die einem zeitlichen Vorlauf von 9 Minuten oder 11 Minuten entsprechen. Eine Weiterbildung sieht vor, dass eine Meldung über fehlende geeignete Bilder ausgegeben wird, wenn selbst innerhalb eines gewählten örtlichen oder zeitlichen Toleranzbereichs solche nicht verfügbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkehrsinformationssystems sind aus einer Übersicht von Sensormitteln ein oder mehrere Sensormittel auswählbar sind, deren Bilder in dem Fahrzeug anzuzeigen sind. Die Übersicht kann in Listenform vorliegen, die beispielsweise die Positionen als geografische Koordinaten und/oder beschreibende Bezeichnungen, wie etwa „Autobahnauffahrt Ax in Fahrtrichtung” angibt, oder direkt in eine Kartendarstellung auf dem Anzeigemittel eingebettet sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezug auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verkehrsinformationssystems
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verkehrsinformationssystems. Das Verkehrsinformationssystem umfasst vorliegend drei mit jeweils einem ersten optischen Sensormittel 60a, 60b, 60b ausgestattete erste Fahrzeuge 20a, 20b, 20c, wobei mit dem ersten Sensormittel 60a, 60b, 60c Bilder einer Umgebung des jeweiligen ersten Fahrzeugs 20a, 20b, 20c kontinuierlich erzeugt werden. Jedes der dabei erzeugten Bilder weist als Bildattribute: eine aktuelle Position Pakt des jeweiligen ersten Fahrzeugs 20a, 20b, 20c, an der das Bild erzeugt wurde, eine Zeit, zu der das Bild erzeugt wurde, und eine Blickrichtung des ersten Sensormittels 60a, 60b, 60c mit der das Bild erzeugt wurde auf. Die ersten Fahrzeug 20a, 20b, 20c bilden mit einem Zentralrechner 70, der über Speichermittel zur Bildspeicherung verfügt, ein Funknetzwerk 10. In 1 ist die Vernetzung der ersten Fahrzeuge 20a, 20b, 20c und des Zentralrechners 70 durch die gestrichelten Pfeile angedeutet. Das Netzwerk weist vorliegend eine zentrale Netzwerkarchitektur auf.
  • Von den jeweiligen ersten Fahrzeugen 20a, 20b, 20c werden die von den jeweiligen ersten Sensormitteln 60a, 60b, 60c erzeugten Bilder nebst Bildattributen an den Zentralrechner 70 kontinuierlich übermittelt und von diesem für eine Zeit von 120 Minuten zwischengespeichert. Neben diesen Bildern sei vorliegend unterstellt, dass der Zentralrechner von anderen, nicht dargestellten ersten Fahrzeugen, für jede Position auf einem Straßenverkehrsnetz Bilder von jeweiligen Positionsumgebungen abrufbar gespeichert hat.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind alle ersten Fahrzeuge 20a, 20b, 20c mit einer erfindungsgemäßen Nutzungsvorrichtung 30a, 30b, 30c ausgestattet, so dass diese ersten Fahrzeuge 20a, 20b, 20c im Sinne der Erfindung gleichzeitig zweite Fahrzeuge sind. Die Nutzungsvorrichtung 30a, 30b, 30c weist jeweils ein Eingabemittel 40a, 40b, 40c und ein Anzeigemittel 50a, 50b, 50c auf. Über die Nutzungsvorrichtung 30a, 30b, 30c können vom Netzwerk, bzw. im vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Zentralrechner 70, Bilder zu einer über das Eingabemittel 40a, 40b, 40c vorgebbaren Position POI in dem Straßenverkehrsnetz abgerufen und die abgerufenen Bilder auf dem Anzeigemittel 50a, 50b, 50c angezeigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    (Funk-)Netzwerk
    20a
    Fahrzeug
    20b
    Fahrzeug
    20c
    Fahrzeug
    30a
    Nutzungsvorrichtung
    30b
    Nutzungsvorrichtung
    30c
    Nutzungsvorrichtung
    40a
    Eingabemittel
    40b
    Eingabemittel
    40c
    Eingabemittel
    50a
    Anzeigemittel
    50b
    Anzeigemittel
    50c
    Anzeigemittel
    60a
    Sensormittel
    60b
    Sensormittel
    60c
    Sensormittel
    70
    Zentralrechner
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2009/0125234 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verkehrsinformationssystem, umfassend: – eine Vielzahl mit jeweils einem ersten optischen Sensormittel (60a–c) ausgestatteter erster Fahrzeuge (20a–c), wobei mit dem ersten Sensormittel (60a–c) Bilder einer Umgebung des jeweiligen ersten Fahrzeugs (20a–c) erzeugbar sind, wobei jedes dieser Bilder als Bildattribute: eine aktuelle Position des ersten Fahrzeugs (20a–c), an der das Bild erzeugt wurde, eine Zeit, zu der das Bild erzeugt wurde, und eine Blickrichtung des ersten Sensormittels (60a–c), mit der das Bild erzeugt wurde aufweist, – ein Netzwerk (10), an das erzeugte Bilder und zugehörige Bildattribute vom jeweiligen ersten Fahrzeug (20a–c) übermittelbar sind und in dem die übermittelten Bilder und zugehörigen Bildattribute zumindest zwischenspeicherbar sind, und – zumindest ein mit einer Nutzungsvorrichtung (30a–c) ausgestattetes zweites Fahrzeug, wobei die Nutzungsvorrichtung (30a–c) ein Eingabemittel (40a–c) und ein Anzeigemittel (50a–c) aufweist, wobei über die Nutzungsvorrichtung (30a–c) vom Netzwerk (10) Bilder zu einer über das Eingabemittel (40a–c) vorgebbaren oder von einem Navigationssystem des zweiten Fahrzeugs ermittelbaren Position POI in einem Straßenverkehrsnetz abrufbar sind, und die abgerufenen Bilder auf dem Anzeigemittel (50a–c) anzeigbar sind.
  2. Verkehrsinformationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Straßenverkehrsnetz stationär angeordnete zweite optische Sensormittel vorhanden sind, mit denen jeweils Bilder einer Umgebung des jeweiligen zweiten Sensormittels erzeugbar sind, wobei jedes dieser Bilder als Bildattribute: eine Position des jeweiligen zweiten Sensormittels, eine Zeit, zu der das Bild erzeugt wurde, und eine Blickrichtung des zweiten Sensormittels, mit der das Bild erzeugt wurde aufweist, und die Bilder von den zweiten optischen Sensormitteln an das Netzwerk (10) übermittelbar und im Netzwerk (10) zumindest zwischenspeicherbar sind.
  3. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (60a–c) und/oder die zweiten optischen Sensormittel derart ausgebildet und eingerichtet sind, dass die Bilder mit einer Bildfolgefrequenz im Bereich von 0,001 Hz bis 100 Hz erzeugt werden.
  4. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzungsvorrichtung (30a–c) derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass zu der über das Eingabemittel (40a–c) vorgegeben oder der von dem Navigationssystem ermittelten Position POI vom Netzwerk (10) Bilder für eine vorgebbare Zeit und/oder für eine vorgebbare Blickrichtung abrufbar sind.
  5. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (10) zum Zwischenspeichern der an das Netzwerk (10) übermittelten Bilder für einen maximalen Zeitraum von 10 min, 20 min, 30 min, 60 min, 90 min oder 120 min eingerichtet ist.
  6. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position POI durch das Navigationssystem auf Basis einer aktuellen Position Pakt des zweiten Fahrzeugs auf einer vorgegebenen oder prognostizierten Route im Straßenverkehrsnetz, und einer vorgebbaren Entfernung der Position POI von der aktuellen Position Pakt auf der Route ermittelbar ist.
  7. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position POI durch das Navigationssystem auf Basis einer aktuellen Position Pakt des zweiten Fahrzeugs und einer vorgebbaren Fahrtdauer mit einer prognostizierten Fahrzeuggeschwindigkeit auf einer vorgegebenen oder prognostizierten Route im Straßenverkehrsnetz ermittelbar ist.
  8. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Eingabemittels (40a–c) ein Toleranzbereich um die Position POI vorgebbar ist, und im Fall, dass im Netzwerk (10) für die Position POI keine Bilder verfügbar sind, durch die Nutzungsvorrichtung (30a–c) vom Netzwerk (10) Bilder zu einer der Position POI nächstgelegenen Position PIO' innerhalb des Toleranzbereichs abrufbar und anzeigbar sind.
  9. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzungsvorrichtung (30a–c) derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass eine Tabelle mit einer Anzahl der ersten (60a–c) und/oder zweiten optischen Sensormittel anzeigbar ist, und aus der Tabelle ein oder mehrere erste (60a–c) und/oder zweite Sensormittel auswählbar sind, deren Bilder aus dem Netzwerk (10) abrufbar und anzeigbar sind.
  10. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel (50a–c) eine Head-Up-Anzeige umfasst, mit der vom Netzwerk (10) abgerufene Bilder anzeigbar sind.
  11. Verkehrsinformationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzungsvorrichtung (30a–c) mit dem Navigationssystem identisch ist.
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