DE102019129612A1

DE102019129612A1 - Fahrzeugverwaltungsystem, fahrzeug, verwaltungsvorrichtung, steuerverfahren und computerprogramm

Info

Publication number: DE102019129612A1
Application number: DE102019129612.9A
Authority: DE
Inventors: Akira Matsubara; Manabu Yumine
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: PANASONIC AUTOMOTIVE SYSTEMS CO., LTD., YOKOHA, JP
Priority date: 2018-11-06
Filing date: 2019-11-04
Publication date: 2020-05-07
Also published as: JP6928917B2; CN111145580A; CN111145580B; JP2020077125A

Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, mehr praktische Assistenz für Fahrzeuge bereitzustellen. Ein Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einer Ausführungsform beinhaltet eine Paarungseinheit (12) und eine Auswahleinheit (13). Die Paarungseinheit (12) erzeugt eine Paarungsinformation, indem sie basierend auf einer bestimmten Triggerinformation eine Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs (2), das einen Verwaltungsbereich (5) betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs (5) paart. Die Auswahleinheit (13) wählt basierend auf der Paarungsinformation eine Bezugsinformation aus, die sich auf den Verwaltungsbereich (5) bezieht.

Description

Gebiet der Technik
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Fahrzeugverwaltungssystem, ein Fahrzeug, eine Verwaltungsvorrichtung, ein Steuerverfahren und ein Computerprogramm. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Fahrzeugverwaltungssystem zur Verwaltung eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Vehikels, ein Fahrzeug, das mit dem Fahrzeugverwaltungssystem kompatibel ist, eine Verwaltungsvorrichtung zur Verwendung in dem Fahrzeugverwaltungssystem, ein Verfahren zur Steuerung des Fahrzeugverwaltungssystems und ein Computerprogramm.
Stand der Technik
JP 2017-72921 A (im Folgenden als D1 bezeichnet) offenbart ein Parkraum-Verwaltungssystem. Das Parkraum-Verwaltungssystem beinhaltet eine in einem Fahrzeug installierte Onboard-Vorrichtung mit einer Drahtloskommunikationsfähigkeit und einen Informationsprozessor mit der Fähigkeit, drahtlos mit der Onboard-Vorrichtung zu kommunizieren. Der Informationsprozessor ist in einem Parkraum angeordnet, um basierend auf von der Onboard-Vorrichtung empfangenen Radiowellen die aktuelle Position des Fahrzeugs zu bestimmen, das die Radiowellen sendet, und das Fahrzeug dadurch zu einem vorbestimmten Parkplatz zu führen. Gemäß D1 beinhalten Verfahren zum Führen des Fahrzeugs eine Verwendung eines Zeichen-Panels und von Lautsprechern, die in dem Parkraum installiert sind und die Führungsnachrichten oder eine Karte des Parkraums an eine mobile Telekommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Smartphone, senden.
Zusammenfassung der Erfindung
Das Parkraumverwaltungssystem von D1 bestimmt lediglich die Position eines Fahrzeugs und führt das Fahrzeug zu einem vorbestimmten Parkplatz. Jedoch ist das Straßennetz für Kraftfahrzeuge und andere Fahrzeuge mit der in jüngster Zeit weiterentwickelten Verkehrsinfrastruktur immer komplexer geworden. Daher gibt es eine steigende Nachfrage nach einer Ausstattung von Fahrzeugen mit mehr praktischer Assistenz beim Fahren und nach einer Ausstattung des Verwaltungssystems mit mehr praktischer Assistenz beim Verwalten der Fahrzeuge, nicht nur in Parkräumen, sondern auch auf öffentlichen Straßen, durch Übermitteln einer Vielzahl von Informationen an die Fahrzeuge.
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, ein Fahrzeugverwaltungssystem, ein Fahrzeug, eine Verwaltungsvorrichtung, ein Steuerverfahren und ein Computerprogramm bereitzustellen, die alle so konfiguriert oder konzipiert sind, dass sie mehr praktische Assistenz für Fahrzeuge und deren Verwaltungssysteme bereitstellen.
Ein Fahrzeugverwaltungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Paarungseinheit und eine Auswahleinheit. Die Paarungseinheit ist so konfiguriert, dass sie eine Paarungsinformation erzeugt, indem sie basierend auf einer bestimmten Triggerinformation eine Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs, das einen Verwaltungsbereich betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs paart. Die Auswahleinheit ist so konfiguriert, dass sie basierend auf der Paarungsinformation eine Bezugsinformation, die sich auf den Verwaltungsbereich bezieht, auswählt.
Ein Fahrzeug gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist mit dem oben beschriebenen Fahrzeugverwaltungssystem kompatibel. Das Fahrzeug ist so konfiguriert, dass es mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation erfasst.
Eine Verwaltungsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung dient einer Verwendung in dem oben beschriebenen Fahrzeugverwaltungssystem. Die Verwaltungsvorrichtung ist so konfiguriert, dass sie mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation ausgibt.
Ein Steuerverfahren gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugverwaltungssystems. Das Steuerverfahren beinhaltet: Erzeugen einer Paarungsinformation durch Paaren, basierend auf einer bestimmten Triggerinformation, einer Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs, das einen Verwaltungsbereich betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs; und Auswählen einer Bezugsinformation, die sich auf den Verwaltungsbereich bezieht, basierend auf der Paarungsinformation.
Ein Computerprogramm gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist so konzipiert, dass es ein Computersystem veranlasst, das oben beschriebene Steuerverfahren auszuführen.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration für ein Fahrzeugverwaltungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt;
2A veranschaulicht schematisch das Erscheinungsbild eines Parkraums in einer Einrichtung, die von einer Verwaltungsvorrichtung des Fahrzeugverwaltungssystems verwaltet wird;
2B ist eine teilweise abgeschnittene Perspektivansicht eines mehrgeschossigen Parkraums in der Einrichtung;
3 veranschaulicht, wie das Fahrzeugverwaltungssystem eine Paarung vornimmt;
4A veranschaulicht, wie das Fahrzeugverwaltungssystem ein gegebenes Fahrzeug trackt;
4B veranschaulicht, wie das Fahrzeugverwaltungssystem ein gegebenes Fahrzeug trackt;
5 veranschaulicht eine Hierarchie einer Mehrzahl von Verwaltungsbereichen in dem Fahrzeugverwaltungssystem;
6 veranschaulicht schematisch eine Bezugsinformation, die auf einer Präsentationseinheit des Fahrzeugs dargestellt wird;
7A veranschaulicht schematisch das Erscheinungsbild einer Autobahn, die von einer Verwaltungsvorrichtung gemäß einer ersten Variation des Fahrzeugverwaltungssystems verwaltet wird; und
7B veranschaulicht schematisch eine Bezugsinformation, die auf einer Präsentationseinheit gemäß der ersten Variation dargestellt wird.

Beschreibung der Ausführungsformen
Überblick
Alle die Zeichnungen, auf die in der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen Bezug genommen wird, sind schematische Darstellungen. Das heißt, das Verhältnis der Abmessungen (einschließlich Dicken) der jeweiligen Bestandteile, die in den Zeichnungen dargestellt sind, spiegelt nicht immer ihr tatsächliches Abmessungsverhältnis wider.
Wie in 1 dargestellt, beinhaltet das Fahrzeugverwaltungssystem 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine Paarungseinheit 12 und eine Auswahleinheit 13. In dieser Ausführungsform sollen alle Fähigkeiten, die denjenigen entsprechen, die von der Paarungseinheit 12 und der Auswahleinheit 13 ausgeführt werden, von einer einzelnen oder einer Mehrzahl von Verwaltungsvorrichtungen (wie beispielsweise Servervorrichtungen) 1 besessen werden, die einen Verwaltungsbereich 5 verwalten (siehe 2A).
In dem folgenden Beispiel soll eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 bereitgestellt sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und sollte nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ kann auch nur ein Verwaltungsbereich 5 bereitgestellt sein. Die Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 bilden zusammen einen einzelnen Weitbereich X1, wie in 2A dargestellt. Zum Beispiel kann der Weitbereich X1 einen Teil einer Straße bilden, wie zum Beispiel einer lokalen Straße oder einer Autobahn, wie einer nationalen Autobahn oder einer Stadtautobahn. Alternativ kann der Weitbereich X1 auch eine Parkraumfläche in einer Einrichtung sein. Beispiele für Einrichtungen umfassen Mehrfamilienhäuser (sogenannte „Mansions“ in Japan), Kinos, Krankenhäuser, Schulen, kommerzielle Einrichtungen (wie Einkaufszentren), Hotels, Bahnhöfe, Flughäfen, Fabriken, Gasthöfe, Bibliotheken, Kunstmuseen und Pflegeeinrichtungen. In dem folgenden Beispiel soll der Weitbereich X1 eine Parkraumfläche in einer Einrichtung sein.
Die Paarungseinheit 12 erzeugt eine Paarungsinformation, indem sie basierend auf einer bestimmten Triggerinformation eine Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs 2, das einen Verwaltungsbereich 5 betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs 5 paart. Mit anderen Worten beinhaltet die bestimmte Triggerinformation als Informationen, die benötigt werden, um die Paarungsinformation zu erzeugen, Informationen bezüglich der Fahrzeuginformation und der Bereichsidentifizierungsinformation. Zum Beispiel kann die bestimmte Triggerinformation eine Bildinformation beinhalten, die von einer Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelt wird (siehe 1). Die Auswahleinheit 13 wählt basierend auf der Paarungsinformation eine Bezugsinformation aus, die sich auf den Verwaltungsbereich 5 bezieht.
In dieser Ausführungsform soll das Fahrzeug 2 ein Kraftfahrzeug (zum Beispiel speziell ein Auto) sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und sollte nicht als Einschränkung verstanden werden. Das Fahrzeug 2 muss nicht ein Auto sein, sondern kann auch ein Motorrad, ein Fahrrad, ein Eisenbahnzug, ein Flugzeug (einschließlich eines unbemannten Luftfahrzeugs wie einer Drohne), eine Baumaschine, ein Schiff, ein Boot, ein Träger in einer Einrichtung (wie einer Fabrik, einem Flughafen, einem Bahnhof oder einem Hotel) oder ein Roboter sein. Das Auto als ein beispielhaftes Fahrzeug 2 kann mit einem autonomen Fahrsystem (Autonomous Driving, AD) und/oder einem Fahrerassistenzsystem (Advanced Driver Assistance System, ADAS) (nachfolgend gemeinsam als „ADAS/AD-Systeme“ bezeichnet) ausgestattet sein. Das ADAS/AD-System kann ein System sein, das Technologien der künstlichen Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) beinhaltet. Die Fahrzeuginformation beinhaltet eine Identifizierungsinformation (ID-Information) zur Identifizierung des Fahrzeugs 2 und kann eine Information darüber beinhalten, ob das Fahrzeug 2 mit einem ADAS/AD-System ausgestattet ist oder nicht (oder eine Information darüber, ob das Fahrzeug 2 autonom oder manuell von einem menschlichen Fahrer gefahren wird). In dem ADAS/AD-System kann die Fahrzeuginformation eine Information beinhalten, die eine autonome Fahrstufe anzeigt. Zum Beispiel kann die Autonome Fahrstufe 0 anzeigen, dass das Fahrzeug 2 ganz ohne Fahrerassistenz gefahren werden kann, und die Autonome Fahrstufe 5 kann anzeigen, dass das Fahrzeug 2 vollständig autonom gefahren werden kann. Optional kann die autonome Fahrstufe eine Verantwortungsstufe anzeigen, die mit der Bewertung einer Schuld variiert, wenn während des autonomen Fahrens ein Unfall passiert.
Gemäß dieser Konfiguration wird die Bezugsinformation basierend auf der Paarungsinformation ausgewählt, in der die Fahrzeuginformation mit der Bereichsidentifizierungsinformation gepaart wird, so dass eine Bezugsinformation, die sich näher auf den Verwaltungsbereich 5 bezieht, ausgewählt werden kann. Indem beispielsweise das Fahrzeug 2 die Bezugsinformation (welche die Paarungsinformation sein kann) erfasst, erhält das Fahrzeug 2 mehr praktische Assistenz beim Fahren. Indem ferner der Administrator (Verwaltungsvorrichtung 1) des Verwaltungsbereichs 5 die Paarungsinformation erfasst, erhält der Administrator mehr praktische Assistenz beim Verwalten der Fahrzeuge 2. Dadurch erhalten die Fahrzeuge 2 mehr praktische Assistenz.
Details
Gesamtkonfiguration
Als nächstes wird das Fahrzeugverwaltungssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform mit Bezugnahme auf 1-6 detailliert beschrieben.
Das Fahrzeugverwaltungssystem 100 beinhaltet eine einzelne oder eine Mehrzahl von Verwaltungsvorrichtungen 1 und ein einzelnes oder eine Mehrzahl von Fahrzeugen 2. In 1 soll das Fahrzeugverwaltungssystem 100 der Einfachheit halber eine einzelne Verwaltungsvorrichtung 1 und ein einzelnes Fahrzeug 2 beinhalten. Das Fahrzeugverwaltungssystem 100 beinhaltet ferner eine einzelne oder eine Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten 3 und eine einzelne oder eine Mehrzahl von Toren 6. In 1 soll das Fahrzeugverwaltungssystem 100 der Einfachheit halber eine einzelne Bildaufnahmeeinheit 3 und ein einzelnes Tor 6 beinhalten.
Die Anzahl der bereitgestellten Verwaltungsvorrichtungen 1 ist nicht besonders beschränkt. Jede der Mehrzahl von Verwaltungsvorrichtungen 1 kann eine einzelne Steuerservervorrichtung 1A und eine einzelne oder eine Mehrzahl von (zum Beispiel zwei in dem in 5 dargestellten Beispiel) Aggregatservervorrichtungen 1B beinhalten, wie in 5 dargestellt. 1 veranschaulicht eine Anordnung von Funktionsblöcken für eine repräsentative Verwaltungsvorrichtung 1. Optional können einige Bestandteile der Verwaltungsvorrichtung 1 in der Steuerservervorrichtung 1A verteilt sein, und die anderen Bestandteile davon können in den Aggregatservervorrichtungen 1B verteilt sein.
Auch die Anzahl der Fahrzeuge 2 ist nicht besonders beschränkt. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf ein bestimmtes Fahrzeug 2. Man beachte, dass aus Sicht des Benutzers (Fahrers) sein oder ihr eigenes Fahrzeug hierin durch das Referenzzeichen 2A und die anderen Fahrzeuge hierin durch das Referenzzeichen 2B bezeichnet werden. In dem folgenden Beispiel sollen die Fahrzeuge 2 wie oben beschrieben Autos sein. Auch die Anzahl der bereitgestellten Bildaufnahmeeinheiten 3 ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel können für jeden Verwaltungsbereich 5 zwei Bildaufnahmeeinheiten 3 bereitgestellt sein, wie in den 3 und 4A dargestellt, oder es können dort drei oder mehr Bildaufnahmeeinheiten 3 bereitgestellt sein. Auch die Anzahl der bereitgestellten Tore 6 ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann ein einzelnes Tor 6 pro Verwaltungsbereich 5 bereitgestellt sein, oder es können dort zwei oder mehr Tore 6 bereitgestellt sein.
Verwaltungsvorrichtung
Gesamtkonfiguration für die Verwaltungsvorrichtung
Die Verwaltungsvorrichtung 1 kann als ein Verwaltungsserver (eine Verwaltungsservervorrichtung), wie in 1 dargestellt, implementiert sein, und sie kann eine Steuereinheit 10, eine Kommunikationsschnittstelle und andere Komponenten beinhalten. Die Verwaltungsvorrichtung 1 kann in dem Raum eines Administrators installiert sein, der einen Weitbereich X1 verwaltet (oder überwacht), der dem Parkraumbereich einer Einrichtung entspricht. Optional kann die Verwaltungsvorrichtung 1 ferner eine Flüssigkristallanzeige beinhalten, die von dem Verwalter des Weitbereichs X1 verwendet werden soll. Dies ermöglicht es dem Administrator, verschiedene Einstellungen (die später beschrieben werden) über einen Verwaltungsbildschirm vorzunehmen, der auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt wird.
Die Verwaltungsvorrichtung 1 ist mit der Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten 3 und der Mehrzahl von Toren 6 verbunden und kann entweder drahtlos oder über Kabel mit diesen kommunizieren. Ferner ist die Verwaltungsvorrichtung 1 auch in der Lage, verschiedene Informationsarten (wie beispielsweise Bezugsinformation) an das Fahrzeug 2 unter Verwendung eines zugehörigen der Tore 6 als ein Relais senden. Mit anderen Worten gibt die Verwaltungsvorrichtung 1 mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation aus (zum Beispiel gibt sie die Bezugsinformation in diesem Beispiel aus), und das Fahrzeug 2 erfasst mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation (zum Beispiel erfasst es die Bezugsinformation in diesem Beispiel). Optional können eine einzelne oder eine Mehrzahl von Kommunikationsausrüstungen (wie Kommunikationsantennen) separat von den Toren 6 für jeden Verwaltungsbereich 5 bereitgestellt werden, und die Verwaltungsvorrichtung 1 kann verschiedene Informationsarten (wie beispielsweise die Bezugsinformation) an das Fahrzeug 2 unter Verwendung ihrer zugehörigen Kommunikationsausrüstung als ein Relais senden.
Die Steuereinheit 10 ist als ein Mikrocontroller implementiert, der als Hauptbestandteile eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) und einen Speicher beinhaltet. Das heißt, die Steuereinheit 10 ist als ein Computer einschließlich einer CPU und einem Speicher implementiert. Der Computer führt die Funktion der Steuereinheit 10 aus, indem er die CPU veranlasst, ein in dem Speicher gespeichertes Computerprogramm auszuführen. In dieser Ausführungsform wird das Computerprogramm vorab in dem Speicher gespeichert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Das Computerprogramm kann auch über eine Telekommunikationsleitung wie das Internet heruntergeladen werden oder verteilt werden, nachdem es auf einem Speichermedium wie einer Speicherkarte gespeichert wurde.
Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Steuereinheit 10 eine Einstelleinheit 11, die Paarungseinheit 12, die Auswahleinheit 13, eine Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit 14 und eine Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15. Mit anderen Worten ist die Steuereinheit 10 in der Lage, die Funktion als die Einstelleinheit 11, die Funktion als die Paarungseinheit 12, die Funktion als die Auswahleinheit 13, die Funktion als die Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit 14 und die Funktion als die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 auszuführen.
Einstelleinheit
Die Einstelleinheit 11 ist so konfiguriert, dass sie eine Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung eines gegebenen Verwaltungsbereichs 5 einstellt. Mit anderen Worten unterteilt die Einstelleinheit 11 auf Wunsch des Benutzers oder entsprechend der Umgebung, in der das System installiert ist, den Weitbereich X1 in eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 und stellt für jeden dieser Verwaltungsbereiche 5 eine Bereichsidentifizierungsinformation ein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ kann auch der Weitbereich X1 selbst einem einzelnen weiten Verwaltungsbereich 5 entsprechen. Der Installateur oder Administrator des Systems ist in der Lage, über einen Verwaltungsbildschirm, der auf einer Flüssigkristallanzeige angezeigt wird, jeden Verwaltungsbereich 5 mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zu verknüpfen. Zum Beispiel kann, unter der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5, die Bereichsidentifizierungsinformation eines Verwaltungsbereichs 5 in dem ersten Geschoss eine eindeutige ID-Information „1F-A“ haben, und die Bereichsidentifizierungsinformation eines anderen Verwaltungsbereichs 5, der an den vorherigen Verwaltungsbereich 5 angrenzt, kann eine eindeutige Identifizierungsinformation „1F-B“ haben. Der Installateur oder Administrator kann in der Lage sein, unter Verwendung einer Maus oder einer anderen Eingabevorrichtung den Weitbereich X1 in eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 zu unterteilen, gegebenenfalls unter Bezugnahme auf eine Karteninformation über den Weitbereich X1, die auf dem Verwaltungsbildschirm angezeigt wird. Die Bereichsidentifizierungsinformation kann die unterteilte Karteninformation zusätzlich zu (oder anstelle) der ID-Information beinhalten. Die Karteninformation umfasst mindestens einen Bereich, in dem das Fahrzeug 2 fahren kann, und einen Bereich, der einen Parkplatz S1 einschließt (siehe 6).
Die so eingestellte Bereichsidentifizierungsinformation wird zum Beispiel in dem Speicher der Steuereinheit 10 gespeichert. Die Bereichsidentifizierungsinformation wird auch in Verbindung mit einer Identifizierungsinformation zur Identifizierung der Bildaufnahmeeinheit 3 des Tors 6 gespeichert, die die bereits in dem entsprechenden Verwaltungsbereich 5 installiert sind oder installiert werden sollen.
Kurz gesagt ist die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Vorrichtung zur Verwaltung der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5. Die Verwaltungsvorrichtung 1 verwaltet die jeweiligen Verwaltungsbereiche 5 entsprechend der Bereichsidentifizierungsinformation (einschließlich ID-Information und/oder Karteninformation). Die Verwaltungsvorrichtung 1 verwaltet auf Basis eines Verwaltungsbereichs 5 die in diesem Verwaltungsbereich 5 installierten Bildaufnahmeeinheiten 3 und Tore 6.
Die Unterteilung in Verwaltungsbereiche 5 erfolgt zum Beispiel geeignet auf Basis der Positionen und/oder Anzahlen der Bildaufnahmeeinheiten 3 und Tore 6. Mit anderen Worten werden, da zum Beispiel der von einer einzelnen Bildaufnahmeeinheit 3 abzudeckende Bereich eine Grenze hat, die Positionen und/oder Anzahlen der in jedem Verwaltungsbereich 5 installierten Bildaufnahmeeinheiten 3 und Tore 6 durch eine geeignete Unterteilung in Verwaltungsbereiche 5 angepasst, so dass kein Bereich außerhalb der Reichweite der Bildaufnahmeeinheit 3 verbleibt. Da die Verarbeitungsfähigkeit einer einzelnen Verwaltungsvorrichtung 1 (Servervorrichtung) ebenfalls eine Grenze hat, wird die Anzahl der installierten Verwaltungsvorrichtungen 1 durch eine entsprechende Unterteilung in Verwaltungsbereiche 5 geeignet angepasst.
Paarungseinheit
Die Paarungseinheit 12 ist so konfiguriert, dass sie eine Paarungsinformation erzeugt, indem sie basierend auf einer bestimmten Triggerinformation eine Fahrzeuginformation zur Erkennung des Fahrzeugs 2, das einen gegebenen Verwaltungsbereich 5 betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation paart. Da es in dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 gibt, erzeugt die Paarungseinheit 12 eine Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation mit der Bereichsidentifizierungsinformation paart, die dem Verwaltungsbereich 5 aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 entspricht, den das Fahrzeug 2 betreten hat.
Die Fahrzeuginformation beinhaltet eine Identifizierungsinformation zur Identifizierung des Fahrzeugs 2, und sie kann auch eine Information, die anzeigt, ob das Fahrzeug 2 mit einem ADAS/AD-System ausgestattet ist oder nicht, und eine Information, die anzeigt, ob das Fahrzeug 2 autonom gefahren oder manuell durch einen menschlichen Fahrer gefahren wird, beinhalten, wie oben beschrieben. Die Identifizierungsinformation zur Identifizierung des Fahrzeugs 2 kann von der Verwaltungsvorrichtung 1 zugewiesen werden. Alternativ kann eine spezifische Information (wie der Typ des Fahrzeugs, die Fahrzeugnummer und eine Farbinformation), die drahtlos von dem Fahrzeug 2 empfangen wird, als die Identifizierungsinformation zur Identifizierung des Fahrzeugs 2 verwendet werden. Optional kann die spezifische Information (wie der Fahrzeugtyp, die Fahrzeugnummer und die Farbinformation) aus einer von der Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelten Bildinformation (wie zum Beispiel ein Bild des Nummernschilds des Fahrzeugs, die auf der Fahrzeugkarosserie beschriftete Identifizierungsnummer oder eine andere Art von Identifizierungsinformation wie beispielsweise ein Barcode) extrahiert werden.
Nun wird die „bestimmte Triggerinformation“ beschrieben. Die bestimmte Triggerinformation beinhaltet eine Information, die benötigt wird, um eine Paarungsinformation für das Fahrzeug 2, das den Verwaltungsbereich 5 betreten hat, über eine Fahrzeuginformation und eine Bereichsidentifizierungsinformation zu erzeugen. Die bestimmte Triggerinformation kann durch eine Mehrzahl von Mitteln erfasst werden. Optional können die Mittel zum Erfassen der bestimmten Triggerinformation von einem Verwaltungsbereich 5 zu einem anderen variieren.
Zum Beispiel kann die bestimmte Triggerinformation über die Bildaufnahmeeinheit 3 in dem entsprechenden Verwaltungsbereich 5 erfasst werden. Alternativ kann die bestimmte Triggerinformation von einem System erfasst werden, das die Position des Fahrzeugs 2 basierend auf Radiowellen bestimmt (oder schätzt) (zum Beispiel einem globalen Ortungssystem (Global Positioning System, GPS)). Alternativ kann die bestimmte Triggerinformation auch über das Tor 6 erfasst werden, das eine kurzreichweitige Drahtloskommunikation mit dem Fahrzeug 2 herstellt.
Mit anderen Worten beinhaltet die bestimmte Triggerinformation mindestens eine von einer ersten Information, einer zweiten Information oder einer dritten Information. Die erste Information beinhaltet eine Information, die über die Bildaufnahmeeinheit 3 bereitgestellt wird, die so konfiguriert ist, dass sie ein Bild des Fahrzeugs 2 aufnimmt. Die zweite Information beinhaltet eine Information über eine aktuelle Position des Fahrzeugs 2, die basierend auf Radiowellen geschätzt wird. Die dritte Information beinhaltet eine Information, die über die Kommunikationsvorrichtung 60 des Tors 6 bereitgestellt wird, die so konfiguriert ist, dass sie eine kurzreichweitige Drahtlosverbindung mit dem Fahrzeug 2 herstellt.
Die erste Information oder „Information, die über die Bildaufnahmeeinheit 3 bereitgestellt wird“ kann entweder eine Bildinformation über ein von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommenes Bild (das ein Video, ein Standbild oder ein bewegtes Bild sein kann) oder eine Information über den Ort, wo die Bildaufnahmeeinheit 3 installiert ist (d.h. eine Information, die anzeigt, zu welchem Verwaltungsbereich 5 die Bildaufnahmeeinheit 3 gehört) sein. Die erste Information kann beispielsweise eine spezifische Information beinhalten, die aus einem Bild extrahiert wird, das das Nummernschild des Fahrzeugs 2 darstellt und von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommen wird.
Die dritte Information oder „Information, die über die Kommunikationsvorrichtung 60 bereitgestellt wird“ kann entweder eine Information, die die Kommunikationsvorrichtung 60 von dem Fahrzeug 2 empfangen hat (dies kann eine spezifische Information des Fahrzeugs 2 oder eine Information sein, die angibt, ob das Fahrzeug 2 mit einem ADAS/AD-System ausgestattet ist oder nicht) oder eine Information über den Ort, wo das Tor 6 installiert ist (d.h. eine Information, die anzeigt, zu welchem Verwaltungsbereich 5 das Tor 6 gehört) sein.
Die Paarungseinheit 12 kann eine Paarungsinformation für mindestens zwei Verwaltungsbereiche 5 aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 basierend auf voneinander verschiedenen bestimmten Triggerinformationen erzeugen. Zum Beispiel kann die Paarungseinheit 12 eine Paarungsinformation für einen Verwaltungsbereich 5 basierend auf einer bestimmten Triggerinformation einschließlich der ersten Information erzeugen. Die Paarungseinheit 12 kann eine Paarungsinformation für einen anderen Verwaltungsbereich 5 basierend auf einer bestimmten Triggerinformation einschließlich der zweiten Information erzeugen. Die Paarungseinheit 12 kann eine Paarungsinformation für noch einen weiteren Verwaltungsbereich 5 basierend auf einer bestimmten Triggerinformation einschließlich der dritten Information erzeugen. Die Paarungseinheit 12 kann eine Paarungsinformation für noch einen weiteren Verwaltungsbereich 5 basierend auf bestimmten Triggerinformationen einschließlich zwei oder mehr der ersten bis dritten Informationen erzeugen. Dies ermöglicht es der Paarungseinheit 12, eine Paarungsinformation basierend auf einer geeigneten bestimmten Triggerinformation für jeden Verwaltungsbereich 5 zu erzeugen.
Genauer gesagt beinhaltet, wenn der Verwaltungsbereich 5 beispielsweise ein flacher Außenbereich ist, eine bestimmte Triggerinformation, die dem Verwaltungsbereich 5 entspricht, die Positionsinformation (d.h. eine zweite Information) des Fahrzeugs 2, die über ein GPS erfasst wird. In diesem Fall erfasst die Verwaltungsvorrichtung 1 die Positionsinformation von einer Präsentationseinheit 20 (wie zum Beispiel einem Autonavigationssystem; siehe 1), die in dem Fahrzeug 2 installiert ist. Die Verwaltungsvorrichtung 1 empfängt die Positionsinformation des Fahrzeugs 2 zusammen mit der spezifischen Information des Fahrzeugs 2 über das Tor 6 oder eine Kommunikationsausrüstung. Die bestimmte Triggerinformation beinhaltet die zweite Information und die dritte Information, wenn die Positionsinformation des Fahrzeugs 2 durch das Tor 6 erfasst wird. Die Paarungseinheit 12 bestimmt basierend auf der Positionsinformation des Fahrzeugs 2, in welchem Verwaltungsbereich 5 sich das Fahrzeug 2 aktuell befindet, und bestimmt somit die Bereichsidentifizierungsinformation.
Derweil können zwei oder mehr Verwaltungsbereiche 5 zwei oder mehr Mehrebenenbereiche E1 beinhalten, in denen mindestens einige Bereiche vertikal miteinander überlappen (siehe 2B). Insbesondere wenn es einen mehrgeschossigen Parkraum Y1 in der Einrichtung gibt, kann der mehrgeschossige Parkraum Y1 zwei oder mehr Mehrebenenbereiche E1 beinhalten. In dem in 2B dargestellten Beispiel gibt es vier Mehrebenenbereiche E1, nämlich einen Verwaltungsbereich 500 in dem ersten Untergeschoss, einen Verwaltungsbereich 501 in dem Erdgeschoss, einen Verwaltungsbereich 502 in dem ersten Geschoss und eine Neigung 503, die die jeweiligen Geschosse verbindet. In solch einem mehrgeschossigen Parkraum Y1 kann nur mit der von dem GPS bereitgestellten Positionsinformation nur der Längen- und Breitengrad der aktuellen Position des Fahrzeugs bestimmt werden, aber seine vertikale Höhe kann nicht bestimmt werden. Das heißt, es kann unmöglich sein, allein mit der Positionsinformation zu bestimmen, in welchem Geschoss (welches in diesem Beispiel das erste Untergeschoss, das Erdgeschoss oder das erste Geschoss sein kann) sich das Fahrzeug 2 aktuell befindet. Insbesondere könnten die Radiowellen von einem GPS-Satelliten nicht in der Lage sein, das Fahrzeug 2 in dem ersten Untergeschoss zu erreichen. Kurz gesagt, wenn die Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 zwei oder mehr Mehrebenenbereiche E1 beinhaltet, kann die genaue Position des Fahrzeugs 2 nicht bestimmt werden und eine genaue Bereichsidentifizierungsinformation kann nicht erhalten werden, basierend auf der bestimmten Triggerinformation, welche nur die zweite Information beinhaltet.
Deshalb beinhaltet gemäß dieser Ausführungsform die bestimmte Triggerinformation für jeden Mehrebenenbereich E1 mindestens eine der ersten Information (d.h. der Information, die über die Bildaufnahmeeinheit 3 bereitgestellt wird) oder der dritten Information (d.h. der Information, die über die Kommunikationsvorrichtung 60 des Tors 6 bereitgestellt wird). Optional kann die bestimmte Triggerinformation für jeden Mehrebenenbereich E1 auch die zweite Information beinhalten.
Wenn eine Bildaufnahmeeinheit 3 verwendet wird, bewirkt die Verwaltungsvorrichtung 1, dass die Bildaufnahmeeinheit 3 das Fahrzeug 2 detektiert. Die Bildaufnahmeeinheit 3 wird im Folgenden kurz beschrieben.
Jede Bildaufnahmeeinheit 3 ist installiert, um ein Bild von mindestens einem Teil ihres zugehörigen Verwaltungsbereichs 5 aufzunehmen. Jede Bildaufnahmeeinheit 3 ist so konfiguriert, dass sie das aufgenommene Bild (Bildinformation) an die Verwaltungsvorrichtung 1 sendet. Speziell ist die Bildaufnahmeeinheit 3 als eine Kamera zum Aufnehmen ihres zugehörigen Verwaltungsbereichs 5 implementiert. Wenn der Verwaltungsbereich 5 ein Außenbereich ist, die Bildaufnahmeeinheit 3 zum Beispiel auf einem Kamerastiel installiert. Wenn andererseits der Verwaltungsbereich 5 ein Innenbereich in einer Einrichtung ist, dann ist die Bildaufnahmeeinheit zum Beispiel auf einem Bauteil nahe der Decke installiert. Die Bildaufnahmeeinheit 3 beinhaltet eine Linse, wie beispielsweise eine Fischaugenlinse, und einen Imager, der ein zweidimensionaler Bildsensor sein kann, wie beispielsweise ein CCD-Bildsensor (Charge Coupled Device) oder ein komplementärer CMOS-Bildsensor (Complementary Metal Oxide Semiconductor). Die Bildaufnahmeeinheit 3 ist so verbunden, dass sie die gesammelte Bildinformation an die Steuereinheit 10 sendet. Wenn die bestimmte Triggerinformation die erste Information beinhaltet, dann ist die Bildaufnahmeeinheit 3 geeignet an dem Eingang oder in der Nähe des Eingangs jedes Verwaltungsbereichs 5 installiert. In jedem Verwaltungsbereich 5 können zwei oder mehr Bildaufnahmeeinheiten 3 installiert sein.
Die Steuereinheit 10 führt eine Bildanalyseverarbeitung der von der Bildaufnahmeeinheit 3 empfangenen Bildinformation durch, um zu detektieren, dass das Fahrzeug 2 durchgefahren ist. Die Paarungseinheit 12 bestimmt entsprechend der Identifizierungsinformation der Bildaufnahmeeinheit 3, die die Bildinformation gesendet hat, in welchem Verwaltungsbereich 5 sich das fahrende Fahrzeug 2 aktuell befindet und bestimmt so die Bereichsidentifizierungsinformation. Die Paarungseinheit 12 extrahiert auch aus der gleichen Bildinformation die spezifische Information des Fahrzeugs 2 und bestimmt so die Fahrzeuginformation. Alternativ kann die Verwaltungsvorrichtung 1 die spezifische Information des Fahrzeugs 2 über das Tor 6 oder die Kommunikationsausrüstung erfassen. Wenn die spezifische Information des Fahrzeugs 2 über das Tor 6 erfasst wird, dann beinhaltet die bestimmte Triggerinformation die erste Information und die dritte Information.
Wenn das Tor 6 verwendet wird, bewirkt die Verwaltungsvorrichtung 1, dass die Kommunikationsvorrichtung 60, die eine kurzreichweitige Drahtloskommunikation mit dem Fahrzeug 2 herstellt, das Fahrzeug 2 detektiert. Das Tor 6 wird nun kurz beschrieben.
Die Mehrzahl von Toren 6 kann beispielsweise an dem Ein- und Ausgang des Weitbereichs X1 und an den Grenzen zwischen benachbarten Verwaltungsbereichen 5 installiert sein, wie in 3-5 dargestellt. Jedes der Tore 6 kann zum Beispiel als ein Schrankentor mit Torstangen implementiert sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Das Tor 6 muss keine Torstangen aufweisen, insbesondere wenn es an einer Grenze zwischen benachbarten Verwaltungsbereichen 5 installiert ist. Das Tor 6 beinhaltet die Kommunikationsvorrichtung 60, die es dem Tor 6 ermöglicht, eine kurzreichweitige Drahtloskommunikation mit dem Fahrzeug 2 herzustellen, wie in 1 dargestellt. Wenn sich das Fahrzeug 2 dem Tor 6 nähert, beginnt die Kommunikationsvorrichtung 60 mit dem Fahrzeug 2 zu kommunizieren. Das Tor 6 ist so konfiguriert, dass es die durch die Kommunikation mit dem Fahrzeug 2 erfasste Information (wie beispielsweise eine spezifische Information), das Datum und die Uhrzeit, wenn das Fahrzeug 2 das Tor 6 erreicht (und durchfährt), und eine Identifizierungsinformation des Tors 6 an die Verwaltungsvorrichtung 1 sendet. Das an dem Eingang des Weitbereichs X1 installierte Tor 6 kann einen Parkkartenspender beinhalten. Das an dem Ausgang des Weitbereichs X1 installierte Tor 6 kann eine Parkgebühren-Einstellmaschine beinhalten.
Die Steuereinheit 10 detektiert basierend auf der von dem Tor 6 empfangenen Information, dass das Fahrzeug 2 das Tor 6 erreicht hat (oder durchgefahren ist). Die Paarungseinheit 12 bestimmt die Fahrzeuginformation basierend auf der spezifischen Information und anderen Informationen, die an der Kommunikationsvorrichtung 60 empfangen werden. Ferner bestimmt die Paarungseinheit 12 basierend auf der Identifizierungsinformation des Tors 6, das diese Informationen gesendet hat, den Verwaltungsbereich 5, den das Fahrzeug 2 betreten (oder verlassen) wird, und bestimmt so die Bereichsidentifizierungsinformation.
Optional kann die Paarungseinheit 12 die Paarungsinformation basierend auf der gleichen bestimmten Triggerinformation für jeden der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 erzeugen. Wenn die Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 der Einrichtung, auf die das Fahrzeugverwaltungssystem 100 angewandt wird, aus nichts anderem als ebenen Außenbereichen besteht, dann kann die Paarungseinheit 12 eine Paarungsinformation erzeugen, indem sie das GPS und das Tor 6 für alle diese Verwaltungsbereiche 5 verwendet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, erzeugt die Verwaltungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform eine Paarungsinformation auf Basis eines Fahrzeugs 2 und verwaltet dadurch auf der Basis einer Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 den Fahrweg, Parkplatz und andere Parameter des Fahrzeugs 2, das den Weitbereich X1 betreten hat.
Auswahleinheit
Die Auswahleinheit 13 ist so konfiguriert, dass sie basierend auf der Paarungsinformation eine Bezugsinformation, die sich auf den Verwaltungsbereich 5 bezieht, auswählt. Die Verwaltungsvorrichtung 1 sendet die so ausgewählte Bezugsinformation über das Tor 6 oder die Kommunikationsausrüstung an das Ziel-Fahrzeug 2, das durch die Paarungsinformation spezifiziert wird. In dieser Ausführungsform ist die Auswahleinheit 13 für die Verwaltungsvorrichtung 1 bereitgestellt, und daher wird die ausgewählte Bezugsinformation eins zu eins (d.h. unicast) an das Ziel-Fahrzeug 2 gesendet.
Nun wird die Bezugsinformation beschrieben. Die Bezugsinformation ist eine Information über den Verwaltungsbereich 5, gepaart durch die Paarungsinformation mit dem Fahrzeug 2. Optional kann die Bezugsinformation eine Bildinformation beinhalten, die von der Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelt wird. Beispielhafte Bezugsinformationen können mindestens eine von einer Information über einen Parkplatz S1 (siehe 6) in dem Verwaltungsbereich 5, eine Information über ein anderes Fahrzeug 2B, einen Fußgänger 8 (siehe 6) oder ein anderes Objekt, das in dem Verwaltungsbereich 5 detektiert wird, oder eine Karteninformation des Verwaltungsbereichs 5 beinhalten. Optional kann die Bezugsinformation auch eine Information über das Wetter, ein Erdbeben und einen Verkehrsstau in diesem Verwaltungsbereich 5 sowie eine Information über eine dort laufende Bauarbeit beinhalten. Die Information über den Parkplatz S1 beinhaltet eine Information darüber, ob dort eine Parklücke verfügbar ist oder nicht, und eine Information über die Position der verfügbaren Parklücke. Fast alle diese Informationen können aus der von der Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelten Bildinformation detektiert werden. Zum Beispiel kann eine Information über ein Erdbeben basierend auf der Unschärfe des aufgenommenen Bilds erfasst werden. Alternativ können diese Informationen auch von einer externen Quelle gesammelt werden.
Eine Information über ein anderes detektiertes Fahrzeug 2B kann eine Information darüber beinhalten, ob das Fahrzeug 2B mit einem ADAS/AD-System (das durch die autonome Fahrstufe repräsentiert werden kann, wie Stufe 0 (was anzeigt, dass das Fahrzeug 2B ganz ohne Fahrerassistenz gefahren wird) oder Stufe 5 (was anzeigt, dass das Fahrzeug 2B vollständig autonom gefahren wird)) ausgestattet ist oder nicht, und eine Information darüber, ob das Fahrzeug 2B autonom oder manuell von einem menschlichen Fahrer gefahren wird. Insbesondere wenn die autonome Fahrstufe des Fahrzeugs 2 mindestens gleich Stufe 1 ist (was anzeigt, dass das Fahrzeug 2B mit einer bereitgestellten Fahrerassistenz gefahren werden kann), kann die Bezugsinformation eine Information über eine Assistenz des autonomen Fahrens beinhalten.
Eine Information über ein anderes detektiertes Fahrzeug 2B kann eine Information über den Typ des Fahrzeugs beinhalten, wie beispielsweise eine Information darüber, ob das andere detektierte Fahrzeug 2B ein Notfallfahrzeug ist oder nicht. Ferner kann eine Information über ein anderes detektiertes Fahrzeug 2B, wenn das andere Fahrzeug 2B fährt, eine vorhergesagte Fahrtrichtung des Fahrzeugs 2B beinhalten. Eine Information über einen detektierten Fußgänger 8 kann beispielsweise eine Information darüber beinhalten, ob der Fußgänger 8 ein Erwachsener oder ein Kind ist oder ob er körperlich behindert ist oder nicht.
Das Fahrzeug 2 beinhaltet eine Kommunikationseinheit 21 (Kommunikationsschnittstelle) mit der Fähigkeit, mit dem Tor 6 oder der Kommunikationsausrüstung zu kommunizieren, wie in 1 dargestellt. Das Fahrzeug 2 präsentiert die empfangene Bezugsinformation einer Person (zum Beispiel dem Fahrer) in dem Fahrzeug 2 über die Präsentationseinheit 20.
6 stellt ein beispielhaftes Bild dar, das auf dem Bildschirm der Präsentationseinheit 20 des Fahrzeugs 2A (d.h. des eigenen Fahrzeugs des Benutzers) dargestellt wird, das die Bezugsinformation erfasst hat. In 6 wird basierend auf der von der Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelten Bildinformation ein Vogelperspektivbild eines Teils des Verwaltungsbereichs 5 aus Sicht des Fahrzeugs 2A auf dem Bildschirm der Präsentationseinheit 20 dargestellt. Insbesondere wird das Kartenbild (die Karteninformation) des Verwaltungsbereichs 5 zusammen mit einer Information über die Verfügbarkeit von Parkplätzen S1 und das Vorhandensein oder Fehlen anderer Fahrzeuge 2B oder Fußgänger 8 auf dem Bildschirm angezeigt. Das auf der Präsentationseinheit 20 angezeigte Kartenbild kann entweder generell wie von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommen (nicht verarbeitet) sein oder ein etwas verzerrtes Bild sein, das zu einem gewissen Grad verarbeitet wurde. Zum Beispiel kann jede verfügbare Parklücke des Parkplatzes S1 durch einen blinkenden Rahmen angezeigt werden. Wie durch den Pfeil in 6 angezeigt, kann auch ein Pfeilbild angezeigt werden, das das Fahrzeug 2 zu einer verfügbaren Lücke des Parkplatzes S1 führt. Die Fußgänger 8 können durch einfache Kreise angezeigt werden. Optional können diese Bezugsinformationen als eine Sprachführung durch das Fahrzeug 2 ausgegeben werden.
Gemäß dieser Ausführungsform triggert eine Paarung, die zwischen dem Fahrzeug 2 und dem Verwaltungsbereich 5 etabliert wird, die Bereitstellung einer Bezugsinformation von der Verwaltungsvorrichtung 1 an das Fahrzeug 2. Wie hierin verwendet, kann „Paarung etabliert“ bedeuten, dass die Paarungsinformation von der Paarungseinheit 12 erzeugt wurde. Mit anderen Worten kann zum Beispiel die Auswahleinheit 13 als Reaktion auf die Erzeugung der Paarungsinformation eine Bezugsinformation auswählen und damit beginnen, die Bezugsinformation bereitzustellen. Dennoch wird eine Paarung nicht immer durch die Erzeugung der Paarungsinformation etabliert. Alternativ kann eine Paarung auch durch den Austausch eines Authentifizierungscodes durch Interkommunikation oder durch Bestätigung der Positionsinformation des Fahrzeugs 2 ohne Interkommunikation etabliert werden. Wenn ein Authentifizierungscode ausgetauscht werden muss, können auch einige Authentifizierungsstufen eingestellt werden. In diesem Fall kann die Verwaltungsvorrichtung 1 abhängig von der Authentifizierungsstufe des Authentifizierungscodes nur einen Teil der ausgewählten Bezugsinformation bereitstellen, oder dem Fahrzeug 2 kann nur erlaubt werden, einen Teil der Bezugsinformation zu verwenden. Optional kann, solange bis die Paarung etabliert ist, die Bezugsinformation verwendet werden, die bereitgestellt wurde, als das letzte Mal eine Paarung etabliert wurde.
Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit und Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit
Die Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit 14 ist so konfiguriert, dass sie die Bezugsinformation aktualisiert. Das heißt, die Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit 14 aktualisiert einige Informationen aus der Bezugsinformation, die mit der Zeit variieren. Solche Informationen, die mit der Zeit variieren, beinhalten eine Information über die Verfügbarkeit eines Parkplatzes S1 (siehe 6) und eine Positionsinformation über andere Fahrzeuge 2B und/oder Fußgänger 8. Unter anderem trackt die Verwaltungsvorrichtung 1, basierend auf dem von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommenen Bild, die anderen Fahrzeuge 2B und/oder Fußgänger 8, spiegelt das Ergebnis des Trackens in der Bezugsinformation wider und sendet die aktualisierte Bezugsinformation an das Fahrzeug 2A.
Die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 ist so konfiguriert, dass sie die Paarungsinformation aktualisiert. Wenn sich das Fahrzeug 2A von dem ersten Verwaltungsbereich 51 zu dem zweiten Verwaltungsbereich 52 aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 bewegt hat (siehe 4A), aktualisiert die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 die Bereichsidentifizierungsinformation. Das heißt, die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 aktualisiert die Bereichsidentifizierungsinformation für den ersten Verwaltungsbereich 51, die mit der Fahrzeuginformation in der Paarungsinformation gepaart ist, auf die Bereichsidentifizierungsinformation für den zweiten Verwaltungsbereich 52. Mit anderen Worten, wenn sich das Fahrzeug 2 zwischen den zwei Verwaltungsbereichen 5 bewegt, aktualisiert die Verwaltungsvorrichtung 1 die Bereichsidentifizierungsinformation auf eine neue Bereichsidentifizierungsinformation, aber übernimmt die Fahrzeuginformation der Paarungsinformation.
Paarungsbezogener Betrieb
Als nächstes wird mit Bezugnahme auf 3 beschrieben, wie das Fahrzeugverwaltungssystem 100 arbeitet. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf dessen paarungsbezogenen Betrieb. In der folgenden Beschreibung des Betriebs wird angenommen, dass die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 keine Paarungsinformation übernimmt.
3 veranschaulicht schematisch, wie der Verwaltungsbereich 5 in drei Verwaltungsbereiche 5 (nämlich einen ersten Verwaltungsbereich 51, einen zweiten Verwaltungsbereich 52 und einen dritten Verwaltungsbereich 53) unterteilt ist, die nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind.
Beim Detektieren, dass das Fahrzeug 2 den ersten Verwaltungsbereich 51 betreten hat, erzeugt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation und die Bereichsidentifizierungsinformation unter Bezugnahme auf die Positionsinformation, die beispielsweise von dem GPS bereitgestellt wird, und die Karteninformation des Verwaltungsbereichs 5 bestimmt (in dem Paarungsschritt). Man beachte, dass zu diesem Zeitpunkt die spezifische Information des Fahrzeugs 2 bereits an dem Tor 6 (nicht in 3 dargestellt), das sich an dem Eingang des Weitbereichs X1 befindet, erfasst wurde. Wenn sich das Fahrzeug 2 noch in dem ersten Verwaltungsbereich 51 aufhält, dann wählt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Bezugsinformation, die sich auf den ersten Verwaltungsbereich 51 bezieht, für das Fahrzeug 2 aus (in dem Auswahlschritt) und sendet die Bezugsinformation fortlaufend an das Fahrzeug 2, während sie die Bezugsinformation aktualisiert. In diesem Fall kann die Bezugsinformation basierend auf dem Bild aktualisiert werden, das von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommen wird, die in dem ersten Verwaltungsbereich 51 installiert ist.
Als nächstes, wenn das Fahrzeug 2 das Tor 6 (im Folgenden als ein „erstes Tor 61“ bezeichnet) erreicht, das an der Grenze zwischen dem ersten Verwaltungsbereich 51 und dem zweiten Verwaltungsbereich 52 installiert ist, beginnen das Fahrzeug 2 und das erste Tor 61 drahtlos miteinander zu kommunizieren. Die Verwaltungsvorrichtung 1 erfasst die spezifische Information des Fahrzeugs 2 über das erste Tor 61. Als nächstes bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 1 beim Detektieren, dass das Fahrzeug 2 durch das erste Tor 61 gefahren ist, unter Bezugnahme auf die Identifizierungsinformation des ersten Tors 61, dass der Verwaltungsbereich 5, den das Fahrzeug 2 gerade betreten hat, der zweite Verwaltungsbereich 52 ist. Anschließend erzeugt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation und die Bereichsidentifizierungsinformation bestimmt (in dem Paarungsschritt). Wenn sich das Fahrzeug 2 noch in dem zweiten Verwaltungsbereich 52 aufhält, dann wählt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Bezugsinformation, die sich auf den zweiten Verwaltungsbereich 52 bezieht, für das Fahrzeug 2 aus (in dem Auswahlschritt) und sendet die Bezugsinformation fortlaufend an das Fahrzeug 2, während sie die Bezugsinformation aktualisiert. In diesem Fall kann die Bezugsinformation basierend auf dem Bild aktualisiert werden, das von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommen wird, die in dem zweiten Verwaltungsbereich 52 installiert ist.
Als nächstes, wenn das Fahrzeug 2 eines der zwei Tore 6 (im Folgenden jeweils als ein „zweites Tor 62“ und ein „drittes Tor 63“ bezeichnet) erreicht, die an der Grenze zwischen dem zweiten Verwaltungsbereich 52 und dem dritten Verwaltungsbereich 53 installiert sind (zum Beispiel wenn das Fahrzeug 2 das zweite Tor 62 erreicht), beginnen das Fahrzeug 2 und das zweite Tor 62 drahtlos miteinander zu kommunizieren. Die Verwaltungsvorrichtung 1 erfasst die spezifische Information des Fahrzeugs 2 über das zweite Tor 62. Als nächstes bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 1 beim Detektieren, dass das Fahrzeug 2 durch das zweite Tor 62 gefahren ist, unter Bezugnahme auf die Identifizierungsinformation des zweiten Tors 62, dass der Verwaltungsbereich 5, den das Fahrzeug 2 gerade betreten hat, der dritte Verwaltungsbereich 53 ist. Anschließend erzeugt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation und die Bereichsidentifizierungsinformation bestimmt (in dem Paarungsschritt). Wenn sich das Fahrzeug 2 noch in dem dritten Verwaltungsbereich 53 aufhält, dann wählt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Bezugsinformation, die sich auf den dritten Verwaltungsbereich 53 bezieht, für das Fahrzeug 2 aus (in dem Auswahlschritt) und sendet die Bezugsinformation fortlaufend an das Fahrzeug 2, während sie die Bezugsinformation aktualisiert. In diesem Fall kann die Bezugsinformation basierend auf dem Bild aktualisiert werden, das von der Bildaufnahmeeinheit 3 aufgenommen wird, die in dem dritten Verwaltungsbereich 53 installiert ist.
Wenn das Tor 6 (im Folgenden als ein „viertes Tor 64“ bezeichnet), das in der Tiefe des dritten Verwaltungsbereichs 53 installiert ist, dem Ausgang des Weitbereichs X1 entspricht, wird eine Parkgebühren-Einstellverarbeitung an dem vierten Tor 64 durchgeführt. Wenn das Fahrzeug 2 den Weitbereich X1 verlässt, indem es durch das vierte Tor 64 fährt, wird eine Paarung des Fahrzeugs 2 abgebrochen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird gemäß dieser Ausführungsform die Bezugsinformation basierend auf der Paarungsinformation auswählt, die die Fahrzeuginformation mit der Bereichsidentifizierungsinformation paart, so dass eine Bezugsinformation, die enger mit dem Verwaltungsbereich 5 verbunden ist, auswählt werden kann. Indem beispielsweise das Fahrzeug 2 die Bezugsinformation erfasst, erhält das Fahrzeug 2 mehr praktische Assistenz beim Fahren. Indem ferner der Administrator (Verwaltungsvorrichtung 1) des Verwaltungsbereichs 5 die Paarungsinformation erfasst, erhält der Administrator mehr praktischer Assistenz beim Verwalten des Fahrzeugs 2. Dadurch erhalten die Fahrzeuge 2 mehr praktische Assistenz.
Ferner ermöglicht gemäß dieser Ausführungsform eine Unterteilung eines einzelnen Weitbereichs X1 in eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 der Verwaltungsvorrichtung 1, eine Bezugsinformation auszuwählen, die sich auf einen noch kleineren Bereich bezieht.
Ferner wird gemäß dieser Ausführungsform die Bezugsinformation basierend auf der Paarungsinformation durch die Verwaltungsvorrichtung 1 ausgewählt. Dadurch wird die Informationsverarbeitungslast des Fahrzeugs 2 verringert im Vergleich zu einer Auswahl der Bezugsinformation durch das Fahrzeug 2.
Außerdem wird gemäß dieser Ausführungsform die Bezugsinformation durch die Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit 14 aktualisiert. Dadurch erhält das Fahrzeug 2 mehr praktische Assistenz basierend auf der neuesten Bezugsinformation.
Tracken-bezogener Betrieb
Als nächstes wird mit Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben, wie das Fahrzeugverwaltungssystem 100 arbeitet. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf dessen Betrieb zum Tracken des Fahrzeugs 2. In der folgenden Beschreibung des Betriebs wird angenommen, dass die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 die Paarungsinformation übernimmt.
4A veranschaulicht schematisch, wie der Verwaltungsbereich 5 in zwei nebeneinander in einer Reihe angeordnete Verwaltungsbereiche 5 (nämlich den ersten Verwaltungsbereich 51 und den zweiten Verwaltungsbereich 52) unterteilt ist. In diesem Beispiel haben jedoch der erste Verwaltungsbereich 51 und der zweite Verwaltungsbereich 52 einen Überlappungsbereich R1 zwischen ihnen. Mit anderen Worten sind in diesem Beispiel die zwei Verwaltungsbereiche 5 basierend auf Bereichen definiert, wo ein Bild von vier Bildaufnahmeeinheiten 3 (3A-3D) aufgenommen werden kann. An der Grenze zwischen dem ersten Verwaltungsbereich 51 und dem zweiten Verwaltungsbereich 52 sind keine Tore 6 bereitgestellt.
Insbesondere gehören die zwei linken Bildaufnahmeeinheiten 3A und 3B zu dem ersten Verwaltungsbereich 51 unter Steuerung der Verwaltungsvorrichtung 1, und der erste Verwaltungsbereich 51 ist als ein Bereich definiert, in dem (d.h. unter einem Blickwinkel, bei dem) diese zwei Bildaufnahmeeinheiten 3A und 3B ein Bild aufnehmen können. Ebenso gehören die zwei rechten Bildaufnahmeeinheiten 3C und 3D zu dem zweiten Verwaltungsbereich 52 unter Steuerung der Verwaltungsvorrichtung 1, und der zweite Verwaltungsbereich 52 ist als ein Bereich definiert, in dem (d.h. unter einem Blickwinkel, bei dem) diese zwei Bildaufnahmeeinheiten 3C und 3D ein Bild aufnehmen können. Dennoch ist an der Grenze zwischen dem ersten Verwaltungsbereich 51 und dem zweiten Verwaltungsbereich 52 auch ein Überlappungsbereich R1 eingestellt, damit für die Bildaufnahmeeinheiten 3 keine Blindbereiche verbleiben.
Wenn das Fahrzeug 2 das in dem ersten Verwaltungsbereich 51 installierte Tor 6 (im Folgenden als ein „Tor 65“ bezeichnet; entsprechend dem Eingang des Weitbereichs X1) erreicht, beginnt das Fahrzeug 2, drahtlos mit dem Tor 65 zu kommunizieren. Die Verwaltungsvorrichtung 1 erfasst die spezifische Information des Fahrzeugs 2 über das Tor 65. Als nächstes bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 1 beim Detektieren, dass das Fahrzeug 2 durch das Tor 65 gefahren ist, unter Bezugnahme auf die Identifizierungsinformation des Tors 65, dass der Verwaltungsbereich 5, den das Fahrzeug 2 gerade betreten hat, der erste Verwaltungsbereich 51 ist. Anschließend erzeugt die Verwaltungsvorrichtung 1 eine Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation und die Bereichsidentifizierungsinformation bestimmt. Ferner assoziiert die Verwaltungsvorrichtung 1 auch einen Detektionsrahmen W1 (siehe 4B) mit der Paarungsinformation unter Verwendung der Bildaufnahmeeinheiten 3A und 3B. Danach behält die Verwaltungsvorrichtung 1 die Paarungsinformation in dem ersten Verwaltungsbereich 51 bei, indem sie den Detektionsrahmen W1 von den Bildaufnahmeeinheiten 3A und 3B tracken lässt.
Als nächstes bewirkt die Verwaltungsvorrichtung 1, wenn das Fahrzeug 2 den Überlappungsbereich R1 erreicht, dass die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit 15 die Paarungsinformation aktualisiert. Speziell bewirkt die Verwaltungsvorrichtung 1, dass die zu dem zweiten Verwaltungsbereich 52 gehörenden Bildaufnahmeeinheiten 3C und 3D das Fahrzeug 2 in dem Überlappungsbereich R1 detektieren, und extrahiert die spezifische Information des Fahrzeugs 2 aus der von den Bildaufnahmeeinheiten 3C und 3D gesammelten Bildinformation. Als nächstes, wenn die Verwaltungsvorrichtung 1 findet, dass die extrahierte spezifische Information des Fahrzeugs 2 zu der spezifischen Information der Paarungsinformation passt, die erzeugt wurde, als das Fahrzeug 2 durch das Tor 65 gefahren ist, übernimmt sie die Information. Anschließend assoziiert die Verwaltungsvorrichtung 1 in dem zweiten Verwaltungsbereich 52 auch den Detektionsrahmen W1 mit der bereits aktualisierten Paarungsinformation und behält die Paarungsinformation in dem zweiten Verwaltungsbereich 52 bei, indem sie den Detektionsrahmen W1 von den Bildaufnahmeeinheiten 3C und 3D tracken lässt. Man beachte, dass in 4A das Tor 66 dem Ausgang des Weitbereichs X1 entspricht.
Indem der Überlappungsbereich R1 auf diese Weise eingestellt wird, kann die Paarungsinformation noch genauer übernommen werden. Dadurch entfällt unter anderem die Notwendigkeit, ein Tor 6 zwischen dem ersten Verwaltungsbereich 51 und dem zweiten Verwaltungsbereich 52 bereitzustellen, was die Installationskosten für das Tor 6 vermeidet.
Hierarchie der Verwaltungsbereiche
Optional kann ein Bereich (nachfolgend als ein „Vereinigungsbereich 5A“ bezeichnet), der mindestens zwei Verwaltungsbereiche 5 aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 vereinigt, eingestellt werden. Der Vereinigungsbereich 5A wird mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Man beachte, dass sich die folgende Beschreibung auf einen einzelnen Vereinigungsbereich 5A konzentriert, obwohl eine Mehrzahl von Vereinigungsbereichen 5A bereitgestellt sein kann.
Wie in 5 dargestellt, vereinigt der Vereinigungsbereich 5A die zwei Verwaltungsbereiche 5 (nämlich den ersten Verwaltungsbereich 51 und den zweiten Verwaltungsbereich 52 in dem in 5 dargestellten Beispiel). Mit anderen Worten werden der erste Verwaltungsbereich 51 und der zweite Verwaltungsbereich 52 beide als Bereiche angesehen, die zu dem Vereinigungsbereich 5A gehören, wenn es um die Datenverwaltung durch die Verwaltungsvorrichtung 1 geht. Das heißt, der Vereinigungsbereich 5A entspricht einem Bereich hohen Ranges, und der erste Verwaltungsbereich 51 und der zweite Verwaltungsbereich 52 entsprechen Bereichen niedrigen Ranges. Die drei Tore 6 sind ebenfalls einheitlich mit dem Vereinigungsbereich 5A assoziiert. Optional kann ein weiterer Verwaltungsbereich 5, der einem Bereich mittleren Ranges entspricht, zwischen dem Bereich hohen Ranges und dem Bereich niedrigen Ranges definiert werden.
Ferner ist zum Beispiel eine Steuerservervorrichtung 1A als eine Verwaltungsvorrichtung 1 zur Verwaltung des Vereinigungsbereichs 5A in dem Administratorraum einer Einrichtung installiert. Außerdem sind zwei Aggregatservervorrichtungen 1B auch als Verwaltungsvorrichtungen 1 zur Verwaltung jeweils des ersten Verwaltungsbereichs 51 und des zweiten Verwaltungsbereichs 52 in dem Administratorraum der Einrichtung installiert. Jede der Aggregatservervorrichtungen 1B ist mit einer Mehrzahl von (z.B. drei in dem in 5 dargestellten Beispiel) Bildaufnahmeeinheiten 3, die in ihrem zugehörigen Verwaltungsbereich 5 installiert sind, verbunden und bereit mit diesen zu kommunizieren, und verwaltet diese Bildaufnahmeeinheiten 3.
Die Steuerservervorrichtung 1A ist mit den drei Toren 6 und den zwei Aggregatservervorrichtungen 1B verbunden und bereit mit diesen zu kommunizieren.
In diesem Fall erzeugt die Paarungseinheit 12 der Steuereinheit 10 der Steuerservervorrichtung 1A eine Vereinigungs-Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation mit einer Vereinigungs-Identifizierungsinformation zur Identifizierung des Vereinigungsbereichs 5A, den das Fahrzeug 2 gerade betreten hat, paart.
Jede Aggregatservervorrichtung 1B empfängt die von den Bildaufnahmeeinheiten 3 in ihrem zugehörigen Verwaltungsbereich 5 gesammelte Bildinformation, um das Vorhandensein eines anderen Fahrzeugs 2B und/oder von Fußgängern 8 zu detektieren (zum Beispiel um zu detektieren, dass ein anderes Fahrzeug 2B oder ein Fußgänger 8 eine Zone unmittelbar hinter oder vor dem Fahrzeug 2 erreicht hat). Die Steuerservervorrichtung 1A erzeugt eine Vereinigungs-Paarungsinformation basierend auf den Ergebnissen einer Detektion durch die jeweiligen Aggregatservervorrichtungen 1B. Anschließend sendet die Steuerservervorrichtung 1A basierend auf der Vereinigungs-Paarungsinformation eine Bezugsinformation über das Fahrzeug 2, das den Verwaltungsbereich 5 betreten hat.
Optional können die von den jeweiligen Aggregatservervorrichtungen 1B erzeugte Paarungsinformation und die von der Steuerservervorrichtung 1A erzeugte Vereinigungs-Paarungsinformation für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Zum Beispiel beinhaltet die Bezugsinformation der Paarungsinformation, die von den jeweiligen Aggregatservervorrichtungen 1B erzeugt wird, die Karteninformation des Verwaltungsbereichs 5 und die Information über ein anderes detektiertes Fahrzeug 2B und/oder detektierte Fußgänger 8. Andererseits beinhaltet die Bezugsinformation der Vereinigungs-Paarungsinformation, die von der Steuerservervorrichtung 1A erzeugt wird, zum Beispiel eine Parkraumabrechnungsinformation.
Indem der Vereinigungsbereich 5A in dieser Weise eingestellt wird, kann der Verwaltungsbereich 5 hierarchisiert werden, wodurch das Fahrzeug 2 mehr praktische Assistenz beim Fahren erhält. Indem eine solche Hierarchie (bestehend aus dem Vereinigungsbereich 5A und anderen untergeordneten Verwaltungsbereichen 5) für den Verwaltungsbereich 5 definiert wird, kann insbesondere auch die Verwaltungsvorrichtung 1 hierarchisiert werden. Kurz gesagt, kann dadurch die Verarbeitungslast der einzelnen Verwaltungsvorrichtung 1 (Servervorrichtung) auf eine Mehrzahl von Servervorrichtungen verteilt werden. Ferner entfällt hierdurch auch die Notwendigkeit, Tore 6 für den ersten Verwaltungsbereich 51 und den zweiten Verwaltungsbereich 52, die Bereichen niedrigen Rangs entsprechen, bereitzustellen.
Optional kann der Benutzer (wie zum Beispiel der Fahrer) des Fahrzeugs 2 beim Betreten des Weitbereichs X1 entscheiden, ob er von diesem Fahrzeugverwaltungssystem 100 Assistenz (wie zum Beispiel Erwerben einer Bezugsinformation) empfangen möchte oder nicht. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 2 von dem an dem Eingang des Weitbereichs X1 installierten Tor 6 über kurzreichweitige Drahtloskommunikation eine Information erfassen, welche Nutzungsbedingungen enthält. Zu dieser Zeit können beispielsweise auf der Präsentationseinheit 20 Möglichkeiten angezeigt werden, Assistenz von dem Fahrzeugverwaltungssystem 100 zu erhalten oder nicht. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 2 verpflichtet sein, die Regeln in dem Verwaltungsbereich 5 einzuhalten, sobald das Fahrzeug 2 den Weitbereich X1 betreten hat und eine Information erfasst hat, welche die Nutzungsbedingungen beinhaltet. Mit anderen Worten kann der Benutzer des Fahrzeugs 2, der einmal den Verwaltungsbereich 5 betreten hat, das Privileg, eine Information zu verwenden, die spezifisch für den Verwaltungsbereich 5 ist, und die Verpflichtungen, die Regeln in dem Verwaltungsbereich 5 einzuhalten, erhalten. Deshalb kann das Tor 6 als ein Tor installiert sein, dessen Durchfahrt eine Zuteilung rechtlicher Verantwortung definiert. Daher kann das Fahrzeugverwaltungssystem 100 zusammen mit der spezifischen Information des Fahrzeugs 2 den Zeitstempel aufzeichnen, der den Zeitpunkt angibt, zu dem das Fahrzeug 2 durch das Tor 6 fährt.
Variationen
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist nur eine von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und kann leicht modifiziert, geändert, ersetzt oder mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden, abhängig von einer Designwahl oder einem anderen Faktor, ohne von einem wahren Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Außerdem kann die gleiche Funktion wie die des Fahrzeugverwaltungssystems 100 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beispielsweise als ein Verfahren zum Steuern des Fahrzeugverwaltungssystems 100, ein Computerprogramm oder ein nichtflüchtiges Speichermedium, das das Computerprogramm speichert, implementiert werden.
Als nächstes werden Variationen der oben beschriebenen Ausführungsform nacheinander aufgezählt. Man beachte, dass die nachfolgend beschriebenen Variationen geeignet kombiniert werden können. In der folgenden Beschreibung wird die oben beschriebene Ausführungsform im Folgenden manchmal als ein „Basisbeispiel“ bezeichnet.
Das Fahrzeugverwaltungssystem 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung (wie beispielsweise die Steuereinheit 10 der Verwaltungsvorrichtung 1 und die elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit, ECU) des Fahrzeugs 2) beinhaltet ein Computersystem. In diesem Fall kann das Computersystem als wichtigste Hardwarekomponenten einen Prozessor und einen Speicher beinhalten. Die Funktionen der Steuereinheit 10 und der ECU des Fahrzeugverwaltungssystems 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung können ausgeführt werden, indem der Prozessor veranlasst wird, ein in dem Speicher des Computersystems gespeichertes Computerprogramm auszuführen. Das Computerprogramm kann im Voraus in dem Speicher des Computersystems gespeichert werden. Alternativ kann das Computerprogramm auch über eine Telekommunikationsleitung heruntergeladen werden oder verteilt werden, nachdem es auf einem nichtflüchtigen Speichermedium wie einer Speicherkarte, einer optischen Platte oder einer Festplatte aufgezeichnet wurde, von denen jedes für das Computersystem lesbar ist. Der Prozessor des Computersystems kann aus einer einzelnen oder einer Mehrzahl von elektronischen Schaltungen bestehen, einschließlich einer integrierten Halbleiterschaltung (Integrated Circuit, IC) oder einer integrierten Großschaltung (Largescale Integrated Circuit, LSI). Wie hierin verwendet, wird die „integrierte Schaltung“ wie ein IC oder ein LSI abhängig von ihrem Integrationsgrad unterschiedlich benannt. Beispiele für die integrierten Schaltungen beinhalten ein System-LSI, ein Very Largescale Integrated Circuit (VLSI) und ein Ultra Largescale Integrated Circuit (ULSI). Optional kann auch ein feldprogrammierbares Gate-Array (Field-Programmable Gate Array, FPGA), das nach Herstellung eines LSI zu programmieren ist, oder eine rekonfigurierbare Logikvorrichtung, die es ermöglicht, die Verbindungen oder Schaltungsabschnitte innerhalb eines LSI neu zu konfigurieren, als der Prozessor verwendet werden. Diese elektronischen Schaltungen können entweder zusammen auf einem einzelnen Chip integriert sein oder auf mehrere Chips verteilt sein, je nachdem, was angebracht ist. Diese mehreren Chips können ohne Einschränkung in einer einzelnen Vorrichtung integriert oder auf mehrere Vorrichtungen verteilt sein. Wie hierin verwendet, beinhaltet das „Computersystem“ einen Mikrocontroller, der einen oder mehrere Prozessoren und einen oder mehrere Speicher beinhaltet. Somit kann der Mikrocontroller auch als eine einzelne oder eine Mehrzahl von elektronischen Schaltungen einschließlich einer integrierten Halbleiterschaltung oder einer integrierten Großschaltung implementiert sein.
Außerdem sind in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Mehrzahl von Bestandteilen (oder die Funktionen) der Verwaltungsvorrichtung 1 des Fahrzeugverwaltungssystems 100 in einem einzelnen Gehäuse integriert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ können diese Bestandteile (oder Funktionen) des Fahrzeugverwaltungssystems 100 in mehreren verschiedenen Gehäusen verteilt sein. Als weitere Alternative können zumindest einige Funktionen des Fahrzeugverwaltungssystems 100 (zum Beispiel einige Funktionen des Fahrzeugverwaltungssystems 100) auch als ein Cloud-Computersystem implementiert sein. Umgekehrt kann die Mehrzahl von Funktionen des Fahrzeugverwaltungssystems 100 in einem einzelnen Gehäuse integriert sein.
Erste Variation
Ein Fahrzeugverwaltungssystem 100 gemäß einer ersten Variation wird mit Bezugnahme auf 7A und 7B beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird jeder Bestandteil dieser ersten Variation, der die gleiche Funktion wie ein Gegenstück des vorstehend beschriebenen Basisbeispiels hat, mit dem gleichen Bezugszeichen wie das Gegenstück bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung davon wird hierin weggelassen.
In dem oben beschriebenen Basisbeispiel soll das Fahrzeugverwaltungssystem 100 auf einen Parkraum einer Einrichtung angewandt werden. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Das Fahrzeugverwaltungssystem 100 gemäß der ersten Variation wird auf eine Autobahn Z1 angewandt, wie in 7A dargestellt. 7A veranschaulicht einen Abschnitt der Autobahn Z1. In 7A ist der Abschnitt in zehn Verwaltungsbereiche 5 (511-520) unterteilt. Insbesondere sind den Verwaltungsbereichen 511-515 eine Mehrzahl von Fahrspuren mit einer Fahrtrichtung, die durch den Pfeil D1 gekennzeichnet ist, zugeordnet, und den Verwaltungsbereichen 516-520 sind eine Mehrzahl von Fahrspuren mit der entgegengesetzten Fahrtrichtung, die durch den Pfeil D2 gekennzeichnet ist, zugeordnet.
In diesem Fall sind die Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten 3 in regelmäßigen Abständen in jedem der Verwaltungsbereiche 511-520 angeordnet (nicht dargestellt in 7A). Die Mehrzahl von Toren 6 sind an der Ein- und Ausfahrt der Autobahn Z1 angeordnet. Optional können die Tore 6 als ETC-System-Gates (Electronic Toll Collection) implementiert sein.
Das Fahrzeugverwaltungssystem 100 gemäß dieser ersten Variation bietet den Fahrzeugen 2 auch mehr praktische Assistenz beim Fahren. Ferner kann, wenn es eine Reihe von Bereichen gibt, wie z.B. auf der Autobahn Z1, die einen viel weiteren Bereich abdeckt als in einem Parkraum, dieser weite Bereich in eine Anzahl von Verwaltungsbereichen 5 unterteilt werden, die nacheinander mit etwa der gleichen Fläche auftreten. Da eine Anzahl von Verwaltungsbereichen 5 mit etwa der gleichen zweidimensionalen Fläche sukzessive definiert werden, bleibt die Verarbeitungslast der Verwaltungsvorrichtung 1 für jeden dieser Verwaltungsbereiche 5 nahezu gleich. Da die Fahrzeuge 2 auf jeder Seite in die gleiche Richtung durch die Verwaltungsbereiche 5 fahren, ist es außerdem einfacher, die Bildaufnahmeeinheiten 3 zu installieren (d.h. die Orientierung der Kameras einzustellen). Dies vereinfacht und senkt die Kosten für die Installation und Wartung der Bildaufnahmeeinheiten 3.
Optional kann die Verwaltungsvorrichtung 1 die von der Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten 3 in der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 gesammelte Bildinformation als Bezugsinformation an das Fahrzeug 2 gepaart mit den Verwaltungsbereichen 5 ausgeben. Insbesondere in Bezug auf das Fahrzeug 2A, das durch den Verwaltungsbereich 511 fährt (siehe 7A), kann die Verwaltungsvorrichtung 1 die aus dem Verwaltungsbereich 511 gesammelte Bildinformation mit der aus den folgenden Verwaltungsbereichen 512-515 gesammelten Bildinformation zusammenführen (synthetisieren) und ein resultierendes synthetisches Bild ausgeben. In dem Fahrzeug 2A kann ein Video, das eine Vogelperspektivansicht der Verwaltungsbereiche 511-515 darstellt, auf der Präsentationseinheit 20 präsentiert werden. Dadurch kann die Person (wie zum Beispiel der Fahrer) in dem Fahrzeug 2A durch Betrachten des auf der Präsentationseinheit 20 angezeigten Videos lernen, wie stark der Verkehrsstau in den Bereichen, die auf den Verwaltungsbereich 511 folgen, tatsächlich sein wird. Optional kann die Verwaltungsvorrichtung 1 basierend auf dem Echtzeitvideo, wie in 7B dargestellt, ein verzerrtes Bild erzeugen und das verzerrte Bild anstelle des Echtzeitvideos an das Fahrzeug 2 senden. In dem in 7B dargestellten Beispiel wird jede Fahrspur durch eine gerade Linie angezeigt, und eine Mehrzahl von Fahrzeugen 2 (2A, 2B) wird durch Kreise angezeigt. Alternativ kann das verzerrte Bild auch von der Präsentationseinheit 20 erzeugt werden.
In dem in 7A und 7B dargestellten Beispiel beinhaltet die Autobahn Z1 relativ gerade Verwaltungsbereiche 5. Jedoch ist das Fahrzeugverwaltungssystem 100 auch auf eine gekrümmte Straße anwendbar, wo zwei Verwaltungsbereiche 5 mit einem einzelnen Verwaltungsbereich 5 wie in einer Abzweigung oder einem Knotenpunkt der Autobahn Z1 verbunden sind. Insbesondere an einer Abzweigung oder einem Knotenpunkt können sich die Straßen kreuzen, um eine Mehrebenen-Kreuzung zwischen ihnen zu bilden. Das heißt, wie in dem mehrgeschossigen Parkraum Y1 in der Einrichtung des Basisbeispiels kann die Kreuzung zwei oder mehr Mehrebenenbereiche beinhalten, in denen mindestens einige Bereiche vertikal miteinander überlappen. In diesem Fall könnte keine Positionsinformation von einem GPS erfasst werden. Dennoch ist die Verwaltungsvorrichtung 1 auch in der Lage, das Fahrzeug 2 zu lokalisieren, wenn die bestimmte Triggerinformation eine Information, die über die Bildaufnahmeeinheiten 3 zum Erfassen eines Bilds des Fahrzeugs 2 bereitgestellt wird (d.h. die erste Information), oder eine Information, die über die Kommunikationsvorrichtung 60 des Tors 6, das eine kurzreichweitige Drahtlosverbindung mit dem Fahrzeug 2 herstellt, bereitgestellt wird (d.h. die dritte Information), beinhaltet.
Alternativ ist das Fahrzeugverwaltungssystem 100 auch auf lokale Straßen anwendbar. Zum Beispiel kann das Fahrzeugverwaltungssystem 100 auf einen Terminalbereich wie einen Busbahnhof oder eine Schulzone angewandt werden. In diesem Fall können auf den Straßen installierte Kameras (zum Beispiel Überwachungskameras) als die Bildaufnahmeeinheiten 3 verwendet werden.
Sonstige Variationen
Zumindest einige der Funktionen der Verwaltungsvorrichtung 1 des Basisbeispiels können für das Tor 6 oder die Bildaufnahmeeinheit 3 vorgesehen sein. In diesem Fall kann das Fahrzeug 2 einen Teil oder die gesamte Bezugsinformation von dem Tor 6 oder der Bildaufnahmeeinheit 3 direkt erfassen, nicht über die Verwaltungsvorrichtung 1. Optional kann in dem Fahrzeugverwaltungssystem 100 beispielsweise eine Kommunikation durch das Peer-To-Peer-Verfahren (P2P) etabliert werden. Dies reduziert die Konzentration eines Zugriffs der Fahrzeuge 2 auf die Verwaltungsvorrichtung 1 (Servervorrichtung) und verringert die Verarbeitungslast der Verwaltungsvorrichtung 1 im Vergleich zu dem Client-Server-Verfahren. Wenn das P2P-Verfahren angewandt wird, beginnt die Verwaltungsvorrichtung 1, eine Bezugsinformation für das Fahrzeug 2 bereitzustellen, wenn sie erfährt, dass eine Paarung etabliert wurde.
In dem Basisbeispiel wird die Bezugsinformation fortlaufend aktualisiert, solange sich das Fahrzeug 2 innerhalb des Verwaltungsbereichs 5 aufhält. Somit versorgt die Verwaltungsvorrichtung 1 das Fahrzeug 2 mehrfach mit einer Bezugsinformation, die sich auf ihren entsprechenden Verwaltungsbereich 5 bezieht. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ kann die Verwaltungsvorrichtung 1 das Fahrzeug 2 nur einmal mit der Bezugsinformation versorgen. Das heißt, die Bezugsinformation muss nicht aktualisiert werden. Das Fahrzeug 2 kann von dem an dem Eingang jedes Verwaltungsbereichs 5 installierten Tor 6 nur einmal eine Bezugsinformation erfassen, die sich auf den Verwaltungsbereich 5 bezieht.
In dem oben beschriebenen Basisbeispiel ist die Auswahleinheit 13 in der Verwaltungsvorrichtung 1 enthalten. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ kann die Auswahleinheit 13 in der Steuerung (wie zum Beispiel einer ECU) des Fahrzeugs 2 enthalten sein. In diesem Fall erfasst die Steuerung des Fahrzeugs 2 die Paarungsinformation und speichert die Information in ihrem Speicher. Nachdem die Steuerung des Fahrzeugs 2 die Paarungsinformation erfasst hat, wählt die Auswahleinheit 13 der Steuerung des Fahrzeugs 2 aus verschiedenen Arten von Bezugsinformation, die sich auf die Mehrzahl von Verwaltungsbereichen 5 beziehen und durch Übertragung durch die Verwaltungsvorrichtung 1 bereitgestellt werden, die Ziel-Bezugsinformation basierend auf der Bereichsidentifizierungsinformation ihrer eigenen Paarungsinformation aus. Diese Konfiguration verringert die Informationsverarbeitungslast der Verwaltungsvorrichtung 1. In dem Fall der Übertragung beginnt das Fahrzeug 2 die von der Verwaltungsvorrichtung 1 und der Bildaufnahmeeinheit 3 empfangene Bezugsinformation zu verwenden, wenn es erfährt, dass eine Paarung etabliert wurde.
Ferner soll in dem oben beschriebenen Basisbeispiel das System, das die Position des Fahrzeugs 2 basierend auf Radiowellen als die zweite Information bestimmt (oder schätzt), ein GPS sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Das System muss nicht ein GPS sein, sondern kann auch ein Ortungssystem sein, das terrestrische Radiowellen verwendet, wie zum Beispiel ein lokales Ortungssystem (Local Positioning System, LPS). Alternativ kann das Ortungssystem auch eine Selbstlokalisierungs-Schätzfunktion nutzen, um seine eigene Position zu schätzen, indem es im Voraus ein Vogelperspektivbild eines Parkraums oder einer Straße als Karteninformation speichert und sich auf die Karteninformation und das Ausmaß der Bewegung seines eigenen Fahrzeugs bezieht, das zum Beispiel von einem Gyrosensor detektiert wird.
In dem oben beschriebenen Basisbeispiel ist die Bildinformation ein Bild oder Bilder, die von einer einzelnen oder einer Mehrzahl von Bildaufnahmeeinheiten 3 aufgenommen werden, die in dem Verwaltungsbereich 5 installiert sind. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ kann das Fahrzeugverwaltungssystem 100 eine Bildinformation, die von einer Onboard-Kamera des Fahrzeugs 2 gesammelt wird, mit der Bildinformation, die von der Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelt wird, kombinieren (oder synthetisieren) (durch Bildsyntheseverarbeitung) und das resultierende synthetische Bild auf der Präsentationseinheit 20 präsentieren. Mit anderen Worten sollte es, wenn Bilder des Umgebungsbereichs nur von der Onboard-Kamera des Fahrzeugs 2 aufgenommen werden, einige Blindbereiche für die Onboard-Kamera geben. In diesem Fall kann die Bildinformation, die von den Blindbereichen gesammelt werden soll, durch die von der Bildaufnahmeeinheit 3 gesammelte Bildinformation ergänzt werden. Die Bildergänzungsverarbeitung kann entweder von dem Fahrzeugverwaltungssystem einschließlich der Verwaltungsvorrichtung 1, dem Tor 6 und der Bildaufnahmeeinheit 3 oder von der Steuerung (wie zum Beispiel einer ECU) des Fahrzeugs 2 durchgeführt werden. Wenn das Fahrzeugverwaltungssystem 100 für die Ergänzungsverarbeitung verantwortlich ist, erfasst das Fahrzeugverwaltungssystem 100 per Drahtloskommunikation die von der Onboard-Kamera des Fahrzeugs 2 gesammelte Bildinformation, ergänzt die Bildinformation neu und sendet die neu ergänzte Bildinformation an das Fahrzeug 2 zurück. Die ergänzte Bildinformation kann nicht nur auf der Präsentationseinheit 20 präsentiert werden, sondern auch von dem ADAS/AD-System des Fahrzeugs 2, falls vorhanden, verwendet werden.
Im oben beschriebenen Basisbeispiel soll das Fahrzeug 2 ein Auto sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und soll nicht als Einschränkung verstanden werden. Alternativ kann das Fahrzeug 2 auch ein Motorrad, ein Fahrrad, ein Eisenbahnzug, ein Flugzeug (einschließlich eines unbemannten Luftfahrzeugs wie einer Drohne), eine Baumaschine, ein Schiff, ein Boot, ein Träger in einer Einrichtung (wie einer Fabrik, einem Flughafen, einem Bahnhof oder einem Hotel) oder ein Roboter wie oben beschrieben sein.
Resümee
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, beinhaltet ein Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem ersten Aspekt eine Paarungseinheit (12) und eine Auswahleinheit (13). Die Paarungseinheit (12) erzeugt eine Paarungsinformation, indem sie basierend auf einer bestimmten Triggerinformation eine Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs (2), das einen Verwaltungsbereich (5) betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs (5) paart. Die Auswahleinheit (13) wählt basierend auf der Paarungsinformation eine Bezugsinformation aus, die sich auf den Verwaltungsbereich (5) bezieht. Gemäß dem ersten Aspekt wird eine Bezugsinformation entsprechend einer Paarungsinformation ausgewählt, welche eine Fahrzeuginformation mit einer Bereichsidentifizierungsinformation paart, so dass eine Bezugsinformation, die sich näher auf den gegebenen Verwaltungsbereich (5) bezieht, ausgewählt werden kann. Indem beispielsweise das Fahrzeug (2) die Bezugsinformation erfasst, erhält das Fahrzeug (2) mehr praktische Assistenz beim Fahren. Indem ferner der Administrator (Verwaltungsvorrichtung 1) des Verwaltungsbereichs (5) die Paarungsinformation erfasst, erhält der Administrator mehr praktische Assistenz beim Verwalten des Fahrzeugs (2). Dadurch erhalten die Fahrzeuge (2) mehr praktische Assistenz.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem zweiten Aspekt, welcher in Verbindung mit dem ersten Aspekt implementiert werden kann, beinhaltet die Bezugsinformation auf geeignete Weise eine Bildinformation, die von einer Bildaufnahmeeinheit (3) zum Aufnehmen eines Bilds von mindestens einem Teil des Verwaltungsbereichs (5) gesammelt wird. Gemäß dem zweiten Aspekt beinhaltet die Bezugsinformation mindestens eine Bildinformation über den Verwaltungsbereich (5), so dass Fahrzeuge noch mehr praktische Assistenz erhalten.
Ein Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem dritten Aspekt, welcher in Verbindung mit dem ersten oder zweiten Aspekt implementiert werden kann, beinhaltet ferner auf geeignete Weise eine Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit (14) zur Aktualisierung der Bezugsinformation. Gemäß dem dritten Aspekt können Fahrzeuge (2) durch die Bereitstellung der Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit (14) mehr praktische Assistenz basierend auf der neuesten Bezugsinformation erhalten.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem vierten Aspekt, welcher in Verbindung mit einem der ersten bis dritten Aspekte implementiert werden kann, beinhaltet der Verwaltungsbereich (5) auf geeignete Weise eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5). Die Paarungseinheit (12) erzeugt auf geeignete Weise die Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation mit der Bereichsidentifizierungsinformation paart, die einem bestimmten Verwaltungsbereich (5) aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) entspricht, den das Fahrzeug (2) gerade betreten hat. Durch den vierten Aspekt erhalten die Fahrzeuge (2) mehr praktische Assistenz, auch wenn es eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) gibt. Mit anderen Worten kann durch Unterteilung eines einzelnen Weitbereichs (X1) in eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) eine Bezugsinformation ausgewählt werden, die sich auf einen kleineren Bereich bezieht.
Ein Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem fünften Aspekt, welcher in Verbindung mit dem vierten Aspekt implementiert werden kann, beinhaltet auf geeignete Weise ferner eine Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit (15) zur Aktualisierung der Paarungsinformation. Die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit (15) aktualisiert auf geeignete Weise die Bereichsidentifizierungsinformation, wenn sich das Fahrzeug (2) von einem ersten Verwaltungsbereich (51) zu einem zweiten Verwaltungsbereich (52) aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) bewegt hat. Das heißt, die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit (15) aktualisiert auf geeignete Weise die Bereichsidentifizierungsinformation entsprechend dem ersten Verwaltungsbereich (51), die mit der Fahrzeuginformation in der Paarungsinformation gepaart wurde, auf die Bereichsidentifizierungsinformation entsprechend dem zweiten Verwaltungsbereich (52). Der fünfte Aspekt ermöglicht es, dass die Fahrzeuginformation, die in der Paarungsinformation enthalten ist, übernommen wird, wenn sich das Fahrzeug (2) zwischen dem ersten Verwaltungsbereich (51) und dem zweiten Verwaltungsbereich (52) bewegt.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem sechsten Aspekt, welcher in Verbindung mit dem vierten oder fünften Aspekt implementiert werden kann, beinhaltet die Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) auf geeignete Weise zwei oder mehr Mehrebenenbereiche (E1), in denen mindestens einige Bereiche vertikal miteinander überlappen. Durch den sechsten Aspekt erhalten Fahrzeuge (2) mehr praktische Assistenz in Bezug auf eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5), welche zwei oder mehr Mehrebenenbereiche (E1) beinhalten.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem siebten Aspekt, welcher in Verbindung mit einem der vierten bis sechsten Aspekte implementiert werden kann, erzeugt die Paarungseinheit (12) auf geeignete Weise eine Vereinigungs-Paarungsinformation, indem sie die Fahrzeuginformation mit einer Vereinigungs-Identifizierungsinformation paart. Die Vereinigungs-Identifizierungsinformation wird zur Identifizierung eines Vereinigungsbereichs (5A) verwendet, den das Fahrzeug (2) betreten hat. Der Vereinigungsbereich (5A) ist ein geeigneter Bereich, der durch Vereinigung von mindestens zwei der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) definiert ist. Der siebte Aspekt ermöglicht es, dass der Verwaltungsbereich (5) hierarchisiert wird, so dass die Fahrzeuge (2) noch mehr praktische Assistenz erhalten.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem achten Aspekt, welcher in Verbindung mit einem der ersten bis siebten Aspekte implementiert werden kann, ist die Paarungseinheit (12) auf geeignete Weise in einer Verwaltungsvorrichtung (1) zur Verwaltung des Verwaltungsbereichs (5) enthalten. Die Auswahleinheit (13) ist auf geeignete Weise in dem Fahrzeug (2) enthalten. Das Fahrzeug (2) erfasst auf geeignete Weise die Paarungsinformation von der Verwaltungsvorrichtung (1). Der achte Aspekt verringert die Informationsverarbeitungslast der Verwaltungsvorrichtung (1).
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem neunten Aspekt, welcher in Verbindung mit einem der ersten bis siebten Aspekte implementiert werden kann, sind die Paarungseinheit (12) und die Auswahleinheit (13) auf geeignete Weise in einer Verwaltungsvorrichtung (1) zur Verwaltung des Verwaltungsbereichs (5) enthalten. Das Fahrzeug (2) erfasst auf geeignete Weise die Bezugsinformation von der Verwaltungsvorrichtung (1). Der neunte Aspekt verringert die Informationsverarbeitungslast des Fahrzeugs (2).
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem zehnten Aspekt, welcher in Verbindung mit einem der ersten bis neunten Aspekte implementiert werden kann, beinhaltet die bestimmte Triggerinformation auf geeignete Weise mindestens eine von einer ersten Information, einer zweiten Information oder einer dritten Information. Die erste Information beinhaltet eine Information, die über eine Bildaufnahmeeinheit (3) zur Aufnahme eines Bilds des Fahrzeugs (2) bereitgestellt wird. Die zweite Information beinhaltet eine Information über eine aktuelle Position des Fahrzeugs (2), die basierend auf Radiowellen geschätzt wird. Die dritte Information beinhaltet eine Information, die über eine Kommunikationsvorrichtung (60) zur Herstellung einer kurzreichweitigen Drahtloskommunikation mit dem Fahrzeug (2) bereitgestellt wird. Der zehnte Aspekt ermöglicht es, dass eine noch genauere Paarungsinformation erzeugt wird.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem elften Aspekt, welcher in Verbindung mit dem zehnten Aspekt implementiert werden kann, beinhaltet der Verwaltungsbereich (5) auf geeignete Weise eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5). Die Paarungseinheit (12) erzeugt auf geeignete Weise basierend auf mehreren verschiedenen Sätzen der bestimmten Triggerinformation die Paarungsinformation für mindestens zwei Verwaltungsbereiche (5) aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5). Der elfte Aspekt ermöglicht es, dass eine Paarungsinformation basierend auf einer bestimmten Triggerinformation erzeugt wird, die für jeden Verwaltungsbereich geeignet ist.
In einem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem zwölften Aspekt, welcher in Verbindung mit einem der ersten bis elften Aspekte implementiert werden kann, beinhaltet die Bezugsinformation auf geeignete Weise eine Information über einen für das Fahrzeug (2) in dem Verwaltungsbereich (5) verfügbaren Parkplatz (S1). Durch den zwölften Aspekt erhält das Fahrzeug (2), das auf dem Parkplatz (S1) parken wird, mehr praktische Assistenz.
Ein Fahrzeug (2) gemäß einem dreizehnten Aspekt ist mit dem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem der ersten bis zwölften Aspekte kompatibel. Das Fahrzeug (2) erfasst mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation. Der dreizehnte Aspekt stellt ein Fahrzeug (2) bereit, das so konzipiert ist, dass es zum Beispiel mehr praktische Fahrerassistenz empfängt und mehr praktische Verwaltungsassistenz bereitstellt.
Eine Verwaltungsvorrichtung (1) gemäß einem vierzehnten Aspekt dient einer Verwendung in dem Fahrzeugverwaltungssystem (100) gemäß einem der ersten bis zwölften Aspekte. Die Verwaltungsvorrichtung (1) gibt mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation aus. Der vierzehnte Aspekt stellt eine Verwaltungsvorrichtung (1) mit der Fähigkeit bereit, mehr praktische Assistenz für die Fahrzeuge (2) bereitzustellen.
Ein Steuerverfahren gemäß einem fünfzehnten Aspekt ist ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugverwaltungssystems. Das Steuerverfahren beinhaltet: Erzeugen einer Paarungsinformation durch Paaren, basierend auf einer bestimmten Triggerinformation, einer Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs (2), das einen Verwaltungsbereich (5) betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs (5); und Auswählen, basierend auf der Paarungsinformation, einer Bezugsinformation, die sich auf den Verwaltungsbereich (5) bezieht. Der fünfzehnte Aspekt stellt ein Steuerverfahren mit der Fähigkeit bereit, mehr praktische Assistenz für die Fahrzeuge (2) bereitzustellen.
Ein Computerprogramm gemäß einem sechzehnten Aspekt ist so konzipiert, dass es ein Computersystem veranlasst, das Steuerverfahren gemäß dem fünfzehnten Aspekt auszuführen. Der sechzehnte Aspekt stellt die Fähigkeit bereit, mehr praktische Assistenz für die Fahrzeuge (2) bereitzustellen.
Ein Fahrzeug (2) gemäß einem siebzehnten Aspekt, welcher in Verbindung mit dem dreizehnten Aspekt implementiert werden kann, beinhaltet auf geeignete Weise eine Präsentationseinheit (20) zur Präsentation der Bezugsinformation. Der siebzehnte Aspekt stellt mehr praktische Fahrerassistenz und Verwaltungsassistenz bereit.
Ein Fahrzeug (2) gemäß einem achtzehnten Aspekt, welcher in Verbindung mit dem dreizehnten oder siebzehnten Aspekt implementiert werden kann, ist auf geeignete Weise eines von einem Auto, einem Motorrad, einem Fahrrad, einem Eisenbahnzug, einem Flugzeug, einer Baumaschine, einem Schiff, einem Boot, einem Träger oder einem Roboter. Der achtzehnte Aspekt stellt mehr praktische Fahrerassistenz und Verwaltungsassistenz bereit.
Man beachte, dass die Konfigurationen gemäß dem zweiten bis zwölften Aspekt keine essentiellen Bestandteile für das Fahrzeugverwaltungssystem (100) sind, sondern gegebenenfalls weggelassen werden können.
Bezugszeichenliste

100: Fahrzeugverwaltungssystem
1: Verwaltungsvorrichtung
12: Paarungseinheit
13: Auswahleinheit
14: Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit
15: Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit
2: Fahrzeug
3: Bildaufnahmeeinheit
5: Verwaltungsbereich
5A: Vereinigungsbereich
51: Erster Verwaltungsbereich
52: Zweiter Verwaltungsbereich
60: Kommunikationsvorrichtung
E1: Mehrebenenbereich
S1: Parkplatz

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017072921 A [0002]

Claims

Ein Fahrzeugverwaltungssystem (100), welches umfasst: eine Paarungseinheit (12), die so konfiguriert ist, dass sie eine Paarungsinformation erzeugt, indem sie basierend auf einer bestimmten Triggerinformation eine Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs (2), das einen Verwaltungsbereich (5) betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs (5) paart; und eine Auswahleinheit (13), die so konfiguriert ist, dass sie basierend auf der Paarungsinformation eine Bezugsinformation, die sich auf den Verwaltungsbereich (5) bezieht, auswählt.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach Anspruch 1, wobei die Bezugsinformation eine Bildinformation beinhaltet, die von einer Bildaufnahmeeinheit (3) gesammelt wird, die so konfiguriert ist, dass sie ein Bild von mindestens einem Teil des Verwaltungsbereichs (5) aufnimmt.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach Anspruch 1 oder 2, welches ferner eine Bezugsinformations-Aktualisierungseinheit (14) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Bezugsinformation aktualisiert.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verwaltungsbereich (5) eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) beinhaltet und die Paarungseinheit (12) so konfiguriert ist, dass sie die Paarungsinformation erzeugt, indem sie die Fahrzeuginformation mit der Bereichsidentifizierungsinformation paart, die einem bestimmten Verwaltungsbereich (5) aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) entspricht, den das Fahrzeug (2) gerade betreten hat.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach Anspruch 4, welches ferner eine Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit (15) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Paarungsinformation aktualisiert, wobei die Paarungsinformations-Aktualisierungseinheit (15) so konfiguriert ist, dass sie, wenn sich das Fahrzeug (2) von einem ersten Verwaltungsbereich (51) zu einem zweiten Verwaltungsbereich (52) aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) bewegt hat, die Bereichsidentifizierungsinformation entsprechend dem ersten Verwaltungsbereich (51), die mit der Fahrzeuginformation in der Paarungsinformation gepaart wurde, auf die Bereichsidentifizierungsinformation entsprechend dem zweiten Verwaltungsbereich (52) aktualisiert.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) zwei oder mehr Mehrebenenbereiche (E1) beinhaltet, in denen mindestens einige Bereiche vertikal miteinander überlappen.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Paarungseinheit (12) so konfiguriert ist, dass sie eine Vereinigungs-Paarungsinformation erzeugt, indem sie die Fahrzeuginformation mit einer Vereinigungs-Identifizierungsinformation zur Identifizierung eines Vereinigungsbereichs (5A) paart, den das Fahrzeug betreten hat, wobei der Vereinigungsbereich (5A) ein Bereich ist, der durch Vereinigung von mindestens zwei der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) definiert ist.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Paarungseinheit (12) in einer Verwaltungsvorrichtung (1) enthalten ist, die so konfiguriert ist, dass sie den Verwaltungsbereich (5) verwaltet, die Auswahleinheit (13) in dem Fahrzeug (2) enthalten ist, und das Fahrzeug (2) so konfiguriert ist, dass es die Paarungsinformation von der Verwaltungsvorrichtung (1) erfasst.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Paarungseinheit (12) und die Auswahleinheit (13) in einer Verwaltungsvorrichtung (1) enthalten sind, die so konfiguriert ist, dass sie den Verwaltungsbereich (5) verwaltet, und das Fahrzeug (2) so konfiguriert ist, dass es die Bezugsinformation von der Verwaltungsvorrichtung (1) erfasst.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die bestimmte Triggerinformation mindestens eine von einer ersten Information, einer zweiten Information oder einer dritten Information beinhaltet, die erste Information eine Information beinhaltet, die über eine Bildaufnahmeeinheit (3) bereitgestellt wird, die so konfiguriert ist, dass sie ein Bild des Fahrzeugs (2) aufnimmt, die zweite Information eine Information über eine aktuelle Position des Fahrzeugs (2) beinhaltet, die basierend auf Radiowellen geschätzt wird, und die dritte Information eine Information beinhaltet, die über eine Kommunikationsvorrichtung (60) bereitgestellt wird, die so konfiguriert ist, dass sie eine kurzreichweitige Drahtloskommunikation mit dem Fahrzeug (2) herstellt.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach Anspruch 10, wobei der Verwaltungsbereich (5) eine Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) beinhaltet und die Paarungseinheit (12) so konfiguriert ist, dass sie basierend auf mehreren verschiedenen Sätzen der bestimmten Triggerinformation die Paarungsinformation für mindestens zwei Verwaltungsbereiche (5) aus der Mehrzahl von Verwaltungsbereichen (5) erzeugt.
Das Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Bezugsinformation eine Information über einen für das Fahrzeug (2) in dem Verwaltungsbereich (5) verfügbaren Parkplatz (S1) beinhaltet.
Ein Fahrzeug (2), das mit dem Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 kompatibel ist, wobei das Fahrzeug (2) so konfiguriert ist, dass es mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation erfasst.
Eine Verwaltungsvorrichtung (1) zur Verwendung in dem Fahrzeugverwaltungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Verwaltungsvorrichtung (1) so konfiguriert ist, dass sie mindestens eine der Paarungsinformation oder der Bezugsinformation ausgibt.
Ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugverwaltungssystems (100), wobei das Verfahren umfasst: Erzeugen einer Paarungsinformation durch Paaren, basierend auf einer bestimmten Triggerinformation, einer Fahrzeuginformation zur Erkennung eines Fahrzeugs (2), das einen Verwaltungsbereich (5) betreten hat, mit einer Bereichsidentifizierungsinformation zur Identifizierung des Verwaltungsbereichs (5); und Auswählen einer Bezugsinformation, die sich auf den Verwaltungsbereich (5) bezieht, basierend auf der Paarungsinformation.
Ein Computerprogramm, das so konzipiert ist, dass es ein Computersystem veranlasst, das Verfahren nach Anspruch 15 auszuführen.