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Die vorliegende Erfindung betrifft zuckerhaltige Haarstylingzusammensetzungen und deren Verwendung zum temporären Umformen keratinischer Fasern.
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Stylingzusammensetzungen zum temporären Umformen von keratinischen Fasern, bevorzugt von Haaren, sind unter der Bezeichnung Stylingprodukte bekannt und finden üblicherweise Anwendung in Form von Gelen, Pomaden, Wachs, Schaum und Spray.
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Keratinische Fasern umfasst alle Fasern, die Keratin beinhalten, wie Wolle, Pelze und Federn, insbesondere menschliche Haare, dabei besonders bevorzugt menschliche Kopfhaare. Bei einer temporären Umformung von keratinsichen Fasern findet kein chemischer (Oxidations- und Reduktions-)Prozess statt, vielmehr werden die Fasern durch das Aufbringen der Stylingprodukte, die festigenden Wirkstoffe, wie beispielsweise Wachse und/ oder Polymere, beinhalten, geformt. Um Frisuren zu fixieren und dabei den Glanz und das gesunde, natürliche Aussehen des Haares nicht negativ zu beeinflussen, enthalten gängige Stylingprodukte oftmals synthetische Polymere. Diese werden häufig aus synthetischen Monomeren hergestellt, die durch Raffination fossiler Rohstoffe, wie Erdöl, unter erhöhtem Engergieverbrauch, gewonnen werden. Die synthetisch erzeugten Polymere sind oft kaum (biologisch) abbaubar.
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Im Rahmen eines bewussteren Umganges mit der Natur und der Endlichkeit von Rohstoffvorkommen, steigt zunehmend die Nachfrage der Endverbraucher nach natürlichen, nachhaltigen, also mittels regenerativer Rohstoffe produzierten Produkten, die möglichst unter Einsatz von wenig Energie entstanden sind.
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Daher ist es Ziel aktueller Forschung, natürliche Komponenten zu finden, die beim Einsatz in Zusammensetzungen zurtemporären Umformung keratinischer Fasern dieser die gleichen positiven Eigenschaften verleiht, wie die bisher verwendeten synthetischen filmbildenden Polymere. Neben ausgezeichnetem Halt, sollen Sie der Frisur zusätzlich Glanz, Sprungkraft und Geschmeidigkeit geben und die Bildung eines sichtbaren Filmes auf dem Haar, welches dieses stumpf wirken lässt, vermeiden. Eine weitere Anforderung an diese natürlichen Rohstoffe ist deren Verarbeitbarkeit zu stabilen und anwenderfreundlichen Zusammensetzungen.
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Daher ist es Aufgabe der Erfindung eine Zusammensetzung zum temporären Verformen keratinischer Fasern bereitzustellen, die vorwiegend natürliche Inhaltsstoffe enthält und dabei den gleichen Halt, Glanz und Geschmeidigkeit bietet, wie Ihn bekannte Stylingprodukte mit synthetischen Komponenten, aufweisen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung einer Stylingzusammensetzung umfassend
- a) mindestens ein Disaccharid und
- b) mindestens ein Treibmittel,
wobei die Zusammensetzung frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren ist.
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Stylingzusammensetzung bezeichnet eine kosmetische Zusammensetzung, welche in üblichen Formen von Stylingzusammensetzungen formuliert sein kann, bevorzugt ist die Stylingzusammensetzung versprühbar, besonders bevorzugt ist sie als Spray formuliert.
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Die bevorzugte kosmetisch verträgliche Trägerkomponente der Stylingzusammensetzung ist Wasser, besonders bevorzugt destilliertes Wasser, ganz besonders bevorzugt destilliertes Wasser ohne H2O2, ist. Der Anteil des Wassers in der Stylingzusammensetzung beträgt 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 bis 45 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 25 bis 35 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Stylingzusammensetzung so viel Wasser, dass die übrigen in der Stylingzusammensetzung enthaltenen Komponenten auf 100 Gew.-%, gemessen am Gesamtgewicht der Stylingzusammensetzung, komplettiert werden, auch bezeichnet als „ad. 100“.
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Die Summe aller Komponenten der Stylingzusammensetzung beträgt 100 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung.
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Disaccharid bezeichnet im Sinne der Erfindung Zweifachzucker, die aus zwei Monosacchariden ausgewählt aus Glucose, Fructose, Galactose, Rhamnose und Xylose, aufgebaut sind. Bevorzugte Disaccharide sind ausgewählt aus Saccharose, Lactose, Lactulose, Trehalose, Maltose, Maltulose, Cellobiose, Gentobiose, Isomaltose, Isomaltulose, Laminaribiose, Melibiose, Neohesperidose, Neotrehalose, Nigerose, Rutinose, Sambubiose, Sophorose und Mischungen davon, besonders bevorzugt aus Saccharose, Lactose, Maltose, Trehalose und Mischungen davon.
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Bevorzugt umfasst das mindestens eine Disaccharid Saccharose (INCI: Sucrose). In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Disaccharid Saccharose (INCI: Sucrose).
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Bevorzugt ist das mindestens eine Treibmittel (Treibgas) ausgewählt aus verzweigten oder unverzweigten C1-C5-Kohlenwasserstoffen, die optional halogeniert sein können, Dimethylether, N2O, Luft und Mischungen davon.
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Treibgase im Sinne der Erfindung alle für kosmetische Zusammensetzungen zugelassene Gase, insbesondere sind die Treibmittel ausgewählt aus Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, 2-Methylbutan, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1 ,1 ,1 ,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1-Difluorethan (INCI: Hydrofluorocarbon 152a) und Mischungen davon, besonders bevorzugt sind Diethylether, Propan, n-Butan, iso-Butan sowie deren Mischungen, noch mehr bevorzugt ist Diethylether.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Disaccharid mit einem Anteil 1,0 bis 20,0 Gew.-%, bevorzugt 4,0 bis 17,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 5,0 bis 13,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 6,0 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung, in der Stylingzusammensetzung enthalten.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Treibmittel mit einem Anteil von 10,0 bis 65,0 Gew.-%, bevorzugt 15,0 bis 55,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 25,0 bis 45,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 30,0 bis 40,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung, in der Stylingzusammensetzung enthalten.
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Die Stylingzusammensetzung ist frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren. Unter synthetischen filmbildenden Polymeren sind alle Polymere zu verstehen, welche beim Trocknen einen zumindest teilweise kontinuierlichen Film, insbesondere auf dem Haar, hinterlassen. Ferner werden unter filmbildenden Polymeren solche Polymere verstanden, die bei Anwendung in 0,01 bis 20 Gew.-%iger, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%igerwässriger, alkoholischer oder wässrig-alkoholischer Lösung in der Lage sind, Haare, beispielsweise einer Haarsträhne, durch Filmbildung zu vernetzen und/ oder zu versteifen. Bevorzugt erfolgt die Vernetzung bzw. Versteifung durch Abscheiden eines transparenten Polymerfilm auf dem Haar.
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Bevorzugt enthält die Stylingzusammensetzung kein synthetisches, filmbildendes Polymer, insbesondere kein Homo- oder Copolymer, umfassend Monomereinheiten, ausgewählt aus Siloxan, Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, N-Vinylformamid, Vinylester, wie zum Beispiel Vinylacetat, Vinylalkohol, Acrylamid, Methacrylamid, C1- bis C7-Alkylacrylamid, C1- bis C7-Dialkylacrylamid, C1- bis C7-Alkylmethacrylamid, C1- bis C7-Dialkylmethacrylamid, C1- bis C7-Alkylacrylat, Acrylsäure, Propylenglykol, Maleinsäure, Styrol, Itaconsäure und Mischungen davon.
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Besonders bevorzugt ist die Stylingzusammensetzung frei von synthetischen, filmbildenden Polymere ausgewählt aus Vinylpyrrilidon/Vinylester-Copolymere, Polyvinylpyrrilidone, Siloxane, glycosidisch substituierten Silicone, Homopolyacrylsäure und Polyvinylpyrrolidonen, insbesondere Acrylamide/Ammonium Acrylate Copolymer, Acrylamides/DMAPA Acrylates/Methoxy PEG Methacrylate Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylamide Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylates Copolymer, Acrylates/Acetoacetoxyethyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Acrylamide Copolymer, Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer, Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide/Diphenyl Amodimethicone Copolymer, Acrylates/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, AcrylatesNA Copolymer, Acrylates/VP Copolymer, Adipic Acid/Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Dimethylaminohydroxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Epoxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Isophthalic Acid/Neopentyl Glycol/Trimethylolpropane Copolymer, Allyl Stearate/VA Copolymer, Aminoethylacrylate Phosphate/Acrylates Copolymer, Aminoethylpropanediol-Acrylates/Acrylamide Copolymer, Aminoethylpropanediol-AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, Ammonium VA/Acrylates Copolymer, AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Allyl Methacrylate Copolymer, AMP-Acrylates/C1-18 Alkyl Acrylates/C1-8 Alkyl Acrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, Bis-Butyloxyamodimethicone/PEG-60 Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Butylated PVP, Butyl Ester von Ethylene/MA Copolymer, Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Calcium/Sodium PVM/MA Copolymer, Diethylene Glycolamine/Epichlorohydrin/Piperazine Copolymer, Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Amodimethicone, Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, Isobutylene/Ethylmaleimide/Hydroxyethylmaleimide Copolymer, Isobutylene/MA Copolymer, Isobutylmethacrylate/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Isopropyl Ester von PVM/MA Copolymer, Lauryl Acrylate Crosspolymer, Lauryl Methacrylate/Glycol Dimethacrylate Crosspolymer, MEA-Sulfite, Methacrylic Acid/Sodium Acrylamidomethyl Propane Sulfonate Copolymer, Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer, Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer, PEG/PPG-25/25 Dimethicone/Acrylates Copolymer, PEG-8/SMDI Copolymer, Polyacrylamide, Polyacrylate-6, Polybutylene Terephthalate, Polyester-1, Polyethylacrylate, Polyethylene Terephthalate, Polymethacryloyl Ethyl Betaine, Polypentaerythrityl Terephthalate, Polyperfluoroperhydrophenanthrene, Polysilicone-9, Polyurethane-1, Polyurethane-6, Polyurethane-10, Polyvinyl Acetate, Polyvinyl Butyral, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylformamide, Polyvinyl Imidazolinium Acetate, Polyvinyl Methyl Ether, Potassium Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Potassium Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, PPG-70 Polyglyceryl-10 Ether, PPG-12/SMDI Copolymer, PPG-51/SMDI Copolymer, PPG-10 Sorbitol, PVM/MA Copolymer, PVP, PVP/VA/Itaconic Acid Copolymer, PVP/VA/Vinyl Propionate Copolymer, Sodium Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Sodium Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, Sodium Polyacrylate, Terephthalic Acid/Isophthalic Acid/Sodium Isophthalic Acid Sulfonate/Glycol Copolymer, Trimethylolpropane Triacrylate, Trimethylsiloxysilylcarbamoyl Pullulan, VA/Crotonates Copolymer, VA/Crotonates/Methacryloxybenzophenone-1 Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Propionate Copolymer, VA/DBM Copolymer, VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer, Vinylamine/Vinyl Alcohol Copolymer, Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, VP/Acrylates/Lauryl Methacrylate Copolymer, VP/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, VP/DMAPA Acrylates Copolymer, VP/Hexadecene Copolymer, VP/VA Copolymer, VP/Vinyl Caprolactam/DMAPA Acrylates Copolymer, und Styrene/VP Copolymer Polyimide, wie Polyimide-1.
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Frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren meint im Sinne der Erfindung, dass er Anteil der synthetischen, filmbildenden Polymere in der Stylignzusammensetzung maximal 0,5 Gew.-%, bevorzugt maximal 0,25 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 0,1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt maximal 0,05 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 0,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung, beträgt.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Stylingszusammensetzung Polyethylenglykole (PEG), welche durch die allgemeine Formel H-(O-CH2-CH2)n-OH beschrieben werden können. PEGs weisen einen Polymerisationsgrad n von ca. 5 bis zu < 100.000, entsprechend Molmassen von 200 bis 5.000.000 gmol-1. Die Produkte mit Molmassen unter 25.000 gmol-1 werden dabei als eigentliche Polyethylenglykole bezeichnet, während höhermolekulare Produkte in der Literatur oftmals als Polyethylenoxide (kurz: PEOX) bezeichnet werden.
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Die vorzugsweise eingesetzten Polyethylenglykole können eine lineare oder verzweigte Struktur aufweisen, wobei insbesondere lineare Polyethylenglykole bevorzugt sind.
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Bevorzugt enthält die Stylingzusammensetzung fernre mindestens ein Polyethylenglykol mit 3 bis 20 Ethylenoxideinheiten, bevorzugt mit 4 bis 15, besonders bevorzugt mit 5 bis 13, ganz besonders bevorzugt mit 6 bis 10, noch mehr bevorzugt 8 Ethylenoxideinheiten.
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Geeignete wasserlösliche Polyethylenglycole sind folglich ausgewählt aus PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14, PEG-16, PEG-18, PEG-20 und Mischungen hiervon, bevorzugt sind PEG-4 bis PEG-12, besonders bevorzugt ist PEG-8.
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Die bevorzugten Polyethylenglykole weisen relativen Molekülmassen im Bereiche von 100 und 2000, bevorzugt von 200 bis 1500, noch mehr bevorzugt von 200 bis 1000, ganz besonders bevorzugt sind PEGs, welche bei Raumtemperatur und einem Druck von 1 bar in flüssigem Zustand vorliegen, bevorzugt Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse von 200, 400 und 600.
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Bevorzugt enthält die Stylingzusammensetzung ferner mindestens einen Alkohol, bevorzugt mindestens einen aliphatischen, verzweigten oder unverzweigten, einwertigen Alkohol mit 1 bis 9, bevorzugt mit 2 bis 6, besonders bevorzugt mit 2 bis 4 C-Atomen. Bevorzugt ist der Alkohol ausgewählt aus der Gruppe Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, tert- Butanol, n-Pentanol, iso-Pentanol, n-Hexanol, iso-Hexanol und Isobutanol. Am meisten bevorzugt ist Ethanol.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Stylingzusammensetzung zwei verschiedene Alkohole, ausgewählt aus Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, tert- Butanol, besonders bevorzugt enthält die Stylingzusammensetzung Ethanol und tert-Butanol.
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In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung enthält die Stylingzusammensetzung ferner mindestens ein Polyol mit vorzugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und mindestens zwei Hydroxygruppen, besonders bevorzugt weist das Polyol 2 bis 9 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen auf.
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Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Polyol ausgewählt aus Glycerin, Alkylenglycerol, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, wie 1,2 Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Butylenglycol, wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und 1,4 Butylenglycol, Pentylenglycol wie 1,2 Pentandiol und 1,5 Pentandiol, Hexylenglycol, wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1,2,6-Hexantriol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol und Methyolverbindungen, wie Trimethylolethan, Trimethylolpropan und Trimethylolbutan, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Trimethylolpropan, Sorbit, Monoanhydrosorbiten (Sorbitanen) und Cyclohexantriol, ganz besonders bevorzugt ist das Polyol Glycerin.
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Noch mehr besonders bevorzugt ist das Polyol wasserlöslich.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Polyol mit einem Anteil von 0,05 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 Gew.-% bis 3,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 Gew.-% bis 2,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 0,5 Gew.-% bis 1,0 Gew.-%, in der Stylingzusammensetzung enthalten.
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Die Stylingzusammensetzung kann in einer weiteren Ausführungsform den mindestens einen Alkohol, bevorzugt Ethanol und das mindestens eine Polyol, bevorzugt Glycerin aufweisen. In einer noch mehr bevorzugten Ausführungsform enthält die Stylingzusammensetzung zwei der Alkohole, bevorzugt Ethanol und tert-Butanol und das mindestens eine Polyol, bevorzugt Glycerin.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Polyethylenglykol mit einem Anteil von 0,1 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,0 bis 4,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 1,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung, in der Stylingzusammensetzung enthalten.
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Bevorzugt ist der mindestens eine Alkohol mit einem Anteil von 5,0 bis 55,0 Gew.-%, bevorzugt 10,0 bis 45,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 15,0 bis 35,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 20,0 bis 30,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung, in der Stylingzusammensetzung enthalten.
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Die Stylingszusammensetzung kann in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich mindestens ein nichtionisches, anionisches, kationisches und/oder amphoteres bzw. zwitterionisches Tenside enthalten. Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Glycerinethersulfonate, α-Methylestersulfonate, Sulfofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglycerid(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate, Mono- und Dialkyl-sulfosuccinate, Mono- und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglycerid, Amidseifen, Ethercarbonsäuren und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N-Acylaminosäuren, wie beispielsweise Acyllactylate, Acyltartrate, Acylglutamate und Acylaspartate, Alkyloligoglucosidsulfate, Proteinfettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und Alkyl(ether)phosphate. Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Beispiele für nichtionische Tenside sind Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäurepolyglycolester, Fettsäureamidpolyglycolether, Fettaminpolyglycolether, alkoxylierte Triglyceride, Mischether bzw. Mischformale, gegebenenfalls partiell oxidierte Alk(en)yloligoglykoside bzw. Glucoronsäurederivate, Fettsäure-N-alkylglucamide, Proteinhydrolysate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis), Polyolfettsäureester, Zuckerester, Sorbitanester, Polysorbate und Aminoxide. Sofern die nicht-ionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Beispiele für kationische Tenside sind quartäre Ammoniumverbindungen und Esterquats, insbesondere quaternierte Fettsäuretrialkanolaminestersalze. Typische Beispiele für amphotere bzw. zwitterionische Tenside sind Alkylbetaine, Alkylamidobetaine, Aminopropionate, Aminoglycinate, Imidazoliniumbetaine und Sulfobetaine. Bei den genannten Tensiden handelt es sich ausschließlich um bekannte Verbindungen. Hinsichtlich Struktur und Herstellung dieser Stoffe sei auf einschlägige Übersichtsarbeiten beispielsweise
J.Falbe (ed.), „Surfactants in Consumer Products", Springer Verlag, Berlin, 1987, S. 54-124 oder J.Falbe (ed.), „Katalysatoren, Tenside und Mineralöladditive", Thieme Verlag, Stuttgart, 1978, S. 123-217 verwiesen.
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Bevorzugte Tenside bzw. Emulgatoren oder auch oberflächenaktive Substanzen sind PEG-Derivate von hydriertem Ricinusöl, die z. B. unter der Bezeichnung PEG Hydrogenated Castor Oil erhältlich sind, z.B. PEG-30 Hydrogenated Castor Oil, PEG-33 Hydrogenated Castor Oil, PEG-35 Hydrogenated Castor Oil, PEG-36 Hydrogenated Castor Oil, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil oder PEG-60 Hydrogenated Castor Oil. Bevorzugt ist PEG-60 Hydrogenated Castor Oil. Der Anteil des mindestens einen Tensides in der Stylingzusammensetzung beträgt bevorzugt 0,05 bis 3,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 2,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,2 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung.
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Weiterhin kann die Stylingzusammensetzung Mittel zur pH-Werteinstellung enthalten. Bevorzugte Mittel sind beispielsweise primäre Aminoalkohole wie Aminomethyl Propanol (INCI), das im Handel bspw. unter der Bezeichnung AMP-ULTRA© PC erhältlich ist, beispielsweise AMP-ULTRA© PC 2000. Weitere Mittel zur Einstellung des pH-Wertes können ausgewählt sein aus Alkalihydroxiden, insbesondere Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Adipinsäure, Hydroxybernsteinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure oder Äpfelsäure, insbesondere aus Tetrahydroxypropyl Ethylenediamin, bekannt unter dem Handelsnamen Neutral TE und Triethylamin (TEA).
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Der Anteil der Mittel zur pH-Werteinstellung in der Stylingzusammensetzung beträgt bevorzugt 0,01 bis 1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 0,1 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,05 bis 0,08 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung.
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Ferner kann die Stylingzusammensetzung ein Konservierungsmittel, insbesondere jene, die in der Verordnung über kosmetische Mittel in Annex V (Verordnung (EG) Nr. 122+3/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über kosmetische Mittel) aufgezeigt sind, besonders bevorzugt Benzoesäure, Benzoate und Mischungen davon, besonders bevorzugt Natriumbenzoat, enthalten.
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Der Anteil der Konservierungsmittel in der Stylingzusammensetzung beträgt bevorzugt 0,05 bis 1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,075 bis 0,6 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,4 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Stylingzusammensetzung.
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Bevorzugt wird die Stylingzusammensetzung zum temporären Umformen keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher Kopfhaare, verwendet. Weiterhin bevorzugt wird Sie zur Texturierung der keratinsichen Fasern, insbesondere von menschlichen Kopfhaaren, verwendet. Texturieren bezeichnet im Sinne der Erfindung das Verändern der Qualität der Haaroberfläche einer Frisur.
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Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäße Kombination der Komponenten zu einer Stylingzusammensetzung führt, die der aktuell steigenden Nachfrage der Konsumenten nach Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen gerecht wird und dabei besonders gut zum temporären Umformen keratinischer Fasern, bevorzugt der menschlichen Kopfhaare, geeignet ist, wobei die Frisur in der gewünschten Form hält, gleichzeitig ihr Leichtigkeit behält und weder beschwert noch steif wirkt.
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Ausführungsbeispiel
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Die Zusammensetzung einiger weiterer bevorzugter Stylingzusammensetzungen kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Stylingzusammensetzung sofern nicht anders angegeben).
Komponente | Formel 1 | Formel 2 | Formel 3 | Formel 4 | Formel 5 |
Disaccharid | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Treibmittel | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 6 | Formel 7 | Formel 8 | Formel 9 | Formel 10 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Treibmittel | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 11 | Formel 12 | Formel 13 | Formel 14 | Formel 15 |
Disaccharid | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 16 | Formel 17 | Formel 18 | Formel 19 | Formel 20 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 21 | Formel 22 | Formel 23 | Formel 24 | Formel 25 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0 - 17,0 | 6,0 - 13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
Polyethylenglykol mit 2-20 EO-Einheiten | 0,1- 8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad.100 |
Komponente | Formel 26 | Formel 27 | Formel 28 | Formel 29 | Formel 30 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 31 | Formel 32 | Formel 33 | Formel 34 | Formel 35 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
einwertiger Alkohol mit C2 bis C6 | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 -35,0 | 20,0 - 30,0 | 20,0 - 25,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 36 | Formel 37 | Formel 38 | Formel 39 | Formel 40 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
Ethanol | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 -35,0 | 20,0 - 30,0 | 20,0 - 25,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 41 | Formel 42 | Formel 43 | Formel 44 | Formel 45 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
Ethanol | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 -35,0 | 20,0 - 30,0 | 20,0 - 25,0 |
Polyol mit 2-5 C-Atomen | 0,5 - 5,0 | 0,1- 3,0 | 0,3 - 2,0 | 0,5 - 1,0 | 0,6 - 0,9 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 46 | Formel 47 | Formel 48 | Formel 49 | Formel 50 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
Ethanol | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 -35,0 | 20,0 - 30,0 | 20,0 - 25,0 |
Glycerin | 0,5 - 5,0 | 0,1 - 3,0 | 0,3 - 2,0 | 0,5-1,0 | 0,6 - 0,9 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 51 | Formel 52 | Formel 53 | Formel 54 | Formel 55 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0-38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
Ethanol | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 -35,0 | 20,0 - 30,0 | 20,0 - 25,0 |
Glycerin | 0,5 - 5,0 | 0,1 - 3,0 | 0,3 - 2,0 | 0,5-1,0 | 0,6 - 0,9 |
Tensid | 0,05 - 3,5 | 0,1 - 2,5 | 0,2 - 2,0 | 0,2 - 1,0 | 0,2 - 0,5 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 | ad.100 |
Komponente | Formel 56 | Formel 57 | Formel 58 | Formel 59 | Formel 60 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 6,5-9,0 |
Diethylether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 33,0 - 38,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,2 - 2,0 |
Ethanol | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 - 35,0 | 20,0 - 30,0 | 20,0 - 25,0 |
Glycerin | 0,5 - 5,0 | 0,1 - 3,0 | 0,3 - 2,0 | 0,5 - 1,0 | 0,6 - 0,9 |
nichtionisches Tensid | 0,05 - 3,5 | 0,1 - 2,5 | 0,2 - 2,0 | 0,2 - 1,0 | 0,2 - 0,5 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 61 | Formel 62 | Formel 63 | Formel 64 | Formel 65 |
Saccharose | 1,0-20,0 | 5,0-17,0 | 6,0-13,0 | 6,0-10,0 | 8,0 |
Dimethlether | 10,0-65,0 | 15,0-55,0 | 25,0-45,0 | 30,0-40,0 | 35,0 |
synthetische, filmbildende Polymeren | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
PEG-8 | 0,1 -8,0 | 0,5 - 5,5 | 1,0 - 4,0 | 1,0 - 3,0 | 1,5 |
Ethanol denat. | 5,0 - 55,0 | 10,0 - 45,0 | 15,0 - 35,0 | 20,0 - 30,0 | 23,0 |
tert-Butanol | 0,001 - 0,1 | 0,005 - 0,08 | 0,009 - 0,05 | 0,01 - 0,03 | 0,02 |
Glycerin | 0,5 - 5,0 | 0,1- 3,0 | 0,3 - 2,0 | 0,5-1,0 | 0,7 |
Hydrogenated Castor Oil 60EO | 0,05 - 3,5 | 0,1 - 2,5 | 0,2 - 2,0 | 0,2 - 1,0 | 0,4 |
Wasser destilliert, ohne H2O2 | ad.100 | ad. 100 | ad. 100 | ad.100 | ad. 100 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- J.Falbe (ed.), „Surfactants in Consumer Products“, Springer Verlag, Berlin, 1987, S. 54-124 oder J.Falbe (ed.), „Katalysatoren, Tenside und Mineralöladditive“, Thieme Verlag, Stuttgart, 1978, S. 123-217 [0036]