DE102019219412A1 - Mikroplastikfreie Zusammensetzung - Google Patents

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Thorsten Knappe
Anja Thammasiri
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, umfassend - jeweils bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung - 0,5 bis 15 Gew.-% Stärke, bevorzugt native Kartoffelstärke und 60 bis 98 Gew.-% Wasser, wobei die Zusammensetzung frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren und frei von filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs, ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mikroplastikfreie Zusammensetzung und deren Verwendung zum temporären Umformen von keratinischen Fasern.
  • Zusammensetzung zum temporären Umformen von keratinischen Fasern, bevorzugt von Haaren, sind unter der Bezeichnung Stylingzusammensetzung bzw. -produkte bekannt und finden üblicherweise Anwendung in Form von Gelen, Pomaden, Wachs, Schaum und Spray.
  • Keratinische Fasern umfasst alle Fasern, die Keratin beinhalten, wie Wolle, Pelze und Federn, insbesondere menschliche Haare, dabei besonders bevorzugt menschliche Kopfhaare. Bei einer temporären Umformung von keratinsichen Fasern findet kein chemischer (Oxidations- und Reduktions-)Prozess statt, vielmehr werden die Fasern durch das Aufbringen der Stylingprodukte, die festigende Wirkstoffe, wie beispielsweise Wachse und/ oder Polymere, beinhalten, geformt. Um Frisuren zu fixieren und dabei den Glanz und das gesunde, natürliche Aussehen des Haares nicht negativ zu beeinflussen, enthalten gängige Stylingprodukte oftmals synthetische Polymere. Diese werden häufig aus synthetischen Monomeren hergestellt, die durch Raffination fossiler Rohstoffe, wie Erdöl, unter erhöhtem Engergieverbrauch, gewonnen werden.
  • Im Rahmen eines bewussteren Umganges mit der Natur und der Endlichkeit von Rohstoffvorkommen, steigt zunehmend die Nachfrage der Endverbraucher nach natürlichen, nachhaltigen, also mittels regenerativer Rohstoffe produzierten Produkten, die möglichst unter Einsatz von wenig Energie entstanden sind.
  • Insbesondere sind Mikroplastikbestandteile stark im Fokus der Verbraucher. Hingegen der ursprünglichen Definition von Mikroplastik werden zunehmend auch lösliche Kunststoffe als solche angesehen. Somit zählen alle nichtabbaubaren Polymere unter diesen Begriff.
  • Ferner verzichten Endverbraucher zunehmend auf tierische Produkte, so auch in Zusammensetzungen des täglichen Bedarfes, wie Stylingprodukte.
  • Daher ist es Ziel aktueller Forschung, natürliche Komponenten zu finden, die beim Einsatz in Zusammensetzungen zur temporären Umformung keratinischer Fasern die gleichen positiven Eigenschaften aufweisen, wie die bisher verwendeten synthetischen Polymere bzw. tierischen Komponenten.
  • Neben ausgezeichnetem Halt, sollen Sie der Frisur zusätzlich Glanz, Sprungkraft und Geschmeidigkeit geben und die Bildung eines sichtbaren Filmes auf dem Haar, welches dieses stumpf wirken lässt, vermeiden. Eine weitere Anforderung an diese natürlichen Rohstoffe ist deren Verarbeitbarkeit zu stabilen und anwenderfreundlichen Zusammensetzungen.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung eine Zusammensetzung zum temporären Verformen keratinischer Fasern bereitzustellen, die natürliche Inhaltsstoffe enthält und dabei den gleichen Halt, Glanz und Geschmeidigkeit bietet, wie Ihn bekannte Stylingprodukte mit synthetischen Komponenten, aufweisen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch Zusammensetzung, umfassend - jeweils bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung -
    1. a) 0,5 bis 15 Gew.-% Stärke, bevorzugt native Kartoffelstärke und
    2. b) 60 bis 98 Gew.-% Wasser,
    wobei die Zusammensetzung frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren und frei von filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs, ist.
  • Zusammensetzung bezeichnet ein Kosmetikprodukt, welches in üblichen Formen von Stylingprodukten konfektioniert sein kann, beispielsweise als Gel, Wachs, Paste, Schaum, Mousse, Emulsionen, Lotion oder Clay, bevorzugt ist die Zusammensetzung, noch bevorzugter ist die wässrige Zusammensetzung, als Gel formuliert. Clay bezeichnet hochviskose, wachsartige kosmetische Zusammensetzungen, die unter anderem Tonverbindungen (zum Beispiel Kaolin) enthalten.
  • Zusammensetzung bezeichnet eine kosmetische Zusammensetzung, welche in üblichen Formen von Stylingzusammensetzungen formuliert sein kann, beispielsweise als Gel, Wachs, Paste, Lotion, Spray oder Clay, bevorzugt ist die Zusammensetzung also Lotion oder Spray formuliert. Bevorzugt enthält die Zusammensetzung als kosmetisch verträgliche Trägerkomponente Wasser, bevorzugt destilliertes Wasser, ganz besonders destilliertes Wasser ohne H2O2, ist. Der Anteil des Wassers in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 60 bis 98 Gew.-%, besonders bevorzugt 75 bis 96 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 83 bis 94 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 88 bis 93 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zusammensetzung so viel Wasser, dass die übrigen in der Zusammensetzung enthaltenen Komponenten auf 100 Gew.- %, gemessen am Gesamtgewicht der Zusammensetzung, komplettiert werden, auch bezeichnet als „ad. 100“.
  • Die Summe aller Komponenten der Zusammensetzung beträgt 100 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung. In einer besonderen Ausführungsform beträgt die Summe aller Komponenten der wässrigen Zusammensetzung 100 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der wässrigen Zusammensetzung.
  • Stärke, auch Poly-α-glucose, ist ein Reservekohlenhydrat, das von vielen Pflanzen in Form von üblicherweise 1 bis 200 µm großen Stärkekörnern (Granula) in verschiedenen Pflanzenteilen gespeichert wird, z.B. in Knollen oder Wurzeln, Getreidesamen, Früchten sowie im Mark. Stärke liegt in den Pflanzen im Wesentlichen in zwei verschiedenen Polymeren, nämlich dem Amylopektin und der Amylose, vor.
  • Amylose besteht aus überwiegend linear α-1,4-glycosidisch verknüpfter D-Glucose. Die resultierenden Ketten bilden in der Stärke Doppelhelices. Höhere Pflanzen enthalten 0 bis 45 Gew.-% Amylose bezogen auf die Trockensubstanz.
  • Amylopektin enthält neben den für Amylose beschriebenen α-1,4-Verknüpfungen auch in einer Menge von 4 bis 6% α-1,6-Bindungen als Verzweigungsstellen. Der durchschnittliche Abstand zwischen den Verzweigungsstellen beträgt etwa 12 bis 17 Glucose-Einheiten. Die Molmasse von 107 bis 7 * 108 entspricht ca. 105 Glucose-Einheiten, womit Amylopektin zu den größten Biopolymeren gehört. Besagte Verzweigungen sind derart über das Molekül verteilt, dass sich eine Büschelstruktur mit relativ kurzen Seitenketten entwickelt. Zwei dieser Seitenketten bilden jeweils eine Doppelhelix. Durch die vielen Verzweigungsstellen ist Amylopektin in Wasser relativ gut löslich.
  • Bevorzugt sind native Stärken von Pflanzen ausgewählt aus Kartoffeln, Mais, Reis, Erbsen, Eicheln, Kastanien, Gerste, Weizen, Bananen, Sago, Hirse, Sorghum, Hafer, Gerste, Roggen, Bohnen, Batate, Maranta, Maniok oder Mischungen dieser, besonders bevorzugt sind Kartoffelstärke, Reisstärke, Maisstärke und Tapiokastärke, ganz besonders bevorzugt ist Kartoffelstärke (INCI: Solanum Tuberosum Starch).
  • Als native Stärke wird Stärke bezeichnet, wie sie als Extrakt aus natürlichen Quellen zugänglich ist, ohne weitere Behandlung.
  • Bevorzugt ist die Stärke, bevorzugt die native Kartoffelstärke mit einem Anteil von 0,5 bis 15,0 Gew.-%, bevorzugt 1,0 bis 12,0 Gew-%, noch mehr bevorzugt 2,0 bis 10,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 3,0 bis 8,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 4,0 bis 7 Gew.-%, in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die Zusammensetzung ist frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren. Unter synthetischen filmbildenden Polymeren sind alle Polymere zu verstehen, welche beim Trocknen einen kontinuierlichen Film, insbesondere auf dem Haar, hinterlassen. Ferner werden unter filmbildenden Polymeren solche Polymere verstanden, die bei Anwendung in 0,01 bis 20 Gew.-%iger, bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%iger wässriger, alkoholischer oder wässrig-alkoholischer Lösung in der Lage sind, Haare, beispielsweise einer Haarsträhne, durch Filmbildung zu vernetzen und/ oder zu versteifen. Bevorzugt erfolgt die Vernetzung bzw. Versteifung durch Abscheiden eines transparenten Polymerfilm auf dem Haar.
  • Bevorzugt enthält die Zusammensetzung kein synthetisches, filmbildendes Polymer, insbesondere kein Homo- oder Copolymer, umfassend Monomereinheiten, ausgewählt aus Siloxan, Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, N-Vinylformamid, Vinylester, wie zum Beispiel Vinylacetat, Vinylalkohol, Acrylamid, Methacrylamid, C1- bis C7-Alkylacrylamid, C1- bis C7-Dialkylacrylamid, C1- bis C7-Alkylmethacrylamid, C1- bis C7-Dialkylmethacrylamid, C1- bis C7-Alkylacrylat, Acrylsäure, Propylenglykol, Maleinsäure, Styrol, Itaconsäure und Mischungen davon.
  • Besonders bevorzugt ist die Stylingzusammensetzung frei von synthetischen, filmbildenden Polymere ausgewählt aus Vinylpyrrilidon/Vinylester-Copolymere, Polyvinylpyrrilidone, Siloxane, glycosidisch substituierten Silicone, Homopolyacrylsäure und Polyvinylpyrrolidonen, insbesondere Acrylamide/Ammonium Acrylate Copolymer, Acrylamides/DMAPA Acrylates/Methoxy PEG Methacrylate Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylamide Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylates Copolymer, Acrylates/Acetoacetoxyethyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Acrylamide Copolymer, Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer, Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide/Diphenyl Amodimethicone Copolymer, Acrylates/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/VA Copolymer, Acrylates/VP Copolymer, Adipic Acid/Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Dimethylaminohydroxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Epoxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Isophthalic Acid/Neopentyl Glycol/Trimethylolpropane Copolymer, Allyl Stearate/VA Copolymer, Aminoethylacrylate Phosphate/Acrylates Copolymer, Aminoethylpropanediol-Acrylates/Acrylamide Copolymer, Aminoethylpropanediol-AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, Ammonium VA/Acrylates Copolymer, AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Allyl Methacrylate Copolymer, AMP-Acrylates/C1-18 Alkyl Acrylates/C1-8 Alkyl Acrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, Bis-Butyloxyamodimethicone/PEG-60 Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Butylated PVP, Butyl Ester von Ethylene/MA Copolymer, Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Calcium/Sodium PVM/MA Copolymer, Diethylene Glycolamine/Epichlorohydrin/Piperazine Copolymer, Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Amodimethicone, Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, Isobutylene/Ethylmaleimide/Hydroxyethylmaleimide Copolymer, Isobutylene/MA Copolymer, Isobutylmethacrylate/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Isopropyl Ester von PVM/MA Copolymer, Lauryl Acrylate Crosspolymer, Lauryl Methacrylate/Glycol Dimethacrylate Crosspolymer, MEA-Sulfite, Methacrylic Acid/Sodium Acrylamidomethyl Propane Sulfonate Copolymer, Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer, Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer, PEG/PPG-25/25 Dimethicone/Acrylates Copolymer, PEG-8/SMDI Copolymer, Polyacrylamide, Polyacrylate-6, Polybutylene Terephthalate, Polyester-1, Polyethylacrylate, Polyethylene Terephthalate, Polymethacryloyl Ethyl Betaine, Polypentaerythrityl Terephthalate, Polyperfluoroperhydrophenanthrene, Polysilicone-9, Polyurethane-1, Polyurethane-6, Polyurethane-10, Polyvinyl Acetate, Polyvinyl Butyral, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylformamide, Polyvinyl Imidazolinium Acetate, Polyvinyl Methyl Ether, Potassium Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Potassium Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, PPG-70 Polyglyceryl-1 0 Ether, PPG-12/SMDI Copolymer, PPG-51/SMDI Copolymer, PPG-10 Sorbitol, PVM/MA Copolymer, PVP, PVP/VA/ltaconic Acid Copolymer, PVP/VA/Vinyl Propionate Copolymer, Sodium Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Sodium Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, Sodium Polyacrylate, Terephthalic Acid/Isophthalic Acid/Sodium Isophthalic Acid Sulfonate/Glycol Copolymer, Trimethylolpropane Triacrylate, Trimethylsiloxysilylcarbamoyl Pullulan, VA/Crotonates Copolymer, VA/Crotonates/Methacryloxybenzophenone-1 Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Propionate Copolymer, VA/DBM Copolymer, VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer, Vinylamine/Vinyl Alcohol Copolymer, Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, VP/Acrylates/Lauryl Methacrylate Copolymer, VP/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, VP/DMAPA Acrylates Copolymer, VP/Hexadecene Copolymer, VP/VA Copolymer, VP/Vinyl Caprolactam/DMAPA Acrylates Copolymer, Yeast Palmitate und Styrene/VP Copolymer Polyimide, wie Polyimide-1.
  • Frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren meint im Sinne der Erfindung, dass er Anteil der synthetischen, filmbildenden Polymere in der Zusammensetzung maximal 0,5 Gew.-%, bevorzugt maximal 0,25 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 0,1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt maximal 0,05 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 0,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, beträgt.
  • Ferner ist die Zusammensetzung auch frei von filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs.
  • Insbesondere sind die filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs ausgewählt aus Chitin, Chitin- Derivate, wie beispielsweise Chitosan, Salzen des Chitins und Schellack.
  • Frei von filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs meint im Sinne der Erfindung, dass der Anteil der filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs in der Zusammensetzung maximal 0,5 Gew.-%, bevorzugt maximal 0,25 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 0,1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt maximal 0,05 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 0,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, beträgt.
  • Bevorzugt enthält die Zusammensetzung mindestens ein natürliches, kationisches Polymer, bevorzugt ein Guar-Derivat.
  • Unter natürlichen, kationischen Polymeren sind Polymere zu verstehen, welche in der Haupt- und/oder Seitenkette eine Gruppe aufweisen, welche „temporär“ oder „permanent“ kationisch sein kann. Als „permanent kationisch“ werden erfindungsgemäß solche Polymere bezeichnet, die unabhängig vom pH-Wert des Mittels eine kationische Gruppe aufweisen. Dies sind in der Regel Polymere, die ein quartäres Stickstoffatom, beispielsweise in Form einer Ammoniumgruppe, enthalten. Bevorzugte kationische Gruppen sind quartäre Ammoniumgruppen.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine ein natürliches, kationisches Polymer ein kationisches Guar-Derivat, besonders bevorzugt ein Guar Hydroxypropyltrimoniumchlorid.
  • Guar ist ein Polysaccharid, welches aus dem Samen der Guar-Bohne gewonnen wird. Bevorzugt ist das Guar-Derivat eine kationische Guar-Verbindung (-Derivat), besonders bevorzugte Guar-Derivate sind die kationischen Hydroxyalkyl-Guar-Derivate, vorzugsweise kationisches Hydroxyethyltrimethylammonium-Guar und/oder kationisches Hydroxypropyltrimethylammonium-Guar mit mittleren Molekulargewichten von 300.000 bis 2.500.000 Dalton. Insbesondere bevorzugt sind die unter der INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chlorid bekannten kationischen Guar-Polymere mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von 900.000 bis 3.600.000 Dalton, bevorzugt von 300.000 bis 2.500.000 Dalton. Die kationische Ladungsdichte dieser Guar-Polymere beträgt vorzugsweise mindestens 0,5 meq/g, bevorzugt mindestens 0,6 meq/g und insbesondere mindestens 0,8 meq/g. Ihr Stickstoffgehalt liegt vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 1,6 Gew.-% (bezogen auf ihr Gesamtgewicht).
  • Geeignete kationische Guar-Verbindungen werden unter der Handelsbezeichnung Jaguar® vertrieben und haben die INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride. Weiterhin sind besonders geeignete kationische Guar-Verbindungen auch von der Firma Hercules unter der Bezeichnung N-Hance® im Handel. Weitere kationische Guar-Verbindungen werden von der BASF SE unter der Bezeichnung Cosmedia® vertrieben. Eine bevorzugte kationische Guar-Verbindung ist das Handelsprodukt AquaCat® der Fa. Hercules. Bei diesem Rohstoff handelt es sich um eine bereits vorgelöste kationische Guar-Verbindung.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine natürliche, kationischen Polymer mit einem Anteil von 0,01 bis 4,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew-%, noch mehr bevorzugt 0,1 bis 2,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 bis 1,5 Gew.-% in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten.
  • Bevorzugt enthält die Zusammensetzung mindestens eine Pflegekomponente. Bevorzugt umfasst die mindestens eine Pflegekomponente ein Pflegeöl und/oder mindestens einen Pflegebestandteil, wobei das mindestens eine Pflegeöl ein ein Triglycerid nativen Ursprungs umfasst. Besonders bevorzugt sind pflanzliche Pflegeöle ausgewählt aus Amaranthsamenöl, Arganöl, Reiskeimöl, Baobab-Öl, Manetti-Öl, Marulasamenöl, Yangusamen-Öl, Rambutan-Öl, Buckthorn-Öl, Monoi de Tahiti, Tigernut-Öl, Inca Inchi-Öl, Avocadoöl, Baumwollsamenöl, Cupuagu-Butter, Cashewöl, Distelöl, Erdnussöl, Jojobaöl, Kamilleöl, Kokosöl, Kürbiskernöl, Leinöl, Macadamiaöl, Maiskeimöl, Mandelöl, Aprikosenkernöl, Mohnöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Rapsöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Weizenkeimöl, insbesondere (-)-α-Bisabolol, hydriertes Jojobaöl und/oder Kokosöl.Weiterhin bevorzugt sind Pflegebestandteile ausgewählt aus Vitaminen, Provitaminen, Vitaminvorstufen und/oder deren Derivate. Dabei sind solche Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden. Ein besonders bevorzugter Pflegebestandteil ist D-Panthenol.
  • Bevorzugt ist die mindestens eine Pflegekomponente mit einem Anteil von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 0,7 Gew-%, noch mehr bevorzugt 0,04 bis 0,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,06 bis 0,3 Gew.-% in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten.
  • Bevorzugt enthält die Zusammensetzung mindestens ein anionisches, kationischen, amphoteres oder nichtionisches Tensid, bevorzugt ein amphoteres Tensid.
  • Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Glycerinethersulfonate, α-Methylestersulfonate, Sulfofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglycerid(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate, Mono- und Dialkyl-sulfosuccinate, Mono- und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglycerid, Amidseifen, Ethercarbonsäuren und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N-Acylaminosäuren, wie beispielsweise Acyllactylate, Acyltartrate, Acylglutamate und Acylaspartate, Alkyloligoglucosidsulfate, Proteinfettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und Alkyl(ether)phosphate. Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Beispiele für nichtionische Tenside sind Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäurepolyglycolester, Fettsäureamidpolyglycolether, Fettaminpolyglycolether, alkoxylierte Triglyceride, Mischether bzw. Mischformale, gegebenenfalls partiell oxidierte Alk(en)yloligoglykoside bzw. Glucoronsäurederivate, Fettsäure-N-alkylglucamide, Proteinhydrolysate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis), Polyolfettsäureester, Zuckerester, Sorbitanester, Polysorbate und Aminoxide. Sofern die nicht-ionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Beispiele für kationische Tenside sind quartäre Ammoniumverbindungen und Esterquats, insbesondere quaternierte Fettsäuretrialkanolaminestersalze.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine amphotere Tensid, ausgewählt aus Alkylbetainen, Alkylamidobetainen, Aminopropionaten, Aminoglycinaten, Imidazoliniumbetainen, Sulfobetainen und Mischungen davon.
  • Amphotere oder auch zwitterionische Tenside tragen sowohl eine kationische als auch eine anionische Ladung im Molekül. Bevorzugt weisen amphotere Tenside mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine -COO(-) - oder-SO3(-) -Gruppe, neben einer bevorzugt C8-C24-Alkyl- oder -Acylgruppe, im Molekül auf. Ferner sind sie befähigt innere Salze auszubilden. Besonders bevorzugte amphotere Tenside sind Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammoni-umglycinate, beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinat, beispielsweise das Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes amphoteres Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat. Hinsichtlich Struktur und Herstellung dieser Stoffe sei auf einschlägige Übersichtsarbeiten beispielsweise J.Falbe (ed.), „Surfactants in Consumer Products", Springer Verlag, Berlin, 1987, S. 54-124 oder J.Falbe (ed.), „Katalysatoren, Tenside und Mineralöladditive", Thieme Verlag, Stuttgart, 1978, S. 123-217 verwiesen.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine anionische, kationische, amphotere oder nichtionische Tensid, besonders bevorzugt das mindestens eine amphotere Tensid mit einem Anteil von 0,01 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew-%, noch mehr bevorzugt 0,1 bis 1,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 bis 0,7 Gew.-% in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten.
  • Die Zusammensetzung kann ferner weitere Komponenten ausgewählt aus Konservierungsmitteln, Feuchthaltemitteln, Mittel zur pH-Werteinstellung, Pflegemittel, Farbstoffe, Konditionierungsmittel, Parfüm, Pigmenten und Mischungen aus diesen, enthalten.
  • Weiterhin kann die Zusammensetzung Mittel zur pH-Werteinstellung enthalten. Bevorzugte Mittel sind beispielsweise primäre Aminoalkohole wie Aminomethyl Propanol (INCI), das im Handel bspw. unter der Bezeichnung AMP-ULTRA© PC erhältlich ist, beispielsweise AMP-ULTRA© PC 2000. Weitere Mittel zur Einstellung des pH-Wertes können ausgewählt sein aus Alkalihydroxiden, insbesondere Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Adipinsäure, Hydroxybernsteinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure oder Äpfelsäure, insbesondere aus Tetrahydroxypropyl Ethylenediamin, bekannt unter dem Handelsnamen Neutral TE und Triethylamin (TEA).
  • Der Anteil der Mittel zur pH-Werteinstellung in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,01 bis 3,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 02,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 0,5 bis 1,7 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
  • Ferner kann die Zusammensetzung ein Konservierungsmittel, insbesondere jene, die in der Verordnung über kosmetische Mittel in Annex V (Verordnung (EG) Nr. 122+3/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über kosmetische Mittel) aufgezeigt sind, besonders bevorzugt Benzoesäure, Benzoate und Mischungen davon, besonders bevorzugt Natriumbenzoat, enthalten.
  • Der Anteil der Konservierungsmittel in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,01 bis 2,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 0,6 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung enthält die Zusammensetzung ferner eine natürliche, filmbildende und7oder verdickende Komponente, bevorzugt einen Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Culminal, Tylose H 100000 YP2 und Benecel (AQUALON) vertrieben werden oder und ein Carbohydrat (z.B. Dehydroxanthan Gum).
  • Der Anteil der natürlichen, filmbildenden Komponente in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,1 bis 4,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 2,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,8 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die Zusammensetzung mindestens ein kosmetisch verträgliches Parfüm und/ oder mindestens ein Pflanzenextrakt. Bevorzugt ist das mindestens eine weitere Pflanzenextrakt ausgewählt aus Bambusextrakt (Bambusa Vulgaris), Birkensaft, Kokosmilch, Hopfenextrakt, Avocadoextrakt, Kamillenextrakt und Mischungen aus diesen. Ferner sind geeignet die Extrakte und oder Exsudate aus Pflanzen oder Pflanzenteilen von Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Litschi, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Roßkastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Ginseng, Ingwerwurzel, Echinacea purpurea, Olea europea, Boerhavia Diffusa-Wurzeln, Foeniculum vulgaris und Apim graveolens.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine weitere Pflanzenextrakt mit einem Anteil von 0,001 bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,002 bis 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,002 bis 0,01 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 0,003 bis 6,5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Mittel umfassend eine erfindungsgemäße Zusammensetzung und ein Treibmittel.
  • Bevorzugt liegt das Mittel bevorzugt als Mousse oder Schaum vor. Hierzu werden die Mittel in einer Abgabevorrichtung konfektioniert, die entweder ein zusätzlich mit einem Treibmittel befüllter Druckgasbehälter („Aerosolbehälter“) oder ein Nichtaerosolbehälter darstellt. Die Druckgasbehälter, mit deren Hilfe ein Produkt durch den inneren Gasdruck des Behälters über ein Ventil verteilt wird, bezeichnet man definitionsgemäß als „Aerosolbehälter“. Als „Nichtaerosolbehälter“ wird im Umkehrschluss zur Aerosoldefinition ein Behältnis unter Normaldruck definiert, mit dessen Hilfe ein Produkt mittels mechanischer Einwirkung durch ein Pump- oder Quetschsystem verteilt wird.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine Treibmittel (Treibgas) ausgewählt aus verzweigten oder unverzweigten C1-C5-Kohlenwasserstoffen, die optional halogeniert sein können, Dimethylether, N2O, CO2, Luft und Mischungen davon.
  • Treibgase im Sinne der Erfindung alle für kosmetische Zusammensetzungen zugelassene Gase, insbesondere sind die Treibmittel ausgewählt aus Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, 2-Methylbutan, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1 ,1 ,1 ,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1-Difluorethan (INCI: Hydrofluorocarbon 152a) und Mischungen davon. Besonders bevorzugt sind Dimethylether, Propan, n-Butan, iso-Butan sowie deren Mischungen, noch mehr bevorzugt ist Dimethylether.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine Treibmittel mit einem Anteil von 3,0 bis 50,0 Gew.-%, bevorzugt 4,0 bis 35,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 5,0 bis 30,0 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 5,0 bis 10,0 Gew.-% oder 20,0 bis 30,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
  • Über das Mengenverhältnis von Treibmittel zu den übrigen Bestandteilen der Zubereitungen lassen sich bei gegebener Sprühvorrichtung die Größen der Schaumblasen und die jeweilige Größenverteilung einstellen.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung und/ oder des erfindungsgemäßen Mittels zum temporären Umformen und/ oder Formfixieren keratinischer Fasern, bevorzugt menschlichen Kopfhaaren.
  • Außerdem umfasst die Erfindung ein Verfahren zum temporären Umformen keratinischer Fasern, bevorzugt menschlichen Kopfhaaren, wobei eine erfindungsgemäße Zusammensetzung und/ oder ein erfindungsgemäßes Mittel auf keratinische Fasern, bevorzugt auf menschliche Kopfhaare, aufgetragen wird.
  • Ausführungsbeispiel
  • Einige weiter bevorzugte Zusammensetzungen können den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sofern nicht anders angegeben).
    Komponente Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4 Formel 5
    Stärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 6 Formel 7 Formel 8 Formel 9 Formel 10
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 11 Formel 12 Formel 13 Formel 14 Formel 15
    Stärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    natürliches, kationisches Polymer 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 16 Formel 17 Formel 18 Formel 19 Formel 20
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    natürliches, kationisches Polymer 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 21 Formel 22 Formel 23 Formel 24 Formel 25
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chlorid 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 26 Formel 27 Formel 28 Formel 29 Formel 30
    Stärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    natürliches, kationisches Polymer 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    Pflegekomponente 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 31 Formel 32 Formel 33 Formel 34 Formel 35
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    natürliches, kationisches Polymer 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    Pflegekomponente 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 36 Formel 37 Formel 38 Formel 39 Formel 40
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    Guar Hyd roxypropyltrimon ium Chlorid 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    Pflegekomponente 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 41 Formel 42 Formel 43 Formel 44 Formel 45
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chlorid 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    D-Panthenol 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 46 Formel 47 Formel 48 Formel 49 Formel 50
    Stärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    natürliches, kationisches Polymer 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    Pflegekomponente 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    Amphoteres Tensid 0,01 - 3,0 0,05 - 1,5 0,1 - 1,0 0,2 - 0,8 0,3 - 0,7
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 51 Formel 52 Formel 53 Formel 54 Formel 55
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    natürliches, kationisches Polymer 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    Pflegekomponente 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    Amphoteres Tensid 0,01 - 3,0 0,05 - 1,5 0,1 - 1,0 0,2 - 0,8 0,3 - 0,7
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 56 Formel 57 Formel 58 Formel 59 Formel 60
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chlorid 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    Pflegekomponente 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    Amphoteres Tensid 0,01 - 3,0 0,05 - 1,5 0,1 - 1,0 0,2 - 0,8 0,3 - 0,7
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 61 Formel 62 Formel 63 Formel 64 Formel 65
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    Guar Hyd roxypropyltrimonium Chlorid 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2 - 1,7 0,3-1,5
    D-Panthenol 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    Amphoteres Tensid 0,01 - 3,0 0,05 - 1,5 0,1 - 1,0 0,2 - 0,8 0,3 - 0,7
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 66 Formel 67 Formel 68 Formel 69 Formel 70
    Kartoffelstärke 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    Guar Hydroxypropyltrimonium Chlorid 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2-1,7 0,3 - 1,5
    D-Panthenol 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    Cocamidopropyl Betain 0,01 - 3,0 0,05 - 1,5 0,1 - 1,0 0,2 - 0,8 0,3 - 0,7
    optionale Komponenten und Wasser ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
    Komponente Formel 71 Formel 72 Formel 73 Formel 74 Formel 75
    Stärkina 20013 0,5 - 15,0 1,0 - 12,0 2,0 - 10,0 3,0 - 8,0 4,0 - 7,0
    synthetisches, filmbildendendes Polymer 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    filmbildende Komponente tierischen Ursprungs 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
    N-Hance CCG-45 0,01 - 4,0 0,05 - 2,5 0,1 - 2,0 0,2-1,7 0,3 - 1,5
    D-Panthenol 0,01 - 1,0 0,03 - 0,7 0,04 - 0,5 0,05 - 0,4 0,06 - 0,3
    Cocoamidopropylbetaine, 37%, acidic 0,01 - 3,0 0,05 - 1,5 0,1 - 1,0 0,2 - 0,8 0,3 - 0,7
    andere Komponenten und Wasser destilliert, ohne H2O2 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100 ad. 100
  • Einige weiter bevorzugte Mittel, enthaltend die Zusammensetzung und ein Treibmittel, können den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sofern nicht anders angegeben).
    Komponente Formel 76 Formel 77 Formel 78 Formel 79 Formel 80
    Formel 1 50,0 - 97,0
    Formel 16 50,0 - 97,0
    Formel 26 50,0 - 97,0
    Formel 30 50,0 - 97,0
    Formel 46 50,0 - 97,0
    Treibmittel, bevorzugt Dimethylether oder Mischung umfassend zumindest Propan und Butan 3,0 - 50,0 4,0 - 35,0 5,0 - 30,0 5,0 - 10,0 20,0 - 30,0
    Komponente Formel 81 Formel 82 Formel 83 Formel 84 Formel 85
    Formel 50 50,0 - 97,0
    Formel 66 50,0 - 97,0
    Formel 70 50,0 - 97,0
    Formel 71 50,0 - 97,0
    Formel 75 50,0 - 97,0
    Treibmittel, bevorzugt Dimethylether oder Mischung umfassend zumindest Propan und Butan 3,0 - 50,0 4,0 - 35,0 5,0 - 30,0 5,0 - 10,0 20,0 - 30,0
    Komponente Formel 86 Formel 87 Formel 88 Formel 89 Formel 90
    Formel 1 90,0 - 95,0
    Formel 16 90,0 - 95,0
    Formel 26 90,0 - 95,0
    Formel 30 90,0 - 95,0
    Formel 46 90,0 - 95,0
    Treibmittel, bevorzugt Dimethylether oder Mischung umfassend 3,0 - 50,0 4,0 - 35,0 5,0 - 30,0 5,0 - 10,0 20,0 - 30,0
    zumindest Propan und Butan
    Komponente Formel 91 Formel 92 Formel 93 Formel 94 Formel 95
    Formel 50 90,0 - 95,0
    Formel 66 90,0 - 95,0
    Formel 70 90,0 - 95,0
    Formel 71 90,0 - 95,0
    Formel 75 90,0 - 95,0
    Treibmittel, bevorzugt Dimethylether oder Mischung umfassend zumindest Propan und Butan 3,0 - 50,0 4,0 - 35,0 5,0 - 30,0 5,0 - 10,0 20,0 - 30,0
    Komponente Formel 96 Formel 97 Formel 98 Formel 99 Formel 100
    Formel 1 70,0 - 80,0
    Formel 16 70,0 - 80,0
    Formel 26 70,0 - 80,0
    Formel 30 70,0 - 80,0
    Formel 46 70,0 - 80,0
    Treibmittel, bevorzugt Dimethylether oder Mischung umfassend zumindest Propan und Butan 3,0 - 50,0 4,0 - 35,0 5,0 - 30,0 5,0 - 10,0 20,0 - 30,0
    Komponente Formel 101 Formel 102 Formel 103 Formel 104 Formel 105
    Formel 50 70,0 - 80,0
    Formel 66 70,0 - 80,0
    Formel 70 70,0 - 80,0
    Formel 71 70,0 - 80,0
    Formel 75 70,0 - 80,0
    Treibmittel, bevorzugt Dimethylether oder Mischung umfassend 3,0 - 50,0 4,0 - 35,0 5,0 - 30,0 5,0 - 10,0 20,0 - 30,0
    zumindest Propan und Butan
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • J.Falbe (ed.), „Surfactants in Consumer Products“, Springer Verlag, Berlin, 1987, S. 54-124 oder J.Falbe (ed.), „Katalysatoren, Tenside und Mineralöladditive“, Thieme Verlag, Stuttgart, 1978, S. 123-217 [0039]

Claims (10)

  1. Zusammensetzung, umfassend - jeweils bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung - a) 0,5 bis 15 Gew.-% Stärke, bevorzugt native Kartoffelstärke und b) 60 bis 98 Gew.-% Wasser, wobei die Zusammensetzung frei von synthetischen, filmbildenden Polymeren und frei von filmbildenden Komponenten tierischen Ursprungs, ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens ein natürliches, kationisches Polymer, bevorzugt ein Guar-Derivat, enthält.
  3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine natürliche, kationischen Polymer mit einem Anteil von 0,01 bis 4,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew-%, noch mehr bevorzugt 0,1 bis 2,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 bis 1,5 Gew.-% in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten ist.
  4. Zusammensetzung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens eine Pflegekomponente enthält.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Pflegekomponente mit einem Anteil von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 0,7 Gew-%, noch mehr bevorzugt 0,04 bis 0,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,06 bis 0,3 Gew.-% in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens ein anionisches, kationischen, amphoteres oder nichtionisches Tensid, bevorzugt ein amphoteres Tensid enthält.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine amphotere Tensid mit einem Anteil von 0,01 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew-%, noch mehr bevorzugt 0,1 bis 1,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,3 bis 0,7 Gew.-% in der Zusammensetzung, gemessen am Gesamtanteil der Zusammensetzung, enthalten ist.
  8. Mittel umfassend eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und ein Treibmittel.
  9. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder ein Mittel nach Anspruch 8 zum temporären Umformen und/ oder Formfixieren keratinischer Fasern, bevorzugt menschlichen Kopfhaaren.
  10. Verfahren zum temporären Umformen keratinischer Fasern, bevorzugt menschlichen Kopfhaaren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/ oder ein Mittel nach Anspruch 8 auf keratinische Fasern, bevorzugt auf menschliche Kopfhaare, aufgetragen wird.
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