DE102019218200B3 - Elektrisches Steuergerät und elektrisches Antriebssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Steuergerät (1), wobei das Steuergerät (1) aufweist:
- mindestens ein wärmeerzeugendes Bauelement (2),
- einen Ventilator (3) zur Förderung eines Gasstroms (GS) zur Mitführung von Abwärme (AW) erzeugt von dem Bauelement (2), wobei der Ventilator (3) ein rotationsbewegliches Laufrad (4) aufweist,
- einen Ventilatorträger (5), wobei der Ventilatorträger (5) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass eine Montage des Ventilators (3) in einer korrekten Montageausrichtung (KA) und in einer entgegengesetzten, inkorrekten Montageausrichtung (IA) an dem Ventilatorträger (5) möglich ist, und
- ein Rotationssperrelement (6), wobei das Rotationssperrelement (6) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass das Rotationssperrelement (6) bei in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) montiertem Ventilator (3) eine fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung (KA) montiertem Ventilator (3) die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) zulässt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Steuergerät und ein elektrisches Antriebssystem aufweisend ein solches elektrisches Steuergerät.
  • Die DE 199 13 818 A1 betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine fahrzeugmotorunabhängige Fahrzeugheizung, mit einem Elektromotor, der ein Bauteil der Vorrichtung, z.B. ein Gebläserad eines Heizungsgebläses drehend antreibt, und mit einem Steuergerät zur Betätigung der Vorrichtung. Eine derartige Vorrichtung soll dahingehend ausgestaltet werden, dass eine falsche Drehrichtung des drehend angetriebenen Bauteils vermieden werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Steuergerät mit der Drehrichtung des Elektromotors korrelierte Signale überwacht und die Vorrichtung abschaltet, wenn der Elektromotor die falsche Drehrichtung aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die DE 10 2010 041 931 A1 einen elektrischen Clipverbinder für einen elektrischen Anschluss eines Kabels an einen elektrischen Gegenverbinder, insbesondere eine elektrische Anschlusseinrichtung eines Steuergeräts für einen Elektromotor eines Kühlgebläses, wobei der Clipverbinder einen Halteabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweist, und am Halteabschnitt wenigstens eine elektrische Leitung des Kabels derart vorsehbar ist, dass eine elektrische Kontakteinrichtung der Leitung frei davon absteht, und der Clipverbinder mittels des Befestigungsabschnitts an der Anschlusseinrichtung montierbar ist.
  • Außerdem betrifft die DE 10 2010 027 215 A1 ein Verfahren sowie ein Steuergerät zum Steuern einer ein- oder mehrzylindrigen Brennkraftmaschine mit mindestens einem Kraftstoffinjektor je Zylinder, mindestens einer Nockenwelle zur Betätigung von Einlassventilen und/oder Auslassventilen, und mit einem Steuergerät, welches die Kraftstoffinjektoren so steuert, dass sie während einer Startphase der Brennkraftmaschine je einen Kraftstoff-Voreinspritzer pro Zylinder einspritzen. Um während der Startphase eine verbesserte Voreinspritzstrategie zu ermöglichen, wird mindestens ein von einem Zylinderdrucksensor zur Messung des Drucks in einem Zylinder geliefertes Zylinderdrucksignal im Hinblick auf Störsignale ausgewertet und das Auswertungsergebnis zumindest während der Startphase bei einer Ermittlung des Nockenwellenwinkels berücksichtigt.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung eines elektrischen Steuergeräts zugrunde, das verbesserte Eigenschaften aufweist. Des Weiteren liegt der Erfindung als Aufgabe die Bereitstellung eines elektrischen Antriebssystems aufweisend ein solches elektrisches Steuergerät zugrunde.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Bereitstellung eines elektrischen Steuergeräts mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Des Weiteren löst die Erfindung diese Aufgabe durch die Bereitstellung eines elektrischen Antriebssystems mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße elektrische Steuergerät weist mindestens ein wärmeerzeugendes Bauelement auf. Des Weiteren weist das Steuergerät einen, insbesondere elektrischen, Ventilator bzw. einen Lüfter zur Förderung eines Gasstroms, insbesondere eines Luftstroms, zur Mitführung von Abwärme erzeugt von dem Bauelement auf. Der Ventilator weist ein rotationsbewegliches Laufrad auf. Außerdem weist das Steuergerät einen Ventilatorträger bzw. einen Ventilatorhalter auf. Der Ventilatorträger und der Ventilator sind derart ausgebildet bzw. konfiguriert, dass eine Montage, insbesondere ein Einbau, des Ventilators in einer korrekten bzw. richtigen Montageausrichtung und in einer, insbesondere der korrekten Montageausrichtung, entgegengesetzten, inkorrekten bzw. falschen Montageausrichtung an, insbesondere in, dem Ventilatorträger möglich ist. Weiter weist das Steuergerät ein, insbesondere nicht-rotationsbewegliches, insbesondere unbewegliches, und/oder mechanisches, Rotationssperrelement auf. Das Rotationssperrelement und der Ventilator sind derart ausgebildet bzw. konfiguriert, dass das Rotationssperrelement bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator eine fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads, insbesondere mechanisch, sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads, insbesondere mechanisch, zulässt.
  • Falls der Ventilator in der inkorrekten Montageausrichtung montiert ist, ermöglicht die Sperrung der fortlaufenden Rotationsbewegung des Laufrads dies zu erkennen, insbesondere einem Monteur. Somit ermöglicht dies ein Versagen des Bauelements und somit einen Ausfall des Steuergeräts aufgrund einer Montage des Ventilators in der inkorrekten Montageausrichtung zu vermeiden, insbesondere durch eine Montage des Ventilators in der korrekten Montageausrichtung.
  • Insbesondere konnte bisher, insbesondere ohne die erfindungsgemäße Sperrung der fortlaufenden Rotationsbewegung des Laufrads mittels des Rotationssperrelements, eine Montage des Ventilators in der inkorrekten Montageausrichtung unerkannt bleiben. Dies konnte dazu führen, dass der Ventilator einen Gasstrom in eine inkorrekte Strömungsrichtung gefördert hat. Dies konnte dazu führen, dass Abwärme erzeugt von dem Bauelement von dem Gasstrom mindestens nicht ausreichend oder gar nicht mitgeführt worden ist. Dies konnte zu einer Überhitzung des Bauelements und somit zu einem Versagen des Bauelements und somit zu einem Ausfall des Steuergeräts führen.
  • Das Steuergerät kann für ein elektrisches Antriebssystem ausgebildet sein.
  • Das Bauelement kann ein Leistungselektronikbauelement sein.
  • Der Ventilator in der korrekten Montageausrichtung montiert kann zur Förderung des Gasstroms, insbesondere in einer korrekten Strömungsrichtung, zur, insbesondere ausreichenden, Mitführung von Abwärme erzeugt von dem Bauelement, insbesondere ausgebildet, sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Ventilator ein Axialventilator sein bzw. das Laufrad kann ein axial durchströmtes Laufrad sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das Laufrad gegenüber dem Ventilatorträger und/oder dem Rotationssperrelement, soweit dieses nicht sperrt, rotationsbeweglich sein.
  • Das Steuergerät kann einen Kühlkörper aufweisen. Das Bauelement kann wärmeleitend mit dem Kühlkörper verbunden sein. Der Ventilator kann zur Förderung des Gasstroms an dem Kühlkörper entlang, insbesondere ausgebildet, sein.
  • Der Ventilatorträger und der Ventilator können derart ausgebildet sein, dass zu einem Zeitpunkt eine Montage des Ventilators entweder in der korrekten Montageausrichtung oder in der inkorrekten Montageausrichtung möglich ist. Zusätzlich oder alternativ können der Ventilatorträger und der Ventilator zur, insbesondere zerstörungsfrei, lösbaren Montage, insbesondere Steckmontage, des Ventilators an dem Ventilatorträger ausgebildet sein. Dies kann einen Austausch des Ventilators ermöglichen, insbesondere falls der Ventilator ausgefallen ist.
  • Fortlaufende Rotationsbewegung kann als geschlossene Rotationsbewegung oder ganze Umdrehung bezeichnet werden. Zusätzlich oder alternativ können das Rotationssperrelement und der Ventilator derart ausgebildet sein, dass das Rotationssperrelement bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator keine fortlaufende Rotationsbewegung, aber eine Rotationsbewegung, beispielsweise um maximal 45 Grad, des Laufrads bis zur Sperrung zulässt oder gar keine Rotationsbewegung zulässt. Weiter zusätzlich oder alternativ können das Rotationssperrelement und der Ventilator derart ausgebildet sein, dass das Rotationssperrelement bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads durch ein, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit einem Teil des Laufrads sperrt, insbesondere und bei in der korrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads durch kein Zusammenwirken mit dem Laufrad zulässt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ventilator ein, insbesondere elektrisches, Antriebsmotorsystem auf. Das Antriebsmotorsystem ist zum, insbesondere automatischen, Antrieb, insbesondere der fortlaufenden Rotationsbewegung, des Laufrads in, insbesondere nur, einer, insbesondere einzigen, Rotationsrichtung ausgebildet bzw. konfiguriert. Die Rotationsrichtung definiert die korrekte Montageausrichtung, insbesondere und die inkorrekte Montageausrichtung. Insbesondere kann die Rotationsrichtung durch eine Polarität, insbesondere eine Anschlusspolarität, des Antriebsmotorsystems, definiert sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Rotationsrichtung eine, insbesondere die, korrekte Strömungsrichtung definieren. Die korrekte Strömungsrichtung kann die korrekte Montageausrichtung definieren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Laufrad Schaufeln auf. Die Schaufeln weisen, insbesondere jeweils, ein asymmetrisches Profil bzw. ein Profil mit einer asymmetrischen Form auf bzw. haben ein asymmetrisches Profil. Das asymmetrische Profil definiert die korrekte Montageausrichtung, insbesondere und die inkorrekte Montageausrichtung. Das asymmetrische Profil ermöglicht einen hohen Wirkungsgrad der Schaufeln und somit des Laufrads und somit des Ventilators. Insbesondere kann das asymmetrische Profil eine, insbesondere die, korrekte Strömungsrichtung definieren. Die korrekte Strömungsrichtung kann die korrekte Montageausrichtung definieren. Zusätzlich oder alternativ kann das asymmetrische Profil eine, insbesondere die und/oder korrekte, Rotationsrichtung des Laufrads definieren und das Antriebsmotorsystem, soweit vorhanden, kann zum Antrieb des Laufrads in der Rotationsrichtung ausgebildet sein. Insbesondere könnte, soweit möglich, die Polarität des Antriebsmotorsystems bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator geändert werden, insbesondere zur Förderung des Gasstroms in der korrekten Strömungsrichtung. Dann könnte aber der Wirkungsgrad der Schaufeln und somit des Laufrads und somit des Ventilators niedriger sein. Dies könnte dazu führen, dass Abwärme erzeugt von dem Bauelement von dem Gasstrom nicht ausreichend mitgeführt wird. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das asymmetrische Profil als nicht-symmetrisches, insbesondere nichtvollsymmetrisches, Profil bezeichnet werden. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das asymmetrische Profil ein halbsymmetrisches Profil sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das Profil in Bezug auf seine Sehne asymmetrisch sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Laufrad, insbesondere die, Schaufeln auf. Das Rotationssperrelement und der Ventilator sind derart ausgebildet, dass das Rotationssperrelement bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads aufweisend die Schaufeln, insbesondere durch ein, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit einem, insbesondere dem, Teil einer der Schaufeln, sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads aufweisend die Schaufeln zulässt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ventilator einen Laufradträger auf. Der Laufradträger trägt das Laufrad. Der Ventilatorträger definiert, insbesondere nur, eine, insbesondere einzige, Montageposition für den Laufradträger. Der Ventilatorträger und der Laufradträger sind derart ausgebildet bzw. konfiguriert, dass eine Montage des Laufradträgers in der korrekten Montageausrichtung und in der inkorrekten Montageausrichtung an, insbesondere in, der, insbesondere derselben, Montageposition möglich ist. Insbesondere kann das Laufrad gegenüber dem Laufradträger rotationsbeweglich sein. Zusätzlich oder alternativ kann der montierte Laufradträger gegenüber dem Ventilatorträger und/oder dem Rotationssperrelement nicht-rotationsbeweglich, insbesondere unbeweglich, sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind das Rotationssperrelement und der Ventilator derart ausgebildet bzw. konfiguriert, dass das Rotationssperrelement bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads durch ein Zusammenwirken mit einem, insbesondere dem, Teil des Laufrads sperrt. Das Teil des Laufrads ist gegenüber dem Laufradträger derart, insbesondere räumlich, angeordnet, dass das Teil bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Laufradträger auf einem inkorrekten Teilrotationskreis und bei in der korrekten Montageausrichtung montiertem Laufradträger auf einem korrekten Teilrotationskreis angeordnet ist. Der inkorrekte Teilrotationskreis ist durch die gesperrte Rotationsbewegung des Teils definiert. Das Rotationssperrelement ist auf dem inkorrekten Teilrotationskreis angeordnet. Der korrekte Teilrotationskreis ist durch die zugelassene Rotationsbewegung des Teils definiert. Das Rotationssperrelement ist auf dem korrekten Teilrotationskreis nicht angeordnet. Die Anordnung des Teils auf dem inkorrekten Teilrotationskreis ermöglicht das Zusammenwirken mit dem Rotationssperrelement und die Anordnung des Teils auf dem korrekten Teilrotationskreis ermöglicht das Zusammenwirken zu vermeiden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind das Rotationssperrelement und der Ventilator derart ausgebildet bzw. konfiguriert, dass das Rotationssperrelement bei in der inkorrekten Montageausrichtung montiertem Ventilator die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads durch ein Zusammenwirken mit einem, insbesondere dem, Teil des Laufrads sperrt. Der Laufradträger weist eine Trägertiefe bzw. eine axiale Erstreckung auf. Das Teil des Laufrads ist, insbesondere und bei montiertem Laufradträger ist das Rotationssperrelement, außerhalb bzw. nicht innerhalb einer Trägertiefenmittelebene, insbesondere räumlich, angeordnet. Die Trägertiefenmittelebene dehnt sich auf mittlerer bzw. halber Trägertiefe aus. Die Anordnung außerhalb der Trägertiefenmittelebene ermöglicht, dass das Zusammenwirken und ein Vermeiden des Zusammenwirkens abhängig von der inkorrekten Montageausrichtung und der korrekten Montageausrichtung des Laufradträgers an der Montageposition montiert sein können. Insbesondere kann der Laufradträger die Trägertiefe entlang einer Trägertiefenachse aufweisen. Die Trägertiefenmittelebene kann orthogonal zu der Trägertiefenachse sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Steuergerät eine, insbesondere elektrische, Sensoreinrichtung und eine, insbesondere elektrische, Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung auf. Die Sensoreinrichtung ist zur, insbesondere automatischen, Erfassung eines Werts einer Betriebsgröße des Steuergeräts, insbesondere des Antriebsmotorsystems, soweit vorhanden, ausgebildet bzw. konfiguriert. Der Wert ist von einer Sperrung und/oder einer Zulassung der Rotationsbewegung des Laufrads abhängig. Die Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung ist zur, insbesondere automatischen, Ausgabe und/oder Übertragung des erfassten Werts und/oder eines auf dem Wert basierenden Signals ausgebildet bzw. konfiguriert. Dies ermöglicht die Montage des Ventilators in der inkorrekten Montageausrichtung zu erkennen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Steuergerät ein Stromrichter oder ein Steuergerät zur, insbesondere automatischen, Steuerung eines Aktors bzw. eines Antriebs.
  • Das erfindungsgemäße elektrische Antriebssystem weist einen, insbesondere elektrischen, Aktor auf, insbesondere einen Elektromotor. Des Weiteren weist das Antriebssystem ein elektrisches Steuergerät wie zuvor beschrieben auf. Das Steuergerät ist zur, insbesondere automatischen, Steuerung des Aktors ausgebildet bzw. konfiguriert. Insbesondere kann das Antriebssystem für eine Produktionsanlage ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Antriebssystems aufweisend ein erfindungsgemäßes elektrisches Steuergerät,
    • 2 eine ausschnittsweise Tiefenschnittansicht des Steuergeräts der 1 mit einem Ventilator in einer korrekten Montageausrichtung montiert,
    • 3 eine weitere ausschnittsweise Tiefenschnittansicht des Steuergeräts der 1 mit dem Ventilator in einer inkorrekten Montageausrichtung montiert, und
    • 4 eine ausschnittsweise Perspektivansicht des Steuergeräts der 1 mit dem Ventilator in der inkorrekten Montageausrichtung montiert.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes elektrisches Antriebssystem 50. Das Antriebssystem 50 weist einen 51 Aktor auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Elektromotor 51'. Des Weiteren weist das Antriebssystem 50 ein erfindungsgemäßes elektrisches Steuergerät 1 auf.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Steuergerät 1 ist zur Steuerung des Aktors 51 ausgebildet, insbesondere steuert. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Steuergerät ein Stromrichter sein.
  • Das Steuergerät 1 weist mindestens ein wärmeerzeugendes Bauelement 2 auf. Des Weiteren weist das Steuergerät 1 einen Ventilator 3 zur Förderung eines Gasstroms GS zur Mitführung von Abwärme AW erzeugt von dem Bauelement 2 auf. Der Ventilator 3 weist ein rotationsbewegliches Laufrad 4 auf. Außerdem weist das Steuergerät 1 einen Ventilatorträger 5 auf. Der Ventilatorträger 5 und der Ventilator 3 sind derart ausgebildet, dass eine Montage, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Einbau, des Ventilators 3 in einer korrekten Montageausrichtung KA, wie in 2 gezeigt, und in einer entgegengesetzten, inkorrekten Montageausrichtung IA, wie in 3 und 4 gezeigt, an, im gezeigten Ausführungsbeispiel in, dem Ventilatorträger 5 möglich ist. Weiter weist das Steuergerät 1 ein Rotationssperrelement 6 auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines mit dem Ventilatorträger 5 einstückig ausgebildeten Nockens 6'. Das Rotationssperrelement 6 und der Ventilator 3 sind derart ausgebildet, dass das Rotationssperrelement 6 bei in der inkorrekten Montageausrichtung IA montiertem Ventilator 3 eine fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads 4 sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung KA montiertem Ventilator 3 die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads 4 zulässt.
  • Insbesondere ist der Ventilator 3 in der korrekten Montageausrichtung KA montiert zur Förderung des Gasstroms GS in einer korrekten Strömungsrichtung KS, im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Richtung z, zur, insbesondere ausreichenden, Mitführung von Abwärme AW erzeugt von dem Bauelement 2 ausgebildet, insbesondere fördert.
  • Im Detail weist der Ventilator 3 ein Antriebsmotorsystem 8 auf. Das Antriebsmotorsystem 8 ist zum Antrieb des Laufrads 4 in einer Rotationsrichtung RR ausgebildet, im gezeigten Ausführungsbeispiel bei in der korrekten Montageausrichtung KA montiertem Ventilator 3 rechtshändig um die Richtung z herum und bei in der inkorrekten Montageausrichtung IA montiertem Ventilator 3 linkshändig um die Richtung z herum, insbesondere treibt an. Die Rotationsrichtung RR definiert die korrekte Montageausrichtung KA.
  • Zudem weist das Laufrad 4 Schaufeln 9 auf.
  • Die Schaufeln 9 weisen ein asymmetrisches Profil AP auf. Das asymmetrische Profil AP definiert die korrekte Montageausrichtung KA.
  • Insbesondere definiert das asymmetrische Profil AP die Rotationsrichtung RR des Laufrads 4. Des Weiteren definieren das asymmetrische Profil AP und die Rotationsrichtung RR die korrekte Strömungsrichtung KS. Die korrekte Strömungsrichtung KS definiert die korrekte Montageausrichtung KA.
  • Außerdem sind das Rotationssperrelement 6 und der Ventilator 3 derart ausgebildet, dass das Rotationssperrelement 6 bei in der inkorrekten Montageausrichtung IA montiertem Ventilator 3 die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads 4 aufweisend die Schaufeln 9, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit einem Teil 7 einer der Schaufeln 9, sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung KA montiertem Ventilator 3 die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads 4 aufweisend die Schaufeln 9, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch kein Zusammenwirken mit dem Laufrad 4 zulässt.
  • Weiter weist der Ventilator 3 einen Laufradträger 10 auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines Laufradaußengehäuses 10'. Der Laufradträger 10 trägt das Laufrad 4. Der Ventilatorträger 5 definiert eine Montageposition MP, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Einbauposition EP, für den Laufradträger 10. Der Ventilatorträger und der Laufradträger 10 sind derart ausgebildet, dass eine Montage, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Einbau, des Laufradträgers 10 in der korrekten Montageausrichtung KA und in der inkorrekten Montageausrichtung IA an, im gezeigten Ausführungsbeispiel in, der Montageposition MP möglich ist.
  • Im Detail ist das Teil 7 des Laufrads 4, insbesondere einer der Schaufeln 9, gegenüber dem Laufradträger 10 derart angeordnet, dass das Teil 7 bei in der inkorrekten Montageausrichtung IA montiertem Laufradträger 10 auf einem inkorrekten Teilrotationskreis IR und bei in der korrekten Montageausrichtung KA montiertem Laufradträger 10 auf einem korrekten Teilrotationskreis KR angeordnet ist. Der inkorrekte Teilrotationskreis IR ist durch die gesperrte Rotationsbewegung des Teils 7 definiert. Das Rotationssperrelement 6 ist auf dem inkorrekten Teilrotationskreis IR angeordnet. Der korrekte Teilrotationskreis KR ist durch die zugelassene Rotationsbewegung des Teils 7 definiert. Das Rotationssperrelement 6 ist auf dem korrekten Teilrotationskreis KR nicht angeordnet.
  • Zudem weist der Laufradträger 10 eine Trägertiefe TT, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Gehäusetiefe GT, auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Richtung z. Das Teil 7 des Laufrads 4, insbesondere einer der Schaufeln 9, ist, insbesondere und bei montiertem Laufradträger 10 ist das Rotationssperrelement 6, außerhalb einer Trägertiefenmittelebene TE angeordnet. Die Trägertiefenmittelebene TE dehnt sich auf mittlerer Trägertiefe TE aus.
  • Insbesondere weist der Laufradträger 10 die Trägertiefe TT entlang einer Trägertiefenachse TA und/oder in der Richtung z auf. Die Trägertiefenmittelebene TE ist orthogonal zu der Trägertiefenachse TA und/oder der Richtung z und/oder in der zu der Richtung z orthogonalen Richtung r.
  • Des Weiteren sind bei in der inkorrekten Montageausrichtung IA montiertem Laufradträger 10 das Teil 7 und das Rotationssperrelement 6 auf einer selben Seite, im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Ansaug- bzw. Gaseintrittsseite, der Trägertiefenmittelebene TE angeordnet. Bei in der korrekten Montageausrichtung KA montiertem Laufradträger 10 sind das Teil 7 und das Rotationssperrelement 6 auf gegenüberliegenden Seiten, im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Druck- bzw. Gasaustrittsseite und der Ansaugseite, der Trägertiefenmittelebene TE angeordnet.
  • Außerdem sind der inkorrekte Teilrotationskreis IR und der korrekte Teilrotationskreis KR auf den gegenüberliegenden Seiten der Trägertiefenmittelebene TE angeordnet bzw. definiert.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ventilator 3 ein Axialventilator 3' bzw. das Laufrad 4 ist ein axial durchströmtes Laufrad bzw. ein Axiallaufrad 4', insbesondere bei in der korrekten Montageausrichtung KA montiertem Ventilator 3 in der Richtung z durchströmt.
  • Weiter ist eine Drehachse DA des Laufrads 4 in der Richtung z und/oder koaxial zu der Trägertiefenachse TA.
  • Zudem ragt das Rotationssperrelement 6 bei montiertem Ventilator 3 in diesen, insbesondere durch eine der Öffnungen des Ventilators 3, hinein.
  • Des Weiteren weist das Steuergerät 1 eine Sensoreinrichtung 11 und eine Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung 12 auf. Die Sensoreinrichtung 11 ist zur Erfassung eines Werts BGW einer Betriebsgröße BG des Steuergeräts 1, insbesondere des Antriebsmotorsystems 8, ausgebildet, insbesondere erfasst. Der Wert BGW ist von einer Sperrung und/oder einer Zulassung der Rotationsbewegung des Laufrads 4 abhängig. Die Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung 12 ist zur, im gezeigten Ausführungsbeispiel optischen, Ausgabe und/oder Übertragung des erfassten Werts BGW und/oder eines auf dem Wert basierenden Signals SI, insbesondere einer Fehlerinformation Fl, ausgebildet, insbesondere gibt aus und/oder sendet bei Sperrung.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wert BGW Rotationsbewegung des Laufrads 4, insbesondere entweder, ja oder nein bei Antriebsmotorsystem 8 aktiv zum Antrieb des Laufrads 4, insbesondere elektrisches Antriebsmotorsystem 8 bestromt.
  • Außerdem weist das Steuergerät 1 ein Gerätegehäuse 13 auf. Das Bauelement 2, der Ventilator 3, der Ventilatorträger 5 und das Rotationssperrelement 6, insbesondere und die Sensoreinrichtung 11 und die Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung 12, sind in dem Gerätegehäuse 13, insbesondere räumlich, angeordnet.
  • Wie die gezeigten und oben erläuterten Ausführungsbeispiele deutlich machen, stellt die Erfindung ein vorteilhaftes elektrisches Steuergerät, das verbesserte Eigenschaften aufweist, und ein vorteilhaftes elektrisches Antriebssystem aufweisend ein solches elektrisches Steuergerät bereit.

Claims (10)

  1. Elektrisches Steuergerät (1), wobei das Steuergerät (1) aufweist: - mindestens ein wärmeerzeugendes Bauelement (2), - einen Ventilator (3) zur Förderung eines Gasstroms (GS) zur Mitführung von Abwärme (AW) erzeugt von dem Bauelement (2), wobei der Ventilator (3) ein rotationsbewegliches Laufrad (4) aufweist, einen Ventilatorträger (5), wobei der Ventilatorträger (5) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass eine Montage des Ventilators (3) in einer korrekten Montageausrichtung (KA) und in einer entgegengesetzten, inkorrekten Montageausrichtung (IA) an dem Ventilatorträger (5) möglich ist, und - ein Rotationssperrelement (6), wobei das Rotationssperrelement (6) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass das Rotationssperrelement (6) bei in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) montiertem Ventilator (3) eine fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung (KA) montiertem Ventilator (3) die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) zulässt.
  2. Elektrisches Steuergerät (1) nach Anspruch 1, - wobei der Ventilator (3) ein Antriebsmotorsystem (8) aufweist, wobei das Antriebsmotorsystem (8) zum Antrieb des Laufrads (4) in einer Rotationsrichtung (RR) ausgebildet ist, wobei die Rotationsrichtung (RR) die korrekte Montageausrichtung (KA) definiert.
  3. Elektrisches Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Laufrad (4) Schaufeln (9) aufweist, wobei die Schaufeln (9) ein asymmetrisches Profil (AP) aufweisen, wobei das asymmetrische Profil (AP) die korrekte Montageausrichtung (KA) definiert.
  4. Elektrisches Steuergerät (1) nach Anspruch 3, - wobei das Laufrad (4) Schaufeln (9) aufweist, und - wobei das Rotationssperrelement (6) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass das Rotationssperrelement (6) bei in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) montiertem Ventilator (3) die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) aufweisend die Schaufeln (9), insbesondere durch ein, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit einem Teil (7) einer der Schaufeln (9), sperrt und bei in der korrekten Montageausrichtung (KA) montiertem Ventilator (3) die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) aufweisend die Schaufeln (9) zulässt.
  5. Elektrisches Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei der Ventilator (3) einen Laufradträger (10) aufweist, wobei der Laufradträger (10) das Laufrad (4) trägt, - wobei der Ventilatorträger (5) eine Montageposition (MP) für den Laufradträger (10) definiert, und - wobei der Ventilatorträger (5) und der Laufradträger (10) derart ausgebildet sind, dass eine Montage des Laufradträgers (10) in der korrekten Montageausrichtung (KA) und in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) an der Montageposition (MP) möglich ist.
  6. Elektrisches Steuergerät (1) nach Anspruch 5, - wobei das Rotationssperrelement (6) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass das Rotationssperrelement (6) bei in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) montiertem Ventilator (3) die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) durch ein Zusammenwirken mit einem Teil (7) des Laufrads (4) sperrt, und - wobei das Teil (7) des Laufrads (4) gegenüber dem Laufradträger (10) derart angeordnet ist, dass das Teil (7) bei in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) montiertem Laufradträger (10) auf einem inkorrekten Teilrotationskreis (IR) und bei in der korrekten Montageausrichtung (KA) montiertem Laufradträger (10) auf einem korrekten Teilrotationskreis (KR) angeordnet ist, wobei der inkorrekte Teilrotationskreis (IR) durch die gesperrte Rotationsbewegung des Teils (7) definiert ist und wobei das Rotationssperrelement (6) auf dem inkorrekten Teilrotationskreis (IR) angeordnet ist, und wobei der korrekte Teilrotationskreis (KR) durch die zugelassene Rotationsbewegung des Teils (7) definiert ist und wobei das Rotationssperrelement (6) auf dem korrekten Teilrotationskreis (KR) nicht angeordnet ist.
  7. Elektrisches Steuergerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, - wobei das Rotationssperrelement (6) und der Ventilator (3) derart ausgebildet sind, dass das Rotationssperrelement (6) bei in der inkorrekten Montageausrichtung (IA) montiertem Ventilator (3) die fortlaufende Rotationsbewegung des Laufrads (4) durch ein Zusammenwirken mit einem Teil (7) des Laufrads (4) sperrt, - wobei der Laufradträger (10) eine Trägertiefe (TT) aufweist, und - wobei das Teil (7) des Laufrads (4) außerhalb einer Trägertiefenmittelebene (TE) angeordnet ist, wobei die Trägertiefenmittelebene (TE) sich auf mittlerer Trägertiefe (TT) ausdehnt.
  8. Elektrisches Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, wobei das Steuergerät (1) aufweist: - eine Sensoreinrichtung (11), wobei die Sensoreinrichtung (11) zur Erfassung eines Werts (BGW) einer Betriebsgröße (BG) des Steuergeräts (1), insbesondere des Antriebsmotorsystems (8), ausgebildet ist, wobei der Wert (BGW) von einer Sperrung und/oder einer Zulassung der Rotationsbewegung des Laufrads (4) abhängig ist, und - eine Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung (12), wobei die Ausgabe- und/oder Übertragungseinrichtung (12) zur Ausgabe und/oder Übertragung des erfassten Werts (BGW) und/oder eines auf dem Wert (BGW) basierenden Signals (SI) ausgebildet ist.
  9. Elektrisches Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Steuergerät (1) ein Stromrichter oder ein Steuergerät zur Steuerung eines Aktors (51) ist.
  10. Elektrisches Antriebssystem (50), wobei das Antriebssystem aufweist: - einen Aktor (51), insbesondere einen Elektromotor (51'), und ein elektrisches Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät (1) zur Steuerung des Aktors (51) ausgebildet ist.
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