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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Diagnosevorrichtung
für ein Fahrzeugkühlsystem, das einen mit einer
Funktion zum Aufbereiten von Umgebungsluft versehenen Radiator aufnimmt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einem Kühlsystem einer Brennkraftmaschine liegt ein einen
Katalysator lagernder Radiator vor. Der Katalysator bereitet schädliche
Stoffe auf, wie Ozon in der Atmosphäre. In spezifischen
Ländern und Regionen wird einem Fahrzeug, das einen mit
einer Umgebungsluftaufbereitungsfunktion versehenen Radiator aufnimmt,
eine Vorzugsbehandlung gewährt, in der eine Abgasregelung
gelockert wird.
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Der
Radiator mit der Umgebungsluftaufbereitungsfunktion ist jedoch teurer
als ein allgemeiner Radiator. Somit ist es möglich, wenn
der Radiator mit der Umgebungsluftaufberei tungsfunktion defekt ist, einen
unzulässigen Umbau durchzuführen, bei dem der
Radiator mit der Umgebungsluftaufbereitungsfunktion durch einen
billigen Radiator ohne Umgebungsluftaufbereitungsfunktion ersetzt
wird. Wird ein derartiger unzulässiger Umbau des Radiators
durchgeführt, dann ist es erforderlich, den unzulässigen Umbau
früh zu erfassen und den Fahrer durch eine Warnlampe zu
benachrichtigen.
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Die
Druckschrift
US 6,695,473
B2 zeigt, dass ein Temperatursensor in der Nähe
einer Kühlmitteleinlassöffnung des Radiators mit
der Umgebungsluftaufbereitungsfunktion durch eine nicht entfernbare
Einrichtung befestigt ist. Der Temperatursensor kann nicht entfernt
werden, es sei denn, der Temperatursensor ist defekt. In diesem
System wird überwacht, ob ein Erfassungswert des Temperatursensors
ein ähnliches Verhalten wie ein Erfassungswert eines Kühlmitteltemperatursensors
anzeigt. Durch Bestimmen, ob der Temperatursensor geeignet an dem
Radiator befestigt ist, wird bestimmt, ob der unzulässige
Umbau durchgeführt wird.
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Es
kann jedoch bei einer in der Druckschrift
US 6,695,473 B2 gezeigten
Technik vorkommen, dass der an dem Radiator mit der Umgebungsluftaufbereitungsfunktion
befestigte Temperatursensor abgeschnitten wird und an dem Kühlmitteldurchlass oder
einem Zylinderkopf befestigt wird. Der Erfassungswert des Temperatursensors
wird derart manipuliert, dass er ein ähnliches Verhalten
wie der Kühlmitteltemperatursensor aufzeigt, und der Radiator wird
durch den billigen Radiator ersetzt. Wird ein derartiger unzulässiger
Umbau durchgeführt, dann kann der unzulässige
Umbau nicht erfasst werden, da der Erfassungswert des Temperatursensors
ein ähnliches Verhalten wie der Erfassungswert des Kühlmitteltemperatursensors
anzeigt.
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Außerdem
ist es in der Druckschrift
US 6,695,473
B2 erforderlich, wenn ein Temperatursensor an dem normalen
Radiator befestigt wird, den Temperatursensor in der Nähe
einer Kühlmitteleinlassöffnung derart zu befestigen,
dass ein Erfassungswert des Temperatursensors ein ähnliches
Verhalten wie der Erfassungswert des Kühlmitteltemperatursensors
anzeigt. Somit wird eine Befestigungsposition des Temperatursensors
auf einen engen Bereich in der Nähe der Kühlmitteleinlassöffnung
beschränkt, und es kann schwierig werden, den Temperatursensor
problemlos zu befestigen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Problempunkte
angefertigt, und eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Bereitstellen
einer Diagnosevorrichtung für ein Fahrzeugkühlsystem,
die einen unzulässigen Umbau eines Radiators sicher erfassen
kann und eine Befestigungsposition eines Temperatursensors nicht
auf einen engen Bereich beschränkt.
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Gemäß der
Erfindung dient eine Diagnosevorrichtung für ein Fahrzeugkühlsystem,
das einen mit einer Funktion zum Aufbereiten von Umgebungsluft versehenen
Radiator aufnimmt. Die Diagnosevorrichtung umfasst einen Fronttemperatursensor,
der an einer Frontfläche des Radiators befestigt ist, um eine
Temperatur der Frontfläche zu erfassen, und einen Hecktemperatursensor,
der an einer Heckfläche des Radiators befestigt ist, um
eine Temperatur der Heckfläche zu erfassen. Die Diagnosevorrichtung umfasst
weiterhin eine Anomaliediagnoseeinrichtung, die eine Anomaliediagnose
des Radiators auf der Grundlage einer Beziehung zwischen einem Erfassungswert
des Fronttemperatursensors und einem Erfassungswerts des Hecktemperatursensors durchführt.
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Im
Allgemeinen strömen der Fahrtwind eines Fahrzeugs und ein
Kühlwind durch das Kühlgebläse 20 durch
den Radiator von einer Frontfläche zu einer Heckfläche.
Entstehen der Fahrtwind und der Kühlwind, dann ist ein
Wärmeabstrahlungsbetrag bei der Frontfläche größer
als der bei der Heckfläche. Es entsteht eine Temperaturdifferenz
zwischen der Frontfläche und der Heckfläche. Die
Temperatur der Frontfläche ist niedriger als die der Heckfläche.
Auf der Grundlage einer derartigen Temperatureigenschaft des Radiators
wird überwacht, ob eine Beziehung zwischen dem Erfassungswert
des Fronttemperatursensors und dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors
geeignet beibehalten wird, wodurch bestimmt wird, ob der Fronttemperatursensor
und der Hecktemperatursensor geeignet an dem Radiator befestigt
sind, und ob eine Anomalie (ein unzulässiger Umbau) des
Radiators vorliegt.
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Werden
der Fronttemperatursensor und der Hecktemperatursensor, die an dem
zulässigen Radiator befestigt sind, mit dem Sensorbefestigungsabschnitt
abgeschnitten und werden sie an einem anderen Abschnitt befestigt,
dann ist es sehr schwierig, die geeignete Beziehung zwischen dem
Erfassungswert des Fronttemperatursensors und dem Erfassungswert
des Hecktemperatursensors beizubehalten. Somit kann die Anomalie
(der unzulässige Umbau) des Radiators durch Überwachen
der Beziehung zwischen dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors
und dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors sicher erfasst
werden. Außerdem sind die Befestigungspositionen der Temperatursensoren
nicht lediglich auf den engen Bereich des Radiators beschränkt,
weil der Fronttemperatursensor und der Hecktemperatursensor an dem
zulässigen Radiator derart befestigt sind, dass eine Fronttemperatur
und eine Hecktemperatur erfasst werden. Somit fällt es
leicht, den Radiator bei dem Fahrzeug aufzunehmen.
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Im
Zuge eines spezifischen Diagnoseverfahrens wird bestimmt, dass eine
Anomalie des Radiators vorliegt, wenn eine Differenz zwischen dem
Erfassungswert des Hecktemperatursensors und dem Erfassungswert
des Fronttemperatursensors kleiner als ein oder gleich einem Anomaliebestimmungswert ist,
während ein Fahrzeug läuft. Während das
Fahrzeug läuft, strömt der Fahrtwind durch den
Radiator von der Frontfläche zu der Heckfläche,
und die Temperatur der Frontfläche ist niedriger als die
der Heckfläche. Sind der Fronttemperatursensor und der Hecktemperatursensor
geeignet an dem Radiator befestigt, dann soll somit eine Differenz
zwischen einem Erfassungswert des Hecktemperatursensors und einem
Erfassungswert des Fronttemperatursensors groß sein. Ist
die Differenz zwischen dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors
und dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors kleiner als ein
oder gleich einem Anomaliebestimmungswert, dann wird somit bestimmt,
dass der Fronttemperatursensor und der Hecktemperatursensor nicht
geeignet an dem Radiator befestigt sind, und wird bestimmt, dass
eine Anomalie (ein unzulässiger Umbau) des Radiators vorliegt.
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Während
ein Fahrzeug läuft, variiert der Fahrtwind gemäß der
Fahrzeuggeschwindigkeit, variiert der Abstrahlungsbetrag des Radiators
und variiert ebenso die Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche
und der Heckfläche des Radiators. Der Anomaliebestimmungswert
kann gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit oder auf
diese bezogenen Informationen variieren. Dadurch variiert der Anomaliebestimmungswert
entsprechend einer Variation in der Temperaturdifferenz auf Grund
der Fahrzeuggeschwindigkeit. Schließlich wird der Anomaliebestimmungswert
gemäß der Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche
und der Heckfläche des Radiators auf einen geeigneten Wert
gesetzt.
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Des
Weiteren kann, während ein Fahrzeug anhält und
ein Kühlgebläse des Radiators betrieben wird,
bestimmt werden, dass eine Anomalie des Radiators vorliegt, wenn
die Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche und der
Heckfläche des Radiators kleiner als ein oder gleich einem
Anomaliebestimmungswert ist. Während das Kühlgebläse
betrieben wird, selbst wenn das Fahrzeug angehalten ist, strömt
der Kühlwind durch den Radiator von der Frontfläche
zu der Heckfläche, und ist die Kühlmitteltemperatur
bei der Frontfläche niedriger als die Kühlmitteltemperatur
bei der Heckfläche. Sind der Fronttemperatursensor und
der Hecktemperatursensor geeignet an dem Radiator befestigt, dann
soll somit eine Differenz zwischen einem Erfassungswert des Hecktemperatursensors
und einem Erfassungswert des Fronttemperatursensors groß sein.
Somit kann, während das Fahrzeug anhält und das
Kühlgebläse betrieben wird, wenn die Differenz
zwischen einem Erfassungswert des Hecktemperatursensors und einem
Erfassungswert des Fronttemperatursensors kleiner als ein oder gleich
dem Anomaliebestimmungswert ist, bestimmt werden, dass der Fronttemperatursensor
und der Hecktemperatursensor nicht geeignet an dem Radiator befestigt
sind, und kann bestimmt werden, dass eine Anomalie (ein unzulässiger
Umbau) des Radiators vorliegt.
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Selbst
wenn der Fahrtwind und Kühlwind konstant sind, variiert
ein Abstrahlungsbetrag des Radiators gemäß der
Umgebungstemperatur und der Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche
und der Heckfläche. Der Anomaliebestimmungswert kann gemäß der
Umgebungstemperatur oder auf diese bezogenen Informationen variieren.
Dadurch variiert der Anomaliebestimmungswert entsprechend einer
Variation bei der Temperaturdifferenz auf Grund der Umgebungstemperatur.
Schließlich wird der Anomaliebestimmungswert gemäß der
Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche und der Heckfläche des
Radiators auf einen geeigneten Wert gesetzt.
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Im Übrigen
kann eine Anomaliediagnose verhindert werden, wenn kein Kühlmittel
durch einen Radiator zirkuliert und/oder eine Kühlmitteltemperatur
kleiner als ein spezifizierter Wert oder gleich einem spezifizierten
Wert ist. Zirkuliert kein Kühlmittel durch den Radiator
und/oder ist die Kühlmitteltemperatur kleiner als der spezifizierte
Wert oder gleich dem spezifizierten Wert, dann strahlt der Radiator kaum
Wärme ab und die Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche
und der Heckfläche des Radiators entsteht kaum. Somit ist
es schwierig, auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Erfassungswert
des Fronttemperatursensor und dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors
zu bestimmen, ob eine Anomalie des Radiators vorliegt. Die Anomaliediagnose
des Radiators wird verhindert, so dass einer Verschlechterung bei
der Diagnosegenauigkeit vorgebeugt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher,
in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Brennkraftmaschinenkühlsystems
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Radiators;
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3 eine
schematische Blockdarstellung einer Anomaliediagnosefunktion einer
ECU (”electronic control unit”, elektronische
Steuereinheit);
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4 ein
Diagramm zur Beschreibung einer Beziehung zwischen einer Fronttemperatur
und einer Hecktemperatur eines Radiators; und
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5 und 6 Ablaufdiagramme
einer Verarbeitung einer Anomaliediagnoseroutine.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird ein
Brennkraftmaschinenkühlsystem beschrieben. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist,
ist eine Wasserpumpe 13 bei einer Einlassöffnung eines
Kühlmitteldurchlasses 12 (Wassermantels) einer
Brennkraftmaschine 11 vorgesehen. Diese Wasserpumpe 13 ist
eine durch die Brennkraftmaschine 11 angetriebene mechanische
Pumpe oder eine durch einen Motor angetriebene elektrische Pumpe.
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Eine
Auslassöffnung des Kühlmitteldurchlasses 12 ist
durch ein erstes Kühlmittelzirkulationsrohr 15 mit
einer Einlassöffnung eines Radiators 14 verbunden.
Eine Auslassöffnung des Radiators 14 ist durch
ein zweites Kühlmittelzirkulationsrohr 16 mit
einer Einlassöffnung der Wasserpumpe 13 verbunden. Dadurch
wird ein Kühlmittelzirkulationskreis 17 aufgebaut,
in dem das Kühlmittel durch den Kühlmitteldurchlass 12,
das erste Kühlmittelzirkulationsrohr 15, den Radiator 14,
das zweite Kühlmittelzirkulationsrohr 16, die
Wasserpumpe 13 und den Kühlmitteldurchlass 12 in
dieser Reihe strömt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist der Kühlmittelzirkulationskreis 17 mit
einem Überbrückungsdurchlass 18 parallel
zu dem Radiator versehen. Jedes von beiden Enden des Überbrückungsdurchlasses 18 ist
mit dem ersten und zweiten Kühl mittelzirkulationsrohr 15, 16 verbunden.
Ein Thermostatventil 19 ist bei einem Verbindungsabschnitt
des ersten Kühlmittelzirkulationsrohrs 15 und
des Überbrückungsdurchlasses 18 vorgesehen.
Ist die Kühlmitteltemperatur niedriger als eine spezifizierte
Temperatur, dann wird das Thermostatventil 19 geschlossen,
so dass das Kühlmittel aus der Brennkraftmaschine 11 in
dem Überbrückungsdurchlass 18 zirkuliert.
Ein eine Kühlluft erzeugendes Kühlgebläse 20 ist
in der Nähe des Radiators 14 angeordnet. Diese
Kühlgebläse 20 ist ein durch die Brennkraftmaschine 11 angetriebenes mechanisches
Gebläse oder ein durch einen Motor angetriebenes elektrisches
Gebläse.
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Ein
Kernabschnitt des Radiators 14 ist mit einem katalytischen
Material überzogen, das schädliche Stoffe aufbereitet,
wie Ozon in der Atmosphäre. Ein Fronttemperatursensor 21 ist
an einer Frontfläche des Radiators 14 vorgesehen,
um eine Fronttemperatur des Radiators 14 zu erfassen. Ein
Hecktemperatursensor 22 ist an einer Heckfläche
des Radiators 14 vorgesehen, um eine Hecktemperatur des Radiators 14 zu
erfassen. Diese Temperatursensoren 21, 22 sind
an dem Radiator 14 derart befestigt, dass der Radiator 14 durch
eine (nicht gezeigte) nicht entfernbare Einrichtung zwischen die
Sensoren geordnet wird. Das heißt, die Temperatursensoren 21, 22 können
nicht entfernt werden, es sei denn, die Temperatursensoren 21, 22 sind
defekt. In dem Ausführungsbeispiel sind diese Temperatursensoren zwischen
einer Kühlmitteleinlassöffnung des Radiators 14 (Verbindungsabschnitts
des ersten Kühlmittelzirkulationsrohrs 15) und
einer Kühlmittelauslassöffnung des Radiators 14 (Verbindungsabschnitts des
zweiten Kühlmittelzirkulationsrohrs 16) vorgesehen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind ein eine Kühlmitteltemperatur
erfassender Kühlmitteltemperatursensor 23 und
ein Kur belwinkelsensor 24 an einem Zylinderblock der Brennkraftmaschine 11 installiert. Der
Kurbelwinkelsensor 24 gibt Kurbelwinkelimpulse aus, wenn
sich eine Kurbelwelle um einen vorbestimmten Winkel dreht. Auf der
Grundlage dieser Kurbelwinkelimpulse des Kurbelwinkelsensors 24 werden
ein Kurbelwinkel und eine Brennkraftmaschinengeschwindigkeit erfasst.
Ein Ansauglufttemperatursensor 25 erfasst eine Ansauglufttemperatur,
ein Umgebungstemperatursensor 26 erfasst eine Umgebungstemperatur,
und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erfasst eine
Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Die
Ausgaben aus den vorstehend beschriebenen Sensoren werden einer
elektronischen Steuereinheit 28 eingegeben, die nachstehend
als ECU bezeichnet wird. Die ECU 28 umfasst einen Mikrocomputer,
der ein in einem Festwertspeicher (ROM, ”read-only memory”)
gespeichertes Brennkraftmaschinensteuerprogramm ausführt,
um eine Brennstoffeinspritzmenge einer (nicht gezeigten) Brennstoffeinspritzung
und eine Zündzeitgabe einer (nicht gezeigten) Zündkerze
gemäß einem Brennkraftmaschinenlaufzustand zu
steuern.
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Wie
in 3 gezeigt ist, empfängt die ECU 28 Kennungsinformationen
durch einen CAN-(”Controller Area Network”, Steuerungsbereichsnetzwerk)-Empfänger 30.
Die Kennungsinformationen werden von dem Fronttemperatursensor 21 und
dem Hecktemperatursensor 22 durch CAN- Kommunikation gesendet.
Die ECU 28 verifiziert die Kennungsinformationen von den
Sensoren 21, 22 und bestimmt, ob geeignete Temperatursensoren 21, 22 miteinander
verbunden sind.
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Außerdem
führt die ECU 28 eine in 5 und 6 gezeigte
Anomaliediagnoseroutine aus, um eine Anomaliediagnose des Radiators 14 durchzuführen.
Wie in 4 gezeigt ist, strömen im Allgemeinen
der Fahrtwind eines Fahrzeugs und der Kühlwind durch das
Kühlgebläse 20 durch den Radiator von
einer Frontfläche zu einer Heckfläche. Entstehen der
Fahrtwind und der Kühlwind, dann ist ein Wärmeabstrahlungsbetrag
bei der Frontfläche größer als der bei
der Heckfläche. Es entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen
der Frontfläche und der Heckfläche. Die Temperatur
der Frontfläche ist niedriger als die der Heckfläche.
Auf der Grundlage einer derartigen Temperatureigenschaft des Radiators 14 wird überwacht,
ob eine Beziehung zwischen dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 und
dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 geeignet
beibehalten wird, wodurch bestimmt wird, ob der Fronttemperatursensor 21 und
der Hecktemperatursensor 22 geeignet an dem Radiator befestigt sind,
und ob eine Anomalie (ein unzulässiger Umbau) vorliegt.
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Während
das Fahrzeug läuft, strömt der Fahrtwind durch
den Radiator 14 von der Frontfläche zu der Heckfläche,
und ist die Kühlmitteltemperatur bei der Frontfläche
niedriger als die Kühlmitteltemperatur bei der Heckfläche.
Sind der Fronttemperatursensor 21 und der Hecktemperatursensor 22 geeignet
an dem Radiator 14 befestigt, dann soll somit eine Differenz
zwischen einem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und
einem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 groß sein.
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Während
das Kühlgebläse 20 selbst dann betrieben
wird, wenn das Fahrzeug angehalten wird, strömt der Kühlwind
durch den Radiator 14 von der Frontfläche zu der
Heckfläche, und ist die Kühlmitteltemperatur bei
der Frontfläche niedriger als die Kühlmitteltemperatur
bei der Heckfläche. Sind der Fronttemperatursensor 21 und
der Hecktemperatursensor 22 geeignet an dem Radiator 14 befestigt,
dann soll somit eine Differenz zwischen einem Erfassungswert des
Hecktemperatursensors 22 und einem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 groß sein.
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Läuft
das Fahrzeug und wird das Fahrzeug angehalten und wird dabei das
Kühlgebläse 20 betrieben, dann wird gemäß dem
Ausführungsbeispiel die Temperaturdifferenz zwischen dem
Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und dem Erfassungswert
des Fronttemperatursensors 21 mit einem spezifizierten
Anomaliebestimmungswert verglichen, und wird bestimmt, ob der Fronttemperatursensor 21 und
der Hecktemperatursensor 22 geeignet an dem Radiator 14 befestigt
sind, so dass bestimmt wird, ob die Anomalie (der unzulässige
Umbau) des Radiators 14 vorliegt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, gewinnt im Einzelnen ein Temperaturdifferenzberechnungsabschnitt 31 eine
Front-Heck-Temperaturdifferenz durch Berechnen der Differenz zwischen
dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und dem
Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21.
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Front-Heck-Temperaturdifferenz
= Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 – Erfassungswert
des Fronttemperatursensors 21
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Ein
Bestimmungswertsetzabschnitt 32 berechnet unter Verwendung
von Kennfeldern oder Formeln einen Anomaliebestimmungswert auf der Grundlage
einer durch einen Umgebungstemperatursensor 26 erfassten
Umgebungstemperatur und einer durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erfassten
Fahrzeuggeschwindigkeit. Variiert der Fahrtwindbetrag gemäß der
Fahrzeuggeschwindigkeit und variiert ein Abstrahlungsbetrag des
Radiators 14, dann variiert die Temperaturdifferenz zwischen
der Frontfläche und der Heckfläche des Radiators 14.
Variiert der Abstrahlungsbetrag des Radiators 14 auf Grund
der Umgebungstemperatur, dann variiert außerdem die Temperaturdifferenz
zwischen der Frontfläche und der Heckfläche des
Radiators 14. Durch Setzen des Anomaliebe stimmungswerts,
gemäß der Umgebungstemperatur und der Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechend einer Variation bei der Temperaturdifferenz zwischen
der Frontfläche und der Heckfläche des Radiators 14,
wird deshalb der Anomaliebestimmungswert variiert, um gemäß der Temperaturdifferenz
zwischen der Frontfläche und der Heckfläche des
Radiators 14 auf einen geeigneten Wert gesetzt zu werden.
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Dann
vergleicht ein Anomaliebestimmungsabschnitt 33 die Front-Heck-Temperaturdifferenz
(eine Differenz zwischen dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und
dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21) mit dem
Anomaliebestimmungswert. Ist die Front-Heck-Temperaturdifferenz
kleiner als der Anomaliebestimmungswert, dann wird im Ergebnis bestimmt,
dass der Fronttemperatursensor 21 und der Hecktemperatursensor 22 auf
Grund des unzulässigen Umbaus nicht geeignet an dem Radiator 14 befestigt
sind. Ein Warnsignalausgabeabschnitt 34 gibt ein Warnsignal
aus, um eine an einem Armaturenbrett vorgesehene Warnlampe 29 einzuschalten,
so dass der Fahrer bezüglich der Anomalie des Radiators 14 benachrichtigt wird.
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Die
Anomaliediagnose des Radiators 14 wird durch die ECU 28 gemäß einer
in 5 und 6 gezeigten Anomaliediagnoseroutine
ausgeführt. Die in 5 und 6 gezeigte
Anomaliediagnoseroutine wird bei einem spezifizierten Zeitintervall
ausgeführt, während die ECU 28 mit Energie
versorgt wird. Diese Routine fungiert als eine Anomaliediagnoseeinrichtung.
In Schritt 101 wird bestimmt, ob jeder das Brennkraftmaschinenkühlsystem
aufbauende Teil, wie der Fronttemperatursensor 21, der
Hecktemperatursensor 22, die Wasserpumpe 13, das
Thermostatventil 19 und das Kühlgebläse 20,
auf der Grundlage eines Diagnoseergebnisses einer Selbstdiagnosefunktion
normal läuft. Wird keine Anomalie erfasst, dann endet die
Routine, ohne die nachfolgenden Schritte durchzuführen.
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Wird
bestätigt, dass jeder Teil normal läuft, dann
geht die Prozedur zu Schritt 102 über, in dem auf
der Grundlage dessen, ob die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
größer als eine spezifizierte Temperatur ist,
bestimmt wird, ob das Thermostatventil 19 geöffnet
ist, um das Kühlmittel von der Brennkraftmaschine 11 zu
dem Radiator 14 zirkulieren zu lassen.
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Wird
bestimmt, dass das Thermostatventil 19 geschlossen ist,
so dass kein Brennkraftmaschinenkühlmittel in dem Radiator 14 zirkuliert,
dann strahlt der Radiator 14 kaum Wärme ab und
die Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche und der Heckfläche
des Radiators 14 entsteht kaum. Somit ist es schwierig,
auf der Grundlage einer Beziehung zwischen dem Erfassungswert des
Fronttemperatursensors 21 und dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 korrekt
zu bestimmen, ob eine Anomalie des Radiators 14 vorliegt.
Die Routine endet, ohne die nachfolgenden Schritte durchzuführen,
und die Anomaliediagnose des Radiators 14 wird verhindert. Diese
Funktion entspricht einer Anomaliediagnoseverhinderungseinrichtung.
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Wird
bestimmt, dass das Thermostatventil 19 geöffnet
ist, um das Kühlmittel von der Brennkraftmaschine 11 zu
dem Radiator 14 zirkulieren zu lassen, dann geht die Prozedur
zu Schritt 103 über. In Schritt 103 wird
bestimmt, ob das Fahrzeug läuft. Lautet die Antwort in
Schritt 103 Nein, dann geht die Prozedur zu Schritt 104 über,
in dem bestimmt wird, ob das Kühlgebläse 20 betrieben
wird.
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Lautet
die Antwort in Schritt 103 Ja oder lautet die Antwort in
Schritt 104 Ja, dann geht die Prozedur zu Schritt 105 über,
in dem der Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 gelesen
wird. Dann geht die Prozedur zu Schritt 106 über,
in dem der Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 gelesen
wird.
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Dann
geht die Prozedur zu Schritt 107 über, in dem
die Front-Heck-Temperaturdifferenz durch Berechnen der Differenz
zwischen dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und
dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 gewonnen
wird.
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In
Schritt 108 wird die durch den Umgebungstemperatursensor 26 erfasste
Umgebungstemperatur gelesen. In Schritt 109 wird die durch
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit
gelesen. Dann geht die Prozedur zu Schritt 110 über,
in dem der Anomaliebestimmungswert durch Verwendung von Kennfeldern
oder Formeln gemäß der Umgebungstemperatur und
der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird. Dadurch variiert der
Anomaliebestimmungswert entsprechend einer Variation bei der Temperaturdifferenz
auf Grund der Umgebungstemperatur und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Schließlich wird der Anomaliebestimmungswert gemäß der
Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche und der Heckfläche
des Radiators 14 auf einen geeigneten Wert gesetzt.
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Dann
geht die Prozedur zu Schritt 111 in 6 über,
in dem die Front-Heck-Temperaturdifferenz kleiner als der oder gleich
dem Anomaliebestimmungswert ist. Lautet die Antwort in Schritt 111 Ja, dann
wird bestimmt, dass der Fronttemperatursensor 21 und der
Hecktemperatursensor 22 auf Grund des unzulässigen
Umbaus nicht geeignet an dem Radiator 14 befestigt sind.
Die Prozedur geht zu Schritt 112 über, in dem
bestimmt wird, dass eine Anomalie (ein unzu lässiger Umbau)
des Radiators 14 vorliegt, und eine Anomalieflagge eingeschaltet
wird.
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Dann
geht die Prozedur zu Schritt 113 über, in dem
die an dem Armaturenbrett vorgesehene Warnlampe 29 eingeschaltet
wird, um den Fahrer bezüglich der Anomalie des Radiators 14 zu
benachrichtigen. In Schritt 114 werden Anomalieinformationen
(Anomaliecodes) in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert,
wie einem (nicht gezeigten) Sicherungs- RAM der ECU 28,
um die Routine zu beenden.
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Lautet
die Antwort in Schritt 111 Nein, dann sind der Fronttemperatursensor 21 und
der Hecktemperatursensor 22 geeignet an dem Radiator 14 befestigt,
und es wird bestimmt, dass keine Anomalie (kein unzulässiger
Umbau) vorliegt, um die Routine zu beenden.
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Entstehen
der Fahrtwind und der Kühlwind, dann wird gemäß dem
Ausführungsbeispiel auf der Grundlage des Phänomens,
bei dem die Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche
und der Heckfläche des Radiators 14 entsteht,
die Temperaturdifferenz zwischen dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und
dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 mit dem
Anomaliebestimmungswert verglichen, so dass bestimmt wird, ob der Fronttemperatursensor 21 und
der Hecktemperatursensor 22 geeignet an dem Radiator 14 befestigt sind,
wodurch bestimmt wird, ob die Anomalie (der unzulässige
Umbau) vorliegt.
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Werden
der Fronttemperatursensor 21 und der Hecktemperatursensor 22,
die an dem zulässigen Radiator 14 befestigt sind,
mit dem Sensorbefestigungsabschnitt abgeschnitten und werden sie
an einem anderen Abschnitt befestigt, ist es sehr schwierig, die
geeignete Beziehung zwischen dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 und
dem Erfassungs wert des Hecktemperatursensors 22 beizubehalten.
Somit kann, durch Vergleichen der Temperaturdifferenz mit dem Anomaliebestimmungswert, die
Anomalie (der unzulässige Umbau) des Radiators 14 sicher
erfasst werden. Außerdem sind die Befestigungspositionen
der Temperatursensoren 21, 22 nicht lediglich
auf dem engen Bereich des Radiators 14 beschränkt,
weil der Fronttemperatursensor 21 und der Hecktemperatursensor 22 an
dem zulässigen Radiator befestigt sind, um eine Fronttemperatur und
eine Hecktemperatur zu erfassen. Somit fällt es leicht,
den Radiator bei dem Fahrzeug aufzunehmen.
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Zudem
variiert, da der Anomaliebestimmungswert gemäß der
Umgebungstemperatur und der Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt wird,
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Anomaliebestimmungswert
entsprechend der Variation bei der Temperaturdifferenz zwischen
der Frontfläche und der Heckfläche des Radiators 14,
so dass der Anomaliebestimmungswert gemäß der
Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche und der Heckfläche
des Radiators 14 auf einen geeigneten Wert gesetzt werden
kann.
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Wird
das Thermostatventil 19 geschlossen und zirkuliert kein
Kühlmittel durch den Radiator 14, dann strahlt
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Radiator 14 kaum
Wärme ab und die Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche
und der Heckfläche des Radiators 14 entsteht kaum.
Somit ist es auf der Grundlage der Beziehung zwischen dem Erfassungswert
des Fronttemperatursensors 21 und dem Erfassungswert des
Hecktemperatursensors 22 schwierig zu bestimmen, ob eine
Anomalie des Radiators 14 vorliegt. Die Anomaliediagnose
des Radiators 14 wird verhindert, so dass einer Verschlechterung
bei der Diagnosegenauigkeit vorgebeugt wird.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Temperaturdifferenz zwischen dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und
dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 mit dem
Anomaliebestimmungswert verglichen. Alternativ kann ein Temperaturverhältnis
zwischen dem Erfassungswert des Hecktemperatursensors 22 und
dem Erfassungswert des Fronttemperatursensors 21 mit dem
Anomaliebestimmungswert verglichen werden, um zu bestimmen, ob eine
Anomalie (ein unzulässiger Umbau) des Radiators 14 vorliegt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Diagnose des Radiators 14 in einem Fall durchgeführt,
in dem das Fahrzeug läuft, und wird in einem Fall durchgeführt,
in dem das Kühlgebläse 20 betrieben wird,
während das Fahrzeug anhält. Alternativ kann die
Diagnose des Radiators 14 lediglich in einem von beiden
Fällen durchgeführt werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel variiert
der Anomaliebestimmungswert gemäß der Umgebungstemperatur
und der Fahrzeuggeschwindigkeit. In einem System ohne Umgebungstemperatursensor
kann der Anomaliebestimmungswert gemäß sich auf
die Umgebungstemperatur beziehenden Informationen variieren, wie
die durch den Ansauglufttemperatursensor 25 erfasste Ansauglufttemperatur.
Alternativ kann der Anomaliebestimmungswert gemäß sich
auf die Fahrzeuggeschwindigkeit beziehenden Informationen variieren, wie
Brennkraftmaschinengeschwindigkeit und Gangstellung.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Anomaliediagnose des Radiators 14 verhindert, wenn das
Thermostatventil 19 geschlossen wird und kein Kühlmittel
durch den Radiator 14 zirkuliert. Alternativ kann die Ano maliediagnose
des Radiators 14 ohne Hecksichtnahme auf einen geöffneten/geschlossenen
Zustand des Thermostatventils 19 verhindert werden, wenn
die Kühlmitteltemperatur kleiner als ein spezifizierter
Wert ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Erfindung bei dem System angewendet, das mit dem Thermostatventil 19 in
dem Kühlmittelzirkulationskreis 17 versehen ist.
Die Erfindung kann bei einem System angewendet werden, das mit einem
elektromagnetischen Ventil an Stelle des Thermostatventils 19 versehen
ist.
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Die
Erfindung soll nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt werden, sondern kann auf andere Arten und Weisen
implementiert werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Es kann zum Beispiel die Befestigungsposition der Temperatursensoren 21, 22 nach
Bedarf verändert werden.
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Entstehen
der Fahrtwind und der Kühlwind, dann wird auf der Grundlage
des Phänomens, bei dem die Temperaturdifferenz zwischen
der Frontfläche und der Heckfläche des Radiators
(14) entsteht, die Temperaturdifferenz zwischen dem Erfassungswert
des Hecktemperatursensors (22) und dem Erfassungswert des
Fronttemperatursensors (21) mit dem Anomaliebestimmungswert
verglichen, so dass bestimmt wird, ob der Fronttemperatursensor
(21) und der Hecktemperatursensor (22) geeignet
an dem Radiator (14) befestigt sind, wodurch bestimmt wird, ob
die Anomalie (der nicht genehmigte Umbau) vorliegt. Durch Setzen
des Anomaliebestimmungswerts gemäß der Umgebungstemperatur
und der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend einer Variation bei
der Temperaturdifferenz zwischen der Frontfläche und der
Heckfläche des Radiators (14) wird der Anomaliebestimmungswert
variiert, um auf einen geeigneten Wert gesetzt zu werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6695473
B2 [0004, 0005, 0006]