DE102019217841A1 - Wischervorrichtung für einen Scheibenwischer - Google Patents

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DE102019217841A1 DE102019217841.3A DE102019217841A DE102019217841A1 DE 102019217841 A1 DE102019217841 A1 DE 102019217841A1 DE 102019217841 A DE102019217841 A DE 102019217841A DE 102019217841 A1 DE102019217841 A1 DE 102019217841A1
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Nikolaj Simeunovic
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) für einen Scheibenwischer (12a; 12b; 12c), mit zumindest einer Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibe, mit Wischwasser, wobei die Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) zumindest ein Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) und zumindest ein Lagerelement (18a; 18b; 18c) umfasst, wobei das Lagerelement (18a; 18b; 18c) und das Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) relativ zueinander beweglich gelagert sind.
Es wird vorgeschlagen, dass die Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) zumindest eine Bewegungseinheit (20a; 20b; 20c) aufweist, die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer Fluidkenngröße, insbesondere von zumindest einer Wischwasserkenngröße, eine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) und dem Lagerelement (18a; 18b; 18c) zu erzeugen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischervorrichtung für einen Scheibenwischer, mit zumindest einer Sprüheinheit zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibe, mit Wischwasser bekannt, wobei die Sprüheinheit zumindest ein Sprühdüsenelement und zumindest ein Lagerelement umfasst, wobei das Lagerelement und das Sprühdüsenelement relativ zueinander beweglich gelagert sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung für einen Scheibenwischer, mit zumindest einer Sprüheinheit zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibe, wie beispielsweise einer Fahrzeugscheibe o. dgl., mit Wischwasser, wobei die Sprüheinheit zumindest ein Sprühdüsenelement und zumindest ein Lagerelement umfasst, wobei das Lagerelement und das Sprühdüsenelement relativ zueinander beweglich gelagert sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Wischervorrichtung zumindest eine Bewegungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer Fluidkenngröße, insbesondere von zumindest einer Wischwasserkenngröße, eine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement zu erzeugen. Vorteilhaft kann eine große Sprühfläche realisiert werden. Vorteilhaft kann das Wischwasser zu einem Betrieb der Bewegungseinheit genutzt werden. Vorteilhaft kann eine kompakte Wischervorrichtung bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine hohe Langlebigkeit der Wischervorrichtung erreicht werden. Vorteilhaft können geringe Herstellungskosten realisiert werden. Insbesondere weist die Bewegungseinheit einen fluidischen Antrieb auf. Es ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit beispielsweise einen Elektroantrieb, einen Windkraftantrieb, einen Verbrennungskraftantrieb, einen Schwerkraftantrieb, einen Solarantrieb, einen Federwerkantrieb, einen Hybridantrieb o. dgl. aufweist. Insbesondere ist die Bewegungseinheit übersetzungsfrei ausgebildet. Ferner ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit zumindest ein Schaufelrad aufweist, insbesondere zu einer Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie zu einer elektrischen Energieversorgung eines Elektromotors, eines Stellmotors o. dgl. der Bewegungseinheit. Alternativ ist denkbar, dass die Bewegungseinheit eine Sensorik aufweist, mittels derer die Fluidkenngröße ermittelbar ist, wobei insbesondere in Abhängigkeit von der mittels der Sensorik ermittelten Fluidkenngröße, eine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar ist. Insbesondere ist die Fluidkenngröße beispielsweise als ein Fluiddruck, als eine Fluidströmungsgeschwindigkeit o. dgl. ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Fluidkenngröße eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als eine Fluidtemperatur, eine Fluidviskosität, ein Fluidvolumen, eine Fluidmasse, eine Fluiddichte, ein Dampfdruck des Fluids, eine relative Verdunstungszahl des Fluids, o. dgl. Insbesondere erzeugt die Bewegungseinheit in Abhängigkeit von einer Fluidkenngröße, vorzugsweise von zumindest zwei, besonders von zumindest mehr als zwei unterschiedlichen Fluidkenngrö-ßen, die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement. Besonders bevorzugt ist die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement in Abhängigkeit von dem Fluiddruck erzeugbar, wobei insbesondere der Fluiddruck, bevorzugt eine durch den Fluiddruck erzeugte Relativkraft zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement, vorzugsweise unmittelbar, zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement vorgesehen ist. Insbesondere ist der Fluidkenngröße ein minimaler Grenzwert zugeordnet. Ist insbesondere die Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement durch die Bewegungseinheit abhängig von der Fluidkenngröße, weist die Fluidkenngröße vorzugsweise einen Wert auf, der den minimalen Grenzwert übersteigt, wobei insbesondere keine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar ist, wenn die Fluidkenngröße einen Wert aufweist, der dem minimalen Grenzwert entspricht oder den minimalen Grenzwert unterschreitet. Ist insbesondere die Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement durch die Bewegungseinheit abhängig von mehreren Fluidkenngrößen, ist die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar, wenn die Fluidkenngrößen jeweils einen Wert aufweisen, der den jeweiligen minimalen Grenzwert übersteigt, wobei insbesondere keine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar ist, wenn zumindest eine der Fluidkenngrößen einen Wert aufweist, der dem minimalen Grenzwert entspricht oder den minimalen Grenzwert unterschreitet. Insbesondere ist der zumindest einen Fluidkenngröße ein maximaler Grenzwert zugeordnet. Ist insbesondere die Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement durch die Bewegungseinheit abhängig von der Fluidkenngröße, weist die Fluidkenngröße vorzugsweise einen Wert auf, der dem maximalen Grenzwert entspricht oder den maximalen Grenzwert unterschreitet. Ist insbesondere die Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement durch die Bewegungseinheit abhängig von mehreren Fluidkenngrößen, ist die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar, wenn die Fluidkenngrößen jeweils einen Wert aufweisen, der dem jeweiligen maximalen Grenzwert entspricht oder den jeweiligen maximalen Grenzwert unterschreitet. Insbesondere ist keine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar, wenn zumindest eine der Fluidkenngrößen einen Wert aufweist, der den maximalen Grenzwert überschreitet. Insbesondere ist eine Stärke der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement von dem Wert der Fluidkenngröße abhängig, wobei die Fluidkenngröße insbesondere einen Wert zwischen dem minimalen Grenzwert und dem maximalen Grenzwert aufweist. Vorzugsweise nimmt die Stärke der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement mit dem Wert der Fluidkenngröße zu, wobei die Fluidkenngröße insbesondere einen Wert aufweist, der zumindest dem minimalen Grenzwert entspricht. Es ist auch denkbar, dass der Fluidkenngröße kein maximaler Grenzwert oder minimaler Grenzwert zugeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement eine konstante Stärke aufweist, wenn insbesondere die Fluidkenngröße oder die Fluidkenngrößen, von der/denen die Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement durch die Bewegungseinheit abhängt, jeweils einen Wert aufweist/aufweisen, der insbesondere zumindest dem jeweiligen minimalen Grenzwert entspricht und/oder zumindest dem jeweiligen maximalen Grenzwert entspricht und/oder den jeweiligen maximalen Grenzwert unterschreitet. Vorzugsweise ist die Fluidkenngröße ein Fluiddruck. Insbesondere entspricht ein minimaler Grenzwert des Fluiddrucks einem Wert, bei dem die durch den Fluiddruck erzeugte Kraft die Reibungskraft zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement kompensiert. Es ist denkbar, dass die Bewegungseinheit zumindest ein Blockierelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement entgegenzuwirken, vorzugsweise zu blockieren. Insbesondere ist das Blockierelement beispielsweise als eine Klemme, als ein Bolzen oder dgl. ausgebildet.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest einen von dem Sprühdüsenelement begrenzten Fluidausgabekanal aufweist, wobei das Lagerelement derart mit dem Sprühdüsenelement zusammenwirkt, dass mittels der Bewegungseinheit eine Bewegung des Sprühdüsenelements relativ zum Lagerelement erzeugbar ist, die abhängig ist von der Fluidkenngröße, insbesondere von einer als Fluiddruck ausgebildeten Fluidkenngröße. Vorteilhaft kann eine Wischflüssigkeit zu einem Antrieb der Bewegungseinheit genutzt werden. Vorteilhaft können geringe Materialkosten erreicht werden. Insbesondere ist der Fluidausgabekanal als eine, insbesondere kanalartige, Ausnehmung in dem Sprühdüsenelement ausgebildet. Der Fluidausgabekanal, insbesondere betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals, kann beispielsweise einen gekrümmten Verlauf, einen geraden Verlauf, einen gezackten Verlauf, einen mäanderartigen Verlauf o. dgl. aufweisen. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts, insbesondere des Fluidausgabekanals, soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Insbesondere weist der Fluidausgabekanal einen runden Querschnitt auf. Es ist aber auch denkbar, dass der Fluidausgabekanal einen polygonalen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist. Insbesondere ist durch die Bewegungseinheit eine Bewegung des Sprühdüsenelements und/oder des Lagerelements erzeugbar. Insbesondere ist der Fluidausgabekanal entlang einer Umfangsrichtung, die in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals verläuft, von dem Sprühdüsenelement zumindest im Wesentlichen vollständig, vorzugsweise vollständig, umschlossen. Unter „zumindest im Wesentlichen vollständig“ sollen insbesondere zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % eines Gesamtvolumens und/oder einer Gesamtmasse eines Objekts, insbesondere des Fluidausgabekanals, verstanden werden. Insbesondere ist der Fluidausgabekanal dazu vorgesehen, zumindest ein Fluid, vorzugsweise ein Wischfluid, zu führen. Insbesondere weist der Fluidausgabekanal zumindest eine Ausgabeöffnung auf, die insbesondere dazu vorgesehen ist, ein Fluid, insbesondere ein Wischfluid, auszugeben, insbesondere aus dem Fluidausgabekanal auf eine zu reinigende Fläche. Insbesondere ist die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement abhängig von dem Fluiddruck in dem Fluidausgabekanal. Insbesondere ist denkbar, dass die Wischervorrichtung zumindest eine Ventileinheit aufweist, die zumindest ein Ventilelement umfasst. Insbesondere ist denkbar, dass das Ventilelement als Rückschlagventil, vorzugsweise als Entenschnabelventil, bevorzugt als Schirmventil, ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Ventilelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kugelventil, als Nadelventil o. dgl. Insbesondere blockiert das Ventilelement eine Fluidbewegung in zumindest einer Fluidflussrichtung. Es ist auch denkbar, dass das Ventilelement in einem geschlossenen Zustand eine Fluidbewegung in beide Fluidflussrichtungen blockiert. Insbesondere ist das Ventilelement an dem Sprühdüsenelement, vorzugsweise innerhalb des Fluidausgabekanals des Sprühdüsenelements, angeordnet. Vorzugsweise ist das Ventilelement einstückig mit dem Sprühdüsenelement ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest einen von dem Sprühdüsenelement begrenzten Fluidausgabekanal, insbesondere den zuvor bereits genannten Fluidausgabekanal, aufweist, wobei das Lagerelement das Sprühdüsenelement zumindest teilweise, insbesondere in einem Bereich einer Ausgabeöffnung, insbesondere der zuvor bereits genannten Ausgabeöffnung, des Fluidausgabekanals, umschließt. Vorteilhaft kann eine kompakte Wischervorrichtung bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine hohe Langlebigkeit des Sprühdüsenelements erreicht werden. Insbesondere ist das Sprühdüsenelement, insbesondere in einem Bereich der Ausgabeöffnung des Fluidausgabekanals, entlang einer Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements, die in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements verläuft und/oder betrachtet in einer Ebene, in der die Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements verläuft, zumindest teilweise, vorzugsweise zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, besonders bevorzugt zu zumindest 50 %, insbesondere zu zumindest 75 %, von dem Lagerelement umschlossen. Insbesondere ist das Sprühdüsenelement entlang der Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements und/oder betrachtet in der Ebene, in der die Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements verläuft, vollständig von dem Lagerelement umschlossen. Insbesondere weist die Ausgabeöffnung eine Ausgaberichtung auf, in die insbesondere ein Wischfluid auf die zu reinigende Fläche ausgebbar, insbesondere aufsprühbar, ist. Insbesondere ist die Ausgabeöffnung in einer Umfangsrichtung der Ausgabeöffnung, die in einer Ebene senkrecht zu der Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung verläuft, und/oder betrachtet in einer Ebene, in der die Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung verläuft, zumindest teilweise, vorzugsweise zu zumindest 10 %, bevorzugt zu zumindest 25 %, besonders bevorzugt zu zumindest 50 %, insbesondere zu zumindest 75 %, von dem Lagerelement umschlossen. Insbesondere ist die Ausgabeöffnung entlang der Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements und/oder betrachtet in der Ebene, in der die Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung verläuft, vollständig von dem Lagerelement umschlossen.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest einen von dem Sprühdüsenelement begrenzten Fluidausgabekanal, insbesondere den zuvor bereits genannten Fluidausgabekanal, aufweist, wobei das Lagerelement zumindest eine Prallfläche der Bewegungseinheit bildet, auf die ein durch den Fluidausgabekanal ausgebbares Fluid zu einem Erzeugen der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement richtbar ist. Vorteilhaft kann eine kompakte Wischervorrichtung realisiert werden. Vorteilhaft können geringe Herstellungskosten realisiert werden. Insbesondere ist die Prallfläche als eine durchgehende Fläche ausgebildet. Insbesondere ist die Prallfläche als eine ebene oder als eine gewölbte Fläche ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass die Prallfläche gezackt, gelocht, gewellt o. dgl. ausgebildet ist. Insbesondere ist die Ausgabeöffnung des Fluidausgabekanals von der Prallfläche zumindest betrachtet in der Ausgaberichtung, zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, verdeckbar. Insbesondere ist durch das Auftreffen eines von dem Fluidausgabekanal ausgegebenen Fluids auf die Prallfläche eine Relativkraft zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar, wobei insbesondere die Relativkraft dazu vorgesehen ist, eine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement zu erzeugen. Insbesondere ist durch die Bewegungseinheit eine Rotationsbewegung des Sprühdüsenelements und/oder des Lagerelements um eine Rotationsachse erzeugbar. Insbesondere verläuft die Rotationsachse parallel oder senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements, des Fluidausgabekanals und/oder der Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest einen von dem Sprühdüsenelement begrenzten Fluidausgabekanal, insbesondere den zuvor bereits genannten Fluidausgabekanal, aufweist, wobei das Lagerelement in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Ausgabeöffnung des Fluidausgabekanals verschließt. Vorteilhaft kann eine kompakte Bewegungseinheit bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine hohe Langlebigkeit der Wischervorrichtung realisiert werden. Insbesondere sind/ist in einem verschlossenen Zustand ein Fluidaustritt aus dem Fluidausgabekanal und/oder ein Fluideintritt in den Fluidausgabekanal, insbesondere zumindest in einem Bereich der Ausgabeöffnung, blockiert. Insbesondere verschließt die Prallfläche des Lagerelements in zumindest einem Betriebszustand zumindest die Ausgabeöffnung des Fluidausgabekanals. Insbesondere ist denkbar, dass die Wischervorrichtung eine Abdichteinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Flüssigkeitseintritt in bestimmte Bereiche der Wischervorrichtung und/oder einen Flüssigkeitsaustritt aus bestimmten Bereichen der Wischervorrichtung zumindest weitestgehend zu blockieren. Insbesondere weist die Abdichteinheit zumindest ein Abdichtelement auf, das dazu vorgesehen ist, einem Flüssigkeitseintritt in den Fluidausgabekanal und/oder einem Flüssigkeitsaustritt aus dem Fluidausgabekanal, insbesondere zumindest in einem Bereich der Ausgabeöffnung, entgegenzuwirken. Insbesondere ist das Abdichtelement beispielsweise als ein Dichtring, als eine Unterlegscheibe, ein Dichtfaden oder dgl. ausgebildet. Insbesondere weist das Abdichtelement eine zu der Ausgabeöffnung korrespondierende Form auf. Vorzugsweise ist das Abdichtelement zwischen der Ausgabeöffnung und dem Lagerelement, bevorzugt der Prallfläche des Lagerelements, angeordnet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest ein Federelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Lagerelement mit einer Kraft in Richtung des Sprühdüsenelements zu beaufschlagen. Vorteilhaft kann eine hohe Effizienz einer Bewegungseinheit realisiert werden. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Insbesondere ist das Lagerelement zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, plattenförmig ausgestaltet. Darunter, dass ein Objekt „zumindest im Wesentlichen plattenförmig“ ausgestaltet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein kleinstmöglicher geometrischer Quader, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, plattenförmig ist. Darunter, dass ein Objekt „plattenförmig“ ausgestaltet ist, soll insbesondere ein räumliches Objekt verstanden werden, das, in einer Abwicklung in einer Ebene betrachtet, in einem Querschnitt senkrecht zur Ebene eine unrunde Querschnittsfläche aufweist und senkrecht zur Ebene eine insbesondere zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Materialstärke aufweist, die weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 25 % und besonders bevorzugt weniger als 10 % einer Flächenerstreckung des räumlichen Elements parallel zur Ebene, insbesondere einer kleinsten Flächenerstreckung des Elements parallel zur Ebene, beträgt. Es ist auch denkbar, dass das Lagerelement quaderförmig mit einer quadratischen Grundfläche ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Ecken und/oder die Kanten des vorzugsweise polygonal, bevorzugt quaderförmig, besonders bevorzugt plattenförmig, ausgebildeten Lagerelements abgerundet sind. Insbesondere ist das Lagerelement an zumindest einem Ende, zumindest betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Lagerelements, drehbar um eine Rotationsachse gelagert. Vorzugsweise verläuft die Rotationsachse senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Lagerelements. Es ist auch denkbar, dass die Rotationsachse parallel zu der Haupterstreckungsachse des Lagerelements verläuft. Insbesondere ist durch die Relativkraft, die insbesondere zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement durch das Auftreffen eines Fluids auf die Prallfläche des Lagerelements erzeugbar ist, eine Drehbewegung des Lagerelements um die Drehachse erzeugbar. Insbesondere ist die durch die Relativkraft erzeugte Drehbewegung abhängig von der Fluidkenngröße, insbesondere von dem Fluiddruck. Insbesondere ist das Lagerelement zumindest in Abhängigkeit des Fluiddrucks um einen Rotationswinkel um die Rotationsachse auslenkbar. Insbesondere ist die Relativkraft dazu vorgesehen, das Lagerelement in eine Richtung auszulenken, die dem Sprühdüsenelement zumindest im Wesentlichen entgegengerichtet ist. Insbesondere ist die Prallfläche zumindest dazu vorgesehen, ein aus dem Fluidausgabekanal austretendes Fluid abzulenken. Vorzugsweise ist die Prallfläche dazu vorgesehen, das Fluid in Richtungen abzulenken, die in einem Ablenkungswinkelbereich liegen. Insbesondere ist der Ablenkungswinkelbereich abhängig von dem Rotationswinkel des Lagerelements. Insbesondere vergrößert oder verkleinert sich der Ablenkungswinkelbereich mit dem Rotationswinkel des Lagerelements. Insbesondere weist die Kraft, insbesondere die Federkraft, mit der das Federelement das Lagerelement beaufschlagt, in eine der Relativkraft zumindest im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung. Insbesondere weist die Federkraft in eine dem Sprühdüsenelement zugewandte Richtung. Insbesondere ist das Federelement auf einer Seite des Lagerelements angeordnet, die dem Sprühdüsenelement abgewandt ist. Es ist auch denkbar, dass das Federelement auf einer Seite des Lagerelements angeordnet ist, die dem Sprühdüsenelement gegenüberliegt. Insbesondere ist denkbar, dass das Federelement an dem Lagerelement und/oder an dem Sprühdüsenelement angeordnet, vorzugsweise befestigt, ist. Vorzugsweise ist das Federelement durch eine Bewegung des Lagerelements in eine dem Sprühdüsenelement abgewandte Richtung vorspannbar. Vorzugsweise ist das Federelement als Druckfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement als Zugfeder ausgebildet ist. Insbesondere ist das Federelement beispielsweise als Federzunge, als Spiralfortsatz, als Spiralfeder, als Biegefeder, Torsionsfeder, als Tellerfeder oder dgl. ausgebildet. Insbesondere ist das Federelement verschieden von dem Lagerelement und/oder dem Sprühdüsenelement ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Federelement einstückig mit dem Lagerelement und/oder dem Sprühdüsenelement ausgebildet ist. Vorzugsweise nimmt die Federkraft mit dem Rotationswinkel des Lagerelements zu. Insbesondere ist das Federelement durch eine Auslenkung des Lagerelements komprimierbar. Es ist auch denkbar, dass das Federelement durch eine Auslenkung des Lagerelements dehnbar ist.
  • Des Weiteren wird, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Wischervorrichtung, vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit in Abhängigkeit von der Fluidkenngröße, insbesondere von der als Fluiddruck ausgebildeten Fluidkenngröße, dazu vorgesehen ist, eine Taumelbewegung des zumindest einen Sprühdüsenelements, insbesondere relativ zu dem Lagerelement, zu erzeugen. Vorteilhaft kann eine Besprühung einer großen zu reinigenden Fläche erreicht werden. Vorteilhaft kann eine kompakte Bewegungseinheit bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine hohe Effizienz einer Sprüheinheit erreicht werden. Insbesondere weist das Sprühdüsenelement zumindest einen unteren Sprühdüsenteil und einen oberen Sprühdüsenteil auf, die insbesondere einen runden Querschnitt aufweisen. Insbesondere variiert ein Durchmesser des Querschnitts des unteren Sprühdüsenteils zumindest entlang der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements. Insbesondere weist ein Querschnitt des oberen Sprühdüsenteils einen konstanten Durchmesser auf, insbesondere betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements. Es ist auch denkbar, dass der Durchmesser des Querschnitts des oberen Teils zumindest betrachtet entlang der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements variiert. Insbesondere ist auch denkbar, dass der Durchmesser des Querschnitts des unteren Teils, zumindest betrachtet entlang der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements konstant ist. Es ist auch denkbar, dass das Sprühdüsenelement kugelförmig ausgebildet ist. Insbesondere weist das Lagerelement einen Aufnahmebereich auf, der insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise das Sprühdüsenelement, vorzugsweise den unteren Sprühdüsenteil, aufzunehmen. Es ist denkbar, dass das Sprühdüsenelement zumindest im Wesentlichen vollständig, besonders bevorzugt vollständig, innerhalb des Lagerelements angeordnet ist. Insbesondere ist der Aufnahmebereich als eine Ausnehmung in dem Lagerelement ausgebildet, wobei insbesondere die den Aufnahmebereich begrenzenden Flächen des Lagerelements zumindest teilweise eine zu dem Sprühdüsenelement, vorzugsweise eine zu dem unteren Sprühdüsenteil, korrespondierende Form aufweisen. Insbesondere ist der untere Sprühdüsenteil einstückig mit dem oberen Sprühdüsenteil ausgebildet. Insbesondere weist der obere Sprühdüsenteil eine Seitenwand, insbesondere eine ebene Seitenwand, auf. Insbesondere ist die Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils an einer Seite des oberen Sprühdüsenteils angeordnet, die dem unteren Sprühdüsenteil abgewandt ist. Die Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils weist insbesondere einen runden Querschnitt auf. Insbesondere ist auch denkbar, dass die Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils einen polygonalen, vorzugsweise rechteckigen, besonders bevorzugt einen quadratischen, Querschnitt aufweist. Insbesondere weist der untere Sprühdüsenteil eine Seitenwand, insbesondere eine ebene Seitenwand, auf. Insbesondere ist die Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils an einer Seite des unteren Sprühdüsenteils angeordnet, die dem oberen Sprühdüsenteil abgewandt ist. Die Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils weist insbesondere einen runden Querschnitt auf. Insbesondere ist auch denkbar, dass die Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils einen polygonalen, vorzugsweise rechteckigen, besonders bevorzugt einen quadratischen, Querschnitt aufweist. Es ist denkbar, dass der Querschnitt der Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils und der Querschnitt der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils identisch sind. Es ist auch denkbar, dass der Querschnitt der Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils und der Querschnitt der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils verschieden voneinander sind. Insbesondere verläuft eine Haupterstreckungsebene der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere ist der Fluidausgabekanal als eine Ausnehmung, vorzugsweise als eine zumindest teilweise exzentrische Ausnehmung, in dem Sprühdüsenelement ausgebildet. Insbesondere weist der Fluidausgabekanal einen ersten Kanalabschnitt und einen zweiten Kanalabschnitt auf. Der erste Kanalabschnitt ist vorzugsweise in dem unteren Sprühdüsenteil ausgebildet. Der zweite Kanalabschnitt ist insbesondere in dem oberen Sprühdüsenteil ausgebildet. Der Fluidausgabekanal ist insbesondere in dem ersten Kanalabschnitt als eine exzentrische Ausnehmung, vorzugsweise spiralförmige Ausnehmung, ausgebildet. Bevorzugt verläuft eine Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals des zweiten Kanalabschnitts quer, insbesondere geneigt, zur Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements, insbesondere des oberen Sprühdüsenteils. Insbesondere ist der zumindest teilweise exzentrisch ausgebildete Fluidausgabekanal dazu vorgesehen, insbesondere in Abhängigkeit der zumindest einen Fluidkenngröße, vorzugsweise des Fluiddrucks, die Taumelbewegung des Sprühdüsenelements, insbesondere relativ zu dem Lagerelement, zu erzeugen. Insbesondere ist die Ausgabeöffnung an der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils angeordnet. Insbesondere ist die Ausgabeöffnung, zumindest betrachtet in der Haupterstreckungsebene der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils, von einem Mittelpunkt der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils beabstandet angeordnet. Es ist auch denkbar, dass die Ausgabeöffnung, zumindest betrachtet in der Haupterstreckungsebene der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils, mittig an der Seitenwand des oberen Sprühdüsenteils angeordnet ist. An der Seitenwand des unteren Sprühdüsenteils ist eine Zuleitungsöffnung angeordnet, die insbesondere dazu vorgesehen ist, ein Fluid in den Fluidausgabekanal des Sprühdüsenelements einzulassen. Vorzugsweise weist die Zuleitungsöffnung einen Querschnittsdurchmesser auf, der größer ist als ein Querschnittsdurchmesser der Ausgabeöffnung. Es ist aber auch denkbar, dass der Querschnittsdurchmesser der Zuleitungsöffnung identisch oder kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser der Ausgabeöffnung. Insbesondere verkleinert sich ein Querschnittsdurchmesser des Fluidausgabekanals in dem ersten Kanalabschnitt, zumindest betrachtet in einer der Ausgangsöffnung zugewandten Richtung. Vorzugsweise ist ein Querschnittsdurchmesser des Fluidausgabekanals in dem zweiten Kanalabschnitt konstant.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Sprühdüsenelement zumindest mehrere von dem Sprühdüsenelement begrenzte Fluidausgabekanäle aufweist, wobei Ausgabeöffnungen der Fluidausgabekanäle zumindest betrachtet entlang einer Rotationsrichtung des Sprühdüsenelements beabstandet angeordnet sind. Vorteilhaft kann eine kompakte Wischervorrichtung bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine große Sprühfläche realisiert werden. Insbesondere ist das Sprühdüsenelement zylinderförmig ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Sprühdüsenelement kugelförmig ausgebildet ist. Insbesondere weist das Sprühdüsenelement eine Rotationsachse auf, um die das Sprühdüsenelement drehbar gelagert ist, wobei das Lagerelement insbesondere positionsfest angeordnet ist. Die Rotationsachse des Sprühdüsenelements ist vorzugsweise parallel zu der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements. Insbesondere ist auch denkbar, dass das Lagerelement um eine Rotationsachse gelagert ist, wobei insbesondere das Sprühdüsenelement positionsfest angeordnet ist. Insbesondere ist denkbar, dass die Rotationsachse des Lagerelements parallel, vorzugsweise koaxial, zu der der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements verläuft. Insbesondere weisen die Ausgabeöffnungen einen runden Querschnitt auf. Vorzugsweise sind die Querschnitte der Ausgabeöffnungen identisch. Es ist aber auch denkbar, dass die Querschnitte der Ausgabeöffnungen verschieden voneinander ausgebildet sind, insbesondere hinsichtlich Form und Durchmesser des Querschnitts. Vorzugsweise sind die Ausgabeöffnungen radial entlang der Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements an dem Sprühdüsenelement angeordnet. Insbesondere sind die Fluidausgabekanäle derart an dem Sprühdüsenelement angeordnet, dass deren jeweilige Haupterstreckungsachse parallel zu einer Tangentialrichtung einer Seitenfläche des Sprühdüsenelements, insbesondere einer Mantelfläche des Sprühdüsenelements, verläuft. Insbesondere liegen die Haupterstreckungsachsen der Fluidausgabekanäle in einer Ebene, die insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse des Sprühdüsenelements verläuft. Insbesondere sind die Fluidausgabekanäle einstückig mit dem Sprühdüsenelement ausgebildet. Vorzugsweise sind die Ausgabeöffnungen gleichmäßig verteilt um die Rotationsachse des Sprühdüsenelements an einer Außenseite des Sprühdüsenelements angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ausgabeöffnungen ungleichmäßig um die Rotationsachse verteilt an der Außenseite des Sprühdüsenelements angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Lagerelement eine zu dem Sprühdüsenelement korrespondierende Seitenfläche auf, die das Sprühdüsenelement vorzugsweise zumindest entlang der Umfangsrichtung zumindest teilweise umschließt. Bevorzugt umschließt das Lagerelement das Sprühdüsenelement zumindest teilweise entlang der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements. Insbesondere ist das Lagerelement in einem Bereich der Ausgabeöffnungen des Sprühdüsenelements angeordnet. Insbesondere umgibt das Lagerelement das Sprühdüsenelement zumindest in einem Winkelbereich von zumindest 45°, bevorzugt von zumindest 90°, besonders bevorzugt von 180°, zumindest betrachtet entlang der Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements. Insbesondere ist das Sprühdüsenelement mittels einer Gleitlagerung an dem Lagerelement gelagert. Insbesondere überdeckt das Lagerelement zumindest teilweise die Ausgabeöffnungen des Sprühdüsenelements. Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Ausgabeöffnungen zumindest in einem Betriebszustand vollständig durch das Lagerelement, insbesondere durch die Seitenfläche des Lagerelements, verschlossen. Insbesondere bildet die Seitenfläche die Prallfläche aus. Insbesondere ist durch ein durch die Ausgabeöffnungen der Fluidausgabekanäle austretendes Fluid, vorzugsweise in Abhängigkeit des Fluiddrucks des Fluids, das auf die Prallfläche des Lagerelements trifft, die Relativkraft zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement erzeugbar. Die Relativkraft ist insbesondere dazu vorgesehen, die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement und dem Lagerelement, insbesondere eine Drehung des Sprühdüsenelements um die Rotationsachse, zu erzeugen. Vorzugsweise ist das Sprühdüsenelement zumindest in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, durch die Ausgabeöffnungen der Fluidausgabekanäle, die insbesondere nicht von der Seitenfläche verdeckt und/oder verschlossen sind, ein Fluid auf eine zu reinigende Fläche auszugeben.
  • Außerdem wird ein Scheibenwischer mit zumindest einem Wischarmadapter, mit zumindest einem Wischblatt, mit zumindest einem Wischblattadapter, der dazu vorgesehen ist, das Wischblatt mit dem Wischarmadapter an einen Wischarm zu koppeln, und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung vorgeschlagen. Vorteilhaft kann ein kompakter Scheibenwischer bereitgestellt werden. Vorteilhaft können geringe Herstellungskosten eines Scheibenwischers realisiert werden. Vorteilhaft kann ein hoher Funktionsumfang eines Scheibenwischers erreicht werden. Insbesondere ist denkbar, dass die Bewegungseinheit zumindest teilweise an dem Wischblatt, an dem Wischblattadapter, an dem Wischarmadapter und/oder an dem Wischarm angeordnet ist. Es ist denkbar, dass die Bewegungseinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Wischblatt, mit dem Wischblattadapter, mit dem Wischarmadapter und/oder mit dem Wischarm ausgebildet ist. Insbesondere ist die Sprüheinheit der Wischervorrichtung zumindest teilweise an dem Wischblatt, an dem Wischblattadapter, an dem Wischarmadapter und/oder an dem Wischarm angeordnet. Es ist denkbar, dass die Sprüheinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Wischblatt, mit dem Wischblattadapter, mit dem Wischarmadapter und/oder mit dem Wischarm ausgebildet ist. Insbesondere sind/ist zumindest das Lagerelement und/oder das Sprühdüsenelement an dem Wischblatt, an dem Wischblattadapter, an dem Wischarmadapter und/oder an dem Wischarm angeordnet. Es ist auch denkbar, dass zumindest das Lagerelement und/oder das Sprühdüsenelement einstückig mit dem Wischblatt, mit dem Wischblattadapter, mit dem Wischarmadapter und/oder mit dem Wischarm ausgebildet sind/ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit in einem montierten Zustand der Wischervorrichtung dazu vorgesehen ist, ein Wischfluid in einer zumindest relativ zu dem Wischblatt sich in Abhängigkeit von der Fluidkenngröße verändernden Richtung auszugeben. Vorteilhaft kann eine Reinigung einer großen Fläche erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Kompaktheit der Wischervorrichtung realisiert werden. Insbesondere ist eine Richtungsänderung des Wischfluids relativ zu dem Wischblatt beispielsweise linear, schwingungsförmig, sinusförmig, taumelartig, zufällig oder dgl. Insbesondere ist eine Stärke der Richtungsänderung des Wischfluids relativ zu dem Wischblatt abhängig von der Fluidkenngröße, wobei die Stärke der Richtungsänderung des Fluids relativ zu dem Wischblatt insbesondere mit dem Wert der Fluidkenngröße zunimmt oder abnimmt. Insbesondere ist denkbar, dass eine Form der Richtungsänderung von der Fluidkenngröße abhängt.
  • Die erfindungsgemäße Wischervorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischervorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers,
    • 2a einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wischervorrichtung des erfindungsgemäßen Scheibenwischers in einer ersten Variante in einer Draufsicht,
    • 2b einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Wischervorrichtung in der ersten Variante in einer Seitenansicht,
    • 3a eine schematische Darstellung eines Sprühdüsenelements einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in einer zweiten Variante in einer Draufsicht,
    • 3b eine schematische Darstellung des Sprühdüsenelements der erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in der zweiten Variante in einer seitlichen Ansicht,
    • 4a eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in einer dritten Variante in einer Draufsicht, und
    • 4b eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in der dritten Variante in einer Seitenansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Scheibenwischer 12a mit zumindest einem Wischarmadapter 30a, mit zumindest einem Wischblatt 32a, mit zumindest einem Wischblattadapter 34a, der dazu vorgesehen ist, das Wischblatt 32a mit dem Wischarmadapter 30a an einen Wischarm 36a zu koppeln, und mit zumindest einer Wischervorrichtung 10a in einer ersten Variante. Die Wischervorrichtung 10a für einen Scheibenwischer 12a weist zumindest eine Sprüheinheit 14a zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibe, mit Wischwasser auf, wobei die Sprüheinheit 14a zumindest ein Sprühdüsenelement 16a und zumindest ein Lagerelement 18a umfasst, wobei das Lagerelement 18a und das Sprühdüsenelement 16a relativ zueinander beweglich gelagert sind (vgl. 2a und 2b). Die Wischervorrichtung 10a weist zumindest eine Bewegungseinheit 20a auf, die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer Fluidkenngröße, insbesondere von zumindest einer Wischwasserkenngröße, eine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a zu erzeugen. Die Bewegungseinheit 20a ist zumindest teilweise an dem Wischarmadapter 30a und dem Wischarm 36a angeordnet. Die Bewegungseinheit 20a ist zumindest teilweise einstückig mit dem Wischarmadapter 30a und dem Wischarm 36a ausgebildet. Die Sprüheinheit 14a ist zumindest teilweise an dem Wischarmadapter 30a und dem Wischarm 36a angeordnet. Die Sprüheinheit 14a ist zumindest teilweise einstückig mit dem Wischarmadapter 30a und dem Wischarm 36a ausgebildet. Die Bewegungseinheit 20a weist einen fluidischen Antrieb auf. Die Fluidkenngröße ist der Fluiddruck des Fluids. Es ist auch denkbar, dass die Fluidkenngröße eine Fluidströmungsgeschwindigkeit, eine Fluidtemperatur, eine Fluidviskosität, ein Fluidvolumen, eine Fluidmasse, eine Fluiddichte, ein Siedepunkt des Fluids, ein Schmelzpunkt des Fluids, ein Dampfdruck des Fluids, eine relative Verdunstungszahl des Fluids, ein Flammpunkt des Fluids, eine Zündtemperatur des Fluids o. dgl. ist. Die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a ist in Abhängigkeit des Fluiddrucks erzeugbar, wobei der Fluiddruck, insbesondere eine durch den Fluiddruck erzeugte Relativkraft zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a, unmittelbar zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a vorgesehen ist.
  • Die 2a zeigt einen Schnitt durch die Wischervorrichtung 10a in einer Draufsicht, die 2b zeigt einen Schnitt durch die Wischervorrichtung 10a in einer Seitenansicht. Die Bewegungseinheit 20a weist zumindest einen von dem Sprühdüsenelement 16a begrenzten Fluidausgabekanal 22a auf, wobei das Lagerelement 18a derart mit dem Sprühdüsenelement 16a zusammenwirkt, dass mittels der Bewegungseinheit 20a eine Bewegung des Sprühdüsenelements 16a relativ zu dem Lagerelement 18a erzeugbar ist, die abhängig ist von der Fluidkenngröße, insbesondere von einer als Fluiddruck ausgebildeten Fluidkenngröße. Durch die Bewegungseinheit 20a ist eine Bewegung des Lagerelements 18a erzeugbar. Der Fluidausgabekanal 22a ist als eine Ausnehmung in dem Sprühdüsenelement 16a ausgebildet. Der Fluidausgabekanal 22a ist fluidisch mit einem Fluidkanal 40a verbunden, der eine Haupterstreckungsachse aufweist, die senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals 22a verläuft. Der Fluidkanal 40a ist als Ausnehmung in dem Sprühdüsenelement 16a ausgebildet. Der Fluidausgabekanal 22a ist einstückig mit dem Sprühdüsenelement 16a ausgebildet. Der Fluidkanal 40a ist einstückig mit dem Fluidausgabekanal 22a ausgebildet. Der Fluidausgabekanal 22a weist einen runden Querschnitt auf. Der Fluidkanal 40a weist einen runden Querschnitt auf, wobei die Querschnitte des Fluidausgabekanals 22a und des Fluidkanals 40a hinsichtlich Durchmesser und Form identisch sind. Es ist auch denkbar, dass sich der Querschnitt des Fluidkanals 40a und der Querschnitt des Fluidausgabekanals 22a zumindest hinsichtlich Durchmesser und Form unterscheiden. Der Fluidausgabekanal 22a weist einen geraden Verlauf auf. Der Fluidausgabekanal 22a ist entlang einer Umfangsrichtung, die in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals 22a verläuft, von dem Sprühdüsenelement 16a zumindest im Wesentlichen vollständig umschlossen. Der Fluidausgabekanal 22a ist dazu vorgesehen, zumindest ein Wischfluid zu führen.
  • Der Fluidausgabekanal 22a weist zumindest eine Ausgabeöffnung 24a auf, wobei das Lagerelement 18a das Sprühdüsenelement 16a zumindest teilweise, insbesondere in einem Bereich der Ausgabeöffnung 24a des Fluidausgabekanals 22a, umschließt. Die Ausgabeöffnung 24a ist dazu vorgesehen, zumindest ein Wischfluid auszugeben. Das Sprühdüsenelement 16a ist zumindest in einem Bereich der Ausgabeöffnung 24a des Fluidausgabekanals 22a, entlang einer Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements 16a, die in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16a verläuft und betrachtet in einer Ebene, in der die Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16a verläuft, teilweise von dem Lagerelement 18a umschlossen.
  • Das Lagerelement 18a bildet zumindest eine Prallfläche 26a der Bewegungseinheit 20a aus, auf die ein durch den Fluidausgabekanal 22a ausgebbares Fluid zu einem Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a richtbar ist. Die Prallfläche 26a ist als eine ebene, durchgehende Fläche ausgebildet. Die Ausgabeöffnung 24a ist von der Prallfläche 26a zumindest betrachtet entlang einer Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung 24a vollständig verdeckbar. Die Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung 24a verläuft parallel zu der Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals 22a. Durch das Auftreffen eines von dem Fluidausgabekanal 22a ausgegebenen Fluids auf die Prallfläche 26a ist eine Relativkraft zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a erzeugbar, wobei die Relativkraft dazu vorgesehen ist, die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement 16a und dem Lagerelement 18a zu erzeugen. Durch die Bewegungseinheit 20a ist eine Drehbewegung des Lagerelements 18a um eine Rotationsachse 38a erzeugbar. Die Rotationsachse 38a verläuft parallel zu der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16a und senkrecht zu der Ausgaberichtung der Ausgabeöffnung 24a.
  • Das Lagerelement 18a verschließt in zumindest einem Betriebszustand zumindest die Ausgabeöffnung 24a des Fluidausgabekanals 22a. In einem geschlossenen Zustand sind ein Fluideintritt in den Fluidausgabekanal 22a und ein Fluidaustritt aus dem Fluidausgabekanal 22a in einem Bereich der Ausgabeöffnung 24a blockiert. Die Prallfläche 26a verschließt in zumindest einem Betriebszustand zumindest die Ausgabeöffnung 24a. Die Wischervorrichtung 10a weist zumindest eine Abdichteinheit 42a auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Flüssigkeitseintritt in bestimmte Bereiche der Wischervorrichtung 10a und einen Flüssigkeitsaustritt aus bestimmen Bereichen der Wischervorrichtung 10a zumindest weitestgehend zu blockieren. Die Abdichteinheit 42a weist zumindest ein Abdichtelement 44a auf, das dazu vorgesehen ist, einem Flüssigkeitseintritt in den Fluidausgabekanal 22a und einem Flüssigkeitsaustritt aus dem Fluidausgabekanal 22a zumindest in einem Bereich der Ausgabeöffnung 24a entgegenzuwirken. Das Abdichtelement 44a ist als ein Dichtring ausgebildet. Das Abdichtelement 44a weist eine zu der Ausgabeöffnung 24a korrespondierende Form auf. Das Abdichtelement 44a ist zwischen der Ausgabeöffnung 24a und der Prallfläche 26a des Lagerelements 18a angeordnet.
  • Die Bewegungseinheit 20a weist zumindest ein Federelement 28a auf, welches dazu vorgesehen ist, das Lagerelement 18a mit einer Kraft in Richtung des Sprühdüsenelements 16a zu beaufschlagen. Das Lagerelement 18a ist zumindest im Wesentlichen vollständig plattenförmig ausgebildet. Das Lagerelement 18a ist an einem Ende zumindest betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Lagerelements 18a drehbar um die Rotationsachse 38a gelagert, insbesondere an dem Wischarmadapter 30a, an dem Wischblatt 32a, an dem Wischblattadapter 34a oder an dem Wischarm 36a. Die Rotationsachse 38a verläuft senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Lagerelements 18a. Das Lagerelement 18a ist zumindest in Abhängigkeit des Fluiddrucks um einen Rotationswinkel um die Rotationsachse 38a auslenkbar. Die Relativkraft ist dazu vorgesehen, das Lagerelement 18a in eine Richtung auszulenken, die dem Sprühdüsenelement 16a zumindest im Wesentlichen entgegengerichtet ist. Die Prallfläche 26a ist zumindest dazu vorgesehen, ein aus dem Fluidausgabekanal 22a austretendes Fluid, abzulenken. Die Prallfläche 26a ist dazu vorgesehen, das Fluid in Richtungen abzulenken, die in einem Ablenkungswinkelbereich liegen. Der Ablenkungswinkelbereich ist abhängig von dem Rotationswinkel des Lagerelements 18a. Der Ablenkungswinkelbereich vergrößert sich mit dem Rotationswinkel des Lagerelements 18a. Die Federkraft, in die das Federelement 28a das Lagerelement 18a beaufschlagt, weist in eine der Relativkraft zumindest im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung. Die Federkraft weist in eine dem Sprühdüsenelement 16a zugewandte Richtung. Insbesondere ist das Federelement 28a auf einer Seite des Lagerelements 18a angeordnet, die dem Sprühdüsenelement 16a abgewandt ist. Die Bewegungseinheit 20a weist zumindest ein Federhalteelement 46a auf, an dem das Federelement 28a mit zumindest einem Ende befestigt ist. Insbesondere kann das Federhalteelement 46a an dem Wischarmadapter 30a, an dem Wischblatt 32a, an dem Wischblattadapter 34a oder an dem Wischarm 36a angeordnet und/oder einstückig mit dem Wischarmadapter 30a, mit dem Wischarm 36a, mit dem Wischblatt 32a oder mit dem Wischblattadapter 34a ausgebildet sein. Das Federelement 28a ist durch eine Bewegung des Lagerelements 18a in eine dem Sprühdüsenelement 16a zumindest im Wesentlichen abgewandte Richtung, vorspannbar. Das Federelement 28a ist als Spiralfeder ausgebildet. Das Federelement 28a ist mit einem Ende, das dem Ende des Federelements 28a, an dem das Federelement 28a an dem Federhalteelement 46a angeordnet ist, abgewandt ist, an dem Lagerelement 18a befestigt. Die Federkraft nimmt mit dem Rotationswinkel des Lagerelements 18a zu. Das Federelement 28a ist durch eine Auslenkung des Lagerelements 46a in eine dem Sprühdüsenelement 16a zumindest im Wesentlichen abgewandte Richtung stauchbar.
  • In den 3a, 3b, 4a und 4b sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1, 2a und 2b verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1, 2a und 2b nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3a, 3b, 4a und 4b ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • Die 3a zeigt ein Sprühdüsenelement 16b einer Sprüheinheit 14b einer zweiten Variante einer Wischervorrichtung 10b in einer Draufsicht und 3b zeigt das Sprühdüsenelement 16b in einer seitlichen Ansicht. Eine Bewegungseinheit 20b ist in Anhängigkeit von einer Fluidkenngröße, insbesondere von einer als Fluiddruck ausgebildeten Fluidkenngröße, dazu vorgesehen, eine Taumelbewegung des zumindest einen Sprühdüsenelements 16b, insbesondere relativ zu einem Lagerelement 18b (nicht näher dargestellt), zu erzeugen. Insbesondere weist das Sprühdüsenelement 16b einen unteren Sprühdüsenteil 48b und einen oberen Sprühdüsenteil 50b auf. Der obere Sprühdüsenteil 50b und der untere Sprühdüsenteil 48b weisen einen runden Querschnitt auf. Ein Durchmesser des Querschnitts des unteren Sprühdüsenteils 48b variiert zumindest entlang einer Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16b. Der Querschnitt des oberen Sprühdüsenteils 50b weist einen konstanten Durchmesser auf, insbesondere betrachtet entlang der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16b. Der untere Sprühdüsenteil 48b ist einstückig mit dem oberen Sprühdüsenteil 50b ausgebildet.
  • Der obere Sprühdüsenteil 50b weist eine obere Seitenwand 52b auf, die eben ausgebildet ist. Die obere Seitenwand 52b des oberen Sprühdüsenteils 50b ist an einer Seite des oberen Sprühdüsenteils 50b angeordnet, die dem unteren Sprühdüsenteil 48b abgewandt ist. Die obere Seitenwand 52b des oberen Sprühdüsenteils 50b weist einen runden Querschnitt auf. Der untere Sprühdüsenteil 48b weist eine untere Seitenwand 54b auf, die eben ausgebildet ist. Die untere Seitenwand 54b des unteren Sprühdüsenteils 48b ist an einer Seite des unteren Sprühdüsenteils 48b angeordnet, die dem oberen Sprühdüsenteil 50b abgewandt ist. Die untere Seitenwand 54b des unteren Sprühdüsenteils 48b weist insbesondere einen runden Querschnitt auf. Der Querschnitt der oberen Seitenwand 52b ist identisch zu dem Querschnitt der unteren Seitenwand 54b. Eine Haupterstreckungsebene der oberen Seitenwand 52b des oberen Sprühdüsenteils 50b verläuft parallel zu einer Haupterstreckungsebene der unteren Seitenwand 54b des unteren Sprühdüsenteils 48b.
  • Ein Fluidausgabekanal 22b ist zumindest teilweise als eine exzentrische Ausnehmung in dem Sprühdüsenelement 16a ausgebildet. Der Fluidausgabekanal 22b weist einen ersten Kanalabschnitt 62b und einen zweiten Kanalabschnitt 64b auf. Der erste Kanalabschnitt 62b ist in dem unteren Sprühdüsenteil 48b ausgebildet. Der zweite Kanalabschnitt 64b ist in dem oberen Sprühdüsenteil 50b ausgebildet. Der Fluidausgabekanal 22b ist insbesondere in dem ersten Kanalabschnitt 62b als eine spiralförmige Ausnehmung ausgebildet. Eine Haupterstreckungsachse des Fluidausgabekanals 22b des zweiten Kanalabschnitts 64b verläuft geneigt zur Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenteils 16b. Der zumindest teilweise exzentrisch ausgebildete Fluidausgabekanal 22b ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit eines Fluiddrucks, die Taumelbewegung des Sprühdüsenelements 16b zumindest relativ zu dem Lagerelement 18b, zu erzeugen. Insbesondere ist eine Ausgabeöffnung 24b des Fluidausgabekanals 22b, zumindest betrachtet in der Haupterstreckungsebene der oberen Seitenwand 52b, von einem Mittelpunkt der oberen Seitenwand 52b beabstandet angeordnet. An der unteren Seitenwand 54b ist eine Zuleitungsöffnung 56b angeordnet, die dazu vorgesehen ist, ein Fluid in den Fluidausgabekanal 22b einzulassen. Die Zuleitungsöffnung 56 weist einen Querschnittsdurchmesser auf, der größer ist als ein Querschnittsdurchmesser der Ausgabeöffnung 24b. Ein Querschnittsdurchmesser des Fluidausgabekanals 22b in dem ersten Kanalabschnitt 62b verkleinert sich zumindest betrachtet in einer der Ausgabeöffnung 24b zugewandten Richtung. Ein Querschnittsdurchmesser des Fluidausgabekanals 22b in dem zweiten Kanalabschnitt 64b ist konstant.
  • Die 4a zeigt eine Sprüheinheit 14c einer dritten Variante einer Wischervorrichtung 10c in einer Draufsicht und 4b zeigt die Sprüheinheit 14c in einer Seitenansicht. Die Sprüheinheit 14c weist ein Sprühdüsenelement 16c und ein Lagerelement 18c auf. Das Sprühdüsenelement 16c weist zumindest mehrere von dem Sprühdüsenelement 16c begrenzte Fluidausgabekanäle 22c auf, wobei Ausgabeöffnungen 24c der Fluidausgabekanäle 22c zumindest betrachtet entlang einer Rotationsrichtung des Sprühdüsenelements 16c beabstandet angeordnet sind. Das Sprühdüsenelement 16c ist zylinderförmig ausgebildet. Das Sprühdüsenelement 16c weist eine Rotationsachse 38c auf, um die das Sprühdüsenelement 16c drehbar gelagert ist. Das Lagerelement 18c ist positionsfest angeordnet. Die Rotationsachse 38c ist parallel zu einer Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16c. Die Ausgabeöffnungen 24c weisen einen runden Querschnitt auf. Die Querschnitte der Ausgabeöffnungen 24c sind identisch zueinander ausgebildet. Die Ausgabeöffnungen 24c sind entlang einer Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements 16c an dem Sprühdüsenelement angeordnet. Die Fluidausgabekanäle 22c sind derart an dem Sprühdüsenelement 16c angeordnet, dass deren jeweilige Haupterstreckungsachse parallel zu einer Tangentialrichtung einer Mantelfläche 58c des Sprühdüsenelements 16c verläuft. Die Haupterstreckungsachsen der Fluidausgabekanäle 22c liegen in einer Ebene, die senkrecht zu der Rotationsachse 38c verläuft. Die Fluidausgabekanäle 22c sind einstückig mit dem Sprühdüsenelement 16c ausgebildet. Die Ausgabeöffnungen 24c sind gleichmäßig um die Rotationsachse 38c des Sprühdüsenelements 16c an der Mantelfläche 58c des Sprühdüsenelements 16c angeordnet.
  • Das Lagerelement 18c weist eine zu der Mantelfläche 58c des Sprühdüsenelements 16c korrespondierende Seitenwand 60c auf, die das Sprühdüsenelement 16c zumindest entlang der Umfangsrichtung zumindest teilweise umschließt. Das Lagerelement 18c umschließt das Sprühdüsenelement 16c zumindest teilweise entlang der Haupterstreckungsachse des Sprühdüsenelements 16c. Das Lagerelement 18c ist in einem Bereich der Ausgabeöffnungen 24c des Sprühdüsenelements 16c angeordnet. Das Lagerelement 18c umgibt das Sprühdüsenelement 16c entlang der Umfangsrichtung des Sprühdüsenelements 16c in einem Winkelbereich von 180°. Das Sprühdüsenelement 16c ist mittels einer Gleitlagerung an dem Lagerelement 18c gelagert. Das Lagerelement 18c überdeckt zumindest teilweise die Ausgabeöffnungen 24c des Sprühdüsenelements 16c. Zumindest ein Teil der Ausgabeöffnungen 24c ist in zumindest einem Betriebszustand vollständig durch die Seitenwand 60c des Lagerelements 18c verschlossen.
  • Die Seitenwand 60c bildet eine Prallfläche 26c aus. Durch ein durch die Ausgabeöffnungen 24c der Fluidausgabekanäle 22c austretendes Fluid, das auf die Prallfläche 26c des Lagerelements 18c trifft, ist die Relativkraft zwischen dem Sprühdüsenelement 16c und dem Lagerelement 18c erzeugbar. Die Relativkraft ist dazu vorgesehen, die Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement 16c und dem Lagerelement 18c, insbesondere eine Drehung des Sprühdüsenelements 16c um die Rotationsachse 38c, zu erzeugen. Das Sprühdüsenelement 16c ist zumindest in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, durch die Ausgabeöffnungen 24c der Fluidausgabekanäle 22c, die nicht von der Seitenwand 60c verdeckt und/oder verschlossen sind, ein Fluid auf eine zu reinigende Fläche auszugeben.

Claims (10)

  1. Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) für einen Scheibenwischer (12a; 12b; 12c), mit zumindest einer Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibe, mit Wischwasser, wobei die Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) zumindest ein Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) und zumindest ein Lagerelement (18a; 18b; 18c) umfasst, wobei das Lagerelement (18a; 18b; 18c) und das Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) relativ zueinander beweglich gelagert sind, gekennzeichnet durch zumindest eine Bewegungseinheit (20a; 20b; 20c), die dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer Fluidkenngröße, insbesondere von zumindest einer Wischwasserkenngröße, eine Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) und dem Lagerelement (18a; 18b; 18c) zu erzeugen.
  2. Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest einen von dem Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) begrenzten Fluidausgabekanal (22a; 22b; 22c) aufweist, wobei das Lagerelement (18a; 18b; 18c) derart mit dem Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) zusammenwirkt, dass mittels der Bewegungseinheit (20a; 20b; 20c) eine Bewegung des Sprühdüsenelements (16a; 16b; 16c) relativ zum Lagerelement (18a; 18b; 18c) erzeugbar ist, die abhängig ist von der Fluidkenngröße, insbesondere von einer als Fluiddruck ausgebildeten Fluidkenngröße.
  3. Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20a; 20b; 20c) zumindest einen von dem Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) begrenzten Fluidausgabekanal (22a; 22b; 22c) aufweist, wobei das Lagerelement (18a; 18b; 18c) das Sprühdüsenelement (16a; 16b; 16c) zumindest teilweise, insbesondere in einem Bereich einer Ausgabeöffnung (24a; 24b; 24c) des Fluidausgabekanals (22a; 22b; 22c), umschließt.
  4. Wischervorrichtung (10a; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20a; 20c) zumindest einen von dem Sprühdüsenelement (16a; 16c) begrenzten Fluidausgabekanal (22a; 22c) aufweist, wobei das Lagerelement (18a; 18c) zumindest eine Prallfläche (26a; 26c) der Bewegungseinheit (20a; 20c) bildet, auf die ein durch den Fluidausgabekanal (22a; 22c) ausgebbares Fluid zu einem Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Sprühdüsenelement (16a; 16c) und dem Lagerelement (18a; 18c) richtbar ist.
  5. Wischervorrichtung (10a; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20a; 20c) zumindest einen von dem Sprühdüsenelement (16a; 16c) begrenzten Fluidausgabekanal (22a; 22c) aufweist, wobei das Lagerelement (18a; 18c) in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine Ausgabeöffnung (24a; 24c) des Fluidausgabekanals (22a; 22c) verschließt.
  6. Wischervorrichtung (10a) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20a) zumindest ein Federelement (28a) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Lagerelement (18a) mit einer Kraft in Richtung des Sprühdüsenelements (16a) zu beaufschlagen.
  7. Wischervorrichtung (10b) zumindest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20b) in Abhängigkeit von der Fluidkenngröße, insbesondere von der als Fluiddruck ausgebildeten Fluidkenngröße, dazu vorgesehen ist, eine Taumelbewegung des zumindest einen Sprühdüsenelements (16b), insbesondere relativ zu dem Lagerelement (18b), zu erzeugen.
  8. Wischervorrichtung (10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprühdüsenelement (16c) zumindest mehrere von dem Sprühdüsenelement (16c) begrenzte Fluidausgabekanäle (22c) aufweist, wobei Ausgabeöffnungen (24c) der Fluidausgabekanäle (22c) zumindest betrachtet entlang einer Rotationsrichtung des Sprühdüsenelements (16c) beabstandet angeordnet sind.
  9. Scheibenwischer (12a; 12b; 12c) mit zumindest einem Wischarmadapter (30a; 30b; 30c), mit zumindest einem Wischblatt (32a; 32b; 32c), mit zumindest einem Wischblattadapter (34a; 34b; 34c), der dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (32a; 32b; 32c) mit dem Wischarmadapter (30a; 30b; 30c) an einen Wischarm (36a; 36b; 36c) zu koppeln, und mit zumindest einer Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Scheibenwischer (12a; 12b; 12c) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (20a; 20b; 20c) in einem montierten Zustand der Wischervorrichtung (10a; 10b; 10c) dazu vorgesehen ist, ein Wischfluid in einer zumindest relativ zu dem Wischblatt (32a; 32b; 32c) sich in Abhängigkeit von der Fluidkenngröße verändernden Richtung auszugeben.
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