DE102019217708A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung lichttechnischer, insbesondere beleuchtungstechnischer, Abläufe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung lichttechnischer, insbesondere beleuchtungstechnischer, Abläufe Download PDF

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Stefan Czernik
Herbert Bernstädt
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Erzeugung lichttechnischer, insbesondere beleuchtungstechnischer, Abläufe, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Steuergerät (2); und mit zumindest einem lichttechnischen Empfangsgerät (3, 4, 5, 6), das über zumindest einen Steuersignalkanal (7) und einen zusätzlichen, freischaltbaren Verzögerungszeitkanal (8) mit dem Steuergerät (2) in Signalverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung lichttechnischer Abläufe gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 6.
  • Unter „lichttechnischen Abläufen“ wird im Rahmen vorliegender Anmeldung jedweder steuerbarer Parameter verstanden. Hierbei kann es sich beispielsweise um Lichtfarbe, Zoom, Lichthelligkeit oder auch eine Schweinwerferbewegung handeln.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung lichttechnischer Abläufe zu schaffen, die auf technisch einfache Art und Weise die Steuerung dieser Abläufe ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6.
  • Im Einzelnen wird gemäß Anspruch 1 ein Verfahren zur Erzeugung lichttechnischer Abläufe geschaffen, das die Verfahrensschritte eines Erzeugens eines oder mehrerer Steuersignale umfasst, das eine lichttechnische Information und eine Verzögerungszeitinformation umfasst. Jedes übersandte Steuersignal wird im Empfangsgerät gespeichert und es wird anschließend durch das Empfangsgerät ein definiert verzögertes Ausführen des Steuersignals bewirkt, um den lichttechnischen Ablauf zu realisieren.
  • Diese Funktionsweise erzeugt vorteilhafterweise, durch eine definierte Entkopplung der regelmäßig typischen Echtzeitumsetzung der Steuerbefehle bzw. des Steuersignals, eine durch einen Anwender definierbare und erwünschte verzögerte Reaktion des Empfangsgeräts auf empfange Steuersignale.
  • Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Verlagerung der Steuerintelligenz. Entgegen des typischen Falls einer, insbesondere als DMX-Steuerung ausgebildeten Steuerung, in der die Definition des erzielten Effektes ausschließlich auf der durch die Steuerung kontrollierten Aussendung der Befehle bzw. der Steuersignale und direkten Umsetzung durch die empfangenen Geräte in Echtzeit basiert, wird erfindungsgemäß durch die Verzögerungsfunktion, die das Steuersignal umfasst, ein aktiver Eingriff in die Umsetzung der gesendeten Befehle bzw. Steuersignale durch die Empfängerseite abgebildet.
  • Dies ermöglicht die Darstellung von anwendungstypischen Effekten, wie beispielsweise „Lauflichter“ durch das intelligente Verarbeiten des Steuersignals, ohne die den gewünschten Effekt bzw. den gewünschten Ablauf durch die Sendeseite abbilden zu müssen.
  • Ein erfindungsgemäßer Vorteil dieser Funktion ist eine Anpassung der Komponenten des erfindungsgemäßen Verfahrens wie der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die regelmäßigen Anwendungen der zu erwartenden Anwender dieser Funktion, in dem die Notwendigkeit komplexer Steuersysteme eliminiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Funktion kann eine zeitlich versetzte Laststeigerung einer gesteuerten Beleuchtungsinstallation, wie beispielsweise einer Fassadenbeleuchtung eines großen Gebäudes, sein, wobei ebenfalls in diesem Falle vermieden werden kann, dass die steuernde Intelligenz auf der Sendeseite implementiert werden muss.
  • Die Unteransprüche 2 bis 5 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Unteransprüche 7 bis 10 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
    • 3 eine den 1 und 2 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Gemäß den 1 bis 3 sind drei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt, wobei in diesen Figuren für die jeweils in ihrem Aufbau und ihrer Funktion identischen Merkmale dieselben Bezugsziffern verwendet wurden.
  • Jede der Ausführungsformen gemäß den 1 bis 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist insbesondere für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 1 geeignet.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 weist ein Steuergerät 2 und im Beispielsfalle vier Empfangsgeräte 3, 4, 5 und 6 auf. Hierbei ist zu betonen, dass es erfindungsgemäß möglich ist, dass lediglich ein Empfangsgerät vorgesehen ist, oder eine beliebige andere Mehrzahl von Empfangsgeräten, was vom jeweiligen Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 abhängt. Dementsprechend ist die Darstellung von vier Empfangsgeräten 3 bis 6 lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • Bei den Empfangsgeräten kann es sich um jedwede Art von Beleuchtungskörpern, wie insbesondere Scheinwerfern, handeln, die beispielsweise zur Beleuchtung von Bühnen oder auch Gebäuden verwendet werden können.
  • Die im Beispielfall vorgesehenen Empfangsgeräte (Beleuchtungskörper) 3 bis 6 sind über einen Steuersignalkanal 7 mit dem Steuergerät 2 verbunden und reagieren auf zumindest ein Steuersignal. Ferner sind die Empfangsgeräte 3 bis 6 über einen zusätzlichen Verzögerungszeitkanal 8 mit dem Steuergerät 2 verbunden.
  • Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, dass nicht nur ein Steuersignalkanal 7, sondern eine Mehrzahl von Steuersignalkanälen 7 vorgesehen ist, beispielsweise für Farben rot, grün, blau und weiß.
  • Wie die Darstellung der 1 verdeutlicht, sind das Steuergerät 2 und die lichttechnischen Empfangsgeräte 3 bis 6 miteinander verbunden.
  • Ferner ist der zusätzliche Verzögerungszeitkanal 8 freischaltbar ausgebildet ist. Vorzugsweise sind sämtliche Steuerkanäle innerhalb eines Steuerungsprotokolls (beispielsweise DMX) abgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird unter der Abkürzung „DMX“ ein digitales Steuerprotokoll verstanden, das insbesondere in der Bühnen- und Veranstaltungstechnik zur Steuerung von Lichttechnik wie Dimmern, Scheinwerfern, Moving Heads und Effektgeräten angewandt wird. Hierbei steht die Abkürzung „DMX“ für „Digital Multiplex“.
  • Standardisiert wurde DMX durch die USITT („USITT DMX512“, „USITT DMX512/1990“), wobei im Jahre 2000 die DIN 56930-2 folgte (Norm auf der Basis von DMX512/1990) und im November 2004 die ANSI E1.11 (bekannt als DMX512-A; mit Neuerungen gegenüber der DMX512/1990).
  • Der in 1 ferner enthaltene Block 11 unterteilt sich in eine Geräteadresse, insbesondere DMX-Adresse, 11A, eine Gruppennummer 11B, eine Verzögerung 11C und eine absolute Verzögerung 11D. Die entsprechenden beispielhaft in 1 eingetragenen Werte für diese Größen finden sich in den Blöcken 12, 13, 14 bzw. 15, die den Empfangsgeräten 3, 4, 5 bzw. 6 zugeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 enthält der Steuersignalkanal 7 sämtliche lichttechnische Informationen (z. B. eine Farbinformation). Der Verzögerungszeitkanal 8 enthält die Verzögerungszeitinformation, wodurch alle Empfangsgeräte 3 bis 6 ihre Verzögerungsinformation erhalten. Handelt es sich bei dem zusätzlichen Steuersignalkanal 8 um einen DMX-Kanal, enthält jeder DMX-Modus einen freischaltbaren derartigen DMX-Kanal 8.
  • Durch die Gruppendefinition kann der lichttechnische Ablauf, beispielsweise der Ablauf eines Lauflichtes, definiert werden. Hierbei ergibt sich aus der Gruppennummerierung (im Beispielsfalle Gruppennummer 1 für Empfangsgerät 3, Gruppennummer 2 für Empfangsgerät 4, Gruppennummer 3 für Empfangsgerät 5 und Gruppennummer 4 für Empfangsgerät 6) und der definierten Verzögerungszeit (im Beispielsfalle 0,5 ms für alle Empfangsgeräte 3 bis 6), die absolute Verzögerungszeit gemäß 11D des Blocks 11, die aus dem Produkt der Gruppennummer gemäß 11B des Blocks 11 mit der definierten Verzögerungszeit 11C des Blocks 11 errechnet werden kann.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung lichttechnischer Abläufe wird dementsprechend zunächst ein Steuersignal erzeugt und an zumindest ein Empfangsgerät, im Falle der 1 an sämtliche Empfangsgeräte 3 bis 6 übersandt. Das bzw. die Empfangsgeräte 3 bis 6 speichern das empfangene Steuersignal und anschließend wird ein definiert verzögertes Ausführen des Steuersignals durch das bzw. die Empfangsgeräte 3 bis 6 in chronologischer abweichender Reihenfolge ausgeführt. Dies bewirkt den gewünschten lichttechnischen Effekt, wie beispielsweise ein Lauflicht.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 nur dadurch, dass der zusätzliche Steuersignalkanal 8 in diesem Falle nicht freigeschaltet ist. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bei Anwendungen zum Einsatzkommt, bei denen es sinnvoll ist, möglichst wenige Signalkanäle zu nutzen, wobei in diesem Falle die definierte Verzögerungszeit gemäß 11C des Blocks 11 manuell an jedem der Empfangsgeräte 3, 4, 5 und 6 eingestellt wird.
  • Ansonsten entspricht die Ausführungsform gemäß 2 hinsichtlich ihres Aufbaus und hinsichtlich ihrer Funktion derjenigen der 1, sodass auf die voranstehende Beschreibung der 1 verwiesen wird.
  • Die Ausführungsform gemäß 3 unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 dadurch, dass anstelle eines separaten Steuergerätes 2 ein Master-Gerät 9 definiert wird, das über die Kanäle 7, 8 mit den Empfangsgeräten 3 bis 6 wie bei den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 verbunden sind. Hierbei stellen die Empfangsgeräte 3 bis 6 sogenannte „Slave-Geräte“ dar, sodass 3 einen dementsprechend benannten „Master-Slave-Betrieb“ zeigt, bei dem die Verzögerungszeit über das Master-Gerät 9 eingestellt wird, sodass alle Slave-Geräte 3 bis 6 diese Information erhalten. Über die Gruppennummer (Slave-Gruppen) lässt sich wiederum der lichttechnische Ablauf, wie beispielsweise die Abfolge eines Lauflichts, definieren.
  • Dementsprechend weist der Block 11' lediglich die Slave-Gruppennummer 11'B, die Verzögerungszeit 11'C und die sich aus dem Produkt dieser beiden Größen ergebende absolute Verzögerungszeit 11'D auf, die sich aus den Blöcken 12, 13, 14 bzw. 15 durch entsprechende Multiplikation dieser Größen ergibt.
  • Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Erzeugung lichttechnischer Abläufe
    2
    Steuergerät
    3 bis 6
    lichttechnische Empfangsgeräte
    7
    ein oder mehrere Steuersignalkanäle
    8
    zusätzlicher freischaltbarer Verzögerungszeitkanal
    9
    Master-Gerät
    11
    Block
    11A
    Empfangsgerätadresse
    11B
    Gruppennummer
    11C
    definierte Verzögerungszeit
    11D
    absolute Verzögerungszeit
    11'
    Block unterteilt in Slave-Gruppen
    11'B
    Slave-Gruppennummer
    11'C
    definierte Verzögerungszeit
    11'D
    absolute Verzögerungszeit
    12 bis 15
    die den Empfangsgeräten 3 bis 6 zugeordneten Blöcke betreffend die Empfangsgeräteadresse, die Gruppennummer, eine bespielhafte Verzögerungszeit und eine errechnete absolute Verzögerungszeit

Claims (10)

  1. Verfahren zur Erzeugung lichttechnischer, insbesondere beleuchtungstechnischer, Abläufe mit folgenden Verfahrensschritten: - Erzeugen und Übersenden zumindest eines Steuersignals, das eine lichttechnische Information und eine Verzögerungszeitinformation umfasst, an zumindest ein lichttechnisches Empfangsgerät (3 bis 6); - Speichern des empfangenen Steuersignals durch das Empfangsgerät (3 bis 6); und - definiert verzögertes Ausführen des Steuersignals durch das Empfangsgerät (3 bis 6), um den lichttechnischen Ablauf zu bewirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das definiert verzögerte Ausführen des Steuersignals entsprechend einer am Empfangsgerät (3 bis 6) eingegebenen Verzögerungszeit erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das definiert verzögerte Ausführen des Steuersignals entsprechend einer durch das Steuersignal definierten Verzögerungszeit erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an das Empfangsgerät, vorzugsweise die Mehrzahl von Empfangsgeräten (3 bis 6) eine Gruppenzuordnung vergeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine absolute Verzögerungszeit des Empfangsgeräts, vorzugsweise sämtliche Empfangsgeräte (3 bis 6) aus dem Produkt der definierten Verzögerungszeit und der Gruppenzuordnung bestimmt wird.
  6. Vorrichtung (1) zur Erzeugung lichttechnischer, insbesondere beleuchtungstechnischer, Abläufe, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, - mit einem Steuergerät (2); und - mit zumindest einem lichttechnischen Empfangsgerät (3, 4, 5, 6), das über zumindest einen Steuersignalkanal (7) und einen zusätzlichen, freischaltbaren Verzögerungszeitkanal (8) mit dem Steuergerät (2) in Signalverbindung steht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuergerät ein Master-Gerät (9) verwendbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, , insbesondere mehrere Steuerkanäle (7), insbesondere Farbsignalkanäle, für die vorhandenen LED-Farben, welche zumindest drei oder mehr Farbchips für Farben wie Rot, Grün, Blau, Weiß, Amber, Lime, Cyan, UV und beliebige Kombinationen dieser Farben, aber auch als Makro definierte Farbwerte sowie funktionsrelevanter Steuerfunktionen aufweisen, vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Empfangsgeräten (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Verzögerungszeitkanal (8), vorzugsweise auch der bzw. die Steuersignalkanäle (7) als standardisiertes Lichtsteuerprotokoll, insbesondere DMX, ausgebildet ist/sind.
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