DE102019216685A1 - Lüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Lüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum Download PDF

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DE102019216685A1
DE102019216685A1 DE102019216685.7A DE102019216685A DE102019216685A1 DE 102019216685 A1 DE102019216685 A1 DE 102019216685A1 DE 102019216685 A DE102019216685 A DE 102019216685A DE 102019216685 A1 DE102019216685 A1 DE 102019216685A1
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Germany
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ventilation device
guide
adjustment mechanism
shaft
adjustment
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DE102019216685.7A
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English (en)
Inventor
Firoz Siddiqui
Jaykumar Bhattad
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Faurecia India Pvt Ltd
Original Assignee
Faurecia India Pvt Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3471Details of actuators

Abstract

Die vorliegende Erfindung gibt eine Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Fahrzeuginnenraum an. Die Lüftungseinrichtung weist zumindest ein Führungselement zum Führen von Luft aus der Lüftungseinrichtung in den Fahrzeuginnenraum auf. Das Führungselement ist so eingerichtet, dass es über einem Randbereich der Lüftungseinrichtung gleiten kann und sich in ein Gehäuse der Lüftungseinrichtung hinein und aus diesem heraus bewegen kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftverteilungssystem. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Innenraum eines Fahrzeugs.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Lüftungseinrichtungen innerhalb eines Fahrzeugs zum Führen und Verteilen von Luft innerhalb des Fahrzeugs sind bekannt. Im Allgemeinen sind Lüftungseinrichtungen mit Luftleitelementen versehen, um Luft zu lenken und um einen Luftauslassabschnitt zu verschließen. Diese Luftleitelemente ermöglichen das Lenken und Ablenken der Luft entsprechend der Vorliebe der Insassen im Fahrzeug. Diese Luftleitelemente werden unter Verwendung eines Rändelrads, das außerhalb der Lüftungseinrichtungen angeordnet ist, gesteuert und verstellt. Das Rändelrad kann in zwei Richtungen verstellt werden, wodurch die Luftleitelemente den Luftstrom innerhalb der Lüftungseinrichtung ablenken können. Die verwendeten Luftleitelemente können flexibel sein und können die Richtung der Luft entsprechend der Verwendung des Rändelrads ablenken.
  • Ferner wird die Größe der Lüftungseinrichtung aufgrund von räumlichen Beschränkungen am Armaturenbrett des Fahrzeugs verringert, ohne den Wirkungsgrad zu verringern. Die Verringerung der Größe erhöht die Komplexität einer Lüftungsbaugruppe, da Luftleitelemente innerhalb der Lüftungseinrichtung organisiert und montiert werden. Bei einer bestimmten Baugruppe können die Lüftungseinrichtungen außerdem durch ein dekoratives Gitter abgedeckt werden. Das Gitter kann sich auf die Richtung des Luftstroms der Luftauslassöffnung auswirken, was die effektive Nutzung der Lüftungseinrichtungen verringert.
  • Daher besteht ein Bedarf an der Schaffung einer Lüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum, die manche oder alle von den Nachteilen heutiger Lüftungseinrichtungen überwindet.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Innenraum eines Fahrzeugs.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Innenraum eines Fahrzeugs, die weniger Raum zum Montieren der Lüftungsbaugruppe erfordert.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Innenraum eines Fahrzeugs, die den Raum für eine Verstellung effektiv nutzt.
  • Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Innenraum eines Fahrzeugs, die eine geringere Zahl von Bauelementen aufweist, wodurch sie ökonomisch ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darüber heraus die Schaffung einer Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Innenraum eines Fahrzeugs, die ästhetisch ansprechend und von robuster Bauart ist.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Lüftungseinrichtung zum Verteilen von Luft in einem Fahrzeuginnenraum geschaffen. Die Lüftungseinrichtung ermöglicht die Bereitstellung einer angemessenen Belüftung innerhalb des Fahrzeuginnenraums. Die Lüftungseinrichtung ist mit mindestens einem Luftleitelement versehen, das innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, um einen Luftkanal der Lüftungseinrichtung zu öffnen und zu schließen. In einer Ausführungsform werden zwei Luftleitelemente bereitgestellt, die zwischen einer Öffnen-Position und einer Schließen-Position bewegbar sind. Die Luftleitelemente können für ihre Verstellung mit einem Rändelrad verbunden sein, das im Randbereich der Lüftungseinrichtung oder an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs bereitgestellt ist, so dass das Rändelrad von einem Insassen innerhalb des Fahrzeugs verstellt werden kann.
  • Ferner ist die Lüftungseinrichtung mit mindestens einem Führungselement versehen, das so eingerichtet ist, dass es über einem Gehäuse der Lüftungseinrichtung verschiebbar ist, und das sich in das Gehäuse hinein und aus diesem heraus bewegt, um Luft aus der Lüftungseinrichtung in den Fahrzeuginnenraum zu lenken. Dass sich die Führungselemente in das Gehäuse hinein bewegen, bedeutet, dass sich die Führungselemente in den Luftkanal bewegen, genauer, dass sie sich in eine Luftabflussöffnung der Lüftungseinrichtung bewegen, um die Luft in den Fahrzeuginnenraum zu lenken. Dass sich die Führungselemente aus dem Gehäuse heraus bewegen, bedeutet, dass sich die Führungselemente aus dem Luftkanal der Lüftungseinrichtung heraus bewegen, genauer, dass sie sich aus der Luftabflussöffnung in eine Position bewegen, wo sie die Luft nicht lenken. In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei Führungselemente, nämlich ein erstes Führungselement und ein zweites Führungselement, gezeigt. Genauer ist das erste Führungselement an einem oberen Abschnitt des Gehäuses der Lüftungseinrichtung eingerichtet, und das zweite Führungselement ist an einem unteren Abschnitt des Gehäuses der Lüftungseinrichtung eingerichtet. Die Lüftungseinrichtung ist ferner mit zwei Führungselementen und entsprechenden Führungsöffnungen am oberen Abschnitt bzw. am unteren Abschnitt des Gehäuses versehen.
  • Die Führungselemente gleiten durch die Führungsöffnungen, um eine Position einzunehmen, in der sie die Luft aus der Lüftungseinrichtung ablenken oder lenken. Das erste Führungselement gleitet zum unteren Abschnitt des Gehäuses, und das zweite Führungselement gleitet zum oberen Abschnitt des Gehäuses. Wenn das erste Führungselement vorgefahren wird oder durch die Führungsöffnung hindurch in das Gehäuse der Lüftungseinrichtung gleitet, wird Luft aus der Lüftungseinrichtung nach unten in den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Wenn das zweite Führungselement vorgefahren wird oder durch die Führungsöffnung hindurch in das Gehäuse der Lüftungseinrichtung gleitet, wird Luft aus der Lüftungseinrichtung nach oben in den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Wenn das erste Führungselement vorgefahren wird oder in das Gehäuse gleitet, kann das zweite Führungselement zurückfahren oder über den unteren Abschnitt des Gehäuses der Lüftungseinrichtung rückwärts gleiten. Auf ähnliche Weise kann das erste Führungselement zurückfahren oder rückwärts aus dem Gehäuse gleiten, wenn das zweite Führungselement ausgefahren wird oder in das Gehäuse gleitet. Es kann eine Zwischenposition geben, wo beide Führungselemente eine Position einnehmen, in der sie die Luft nicht lenken.
  • Ferner ist jedes von den Führungselementen für seine Verstellung mit einem Verstellrad verbunden. Das Verstellrad zum Verstellen der Führungselemente kann an einem Armaturenbrett oder einem äußeren Abschnitt des Gehäuses der Lüftungseinrichtung angeordnet sein. Die Bewegung der Führungselemente wird von einem Verstellmechanismus ermöglicht, der außerhalb des Gehäuses der Lüftungseinrichtung angeordnet ist. Die vorliegende Ausführungsform ist mit zwei Verstellmechanismen, nämlich einem ersten Verstellmechanismus und einem zweiten Verstellmechanismus versehen, die auf den jeweiligen Seiten der Lüftungseinrichtung eingerichtet sind. Alternativ dazu können beide Führungselemente, d.h. das erste Führungselement und das zweite Führungselement, mit einem entsprechenden Verstellrad verbunden sein. Somit kann die Ein- und Auswärtsbewegung des Führungselements individuell veranlasst werden, ohne dass sie sich gegenseitig stören. Ferner kann der Anwender die Führungselemente auch manuell, einfach von Hand und ganz ohne Verstellrad auf manuelle Weise in das Gehäuse der Lüftungseinrichtung hinein oder aus diesem heraus verfahren oder schieben.
  • In einer Ausführungsform schließt der erste Verstellmechanismus eine Zahnradanordnung, eine erste Übertragungsanordnung und eine zweite Übertragungsanordnung ein. Auf ähnliche Weise schließt der zweite Verstellmechanismus ebenfalls eine Zahnradanordnung, eine erste Übertragungsanordnung und eine zweite Übertragungsanordnung ein. Der erste Verstellmechanismus und der zweite Verstellmechanismus sind gemeinsam durch eine erste Welle und eine zweite Welle verbunden. Das Verstellrad ist nur mit dem ersten Verstellmechanismus verbunden. Wenn der erste Verstellmechanismus verstellt wird, wird gleichzeitig der zweite Verstellmechanismus durch die erste Welle und die zweite Welle verstellt.
  • Das Verstellrad kann zur Verbindung mit der Zahnradanordnung des ersten Verstellmechanismus ausgelegt sein. Das Verstellrad weist einen erweiterten Abschnitt auf, der vorzugsweise eine Kegelradstruktur aufweist, die an einem distalen Ende des Verstellrads eingerichtet ist. Die Kegelradstruktur ist formschlüssig mit einer Zahnradanordnung verbunden. Die Zahnradanordnung ist vorzugsweise ein Kegelrad, das in die Kegelradstruktur des Verstellrads eingreift und sich in Verbindung mit die Bewegung des Verstellrad dreht.
  • Die erste Übertragungsanordnung ist mit der Zahnradanordnung gekoppelt, um die Drehbewegung der Zahnradanordnung auf die zweite Übertragungsanordnung zu übertragen. Die erste Übertragungsanordnung ist eine Riemenscheibenanordnung, die mit der ersten Welle und der Zahnradanordnung verbunden ist. Die zweite Übertragungsanordnung ist ebenfalls eine Riemenscheibenanordnung, welche die erste Welle und die zweite Welle verbindet. Die erste Übertragungsanordnung überträgt die Drehbewegung der Zahnradanordnung durch Drehen der ersten Welle auf die zweite Übertragungsanordnung. Wenn sich die erste Welle dreht, überträgt die zweite Übertragungsanordnung die Drehbewegung auf die zweite Welle. Die erste Welle und die zweite Welle sind horizontal und parallel oberhalb bzw. unterhalb des Gehäuses der Lüftungseinrichtung angeordnet. Wenn der erste Verstellmechanismus verstellt wird, wird gleichzeitig der zweite Verstellmechanismus durch die erste Welle und die zweite Welle verstellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Führungselement und das zweite Führungselement um die erste Welle bzw. die zweite Welle gewunden. Die Führungselemente gleiten zur Lüftungseinrichtung hin oder von dieser weg, sobald sich die jeweiligen Wellen drehen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Lüftungseinrichtung mit einem ersten Verstellmechanismus und einem zweiten Verstellmechanismus versehen. Der erste Verstellmechanismus schließt ein Zahnrad, eine erste Zahnstange und eine zweite Zahnstange ein. Auf ähnliche Weise schließt der zweite Verstellmechanismus ebenfalls ein Zahnrad, eine erste Zahnstange und eine zweite Zahnstange ein. Die Zahnstange ist über eine erste Kopplungseinrichtung mit einem Verstellrad verbunden. Die Drehbewegung des Verstellrads wird von der ersten Kopplungseinrichtung auf das Zahnrad übertragen. Ferner steht die erste Zahnstange mit dem Zahnrad und dem ersten Führungselement in Kontakt. Die erste Zahnstange bewegt sich hin und her, wenn das Zahnrad gedreht wird, und bewegt sich translatorisch, um das erste Führungselement zu verschieben, so dass dieses durch die Führungsöffnungen hindurch vor- oder zurückfährt.
  • Auf ähnliche Weise ist die zweite Zahnstange in Kontakt mit dem Zahnrad und dem zweiten Führungselement angeordnet. Die zweite Zahnstange bewegt sich hin und her, wenn das Zahnrad gedreht wird, und bewegt sich translatorisch, um das zweite Führungselement zu verschieben, so dass dieses zur Lüftungseinrichtung hin oder von dieser weg vor- oder zurückfährt. Das erste Führungselement und das zweite Führungselement bewegen sich in der entgegengesetzten Richtung. Das Zahnrad ist ferner über ein zweites Kopplungselement mit einer Welle verbunden. Genauer ist das zweite Kopplungselement mit einer Scheibe verbunden, die mit der Welle verbunden ist. Die Drehung des Zahnrads bewegt das zweite Kopplungselement, das die Scheibe und dadurch die Welle dreht. Der zweite Verstellmechanismus ist mit dem entgegengesetzten Ende der Welle verbunden. Sobald sich die Welle dreht, wird der zweite Verstellmechanismus in der jeweiligen Richtung verstellt, um das erste Führungselement und das zweite Führungselement zur Lüftungseinrichtung hin oder von dieser weg zu bewegen.
  • Figurenliste
  • Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und die Ansprüche in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich werden, in denen gleiche Element mit gleichen Symbolen bezeichnet sind, und in denen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Lüftungseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung zeigt;
    • 3 eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer anderen perspektivischen Darstellung zeigt;
    • 4 eine Seitenansicht von 3 darstellt; und
    • 5 eine Schnittansicht von 4 zeigt, welche die Anordnung aus Verstellrad, Zahnrad und Scheibe der Lüftungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verbirgt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Darstellung ihrer Merkmale ausführlich beschrieben. Die Wörter „umfassen“, „aufweisen“, „enthalten“ und „einschließen“ und andere Formen davon sollen gleichbedeutend sein und insofern offen sein, dass ein Ding oder dass Dinge, die einem dieser Wörter nachgestellt sind, keine abschließende Aufzählung eines solchen Dings oder solcher Dinge sein sollen oder nur auf das aufgezählte Ding oder die aufgezählten Dinge beschränkt sein sollen.
  • Die Begriffe „erste“, „zweite“ und dergleichen bezeichnen hierin keine Reihenfolge, Menge oder Wichtigkeit, sondern werden verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden, und die Begriffe „ein“ und „eine“ bezeichnen hierin keine Beschränkung einer Menge, sondern bezeichnen vielmehr das Vorhandensein von mindestens einem damit bezeichneten Ding.
  • Die offenbarten Ausführungsformen sind lediglich Erläuterungen der Erfindung, die in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann.
  • In 1 ist eine Lüftungseinrichtung 100 zum Verteilen von Luft in einem Fahrzeuginnenraum gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Lüftungseinrichtung 100 ermöglicht die Bereitstellung einer ordnungsgemäßen Belüftung innerhalb des Fahrzeuginnenraums. Genauer verbessert die Lüftungseinrichtung 100 die Lenkbarkeit eines Luftstroms durch Vereinfachung der Bauelemente. Die Lüftungseinrichtung 100 weist ein Gehäuse 200 auf, das den Randbereich der Lüftungseinrichtung 100 definiert. Ein Luftströmungskanal wird vom Gehäuse 200 mit einer Luftzuflussöffnung 202 und einer Luftabflussöffnung 204 begrenzt. Die Luftzuflussöffnung 202 ermöglicht einen Luftstrom in den Luftströmungskanal der Lüftungseinrichtung 100, und die Luftabflussöffnung 204 ermöglicht es der Luft, aus der Lüftungseinrichtung 100 auszuströmen.
  • Ferner ist die Lüftungseinrichtung 100 mit mindestens einem Luftleitelement versehen, das innerhalb des Gehäuses 200 angeordnet ist, um die Lüftungseinrichtung 100 zu öffnen und zu schließen. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Luftleitelemente 210, 212 bereitgestellt, die zwischen einer Öffnen-Position und einer Schließen-Position bewegbar sind. Jedes von den Luftleitelementen 210, 212 ist in derselben Ebene angeordnet und drehfähig verbunden, um die Luftleitelemente 210, 212 weg von der Lüftungseinrichtung 100 zu öffnen. Weg von der Lüftungseinrichtung 100 bedeutet hier, dass die Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 in den Innenraum des Fahrzeugs gelenkt werden kann. Die Luftleitelemente 210, 212 können für ihre Verstellung mit einem Rändelrad 220 (in 3 gezeigt) verbunden sein, das am Randbereich der Lüftungseinrichtung 100 oder auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs bereitgestellt ist, so dass ein Insasse in dem Fahrzeug das Rändelrad 220 verstellen kann (siehe 3 oder 4). Das Rändelrad 220 kann eine verzahnte Konfiguration aufweisen, um eine geeignete Bewegung zum Öffnen und Schließen der Luftleitelemente 210, 212 bereitzustellen. In einer Ausführungsform kann das Rändelrad 220 die Luftleitelemente 210, 212 unabhängig verstellen, so dass sich jedes von den Luftleitelementen 210, 212 unabhängig vom jeweils anderen bewegen kann. Die Richtung der Luftleitelemente 210, 212 bestimmt die Richtung des Luftstroms.
  • Ferner ist die Lüftungseinrichtung 100 mit zumindest einem Führungselement versehen, das so eingerichtet ist, dass es über das Lüftungseinrichtungsgehäuse 200 gleiten kann. Es ist gezeigt, dass die vorliegende Ausführungsform zwei Führungselemente aufweist, nämlich ein erstes Führungselement 110a und ein zweites Führungselement 110b. Die Führungselemente 110a und 110b sind flexible Flächengebilde, die so eingerichtet sind, dass sie über dem Lüftungseinrichtungsgehäuse 200 gleiten können und die sich in die und aus der Lüftungseinrichtung 100 bewegen, um Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 in den Fahrzeuginnenraum zu lenken.
  • Dass sich die Führungselemente 110a und 110b in das Gehäuse 200 hinein bewegen, bedeutet, dass sich die Führungselemente 110a, 110b in den Luftströmungskanal bewegen, genauer, dass sie sich in die Luftabflussöffnung 204 der Lüftungseinrichtung 100 bewegen, um die Luft in den Fahrzeuginnenraum zu lenken. Dass sich die Führungselemente 110a und 110b aus dem Gehäuse 200 heraus bewegen, bedeutet, dass sich die Führungselemente 110a, 110b aus dem Luftströmungskanal der Lüftungseinrichtung 100 heraus bewegen, genauer, dass sie sich aus der Luftabflussöffnung 204 in eine Position bewegen, wo sie die Luft nicht lenken. Genauer ist das erste Führungselement 110a an einem oberen Abschnitt des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100 eingerichtet und ist das zweite Führungselement 110b an einem unteren Abschnitt des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100 eingerichtet.
  • Wie wiederum in 1 und 3 gezeigt ist, ist die Lüftungseinrichtung 100 ferner mit zwei Führungselementen 120a, 120b und entsprechenden Führungsöffnungen 122a, 122b am oberen Abschnitt bzw. am unteren Abschnitt des Gehäuses 200 versehen (siehe 3). In der vorliegenden Ausführungsform sind die Führungselemente 120a, 120b erweiterte Elemente, die leicht vorstehen, um die Führungselemente 110a, 110b zu den Führungsöffnungen 122a und 122b zu führen. Die Führungsöffnungen 122a, 122b sind horizontale Öffnungen, die es den Führungselementen 110a, 110b erlauben, in die Lüftungseinrichtung 100 hinein und aus dieser heraus zu gleiten. Die Führungselemente 110a, 110b gleiten durch die Führungsöffnungen 122a, 122b, um eine Position einzurichten, in der sie die Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 ablenken oder lenken.
  • In der vorliegenden Ausführungsform gleitet das erste Führungselement 110a zum unteren Abschnitt des Gehäuses 200, und das zweite Führungselement 110b gleitet zum oberen Abschnitt des Gehäuses 200. Wenn das erste Führungselement 110a ausgefahren wird oder durch die Führungsöffnung 122a hindurch in das Gehäuse 200 der Lüftungseinrichtung 100 gleitet, wird Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 nach unten in den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Wenn das zweite Führungselement 110b ausgefahren wird oder in die Führungsöffnung 122b gleitet, wird Luft aus dem Lüfter 100 nach oben in den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Wenn das erste Führungselement 110a ausgefahren wird oder in die Führungsöffnung 122a gleitet, wird das zweite Führungselement 110b zurückgefahren oder gleitet rückwärts über den unteren Abschnitt des Gehäuses 200 des Lüfters 100. Auf ähnliche Weise wird das erste Führungselement 110a zurückgefahren oder gleitet rückwärts über den oberen Abschnitt des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100, wenn das zweite Führungselement 110b ausgefahren wird oder in die Führungsöffnung 122b gleitet. Es kann eine Zwischenposition geben, wo beide Führungselemente 110a, 110b eine Position einnehmen, in der sie die Luft nicht lenken.
  • Ferner ist jedes von den Führungselementen 110a, 110b für seine Verstellung mit einem Verstellrad 130 verbunden. Das Verstellrad 130 ist an einem Armaturenbrett oder einem äußeren Abschnitt des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100 angeordnet, um die Führungselemente 110a, 110b zu verstellen, wie in 2 und 3 gezeigt ist. Das Verstellrad 130 ist eine ähnliche Anordnung wie die des Rändelrads 220, das für die Insassen innerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist. Die Drehung des Verstellrads 130 bewegt die Führungselemente 110a, 110b zu den jeweiligen Positionen, um die Luft gemäß der Vorliebe des Insassen zu lenken. Das Verstellrad 130 ist in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung drehbar.
  • Die Bewegung der Führungselemente 110a, 110b wird von einem Verstellmechanismus ermöglicht, der außerhalb des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100 angeordnet ist. Die vorliegende Ausführungsform ist mit zwei Verstellmechanismen, nämlich einem ersten Verstellmechanismus 140 und einem zweiten Verstellmechanismus (nicht gezeigt) versehen, die auf den jeweiligen Seiten der Lüftungseinrichtung 100 eingerichtet sind (siehe 2). Die Verstellmechanismen 140 sind dafür eingerichtet, die Führungselemente 110a, 110b mit dem Verstellrad 130 zu verbinden. Sobald das Verstellrad 130 verstellt wird, greift es in den Verstellmechanismus 140 ein, um die Führungselemente 110a, 110b in die Lüftungseinrichtung 100 und aus dieser heraus zu bewegen.
  • Die Verstellmechanismen 140 sind in der Lage, sich in einer ersten Verstellrichtung und einer zweiten Verstellrichtung zu bewegen, wenn das Verstellrad 130 in einer ersten Richtung bzw. einer zweiten Richtung verstellt wird. In der ersten Verstellrichtung wird das erste Führungselement 110a zur Lüftungseinrichtung 100 hin ausgefahren, um die Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 zu lenken. Während der ersten Verstellrichtung wird das zweite Führungselement 110b aus der Lüftungseinrichtung 100 zurückgefahren. Auf ähnliche Weise bewegt sich in der zweiten Verstellrichtung der Verstellmechanismus 140 in der zweiten Verstellrichtung, um das erste Führungselement 110a aus der Lüftungseinrichtung zurückzufahren und das zweite Führungselement 110b zur Lüftungseinrichtung 100 auszufahren.
  • In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) können beide Führungselemente 110a, 110b, d.h. das erste Führungselement 110a und das zweite Führungselement 110b, mit einem entsprechenden Verstellrad verbunden sein. Somit kann die Ein- und Auswärtsbewegung der Führungselemente 110a, 110b individuell veranlasst werden, ohne dass sie sich gegenseitig stören. Ferner kann der Anwender die Führungselemente 110a, 110b auch manuell, ganz ohne Verstellrad auf manuelle Weise in das Gehäuse der Lüftungseinrichtung 100 hinein oder aus diesem heraus verfahren oder schieben.
  • In einer Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, schließt der erste Verstellmechanismus 140 eine Zahnradanordnung 142, eine erste Übertragungsanordnung 144 und eine zweite Übertragungsanordnung 146 ein. Auf ähnliche Weise schließt der zweite Verstellmechanismus auch eine Zahnradanordnung (nicht gezeigt), eine erste Übertragungsanordnung (nicht gezeigt) und eine zweite Übertragungsanordnung (nicht gezeigt) ein. Der erste Verstellmechanismus 140 und der zweite Verstellmechanismus sind durch eine erste Welle 148a und eine zweite Welle 148b verbunden, um eine Bewegung zu übertragen. In dieser Ausführungsform ist das Verstellrad 130 nur mit dem ersten Verstellmechanismus 140 verbunden. Das Verstellrad 130 ist so eingerichtet, dass es sich in einer Drehachse dreht, wobei die Drehachse entlang der „X“-Achse des Fahrzeugs verläuft. Wenn das Verstellrad 130 verstellt wird, werden der erste Verstellmechanismus 140, der zweite Verstellmechanismus gleichzeitig durch die erste Welle 148a und die zweite Welle 148b verstellt.
  • Das Verstellrad 130 kann für eine Verbindung mit der Zahnradanordnung 142 des ersten Verstellmechanismus 140 ausgelegt sein. Das Verstellrad 130 weist einen erweiterten Abschnitt 130a auf, der vorzugsweise eine Kegelradstruktur aufweist, die an einem distalen Ende des Verstellrads 130 eingerichtet ist. Die Kegelradstruktur ist formschlüssig mit der Zahnradanordnung 142 verbunden. Die Zahnradanordnung 142 ist vorzugsweise ein Kegelrad, das in die Kegelradstruktur des Verstellrads 130 eingreift und sich in Verbindung mit der Bewegung des Verstellrads 130 dreht.
  • Die erste Übertragungsanordnung 144 ist mit der Zahnradanordnung 142 gekoppelt, um die Drehbewegung der Zahnradanordnung 142 auf die zweite Übertragungsanordnung 146 zu übertragen. Die erste Übertragungsanordnung 144 ist eine Riemenscheibenanordnung, die mit der ersten Welle 148a und der Zahnradanordnung 142 verbunden ist. Die zweite Übertragungsanordnung 146 ist ebenfalls eine Riemenscheibenanordnung, welche die erste Welle 148a und die zweite Welle 148b verbindet. Die erste Übertragungsanordnung 144 überträgt die Drehbewegung der Zahnradanordnung 142 durch Drehen der ersten Welle 148a auf die zweite Übertragungsanordnung 146. Wenn sich die erste Welle 148a dreht, dreht sich die zweite Übertragungsanordnung 146 und überträgt die Drehbewegung auf die zweite Welle 148b. Die erste Welle 148a und die zweite Welle 148b sind horizontal und parallel oberhalb bzw. unterhalb des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100 angeordnet. Wenn der erste Verstellmechanismus 140 verstellt wird, wird gleichzeitig der zweite Verstellmechanismus durch die erste Welle 148a und die zweite Welle 148b verstellt.
  • Es wird erneut auf 2 Bezug genommen, wo gezeigt ist, dass in dieser Ausführungsform das erste Führungselement 110a und das zweite Führungselement 110b um die erste Welle 148a bzw. die zweite Welle 148b herum gewunden sind. Die Führungselemente 110a, 110b gleiten zur Lüftungseinrichtung 100 hin oder von dieser weg, wenn sich die jeweiligen Wellen 148a und 148b drehen. Als nicht-beschränkendes Beispiel wird durch die Drehung des Verstellrads 130 in einer ersten Richtung die erste Welle 148a im Uhrzeigersinn bewegt, so dass das erste Führungselement 110a durch die Führungsöffnung 122a hindurch in die Lüftungseinrichtung 100 ausgefahren wird und das zweite Führungselement 110b durch die Führungsöffnung 122b hindurch aus der Lüftungseinrichtung 100 zurückgefahren wird. Auf ähnliche Weise wird durch die Drehung des Verstellrads 130 in einer zweiten Richtung die zweite Welle 148b entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so dass das zweite Führungselement 110b durch die Führungsöffnung 122a hindurch in die Lüftungseinrichtung 100 ausgefahren wird und das erste Führungselement 110b durch die Führungsöffnung 122a hindurch aus der Lüftungseinrichtung 100 zurückgefahren wird.
  • In einer anderen Ausführungsform, die in den 3, 4 und 5 gezeigt ist, ist die Lüftungseinrichtung 100 mit einem ersten Verstellmechanismus 240 und einem zweiten Verstellmechanismus 250 versehen. Der erste Verstellmechanismus 240 schließt ein Zahnrad 242, eine erste Zahnstange 244 und eine zweite Zahnstange 246 ein. Auf ähnliche Weise schließt der zweite Verstellmechanismus 250 ebenfalls ein Zahnrad (nicht gezeigt), eine erste Zahnstange (nicht gezeigt) und eine zweite Zahnstange (nicht gezeigt) ein. Die Zahnstange 242 ist über eine erste Kopplungseinrichtung 260 mit dem Verstellrad 130 verbunden. Das Verstellrad 130 ist so eingerichtet, dass es sich in einer Drehachse dreht, wobei die Drehachse entlang der „Y“-Achse des Fahrzeugs verläuft. Die Drehbewegung des Verstellrads 130 wird von der ersten Kopplungseinrichtung 260 auf das Zahnrad 242 übertragen. Ferner steht die erste Zahnstange 244 mit dem Zahnrad 242 und dem ersten Führungselement 110a in Kontakt. Die erste Zahnstange 244 bewegt sich hin und her, sobald das Zahnrad 242 gedreht wird, und bewegt sich translatorisch, um das erste Führungselement 110a zu verschieben, so dass dieses durch die Führungsöffnungen 122a und 122b hindurch aus- oder zurückfährt.
  • Auf ähnliche Weise ist die zweite Zahnstange 246 in Kontakt mit dem Zahnrad 242 und dem zweiten Führungselement 110b angeordnet. Die zweite Zahnstange 246 bewegt sich hin und her, sobald das Zahnrad 242 gedreht wird, und bewegt sich translatorisch, um das zweite Führungselement 110b zu verschieben, so dass dieses zur Lüftungseinrichtung 100 hin oder von dieser weg aus- oder zurückfährt. Das erste Führungselement 110a und das zweite Führungselement 110b bewegen sich in der entgegengesetzten Richtung. Als nicht-beschränkendes Beispiel dreht sich bei einer Drehung des Verstellrads 130 in der ersten Richtung das Zahnrad 242 und bewegt die erste Zahnstange 244, wodurch das erste Führungselement 110a im Inneren der Lüftungseinrichtung 100 ausgefahren wird, wie in 5 gezeigt ist. Gleichzeitig dreht sich das Zahnrad 242, wenn sich das Verstellrad 130 in der ersten Richtung dreht, und bewegt die zweite Zahnstange 246 so, dass das erste Führungselement 110a aus der Lüftungseinrichtung 100 zurückgefahren wird, wie in 5 gezeigt ist.
  • Auf ähnliche Weise dreht sich das Zahnrad 242, wenn das Verstellrad 130 in der zweiten Richtung gedreht wird, und bewegt die erste Zahnstange 244 so, dass das erste Führungselement 110a aus der Lüftungseinrichtung 100 zurückgefahren wird und das erste Führungselement 110a in der Lüftungseinrichtung 100 vorgefahren wird. Hierbei bedeutet die erste Richtung des Verstellrads 130 eine Aufwärtsrichtung, und die zweite Richtung ist eine Abwärtsrichtung, aus Sicht des Insassen.
  • Ferner ist das Zahnrad 242 durch ein zweites Kopplungselement 262 mit einer Welle 248 verbunden, wie in 3 gezeigt ist. Genauer ist das zweite Kopplungselement 262 mit einer Scheibe 264 verbunden, die mit der Welle 248 verbunden ist. Die Drehung des Zahnrads 242 bewegt das zweite Kopplungselement 262 hin und her, wodurch die Scheibe 264 und dadurch die Welle 248 gedreht wird. Der zweite Verstellmechanismus 250 ist mit dem entgegengesetzten Ende der Welle 248 verbunden. Sobald sich die Welle 248 dreht, wird der zweite Verstellmechanismus 250 in der jeweiligen Richtung verstellt, um das erste Führungselement 110a und das zweite Führungselement 110b zur Lüftungseinrichtung 100 hin oder von dieser weg zu bewegen.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass die Lüftungseinrichtung 100 zum Verteilen von Luft im Fahrzeuginnenraum bereitgestellt wird, die weniger Raum für die Montage benötigt. Die Lüftungseinrichtung 100 nutzt den Raum für die Verstellung auf effektive Weise. Ferner weist die Lüftungseinrichtung 100 eine geringere Zahl an Bauelementen auf, was sie ökonomisch macht. Außerdem ist die Lüftungseinrichtung 100 ästhetisch ansprechend und von robuster Bauweise.
  • Die obigen Beschreibungen konkreter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen der Erläuterung und Beschreibung dienen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sollen die Erfindung nicht auf genau die offenbarte Form beschränken, und es liegt auf der Hand, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Lehren möglich sind. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung so gut wie möglich zu erläutern, um andere Fachleute in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, die sich für den jeweiligen ins Auge gefassten Zweck eignen, bestmöglich zu nutzen. Es versteht sich, dass verschiedene Weglassungen und Ersetzungen durch Äquivalente, je nachdem was die Umstände nahelegen oder dienlich erscheinen lassen, in Betracht gezogen werden, aber solche Weglassungen und Ersetzungen sollen die Anwendung oder Implementierung abdecken, ohne vom Bereich der Ansprüche der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Lüftungseinrichtung 100 für einen Fahrzeuginnenraum, wobei die Lüftungseinrichtung 100 umfasst: zumindest ein Führungselement 110a oder 110b zum Führen von Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 in den Fahrzeuginnenraum; wobei die Führungselemente 110a oder 110b so eingerichtet sind, dass sie über einen Randbereich des Gehäuses 200 der Lüftungseinrichtung 100 gleiten können und in das Gehäuse 200 hinein und aus diesem heraus bewegt werden können.
  2. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 1, wobei die Lüftungseinrichtung 100 umfasst: ein Verstellrad 130, das an einem Armaturenbrett eingerichtet ist, um die Führungselemente 110a, 110b zu verstellen; und mindestens einen Verstellmechanismus 140, 240, 250, der so eingerichtet ist, dass er die Führungselemente 110a oder 110b mit dem Verstellrad 130 verbindet, wobei der Verstellmechanismus 140, 240, 250 dafür ausgelegt ist, bei einer Verstellung des Verstellrads 130 in einer ersten Richtung das Führungselement 110a 110b auszufahren oder in das Gehäuse 200 zu bewegen, um die Luft in den Fahrzeuginnenraum zu lenken, wobei der Verstellmechanismus 140, 240, 250, wenn das Verstellrad 130 in einer zweiten Richtung verstellt wird, das Führungselement 110a oder 110b zurückfährt oder aus dem Gehäuse 200 zurückschiebt.
  3. 3. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 1, wobei zwei Führungselemente, ein erstes Führungselement 110a und ein zweites Führungselement 110b, an einem oberen Abschnitt bzw. an einem unteren Abschnitt der Lüftungseinrichtung 100 angeordnet sind, wobei das zweite Führungselement 110b zurückgefahren oder rückwärts bewegt wird, wenn das erste Führungselement 110a ausgefahren oder vorwärts bewegt wird, und umgekehrt.
  4. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 2, wobei zwei Verstellmechanismen, ein erster Verstellmechanismus 140 und ein zweiter Verstellmechanismus, an jeweiligen Seiten der Lüftungseinrichtung 100 eingerichtet sind.
  5. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 2 und 4, wobei der erste Verstellmechanismus 140 und der zweite Verstellmechanismus jeweils aufweisen: eine Zahnradanordnung 142, die mit dem Verstellrad 130 verbunden ist; eine erste Übertragungsanordnung 144, die mit der Zahnradanordnung 142 gekoppelt ist, um die Drehbewegung der Zahnradanordnung 142 durch Drehen einer ersten Welle 148a auf eine zweite Übertragungsanordnung 146 zu übertragen; und wobei eine zweite Welle 148b mit der zweiten Übertragungsanordnung 146 verbunden ist, wobei sich die zweite Welle 148b dreht, wenn die zweite Übertragungsanordnung 146 gedreht wird.
  6. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 5, wobei der erste Verstellmechanismus 140 und der zweite Verstellmechanismus durch die erste Welle 148a und die zweite Welle 148b verbunden sind, wobei bei einer Verstellung des ersten Verstellmechanismus 140 der zweite Verstellmechanismus gleichzeitig durch die erste Welle 148a und die zweite Welle 148b verstellt wird.
  7. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 5 und 6, wobei das erste Führungselement 110a und das zweite Führungselement 110b um die erste Welle 148a bzw. die zweite Welle 148b herum gewunden sind, wobei die Führungselemente 110a, 110b zur Lüftungseinrichtung 100 hin oder von dieser weg gleiten, wenn die jeweiligen Wellen 148a und 148b gedreht werden.
  8. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 2 und 4, wobei zwei Verstellmechanismen, ein erster Verstellmechanismus 240 und ein zweiter Verstellmechanismus 250, bereitgestellt sind, wobei jeder von den Verstellmechanismen 240, 250 jeweils aufweist: ein Zahnrad 242, das durch eine erste Kopplungseinrichtung 260 mit dem Verstellrad 130 verbunden ist, eine erste Zahnstange 244, die in Kontakt mit dem Zahnrad 242 und dem ersten Führungselement 110a angeordnet ist, wobei die erste Zahnstange 242 sich mitbewegt, wenn das Zahnrad 242 gedreht wird, und sich translatorisch bewegt, um das erste Führungselement 110a zu verschieben, so dass dieses vor- oder zurückfährt; eine zweite Zahnstange 246, die in Kontakt mit dem Zahnrad 242 und dem zweiten Führungselement 110b angeordnet ist, wobei die zweite Zahnstange 246 sich mitbewegt, wenn das Zahnrad 242 gedreht wird, und sich translatorisch bewegt, um das zweite Führungselement 110b zu verschieben, so dass dieses vor- oder zurückfährt; wobei sich das erste Führungselement 110a und das zweite Führungselement 110b in einer entgegengesetzten Richtung bewegen.
  9. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 8, wobei der erste Verstellmechanismus 240 und der zweite Verstellmechanismus 250 für eine gleichzeitige Bewegung über eine Welle 248 verbunden sind.
  10. Lüftungseinrichtung 100 nach Anspruch 1 und 2, wobei die Lüftungseinrichtung 100 mit einem Führungselement 120a, 120b und einer Führungsöffnung 122a, 122b versehen ist, um die Führungselemente 110a, 110b in der Lüftungseinrichtung 100 vor- und zurückzufahren, um die Luft aus der Lüftungseinrichtung 100 zu lenken.
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