DE102005029340B3 - Luftauslassdüse - Google Patents

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DE102005029340B3
DE102005029340B3 DE200510029340 DE102005029340A DE102005029340B3 DE 102005029340 B3 DE102005029340 B3 DE 102005029340B3 DE 200510029340 DE200510029340 DE 200510029340 DE 102005029340 A DE102005029340 A DE 102005029340A DE 102005029340 B3 DE102005029340 B3 DE 102005029340B3
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Joachim Dr.-Ing. Currle
Frank Dr.-Ing. Frühauf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/345Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting divergence, convergence or oscillation of air stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3471Details of actuators

Abstract

Die Erfindung betrifft Luftauslassdüse zum Leiten von Luft in einen Fahrzeuginnenraum, wobei die Luftauslassdüse einen in eine Luftauslassebene (30) mündenden Luftkanal (20) und eine in der Luftauslassebene angeordnete Prallplatte (31) zur Strahlaufweitung aufweist. DOLLAR A Um eine kostengünstige Luftauslassdüse darzustellen, die eine möglichst gute Strahlaufweitung bietet ist vorgesehen, die Prallplatte (31) zum Einstellen einer Diffusstellung aus zumindest zwei beweglich gelagerten Lamellen (29, 41-50) auszubilden, die in Flucht mit der Luftauslassebene (30) verlaufend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftauslassdüse nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Bei Luftauslassdüsen, insbesondere für Fahrzeuge, möchte man zum einen einen gerichteten und zum anderen einen diffusen Strahl erzeugen können. Dazu ist es bekannt, eine Strahlaufweitung mittels spreizbaren Lamellen vorzunehmen, die aber einen hohen Druckverlust besitzen. Ferner ist es bekannt, in dem Luftstrahl Strömungskörper anzuordnen, die auf Grund ihrer Druckverteilung die Diffusivität des Luftstrahles beeinflussen.
  • So ist aus der GB 624 932 eine Luftauslassdüse bekannt, die eine massive Prallplatte aufweist, welche über einen Spindeltrieb relativ zu einer Luftauslassöffnung einer Luftdüse verstellbar ist. Über die Verstellung diese Prallplatte können die Druckverhältnisse im Ausgang der Luftausgangsdüse so verstellt werden, dass sich der aus der Luftauslassdüse austretende Luftstrahl mehr oder weniger aufweitet.
  • Aus der DE 102 19 696 A1 ist eine Luftauslassdüse mit einem im Luftstrom angeordneten Verdrängungskörper bekannt, wobei der Verdrängungskörper eine einstellbare Strömungsversperrung hat. Je nach Strömungsversperrung erzeugt dieser Verdrängungskörper eine unterschiedliche Aufspreizung des Luftstrahles.
  • Eine gattungsgemäße Luftauslassdüse ist aus der DE 102 44 280 A1 bekannt. Dort ist eine Luftauslassdüse mit beweglichen Lamellen gezeigt, die eine Diffusstellung aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Luftauslassdüse mit einstellbarer Diffusivität des Luftstrahles zu schaffen, die konstruktiv einfach und möglichst kostengünstig herzustellen ist und dabei eine möglichst große erzielbare Luftstrahlaufspreizung bei geringen Strömungsverlusten aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftauslassdüse nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Luftauslassdüse weist einen Luftkanal auf, der in eine Luftauslassebene mündet. Von der Luftauslassebene aus tritt die Luft zum Beispiel in das Innere eines Fahrzeuginnenraums aus. Die Luftauslassebene weist einen Querschnitt auf der größer ist als der Querschnitt des Luftkanals. Im Bereich der Luftauslassebene sind zumindest zwei beweglich gelagerte Lamellen angeordnet, die zum Einstellen einer Diffusstellung vorzugsweise im mittleren Bereich der Luftauslassebene einen Verdrängungskörper, vorzugsweise eine Prallplatte, zur Strahlaufweitung bilden. In der Neutral oder Spotstellung befinden sich diese Lamellen am oberen bzw. unteren Rand der Luftauslassdüse. Diese beweglich gelagerten Lamellen sind in Flucht mit der Luftauslassebene angeordnet, so dass sie nicht oder nur geringfügig über die Luftauslassebene überstehen und somit nicht in den Fahrzeuginnenraum störend eingreifen. Über die in der Luftauslassebene angeordnete einstellbare Prallplatte, können die Druckverhältnisse am Austrittsbereich der Luftauslassdüse gezielt gesteuert werden, so dass die aus der Luftauslassdüse austretende Luftströmung in ihrer Strahlaufspreizung beziehungsweise Diffusivität gezielt steuerbar ist. Zudem ist auf Grund des größeren Querschnittes der Luftaustrittsebene die Strömungsversperrung durch den Verdrängungskörper, vorzugsweise die Prallplatte relativ gering, so dass die auftretenden Strömungsverlüste möglichst klein gehalten werden. Um in der Diffusstellung die benötigte Strahlaufspreizung nicht zu verhindern, ist ein gewisser Längsversatz zwischen den den Verdrängungskörper bildenden Lamellen und den Stellelementen zur Richtungseinstellung des Freistrahles, vorzugsweise der H-Lamellen oder V-Lamellen nötig.
  • Durch die Anordnung der Prallplatte beziehungsweise der beweglich gelagerten Lamellen in Flucht in der Luftauslassebene ist es möglich, diese auf konstruktiv einfache Art und Weise zu lagern und anzusteuern, so dass der konstruktive und damit auch der finanzielle Aufwand zur Herstellung einer solchen Luftauslassdüse in vertretbaren Grenzen bleibt.
  • In einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Lamellen zwischen einer Diffusstellung und einer Spotstellung bewegbar sind. In der Diffusstellung wird eine Aufweitung des Luftstrahles erzielt, und in der Spotstellung wird ein fokussierter, das heißt gerichteter Luftstrahl erzeugt. In der Diffusstellung bilden die Lamellen unmittelbar aneinander liegend eine geschlossene Prallplatte aus, die die Druckverhältnisse am Ausgang der Luftdüse entsprechend dem Totwassereffekt so beeinflussen, dass der Luftstrahl aufgeweitet wird. Bei dem Totwassereffekt entsteht aufgrund der Luftströmung stromab der Prallplatte ein Unterdruckgebiet, welches die von der Prallplatte geteilte Luftströmung wieder ansaugt. Dadurch vereinigen sich die von der Prallplatte aufgeteilten Luftströmungen stromab der Prallplatte wieder zu einem großflächigen und damit diffusen Luftstrahl. In der Spotstellung sind die Lamellen im Randbereich an der Wand der Luftauslassebene anliegend angeordnet, und verkleinern somit den Austrittsquerschnitt der Luftauslassebene. Dadurch wird die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstrahles erhöht und ein fokussierter Luftstrahl erreicht. Aus optischen Gründen können die Lamellen auch hinter einer die Luftauslassebene umschließende Blende versenkt werden.
  • In den Ausführungen können die Lamellen von oben und unten oder auch von rechts und links in die Mitte der Luftauslassdüse bewegt werden und dort den Verdrängungskörper bilden.
  • In einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Lamellen innerhalb der Luftauslassebene verschiebbar sind, das heißt, dass sie vom Zentrum der Luftauslassebene aus zu den Seiten hin linear verschiebbar gelagert sind. Dieses kann mittels einer bekannten Kulissensteuerung einfach realisiert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Lamellen um eine oder mehrere in der Luftauslassebene verlaufende Schwenkachse beziehungsweise Schwenkachsen verschwenkbar sind. So kann ebenfalls eine einfache Ansteuermechanik für die Lamellen verwendet werden, und eine konstruktiv einfache Luftauslassdüse erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Lamellen um eine oder mehrere innerhalb des Luftkanals, das heißt stromaufwärts des Luftstromes verlaufende Schwenkachse beziehungsweise Schwenkachsen verschwenkbar sind. Auch in dieser Ausführung kann mit einer einfachen Ansteuerungsmechanik der gewünschte Effekt erzielt werden und ist auch sicher gestellt, dass die Lamellen im Bereich der Luftauslassebene verlaufen, ohne in den Fahrzeuginnenraum hineinzugreifen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lamellen eine strömungsgünstige Form aufweisen, um so Wirbel und damit verbundene Strömungsgeräusche zu verhindern.
  • In einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Lamellen parallel zueinander stehend angeordnet und jeweils um ihre Mittelachse schwenkbar gelagert sind. Sie können über ein gemeinsames Verbindungsglied so angesteuert werden, dass sie gemeinsam, insbesondere parallel zueinander, verschwenkbar sind. Dadurch kann erzielt werden, dass durch paralleles Verschwenken dieser Lamellen, die Austrittsrichtung des Luftstromes beeinflussbar ist. Dadurch kann eine seitliche Ablenkung des Luftstromes erzielt werden.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Lamellen zum Ausbilden einer Diffusstellung so verschwenkbar sind, dass sie im Bereich des Zentrums der Luftauslassebene unmittelbar aneinander liegend angeordnet sind und so eine geschlossene Prallplatte ausbilden. Über diese Prallplatte werden dann die Strömungsverhältnisse so beeinflusst, dass der Luftstrahl nach dem Prinzip des Totwassereffektes aufgespreizt wird.
  • Um Strömungsgeräusche zu reduzieren, kann vorgesehen sein, dass der Übergang von dem Luftkanal zu der im Querschnitt größeren Luftauslassebene geschlossen ist und einen abgerundeten oder abgeschrägten Verlauf aufweist. Ebenso kann der Verlauf auch eckig ausgebildet sein, um entsprechende Design, Bauraum oder druckverlaufbedingte Randbedingungen berücksichtigen zu können.
  • Eine Verwendung der erfindungsgemäßen Luftauslassdüse ist insbesondere bei Luftförderanlagen, vorzugsweise Heiz- und/oder Klimaanlagen in Fahrzeugen, wie zum Beispiel Personenkraftwagen, leichte oder schwere Nutzfahrzeuge vorgesehen. Die erfindungsgemäße Luftauslassdüse kann jedoch auch zur Belüftung von größeren Passagierfahrzeugen, wie zum Beispiel Schienenfahrzeuge oder Luftfahrzeuge verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der zugehörigen Figurenbeschreibung.
  • Dabei zeigen:
  • 1A bis 1C eine schematische Schnittdarstellung der Luftauslassdüse in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeug,
  • 2A bis 2C eine Draufsicht der Luftauslassdüse,
  • 3A und 3B eine abgerundete Ausführungsform der Luftauslassdüse,
  • 4A und 4B eine Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit strömungsgünstigen Lamellen,
  • 5A bis 5C eine Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit schwenkbar gelagerten Lamellen,
  • 6 eine Draufsicht auf die Luftauslassdüse,
  • 7A und 7B eine Ausführungsform mit schwenkbar gelagerten Lamellen,
  • 8A und 8B eine alternative Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit schwenkbar gelagerten Lamellen,
  • 9A und 9B eine Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit schwenkbar gelagerten Lamellen, die eine strömungsgünstige Form aufweisen,
  • 10A und 10B eine Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit mehreren parallel zueinander angeordneten Lamellen,
  • 11 eine Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit seitlich des Luftaustrittsquerschnitts liegenden Lamellen,
  • 12 eine Ausgestaltung der Luftauslassdüse mit hinter einer Blende versenkten Lamellen.
  • Die 1A, 1B und 1C zeigen eine schematische Schnittdarstellung einer Luftauslassdüse 1, die in einer Instrumententafel 11 eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Luftauslassdüse 1 weist einen Luftkanal 20 auf, der von einer zentral im Fahrzeug angeordneten Luftfördervorrichtung bis hin zu einer an der Instrumententafel 11 verlaufenden Luftauslassebene 30 verläuft. Der Luftkanal 20 fördert Luft von der zentralen Luftfördereinrichtung, vorzugsweise einem Gebläse einer Heiz- und/oder Klimaanlage, bis hin zu einer oder mehreren der in das Fahrzeuginnere leitenden Luftauslassdüsen 1.
  • In dem Luftkanal 20 sind im Bereich der stromaufwärts an die Luftauslassebene 30 angrenzt, mehrere parallele H-Lamellen 27 angeordnet, die gemeinsam über ein Verstellelement 24 in Ihrer Neigung relativ zu dem Luftkanal 20 verstellbar sind, um so die Richtung des aus der Luftauslassdüse 1 austretenden Luftstrahls in der horizontalen Ebene zu steuern. Selbstverständlich können gleichzeitig oder in abgewandelter Ausführung auch V-Lamellen zum Steuern der Austrittsrichtung in vertikaler Ebene eingesetzt werden. Die H-Lamellen 27 sind gegenüber der Luftauslassebene 30 um die Strecke 26 in das Innere der Luftauslassdüse 1 zurückgesetzt. Der Längsversatz entspricht in etwa einer Strecke von 10 mm bis 20 mm gemessen zwischen der Endkante der parallel zu dem Luftkanal 20 ausgerichteten H-Lamellen und der Luftauslassebene 30. Über diese H-Lamellen 27 kann eine Richtungseinstellung des austretenden Luftstrahles erfolgen. Die Luftauslassebene 30 entspricht weitgehend dem Bereich der Oberfläche der Instrumententafel 11, und damit der fiktiven beziehungsweise der optischen Verlängerung der Instrumententafeloberfläche.
  • Der Querschnitt der Luftauslassdüse 1 innerhalb der Luftauslassebene 30 ist größer als der Querschnitt des Luftkanals 20. In dem Übergangsbereich zwischen Luftkanal 20 und Luftauslassebene 30 sind gerundete Übergänge 25 vorgesehen, die eine verbesserte Strömungsführung des Luftstromes bewirken. In einer alternativen Ausführung können die Übergänge auch als schräg verlaufende Rampe oder als plötzliche Querschnittserweiterung gestaltet sein. In der Luftauslassebene 30 sind verschiebbare Lamellen 41 und 42 angeordnet, die die Diffusivität aus der Luftdüse 1 austretenden Luftstrahls steuern. Die Lamellen sind parallel zu der Luftaustrittsebene verlaufend angeordnet und entlang der Luftaustrittsebene verschiebbar.
  • Die 1A zeigt die Stellung der Lamellen 41 und 42 am Rand der Luftauslassebene 30 an deren Wand anliegend, was einer Spoteinstellung des Luftstrahles entspricht. Die Lamellen 41, 42 verengen in der in 1A dargestellten Lage den Austrittsquerschnitt der Luftauslassebene 30 und bewirken somit eine höhere Luftaustrittsgeschwindigkeit und damit eine Fokussierung des Luftstrahles. In der 1B ist eine Zwischenstellung der Lamellen 41 und 42 gezeigt. In dieser Zwischenstellung sind die Lamellen 41 und 42 von außen weiter in das Zentrum der Luftaustrittsebene 30 hinein verschoben. In dieser Stellung bewirken die Lamellen 41 und 42 eine gewisse Aufweitung des Luftstrahles 1, in dem sie den Luftstrahl teilen und eine gewisse Luftverdrängung bewirken.
  • In der 1C ist eine Stellung der Lamellen 41 und 42 im Zentrum der Luftauslassebene 30 dargestellt, wobei diese unmittelbar aneinander anliegen und somit gemeinsam eine geschlossene Prallplatte 31 ausbilden. Die Prallplatte 31 liegt mittig in dem Luftstrom und ist in Flucht mit der Luftaustrittsebene 30. Stromab der Prallplatte 31 bildet sich auf Grund des Luftstromes ein Unterdruckgebiet, das die seitlich der Prallplatte 31 vorbeiströmenden Luftteilströmungen stromabwärts wieder ansaugt und vereint. Damit wird der aus der Luftauslassdüse 1 austretende Luftstrom weit aufgefächert und zu einem einzigen diffusen großflächigen Luftstrom. Durch diese Anordnung erhält man somit eine virtuelle Vergrößerung der Luftaustrittsfläche der Luftdüse 1.
  • Um in Spot-Stellung bzw. in neutral Stellung ausreichende Ablenkwinkel des Luftstrahles in horizontaler oder in vertikaler Ebene zu erreichen, können die Lamellen in dieser Stellung auch bündig an die I-Tafeloberfläche anschließen, wie in der 11 dargestellt ist, bzw. aus optischen Gründen jeweils hinter einer Blende (61, 62) kaschiert werden, wie in der 12 dargestellt ist.
  • In den 2A bis 2C sind jeweils korrespondierend zu den 1A bis 1C die schematischen Draufsichten auf die Luftauslassdüse 1 dargestellt, wie sie von einem Fahrzeuginnenraum aus innerhalb einer Armaturentafel sichtbar sind. In der Draufsicht sieht man jeweils links der Luftauslassdüse 1 ein Rändelrad 23 angeordnet, welches mit den verschiebbaren Lamellen 41 beziehungsweise 42 verbunden ist und diese entlang der Luftaustrittsebene 30 verschiebt. Auf und/oder seitlich neben dem Rändelrad 23 sind entsprechende Markierungen und Symbole 28 angeordnet, die eine Einstellhilfe darstellen. Um die Austrittscharakteristik des Luftstromes z. B. von fokussiert auf diffus zu verstellen, kann ein Benutzer somit das Rändelrad entsprechend den Symbolen einstellen und damit die Lamellen 41 beziehungsweise 42 an den Rand der Luftauslassdüse 1 oder zum Zentrum der Luftauslassdüse hin verschieben. Dasselbe Rändelrad kann über eine weitere Kulissenführung auch zur Bedienung einer Schließklappe, die den Luftaustritt schließt, verwendet werden. Die Lamellen 41, 42 können über ein Kinematikelement oder über Kulissenführungen verstellt werden. Dabei kann die Ansteuerung über eine transversale Verschiebung oder über eine Drehbewegung mit einem großen Radius erfolgen.
  • In den 1A bis 2C ist eine Form der Luftauslassdüse 1 dargestellt, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Ebenso weisen die Lamellen 41 und 42 einen rechteckigen Querschnitt auf und sind als relativ flache Lamellen ausgebildet. Jeweils seitlich an den Schmalseiten weisen die Lamellen Zapfen 33 beziehungsweise 34 auf, die in eine in dem Gehäuse der Luftdüse 1 angeordnete Führungsnut eingreifen, und somit die Lamellen 41 beziehungsweise 42 längs in Richtung der Luftaustrittsebene 30 verschiebbar haltern.
  • In den 3A und 3B ist eine entsprechend abgewandelte Form der Luftaustrittsdüse 1 dargestellt. Hier ist sowohl der Querschnitt der Luftdüse 1 wie auch die Form der Lamellen 41 und 42 abgerundet. Dies soll verdeutlichen, dass die erfindungsgemäße Luftauslassdüse 1 mit verschiedenen Querschnitten darstellbar ist, so können sowohl eckige als auch runde Querschnitte verwendet werden, je nach dem wie die örtlich gegebenen Bauraumanforderungen oder Designanforderungen es im Einzelfall fordern. Hierbei muss lediglich jeweils sichergestellt werden, dass die Form der verschiebbaren Lamellen 41 beziehungsweise 42 an den Querschnitt der Luftauslassdüse 1 so angepasst ist, dass sich ein möglichst ungestörter Strömungszug der Luftströmung ergibt.
  • In den 4A und 4B ist eine weitere Ausgestaltung der Luftauslassdüse 1 dargestellt. Diese Luftauslassdüse 1 ist weitgehend identisch aufgebaut, wie bereits in den vorstehenden Figuren beschrieben. Daher wird um Wiederholungen zu vermeiden für die entsprechenden Referenzzeichen auf diese Beschreibung verwiesen. Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Luftauslassdüsen ist in den 4A und 4B die Form der hier verwendeten Lamellen 43 beziehungsweise 44 dreidimensional und strömungsgünstig ausgebildet. Diese Lamellen weisen zur Außenseite hin, d. h. stromab gerichtet ebenfalls eine flache Oberfläche auf, sind jedoch stromaufwärts zum Luftkanal 20 hin gerichtet spitz zulaufend und abgerundet, so dass sich eine strömungsgünstige Strahlaufteilung ergibt. Zudem ergibt sich eine perfekte Anlage der Lamellen 43 beziehungsweise 44 an die jeweilige Rundung 25 der Luftauslassdüse 1. Durch diese strömungsgünstige Ausbildung der Lamellen 43 und 44 wird die Luft sowohl in der Spot- als auch in der Diffusstellung besser geführt und somit die Strömungsgeräusche der Luftauslassdüse weiter verringert.
  • In der 4A ist die Luftauslassdüse 1 in ihrer Spotstellung gezeigt und in der 4B in der Diffusstellung. In der 4A ist das Verstellelement 24 zum Verstellen der H-Lamellen 27 von einem Benutzer von außen frei zugänglich, und kann so verstellt werden, dass die Austrittsrichtung des Luftaustrittsstrahles durch Schwenken der H-Lamellen 27 nach oben oder unten abgelenkt wird. Durch die stromaufwärtsweisende, abgerundete Form der Lamellen 43 und 44 wird beim Verschieben der Lamellen von der Spotstellung in die Diffusstellung, die in der 4B dargestellt ist, eine Zwangsbetätigung des Verstellelementes 24 erreicht. Das bedeutet, dass in der Diffusstellung automatisch die H-Lamellen 27 in ihre Neutralstellung verbracht werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Strahlaustrittsrichtung immer in axialer Richtung der Luftdüse 1 verläuft und somit wird eine ungleichmäßige Strahlaufteilung, wie sie ansonsten durch eine eventuelle Schrägstellung der H-Lamellen möglich wäre, zuverlässig verhindert.
  • Die Zwangsbetätigung des Verstellelementes 24 kann anstatt direkt über die Lamellen 43, 44 auch indirekt über seitliche Zapfen an den H-Lamellen über eine in der Düsenwand angeordnete Verstellvorrichtung realisiert werden.
  • In den 5A bis 5C und 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Luftsauslassdüse 1 gezeigt. Hier sind im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Lamellen 45 und 46 als um eine innerhalb des Luftkanals liegende, gemeinsame Schwenkachse 51, bzw. zwei dort unmittelbar nebeneinander liegende Schwenkachsen 51, schwenkbare Lamellen ausgebildet. Die Lamellen 45 und 46 weisen wiederum einen rechteckigen Querschnitt auf, und sind in ihrer Form leicht konisch abgerundet. Im Unterschied zu den vorher dargestellten Lamellen, sind die Lamellen 45 und 46 jetzt um die Schwenkachse 51 schwenkbar, welche stromaufwärts innerhalb der Luftdüse 1 auf Höhe der H-Lamellen 27 angeordnet ist.
  • Die Lamellen 45 und 46 sind jeweils über zwei Hebel 52 beziehungsweise 53 mit der Schwenkachse 51 verbunden. Diese beiden Hebel sind jeweils außen an den kurzen Stirnseiten der Lamellen 45 beziehungsweise 46 angeordnet und haltern diese um die Schwenkachse 51 drehbar. Auf Grund dieser Konstruktion wird verhindert, dass die Drehachse 51 eine durchgehende Welle aufweist, was neben einer zusätzlichen Strömungsversperrung auch optische Nachteile bedeuten würde. In der 6 ist dieses Lagerprinzip noch einmal in einer schematischen Draufsicht gezeigt, wobei hier die Drehachse 51 und die Hebel 52 und 53 nochmals in Draufsicht und im Schnitt gezeigt sind.
  • In der 5A ist die Spoteinstellung der Luftdüse 1 gezeigt. Hier liegen die beiden Lamellen 45 und 46 jeweils oben und unten am Rand der Luftauslassebene 30 beziehungsweise an der Rundung 25 der Luftauslassdüse 1 an. Der Luftstrahl tritt, wie in der 5A gezeichnet, somit fokussiert aus der Luftauslassdüse 1 aus. Über das Verstellelement 24 und die verschwenkbar parallelen H-Lamellen 27 kann die Luftaustrittsrichtung des Luftstrahles verändert werden. In der 5B ist wiederum eine Zwischenstellung gezeigt, wobei die Lamellen 45 und 46 zum Zentrum der Luftauslassebene 30 hin verschoben sind. In der 5C ist die Diffusstellung der Lamellen gezeigt. Hier sind die Lamellen 45 und 46 beide zum Zentrum der Luftauslassebene 30 hin geschwenkt und bilden unmittelbar nebeneinander liegend eine Prallplatte 31 aus. Diese erzeugt wiederum auf Grund des Totwassereffektes eine große Strahlaufspreizung und damit eine diffuse Strahlcharakteristik des austretenden Luftstrahles.
  • In den 7A und 7B ist eine weitere Ausführung der Luftauslassdüse 1 mit schwenkbaren Lamellen 47 und 48 gezeigt. Die Lamellen sind hier jeweils um eine eigene Schwenkachse 54 schwenkbar, wobei die Schwenkachse hier in der Luftaustrittsebene 30 verläuft. Die Schwenkachsen 54 verlaufen jeweils parallel zu der Luftaustrittsebene 30 und mit Abstand zueinander, wobei der Abstand so bemessen ist, dass der Abstand der Schwenkachsen 54 voneinander der doppelten Breite einer Lamelle 47 beziehungsweise 48 entspricht. Die Lamellen 47 und 48 sind von der Schwenkachse 54 ausgehend in das Innere der Luftauslassdüse 1 hin gerichtet und verschwenken somit stromaufwärts der Luftauslassebene 30. Somit wird sichergestellt, dass keine Teile der Luftdüse 1 über die Luftaustrittsebene 30 hinaus in den Fahrzeuginnenraum hineinreichen.
  • In den 8A und 8B ist eine weitere Ausgestaltung der Luftauslassdüse 1 dargestellt. Hier sind die schwenkbaren Lamellen 47 und 48 um die Schwenkachsen 54, welche in der Mitte auf Höhe der Luftaustrittsebene 30 verlaufen, schwenkbar. Bei dieser Ausgestaltung wird in der 8A die Spotstellung gezeigt, bei der die Lamellen 47 und 48 weitestgehend parallel zueinander orientiert sind und somit eine möglichst geringe Beeinflussung des austretenden Luftstrahles vornehmen. Bei der in 8B dargestellten Diffusstellung, sind die Lamellen 47 und 48 in einem Winkel von 180° zueinander orientiert und bilden somit eine Prallplatte 31 aus, welche wiederum über den Totwassereffekt eine Aufweitung des austretenden Luftstrahles bewirkt.
  • In den 9A und 9B ist eine weitere Variante der Luftauslassdüse 1 mit schwenkbar gelagerten Lamellen gezeigt. Hier weisen die Lamellen 49 und 50 jeweils einen strömungsgünstigen Querschnitt auf, und sind jeweils um eine eigene, mit Abstand zur Luftaustrittsebene 30 im Inneren der Luftaustrittsdüse 1 angeordnete Schwenkachse 54 schwenkbar. Diese Schwenkachsen 54 der einzelnen Lamellen weisen wiederum einen Abstand zueinander auf, der so bemessen ist, dass in der in 9A dargestellten Spoteinstellung die Lamellen 49 und 50 im Randbereich der Luftaustrittsebene 30 an der jeweiligen Rundung der Luftaustrittsdüse 25 unmittelbar anliegen, und somit eine Spoteinstellung des austretenden Luftstromes bewirken. In der 9B sind die Lamellen 49 beziehungsweise 50 zum Zentrum der Luftaustrittsebene 30 hin verschwenkt und liegen unmittelbar nebeneinander. Sie bilden somit eine geschlossene Prallplatte 31 aus, die wiederum eine Strahlaufweitung über den Totwassereffekt bewirkt.
  • In den 10A und 10B ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Luftaustrittsdüse 1 gezeigt. Hier wird auf zusätzliche Lamellen zur Bildung einer Prallplatte verzichtet. Die zueinander parallelen H-Lamellen 29 sind hier nach vorne, d. h. stromab bis auf Höhe der Luftaustrittsebene 30 vorgerückt. Sie sind so gelagert, dass sie gemeinsam und parallel zueinander verschwenkbar sind, so dass sie in der Diffusstellung unmittel aneinander anliegend eine Prallplatte bilden. Die Prallplatte 31 ist in der 10B dargestellt. Somit wird mit dieser Anordnung ebenfalls eine Strahlaufweitung erreicht und ein entsprechend diffuser Luftstrahl über den Todwassereffekt erzielt. Auch kann über das Verstellelement 24 wie in der 10 dargestellt durch die Verschwenkung der H-Lamellen 29 eine Ablenkung des Luftstrahles nach unten bzw. oben erzielt werden. Insgesamt weisen die H-Lamellen hier eine Doppelfunktion auf. Sie werden bei dieser Anordnung die H-Lamellen sowohl zur Richtungseinstellung als auch zum Einstellen einer Diffusstellung verwendet.
  • Bei der in den 10a und 10b dargestellten Ausführungsform, handelt es sich um eine konstruktiv relativ einfache aufzubauenden Luftdüse, welches besonders kostengünstig herstellbar ist.
  • Alle dargestellten Ausführungsformen von Luftauslassdüsen 1 können zudem mit im Bereich der Luftaustrittsebene 30 verlaufenden Sichtstreben versehen werden, welche für ein optisch ansprechendes Äußeres der Luftaustrittsdüse sorgen und zudem einen mechanischen Schutz für die Luftauslassdüse 1 bilden. Die dargestellten Varianten sind nicht nur für herkömmliche Luftdüsen mit H- und V-Lamellen anwendbar, sondern auch für Walzendüsen, und Düsen, bei denen auch andere Elemente vorgesehen sind, die die Richtung des austretenden Luftstrahls beeinflussen. So kann zum Beispiel der Luftkanal 20 ein innen liegendes Rohr aufweisen, welches seitlich oder in der Höhe verschwenkbar ausgebildet ist, und so die Luftaustrittsrichtung beeinflusst.
  • Eine entsprechende Dimensionierung der Flächen der Luftaustrittsebene 30 und der Querschnittsflächen der jeweiligen Lamellen 41 bis 50, kann der Fachmann einfach durch testen und/oder entsprechende Simulation den jeweils gegebenen Bedürfnissen an die Luftführung und das jeweilige Design ermitteln.

Claims (12)

  1. Luftauslassdüse zum Leiten von Luft in einen Fahrzeuginnenraum, wobei die Luftauslassdüse einen in eine Luftauslassebene (30) mündenden Luftkanal (20) und eine in der Luftauslassebene angeordnete Prallplatte (31) zur Strahlaufweitung aufweist, und der Querschnitt der Luftauslassebene (30) größer ist als der Querschnitt des Luftkanals (20) und die Prallplatte (31) zum Einstellen einer Diffusstellung zumindest zwei beweglich gelagerte Lamellen (29, 4150) aufweist, die in Flucht mit der Luftauslassebene (30) verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Richtungseinstellung des Luftstrahles im Inneren des Luftkanals (20) angeordnet sind, die zur Richtungseinstellung des Luftstrahles über ein Verstellelement (24) verstellt werden, wobei dieses mit den beweglich gelagerten Lamellen (29, 4150) so gekoppelt ist, dass in der Diffusstellung die Mittel zur Richtungseinstellung des Luftstrahles zwangsläufig in einer Neutralstellung sind, in der die austretende Luft keine Richtungsablenkung erfährt.
  2. Luftauslassdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Richtungseinstellung des Luftstrahles H-Lamellen (27) oder V-Lamellen sind, die einen Abstand zu den beweglich gelagerten Lamellen (29, 4150) von mindestens 10 mm aufweisen.
  3. Luftauslassdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (24) in der Diffusstellung unzugänglich oder nicht verstellbar ist.
  4. Luftauslassdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4150) zwischen der Diffus-Stellung und einer Spot- bzw. Neutral-Stellung bewegbar sind, wobei sie in der Diffus-Stellung zur Aufweitung des Luftstrahls im Zentrum der Luftauslassebene (30) unmittelbar aneinander liegend eine geschlossene Prallplatte (31) ausbilden, und in der Spot-Stellung zur Fokussierung des Luftstrahls, im Randbereich der Luftauslassebene an der Wand der Luftauslassebene anliegend angeordnet sind.
  5. Luftauslassdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (41, 42, 43, 44) innerhalb der Luftauslassebene (30) transversal verschiebbar sind.
  6. Luftauslassdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (47, 48) um eine oder mehrere in der Luftauslassebene (30) verlaufende Schwenkachse (54) bzw. Schwenkachsen verschwenkbar sind.
  7. Luftauslassdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (45, 46, 49, 50) um eine oder mehrere innerhalb des Luftkanals (20) stromaufwärts der Luftauslassebene (30) verlaufende Schwenkachse (51, 54) bzw. Schwenkachsen verschwenkbar sind.
  8. Luftauslassdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4150) eine strömungsgünstige Form, insbesondere einen Strömungskörper, zur Verbesserung der Strömungsführung und zum Vermindern von Strömungsgeräuschen aufweisen.
  9. Luftauslassdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von dem Luftkanal (20) zu der Luftauslassebene (30) geschlossen ist und einen abgerundeten oder eckigen oder abgeschrägten Verlauf (25) aufweist.
  10. Luftauslassdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (29) parallel zueinander stehend angeordnet und jeweils um ihre Mittelachse (55) schwenkbar gelagert und vorzugsweise gemeinsam verschwenkbar sind.
  11. Luftauslassdüse nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (29) zum Ausbilden einer Diffus-Stellung so verschwenkbar sind, dass sie im Zentrum der Luftauslassebene (30) unmittelbar aneinander liegend eine geschlossene Prallplatte (31) ausbilden.
  12. Heiz- und/oder Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einer Luftauslassdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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