DE102019216428A1 - Dunstabzugsvorrichtung mit mindestens einem bewegbaren Stauboden - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung mit mindestens einem bewegbaren Stauboden Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung (1) zur Anbringung über einer Kochstelle mit einer Dunstabzugshaube (10) aufweisend einem Gehäuse (12) und einem Lüfterkasten (14), wobei der Lüfterkasten mit dem Gehäuse (12) derart in Verbindung steht, dass durch das Gehäuse (12) eingeleitetes Fluid über den Lüfterkasten ausgeleitet werden kann. Mindestens ein Stauboden (16) auf der Oberseite (12a) des Gehäuses (12) ist neben dem Lüfterkasten (14) bewegbar befestigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung zur Anbringung über einer Kochstelle mit einer Dunstabzugshaube aufweisend ein Gehäuse und einen Lüfterkasten, wobei der Lüfterkasten mit dem Gehäuse derart in Verbindung steht, dass durch das Gehäuse eingeleitetes Fluid über den Lüfterkasten ausgeleitet werden kann, wobei mindestens ein Stauboden auf der Oberseite des Gehäuses neben dem Lüfterkasten bewegbar befestigt ist.
  • Bei Dunstabzugshauben, die als Essen ausgestaltet sind, wird von den Nutzern der Dunstabzugshaube gerne die Oberseite des Schirms der Dunstabzugshaube als Abstellflache für Gewürze und dergleichen verwendet. Um ein Herunterfallen dieser Artikel zu verhindern beziehungsweise ein sicheres Platzieren dieser Artikel gewährleisten zu können, ist es bekannt an Dunstabzugshaube ein Geländer vorzusehen, das auch als Reling bezeichnet wird und das die Abstellflache begrenzt. Diese Reling muss an der Oberseite des Schirms befestigt werden.
  • In der DE 88 01 606 U1 ist eine Haushaltskochstelleneinrichtung beschrieben, die eine Dunstabzugshaube aufweist. Die Oberseite der Dunstabzugshaube ist als horizontale Geräteabstellflache ausgebildet. Am Umfangrand der Oberseite ist ein Geräterückhaltesteg, wie ein Bordrand angeordnet.
  • In der DE 10 2005 033 539 B4 ist eine Randbegrenzung für eine Abdeckplatte eines Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube beschrieben, die zumindest aus einem Randelement besteht und zumindest eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Abdeckplatte aufweist. Die Befestigungsvorrichtung ist mit mindestens einem der Randelemente der Randbegrenzung über ein Gelenk verbunden.
  • Der Nachteil dieser Ausgestaltungen besteht darin, dass die Flächen nicht komfortabel ein- und ausgeräumt werden können. Der Kunde hat lediglich die Möglichkeit die Gegenstände, die er verstauen möchte, undefiniert direkt auf das Dunstabzugsgerät abzustellen. Möchte eine Person z.B. einen Gegenstand haben, der ganz hinten auf der Fläche gestellt wurde, dann kann dies sehr umständlich sein. Bei sogenannten „Integrated Box“ Dunstabzugshauben, d.h. bei der eine Dunstabzugsvorrichtung zumindest teilweise in einem Oberschrank integriert ist, wird der Stauraum umso mehr nicht optimal ausgenutzt, da ein in dem Stauraum des Oberschranks hinten verstauter Gegenstand nicht mühelos erreicht werden kann, d.h. eine Person muss vorher alle Gegenstände im vorderen Bereich des Stauraums der Abstellfläche oder des Oberschranks ausräumen, um den Gegenstand zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Möglichkeit zu schaffen, mit der die Vorteile des Standes der Technik genutzt werden können, insbesondere das Gehäuse einer Dunstabzugsvorrichtung als Abstellfläche bzw. den Stauraum eines Oberschranks zu nutzen, und dennoch die Abstellfläche leichter zugänglich zu machen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung zur Anbringung über einer Kochstelle mit einer Dunstabzugshaube aufweisend ein Gehäuse und einen Lüfterkasten. Der Lüfterkasten steht mit dem Gehäuse derart in Verbindung, dass durch das Gehäuse eingeleitetes Fluid über den Lüfterkasten ausgeleitet werden kann, wobei mindestens ein Stauboden auf der Oberseite des Gehäuses neben dem Lüfterkasten bewegbar befestigt ist.
  • Der Lüfterkasten im Sinne der Erfindung ist ein Lüftergehäuse, in dem ein Gebläse aufgenommen ist. Das Gebläse ist vorgesehen, um die während des Kochvorgangs verunreinigte Luft, die auch als Fluid oder Wrasen bezeichnet wird, einzusaugen. Das Gebläse kann als Radialgebläse, Axialgebläse, etc. ausgeführt sein. Der Lüfterkasten führt die Luft beispielsweise zu einem Auslass, der insbesondere als Luftauslasstutzen ausgebildet ist und über den Luft aus dem Lüftergehäuse und damit aus der Dunstabzugshaube geführt werden kann. An den Auslass kann ein Abluftrohr angeordnet sein.
  • Das Gehäuse kann in Sinne der Erfindung auch als eine Sichthaube bezeichnet werden. In dem Gehäuse sind vorzugsweise Filter vorgesehen, um die während eines Kochvorgangs verunreinigte Fluid, bzw. Luft zu filtern. Das Gebläse im Lüfterkasten erzeugt einen Unterdruck beziehungsweise Sog, der die verunreinigte Luft in das Gehäuse zieht. Die nach dem Filter gereinigte Luft wird in den Lüfterkasten und über den Auslass aus der Dunstabzugshaube ausgeleitet. Weiterhin kann das Gehäuse eine Bedieneinrichtung mit Bedienelemente aufweisen, um beispielsweise das Gebläse oder ein Licht der Dunstabzugshaube zu steuern.
  • Das Gehäuse weist eine Oberseite und eine Unterseite auf. In der Unterseite ist die Absaugöffnung der Dunstabzugshaube ausgebildet. Das Gehäuse weist eine Breite auf, die größer ist, als die Breite des Lüfterkastens. Somit steht das Gehäuse über die Seiten des Lüfterkastens hinaus.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens ein Stauboden auf der Oberseite des Gehäuses bewegbar befestigt. Der mindestens eine Stauboden ist daher vorzugsweise auf dem Überstand, um den das Gehäuse über den Lüfterkasten zu den Seiten übersteht, befestigt.
  • Als Stauboden wird im Sinne der Erfindung ein Bauteil verstanden, das zumindest eine Bodenplatte aufweist. Auf die Bodenplatte können Gegenstände aufgestellt werden. Hierzu weist die Bodenplatte eine ebene Oberfläche auf. Der Stauboden oder zumindest die Bodenplatte kann aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehen. Vorzugsweise ist die Bodenplatte eine durchgehende Platte. Allerdings können in der Bodenplatte beispielsweise auch Öffnungen vorgesehen sein. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Bodenplatte aus einem Lochblech oder aus einem Gitter.
  • Als bewegbar befestigt wird ein Stauboden bezeichnet, der bezüglich des Gehäuses geführt bewegt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann das der Stauboden in horizontaler Richtung bewegt werden. Es ist allerdings auch möglich dass der Stauboden zusätzlich oder alternativ in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Die Befestigung des Staubodens erfolgt vorzugsweise über eine Führung. Die Führung kann beispielsweise eine Schienenführung, Rastleiste oder eine Gelenkführung sein.
  • In einem Beispiel ist die Führung mindestens eine Rastleiste an oder in dem Gehäuse, durch die zumindest die vertikale Bewegung des Staubodens geführt wird. Die Rastleisten können beispielsweise mit in einem bestimmten Teilungsmaß vorhandenen Bohrungen ausgebildet werden. An dem Stauboden können in dieser Ausführungsform Zapfen oder Bolzen, die nach unten über den Stauboden herausragen, vorgesehen sein. In die Bohrungen können dann die komplementären Zapfen bzw. Bolzen des Staubodens eingeführt werden. Um den Stauboden an eine bestimmte Stelle des Staubodens zu bewegen, wird der Zapfen des Staubodens an eine gewünschte Stelle, insbesondere Bohrung in der Rastleiste platziert. Die Verbindung zwischen dem Zapfen am Stauboden und der Bohrung im Gehäuse verhindert eine Bewegung des Staubodens in der Horizontalen. Wenn der Stauboden an eine andere Stelle bewegt werden soll, kann der Stauboden aus der Bohrung herausgehoben werden und an eine andere Stelle platziert werden.
  • In einem weiteren Beispiel, in dem die Führung eine Gelenkführung ist, ist das Gelenk ein Mehrpunktgelenk. Insbesondere ist das Gelenk dazu ausgelegt eine kurvenförmige Bewegung des Staubodens zu führen. Der Stauboden kann dabei zunächst nach oben, dann nach vorne und anschließend wieder nach unten bewegt werden.
  • Erfindungsgemäß kann ein einziger Stauboden auf der Oberseite des Gehäuses vorgesehen sein. Vorzugsweise wird aber auf jeder Seite des Lüfterkastens mindestens ein Stauboden und vorgesehen.
  • Die bewegbare Befestigung beziehungsweise Führung der Stauböden erlaubt eine einfache und komfortable Möglichkeit Gegenstände auf dem Gehäuse der Dunstabzugshaube abzustellen. Da der mindestens eine Stauboden relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann, kann ein Benutzer mit Hilfe der Stauböden Gegenstände auch im hinteren Bereich der Abstellfläche ein- oder ausräumen, ohne dabei Gegenstände im vorderen Bereich ausräumen zu müssen. Dadurch wird eine saubere und ordentlich aufgeräumte Abstellfläche sichergestellt. Weiterhin kann der Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung auf alle eingeräumten Gegenstände mühelos zugreifen. Die Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet zudem einen einfachen Aufbau und eine einfache Montage. Weiterhin besteht der Vorteil darin, dass die Oberseite der Dunstabzugshaube und insbesondere des Gehäuses, nicht verkratzt bzw. beschädigt wird, da die Gegenstände nicht direkt auf dem Gehäuse abgestellt werden. Dadurch kann die Lebensdauer der Dunstabzugshaube verlängert werden.
  • Bevorzugt ist der Stauboden verschiebbar befestigt. Bei dieser Ausführungsform kann der Stauboden oder können die Stauböden herausgezogen und eingeschoben werden.
  • Hierdurch wird zum einen der einfache Zugriff auf die Gegenstände auf dem Stauboden erleichtert und zum anderen ist ein Umfallen der Gegenstände bei einem Verschieben, das heißt nur horizontalen Bewegen, des Staubodens nicht zu befürchten.
  • Besonders bevorzugt ist der Stauboden quer, vorzugsweise senkrecht, zur Breitenrichtung (B) des Gehäuses und der Vertikalen verschiebbar. Bei dieser Ausführungsform ist der Stauboden daher in horizontaler Richtung in Tiefenrichtung der Dunstabzugshaube verschiebbar. Der Stauboden ist vorzugsweise derart dimensioniert, dass der Stauboden die Abstellfläche, die auf der Oberseite des Gehäuses in der Breite und in der Tiefe zur Verfügung steht, in maximaler Weise ausnutzt.
  • Richtungsangaben, wie vorne, hinten, seitlich oder Angaben, wie Breite und Tiefe der Dunstabzugshaube und deren Bestandteilen beziehen sich - soweit nicht anders angegeben - auf die Dunstabzugshaube im montierten, das heißt in dem über einer Kochstelle befestigten Zustand. Die Breitenrichtung und die Tiefenrichtung liegen in einer horizontalen Ebene, wobei die Breitenrichtung und die Tiefenrichtung senkrecht zueinanderstehen. Die Horizontale steht senkrecht zur Gravitationsrichtung. Als Vorderseite der Dunstabzugshaube und deren Bestandteilen wird die Seite bezeichnet, die im montierten Zustand der Dunstabzugshaube dem Benutzer zugewandt ist. Die Rückseite ist die Seite, die dem Benutzer abgewandt ist und insbesondere einer Wand, an der die Dunstabzugshaube befestigt ist, zugewandt ist.
  • Sobald ein Benutzer der Dunstabzugshaube den Stauraum ausnutzen möchte und Gegenstände abstellen möchte, muss der Benutzer lediglich den Stauboden zu sich zu ziehen, das heißt nach vorne herausziehen, dieses zu beladen und wieder hineinzuschieben. Der Stauboden kann beispielsweise ohne Griff oder mit Griff ausgestaltet sein. In einem weiteren bevorzugten Beispiel könnte der Stauboden gedämpft ein- und ausgefahren werden. Hierzu kann an der Führung mindestens ein Dämpfungselement vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist der Lüfterkasten mittig auf dem Gehäuse angeordnet. Hierdurch werden zu den beiden Seiten des Lüfterkastens gleichgroße Überstände gebildet, auf deren Oberfläche dann Stauböden positioniert werden können.
  • Bevorzugt ist jeweils mindestens ein Stauboden auf jeder Seite des Lüfterkastens auf der Oberseite des Gehäuses neben dem Lüfterkasten bewegbar befestigt. Hierdurch kann der Stauraum oberhalb des Gehäuses besonders effizient genutzt werden.
  • Besonders bevorzugt sind die Stauböden mittels einer Führungseinrichtung auf der Oberseite des Gehäuses bewegbar befestigt. In einem Beispiel ist eine Schienenanordnung vorgesehen, um den Stauboden zu verschieben. Beispielsweise ist an dem Gehäuse eine Schiene angeordnet, in diese an dem Stauboden angeordnete komplementäre Kugeln oder Räder laufend einschieb- und herausziehbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist die Führungseinrichtung eine Teleskopschienenverbindung. Teleskopschienen können auch als Teleskopauszug und Teleskopausziehträger bezeichnet werden. Teleskopschienen bestehen aus mindestens zwei Führungsschienen, deren Profile ineinander laufen, wobei eine Führungsschiene an dem Gehäuse und eine Führungsschiene an dem Stauboden angeordnet ist. In einem weiteren Beispiel können die Teleskopschienen als Wälz- oder Gleitführung ausgeführt werden. Man unterscheidet je nach Auszugsmöglichkeit Teleskopschienen mit Teil-, Voll- und Überauszug. In einem Beispiel können die Teleskopschienen mit einer Schnellentriegelung ausgerüstet sein, die eine schnelle Trennung zweier Teleskopschienenteile ermöglicht. Durch die Teleskopschienenführung kann eine sicherere und reibungsfreie verschiebbare auch Verbindung der Stauböden an dem Gehäuse auch bei schweren Lasten sichergestellt werden. Ein Herausgleiten des Staubodens aus der Führungsschiene wird durch eine Sicherung vermieden. Beispielsweise kann hierfür ein Anschlag vorgesehen sein, der die Auszuglänge des Staubodens begrenzt.
  • Bevorzugt weist der Stauboden eine Umwandung auf. Insbesondere kann die Umwandung ein Gitter sein. Durch die Umwandung werden in dem herausfahrbaren Stauboden verstaute Gegenstände vor dem Herausfallen sichert. Die Umwandung ist vorzugsweise an den Rändern der Bodenplatte angeordnet.
  • Ein großer Vorteil ist hier, dass der Nutzer alles ordentlich ein- und ausräumen kann und immer an die hintersten abgestellten Sachen herrankommt. Desweiteren ist der Innenraum im Oberschrank immer sauber aufgeräumt und geordnet. Die Umwandung kann in der Höhe variieren. Z.B. können hohe Gitter für Flaschen, z.B. Essig- oder Ölflaschen oder tiefe Gitte für andere Gegenstände wie Dosen, Mehl etc an den Stauboden wahlweise angebracht werden. Die Umwandung kann daher lösbar an der Bodenplatte des Staubodens befestigt sein. Weiterhin kann die Umwandung auch hochwertige Ausführungen aufweisen, wie z.B. Holzwände. Die Gitter können weiterhin klappbar ausgestaltet werden. Weiterhin beispielsweise kann die Umwandung in dem Stauboden formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Bodenplatte verbunden sein. In einem andren Beispiel ist die Bodenplatte des Staubodens mit der Umwandung integral ausgestaltet.
  • Weiterhin kann die Umwandung in die Bodenplatte eingesteckt werden. Es wird dem Nutzer der Dunstabzugshaube insbesondere ermöglicht die Umwandung ohne gesondertes Werkzeug, wie beispielsweise Schraubenzieher und dergleichen, an dem Stauboden anzubringen. Weiterhin kann die Umwandung bei dieser Art der Verbindung auch jederzeit wieder entfernt werden, ohne dass Befestigungselemente an der Bodenplatte des Staubodens verbleiben. Weiterhin kann die Bodenplatte des Staubodens auf einfache Weise gereinigt werden, wenn die Umwandung für die Reinigung des Staubodens herausgenommen wird.
  • Bevorzugt ist die Dunstabzugshaube zumindest teilweise in einem Schrank, insbesondere Oberschrank integriert.
  • Bevorzugt ist der Schrank nach unten offen ausgestaltet, wobei das Gehäuse zumindest teilweise den Schrankboden bildet. Ein Benutzer kann mit Hilfe der Stauböden Gegenstände auch im hinteren Bereich des Schrankstauraums ein- oder ausräumen. Dadurch wird eine saubere und ordentlich aufgeräumte Abstellfläche sichergestellt.
  • Beispielsweise kann der Schrank Türen aufweisen. Weiterhin kann die Dunstabzugsvorrichtung absenkbar ausgestaltet sein. Durch Absenken der Dunstabzugshaube können die Stauböden auch bei geschlossenen Türen erreicht werden und bedient werden.
  • Eine Dunstabzugsvorrichtung des Typs „Integrierte Box“ besteht aus einem Gehäuse, welches nach unten aus dem Schrank zu sehen ist und einem Lüfterkasten, der mittig auf dem Gehäuse verbaut ist. Dadurch entsteht links und rechts vom Lüfterkasten Ablagefläche und Stauraum im Oberschrank.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses ist an extra definierten Stellen ein herausfahrbarer Stauboden, der beispielsweise mittels Teleskopschienen mit dem Gehäuse verbunden ist, vorgesehen. Der herausfahrbare Stauboden ist ein Modul, welches je nach Bedarf an dem Gehäuse der Dunstabzugshaube angebracht werden kann.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung erlaubt eine effiziente Nutzung des Stauraums auf der Dunstabzugshaube. Insbesondere eine in einem Oberschrank eingebaute Dunstabzugshaube kann zum einen optimal genutzt werden und zum anderen kundenfreundlicher und sauberer aufgeräumt werden. Der Stauboden ist beispielsweise über einen komfortablen Auszug, der an der Oberseite des Gerätegehäuses, z.B. als Sonderzubehör in extra definierten Positionen montiert ist, befestigt. Beispielsweise sitzt der Auszug links und rechts von dem Lüfterkasten, besonders bevorzugt im Innenraum des Oberschrankes. Bei Bedarf wird der Auszug zum Nutzer hinausgezogen und z.B. mit Ölflaschen, Gewürze beladen und wieder hineingefahren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter in Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung einer Dunstabzugsvorrichtung mit Stauböden gemäß einer Ausführungsform;
    • 2: eine schematische Darstellung eines Staubodens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Dunstabzugsvorrichtung 1 zur Anbringung über einer Kochstelle mit einer Dunstabzugshaube 10, insbesondere in der Form einer Wandesse, aufweisend ein Gehäuse 12 und einen Lüfterkasten 14. Der Lüfterkasten 14 steht mit dem Gehäuse 12 derart in Verbindung, dass durch das Gehäuse 12 eingeleitetes Fluid über den Lüfterkasten 14 ausgeleitet werden kann. Mindestens ein Stauboden 16 ist auf der Oberseite 12a des Gehäuses 12 neben dem Lüfterkasten 14 bewegbar, insbesondere verschiebbar befestigt. Das Gehäuse 12 kann auch als Sichthaube bezeichnet werden, auf dessen Oberseite Führungselemente (nicht gezeigt) für die Verbindung mit dem Stauboden vorgesehen sind.
  • An der Vorderseite des Gehäuses 12 sind vorzugsweise Bedienelemente (nicht gezeigt) sowie eine Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen. Über diese Betätigungsvorrichtung kann das Gehäuse 12 beispielsweise in vertikaler Richtung verschoben werden.
  • In dem hier gezeigten Beispiel ist der Lüfterkasten 14 mittig auf dem Gehäuse 12 angeordnet. Daneben ist mindestens ein Stauboden 16 auf der Oberseite 12a des Gehäuses 12 neben dem Lüfterkasten 14 bewegbar, insbesondere verschiebbar befestigt. In dem hier gezeigten Beispiel ist auf der linken und rechten Seite jeweils ein Stauboden angeordnet.
  • Wie hier in 1 gezeigt, ist die Dunstabzugshaube 10 zumindest teilweise in einem Schrank 20 integriert.
  • Der Schrank 20 ist nach unten offen ausgestaltet, wobei das Gehäuse 12 zumindest teilweise den Schrankboden bildet. In einem weiteren Beispiel (nicht gezeigt) ist der Schrank mit Türen ausgestaltet, sodass der Stauraum des Schranks 20 verdeckt wird.
  • 2 zeigt exemplarische einen Stauboden 16 und einen Ausschnitt der Oberseite des Gehäuses 12a mit einer Führungseinrichtung 18. Der Stauboden16 ist quer, vorzugsweise senkrecht, zur Breitenrichtung des Gehäuses und der Vertikalen herausfahrbar.
  • Die Stauböden 16 sind mittels der Führungseinrichtung 18 auf der Oberseite 12a des Gehäuses 12 bewegbar, insbesondere verschiebbar, befestigt.
  • Bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung 18 eine Teleskopschienenverbindung.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Stauboden 16 eine Umwandung 16a, insbesondere ein Gitter, auf, um in dem Stauboden verstaute Gegenstände vor dem Herausfallen zu sichern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugsvorrichtung
    10
    Dunstabzugshaube
    12
    Gehäuse
    12a
    Oberseite des Gehäuses
    12b
    Unterseite des Gehäuses
    14
    Lüfterkasten
    16
    Stauboden
    16a
    Umwandung
    16b
    Bodenplatte
    18
    Führungseinrichtung
    20
    Schrank
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8801606 U1 [0003]
    • DE 102005033539 B4 [0004]

Claims (10)

  1. Dunstabzugsvorrichtung (1) zur Anbringung über einer Kochstelle mit einer Dunstabzugshaube (10) aufweisend ein Gehäuse (12) und einen Lüfterkasten (14), wobei der Lüfterkasten mit dem Gehäuse (12) derart in Verbindung steht, dass durch das Gehäuse (12) eingeleitetes Fluid über den Lüfterkasten ausgeleitet werden kann; wobei mindestens ein Stauboden (16) auf der Oberseite (12a) des Gehäuses (12) neben dem Lüfterkasten (14) bewegbar befestigt ist.
  2. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Stauboden (16) verschiebbar befestigt ist.
  3. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Stauboden quer, vorzugsweise senkrecht, zur Breitenrichtung (B) des Gehäuses und der Vertikalen verschiebbar ist.
  4. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lüfterkasten (14) mittig auf dem Gehäuse (12) angeordnet ist.
  5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils mindestens ein Stauboden (16) auf jeder Seite des Lüfterkastens auf der Oberseite (12a) des Gehäuses (12) neben dem Lüfterkasten (14) bewegbar befestigt ist.
  6. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stauböden (16) mittels einer Führungseinrichtung (18) auf der Oberseite (12a) des Gehäuses bewegbar befestigt sind.
  7. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Führungseinrichtung (18) eine Teleskopschienenverbindung ist.
  8. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stauboden (16) eine Umwandung (16a), insbesondere ein Gitter, aufweist.
  9. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube (3) zumindest teilweise in einem Schrank (20) integriert ist.
  10. Dunstabzugsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei der Schrank (20) nach unten offen ausgestaltet ist, wobei das Gehäuse (12) zumindest teilweise den Schrankboden bildet.
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