DE102019213388A1 - Adaptervorrichtung für eine Werkzeugmaschine, Werkzeugmaschine und Werkzeugsystem - Google Patents

Adaptervorrichtung für eine Werkzeugmaschine, Werkzeugmaschine und Werkzeugsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Adaptervorrichtung für eine Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), insbesondere oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), insbesondere mit einer Werkzeugaufnahme (44a; 44b; 44c; 44d) der Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), und mit zumindest einer Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c; 14d) zu einer Verbindung mit einem Schleifwerkzeug (52a; 52b; 52c; 52d), insbesondere einem Schleifblatt (56a; 56b; 56c; 56d).
Es wird vorgeschlagen, dass die Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c; 12d) eine Verbindungsebene (42a; 42b; 42c; 42d) aufweist, welche mit einer Verbindungsebene (42a'; 42b'; 42c'; 42d') der Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c; 14d) einen Winkel (18a; 18b; 18c; 18d) einschließt, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Adaptervorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Maschinenschnittstelle zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine, insbesondere mit der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine, und mit zumindest einer Werkzeugschnittstelle zu einer Verbindung mit einem Schleifwerkzeug, insbesondere einem Schleifblatt, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Adaptervorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Maschinenschnittstelle zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine, insbesondere mit der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine, und mit zumindest einer Werkzeugschnittstelle zu einer Verbindung mit einem Schleifwerkzeug, insbesondere einem Schleifblatt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Maschinenschnittstelle eine Verbindungsebene aufweist, welche mit einer Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle einen Winkel einschließt, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine als eine Multifunktionswerkzeugmaschine, insbesondere mit einer Funktion zu einem Schleifen, Polieren, Sägen, Trennen, Schneiden, Fräsen, und/oder Schaben, insbesondere zusätzlich mit einer Absaugfunktion für Staub und/oder anfallende Werkstückspäne oder dgl., ausgebildet. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschine als eine tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet, insbesondere als eine tragbare, oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine eine Antriebseinheit auf. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine eine Getriebeeinheit auf. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine oszillierend antreibbar, insbesondere durch die Antriebseinheit und die Getriebeeinheit. Die Antriebseinheit ist vorzugsweise als ein Elektromotor ausgebildet. Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise eine Antriebsachse. Die Getriebeeinheit ist vorzugsweise als ein Oszillationsgetriebe ausgebildet. Die Getriebeeinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine Übersetzung einer Drehbewegung, insbesondere eines Antriebselements, wie beispielsweise einer Rotorwelle, der Antriebseinheit um die Antriebsachse, in eine Oszillationsbewegung, insbesondere der Werkzeugaufnahme um die Oszillationsachse, zu überführen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine eine Gehäuseeinheit auf. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit eine Haupterstreckung auf, welche im Wesentlichen parallel zu der Antriebsachse ausgerichtet ist. Unter einer „Haupterstreckung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Erstreckung des Objekts verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Es ist denkbar, dass die Gehäuseeinheit im Wesentlichen zylinderförmig oder quaderförmig ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Gehäuseeinheit ein Griffelement oder mehrere Griffelemente aufweist. Beispielsweise kann/können das/die Griffelement/e als Griffstange/n, Noppenpad/s oder als eine andere Außenstruktur/en wie etwa Rillen oder eine oder mehrere Ausnehmung/en ausgebildet sein. Denkbar ist auch zumindest ein verformbares Griffelement, welches als Gummipad oder dgl. ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine zumindest eine Werkzeuganlagefläche auf, an der das Schleifwerkzeug und/oder ein Sägewerkzeug anlegbar ist. Bevorzugt umfasst die Werkzeugaufnahme zumindest ein Axialsicherungselement zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, axialen Sicherung des Schleifwerkzeugs und/oder des Sägewerkzeugs an der Werkzeuganlagefläche. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugaufnahme zumindest ein Drehmomentübertragungselement zu einer Übertragung eines Drehmoments auf das Schleifwerkzeug und/oder auf das Sägewerkzeug. Das Drehmomentübertragungselement kann beispielsweise als zumindest ein aus der Werkzeuganlagefläche hervorstehender Pin ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Werkzeugaufnahme eine Vielzahl, wie etwa acht, zehn oder zwölf, Drehmomentübertragungselemente auf. Denkbar ist auch, dass ist die Werkzeugaufnahme zumindest ein Axialsicherungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Magnetkraft auf ein zu koppelndes Objekt auszuüben. Denkbar ist, dass die Werkzeugaufnahme zumindest einen Permanentmagneten umfasst, welcher zu einem Ausüben von der Magnetkraft ausgerichtet und/oder angeordnet ist.
  • Durch die Adaptervorrichtung ist ein Schleifwerkzeug, insbesondere ein Spannelement mit einem Schleifblatt, und/oder ein Sägewerkzeug vorzugsweise mit der Werkzeugmaschine, insbesondere der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine, verbindbar. Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, analog zu der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine ausgebildet. Denkbar ist, dass Schleifwerkzeuge und/oder Sägewerkzeuge, welche mit der Werkzeugaufnahme verbindbar sind, auf analoge Art mit der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, verbindbar sind. Vorzugsweise ist die Maschinenschnittstelle komplementär zu der Werkzeugaufnahme ausgebildet. Vorzugsweise weist die Maschinenschnittstelle zumindest eine, insbesondere mehrere, Verbindungselemente, insbesondere Ausnehmung/en, zu einer Aufnahme des/der Pins der Werkzeugaufnahme auf. Vorzugsweise weist die Maschinenschnittstelle eine Zentralausnehmung auf, welche insbesondere größer ausgebildet ist als die zumindest eine Ausnehmung. Vorzugsweise ist die Maschinenschnittstelle zu einer passgenauen Verbindung mit der Werkzeugaufnahme, insbesondere der Werkzeugmaschine, ausgebildet. Denkbar ist, dass die Maschinenschnittstelle und die Werkzeugaufnahme zu einer Verbindung mittels eines Verdrehens und/oder Verschiebens und/oder mittels eines Zusammensteckens ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Adaptervorrichtung zu einer lösbaren Verbindung mit der Werkzeugmaschine vorgesehen. Es ist denkbar, dass die Adaptervorrichtung fest mit der Werkzeugmaschine verbunden ist und/oder einstückig, insbesondere einteilig, mit der Werkzeugaufnahme ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Adaptervorrichtung als ein Teil der Werkzeugmaschine ausgebildet ist.
  • Denkbar ist, dass ein Schleifwerkzeug aus einem Schleifpapier an einem Spannelement ausgebildet ist, wobei das Spannelement dazu vorgesehen ist, mit der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, verbunden zu werden. Vorzugsweise ist die Maschinenschnittstelle des Schleifwerkzeugs an dem Spannelement angeordnet. Vorzugsweise umfasst das Spannelement die Maschinenschnittstelle des Schleifwerkzeugs.
  • Denkbar ist, dass die Adaptervorrichtung einstückig, insbesondere einteilig, mit der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, und/oder der Maschinenschnittstelle ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Unter einer „Verbindungsebene“ einer Schnittstelle soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten außen liegenden Seite eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher die Schnittstelle gerade noch vollständig umschließt, wobei die Erstreckung der Verbindungsebene insbesondere der Erstreckung der größten außen liegenden Seite des kleinsten geometrischen Quaders entspricht. Insbesondere ist denkbar, dass die Verbindungsebene senkrecht zu einer Mittelachse, insbesondere einer Symmetrieachse, der zugehörigen Schnittstelle ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, beabstandet, insbesondere um zumindest 0,1 cm, bevorzugt zumindest 0,5 cm und besonders bevorzugt zumindest 1 cm, von der Maschinenschnittstelle, insbesondere an einem Grundkörper der Adaptervorrichtung, angeordnet. Es ist denkbar, dass die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, und die Maschinenschnittstelle in zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Berührungspunkt aufweisen. Vorzugsweise ist der Winkel zwischen der Verbindungsebene der Maschinenschnittstelle und der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, zwischen 0,1° und 89,9°, bevorzugt zwischen 5° und 70°, besonders bevorzugt zwischen 5° und 45°, und ganz besonders bevorzugt zwischen 10° und 30° ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Maschinenschnittstelle und die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, unbeweglich, insbesondere starr oder fest fixiert, aneinander angeordnet sind. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Maschinenschnittstelle und die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, relativ zueinander beweglich, insbesondere drehbar und oder verschiebbar, insbesondere linear verschiebbar, und/oder verformbar gelagert sind. Es ist denkbar, dass die Adaptervorrichtung zumindest teilweise aus einem verformbaren Material, wie einem künstlichen oder natürlichen Elastomer, insbesondere Gummi, ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass der Winkel zwischen der Verbindungsebene der Maschinenschnittstelle und der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, unter einer Krafteinwirkung veränderbar ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Adaptervorrichtung kann eine vorteilhaft dimensionierte Adaptervorrichtung erreicht werden. Es kann eine vorteilhafte Anordnung der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaftes Gewicht der Adaptervorrichtung zu einer vorteilhaften Anordnung der Werkzeugschnittstelle erreicht werden. Es kann durch die Adaptervorrichtung insbesondere eine vorteilhafte Schnittstellenverlängerung, insbesondere Schnittstellenabwinklung, insbesondere für eine Werkzeugmaschine erreicht werden. Insbesondere kann die Adaptervorrichtung einen vorteilhaften Kraftübertrag, insbesondere von der Werkzeugmaschine zu einem Schleifwerkzeug und/oder zu einem Sägewerkzeug, erreichen. Es kann eine vorteilhafte Schnittstellengeometrie erreicht werden, wodurch insbesondere eine besonders ergonomische Handhabbarkeit der Werkzeugmaschine erreicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine Bearbeitung von schwer zugänglichen Bereichen, wie beispielsweise Ecken, erreicht werden. Es kann eine Adaptervorrichtung ausgebildet werden, welche vorteilhaft intuitiv, insbesondere auf eindeutige Weise, eine Kopplung mit einer Werkzeugmaschine und einem Schleifwerkzeug und/oder einem Sägewerkzeug herstellen kann. Es kann eine Geometrie erreicht werden, welche ermöglicht, dass ein vorteilhafter Abstand der Werkzeugmaschine zu einem zu bearbeitenden Werkstück, insbesondere für eine Bearbeitung von schwer zugänglichen Bereichen, ausgebildet werden kann. Durch die Geometrie der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, zu der Werkzeugmaschine kann vorteilhaft eine extreme Punktbelastung des Schleifwerkzeugs und/oder des Sägewerkzeugs verhindert werden. Es kann eine gekippte Grundposition der Werkzeugmaschine erreicht werden, insbesondere bei einer oszillierenden Schleifbewegung.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Adaptervorrichtung zumindest eine Lagereinheit, insbesondere eine Drehlagereinheit oder eine Linearlagereinheit, aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Maschinenschnittstelle beweglich, insbesondere schwenkbar, gegenüber der Werkzeugschnittstelle, insbesondere um eine Neigungsachse der Maschinenschnittstelle, zu lagern. Vorzugsweise ist die Lagereinheit als eine Drehlagereinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist die Drehlagereinheit zwischen der Maschinenschnittstelle und der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, angeordnet. Vorzugsweise ist die Drehlagereinheit dazu vorgesehen, die Maschinenschnittstelle schwenkbar gegenüber der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, zu lagern. Vorzugsweise weist die Drehlagereinheit zumindest eine Neigungsachse auf, welche den Winkel zwischen der Verbindungsebene der Maschinenschnittstelle und der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, zwischen 0,1° und 89,9° verstellbar ausbildet. Vorzugsweise ist die Neigungsachse parallel zu der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, und/oder der Maschinenschnittstelle, ausgerichtet. Denkbar ist, dass die Lagereinheit als eine Linearlagereinheit ausgebildet ist. Denkbar ist, dass die Lagereinheit sowohl als eine Linearlagereinheit als auch als Drehlagereinheit ausgebildet ist. Es kann eine vorteilhafte Vielseitigkeit der Adaptervorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann die Adaptervorrichtung vorteilhaft mehrere Anwendungen ermöglichen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Adaptervorrichtung zumindest eine, insbesondere die bereits zuvor genannte, Lagereinheit aufweist, insbesondere eine Linearlagereinheit, die zumindest ein Linearlagerelement, insbesondere Werkzeuglinearlagerelement, aufweist, an welchem die Werkzeugschnittstelle beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert ist, insbesondere zumindest relativ zur Maschinenschnittstelle. Vorzugsweise umfasst die Linearlagereinheit zumindest ein Linearlagerelement, insbesondere Werkzeuglinearlagerelement, welches an der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Werkzeuglinearlagerelement dazu vorgesehen, die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, linear verschiebbar an der Adaptervorrichtung zu lagern. Denkbar ist, dass das Werkzeuglinearlagerelement dazu vorgesehen ist, zumindest die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, linear beweglich, insbesondere verschiebbar, gegenüber dem Sockelelement zu lagern. Denkbar ist, dass das zumindest eine Linearlagerelement, insbesondere das Werkzeuglinearlagerelement, als Linearführung, insbesondere als Führungsschiene o. dgl., ausgebildet ist. Denkbar ist, dass das zumindest eine Linearlagerelement, insbesondere das Werkzeuglinearlagerelement, als Linearführung mit zumindest einem in einer Nut geführten Element ausgebildet ist. Es kann eine vorteilhafte Verschiebbarkeit des Sockelelements erreicht werden, welches besonders vorteilhaft ein teilweises Anheben oder ein teilweises Schiefstellen der Maschinenschnittstelle, insbesondere durch eine keilförmige Ausbildung des Sockelelements, bewirken kann. Es kann vorteilhaft eine Adaptervorrichtung erreicht werden, welche insbesondere durch eine Linearlagerung einen vorteilhaft stufenlos verstellbaren Winkel zwischen der Verbindungsebene der Maschinenschnittstelle und der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, ausbildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Adaptervorrichtung zumindest eine, insbesondere die bereits zuvor genannte, Lagereinheit aufweist, insbesondere eine Linearlagereinheit, die zumindest ein Linearlagerelement, insbesondere Maschinenlinearlagerelement, aufweist, an welchem die Maschinenschnittstelle beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert ist. Vorzugsweise umfasst die Linearlagereinheit zumindest ein Linearlagerelement, insbesondere Maschinenlinearlagerelement, welches an der Maschinenschnittstelle angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Maschinenlinearlagerelement dazu vorgesehen, zumindest die Maschinenschnittstelle linear verschiebbar an der Adaptervorrichtung zu lagern, insbesondere zumindest relativ zur Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung. Denkbar ist, dass das Maschinenlinearlagerelement dazu vorgesehen ist, zumindest die Maschinenschnittstelle linear beweglich, insbesondere verschiebbar, gegenüber dem Sockelelement, insbesondere an einem Ende oder an einem äußeren Bereich der Maschinenschnittstelle zu lagern. Denkbar ist, dass das zumindest eine Maschinenlagerelement als Linearführung, insbesondere als Führungsschiene o. dgl., ausgebildet ist. Denkbar ist, dass das zumindest eine Maschinenlagerelement als Linearführung mit zumindest einem in einer Nut geführten Element ausgebildet ist. Es kann eine Adaptervorrichtung erreicht werden, welche insbesondere durch eine Linearlagerung an der Maschinenschnittstelle einen vorteilhaft einstellbaren, insbesondere vergrößerbaren, Aktionsradius, insbesondere zumindest gegenüber einer Adaptervorrichtung, welche eine unbewegliche Maschinenschnittstelle aufweist, für eine Werkzeugmaschine erreicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Adaptervorrichtung zumindest eine Fixiereinheit aufweist, die zumindest ein Fixierelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Werkzeugschnittstelle relativ zur Maschinenschnittstelle in zumindest einer Winkelposition zu fixieren. Vorzugsweise ist die Drehlagereinheit der Adaptervorrichtung durch die Fixiereinheit in zumindest einer Winkelposition, insbesondere zwischen 0,1° und 89,9° fixierbar. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, die Drehlagereinheit in einer Vielzahl, insbesondere einem Kontinuum, an Winkelpositionen zwischen 0,1° und 89,9° zu fixieren. Denkbar ist, dass die Fixiereinheit die Adaptervorrichtung in zumindest einer einzigen Winkelposition fixieren kann. Bevorzugt kann die Fixiereinheit die Adaptervorrichtung in zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, besonders bevorzugt zumindest sechs Winkelpositionen und ganz besonders bevorzugt in zumindest zehn Winkelpositionen, insbesondere in jedem 10° umfassenden Teilintervall an Winkelpositionen, zwischen 0,1° und 89,9° fixieren. Die Fixiereinheit umfasst vorzugsweise ein Fixierelement, welches insbesondere als ein Rastelement ausgebildet ist. Denkbar ist, dass das Fixierelement der Fixiereinheit zumindest ein Justierelement, wie beispielsweise eine Stellschraube, umfasst, welche/s insbesondere eine Feinjustierung, insbesondere bis zu Zehntel Grad, des Winkels ermöglicht. Es kann eine Adaptervorrichtung ausgebildet werden, welche einen veränderbaren Winkel ausbildet, welcher vorteilhaft zu einem Arbeitsvorgang in zumindest einer Winkelposition fixiert werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Adaptervorrichtung zumindest ein Sockelelement aufweist, an welchem die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, und die Maschinenschnittstelle angeordnet sind und welches zumindest im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Sockelelement in zumindest einer Ausgestaltung der Adaptervorrichtung zumindest im Wesentlichen unbeweglich, insbesondere frei von einer Lagereinheit, ausgebildet. Vorzugsweise ist in zumindest einer Ausgestaltung der Adaptervorrichtung die Lagereinheit, insbesondere die Drehlagereinheit und/oder die Linearlagereinheit, an dem Sockelelement angeordnet. Insbesondere kann die Lagereinheit dazu vorgesehen sein, das Sockelelement beweglich relativ zur Maschinenschnittstelle oder zur Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, zu lagern. Denkbar ist, dass das Sockelelement eine, insbesondere die zuvor genannte, Drehlagereinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, dass die Seite des Sockelelements, an welcher die Maschinenschnittstelle angeordnet ist, verdrehbar gegenüber der Seite des Sockelelements, an welcher die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, angeordnet ist, ausgebildet ist. Denkbar ist, dass die Linearlagereinheit ein Werkzeuglinearlagerelement, insbesondere das zuvor genannte, Werkzeuglinearlagerelement, umfasst, welches die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, beweglich, insbesondere verschiebbar, an dem Sockelelement lagert. Denkbar ist, dass die Linearlagereinheit ein Maschinenlinearlagerelement, insbesondere das zuvor genannte, Maschinenlinearlagerelement, umfasst, welches die Maschinenschnittstelle beweglich, insbesondere verschiebbar, an dem Sockelelement lagert. Denkbar ist, dass die Adaptervorrichtung frei von der Lagereinheit ausgebildet ist und die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, und die Maschinenschnittstelle einteilig mit dem Sockelelement, das keilförmig ausgebildet ist, ausgebildet sind. Vorzugsweise weist das Sockelelement in zumindest einem Querschnitt eine dreieckige Außenkontur auf. Vorzugsweise weist das Sockelelement in zumindest einem Querschnitt eine aus einem Dreieck und einem Rechteck zusammengesetzte Außenkontur auf, wobei insbesondere eine Seite des Dreiecks eine Seite des Rechtecks ausbildet. Vorzugsweise ist die Maschinenschnittstelle an einer Außenseite des Sockelelements angeordnet. Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, an einer Außenseite des Sockelelements angeordnet. Das Sockelelement ist vorzugsweise aus einem festen Material, wie beispielsweise einem Kunststoff und/oder Metall, ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Sockelelement einen Hohlraum begrenzt. Es ist alternativ denkbar, dass das Sockelelement frei von einem Hohlraum ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das Sockelelement zumindest eine abgeschrägte und/oder abgerundete Kante, insbesondere Außenkante, auf. Es ist denkbar, dass das Sockelelement als ein Gerüst, insbesondere Gestell, mit zumindest einer Aussparung, insbesondere um einen Hohlraum, ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass das Sockelelement aus einem einzelnen Teil, insbesondere Metallteil und/oder Kunststoffteil, geformt ist. Denkbar ist, dass die Maschinenschnittstelle und die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, an zwei größten Außenflächen eines, insbesondere keilförmigen, Sockelelements angeordnet sind. Denkbar ist, dass das Sockelelement als Teil der Lagereinheit und/oder der Fixiereinheit ausgebildet ist. Denkbar ist, dass mittels des Sockelelements die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, und die Maschinenschnittstelle relativ zueinander bewegbar sind. Denkbar ist, dass mittels des Sockelelements die Winkelposition der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, relativ zur Maschinenschnittstelle einstellbar ist. Denkbar ist, dass an dem Sockelelement ein Fixierelement angeordnet ist. Es kann eine konstruktiv einfache Adaptervorrichtung erreicht werden, welche den Winkel zwischen der Verbindungsebene der Maschinenschnittstelle und der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, ausbildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Adaptervorrichtung zumindest einen Luftkanal aufweist zu einem Durchführen von Partikeln, insbesondere Spänen, welcher sich von der Werkzeugschnittstelle zu der Maschinenschnittstelle erstreckt und in zumindest einem Betriebszustand um den Winkel gekrümmt ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Luftkanal innerhalb des Sockelelements angeordnet. Es ist denkbar, dass der Luftkanal außerhalb des Sockelelements angeordnet ist. Vorzugsweise verbindet der Luftkanal die Maschinenschnittstelle fluidisch mit der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, insbesondere das Schleifwerkzeug und/oder das Sägewerkzeug mit der Werkzeugmaschine und/oder einem externen Staubabsauggerät. Es ist denkbar, dass die Adaptervorrichtung eine Luftkanalschnittstelle aufweist, an welcher ein Luftkanal eines externen Staubabsauggeräts anbringbar ist. Vorzugsweise ist der Luftkanal als ein Schlauch und/oder Rohr ausgebildet. Vorzugsweise ist der Luftkanal zumindest teilweise elastisch und/oder dehnbar, wie beispielsweise als Faltenbalg, aus einem natürlichen oder künstlichen Elastomer ausgebildet. Vorzugsweise kann der Luftkanal bei einem Verstellen des Winkels zwischen der Verbindungsebene der Maschinenschnittstelle und der Verbindungsebene der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, durch elastische Bestandteile den Winkel zwischen der Maschinenschnittstelle und der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, ebenfalls ausbilden. Vorzugsweise zieht eine Federkraft den Luftkanal bei einem Verstellen des Winkels zwischen der Maschinenschnittstelle und der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, zu einer minimalen Erstreckung zusammen. Denkbar ist, dass der Luftkanal im Wesentlichen gerade ausgebildet ist. Unter „im Wesentlichen gerade“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass der Luftkanal über zumindest 90 % seiner Haupterstreckung gerade ausgebildet ist, wobei die Öffnungen des Luftkanals jeweils Öffnungsebenen aufspannen, welche den Winkel miteinander einschließen. Es kann eine Adaptervorrichtung ausgebildet werden, welche eine vorteilhafte Anordnung zwischen der Maschinenschnittstelle und der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, ausbildet und zusätzlich besonders vorteilhaft eine Luftabsaugfunktion einer Werkzeugmaschine unterstützen kann. Insbesondere kann eine Luftabsaugfunktion unabhängig von der Anordnung der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, insbesondere in Bezug auf die Maschinenschnittstelle, unterstützt werden. Insbesondere kann die Adaptervorrichtung eine Luftabsaugfunktion vorteilhaft bei verschiedenen Winkeleinstellungen der Adaptervorrichtung unterstützen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Maschinenschnittstelle als Teil eines Kugelgelenks ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Lagereinheit ein Kugelgelenk umfasst. Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, fest mit einem kugelförmigen Kugelgelenkelement verbunden. Vorzugsweise weist die Maschinenschnittstelle eine Ausnehmung, insbesondere eine Kugelpfanne, auf, welche zu einer teilweisen Aufnahme des Kugelgelenkelements ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Kugelgelenkelement dazu vorgesehen, die Maschinenschnittstelle und die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, beweglich, insbesondere drehbar, aneinander zu lagern. Vorzugsweise umfasst die Adaptervorrichtung die Fixiereinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Maschinenschnittstelle und die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Adaptervorrichtung, in einer von dem Kugelgelenk realisierten Winkelposition zu fixieren. Vorteilhaft kann erreicht werden, dass die Adaptervorrichtung verstellbar ausgebildet werden kann, wobei eine Verschmutzung der Lagereinheit durch die Ausbildung als Kugelgelenk, insbesondere mit Schleifpartikeln wie Spänen, vorteilhaft gering gehalten werden kann.
  • Ferner wird ein Werkzeugsystem mit zumindest einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer oszillierend antreibbaren Multifunktionswerkzeugmaschine, und mit einer Adaptervorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist die Adaptervorrichtung separat zur Werkzeugmaschine ausgebildet, und insbesondere zu einem Einsatz mit verschiedenen Schleifwerkzeugen und/oder Sägewerkzeugen vorgesehen. Vorzugsweise umfasst das Werkzeugmaschinensystem zumindest eine Ladeeinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Werkzeugmaschine mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Ladeeinheit kann als Kabel zu einer direkten Stromversorgung ausgebildet sein. Die Werkzeugmaschine kann eine Akkueinheit zu einer Versorgung eines Motors der Werkzeugmaschine mit elektrischer Energie umfassen. Die Ladeeinheit kann als Ladestation oder Ladekabel für die Akkueinheit der Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Es kann ein Werkzeugsystem zur Verfügung gestellt werden, welches eine Adaptervorrichtung aufweist, welche vorteilhaft speziell für eine Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine ausgebildet sein kann. Insbesondere kann eine für eine, insbesondere bestimmte, Werkzeugmaschine speziell ausgewählte Anordnung der Werkzeugschnittstelle der Adaptervorrichtung erreicht werden. Es kann ein Werkzeugsystem erreicht werden, welches vorteilhaft präzise auf einen Schleifvorgang mit einer Adaptervorrichtung, insbesondere an schwer zugänglichen Stellen, abgestimmt ist. Es kann ein Werkzeugsystem erreicht werden, welches vorteilhaft geringe Herstellungskosten aufweist. Es kann ein vorteilhaft vormontiertes Werkzeugsystem aus einer Adaptervorrichtung und einer Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einer, insbesondere der zuvor genannten, Werkzeugmaschine, insbesondere oszillierend antreibbaren Multifunktionswerkzeugmaschine, mit zumindest einer, insbesondere der zuvor genannten, Antriebseinheit, die eine, insbesondere die zuvor genannte, Antriebssachse, aufweist, mit zumindest einer, insbesondere der zuvor genannten, Abtriebseinheit, die eine, insbesondere die zuvor genannte, Abtriebsachse aufweist, und mit zumindest einer Werkzeugschnittstelle, wobei die Antriebsachse quer zur Abtriebsachse verläuft. Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Werkzeugmaschine, eine Verbindungsebene aufweist, welche zumindest einen Winkel zur Antriebsachse und/oder zur Abtriebsachse einschließt, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Vorzugsweise treibt das Getriebe eine Arbeitsspindel drehoszillierend an. Vorzugsweise weist die Abtriebsachse eine Erstreckung parallel zu der Haupterstreckung der Arbeitsspindel des Getriebes auf. Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelle der Werkzeugmaschine mit der Werkzeugmaschine verbunden. Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Werkzeugmaschine, einteilig mit der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine ausgebildet. Es kann vorteilhaft eine Bearbeitung von schwer zugänglichen Bereichen, wie beispielsweise Ecken, erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Geometrie erreicht werden, welche ermöglicht, dass ein vorteilhafter Abstand der Werkzeugmaschine zu einem zu bearbeitenden Werkstück, insbesondere für eine Bearbeitung von schwer zugänglichen Bereichen, ausgebildet werden kann. Es kann eine vorteilhafte Anordnung der Werkzeugschnittstelle, insbesondere der Werkzeugmaschine, erreicht werden, welche insbesondere in jeder Anordnung der Werkzeugmaschine fest, insbesondere direkt, mit der Werkzeugmaschine verbunden ist. Durch die direkte Verbindung der Werkzeugschnittstelle mit der Werkzeugmaschine kann eine vorteilhafte verschleißresistente, abgewinkelte Anordnung der Werkzeugschnittstelle, insbesondere an der Werkzeugmaschine, erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Werkzeugmaschine ausgebildet werden, welche insbesondere eine erhöhte Robustheit bei einem abgewinkelten Einsatz aufweist. Es kann eine vorteilhafte Benutzerfreundlichkeit einer Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugsystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugsystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeugsystem mit einer erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Adaptervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine alternative erfindungsgemäße Adaptervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 4 eine alternative erfindungsgemäße Adaptervorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 5 eine alternative erfindungsgemäße Adaptervorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 6 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Werkzeugsystem 50a mit zumindest einer Werkzeugmaschine 20a und mit zumindest einer Adaptervorrichtung 10a. Die Werkzeugmaschine 20a ist insbesondere von einer oszillierend antreibbaren Multifunktionswerkzeugmaschine gebildet. Die Adaptervorrichtung 10a ist für die Werkzeugmaschine 20a, insbesondere die oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine, ausgebildet.
  • In 2 ist eine Detailansicht der Adaptervorrichtung 10a in einem von der Werkzeugmaschine 20a abgenommenen Zustand gezeigt. Die Adaptervorrichtung 10a weist eine Maschinenschnittstelle 12a auf. Die Adaptervorrichtung 10a weist eine Werkzeugschnittstelle 14a auf. Die Adaptervorrichtung 10a weist zumindest ein Sockelelement 16a auf. Die Maschinenschnittstelle 12a ist an dem Sockelelement 16a angeordnet. Die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, ist an dem Sockelelement 16a angeordnet. An dem Sockelelement 16a sind die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, und die Maschinenschnittstelle 12a angeordnet. Das Sockelelement 16a ist keilförmig ausgebildet. Das Sockelelement 16a weist ein spitzes Ende, insbesondere Spitzende 38a, auf. Das Sockelelement 16a weist ein stumpfes Ende, insbesondere Stumpfende 40a, auf. Das Sockelelement 16a weist in einem Querschnitt senkrecht zu einer Verbindungsebene 42a der Maschinenschnittstelle 12a des Sockelelements 16a, insbesondere entlang einer Verbindungslinie vom Spitzende 38a zu dem Stumpfende 40a des Sockelelements 16a, eine Außenkontur auf, welche aus einem Dreieck und/oder einem Rechteck zusammengesetzt ist. Das Sockelelement 16a kann als ein Metallkeil ausgebildet sein.
  • Die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, ist zu einer Verbindung mit einem Schleifwerkzeug 52a, insbesondere einem Schleifblatt 56a, und/oder einem Sägewerkzeug, insbesondere einem Sägeblatt, vorgesehen. Das Schleifwerkzeug 52a und/oder Sägewerkzeug umfasst insbesondere ein Spannelement 54a, an welchem das Schleifblatt 56a und/oder das Sägeblatt angeordnet ist. Die Maschinenschnittstelle 12a ist zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine 20a, insbesondere mit einer Werkzeugaufnahme 44a der Werkzeugmaschine 20a, vorgesehen. Die Maschinenschnittstelle 12a ist fest mit der Werkzeugmaschine 20a, insbesondere der Werkzeugaufnahme 44a, verbunden. Die Maschinenschnittstelle 12a ist beabstandet von der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, angeordnet. Ein Abstand 64a der Maschinenschnittstelle 12a von der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, ist von dem Spitzende 38a des Sockelelements 16a hin zu dem Stumpfende 40a des Sockelelements 16a zunehmend ausgebildet. Die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, ist fest mit dem Schleifwerkzeug 52a, insbesondere dem Spannelement 54a, und/oder dem Sägewerkzeug verbunden. Das Spannelement 54a kann insbesondere als ein flächiges Kunststoffelement ausgebildet sein, welches insbesondere eine Größe aufweist, welche zu einer Schleifblattgröße korrespondiert. Es ist denkbar, dass das Spannelement 54a einen Spannwinkel, insbesondere zwischen 0° und 90°, zwischen der Haupterstreckung des Schleifblatts 56a und/oder des Sägeblatts und einer Verbindungsebene 42a' ausbildet. Es ist denkbar, dass das Spannelement 54a mehrteilig ausgebildet ist.
  • Die Maschinenschnittstelle 12a weist die Verbindungsebene 42a auf. Die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, weist eine Verbindungsebene 42a' auf. Die Verbindungsebene 42a, insbesondere der Maschinenschnittstelle 12a, schließt mit der Verbindungsebene 42a' der Verbindungsebene 42a' der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, einen Winkel 18a ein. Der Winkel 18a ist von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet. Der Winkel 18a, insbesondere zwischen der Verbindungsebene 42a der Maschinenschnittstelle 12a und der Verbindungsebene 42a' der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, ist unveränderlich ausgebildet. Der Winkel 18a umfasst beispielsweise in 1 und 2 in etwa 17,5°.
  • Die Adaptervorrichtung 10a weist zumindest einen Luftkanal 22a zu einem Durchführen von Partikeln, insbesondere Spänen, auf. Der Luftkanal 22a erstreckt sich von der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, zu der Maschinenschnittstelle 12a. Der Luftkanal 22a ist in zumindest einem Betriebszustand um den Winkel 18a gekrümmt ausgebildet. Insbesondere sind die Öffnungen, insbesondere Öffnungsebenen, des Luftkanals 22a an der Maschinenschnittstelle 12a und der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, zueinander um den Winkel 18a gekippt ausgebildet.
  • Die Adaptervorrichtung 10a weist eine Lagereinheit 24a, insbesondere Linearlagereinheit 28a, auf. Die Linearlagereinheit 28a weist zumindest ein Linearlagerelement 30a auf. An dem Linearlagerelement 30a ist die Maschinenschnittstelle 12a beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert. Die Maschinenschnittstelle 12a ist insbesondere entlang ihrer Verbindungsebene 42a linear gegenüber dem Sockelelement 16a verschiebbar ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Adaptervorrichtung 10a frei von der Lagereinheit 24a ausgebildet ist und die Maschinenschnittstelle 12 in einer fixen Winkelposition relativ zur Werkzeugschnittstelle 14a angeordnet ist.
  • Die Linearlagereinheit 28a weist zumindest ein weiteres Linearlagerelement 30a' auf. An dem Linearlagerelement 30a' ist die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert. Die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, ist insbesondere entlang ihrer Verbindungsebene 42a' linear gegenüber dem Sockelelement 16a verschiebbar ausgebildet. Die Linearlagerelemente 30a, 30a' können beispielsweise als Führungsschienen ausgebildet sein. Die Linearlagerelemente 30a, 30a' sind als Linearführung, insbesondere als Führungsschiene, ausgebildet. Denkbar ist, dass die Linearlagerelemente 30a, 30a' als Linearführungen mit jeweils zumindest einem in einer Nut geführten Element, wie beispielsweise einem Schwalbenschwanz, ausgebildet sind.
  • Die Adaptervorrichtung 10a weist eine Fixiereinheit 32a auf, welche zwei Fixierelemente 34a, 34a' umfasst. Die Fixierelemente 34a, 34a' sind beispielsweise als Rastelemente oder Stellschrauben ausgebildet. Die Fixierelemente 34a, 34a' sind dazu vorgesehen, ein lineares Verschieben der Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, und der Maschinenschnittstelle 12a zu unterbinden und die Werkzeugschnittstelle 14a, insbesondere der Adaptervorrichtung 10a, und der Maschinenschnittstelle 12a in einer definierten Position zu fixieren.
  • Denkbar ist, dass an der Adaptervorrichtung 10a zumindest eine Luftkanalschnittstelle angeordnet ist, welche zu einem Koppeln, insbesondere Führen, mit einem/eines flexiblen Luftkanal/s 22a, welcher insbesondere mit einer externen Luftabsaugvorrichtung, insbesondere einem Staubsauger, verbunden ist, vorgesehen ist.
  • Es ist denkbar, dass die Adaptervorrichtung 10a, insbesondere das Sockelelement 16a, fest mit dem Schleifwerkzeug 52a und/oder mit dem Sägewerkzeug verbunden ist. Es ist denkbar, dass die Adaptervorrichtung 10a, insbesondere das Sockelelement 16a, einstückig oder einteilig mit dem Schleifwerkzeug 52a und/oder dem Sägewerkzeug ausgebildet ist.
  • In den 3 und 6 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführung der Adaptervorrichtung 10b. Die Adaptervorrichtung 10b umfasst ein Sockelelement 16b. Die Werkzeugschnittstelle 14b ist mit einem Schleifwerkzeug 52b, welches ein Spannelement 54b und ein Schleifblatt 56b umfasst, und/oder einem Sägewerkzeug, welches zumindest ein Sägeblatt umfasst, verbunden. Das Sockelelement 16b ist zwischen der Maschinenschnittstelle 12b und der Werkzeugschnittstelle 14b angeordnet. Das Sockelelement 16b weist von einem Spitzende 38b zu einem Stumpfende 40b eine Erstreckung auf, welche kürzer ist als eine maximale parallele Erstreckung der Werkzeugschnittstelle 14b, insbesondere Maschinenschnittstelle 12b. Das Sockelelement 16b weist eine der Werkzeugschnittstelle 14b abgewandte Sockelfläche 48b auf.
  • Die Adaptervorrichtung 10b umfasst zumindest eine Lagereinheit 24b, insbesondere Drehlagereinheit 26b. Die Lagereinheit 24b, insbesondere Drehlagereinheit 26b, ist dazu vorgesehen, die Maschinenschnittstelle 12b beweglich, insbesondere schwenkbar, gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14b, insbesondere um eine Neigungsachse der Maschinenschnittstelle 12b, zu lagern. Die Drehlagereinheit 26b weist ein Drehlagerelement 60b auf. Das Drehlagerelement 60b ist in einem gemeinsamen Endbereich der Maschinenschnittstelle 12b und der Werkzeugschnittstelle 14b, insbesondere der Verbindungsebene 42b der Maschinenschnittstelle 12b und der Verbindungsebene 42b' der Werkzeugschnittstelle 14b, angeordnet. Das Drehlagerelement 60b ist in einem gemeinsamen Endbereich, insbesondere einem äußeren Ende einer Erstreckung der Verbindungsebene 42b, 42b' der jeweiligen Schnittstelle, der Maschinenschnittstelle 12b und der Werkzeugschnittstelle 14b mit der Werkzeugschnittstelle 14b und der Maschinenschnittstelle 12b verbunden.
  • Das Sockelelement 16b ist entlang der Maschinenschnittstelle 12b verschiebbar gelagert. Das Sockelelement 16b ist zu einem Erreichen eines definierten Winkels 18b, zwischen der Verbindungsebene 42b der Maschinenschnittstelle 12b und der Verbindungsebene 42b' der Werkzeugschnittstelle 14b, in von dem Stumpfende 40b in Richtung des Spitzendes 38b, insbesondere in Richtung des Drehlagerelements 60b der Drehlagereinheit 26b, verschiebbar gelagert. Die Drehlagereinheit 26b, insbesondere das Drehlagerelement 60b, ist beispielsweise als Scharnier oder Stift, Bolzen Niet und/oder Niete mit Drehlagerung ausgebildet.
  • Die Adaptervorrichtung 10b ist zu einem Einstellen des Winkels 18b, insbesondere zwischen der Verbindungsebene 42b der Maschinenschnittstelle 12b und der Verbindungsebene 42b' der Werkzeugschnittstelle 14b, vorgesehen. Insbesondere durch die Drehlagereinheit 26b ist die Maschinenschnittstelle 12b beweglich, insbesondere schwenkbar, gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14b gelagert.
  • Die Adaptervorrichtung 10b umfasst zumindest eine Lagereinheit 24b', insbesondere eine Linearlagereinheit 28b. Die Linearlagereinheit 28b weist zumindest ein Linearlagerelement 30b auf. An dem Linearlagerelement 30b ist das Sockelelement 16b beweglich, insbesondere verschiebbar, insbesondere gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14b, gelagert. Es ist denkbar, dass die Lagereinheit 24b als Drehlagereinheit 26b und als Linearlagereinheit 28b ausgebildet ist, insbesondere dass die Lagereinheit 24b die Lagereinheit 24b' umfasst. Der Winkel 18b zwischen der Verbindungsebene 42b' der Werkzeugschnittstelle 14b und der Verbindungsebene 42b der Maschinenschnittstelle 12b ist einstellbar ausgebildet. Durch ein lineares Verschieben des Sockelelements 16b gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14b ist der Winkel 18b zwischen der Verbindungsebene 42b' der Werkzeugschnittstelle 14b und der Verbindungsebene 42b der Maschinenschnittstelle 12b einstellbar, insbesondere zwischen 0,1° und 45°, ausgebildet.
  • Die Maschinenschnittstelle 12b weist einen Kontaktbereich 46b zu dem Sockelelement 16b auf. Der Kontaktbereich 46b verlagert sich bei einem Verschieben des Sockelelements 16b über die gesamte Sockelfläche 48b. Die Maschinenschnittstelle 12b und das Sockelelement 16b sind beweglich miteinander verbunden, insbesondere um eine Stabilität der Adaptervorrichtung 10b zu erhöhen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kontaktbereich 46b entlang einer Führung, insbesondere Linearführung 58b, wie beispielsweise einer Nut, geführt ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass ein Führungselement der Führung auf und/oder seitlich von der Sockelfläche 48b angeordnet ist, wobei das Führungselement mit der Maschinenschnittstelle 12b verbunden ist und diese entlang einer definierten, insbesondere gebogenen, Bahn bei einem Verschieben des Sockelelements 16b führt. Das denkbare Führungselement kann beispielsweise als eine oder mehrere Führungsschiene/n ausgebildet sein.
  • Die Adaptervorrichtung 10b weist zumindest eine Fixiereinheit 32b auf. Die Fixiereinheit 32b weist zumindest ein Fixierelement 34b auf, welches dazu vorgesehen ist, die Werkzeugschnittstelle 14b relativ zur Maschinenschnittstelle 12b in zumindest einer Winkelposition zu fixieren. Das Fixierelement 34b ist dazu vorgesehen, das Sockelelement 16b gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14b zu fixieren, insbesondere zu einer Fixierung der Maschinenschnittstelle 12b zu der Werkzeugschnittstelle 14b in einer definierten Winkelposition zu fixieren.
  • Das Fixierelement 34b kann beispielsweise als Stellschraube oder Rastelement ausgebildet sein. Das Fixierelement 34b ist zu einem Einstellen des Winkels 18b ausgebildet. Beispielsweise kann über eine Stellschraube als Fixierelement 34b der Winkel 18b bis auf Zehntel Grad genau eingestellt werden.
  • Durch ein lineares Verschieben des Sockelelements 16b und ein Fixieren des Sockelelements 16b kann ein definierter Winkel 18b zwischen der Verbindungsebene 42b der Maschinenschnittstelle 12b und der Verbindungsebene 42b' der Werkzeugschnittstelle 14b erreicht, insbesondere eingestellt, werden.
  • Es ist denkbar, dass der Kontaktbereich 46b ungeführt ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass an der Drehlagereinheit 26b ein Fixierelement 34b angeordnet ist, welches dazu vorgesehen ist, die Adaptervorrichtung 10b in einer definierten Winkelposition zu fixieren. Es ist denkbar, dass an der Drehlagereinheit 26b ein Fixierelement 34b angeordnet ist, welches die Drehlagereinheit 26b in einer Winkelposition gegenüber der Schwerkraft der Adaptervorrichtung 10c, insbesondere des Schleifwerkzeugs 52b und/oder Sägewerkzeugs, der Maschinenschnittstelle 12c und des Sockelelements 16b, fixiert und/oder ein weiteres Verdrehen an der Drehlagereinheit 26b reversibel blockiert.
  • Denkbar ist, dass die Lagereinheit 24b, insbesondere Linearlagereinheit 28b und/oder Drehlagereinheit 26b, und/oder die Fixiereinheit 32b zumindest ein Schutzgehäuse aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Einstellbarkeit des Winkels 18b, insbesondere eine Beweglichkeit, insbesondere gegen flüchtige Partikel, zu schützen.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführung der Adaptervorrichtung 10c. Die Adaptervorrichtung 10c ist frei von einem Element ausgebildet, welches analog zu dem Sockelelement 16b aus 1 bis 3 ausgebildet ist. Die Werkzeugschnittstelle 14c ist mit einem Schleifwerkzeug 52c, welches ein Spannelement 54c und ein Schleifblatt 56c umfasst, und/oder Sägewerkzeug, welches zumindest ein Sägeblatt umfasst, verbunden. Die Maschinenschnittstelle 12c ist mit der Werkzeugaufnahme 44c der Werkzeugmaschine 20c, verbunden.
  • Die Adaptervorrichtung 10c umfasst zumindest eine Lagereinheit 24c, insbesondere Drehlagereinheit 26c. Die Lagereinheit 24c, insbesondere Drehlagereinheit 26c, ist dazu vorgesehen, die Maschinenschnittstelle 12c beweglich, insbesondere schwenkbar, gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14c, insbesondere um eine Neigungsachse der Maschinenschnittstelle 12c, zu lagern. Die Drehlagereinheit 26c weist ein Drehlagerelement 60c auf. Das Drehlagerelement 60c ist in einem gemeinsamen Endbereich der Maschinenschnittstelle 12c und der Werkzeugschnittstelle 14c, insbesondere der Verbindungsebene 42c der Maschinenschnittstelle 12c und der Verbindungsebene 42c' der Werkzeugschnittstelle 14c, angeordnet. Das Drehlagerelement 60c ist in einem gemeinsamen Endbereich, insbesondere einem äußeren Ende einer Erstreckung der Verbindungsebene 42c, 42c' der Maschinenschnittstelle 12c und/oder der Werkzeugschnittstelle 14c mit der Werkzeugschnittstelle 14c und der Maschinenschnittstelle 12c verbunden. Die Drehlagereinheit 26c, insbesondere das Drehlagerelement 60c, ist beispielsweise als Scharnier oder Stift, Bolzen, Niet oder Niete mit Drehlagerung ausgebildet. Die Adaptervorrichtung 10c weist eine Fixiereinheit 32c auf. Die Fixiereinheit 32c ist zwischen der Maschinenschnittstelle 12c und der Werkzeugschnittstelle 14c angeordnet, insbesondere in einem dem Drehlagerelement 60c gegenüberliegenden Endbereich der Werkzeugschnittstelle 14c und/oder Maschinenschnittstelle 12c. Denkbar ist, dass das Drehlagerelement 60c zumindest teilweise als ein Scharnier ausgebildet ist. Denkbar ist, dass das Drehlagerelement 60c als ein stangenartiges Element ausgebildet ist, durch welches die Maschinenschnittstelle 12c und die Werkzeugschnittstelle 14c beweglich gelagert sind.
  • Die Adaptervorrichtung 10c, insbesondere die Fixiereinheit 32c und/oder die Drehlagereinheit 26c, ist zu einem Einstellen und/oder Fixieren des Winkels 18c, insbesondere zwischen der Verbindungsebene 42c der Maschinenschnittstelle 12c und der Verbindungsebene 42c' der Werkzeugschnittstelle 14c, vorgesehen. Insbesondere durch die Drehlagereinheit 26c ist die Maschinenschnittstelle 12c beweglich, insbesondere schwenkbar, gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14c gelagert. Insbesondere durch die Fixiereinheit 32c ist die Maschinenschnittstelle 12c, insbesondere der Verbindungsebene 42c der Maschinenschnittstelle 12c, in einer Winkelposition gegenüber der Werkzeugschnittstelle 14c, insbesondere der Verbindungsebene 42c' der Werkzeugschnittstelle 14c, fixierbar.
  • Die Fixiereinheit 32c umfasst drei Fixierleisten 66c, 66c', 66c''. Die Fixiereinheit 32c umfasst vier Schwenkelemente 62c, 62c', 62c'', 62c'''. Die Fixierleisten 66c, 66c' sind an einem Ende, insbesondere einem Mittelende, ihrer Haupterstreckungen schwenkbar miteinander verbunden. Die Fixierleisten 66c, 66c' sind über ein Schwenkelement 62c' schwenkbar miteinander verbunden. Die Fixierleisten 66c, 66c' können insbesondere über das Schwenkelement 62c' aneinander vorbei verschwenkt werden. Die Schwenkelemente 62c, 62c', 62c'', 62c''' können als Scharniere oder dgl. ausgebildet sein.
  • Die Fixierleiste 66c ist an einem weiteren Ende, insbesondere einem weiteren dem Mittelende gegenüberliegenden Ende, ihrer Haupterstreckung schwenkbar mit der Maschinenschnittstelle 12c verbunden. Die Fixierleiste 66c ist über das Schwenkelement 62c mit der Maschinenschnittstelle 12c, insbesondere schwenkbar, verbunden. Die Fixierleiste 66c ist in einem dem Drehlagerelement 60c gegenüberliegenden Endbereich der Maschinenschnittstelle 12c mit der Maschinenschnittstelle 12c verbunden. Die Mittelenden der Fixierleisten 66c, 66c' sind die Enden der Haupterstreckung der Fixierleisten 66c, 66c', welche beabstandet, insbesondere unverbunden, mit der Werkzeugschnittstelle 14c oder der Maschinenschnittstelle 12c ausgebildet sind.
  • Die Fixierleiste 66c' ist an einem weiteren Ende, insbesondere einem weiteren dem Mittelende gegenüberliegenden Ende, ihrer Haupterstreckung schwenkbar mit der Werkzeugschnittstelle 14c verbunden. Die Fixierleiste 66c' ist über das Schwenkelement 62c'' mit der Werkzeugschnittstelle 14c, insbesondere schwenkbar, verbunden. Die Fixierleiste 66c' ist in einem dem Drehlagerelement 60c gegenüberliegenden Endbereich der Werkzeugschnittstelle 14c mit der Werkzeugschnittstelle 14c verbunden.
  • Die Fixierleiste 66c ist, insbesondere zusätzlich zu der schwenkbaren Verbindung an den Mittelenden, mit der Fixierleiste 66c' über die Fixierleiste 66c'' verbunden. Die Fixierleiste 66c'' ist schwenkbar an/mit einer der Fixierleisten 66c, 66c', insbesondere der Fixierleiste 66c, welche mit der Maschinenschnittstelle 12c verbunden ist, gelagert/verbunden, insbesondere beabstandet von dem Mittelende der Fixierleiste 66c.
  • Die Fixierleiste 66c'' ist verschiebbar an/mit einer der Fixierleisten 66c, 66c', insbesondere der Fixierleiste 66c', welche mit der Werkzeugschnittstelle 14c verbunden ist, gelagert/verbunden, insbesondere beabstandet von dem Mittelende der Fixierleiste 66c'.
  • Die Fixiereinheit 32c umfasst ein Fixierelement 34c. Das Fixierelement 34c ist als ein Linearfixierelement 84c ausgebildet. Das Fixierelement 34c ist linear verschiebbar an der Fixierleiste 66c' angeordnet. Das Fixierelement 34c ist beispielsweise als Rastelement ausgebildet. Das Fixierelement 34c kann beispielsweise in verschiedenen Positionen, welche durch ein Verschieben, insbesondere lineares Verschieben, an der Fixierleiste 66c' erreicht werden können, an der Fixierleiste 66c'' einrasten. Die Fixierleiste 66c'' kann beispielsweise als eine Nut zu einer Führung des Rastelements ausgebildet sein. Die Fixierleiste 66c kann Rastausnehmungen zu einem Einrasten des Fixierelements 34c aufweisen.
  • Zwischen der Maschinenschnittstelle 12c und der Werkzeugschnittstelle 14c ist ein Luftkanal 22c angeordnet. Der Luftkanal 22c ist beispielsweise aus einem Elastomer, insbesondere als Faltenbalg, ausgebildet. Der Luftkanal 22c kann in jedem Betriebszustand den Winkel 18c, in welchem die Verbindungsebenen 42c, 42c' zueinander stehen, ausbilden. Der Luftkanal 22c weist zwei Öffnungen auf. Insbesondere stehen die Öffnungen des Luftkanals 22c in jeder Winkelposition der Maschinenschnittstelle 12c und der Werkzeugschnittstelle 14c, insbesondere der Adaptervorrichtung 10c, in dem Winkel 18c zueinander. Insbesondere sind die Öffnungen des Luftkanals 22c an den Verbindungsebenen 42c, 42c' der Werkzeugschnittstelle 14c und der Maschinenschnittstelle 12c angeordnet. Zwischen den Öffnungen kann der Luftkanal 22c insbesondere zumindest im Wesentlichen gerade ausgebildet sein.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführung der Adaptervorrichtung 10d. Im gezeigten Beispiel ist die Werkzeugschnittstelle 14d einstückig, insbesondere einteilig, mit dem Schleifwerkzeug 52d, insbesondere dem Spannelement 54d, und/oder Sägewerkzeug ausgebildet. Denkbar ist, dass das Spannelement 54d separat von der Werkzeugschnittstelle 14d ausgebildet ist und mit der Werkzeugschnittstelle 14d verbunden ist, insbesondere analog zu den vorherigen Ausführungsbeispielen.
  • Die Werkzeugschnittstelle 14d ist fest verbunden, insbesondere einstückig oder einteilig, mit einem Kugelelement 68d eines Kugelgelenks 36d ausgebildet. Die Maschinenschnittstelle 12d ist als Teil eines Kugelgelenks 36d ausgebildet. Die Maschinenschnittstelle 12d weist eine Ausnehmung 70d zu einer Aufnahme des Kugelelements 68d auf. Die Ausnehmung 70d ist minimal größer als das Kugelelement 68d ausgebildet. Über das Kugelgelenk 36d ist die Maschinenschnittstelle 12d beweglich an der Werkzeugschnittstelle 14d gelagert. insbesondere kann über das Kugelgelenk 36d ein Winkel 18d zwischen der Verbindungsebene 42d der Maschinenschnittstelle 12d gegenüber der Verbindungsebene 42d' der Werkzeugschnittstelle 14d eingestellt werden.
  • An dem Kugelgelenk 36d ist ein Fixierelement 34d einer Fixiereinheit 32d angeordnet. Denkbar ist, dass die Fixiereinheit 32d mehrere Fixierelemente 34d aufweist. Beispielsweise ist das Fixierelement 34d als Klemmschraube ausgebildet, welche den effektiven Innenradius der Ausnehmung 70d so verkleinert, dass das Kugelelement 68d in der Ausnehmung 70d eingeklemmt wird. Durch das Fixierelement 34d ist der Winkel 18d fixierbar ausgebildet.
  • Es ist denkbar, dass das Fixierelement 34d das Kugelgelenk 36d in einer Stellung zusammenhalten kann, wobei der Winkel 18d unfixiert ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Maschinenschnittstelle 12d als ein Kugelgelenk 36d an einem, insbesondere keilförmigen, Element angeordnet ist, welches insbesondere analog zu dem Sockelelement 16a des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist wie in 1 und 2. Es ist denkbar, dass das Kugelgelenk 36d andersherum angeordnet, insbesondere fest verbunden, insbesondere einstückig oder einteilig, mit der Maschinenschnittstelle 12d ausgebildet ist und insbesondere die Werkzeugschnittstelle 14d die Ausnehmung 70d zur Aufnahme des Kugelelements 68d aufweist.
  • 6 zeigt eine Werkzeugmaschine 20e, insbesondere eine oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine. Die Werkzeugmaschine 20e ist frei von einem Element, insbesondere einer Adaptervorrichtung 10a, 10b, 10c, 10d wie in 1 bis 5, zu einem Erreichen eines Winkels 18d ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 20e weist zumindest eine Antriebseinheit 72e auf. Die Antriebseinheit 72e ist als Elektromotor ausgebildet. Die Antriebseinheit 72e weist eine Antriebsachse 74e auf. Die Werkzeugmaschine 20e weist zumindest eine Abtriebseinheit 76e auf. Die Abtriebseinheit 76e ist als Oszillationsgetriebe, insbesondere zu einer Übertragung einer Drehbewegung in eine Oszillationsbewegung, ausgebildet. Die Abtriebseinheit 76e weist eine Abtriebsachse 78e auf. Die Abtriebsachse 78e ist zu einer Übertragung einer Oszillationsbewegung an ein Schleifwerkzeug 52e und/oder Sägewerkzeug vorgesehen. Die Antriebsachse 74e verläuft quer zur Abtriebsachse 78e.
  • Die Werkzeugmaschine 20e weist zumindest eine Werkzeugschnittstelle 14e auf. Die Werkzeugmaschine 20e weist zumindest eine Maschinenschnittstelle 12e auf. Die Maschinenschnittstelle 12e weist eine Verbindungsebene 42e auf. Die Verbindungsebene 42e schließt zumindest einen Winkel 18e zur Antriebsachse 74e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Die Verbindungsebene 42e schließt zumindest einen Winkel 80e zur Abtriebsachse 78e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Die Verbindungsebene 42e schließt zumindest einen Winkel 18e zur Antriebsachse 74e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Die Verbindungsebene 42e schließt zumindest einen Winkel 80e zur Abtriebsachse 78e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist.
  • Die Werkzeugschnittstelle 14e weist eine Verbindungsebene 42e' auf. Die Verbindungsebene 42e' schließt zumindest einen Winkel 18e zur Antriebsachse 74e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Die Verbindungsebene 42e' schließt zumindest einen Winkel 80e zur Abtriebsachse 78e ein, weleher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Die Verbindungsebene 42e' schließt zumindest einen Winkel 18e zur Antriebsachse 74e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist. Die Verbindungsebene 42e' schließt zumindest einen Winkel 80e Abtriebsachse 78e ein, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist.
  • Die Abtriebsachse 78e kann senkrecht zur Antriebsachse 74e verlaufen. Die Abtriebsachse 78e verläuft, insbesondere zu einer, insbesondere effizienten, Kraftübertragung, in einem Winkel 82e zwischen 30° und 90°, wie beispielsweise 45°, 60° oder 75°, zur Antriebsachse 74e. Denkbar ist, dass die Verbindungsebene 42e' der Werkzeugschnittstelle 14e oder die Verbindungsebene 42e der Maschinenschnittstelle 12e einen Winkel 18e zur Antriebsachse 74e einschließt, welcher als entweder 15°, 20°,25°, 30° oder 35° ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Winkel 18e als 17,5° ausgebildet.

Claims (10)

  1. Adaptervorrichtung für eine Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), insbesondere oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), insbesondere mit einer Werkzeugaufnahme (44a; 44b; 44c; 44d) der Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), und mit zumindest einer Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c; 14d) zu einer Verbindung mit einem Schleifwerkzeug (52a; 52b; 52c; 52d), insbesondere einem Schleifblatt (56a; 56b; 56c; 56d), dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c; 12d )eine Verbindungsebene (42a; 42b; 42c; 42d) aufweist, welche mit einer Verbindungsebene (42a'; 42b'; 42c'; 42d') der Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c; 14d) einen Winkel (18a; 18b; 18c; 18d) einschließt, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist.
  2. Adaptervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (24a; 24b; 24c), insbesondere eine Drehlagereinheit (26b; 26c) oder eine Linearlagereinheit (28a; 28b; 28c), welche dazu vorgesehen ist, die Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c) beweglich, insbesondere schwenkbar, gegenüber der Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c), insbesondere um eine Neigungsachse der Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c), zu lagern.
  3. Adaptervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (24a; 24b; 24c), insbesondere eine Linearlagereinheit (28a; 28b; 28c), die zumindest ein Linearlagerelement (30a, 30a'; 30b; 30c) aufweist, an welchem die Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c) beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert ist.
  4. Adaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (24a; 24b; 24c), insbesondere eine Linearlagereinheit (28a; 28b; 28c), die zumindest ein Linearlagerelement (30a, 30a'; 30b; 30c) aufweist, an welchem die Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c) beweglich, insbesondere verschiebbar, gelagert ist.
  5. Adaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (32a; 32b; 32c; 32d), die zumindest ein Fixierelement (34a; 34b; 34c) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Werkzeugschnittstelle (14a; 14b; 14c) relativ zur Maschinenschnittstelle (12a; 12b; 12c) in zumindest einer Winkelposition zu fixieren.
  6. Adaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Sockelelement (16a; 16b), an welchem die Werkzeugschnittstelle (14a; 14b) und die Maschinenschnittstelle (12a; 12b) angeordnet sind und welches zumindest im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist.
  7. Adaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Luftkanal (22a; 22c) zu einem Durchführen von Partikeln, insbesondere Spänen, welcher sich von der Werkzeugschnittstelle (14a; 14c) zu der Maschinenschnittstelle (12a; 12c) erstreckt und in zumindest einem Betriebszustand um den Winkel (18a; 18c) gekrümmt ausgebildet ist.
  8. Adaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenschnittstelle (12d) als Teil eines Kugelgelenks (36d) ausgebildet ist.
  9. Werkzeugsystem mit zumindest einer Werkzeugmaschine (20a; 20b; 20c; 20d), insbesondere einer oszillierend antreibbaren Multifunktionswerkzeugmaschine, und mit einer Adaptervorrichtung (10a; 10b; 10c; 10d) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Werkzeugmaschine, insbesondere oszillierend antreibbare Multifunktionswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Antriebseinheit (72e), die eine Antriebsachse (74e), aufweist, mit zumindest einer Abtriebseinheit (76e), die eine Abtriebsachse (78e) aufweist, und mit zumindest einer Werkzeugschnittstelle (14e), wobei die Antriebsachse (74e) quer zur Abtriebsachse (78e) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugschnittstelle (14e) eine Verbindungsebene (42e')aufweist, welche zumindest einen Winkel (18e, 80e) zur Antriebsachse (74e) und/oder zur Abtriebsachse (78e) einschließt, welcher von 0°, 90° und 180° verschieden ausgebildet ist.
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