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Stand der Technik
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Der Ansatz geht von einer Vorrichtung oder einem Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche aus. Gegenstand des vorliegenden Ansatzes ist auch ein Computerprogramm.
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Wenn Kinder im Fahrzeug zurückgelassen werden, kann dies besonders bei heißen Temperaturen gefährlich für die Kinder werden.
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Die
US 2017/0282822 A1 beschreibt ein System zum Verhindern eines Zurücklassens eines Kindes in einem Fahrzeug.
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Offenbarung der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz eine Warnvorrichtung für ein Fahrzeug, weiterhin ein Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung sowie schließlich ein Verfahren zum Erkennen einer Person in einem Fahrzeug gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
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Die mit dem vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Warnvorrichtung geschaffen wird, die dazu ausgebildet ist, um sowohl auf Ultraschallsignale von außerhalb eines Fahrzeugs zum Betreiben eines Parkassistenten als auch auf ein Ultraschallsignal von innerhalb eines Fahrzeugs zuzugreifen, um zurückgelassene Personen wie Kinder in dem Fahrzeug zu erkennen. Die Warnvorrichtung realisiert hierbei ein einfach aufgebautes aber effektives Sicherheitssystem, welches vorteilhafterweise bei jedem Fahrzeugmodell eingesetzt werden kann.
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Eine Warnvorrichtung für ein Fahrzeug weist ein Steuergerät mit einer ersten Schnittstelle, einer Verarbeitungseinrichtung und einer zweiten Schnittstelle auf. Die erste Schnittstelle ist dazu ausgebildet, um ein internes Sensorsignal von einer internen Ultraschall-Sensoreinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, um Ultraschall in dem Fahrzeug zu erzeugen. Die Verarbeitungseinrichtung ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung des internen Sensorsignals ein Erkennsignal bereitzustellen, das ein Erkennen einer Person im Inneren des Fahrzeugs repräsentiert. Die zweite Schnittstelle ist dazu ausgebildet, um eine Mehrzahl von externen Sensorsignalen von externen Ultraschall-Sensoreinheiten zu empfangen, die dazu ausgebildet sind, um Ultraschall außerhalb des Fahrzeugs zu erzeugen.
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Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um unter Verwendung des internen Sensorsignals ein Erkennsignal bereitzustellen, das ein Erkennen einer Person auf beispielsweise einem Rücksitz des Fahrzeugs des Fahrzeugs repräsentiert. Auf dem Rücksitz zurückgelassene Kleinkinder können somit detektiert werden. Hierzu kann die Ultraschall-Sensoreinheit beispielsweise in dem Fahrzeug angeordnet sein und auf einen Bereich des Fahrzeugs ausgerichtet sein, an dem die Person, beispielsweise ein Kind, zu erwarten ist, also beispielsweise auf den Rücksitz. Das interne Sensorsignal kann eine von der internen Ultraschall-Sensoreinheit gemessene Zeit repräsentieren, welche zwischen einem Aussenden und Empfangen einer von der internen Ultraschall-Sensoreinheit zu dem Bereich erzeugten Ultraschallwelle vergangen ist. Das interne Sensorsignal kann aber auch eine unter Verwendung der Zeit bestimmte Distanz repräsentieren. Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um unter Verwendung dieser Zeit oder Distanz zu erkennen, ob die Person in dem Innenraum angeordnet ist, oder nicht und das Erkennsignal bereitstellen, wenn die Person in dem Innenraum erkannt wurde. Das interne Sensorsignal kann aber auch ein Signal repräsentieren, das von der Ultraschall-Sensoreinheit selbst als ein Detektionssignal generiert wurde, wenn die Person in dem Innenraum von der Ultraschall-Sensoreinheit selbst erkannt wurde. In einer solchen Ausführungsform kann die Ultraschall-Sensoreinheit dazu ausgebildet sein, um beispielsweise unter Verwendung der Zeit oder der Distanz zu erkennen, dass die Person in dem Innenraum angeordnet ist, und diese Information in Form des internen Sensorsignals an die Verarbeitungseinrichtung bereitzustellen. In einer solchen Ausführungsform kann die Verarbeitungseinrichtung dazu ausgebildet sein, um das Erkennsignal ansprechend auf das Empfangen des internen Sensorsignals bereitzustellen, beispielsweise sofort nach Empfangen des internen Sensorsignals.
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Bei den externen Ultraschall-Sensoreinheiten kann es sich um außerhalb des Fahrzeugs an dem Fahrzeug angeordnete Ultraschall-Sensoreinheiten handeln, welche beispielsweise zur Verwendung für einen Parkpiloten, also eine Einparkhilfe, dienen können. Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um unter Verwendung zumindest eines der externen Sensorsignale ein Umfeldsignal bereitzustellen, das ein Umfeld des Fahrzeugs repräsentiert. So kann die Warnvorrichtung lediglich ein Steuergerät aufweisen, das auch zum Steuern des Parkpiloten eingesetzt werden kann.
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Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um unter Verwendung einer Abfolge von internen Sensorsignalen das Erkennsignal bereitzustellen, das ein Erkennen der Person auf einem Rücksitz des Fahrzeugs repräsentiert. Vorteilhafterweise kann dabei beispielsweise auch ein still im hinteren Kindersitz sitzendes Kind erkannt werden. Beispielsweise können erste interne Sensorsignale zu einem Zeitpunkt eingelesen werden, zu dem kein Kind im Kindersitz sitzt. Somit kann das System einen Stempel des hinteren inneren Raums des Fahrzeugs ohne Kind anlegen und eine Warnung ausgegeben, wenn sich ein Kind in dem Sitz befindet, auch dann, wenn sich das Kind nicht bewegt, beispielsweise weil es schläft. Das System kann durch den Fahrer programmiert werden. So können für unterschiedliche Konfigurationen des Rücksitzbereichs unterschiedliche Stempel gespeichert und abhängig von der aktuellen Konfiguration des Rücksitzbereichs ausgewählt werden, wenn die Fahrt begonnen wird. Unterschiedliche Konfigurationen des Rücksitzbereichs können sich beispielsweise darauf beziehen, ob ein oder zwei Kindersitze vorhanden sind oder welche Art von Kindersitzen verwendet werden. Somit kann das Kind nicht nur erkannt werden, wenn es sich bewegt, da gerade auch ein schlafendes Kind im hinteren Bereich des Fahrzeugs vergessen werden könnte. Gemäß einer Ausführungsform ist dem System bekannt wo ein Kindersitz, also ein statisches Objekt, platziert wird. Wenn ein anderes statisches Objekt, beispielsweise eine Kiste auf dem Rücksitz platziert wird, würde es das Erkennsignal nicht bereitstellen. Zusätzlich oder alternativ kann das Erkennsignal ein Erkennen einer Bewegung der Person, beispielsweise des Kinds anzeigen. Da eine Bewegung einer Person dazu führt, dass zu der Person ausgesendete Ultraschallwellen anders reflektiert werden als bei einem unbewegten Gegenstand, ist somit das Erkennen der Person an deren Bewegung ermöglicht.
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Beispielsweise kann die Verarbeitungseinrichtung dazu ausgebildet sein, um einen Vergleich zwischen einem aktuellen internen Sensorsignal und einem gespeicherten internen Sensorsignal durchzuführen. Das Erkennsignal kann unter Verwendung eines Ergebnisses des Vergleichs bereitgestellt werden. Das gespeicherte interne Sensorsignal kann einer bestimmten Konfiguration des Rücksitzbereich zugeordnet sein. Auf diese Weise kann zu einem aktuellen Zeitpunkt, beispielsweise einem Beenden der Fahrt oder einem Verlassen des Fahrzeugs durch den Fahrer ermittelt werden, ob die bestimmte Konfiguration vorliegt oder nicht. Liegen zu unterschiedlichen Konfigurationen des Rücksitzbereich gespeicherte interne Sensorsignale vor, so kann das aktuelle interne Sensorsignal in dem Vergleich mit der Mehrzahl von gespeicherten Sensorsignalen verglichen werden. Auf diese Weise kann die Erkennungsgenauigkeit erhöht werden. Anstelle der Sensorsignale können in entsprechender Weise aus den Sensorsignalen gebildete Stempel verglichen werden.
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Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Warnvorrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Aktivierungseinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, um ein Aktivierungssignal einzulesen, das einen bestimmten Betriebszustand des Fahrzeugs und/oder eine Abwesenheit der weiteren Person in dem Fahrzeug repräsentiert, wobei die Aktivierungseinrichtung dazu ausgebildet ist, um die interne Ultraschall-Sensoreinheit ansprechend auf das Aktivierungssignal zu aktivieren, um Ultraschall zu erzeugen. Bei dem bestimmten Betriebszustand kann es sich um einen Zustand des Fahrzeugs handeln, der darauf schließen lässt, dass eine weitere Person, beispielsweise der Fahrer des Fahrzeugs, das Fahrzeug bald verlassen wird. Der bestimmte Betriebszustand kann beispielsweise einen Parkzustand des Fahrzeugs nach einem Fahrbetrieb, einen inaktiven Motorzustand des Motors des Fahrzeugs nach einem Fahrbetrieb, also einen Zustand, in dem der Motor aus ist, und zusätzlich oder alternativ einen Zustand, in dem ein Fahrzeugschlüssel des Fahrzeugs nicht im Zündschloss des Fahrzeugs angeordnet ist, repräsentieren. Die Abwesenheit der weiteren Person kann beispielsweise durch eine Kamera oder einen Drucksensor an den Sitzen erkannt werden. So kann die Warnvorrichtung erst durch ein drohendes oder bereits geschehenes Zurücklassen der Person aktiviert werden und ein normaler Fahrbetrieb des Fahrzeugs uneingeschränkt durchgeführt werden.
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Die Warnvorrichtung kann ferner ein Bordnetzsteuergerät aufweisen, das dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Erkennsignals ein Warnsignal an eine Warneinrichtung des Fahrzeugs und/oder ein mobiles Gerät auszugeben. Dies schafft eine Möglichkeit eine weitere Person, beispielsweise den Fahrer, auf die zurückgelassene Person aufmerksam zu machen.
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Das Bordnetzsteuergerät kann dazu ausgebildet sein, um das Warnsignal an ein Fahrzeugdisplay der Warneinrichtung auszugeben, wobei das Fahrzeugdisplay dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal eine optische Anzeige zu erzeugen. Ein solches Warnsignal kann beispielsweise dann ausgegeben werden, wenn der bestimmte Betriebszustand erkannt wird, um einen noch im Fahrzeug anwesenden Fahrer daran zu erinnern, dass eine Person auf dem Rücksitz sitzt. Das Fahrzeugdisplay kann ein Kombiinstrument-Display sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Bordnetzsteuergerät dazu ausgebildet sein, um das Warnsignal an eine Blinkanlage und/oder Hupanlage der Warneinrichtung auszugeben, wobei die Blinkanlage dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal ein Blinken und/oder die Hupanlage dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal ein Hupen zu erzeugen. Ein solches Warnsignal kann beispielsweise dann ausgegeben werden, wenn die Abwesenheit der weiteren Person erkannt wird, um den sich entfernenden Fahrer oder Passanten zu alarmieren.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Bordnetzsteuergerät dazu ausgebildet sein, um das Warnsignal an das mobile Gerät auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal eine optische und/oder akustische Anzeige auf dem Gerät zu erzeugen. Auch ein solches Warnsignal kann auf die Person im Fahrzeug aufmerksam machen. Hierbei kann das Warnsignal an das mobile Gerät des Fahrers oder Fahrzeugbesitzers ausgegeben werden, beispielsweise zur Anzeige eines Warnhinweises in einer App.
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Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um das Erkennsignal für eine bestimmte Zeitdauer bereitzustellen. Dies kann verhindern, dass eine Fahrzeugbatterie des Fahrzeugs zu stark beansprucht wird.
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Die Warnvorrichtung kann die interne Ultraschall-Sensoreinheit aufweisen. Die Warnvorrichtung kann auch eine Mehrzahl der internen Ultraschall-Sensoreinheiten aufweisen. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Warnvorrichtung einen Kindersitz oder Rücksitz aufweist, in dem die interne Ultraschall-Sensoreinheit angeordnet ist.
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Ferner wird ein Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung vorgestellt, die in einer der vorangehend beschriebenen Varianten ausgeformt ist.
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Ein Verfahren zum Erkennen einer Person in einem Fahrzeug umfasst einen Schritt des Empfangens und einen Schritt des Bereitstellens. Im Schritt des Empfangens wird ein internes Sensorsignal von einer internen Ultraschall-Sensoreinheit empfangen, die dazu ausgebildet ist, um Ultraschall in dem Fahrzeug zu erzeugen. Im Schritt des Bereitstellens wird unter Verwendung des internen Sensorsignals ein Erkennsignal bereitgestellt, das das Erkennen der Person im Inneren des Fahrzeugs repräsentiert.
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Im Schritt des Empfangen kann ferner eine Mehrzahl von externen Sensorsignalen von externen Ultraschall-Sensoreinheiten empfangen werden, die dazu ausgebildet sind, um Ultraschall außerhalb des Fahrzeugs zu erzeugen.
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Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in dem Steuergerät der Warnvorrichtung implementiert sein.
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Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
- 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs mit einer Warnvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 eine schematische Aufsicht auf ein Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erkennen einer Person in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
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1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs 100 mit einer Warnvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Lediglich beispielhaft ist die Warnvorrichtung 105 in oder an dem Fahrzeug 100 aufgenommen.
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Die Warnvorrichtung 105 weist ein Steuergerät 110 mit einer ersten Schnittstelle 115, einer Verarbeitungseinrichtung 120 und einer zweiten Schnittstelle 125 auf. Die erste Schnittstelle 115 ist dazu ausgebildet, um ein internes Sensorsignal 130 von einer internen Ultraschall-Sensoreinheit 135 zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, um Ultraschall in dem Fahrzeug 100 zu erzeugen. Die Verarbeitungseinrichtung 120 ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung des internen Sensorsignals 130 ein Erkennsignal 140 bereitzustellen, das ein Erkennen einer Person im Inneren des Fahrzeugs 100 repräsentiert. Die zweite Schnittstelle 125 ist dazu ausgebildet, um eine Mehrzahl von externen Sensorsignalen 145 von externen Ultraschall-Sensoreinheiten 150 zu empfangen, die dazu ausgebildet sind, um Ultraschall außerhalb des Fahrzeugs 100 zu erzeugen.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 in dem Fahrzeug 100 angeordnet. Die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 ist ausgebildet, um einen Innenraum des Fahrzeugs 100 zu überwachen. Die externen Ultraschall-Sensoreinheiten 150 sind an einem Außenbereich des Fahrzeugs 100 an dem Fahrzeug 100 angeordnet, beispielsweise an einem Stoßfänger. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind zwölf der externen Ultraschall-Sensoreinheiten 150 vorgesehen, gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind es weniger oder mehr externe Ultraschall-Sensoreinheiten 150. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind in dem Innenraum des Fahrzeugs mehr als nur eine interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 angeordnet. Die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel an einem Rücksitz in dem Fahrzeug 100 angeordnet, wobei die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 gemäß einem Ausführungsbeispiel Teil der Warneinrichtung 105 ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Warneinrichtung 105 auch den Rücksitz.
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Das interne Sensorsignal 130 repräsentiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine von der internen Ultraschall-Sensoreinheit 135 gemessene Zeit, welche zwischen einem Aussenden und Empfangen einer von der internen Ultraschall-Sensoreinheit 135 erzeugten Ultraschallwelle vergangen ist. Die Verarbeitungseinrichtung 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um unter Verwendung dieser Zeit oder einer aus der Zeit berechneten Distanz zu erkennen, ob die Person in dem Innenraum angeordnet ist, oder nicht und das Erkennsignal 140 bereitstellen, wenn die Person in dem Innenraum erkannt wurde. Hierzu weist die Verarbeitungseinrichtung 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Erkennalgorithmusmodul 155 auf, in dem ein Algorithmus zum Erkennen der Person unter Verwendung des internen Sensorsignals 130 gespeichert ist.
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Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel repräsentiert das interne Sensorsignal 130 ein Signal, das von der Ultraschall-Sensoreinheit 135 selbst als ein Detektionssignal generiert wurde, wenn die Person in dem Innenraum von der Ultraschall-Sensoreinheit 135 selbst erkannt wurde. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Ultraschall-Sensoreinheit 135 dazu ausgebildet, um beispielsweise unter Verwendung der Zeit oder der Distanz zu erkennen, dass die Person in dem Innenraum angeordnet ist, und diese Information in Form des internen Sensorsignals 130 an die Verarbeitungseinrichtung 120 bereitzustellen. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Verarbeitungseinrichtung 120 dazu ausgebildet, um das Erkennsignal 140 ansprechend auf das Empfangen des internen Sensorsignals 130 bereitzustellen, beispielsweise sofort nach Empfangen des internen Sensorsignals 130.
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Die externen Ultraschall-Sensoreinheiten 150 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Verwendung für einen Parkpiloten, also eine Einparkhilfe, ausgebildet. Die Verarbeitungseinrichtung 120 weist hierzu gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Parkpilotalgorithmusmodul 160 zum Steuern einer Parkpilot-Funktion unter Verwendung der externen Sensorsignale 145 auf. Die Verarbeitungseinrichtung 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um unter Verwendung zumindest eines der externen Sensorsignale 125 ein Umfeldsignal bereitzustellen, das ein Umfeld des Fahrzeugs 100 repräsentiert. Das Steuergerät 110 kann auch als ein „Parkpilot-Steuergerät“ bezeichnet werden.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Verarbeitungseinrichtung 120 dazu ausgebildet, um unter Verwendung einer Abfolge von internen Sensorsignalen 130 das Erkennsignal 140 bereitzustellen, das ein Erkennen der Person auf einem Rücksitz des Fahrzeugs 100 repräsentiert. Dazu werden beispielsweise aktuelle interne Sensorsignale mit gespeicherten internen Sensorsignalen verglichen. Beispielsweise werden interne Sensorsignale zu einem Zeitpunkt gespeichert, zu dem eine bestimmte zu speichernde Konfiguration des Rücksitzbereichs vorliegt. Eine solche Speicherung wird beispielsweise durch eine Eingabe des Fahrers veranlasst. Diese gespeicherten internen Sensorsignale können eine Stempel bilden oder zu einem Stempel zusammengefasst werden, der der zu speichernden Konfiguration des Rücksitzbereichs zugeordnet ist. Auf diese Weise können für unterschiedliche Konfigurationen des Rücksitzbereichs unterschiedliche Stempel angelegt und gespeichert werden. Zu einem relevanten Zeitpunkt, beispielsweise dem Beenden einer Fahrt, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel aus den aktuellen internen Sensorsignalen ein aktueller Stempel gebildet und mit den gespeicherten Stempeln verglichen. Abhängig von einem Ergebnis des Vergleichs wird gemäß einem Ausführungsbeispiel das Erkennsignal 140 ausgegeben.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Warnvorrichtung 105 ferner eine Aktivierungseinrichtung 165 und/oder ein Bordnetzsteuergerät 170. Das Bordnetzsteuergerät 170 kann auch als „Body Computer ECU“ bezeichnet werden.
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Die Aktivierungseinrichtung 165 ist dazu ausgebildet, um ein Aktivierungssignal 175 einzulesen, das beispielsweise von einem sogenannten Körpercomputermodul (englisch: Body Computer Module) bereitgestellt wird. Das Aktivierungssignal 175 kann beispielsweise einen bestimmten Betriebszustand des Fahrzeugs 100 und/oder eine Abwesenheit einer weiteren Person in dem Fahrzeug 100 anzeigen. Die Aktivierungseinrichtung 165 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet ist, um die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 ansprechend auf das Aktivierungssignal 175 zu aktivieren, um Ultraschall zu erzeugen. Bei dem bestimmten Betriebszustand handelt es sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel um einen Zustand des Fahrzeugs 100, der darauf schließen lässt, dass die weitere Person, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Fahrer des Fahrzeugs 100, das Fahrzeug 100 bald verlassen wird. Der bestimmte Betriebszustand repräsentiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Parkzustand des Fahrzeugs 100, einen inaktiven Motorzustand des Motors des Fahrzeugs 100 und/oder einen Zustand, in dem ein Fahrzeugschlüssel des Fahrzeugs 100 nicht im Zündschloss des Fahrzeugs 100 angeordnet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel liest die Aktivierungseinrichtung 165 als das Aktivierungssignal 175 ein Kamerasignal von einer Fahrzeugkamera, beispielsweise einer Infrarotkamera, ein, wobei das Kamerasignal die Abwesenheit der weiteren Person anzeigt. Zusätzlich oder alternativ liest die Aktivierungseinrichtung 165 als das Aktivierungssignal 175 ein Signal eines anderen Systems ein, das das Vorhandensein eines Fahrers oder Passagiers in dem Fahrzeug 100 erkennt. Beispielsweise liest die Aktivierungseinrichtung 165 als das Aktivierungssignal 175 ein Drucksignal an einem Sitz ein. Vorteilhafterweise sind entsprechende Drucksensoren in den meisten Fahrzeugen bereits verbaut und funktionieren unabhänig von der Lichtsituation.
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Die Aktivierungseinrichtung 165 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um ansprechend auf das Aktivierungssignal 175, beispielsweise sofort nach Einlesen des Aktivierungssignals 175, ein Startsignal 178 an die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 auszugeben, wobei das Startsignal 178 dazu ausgebildet ist, um die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 zu aktivieren.
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Das Bordnetzsteuergerät 170 ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung des Erkennsignals 140 ein Warnsignal 180 an eine Warneinrichtung des Fahrzeugs 100 und/oder ein mobiles Gerät 185 auszugeben. Das mobile Gerät 185 kann innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 100 angeordnet sein. Die Warneinrichtung des Fahrzeugs 100 umfasst gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Fahrzeugdisplay 187, eine Blinkanlage 190 und/oder eine Hupanlage 192. Das Bordnetzsteuergerät 170 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um das Warnsignal 180 an das Fahrzeugdisplay 187 auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal 180 eine optische Anzeige zu erzeugen und/oder an die Blinkanlage 190 auszugeben, die dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal 180 ein Blinken zu erzeugen und/oder an die Hupanlage 192 auszugeben, die dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal 180 ein Hupen zu erzeugen und/oder an das mobile Gerät 185 auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ansprechend auf das Warnsignal 180 eine optische und/oder akustische Anzeige auf dem Gerät 185 zu erzeugen.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Verarbeitungseinrichtung 120 dazu ausgebildet, um das Erkennsignal 140 für eine bestimmte Zeitdauer bereitzustellen, beispielsweise eine oder mehrere Stunden lang.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Warnvorrichtung 105 in Form eines implementierten Rücksitz-Warnsystems implementiert, das die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 verwendet. Ein Hauptziel dieser Warnvorrichtung 105 ist es, Rücksitze auf das Vorhandensein von im Fahrzeug 100 befindlichen Kindern zu überwachen. Ein Hauptgrund für die Implementierung einer solchen Funktionalität ist, dass Kinder davor geschützt werden können, im Fahrzeug zurückgelassen zu werden und dadurch gegebenenfalls großer Hitze ausgesetzt werden. Die durch die Warnvorrichtung 105 umgesetzte Funktion wird gegebenenfalls Teil des Neuwagen-Bewertungs-Programms „NCAP“ (New Car Assessment Program) sein und gegebenenfalls in den USA ab 2021 verpflichtend sein.
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Sofern eine entsprechende Warnvorrichtung 105, die auch als „Rücksitz-Warnsystem“ bezeichnet werden kann, in einem Fahrzeug nicht vorhanden ist, könnte sie auch nachgerüstet werden. Die Warnvorrichtung 105 ermöglicht es ein oder mehrere Rücksitze des Fahrzeugs 100 zu überwachen, um feststellen zu können, ob sich dort hinten ein Passagier bewegt.
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Die Warnvorrichtung 105 verwendet die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135, um gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterschiedliche Konfigurationen im Bereich der Rücksitze zu erkennen. Wenn eine Konfiguration erkannt wird, die das Vorhandensein eines Kindes beinhaltet, wird der Fahrer gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch eine Meldung auf dem Fahrzeugdisplay 187, das ein Kombiinstrument-Display sein kann, darauf hingewiesen und so daran erinnert, die Rücksitze beim Verlassen des Fahrzeugs 100 zu überprüfen. Wenn der Fahrer das Fahrzeug 100 tatsächlich verlässt und immer noch das Vorhandensein eines Kinds auf den Rücksitzen festgestellt wird, hupt das Fahrzeug 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel, blinkt und/oder sendet eine Warnung an das mobile Gerät 185 des Fahrers, beispielsweise an ein Smartphone des Fahrers.
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Mit dieser Lösung reagiert die Warnvorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sowohl auf Situationen, in denen ein Elternteil das Kind auf dem Rücksitz vergisst als auch auf Situationen, in denen sich ein Kind versehentlich im Fahrzeug 100 einschließt.
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Die Warnvorrichtung 105 umfasst verschiedene Module und basiert auf einer Ultraschallsensor-Technologie, kurz „USS-Technologie“. Die zur Überwachung der Rücksitze verwendete interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 befindet sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel an einer geeigneten Stelle im Fahrzeuginneren und ist nach hinten auf den Rücksitz ausgerichtet. Diese zusätzliche Ultraschall-Sensoreinheit 135 ist in das Parkpilot-Steuergerät 110 integriert, das auch die Logik und Strategien einer Rücksitz-Warn-Funktion der Warnvorrichtung 105 umfasst. Die Warnvorrichtung 105 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel aktiviert, wenn der Fahrer den Fahrzeugschlüssel in die „Motor-Aus“-Stellung dreht oder der Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen wird. Jedes Mal, wenn der Fahrer also den Motor abstellt, scannt die Warnvorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel den Innenraum des Fahrzeugs 100. Wenn ein Insasse auf dem Rücksitz erkannt wird, warnen eine oder mehrere HMI-Module, also Mensch-Maschine-Schnittstelle-Module, den Fahrer auf unterschiedlichen Wegen, je nachdem, ob der Fahrer noch sitzt, oder das Fahrzeug 100 bereits verlassen hat. 1 gibt einen Überblick über die beteiligten Module des Rücksitz-Warnsystems und deren Interaktion.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Rücksitz-Warn-Funktion, also das Bereitstellen des Erkennsignals 140, zeitlich begrenzt, abhängig von einem Stromverbrauch der Rücksitz-Warn-Funktion nach Ausschalten der Zündung des Fahrzeugmodells. Das Parkpilot-Steuergerät 110 schaltet sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel nach einer bestimmten Anzahl von Stunden automatisch aus. Ziel ist es, die gesetzlich normierte Anzahl an möglichen Parktagen des Fahrzeugs 100 zu erhalten.
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Die hier vorgestellte USS-Technologie realisiert im Vergleich zu Kameras oder Radareinrichtungen eine kostengünstige und aufgrund der Unabhängigkeit von einer ausreichenden Beleuchtung effektive Möglichkeit, die Anwesenheit von im Fahrzeug 100 zurückgelassenen Kindern zu überwachen. Die hier vorgestellte Warnvorrichtung 105 ist in allen Fahrzeugen 100 aller Fahrzeugsegmente implementierbar.
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Mehrere Gründe sprechen hierbei für den Einsatz der internen Ultraschall-Sensoreinheit 135. Hinsichtlich der Kosten sind Ultraschallsensoren sehr günstig. Hinsichtlich der Aufmachung ist eine Ultraschall-Sensoreinheit sehr klein und daher einfach im Fahrzeug 100 installierbar. Hinsichtlich der Standardisierung steigt die Installationsrate von Ultraschallsensoren. Zudem wird die Parkpilot-Funktionalität serienmäßig Inhalt in allen Segmenten neuer Fahrzeuge. Hinsichtlich der Detektion besteht der Vorteil, dass die Ultraschallsensor-Detektionssleistung nicht vom Umgebungslicht beeinflusst wird. Daher kann eine Verwendung von teuren IR-Kameras vermieden werden. Außerdem können Ultraschallwellen vorteilhafterweise auch versteckte oder verdeckte Orte erreichen. Hinsichtlich des Stromverbrauchs haben Ultraschallsensoren einen geringen Stromverbrauch. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, beispielsweise wenn der Fahrer das Auto verlassen hat, kann der Stromverbrauch vorteilhafterweise in einem begrenzten Rahmen gehalten werden. Hinsichtlich der Gesundheit senden Ultraschallsensoren keine elektromagnetische Strahlung aus, anders als beispielsweise Radare.
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Anders als bekannte Warnsysteme basiert die hier vorgestellte Warnvorrichtung 105 auf Ultraschallsensoren in Form von unterschiedlichen Ultraschall-Sensoreinheiten 135, 150, die dasselbe Parkpilot-Steuergerät 110 nutzen, welches ohnehin im Fahrzeug 100 vorhanden ist. Ein zusätzliches Steuergerät mit Kabelbäumen ist somit vorteilhafterweise nicht notwendig. Die Warnvorrichtung 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um eine Fahrzeug-CAN-Architektur (Controller Area Network), also ein Bussystem des Fahrzeugs 100, zu nutzen. Ferner ist dank der Warnvorrichtung 105 ein Alarm an ein Smartphone des Fahrers ermöglicht, beispielsweise zur Anzeige in einer eigenen App, beispielsweise einer Erstausrüster-App, auch „OEM App“ genannt.
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2 zeigt eine schematische Aufsicht auf ein Fahrzeug 100 mit einer Warnvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 beschriebene Warnvorrichtung und das Fahrzeug 100 handeln. Zur besseren Ansicht sind einige Bereiche des Fahrzeugs 100 außerhalb des Fahrzeugs 100 in vergrößerter Darstellung abgebildet.
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Die weitere Person 200, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Fahrer des Fahrzeugs 100, hat gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Fahrzeug 100 verlassen, wohingegen die Person 205 auf einem Rücksitz 210, gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Kind in einem Kindersitz, noch im Fahrzeug 100 sitzt.
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Die interne Ultraschall-Sensoreinheit 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel aktiviert. Die Warnvorrichtung gibt das Warnsignal gemäß diesem Ausführungsbeispiel an eine oder mehrere Einrichtungen 187, 190, 192 der Warneinrichtung des Fahrzeugs 100 und das mobile Gerät 185 der weiteren Person 200 aus.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zum Erkennen einer Person in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 300 handeln, das von einer der anhand der vorangegangenen Figuren beschriebenen Warnvorrichtungen ausführbar ist.
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Das Verfahren 300 umfasst einen Schritt 305 des Empfangens und einen Schritt 310 des Bereitstellens. Im Schritt 305 des Empfangens wird ein internes Sensorsignal von einer internen Ultraschall-Sensoreinheit empfangen, die dazu ausgebildet ist, um Ultraschall in dem Fahrzeug zu erzeugen. Im Schritt 310 des Bereitstellens wird unter Verwendung des internen Sensorsignals ein Erkennsignal bereitgestellt, das das Erkennen der Person im Inneren des Fahrzeugs repräsentiert.
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Im Schritt 305 des Empfangen wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ferner eine Mehrzahl von externen Sensorsignalen von externen Ultraschall-Sensoreinheiten empfangen, die dazu ausgebildet sind, um Ultraschall außerhalb des Fahrzeugs zu erzeugen.
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Das Verfahren 300 umfasst gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner einen optionalen Schritt 315 des Aktivierens und/oder einen optionalen Schritt 320 des Warnens.
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Im Schritt 315 des Aktivierens wird ein Aktivierungssignal eingelesen, das einen bestimmten Betriebszustand des Fahrzeugs und/oder eine Abwesenheit einer weiteren Person in dem Fahrzeug repräsentiert, wobei die interne Ultraschall-Sensoreinheit ansprechend auf das Aktivierungssignal aktiviert wird, um Ultraschall zu erzeugen. Der Schritt 315 des Aktivierens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel vor dem Schritt 305 des Empfangens durchgeführt.
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Im Schritt 320 des Warnens wird unter Verwendung des Erkennsignals ein Warnsignal an eine Warneinrichtung des Fahrzeugs und/oder ein mobiles Gerät auszugeben.
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Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2017/0282822 A1 [0003]
