DE102019211564A1 - Reinigungsmittelformkörper mit Beschichtung - Google Patents

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DE102019211564A1
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detergent
coating
detergent tablet
cistern
tablet
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Thomas Holderbaum
Sabine Schuemann
Tobias Segler
Michael Voelker
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Reinigungsmittelformkörper umfassend eine Auflagefläche und eine Kuppelfläche, wobei der Reinigungsmittelformkörper eine Beschichtung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Reinigungsmittelformkörper, dessen Verwendung sowie Verfahren unter Einsatz eines solchen Formkörpers.
  • WC-Reinigungsmittel stehen dem Verbraucher in einer Vielzahl unterschiedlicher Angebotsformen zur Verfügung. Neben flüssigen Reinigungsmitteln erfreuen sich dabei insbesondere die WC-Reinigungsstücke oder WC-Steine großer Beliebtheit. Diese Mittel, welche der Reinigung, Desinfektion und Beduftung von Toiletten dienen, werden beispielsweise unterhalb des Beckenrands der Toilette (sogenannte Rimblocks) oder im Wasser- oder Spülkasten der Toilette (sogenannte intank-blocks oder cistern blocks) eingesetzt.
  • An diese WC-Reinigungsmittel werden seitens der Produzenten und Verbraucher eine Reihe unterschiedlicher Anforderungen gestellt, wobei seitens der Produzenten der Herstellbarkeit, Lager- und Transportfähigkeit eine besondere Bedeutung zukommt.
    Ein für den Verbraucher wesentliches Produktkriterien ist neben der Produktästhetik die Produktlebensdauer, welche im Falle von Reinigungsmittelformkörpern, die auch WC-als Reinigungsstücke benannt werden können, durch deren Lösungs- und Abspülverhalten bestimmt wird. Um eine häufige Neudosierung des WC-Reinigungsstücks in der Toilette oder deren Spülkasten zu vermeiden, sollten diese Reinigungsstücke gleichmäßig und langanhaltend abspülen und dabei nicht durch das anströmende Wasser weggespült werden, sondern verlässlich in Toilette oder Spülkasten verbleiben.
  • Ästhetisch ansprechende kugelförmige WC-Reinigungsstücke mit einem guten Abspülverhalten für den Einsatz unterhalb des Beckenrands einer Toilette werden in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2009 003 088 A1 offenbart.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP 055 100 A1 werden mehrphasige WC-Reinigungsblöcke unterschiedlichster geometrischer Form für den Einsatz im Spülkasten der Toilette beschrieben.
  • Vor diesem technischen Hintergrund bestand die Aufgabe in der Bereitstellung eines Reinigungsmittelformkörpers zur Verwendung in einem Toilettenspülkasten, welcher sich neben einer ästhetisch ansprechenden Form durch eine einfache Herstellbarkeit und gute Lager- und Transportfähigkeit auszeichnet. Darüber hinaus sollte der Formkörper herkömmlichen Mitteln hinsichtlich seines Abspülverhaltens überlegen sein und dabei auch bei unterschiedlichen Strömungsverhältnissen in verschiedenartigen Spülkästen verlässlich im Toilettenspülkasten verbleiben und die gleichmäßige Abgabe von Aktivstoffen in die wässrige Flotte des Toilettenspülkasten gewährleisten sowie eine ansprechende Ästhetik aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, umfassend eine Auflagefläche und eine Kuppelfläche, wobei der Reinigungsmittelformkörper eine Beschichtung aufweist.
  • Die Beschichtung des Reinigungsmittelformkörpers vermittelt zum einen eine ansprechende Ästhetik zum anderen verhindert die Beschichtung, dass der Verbraucher mit der Formmasse des Reinigungsmittelformkörpers und den darin enthaltenen Substanzen, wie Farbstoffen oder Bleichmitteln, in Kontakt kommt. Durch die Beschichtung weist der Reinigungsmittelformkörper eine glattere Oberfläche auf. Ein abgerundet ausgebildeter Reinigungsmittelformkörper kann sich bei den üblichen Strömungsverhältnissen im Toilettenspülkasten bewegen, insbesondere durch eine Rollbewegung, woraus ein ungleichmäßiges Abspülverhalten resultieren kann. Im ungünstigsten Fall wird der Reinigungsmittelformkörper aus dem Spülkasten herausgespült. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers im Falle einer Beschichtung wird diese Problematik noch weiter verschärft, da der Reibungswiderstand vermindert wird. Dadurch, dass der erfindungsgemäße Reinigungsmittelformkörper neben einer Kuppelfläche eine Auflagefläche aufweist, kann der Reinigungsmittelformkörper im Spülkasten mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens aufliegen, ohne sich im Toilettenspülkasten zu bewegen. Ein ungleichmäßiges Abspülverhalten wird vermieden. Ferner wird vermieden, dass der Reinigungsmittelformkörper durch eine Rollbewegung aus dem Spülkasten herausgespült wird. Vorteilhaft wurde beobachtet, dass der Reinigungsmittelformkörper, sofern dieser nicht schon nach Einbringen in den Spülkasten und Absinken auf den Boden des Spülkastens mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens zum liegen kommen, sich bei den üblichen Strömungsverhältnissen im Toilettenspülkasten rasch in eine Position bewegt, bei der die Auflagefläche auf dem Boden aufliegt. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers im Falle einer Beschichtung wird die Rollbewegung und damit die erwünschte Lageänderung in die Position, mit welcher der Reinigungsmittelformkörper mit Auflagefläche auf dem Boden aufliegt, noch weiter erleichtert, da der Reibungswiderstand durch die Beschichtung vermindert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Beschichtung durch eine Sprühbehandlung des Reinigungsmittelformkörpers erhalten wird.
  • Bei der Sprühbehandlung wird das Beschichtungsmittel zunächst als Aerosol verfügbar gemacht und auf einen Reinigungsmittelformkörper aufgetragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Beschichtung eine Dicke von 1 bis 10 µm aufweist.
  • Wie bereits erwähnt, kann ein abgerundet ausgebildeter Reinigungsmittelformkörper sich bei den üblichen Strömungsverhältnissen im Toilettenspülkasten bewegen, insbesondere durch eine Rollbewegung, woraus ein ungleichmäßiges Abspülverhalten resultieren kann. Im ungünstigsten Fall wird der Reinigungsmittelformkörper aus dem Spülkasten herausgespült.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Reinigungsmittelformkörper neben einer Kuppelfläche eine Auflagefläche aufweist, kann der Reinigungsmittelformkörper im Spülkasten mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens aufliegen, ohne sich im Toilettenspülkasten zu bewegen.
  • Es wurde nun allerdings festgestellt, dass sofern eine Beschichtung von mehr als 10 µm vorliegt im Falle einer Beschichtung durch Besprühen, die Kante, mit der die Auflagefläche an die Kuppelfläche anschließt durch die Beschichtung abgerundet wird, womit sich der Reinigungsmittelformkörper wieder mittels einer Rollbewegung bewegen kann und im ungünstigsten Fall aus dem Spülkasten herausgespült wird.
  • Dadurch, dass die Beschichtung eine Dicke von 1 bis 10 µm aufweist, kann im Falle einer Beschichtung durch eine Sprühbehandlung des Reinigungsmittelformkörpers bevorzugt bewirkt werden, dass der Reinigungsmittelformkörper im Spülkasten mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens aufliegen, ohne sich im Toilettenspülkasten zu bewegen.
  • Reinigungsmittelformkörper gemäß den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Beschichtung durch eine Sprühbehandlung des Reinigungsmittelformkörpers mit einem Polymer oder Lack erhalten wird.
  • Reinigungsmittelformkörper, wobei die Beschichtung eine Folie, insbesondere eine wasserlösliche Folie, ist.
  • Reinigungsmittelformkörper, wobei die Beschichtung eine Dicke von 50 bis 150 µm aufweist.
  • Es wurde nun allerdings festgestellt, dass, sofern eine Beschichtung mit einer Dicke von mehr als 150 µm vorliegt, im Falle einer Beschichtung mit einer Folie, die Kante, mit der die Auflagefläche an die Kuppelfläche anschließt, durch die Beschichtung abgerundet wird, womit sich der Reinigungsmittelformkörper wieder mittels einer Rollbewegung bewegen kann und im ungünstigsten Fall aus dem Spülkasten herausgespült wird.
  • Dadurch, dass die Beschichtung eine Dicke von 50 bis 150 µm aufweist, kann im Falle einer Beschichtung mittels einer Folie bevorzugt bewirkt werden, dass der Reinigungsmittelformkörper im Spülkasten mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens aufliegen, ohne sich im Toilettenspülkasten zu bewegen.
  • Reinigungsmittelformkörper, wobei die Beschichtung durch eine Schmelzbehandlung erhalten wurde.
  • Bei der Schmelzbehandlung wird das Beschichtungsmittel zunächst erhitzt und flüssig gemacht. Der Reinigungsmittelformkörper wird sodann in das verflüssigte Beschichtungsmittel getaucht. Nach Abkühlen wird ein beschichteter Formkörper erhalten.
  • Es wurde nun allerdings festgestellt, dass, sofern eine Beschichtung mit einer Dicke von mehr als 2 mm vorliegt, im Falle einer Beschichtung mittels einer Schmelze, die Kante mit der die Auflagefläche an die Kuppelfläche anschließt durch die Beschichtung abgerundet wird, womit sich der Reinigungsmittelformkörper wieder mittels einer Rollbewegung bewegen kann und im ungünstigsten Fall aus dem Spülkasten herausgespült wird.
  • Dadurch, dass die Beschichtung eine Dicke von 1 mm bis 2 mm aufweist, kann im Falle einer Beschichtung mittels Schmelze bevorzugt bewirkt werden, dass der Reinigungsmittelformkörper im Spülkasten mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens aufliegen, ohne sich im Toilettenspülkasten zu bewegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Kuppelfläche wenigstens teilweise beschichtet ist.
  • Vorteilhaft wurde beobachtet, dass der Reinigungsmittelformkörper, sofern dieser nicht schon nach Einbringen in den Spülkasten und Absinken auf den Boden des Spülkastens mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens zum liegen kommen, sich bei den üblichen Strömungsverhältnissen im Toilettenspülkasten rasch derart bewegt, dass der Reinigungsmittelformkörper mit der Auflagefläche auf dem Boden aufliegt. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers im Falle einer Beschichtung wird diese Bewegung und damit die erwünschte Lageänderung noch weiter erleichtert, da der Reibungswiderstand durch die Beschichtung vermindert wird. Dies gelingt insbesondere mit einem Reinigungsmittelformkörper, wobei wenigstens teilweise die Kuppelfläche beschichtet ist, weiter bevorzugt vollständig beschichtet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche zumindest teilweise unbeschichtet ist.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Reinigungsmittelformkörper neben einer Kuppelfläche eine Auflagefläche aufweist, kann der Reinigungsmittelformkörper im Spülkasten mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens aufliegen. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers im Falle einer Beschichtung wird der Reibungswiderstand vermindert. Um eine Bewegung des Reinigungsmittelformkörpers zu verhindern, ist ein Reinigungsmittelformkörper bevorzugt, bei dem die Auflagefläche zumindest teilweise unbeschichtet ist.
  • Ferner werden folgende weiteren Ausführungsformen beschrieben:
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche an die Kuppelfläche unmittelbar anschließt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei das Verhältnis des maximalen Durchmessers der Auflagefläche zu dem maximalen Durchmesser einer zu der Auflagefläche parallelen Querschnittsfläche der Kuppelfläche 1:20 bis 4:5 beträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche plan ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche Einprägungen aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche plane und konvex Abschnitte aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche vollständig konvex ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Kante zwischen Auflagefläche und Kuppelfläche wellenförmig verläuft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Kante zwischen der Auflagefläche und der Kuppelfläche plan ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Formkörper parallel zur Auflagefläche eine kreisförmige oder ellipsoide Querschnittsfläche, vorzugsweise eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Formkörper orthogonal zur Auflagefläche einen teilweise kreisförmigen oder teilweise ellipsoiden Querschnitt, vorzugsweise einen teilweise kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Formkörper orthogonal zur Auflagefläche eine Symmetrieachse aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Kuppelfläche Einprägungen aufweist.
  • Reinigungsmittelformkörper umfassend eine plane, kreisförmige Auflagefläche und eine an diese Auflagefläche angrenzende kugelförmige Kuppelfläche, wobei das Verhältnis des maximalen Durchmessers der Auflagefläche zu dem maximalen Durchmesser einer zu der Auflagefläche parallelen Querschnittsfläche der Kuppelfläche 1:20 bis 4:5 beträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei das Verhältnis des maximalen Durchmessers der Auflagefläche zu dem maximalen Durchmesser einer zu der Auflagefläche parallelen Querschnittsfläche der Kuppelfläche 1:15 bis 2:3, vorzugsweise 1:10 bis 1:2 beträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei die Auflagefläche einen maximalen Durchmesser von 3 bis 20 mm, vorzugsweise von 4 bis 18 mm und insbesondere von 5 bis 15 mm aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Formkörper ein Volumen von 10 bis 200 ml, vorzugsweise von 15 bis 150 ml und insbesondere von 20 bis 100 ml aufweist.
  • Reinigungsmittelformkörper wobei der Formkörper ein Gewicht von 10 bis 200 g, vorzugsweise von 15 bis 150 g und insbesondere von 20 bis 200 g aufweist.
  • Reinigungsmittelformkörper umfassend
    • 20 bis 90 Gew.-% wasserdispergierbares Trägermaterial
    • 10 bis 80 Gew.-% Aktivstoffe.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Formkörper mindestens einen Aktivstoff aus der Gruppe der Tenside, der Duftstoffe und der Farbstoffe umfasst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Formkörper einphasig ist.
  • Verwendung eines Reinigungsmittelformkörpers zur Reinigung oder Beduftung des Wassers in einem Toilettenspülkasten.
  • Verwendung eines Reinigungsmittelformkörpers, wobei der Formkörper für mindestens 10, vorzugsweise mindestens 30 und insbesondere mindestens 50 Spülgängen in dem Toilettenspülkasten verbleibt.
  • Verfahren zur Reinigung oder Beduftung des Wassers in einem Toilettenspülkasten, umfassend die Schritte
    Einbringen eines Reinigungsmittelformkörpers in die wässrige Flotte eines Toilettenspülkastens; Betätigen der Spülung unter wenigstens anteilsweisem Austausch der wässrigen Flotte in dem Toilettenspülkasten.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird ein Reinigungsmittelformkörper beschrieben, wobei der Reinigungsmittelformkörper kein Körbchen aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Verwendung eines Reinigungsmittelformkörpers umfassend eine Auflagefläche und eine Kuppelfläche, wobei der Reinigungsmittelformkörper eine Beschichtung aufweist, in einem Toilettenspülkasten beschrieben.
  • Die Beschichtung des Reinigungsmittelformkörpers verhindert, dass der Verbraucher mit der Formmasse des Reinigungsmittelformkörpers und den darin enthaltenen Substanzen, wie Farbstoffen oder Bleichmitteln, in Kontakt kommt. Dies ist insbesondere bei einem Reinigungsmittelformkörper, der kein Körbchen aufweist, relevant, also Reinigungsmittelformkörper zur Verwendung in einem Toilettenspülkasten
  • Gemäß einer bevorzugten Auführungsform weist der Reinigungsmittelformkörper, insbesondere die Formkörpermasse, neben einem wasserdispergierbaren Trägermaterial einen oder mehrere Aktivstoffe. Bevorzugt ist es insbesondere, wenn der Reinigungsmittelformkörper
    1. a) 20 bis 90 Gew.-% wasserdispergierbares Trägermaterial
    2. b) 10 bis 80 Gew.-% Aktivstoffe
    umfasst. Als Aktivstoffe werden dabei vorzugsweise Tenside, Duftstoffe und Farbstoffe eingesetzt. Ganz besonders bevorzugt ist eine Wirkstoffkombination, umfassend Tensid, Duftstoff und Farbstoff.
  • Die Merkmale einiger bevorzugter Reinigungsmittelformkörper kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben für das Trägermaterial und die Aktivstoffe in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels sofern nicht anders angegeben).
    Körper 1 Körper 2 Körper 3 Körper 4 Körper 5
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Körper 6 Körper 7 Körper 8 Körper 9 Körper 10
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Körper 11 Körper 12 Körper 13 Körper 14 Körper 15
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Körper 16 Körper 17 Körper 18 Körper 19 Körper 20
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Körper 21 Körper 22 Körper 23 Körper 24 Körper 25
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Körper 26 Körper 27 Körper 28 Körper 29 Körper 30
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Körper 31 Körper 32 Körper 33 Körper 34 Körper 35
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Querschnittsfläche **** Kreisbogen
    Körper 36 Körper 37 Körper 38 Körper 39 Körper 40
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Querschnittsfläche **** Kreisbogen
    Körper 41 Körper 42 Körper 43 Körper 44 Körper 45
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Körper 46 Körper 47 Körper 48 Körper 49 Körper 50
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Körper 51 Körper 52 Körper 53 Körper 54 Körper 55
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Körper 56 Körper 57 Körper 58 Körper 59 Körper 60
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Körper 61 Körper 62 Körper 63 Körper 64 Körper 65
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Körper 66 Körper 67 Körper 68 Körper 69 Körper 70
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Körper 71 Körper 72 Körper 73 Körper 74 Körper 75
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Dichte (g/cm3) 1,2 bis 2,0 1,4 bis 1,9 1,4, bis 1,9 1,5 bis 1,8 1,5 bis 1,8
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Querschnittsfläche **** Kreisbogen
    Körper 76 Körper 77 Körper 78 Körper 79 Körper 80
    Verhältnis * 1:20 bis 4:5 1:20 bis 4:5 1:15 bis 2:3 1:15 bis 2:3 1:10 bis 1:2
    Gewicht (g) 10 bis 160 15 bis 120 15 bis 120 15 bis 120 20 bis 90
    Durchmesser (mm) ** 3 bis 20 4 bis 18 4 bis 18 5 bis 15 5 bis 15
    Wasserdispergierbares Trägermaterial 20 bis 90
    Aktivstoffe 10 bis 80
    Auflagefläche kreisförmig, plan
    Querschnittsfläche *** kreisförmig
    Querschnittsfläche **** Kreisbogen
    * Verhältnis des maximalen Durchmessers der Auflagefläche zu dem maximalen Durchmesser einer zu der Auflagefläche parallelen Querschnittsfläche der Kuppelfläche
    ** maximaler Durchmesser der Auflagefläche
    *** Querschnittsfläche parallel zur Auflagefläche
    *** Querschnittsfläche orthogonal zur Auflagefläche
  • Jeder Körper 1 bis 80 wurde mit einer wasserlöslichen PVA Folie versehen. Die Beschichtungsdicke wurde innerhalb eines Bereichs von 50 bis 150 µm gehalten.
  • Zudem wurde jeweils ein weiteres Exemplar der Körper 1 bis 80 mit einer Beschichtung versehen, die durch eine Sprühbehandlung auf den Körper aufgebracht wurde. Die Beschichtungsdicke wurde innerhalb eines Bereichs von 1 bis 10 µm gehalten.
  • Zudem wurde jeweils ein weiteres Exemplar der Körper 1 bis 80 mit einer Beschichtung versehen, die aus einer Schmelze auf den Körper aufgebracht wurde. Die Beschichtungsdicke wurde innerhalb eines Bereichs von 1 bis 2 mm gehalten.
  • Ferner wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der oben offenbarten Reinigungsmittelformkörper beschrieben. In einer besonderen Ausführungsform umfasst das Verfahren ein oder mehrere der folgenden Schritte:
    • - Platzieren des Reinigungsmittelformkörpers auf ein Metallgitterband;
    • - Das belegte Gitterband durchfährt einen Flüssigkeitsvorhang mit dem Dekorationsmittel
    • - Überflüssige Schmelze wird unter dem Band in einer Wanne aufgefangen und zurückgeführt.
    • - Kühlung
    • - Verpackung
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfass das Verfahren auch noch den Schritt:
    • - die Schmelze wird (beispielsweise aus der Auffangwanne) von unten gegen die Unterseite des Reinigungsmittelformkörpers geschlämmt.
  • Die folgenden Abbildungen verdeutlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung:
    • 1 Reinigungsmittelformkörper mit Beschichtung gemäß dem Stand der Technik
    • 2a Reinigungsmittelformkörper gemäß der Erfindung mit beschichteter Auflagefläche
    • 2b Reinigungsmittelformkörper gemäß der Erfindung mit unbeschichteter Auflagefläche
    • 3a Weiterer Reinigungsmittelformkörper gemäß der Erfindung mit beschichteter Auflagefläche
    • 3b Weiterer Reinigungsmittelformkörper gemäß der Erfindung mit unbeschichteter Auflagefläche
    • 4 Verwendung eines Reinigungsmittelformkörper gemäß dem Stand der Technik
    • 5 Verwendung eines Reinigungsmittelformkörper gemäß der Erfindung
  • 1 zeigt einen Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß dem Stand der Technik. Der Reinigungsmittelformkörper 10 setzt sich zusammen aus einer Formkörpermasse 20 und einer die Formkörpermasse umschließenden Beschichtung 30. Der Reinigungsmittelformkörper 10 ist als Kugel ausgebildet. Insbesondere weist der Reinigungsmittelformkörper 10 keine Auflagefläche auf.
  • Ein abgerundet ausgebildeter Reinigungsmittelformkörper 10 kann sich bei den üblichen Strömungsverhältnissen im Toilettenspülkasten bewegen, insbesondere durch eine Rollbewegung auf dem Boden des Toilettenspülkastens 50, woraus ein ungleichmäßiges Abspülverhalten resultieren kann. Im ungünstigsten Fall wird der Reinigungsmittelformkörper 10 aus dem Spülkasten durch den Abfluss 55 herausgespült. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers 10 im Falle einer Beschichtung 30 wird diese Problematik noch weiter verschärft, da der Reibungswiderstand vermindert wird.
  • 2a zeigt einen Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß der Erfindung. Der Reinigungsmittelformkörper 10 setzt sich zusammen aus einer Formkörpermasse 20 und einer die Formkörpermasse 20 umschließenden Beschichtung 30. Der Reinigungsmittelformkörper 10 weist eine Kuppelfläche 12 und eine Auflagefläche 15 auf. Die Kuppelfläche ist kugelförmig ausgebildet. Die Auflagefläche 15 ist beschichtet. Anders ausgedrückt umschließt die Beschichtung die Formkörpermasse 20 vollständig.
  • 2b zeigt einen Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß der Erfindung. Der Reinigungsmittelformkörper 10 setzt sich zusammen aus einer Formkörpermasse 20 und einer die Formkörpermasse 20 umschließenden Beschichtung 30. Der Reinigungsmittelformkörper 10 weist eine Kuppelfläche 12 und eine Auflagefläche 15 auf. Anders als in 2a ist die Auflagefläche 15 unbeschichtet. Anders ausgedrückt umschließt die Beschichtung 30 die Formkörpermasse 20 nur teilweise, wobei die Auflagefläche 15 von der Beschichtung ausgenommen ist.
  • 3a zeigt einen Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß der Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung. Die Kuppelfläche 12 ist vorliegend elliptisch ausgebildet Die Auflagefläche 15 ist beschichtet. Anders ausgedrückt umschließt die Beschichtung die Formkörpermasse 20 vollständig.
  • 3b zeigt einen Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß der Erfindung in der weiteren Ausgestaltung. Die Kuppelfläche 12 ist vorliegend elliptisch ausgebildet Die Auflagefläche 15 ist allerdings im Gegensatz zu der in 3a gezeigten Variante nicht beschichtet. Anders ausgedrückt umschließt die Beschichtung 30 die Formkörpermasse 20 nur teilweise, wobei die Auflagefläche 15 von der Beschichtung ausgenommen ist.
  • 4 zeigt die Verwendung eines Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß dem Stand der Technik. Der Reinigungsmittelformkörper 10 wurde bereits in 1 beschrieben und setzt sich zusammen aus einer Formkörpermasse 20 und einer die Formkörpermasse umschließenden Beschichtung 30. Der Reinigungsmittelformkörper 10 ist als Kugel ausgebildet. Insbesondere weist der Reinigungsmittelformkörper 10 keine Auflagefläche auf.
  • Wird der Reinigungsmittelformkörper 10 in einen Toilettenspülkasten eingebracht kann sich der Reinigungsmittelformkörper 10 im Spülkasten im Toilettenspülkasten bewegen. Der Reinigungsmittelformkörper 10 kann durch eine Rollbewegung aus dem Spülkasten durch den Ausfluss 55 herausgespült werden. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers 10, die durch die Beschichtung 30 verliehen wird, wird diese Rollbewegung, die den Reinigungsmittelformkörper 10 aus dem Spülkasten durch den Ausfluss 55 herausbewegen kann, verstärkt.
  • 5 zeigt die Verwendung eines Reinigungsmittelformkörper 10 gemäß der Erfindung. Der Reinigungsmittelformkörper 10 wurde bereits in 2 beschrieben und setzt sich zusammen aus einer Formkörpermasse 20 und einer die Formkörpermasse umschließenden Beschichtung 30. Der Reinigungsmittelformkörper 10 weist insbesondere eine Auflagefläche 15 auf.
  • Dadurch, dass der erfindungsgemäße Reinigungsmittelformkörper 10 neben einer Kuppelfläche 12 eine Auflagefläche 15 aufweist, kann der Reinigungsmittelformkörper 10 im Spülkasten mit der Auflagefläche 15 am Boden des Spülkastens 30 aufliegen, ohne sich im Toilettenspülkasten zu bewegen. Ein ungleichmäßiges Abspülverhalten wird vermieden. Ferner wird vermieden, dass der Reinigungsmittelformkörper 10 durch eine Rollbewegung aus dem Spülkasten durch den Ausfluss 55 herausgespült wird. Vorteilhaft wurde ferner beobachtet, dass der Reinigungsmittelformkörper 10, sofern dieser nicht schon nach Einbringen in den Spülkasten und Absinken auf den Boden des Spülkastens mit der Auflagefläche am Boden des Spülkastens zum liegen kommen, sich bei den üblichen Strömungsverhältnissen im Toilettenspülkasten durch Rollbewegung in eine Position bewegt, bei der die Auflagefläche auf dem Boden aufliegt. Durch die geglättete Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers 10 im Falle einer Beschichtung 30 wird diese Bewegung und damit die erwünschte Änderung der Orientierung, dahingehend, dass der Reinigungsmittelformkörper 10 mit der Auflagefläche 15 auf dem Boden des Toilettenspülkastens 35 zum liegen kommen, noch weiter erleichtert, da der Reibungswiderstand durch die Beschichtung vermindert wird.
  • Sobald der Reinigungsmittelformkörper 10 mit der Auflagefläche 15 auf dem Boden des Toilettenspülkastens 50 aufliegt, kann der Reinigungsmittelformkörper 10 nicht mehr durch eine Rollbewegung aus dem Spülkasten durch den Ausfluss 55 herausgespült werden. Sofern die die Oberfläche des Reinigungsmittelformkörpers 10 im Bereich der Auflagefläche 15 keine Beschichtung 30 aufweist, wird eine Bewegung des Reinigungsmittelformkörpers 10 aus dem Spülkasten durch den Ausfluss 55 heraus noch besser verhindert, da der Reibungswiderstand der Auflagefläche heraufgesetzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reinigungsmittelformkörper
    12
    Kuppelfläche
    15
    Auflagefläche
    20
    Formkörpermasse
    30
    Coating
    35
    Coating auf Auflagefläche
    50
    Boden Toilettenspülkasten
    55
    Abfluss Toilettenspülkasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009003088 A1 [0004]
    • EP 055100 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Reinigungsmittelformkörper (10) umfassend eine Auflagefläche (15) und eine Kuppelfläche (12), wobei der Reinigungsmittelformkörper (10) eine Beschichtung (30) aufweist.
  2. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Beschichtung (30) durch eine Sprühbehandlung des Reinigungsmittelformkörpers (10) erhalten wird.
  3. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Beschichtung (30) eine Dicke von 1 bis 10 µm aufweist.
  4. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Beschichtung (30) durch eine Sprühbehandlung des Reinigungsmittelformkörpers (10) mit einem Polymer oder Lack erhalten wird.
  5. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beschichtung (30) eine Folie ist.
  6. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Beschichtung (30) eine Dicke von 50 bis 150 µm aufweist.
  7. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beschichtung (30) durch eine Schmelzbehandlung erhalten wurde.
  8. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Beschichtung (30) eine Dicke von 1 bis 2 mm aufweist.
  9. Reinigungsmittelformkörper (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (15) zumindest teilweise unbeschichtet ist.
  10. Verwendung des Reinigungsmittelformkörpers (10) in einem Toilettenspülkasten (50).
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