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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am 16. Oktober 2018 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereichte
koreanische Patentanmeldung mit der Nummer 10-2018-0123349 , deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Technischer Bereich
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Rahmen für ein Fahrzeug, ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Installieren einer einen Bereich mit variabler Transparenz umfassenden Glasplatte am Rahmen des Fahrzeugs.
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Hintergrund
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In den letzten Jahren nehmen Fahrzeuge zu, die ein schaltbares Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) umfassen, das bei Frontscheiben oder Schiebedächern eingesetzt wird. Die Transmission des schaltbaren Fensters mit variabler Transparenz (VTSW) kann je nach Transparenz variiert werden. Dementsprechend wurde eine Einrichtung zum Steuern des Transmissionsgrades entwickelt, um eine Transparenz basierend auf einer Benutzerauswahl zu schaffen. Darüber hinaus wird eine Transparenz der Windschutzscheibe gesteuert, um ein bilderzeugendes Head-Up-Display (HUD) auf einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu implementieren, wobei in diesem Fall die Transparenz des schaltbaren Fensters mit variabler Transparenz (VTSW) von einer Steuerung eines HUD-Systems oder einer Steuerung des Fahrzeugs gesteuert wird, obwohl keine Benutzereingaben erfolgen.
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Im Allgemeinen umfasst das schaltbare Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) eine Übertragungsschicht, die in der Lage ist, eine Lichtübertragung und optischen Eigenschaften als Reaktion auf eine an Energieversorgungs-Elektrodenanschlüsse über zwei Energieversorgungselektroden angelegte Energie zu ändern. Wenn die Übertragungsschicht wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, umfasst das schaltbare Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) eine Übertragungsschicht, welche im Allgemeinen aus einem Flüssigkristallpolymer hergestellt ist.
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Dementsprechend ist eine Befestigungsstruktur zwischen dem schaltbaren Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) und dem Rahmen, in dem ein Kabel zur elektrischen Verbindung der Steuerung und der Übertragungsschicht installiert ist, erforderlich, um die Energie an die Übertragungsschicht zu liefern und zu steuern.
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Da die Scheibe des Fahrzeugs während des Betriebs des Fahrzeugs ständig Vibrationen oder äußeren Verschmutzungen ausgesetzt ist, ist insbesondere eine Zusammenbaustruktur erforderlich, die eine hohe Kopplungskraft zwischen der Scheibe und dem Rahmen aufweist und gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen dem schaltbaren Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) und dem Kabel stabil hält. Herkömmlich wurde jedoch die Befestigungsstruktur zwischen dem Fenster und dem für die Zusammenbaustruktur geeigneten Rahmen nicht vorgeschlagen.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Offenbarung wurde erstellt, um die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, während die durch den Stand der Technik erzielten Vorteile erhalten bleiben.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Rahmen für ein Fahrzeug bereit, der es ermöglicht, eine Glasplatte mit einem Bereich mit variabler Transparenz zu installieren.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Struktur bereit, die in der Lage ist, eine Glasplatte mit einem Bereich, in dem eine Transparenz variabel ist, und dem Rahmen optimal zusam menzusetzen.
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Die technischen Probleme, die durch das vorliegende erfinderische Konzept zu lösen sind, beschränken sich nicht auf die oben genannten Probleme, wobei der Fachmann, an den sich die vorliegende Offenbarung richtet, alle anderen hierin nicht erwähnten technischen Probleme aus der folgenden Beschreibung klar versteht.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Rahmen für ein Fahrzeug vorgesehen, an dem eine Glasplatte mit einem Bereich mit variabler Transparenz angebracht ist.
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Der Rahmen umfasst eine Glasplattenhalterung, die abgestuft ist, damit die Glasplatte eingesetzt und montiert werden kann.
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Die Glasplattenhalterung ist mit einer Kabeldurchführung versehen, der in einer Seitenfläche definiert ist, so dass ein mit einem Verbindungsabschnitt der Glasplatte verbundenes Kabel durch die Kabeldurchführung hindurchgehen kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeug: ein Verbundglas mit ersten und zweiten transparenten Platten, die in einer vorbestimmten Stapelrichtung übereinander gestapelt sind, und eine Schicht mit variabler Durchlässigkeit, die zwischen den ersten und zweiten transparenten Platten angeordnet ist und eine Durchlässigkeit aufweist, die als Reaktion auf ein daran angelegtes elektrisches Signal veränderlich ist; einen Rahmen mit einer Glasplattenhalterung, die abgestuft ist, um das Einsetzen und Montieren des Verbundglases zu ermöglichen; und eine Steuerung, die eine Transparenz der Schicht mit variabler Durchlässigkeit einstellt.
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Ein Verbindungsabschnitt ist auf einem Abschnitt der ersten transparenten Platte angeordnet, die sich mehr in einer Richtung senkrecht zur Stapelrichtung erstreckt als die zweite transparente Platte, die mit der Schicht mit variabler Durchlässigkeit zu verbinden ist.
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In der Glasplattenhalterung ist an einer dem Verbindungsabschnitt entsprechenden Stelle eine Kabeldurchführungsöffnung definiert.
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Ein Kabel ist mit dem Verbindungsabschnitt verbunden, nachdem es durch die Kabeldurchführungsöffnung geführt wurde, um die Steuerung elektrisch mit der Schicht mit variabler Durchlässigkeit zu verbinden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Installieren einer Glasplatte mit einem Bereich mit variabler Transparenz auf einem Rahmen für ein Fahrzeug einen Schritt des Installierens der Glasplatte auf einer Glasplattenhalterung des Rahmens und einen Schritt des Durchführens eines Kabels durch eine in der Glasplattenhalterung gebildete Kabeldurchführung, so dass das Kabel mit einem Verbindungsabschnitt der Glasplatte verbunden ist; einen Schritt des Einspritzens eines Abdichtmittels in einen Raum zwischen der Glasplatte und dem Rahmen durch die Kabeldurchführung, und einen Schritt des gleichmäßigen Verteilen des Abdichtmittels auf einer Verbindungsfläche zwischen der Glasplatte und dem Rahmen unter Verwendung einer Vakuumpumpe.
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Figurenliste
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Die oben genannten und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zeigt, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf einem Rahmen für das Fahrzeug montiert ist;
- 2 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang einer Linie A-A' von 1 zeigt;
- 3 ist eine Ansicht, die einen Abschnitt einer Windschutzscheibe aus 2 im Detail darstellt;
- 4 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entsprechend der Linie A-A' von 1 in einem Rahmen für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
- 5A, 5B und 5C sind Ansichten, die ein Verfahren zum Installieren einer Glasplatte mit einem Bereich mit variabler Transparenz auf einem Fahrzeugrahmen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen werden durchgängig dieselben Bezugsnummern verwendet, um die gleichen oder gleichwertige Elemente zu kennzeichnen. Darüber hinaus wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen weggelassen, um den Kern der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig zu verdecken.
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Bei der Beschreibung von Elementen beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können hierin die Begriffe „erstens“, „zweitens“, „erster“, „zweiter“, A, B, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, beschränken aber nicht die entsprechenden Elemente unabhängig von der Reihenfolge oder Priorität der entsprechenden Elemente. Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung wie die, die allgemein vom Fachmann, an den sich die vorliegende Offenbarung richtet, verstanden werden. Begriffe, die in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so zu interpretieren, dass sie Bedeutungen haben, die den kontextuellen Bedeutungen im entsprechenden technischen Bereich entsprechen, wobei sie nicht so auszulegen sind, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Windschutzscheibe 10 eines Fahrzeugs zeigt, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einem Rahmen 20 für das Fahrzeug montiert ist, und 2 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang einer Linie A-A' von 1 zeigt.
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Der Rahmen 20 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist so präpariert, dass eine Glasplatte mit einem Bereich mit variabler Transparenz eingebaut werden kann. Der Rahmen 20 umfasst eine Glasplattenhalterung, die abgestuft ist, damit die Glasplatte eingesetzt und montiert werden kann.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Windschutzscheibe 10 als repräsentatives Beispiel für die Glasplatte beschrieben, wobei die vorliegende Offenbarung jedoch nicht darauf oder dadurch beschränkt werden sollte. Das heißt, die Glasplatte kann bei verschiedenen im Fahrzeug vorgesehenen Glasplatten eingesetzt werden, wie beispielsweise als hintere Glasplatte, obere Glasplatte und ein Schiebedach des Fahrzeugs.
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Eine Kabeldurchführung, durch die ein Kabel 30, das mit einem Verbindungsabschnitt 17 der Windschutzscheibe 10 verbunden ist, verläuft, ist in einer Seitenfläche einer Windschutzscheibenbefestigung 21 des Rahmens 20 definiert.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Kabeldurchführung definiert als eine Kabeldurchführungsöffnung 22 mit einer Lochform.
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Dabei kann die Kabeldurchführung, obwohl in den Figuren nicht dargestellt, als Aussparungsform definiert werden, indem ein Abschnitt des Rahmens 20 ausgespart oder weggeschnitten wird.
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Das Kabel 30 kann eine Steuerung 40 des Fahrzeugs elektrisch mit der Windschutzscheibe 10 verbinden. Das Kabel 30 kann ein dünnes flaches Ende aufweisen, das mit dem Verbindungsabschnitt 17 der Windschutzscheibe 10 verbunden ist.
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In den letzten Jahren nehmen Fahrzeuge mit einem schaltbaren Fenster mit variabler Transparenz (VTSW), das bei Frontscheiben oder Schiebedächern eingesetzt wird, zu. Die Transmission des schaltbaren Fensters mit variabler Transparenz (VTSW) kann je nach Transparenz variiert werden. Dementsprechend wurde eine Einrichtung zum Steuern des Transmissionsgrades entwickelt, um eine Transparenz basierend auf einer Benutzerauswahl zu schaffen. Darüber hinaus wird eine Transparenz der Windschutzscheibe gesteuert, um ein bilderzeugendes Head-Up-Display (HUD) auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu implementieren, wobei in diesem Fall kann die Transparenz des schaltbaren Fensters mit variabler Transparenz (VTSW) durch eine Steuerung eines HUD-Systems oder eine Steuerung des Fahrzeugs gesteuert werden, obwohl keine Benutzereingaben vorhanden sind.
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Im Allgemeinen umfasst das schaltbare Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) eine Übertragungsschicht, die in der Lage ist, die Lichtübertragung und die optischen Eigenschaften als Reaktion auf eine an Energieversorgungselektrodenanschlüsse über zwei Energieversorgungselektroden angelegte Energie zu ändern. Wenn die Übertragungsschicht wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, umfasst das schaltbare Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) eine Übertragungsschicht, welche im Allgemeinen aus einem Flüssigkristallpolymer hergestellt ist.
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Dementsprechend ist eine Befestigungsstruktur zwischen dem schaltbaren Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) und dem Rahmen, in dem ein Kabel zur elektrischen Verbindung der Steuerung und der Übertragungsschicht installiert ist, erforderlich, um die Energie an die Übertragungsschicht zu liefern und zu steuern.
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Da die Scheibe des Fahrzeugs während des Betriebs des Fahrzeugs ständig Vibrationen oder äußeren Verschmutzungen ausgesetzt ist, ist insbesondere eine Zusammenbaustruktur erforderlich, die eine hohe Kopplungskraft zwischen der Scheibe und dem Rahmen aufweist und gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen dem schaltbaren Fenster mit variabler Transparenz (VTSW) und dem Kabel stabil hält. Herkömmlich wurde jedoch die Befestigungsstruktur zwischen dem Fenster und dem für die Zusammenbaustruktur geeigneten Rahmen nicht vorgeschlagen.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft den Rahmen für das Fahrzeug, der vorgesehen ist, um den Einbau der Glasplatte mit dem Bereich mit variabler Transparenz zu ermöglichen. Im Einzelnen umfasst der Rahmen für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Glasplattenhalterung, die abgestuft ist, damit die Glasplatte, die den Bereich mit variabler Transparenz umfasst, montiert und stabil mit dem Kabel verbunden werden kann, das Energie und ein Steuersignal überträgt, und die in der einen Seitenfläche der Glasplattenhalterung definierte Kabeldurchführung, damit das mit dem Verbindungsabschnitt der Glasplatte verbundene Kabel hindurchgehen kann.
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Die Eigenschaften des Rahmens für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 2 kann die Windschutzscheibe 10 eine äußere transparente Platte 11 und eine innere transparente Platte 12 umfassen, die in einer vorgegebenen Stapelrichtung S1 aufeinander gestapelt sind. Die Windschutzscheibe 10 kann eine Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13 umfassen, die zwischen der äußeren transparenten Platte 11 und der inneren transparenten Platte 12 angeordnet ist und einen Transmissionsgrad aufweist, der als Reaktion auf ein daran angelegtes elektrisches Signal variabel ist.
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Die äußere transparente Platte 11 kann einen Verlängerungsabschnitt 111 umfassen, der sich weiter in eine Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 erstreckt.
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Der Verbindungsabschnitt (Bezugsnummer 17 in 3) der Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13 kann auf dem Verlängerungsabschnitt 111 der äußeren transparenten Platte 11 angeordnet sein. Das heißt, die äußere transparente Platte 11 erstreckt sich mehr in die Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 als die innere transparente Platte 12, so dass ein Raum definiert werden kann, in dem sich der Verbindungsabschnitt 17 befindet. Dementsprechend kann der Verbindungsabschnitt 17 innerhalb einer Außenkante der äußeren transparenten Platte 11 in Bezug auf die Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 angeordnet sein. Darüber hinaus kann der Verbindungsabschnitt 17 außerhalb einer Außenkante der inneren transparenten Platte 12 in Bezug auf die Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 angeordnet sein.
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Aus der obigen Beschreibung folgend sollte der Verbindungsabschnitt 17 nicht durch die innere transparente Platte 12 gestört werden. Darüber hinaus kann der Verbindungsabschnitt 17 durch die äußere transparente Platte 11 vor äußeren Einflüssen oder Verunreinigungen geschützt werden. Weiterhin können Verfahren zum Verbinden des Verbindungsabschnitts 17 und des Kabels 30 sowie zum Befestigen des Verbindungsabschnitts 17 und des Kabels 30 mit einem inneren Abdichtmittel 52 auf einfache Weise durchgeführt werden.
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Der Rahmen 20 kann die Windschutzscheibenbefestigung 21 umfassen, die abgestuft ist, damit die Windschutzscheibe 10 eingesetzt und montiert werden kann.
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Die Windschutzscheibenbefestigung 21 kann eine Form aufweisen, in der ein Abschnitt des Rahmens 20 um eine vorbestimmte Tiefe in das Innere des Rahmens 20 eingelassen ist.
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Die Windschutzscheibenbefestigung 21 kann einen unteren Oberflächenabschnitt 211 und einen Seitenflächenabschnitt 212 umfassen.
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Die Windschutzscheibe 10 kann auf dem unteren Oberflächenabschnitt 211 montiert sein, wobei der untere Oberflächenabschnitt 211 die Windschutzscheibe 10 auf einer Seite der Stapelrichtung S1 tragen kann. Der untere Oberflächenabschnitt 211 kann sich in der Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 um eine vorbestimmte Länge erstrecken. Da sich der untere Oberflächenabschnitt 211 weiter in die Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 erstreckt, kann eine Kopplungskraft zwischen dem unteren Oberflächenabschnitt 211 und der Windschutzscheibe 10 zunehmen. Da in diesem Fall jedoch mehr Fläche der Windschutzscheibe 10 durch den Rahmen 20 abgedeckt ist, kann die Windschutzscheibenbefestigung 21 unter Berücksichtigung der vorstehenden Punkte in einer geeigneten Form ausgebildet sein.
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Der Seitenflächenabschnitt 212 kann den unteren Oberflächenabschnitt 211 und einen verbleibenden Abschnitt des Rahmens 20 verbinden. Der Seitenflächenabschnitt 212 kann sich in Stapelrichtung S1 um eine vorgegebene Länge erstrecken. Der Seitenflächenabschnitt 212 kann so angeordnet sein, dass er die Windschutzscheibe 10 umschließt und einen Raum bietet, auf dem die Windschutzscheibe 10 montiert ist.
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Die Kabeldurchführungsöffnung 22 kann durch eine Seitenfläche der Windschutzscheibenbefestigung 21 so geformt sein, dass das Kabel 30 durch die Kabeldurchführungsöffnung 22 hindurchgeht.
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Die Kabeldurchführungsöffnung 22 kann an einer Stelle ausgebildet sein, die dem Verbindungsabschnitt 17 entspricht, wenn die Windschutzscheibe 10 mit dem Rahmen 20 gekoppelt ist. Die Kabeldurchführungsöffnung 22 kann in der einen Seitenfläche der Windschutzscheibenbefestigung 21 so ausgebildet sein, dass es der Lage des Verbindungsabschnitts 17 in Bezug auf die Stapelrichtung S1 entspricht und eine geeignete Verbindung des Kabels 30 mit dem Verbindungsabschnitt 17 nach dem Hindurchgehen durch die Kabeldurchführungsöffnung 22 ermöglicht.
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In einer Ausführungsform kann die Kabeldurchführungsöffnung 22 im Seitenflächenabschnitt 212 der Windschutzscheibenbefestigung 21 ausgebildet sein. Das heißt, die Kabeldurchführungsöffnung 22 kann in der Windschutzscheibenbefestigung 21 entlang einer Richtung senkrecht zu einer Einführungsrichtung ausgebildet sein, in die die Windschutzscheibe 10 eingesetzt wird, um am Rahmen 20 montiert zu werden. Dies kann so verstanden werden, dass die Kabeldurchführungsöffnung 22 in der Windschutzscheibenbefestigung 21 in Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung S1 ausgebildet ist.
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Das Kabel 30 kann ein dünnes Flachkabel wie FFC (flexibles Flachkabel) oder FPC (flexible Leiterplatte) sein. Eine verbindungsartige Kabelbefestigungsstruktur ist umgesetzt durch Bereitstellen eines Verbinders, in den ein Kabel eingeführt ist, auf einem Substrat, und durch Einführen eines Anschlusses des Kabels in den entsprechenden Verbinder. Gemäß der verbindungsartigen Kabelbefestigungsstruktur weist der Verbinder jedoch eine vorstehende Form auf, die außerhalb des Substrats vorsteht, wobei die Gefahr besteht, dass der Verbinder durch Stöße beschädigt wird. Dementsprechend kann das Kabel 30 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform das flexible Flachkabel sein, wobei das dünne flache Ende des Kabels 30 mit dem Verbindungsabschnitt 17 durch ein Wärmeschmelzverfahren verbunden werden kann. Daher kann die Befestigungsstruktur zwischen dem Kabel 30 und dem Verbindungsabschnitt 17 trotz äußerer Einwirkungen möglicherweise nicht leicht getrennt werden und ist weniger anfällig für Brüche, da die vorstehende Form kleiner ist als bei anderen Arten von Befestigungen.
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Das Kabel 30 kann nach dem Hindurchgehen durch die Kabeldurchführungsöffnung 22 durch ein Heißschmelzverfahren mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden sein. Darüber hinaus können das Kabel 30 und der Verbindungsabschnitt 17 durch ein inneres Abdichtmittel 52 fester miteinander verbunden sein. Das innere Abdichtmittel 52 kann aus einem Material ausgebildet sein, das die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel 30 und dem Verbindungsabschnitt 17 nicht stört.
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Die Windschutzscheibe 10, die an der Windschutzscheibenbefestigung 21 montiert ist, und der Rahmen 20 können durch ein Abdichtmittel 51 miteinander verbunden sein. Das Abdichtmittel 51 kann eine von verschiedenen Arten von Abdichtmitteln sein, die üblicherweise verwendet werden, um eine Scheibe eines Fahrzeugs mit einem Rahmen des Fahrzeugs zu verbinden.
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Die äußere transparente Platte 11 erstreckt sich mehr in der Richtung S2 senkrecht zur Stapelrichtung als die innere transparente Platte 12, wobei in einem Abschnitt der Windschutzscheibe 10, der durch das Abdichtmittel 51 gekoppelt ist, ein gestufter Abschnitt ausgebildet ist. Wenn die Windschutzscheibe 10 mit dem Rahmen 20 durch das Abdichtmittel 51 gekoppelt ist, kann daher die Kopplungskraft zwischen der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 verstärkt sein. Denn da eine Kontaktfläche der Windschutzscheibe 10 mit dem Abdichtmittel 51, wenn die Windschutzscheibe 10 den Stufenabschnitt umfasst, komplizierter ist als eine Kontaktfläche der Windschutzscheibe 10 mit dem Abdichtmittel 51, wenn die Windschutzscheibe 10 den Stufenabschnitt nicht umfasst, ist die Windschutzscheibe 10 nicht leicht von dem Abdichtmittel 51 zu trennen, obwohl eine äußere Kraft auf die Windschutzscheibe 10 in eine Richtung ausgeübt wird.
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3 ist eine Ansicht, die einen Abschnitt der Windschutzscheibe von 2 im Detail zeigt.
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Unter Bezugnahme auf 3 kann die Windschutzscheibe 10 die Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13 umfassen, in der eine Lichtdurchlässigkeit in Abhängigkeit von einem elektrischen Feld variiert wird, wobei die Lichtdurchlässigkeit in Abhängigkeit von einer Spannungsquelle, die an die Elektroden 14 und 15 der Windschutzscheibe 10 angelegt ist, variiert werden kann.
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Die Windschutzscheibe 10 kann die äußere transparente Platte 11, die innere transparente Platte 12, die Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13, eine erste Elektrode 14, eine zweite Elektrode 15 und den Verbindungsabschnitt 17 umfassen.
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Die äußeren und inneren transparenten Platten 11 und 12 können eine Platte aus anorganischem Material oder eine Platte aus organischem Material sein, welches die Lichtdurchlässigkeit aufweist, oder eine Platte, in der die Platten aus anorganischem und organischem Material homogen oder heterogen gestapelt sind. So können beispielsweise die äußeren und inneren transparenten Platten 11 und 12 wenigstens Glas, Quarz, Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN), Polyimid (PI), Polycarbonat (PC), Polystyrol (PS), Polyoxyethlen (POM), Acrylnitril-Styrol-Copolymer oder Triacetylcellulose (TAC) umfassen.
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Die erste Elektrode 14 und die zweite Elektrode 15 können wenigstens eine Schicht aus Indiumzinnoxid (ITO), Fluoriertes Zinnoxid (FTO), Indiumzinkoxid (IZO), Al-dotiertes Zinkoxid (AZO), Zinkoxid (ZnO) oder Indiumzinnoxid (IZTO) umfassen und dabei die Lichtdurchlässigkeit aufweisen.
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Die Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13 kann ein Polymer umfassen, welches die Durchlässigkeit aufweist. So kann beispielsweise die Schicht 13 mit variabler Transmission ein Flüssigkristallpolymer umfassen. Das Flüssigkristallpolymer weist die Lichtdurchlässigkeit in Abhängigkeit von Veränderungen im elektrischen Feld auf. Dementsprechend wird beim Anlegen einer Energie an das Flüssigkristallpolymer die Lichtdurchlässigkeit des Flüssigkristallpolymers niedrig, wobei das Glas opak wird. Das Flüssigkristallpolymer hat die Eigenschaft, dass die Lichtdurchlässigkeit niedrig ist, wenn die an das Flüssigkristallpolymer zugeführte Energie hoch ist.
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Die Windschutzscheibe 10 kann weiterhin einen Dichtungsabschnitt 16 zum Abdichten der Schicht 13 mit variabler Durchlässigkeit umfassen. Der Dichtungsabschnitt 16 kann so ausgebildet sein, dass er eine Kante der Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13 umgibt und verhindert, dass Verunreinigungen in die Schicht mit variabler Durchlässigkeit 13 gelangen.
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4 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entsprechend der Linie A-A' von 1 im Rahmen für das Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Ein Kabel 30 kann mit einem Verbindungsabschnitt 17 verbunden sein, um mit einer relativ großen Fläche des Verbindungsabschnitts 17 in Kontakt zu sein, jedoch kann das Kabel 30 mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden sein, um mit einer relativ kleinen Fläche des Verbindungsabschnitts 17 in Kontakt zu sein. Das heißt, das Kabel 30 kann unabhängig von einer Anschlussrichtung oder einem Kontaktbereich in verschiedenen Richtungen mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden sein, solange das Kabel 30 mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden ist.
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Unter Bezugnahme auf 4 kann in einem unteren Oberflächenabschnitt 211 einer Windschutzscheibenbefestigung eine Kabeldurchführungsöffnung 22 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgebildet sein. Das heißt, die Kabeldurchführungsöffnung 22 kann in der Windschutzscheibenbefestigung 21 entlang einer Einführungsrichtung ausgebildet sein, in die die Windschutzscheibe 10 eingesetzt wird, um an einem Rahmen 20 montiert zu werden. Dies kann so verstanden werden, dass die Kabeldurchführungsöffnung 22 in der Windschutzscheibenbefestigung 21 in Stapelrichtung S1 ausgebildet ist.
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Das Kabel 30, das nach dem Durchlaufen der Kabeldurchführungsöffnung 22 mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden ist, kann mit einem Abdichtmittel 52 am Verbindungsabschnitt 17 befestigt sein. Das innere Abdichtmittel 51 kann aus einem Material ausgebildet sein, das die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel 30 und dem Verbindungsabschnitt 17 nicht stört.
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Es kann ein Fahrzeug mit dem oben beschriebenen Rahmen 20 für das Fahrzeug und die Windschutzscheibe 10 bereitgestellt werden. Das Fahrzeug kann eine Steuerung 40 (siehe 1), eine Energieversorgungseinrichtung (nicht dargestellt) und einen Speicher (nicht dargestellt) umfassen, die zum Steuern einer Energiequelle verwendet werden, wobei die Energie einer Schicht 13 mit variabler Durchlässigkeit der Windschutzscheibe 10 zugeführt wird.
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Die Energieversorgungseinrichtung kann die Energiequelle der Windschutzscheibe 10 mit Energie versorgen. Die Energieversorgungseinrichtung kann von der Steuerung 40 gesteuert und bereitgestellt werden, um die Energiequelle basierend auf im Speicher gespeicherten Daten einer Look-Up-Tabelle mit Energie zu versorgen.
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Der Speicher kann die Daten der Look-Up-Tabelle speichern und die Daten bereitstellen, wenn die Steuerung 40 die Transparenz steuert, so dass eine Reaktionsgeschwindigkeit im Zusammenhang mit einer Transparenzeinstellung gemäß einer Benutzerauswahl oder anderen Steuersignalen minimiert werden kann. Die Look-Up-Tabelle ist eine Datenquelle, in die ein Spannungswert eingegeben wird, der einem Transparenzgrad entspricht, wobei die Look-Up-Tabelle eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit ermöglichen kann, wenn die Transparenz gesteuert wird.
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Gemäß der oben beschriebenen Zusammenbaustruktur zwischen der Windschutzscheibe und dem Rahmen, können die Windschutzscheibe und weitere Glasplatten, die den Bereich mit variabler Transparenz umfassen, sowie der Rahmen optimal miteinander verbunden werden. Insbesondere ist es erforderlich, eine Glasplatte mit variabler Durchlässigkeit (oder ein Panel mit variabler Durchlässigkeit) mit einem Kabel zum Empfangen des elektrischen Signals oder der Energiequelle zu verbinden. Gemäß der Zusammenbaustruktur der vorliegenden Offenbarung kann das Kabel durch eine durch den Rahmen definierte Kabeldurchführungsöffnung geführt und dann mit der Glasplatte mit variablr Durchlässigkeit verbunden werden.
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Der so ausgebildete Rahmen kann bereitgestellt werden, um die Glasplatte (oder das Panel), z.B. die Glasplatte mit variabler Durchlässigkeit, die mit dem Kabel verbunden werden muss, entsprechend zu installieren, ohne die Struktur eines herkömmlichen Rahmens stark zu verändern.
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Die 5A, 5B und 5C sind Ansichten, die ein Verfahren zum Installieren der Glasplatte mit dem Bereich mit variabler Transparenz auf dem Rahmen eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Unter Bezugnahme auf 5A ist die Windschutzscheibe 10 an der Windschutzscheibenbefestigung 21 des Rahmens 20 montiert, wobei das Kabel 30 durch die in der Windschutzscheibenbefestigung 21 gebildete Kabeldurchführungsöffnung 22 verläuft und mit dem Verbindungsabschnitt 17 der Windschutzscheibe 10 verbunden ist.
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Das Kabel 30 kann mit dem Verbindungsabschnitt 17 im Wärmeschmelzverfahren verklebt werden. Nachdem das Kabel 30 mit dem Verbindungsabschnitt 17 im Heißschmelzverfahren verklebt wurde, wird das innere Abdichtmittel 52 auf das Kabel 30 und den Verbindungsabschnitt 17 aufgebracht. Dementsprechend können das Kabel 30 und der Verbindungsabschnitt 17 fester miteinander verbunden sein, und gleichzeitig können das Kabel 30 und der Verbindungsabschnitt 17 vor Fremdstoffen und äußeren Einflüssen geschützt werden. Dadurch kann die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel 30 und dem Verbindungsabschnitt 17 stabil gehalten werden.
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Dann kann, unter Bezugnahme auf 5B, das Abdichtmittel 51 durch die Kabeldurchführungsöffnung 22 in den Raum zwischen der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 eingespritzt werden. Das Abdichtmittel kann in einen verbleibenden Abschnitt eingespritzt werden, in dem die Kabeldurchführungsöffnung 22 nicht in einer Weise ausgebildet ist, die einem herkömmlichen Verfahren zum Auftragen des Abdichtmittels zum Verbinden der Windschutzscheibe 10 und des Rahmens 20 ähnlich ist.
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In diesem Fall kann eine Schutzkappe 60 an der Kabeldurchführungsöffnung 22 angebracht sein, um zu verhindern, dass das Abdichtmittel 51 durch die Kabeldurchführungsöffnung 22 austritt, nachdem das Abdichtmittel 51 in den Raum zwischen der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 eingespritzt wurde. Die Schutzkappe 60 kann eine herkömmliche Schutzkappenstruktur aufweisen, die zum Verschließen einer Öffnung verwendet wird.
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Unter Bezugnahme auf 5C kann eine Vakuumpumpe 71 verwendet werden, um das Abdichtmittel 51 gleichmäßig auf der Kopplungsfläche zwischen der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 zu verteilen.
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Das Abdichtmittel 51 hat eine hohe Viskosität und kann nicht leicht fließen. Wenn Luft zwischen der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 von der Vakuumpumpe 71 angesaugt wird, kann das Abdichtmittel 51 gezwungen sein, durch den Raum zwischen der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 zu fließen.
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In diesem Fall kann ein Abdichtmittelfilter 72 zwischen der Vakuumpumpe 71 und der Windschutzscheibe 10 oder zwischen der Vakuumpumpe 71 und dem Rahmen 20 installiert sein, um zu verhindern, dass das Abdichtmittel 51 in die Vakuumpumpe 71 eintritt.
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Der Abdichtmittelfilter 72 kann mit durchgehenden feinen Löchern versehen sein, die einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als eine Partikelgröße des Abdichtmittels 51 ist, so dass das Abdichtmittel 51 nicht durch den Abdichtmittelfilter 72 hindurchgehen kann. Der Abdichtmittelfilter 72 kann an der Windschutzscheibe 10 und dem Rahmen 20 befestigt sein, um zu verhindern, dass die Luft zwischen dem Abdichtmittelfilter 72 und der Windschutzscheibe 10 oder zwischen dem Abdichtmittelfilter 72 und dem Rahmen 20 austritt. Wie vorstehend beschrieben, kann das Abdichtmittel 51 durch die Vakuumpumpe 71 gleichmäßig verteilt werden.
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Wenn die Windschutzscheibe 10 nach dem oben beschriebenen Verfahren auf dem Rahmen 20 montiert wird, kann die Windschutzscheibe 10, die über das Kabel 30 zur Steuerung der Transparenz mit der Steuerung verbunden ist, stabil auf dem Rahmen 20 installiert werden, wobei das Kabel 30 auf einfache Weise und elektrisch mit dem Verbindungsabschnitt 17 der Windschutzscheibe 10 verbunden werden kann.
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Darüber hinaus kann das Abdichtmittel unter Verwendung der Vakuumpumpe 71 gleichmäßig auf der Kopplungsfläche verteilt und auf der Kopplungsfläche gebildeten Blasen reduziert werden. Dadurch kann die Kopplungskraft zwischen Windschutzscheibe und Rahmen verbessert werden.
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Ein oder mehrere Vorteile werden in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erreicht.
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Gemäß dem Vorstehenden ist die Kabeldurchführung auf der einen Seitenfläche der Glasplattenhalterung des Rahmens angeordnet, damit das mit dem Verbindungsabschnitt der Glasplatte verbundene Kabel durch die Kabeldurchführung hindurchgeführt werden kann, so dass die Glasplatte einschließlich des Bereich mit variabler Transparenz installiert werden kann.
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Weiterhin ist nach der vorliegenden Offenbarung eine Struktur vorgesehen, die die Glasplatte mit dem Bereich mit variabler Transparenz und dem Rahmen optimal miteinander verbindet.
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Die Wirkungen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben genannten Wirkungen beschränkt, wobei weitere, nicht genannte Wirkungen vom Fachmann aus dem Umfang der Ansprüche offensichtlich abgeleitet werden können.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist dem Fachmann bewusst, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Windschutzscheibe
- 1
- äußere transparente Platte
- 111
- Verlängerungsabschnitt
- 12
- innere transparente Platte
- 13
- Schicht mit variabler Durchlässigkeit
- 14
- erste Elektrode
- 15
- zweite Elektrode
- 16
- Dichtungsabschnitt
- 17
- Verbindungsabschnitt
- 20
- Rahmen
- 21
- Windschutzscheibenbefestigung
- 211
- unterer Oberflächenabschnitt
- 212
- Seitenflächenabschnitt
- 22
- Kabeldurchführungsöffnung
- 30
- Kabel
- 40
- Steuerung
- 51
- Abdichtmittel
- 52
- Inneres Abdichtmittel
- 60
- Schutzkappe
- 71
- Vakuumpumpe
- 72
- Abdichtmittelfilter
- S1
- Stapelrichtung
- S2
- Richtung senkrecht zur Stapelrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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