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HINTERGRUND
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Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät zum Kühlen von Fahrzeugantriebsgeräten, die eine Leistung zum Antrieb eines Fahrzeugs erzeugen.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Es ist ein Hybridfahrzeug bekannt, das einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor als Fahrzeugantriebsgeräte umfasst. Das Hybridfahrzeug umfasst ein Kühlgerät mit einem Kühlwasserkreislauf, in dem Kühlwasser zum Kühlen des Verbrennungsmotors fließt, wodurch verhindert wird, dass die Temperatur des Verbrennungsmotors übermäßig ansteigt. Ein Kühler ist in dem Kühlwasserkreislauf zum Kühlen des Kühlwassers angeordnet, das in dem Kühlwasserkreislauf fließt. Nachfolgend ist der Kühlwasserkreislauf als „der Motorwasserkreislauf“ und der Kühler in dem Motorwasserkreislauf als „der Motorkühler“ bezeichnet.
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Ferner umfasst das Hybridfahrzeug eine Hybridvorrichtung, die einen Elektromotor, eine Batterie zum Zuführen einer elektrische Leistung zu dem Elektromotor, eine Leistungssteuerungs- bzw. regelungseinheit zum Regeln der Zufuhr der elektrischen Leistung von der Batterie zu dem Elektromotor etc. umfasst. Das Kühlgerät der Fahrzeugantriebsgeräte des Hybridfahrzeugs umfasst einen Kühlwasserkreislauf, in dem das Kühlwasser zum Kühlen der Hybridvorrichtung fließt, wodurch verhindert wird, dass die Temperatur der Hybridvorrichtung übermäßig ansteigt. Ein Kühler ist in dem Kühlwasserkreislauf, in dem das Kühlwasser zum Kühlen der Hybridvorrichtung fließt, angeordnet. Dieser Kühler kühlt das Kühlwasser, das in dem Kühlwasserkreislauf fließt, in dem das Kühlwasser zum Kühlen der Hybridvorrichtung fließt. Nachfolgend ist der Kühlwasserkreislauf, in dem das Kühlwasser zum Kühlen der Hybridvorrichtung fließt, als „der Vorrichtungswasserkreislauf“ und der Kühler zum Kühlen des Kühlwassers, das in dem Vorrichtungswasserkreislauf fließt, als „der Vorrichtungskühler“ bezeichnet.
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Ferner ist ein Kühlgerät der Fahrzeugantriebsgeräte des Hybridfahrzeugs bekannt, das das Kühlwasser durch den Motor und die Vorrichtungskühler zum Kühlen des Verbrennungsmotors gekühlt, indem der Motorwasserkreislauf mit dem Vorrichtungswasserkreislauf verbunden wird, wenn der Verbrennungsmotor nicht durch das nur durch den Motorkühler gekühlte Kühlwasser auf eine gewünschte Temperatur gekühlt werden kann (siehe
JP 4753996 B ).
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Allgemein sind die Kühler in einem Bereich in einem Frontabschnitt des Hybridfahrzeugs angeordnet. Ein Raum des Bereichs ist begrenzt. Daher sollte der Motorkühler klein sein, wenn der Motor und Vorrichtungskühler in dem Bereich angeordnet sind. Dadurch ist ein Vermögen des Motorkühler, das Kühlwasser zu kühlen, gering.
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Somit kann der Verbrennungsmotor nicht ausreichend gekühlt werden, zum Beispiel wenn eine Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors groß ist und somit die Menge der durch den Verbrennungsmotor erzeugten Wärme groß ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Die Erfindung ist zum Lösen der oben beschriebenen Probleme gemacht. Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Kühlgerät für Fahrzeugantriebsgeräte bereitzustellen, das den Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug ausreichend kühlen kann, das einen Kühler zum Kühlen des Kühlwassers, das zum Kühlen des Verbrennungsmotors verwendet, und einen Kühler zum Kühlen des Kühlwassers, das zum Kühlen der Hybridvorrichtung verwendet wird, umfasst.
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Ein Kühlgerät für Fahrzeugantriebsgeräte gemäß der Erfindung mit einem Verbrennungsmotor (110) und wenigstens einem Elektromotor (111, 112) zum Antrieb eines Fahrzeugs (100) umfasst einen Motorwasser-Kreislauf (11), einen Vorrichtungswasserkreislauf (31), wenigstens drei Kühler (12, 32, 51, 52, 53) und eine elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90).
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Der Motorwasser-Kreislauf (11) umfasst eine motorinterner Wasserkanal (14). Der motorinterner Wasserkanal (14) ist in dem Verbrennungsmotor (110) gebildet. Kühlwasser wird dem motorinternen Wasserkanal (14) zum Kühlen des Verbrennungsmotor (110) zugeführt. Der Vorrichtungswasserkreislauf (31) umfasst einen vorrichtungsinternen Wasserkanal (34). Der vorrichtungsinterne Wasserkanal (34) ist in einer Hybridvorrichtung (180) gebildet. Die Hybridvorrichtung (180) umfasst den wenigstens einen Elektromotor (111, 112). Das Kühlwasser wird dem vorrichtungsinternen Wasserkanal (34) zum Kühlen der Hybridvorrichtung (180) zugeführt. Die wenigstens drei Kühler (12, 32, 51, 52, 53) kühlen das Kühlwasser. Die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) regelt den Fluss des Kühlwassers.
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Die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ist ausgelegt, den Fluss des Kühlwassers so zu regeln, dass es das Motorkühlwasser kühlt, das das Kühlwasser ist, das dem motorinternen Wasserkanal (14) zugeführt wird, durch wenigstens zwei (12, 51, 52) der Kühler (12, 32, 51, 52, 53) (siehe 7 und einen Prozess eines Schritts 1140 in 11) wenn ein gefordertes Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor (110) zu kühlen, gleich groß wie oder größer als ein gefordertes Vermögen des Kühlwassers ist, das dem vorrichtungsinterne Wasserkanal (34) zugeführt wird, um die Hybridvorrichtung (180) zu kühlen (siehe eine Bestimmung „Nein“ in Schritt 1120 in 11). Die Anzahl Kühler (12, 51, 52), die zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet werden, größer als die Anzahl des verbleibenden Kühlers oder der verbleibenden Kühler (32, 53) ist.
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Die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ist ferner ausgelegt, um den Fluss des Kühlwassers so zu regeln, dass es das Vorrichtungskühlwasser durch wenigstens einen (32, 53) der Kühler (12, 32, 51, 52, 53) kühlt (siehe 6 und einen Prozess eines Schritts 1130 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers gleich groß wie oder größer als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers ist, während der Verbrennungsmotor (110) und die Hybridvorrichtung (180) arbeiten (siehe eine Bestimmung „Ja“ in Schritt 1120 in 11). Die Anzahl der zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendeten Kühler (32, 52, 53) ist größer als die Anzahl des restlichen Kühlers oder der restlichen Kühler (12, 51).
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Der Verbrennungsmotor arbeitet optimal, wenn eine Temperatur des Verbrennungsmotors innerhalb eines vorbestimmten Motortemperaturbereichs gehalten wird. Ferner arbeitet die Hybridvorrichtung optimal, wenn eine Temperatur der Hybridvorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs gehalten wird. Daher sollte die Anzahl der zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendeten Kühler und die Anzahl der zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendeten Kühler richtig bestimmt werden, in Abhängigkeit von dem geforderten Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, und dem geforderten Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, um die Temperatur des Verbrennungsmotors innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs bzw. die Temperatur der Hybridvorrichtung innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs zu halten.
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Gemäß der Erfindung, die Anzahl der Kühler verwendet zum Kühlen des Motorkühlwassers ist gleich groß wie oder größer als die Anzahl der Kühler verwendet zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, ist größer als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen,. Wenn hingegen das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, ist größer als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers den Verbrennungsmotor zu kühlen,, die Anzahl der Kühler verwendet zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers ist größer als die Anzahl der Kühler verwendet zum Kühlen des Motorkühlwassers.
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Wie es oben beschrieben ist, wird das Kühlwasser mit dem Kühlungsvermögen in Abhängigkeit von dem geforderten Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, dem motorinternen Wasserkanal zugeführt, und das Kühlwasser mit dem Kühlungsvermögen in Abhängigkeit von dem geforderten Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt. Daher kann der Verbrennungsmotor und die Hybridvorrichtung unabhängig von einer Beziehung zwischen dem geforderten Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, und dem geforderten Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, ausreichend gekühlt werden. Somit kann die Temperatur des Verbrennungsmotors sicher innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs und die Temperatur der Hybridvorrichtung sicher innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs gehalten werden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um den Fluss des Kühlwassers so zu regeln, dass es das Vorrichtungskühlwasser durch wenigstens einen (32, 53) der Kühler (12, 32, 51, 52, 53) (siehe 7 und den Prozess des Schritts 1140 in 11) kühlt, wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor(110) zu kühlen, gleich groß wie oder größer als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers ist, die Hybridvorrichtung (180) zu kühlen, während der Verbrennungsmotor (110) und die Hybridvorrichtung (180) arbeiten (siehe die Bestimmung „Nein“ in Schritt 1120 in 11).
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In diesem Aspekt kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ferner ausgelegt sein, um den Fluss des Kühlwassers so zu regeln, dass es das Motorkühlwasser durch wenigstens einen (12, 51) der Kühler (12, 32, 51, 52, 53) (siehe 6 und den Prozess des Schritts 1130 in 11) kühlt, wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, die Hybridvorrichtung (180) zu kühlen, größer ist als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, den Verbrennungsmotor (110) zu kühlen, während der Verbrennungsmotor (110) und die Hybridvorrichtung (180) arbeiten (siehe die Bestimmung „Ja“ in Schritt 1120 in 11).
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Die Hybridvorrichtung erzeugt Wärme, während sie arbeitet. Daher ist es vorteilhaft, dass wenigstens ein Kühler zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wird, ohne alle Kühler zum Kühlen des Motorkühlwassers zu verwenden, um die Temperatur der Hybridvorrichtung innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereich zu halten, selbst wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, gleich groß wie oder größer ist als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird das Vorrichtungskühlwasser durch wenigstens einen Kühler gekühlt, während die Hybridvorrichtung arbeitet selbst, wenn der Verbrennungsmotor arbeitet und das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, gleich groß wie oder größer ist als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen. Daher kann die Temperatur der Hybridvorrichtung sicher innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereich gehalten werden.
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Ebenso erzeugt der Verbrennungsmotor Wärme, während er arbeitet. Daher ist es vorteilhaft, dass wenigstens ein Kühler zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wird, ohne alle Kühler zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers zu verwenden, um die Temperatur des Verbrennungsmotors innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereich zu halten, selbst wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, größer ist als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird das Motorkühlwasser durch wenigstens einen Kühler gekühlt, während der Verbrennungsmotor arbeitet, selbst wenn die Hybridvorrichtung arbeitet und das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, größer ist als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen. Daher kann die Temperatur des Verbrennungsmotors sicher innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs gehalten werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um den Fluss des Kühlwassers so zu regeln, dass es das Vorrichtungskühlwasser durch den Kühler oder die Kühler (32, 51, 52, 53), der bzw. die nicht der wenigstens eine Kühler (12) ist bzw. sind, kühlt (siehe 5, einen Prozess eines Schritts 1020 in 10, einen Prozess eines Schritts 1025 in 10 und einen Prozess eines Schritts 1170 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers größer als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers ist und das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers null ist (siehe eine Bestimmung „Nein“ in einem Schritt 1005 in 10, eine Bestimmung „Nein“ in einem Schritt 1010 in 10 und eine Bestimmung „Nein“ in einem Schritt 1150 in 11).
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In diesem Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ferner ausgelegt sein, um den Fluss des Kühlwassers so zu regeln, dass es das Motorkühlwasser durch den Kühler oder die Kühler (12, 51, 52, 53), der bzw. die nicht der wenigstens eine Kühler (32) ist bzw. sind, kühlt (siehe 8, einen Prozess eines Schritts 1045 in 10, einen Prozess eines Schritts 1050 in 10 und einen Prozess eines Schritts 1160 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers größer als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers ist und das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers null ist (siehe eine Bestimmung „Nein“ in einem Schritt 1030 in 10, eine Bestimmung „Nein“ in einem Schritt 1035 in 10 und eine Bestimmung „Ja“ in Schritt 1150 in 11).
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Wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers null ist, muss das Motorkühlwasser nicht durch den (die) Kühler gekühlt werden. In diesem Fall können alle Kühler zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, um das Kühlwasser mit einem größeren Kühlungsvermögen dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zuzuführen.
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In dieser Hinsicht sind, wenn alle Kühler sind zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, die Temperaturen aller Kühler auf eine relativ hohe Temperatur erhöht worden, wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers größer als null wird. Somit wird, wenn ein oder mehrere Kühler zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wird/werden, das Kühlwasser, das eine relativ hohe Temperatur hat, dem motorinternen Wasserkanal zugeführt, und das Kühlwasser, das in dem (den) Kühler(n) bleibt und die relativ hohe Temperatur hat, wird dem motorinternen Wasserkanal zugeführt. In diesem Fall ist es möglich, dass der Verbrennungsmotor nicht ausreichend gekühlt wird.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird das Vorrichtungskühlwasser durch den (die) Kühler gekühlt, der (die) nicht wenigstens der eine Kühler ist (sind), wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers null ist. Daher wird der wenigstens eine Kühler nicht zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet. Somit kann der Verbrennungsmotor durch Verwenden des Kühlers, der nicht zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wurde, zum Kühlen des Motorkühlwassers ausreichend gekühlt werden, wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers größer als null wird.
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Ebenso muss das Vorrichtungskühlwasser, wenn sein gefordertes Vermögen null ist, nicht durch den (die) Kühler gekühlt. werden In diesem Fall können alle Kühler zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet werden, um das Kühlwasser mit dem größeren Kühlungsvermögen dem motorinternen Wasserkanal zuzuführen.
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In dieser Hinsicht sind, wenn alle Kühler zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet werden, die Temperaturen aller Kühler auf die jeweilige relativ hohe Temperaturen erhöht worden, wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers größer als null wird. Somit wird, wenn ein oder mehrere Kühler zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wird/werden, das Kühlwasser, das die relativ hohe Temperatur hat, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt, und das Kühlwasser, das in dem (den) Kühler(n) bleibt und die relativ hohe Temperatur hat, wird dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt. In diesem Fall ist es möglich, dass die Hybridvorrichtung nicht ausreichend gekühlt wird.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird das Motorkühlwasser durch den (die) Kühler gekühlt, die nicht der wenigstens eine Kühler ist/sind, wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers null ist. Daher wird der wenigstens eine Kühler nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet. Somit kann die Hybridvorrichtung durch Verwenden des Kühlers, der nicht zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde, zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers ausreichend gekühlt werden, wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers größer als null wird.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um nicht den Kühler oder die Kühler (51, 52, 53), der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde (wurden), zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers zu verwenden, bis eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während der der Kühler oder die Kühler (51, 52, 53) nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde(n) (siehe Bestimmungen „Nein“ in einem Schritt 1225 in 12), wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers größer als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers wird (siehe eine Bestimmung „Ja“ in einem Schritt 1220 in 12).
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Der (die) Kühler, der (die) zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde(n), kann (können) zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, wenn die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, in Antwort auf das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, das größer wird als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, erhöht ist.
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In dieser Hinsicht ist/sind die Temperatur(en) des (der) Kühler, der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wird (werden), relativ hoch. Somit wird, wenn der (die) Kühler, der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wird (werden), zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wird/werden, das Kühlwasser, das eine relativ hohe Temperatur hat, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt. Ferner wird das Kühlwasser, das in dem (den) Kühler(n) bleibt und die relativ hohe Temperatur hat, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt. In diesem Fall ist es möglich, dass die Hybridvorrichtung nicht ausreichend gekühlt wird.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird/werden, wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers wird größer als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers, der (die) Kühler, der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wird (werden), nicht zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet, bis die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während der der (die) Kühler nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde/wurden. Daher wird verhindert, dass das Kühlwasser mit der relativ hohen Temperatur dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt wird. Somit kann die Hybridvorrichtung gekühlt ausreichend.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um nicht den Kühler oder die Kühler (51, 52, 53), der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde (wurden), zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers zu verwenden, bis eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während der der Kühler oder die Kühler (51, 52, 53) nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde (wurden) (siehe die Bestimmungen „Nein“ in Schritt 1225 und Bestimmungen „Nein“ in den Schritten 1235 und 1265 in 12), selbst wenn die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wurden, durch Verwenden des Kühlers oder der Kühler (51, 52, 53), der (die) zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde(n), erhöht werden sollte (siehe Bestimmungen „Ja“ in den Schritten 1222, 1232 und 1262 in 12).
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Wie es oben beschrieben ist, ist/sind die Temperatur(en) des (der) Kühler(s), der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde(n), relativ hoch. Somit wird, wenn der (die) Kühler, der (die) zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde(n), zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wird/werden, das Kühlwasser, das die relativ hohe Temperatur hat, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt. Ferner wird das Kühlwasser, das in dem (den) Kühler(n) bleibt und die relativ hohe Temperatur hat, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt. In diesem Fall kann es sein, dass die Hybridvorrichtung nicht ausreichend gekühlt wird.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird/werden, wenn die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, durch Verwenden des (der) Kühler(s), die zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde(n), zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers erhöht werden sollte, der (die) Kühler, die zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde(n), nicht zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet, bis die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während der der (die) Kühler nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wird/werden. Daher wird verhindert, dass das Kühlwasser mit der relativ hohen Temperatur dem vorrichtungsinternen Wasserkanal zugeführt wird. Somit kann die Hybridvorrichtung ausreichend gekühlt werden.
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Ferner kann gemäß diesem Aspekt der Erfindung die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, durch Verwenden des (der) Kühler(s), der (die) nicht zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurde(n), zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers schnell erhöht werden, wenn der (die) Kühler vorhanden ist (sind), der (die) nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde(n), wenn die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wurden, erhöht werden sollte. Somit kann die Hybridvorrichtung sicher ausreichend gekühlt werden.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Kühlgerät ein variables Kühlgerät (50) mit einem ersten Kühler (51), einem zweiten Kühler (52) und einem dritten Kühler (53) umfassen. Das variable Kühlgerät (50) kann das Kühlwasser, das aus dem Motorwasserkreislauf (11) herausfließt, durch den ersten und den zweite Kühler (51, 52) zu dem Motorwasserkreislauf (11) zurückführen und das Kühlwasser aus dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) durch den dritten Kühler (53) zu dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) zurückführen, wenn das variable Kühlgerät (50) in einem Motorkühlungsmodus arbeitet (siehe 7). Das variable Kühlgerät (50) kann das Kühlwasser, das aus dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) herausfließt, durch den zweiten und den dritten Kühler (52, 53) zu dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) zurückführen und das Kühlwasser aus dem Motorwasserkreislauf (11) durch den ersten Kühler (51) zu dem Motorwasserkreislauf (11), wenn das variable Kühlgerät (50) in einem Vorrichtungskühlungsmodus arbeitet (siehe 6).
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In diesem Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um zu bewirken, dass das variable Kühlgerät (50) in dem Motorkühlungsmodus arbeitet (siehe 7 und den Prozess des Schritts 1140 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers gleich groß wie oder größer als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers ist (siehe eine Bestimmung „Nein“ in Schritt 1120 in 11).
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In diesem Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um zu bewirken, dass das variable Kühlgerät (50) in dem Vorrichtungskühlungsmodus arbeitet (siehe 6 und den Prozess des Schritts 1130 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers größer als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers ist (siehe eine Bestimmung „Ja“ in Schritt 1120 in 11).
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Kühlgerät ein variables Kühlgerät (50) umfassen, das wenigstens einen (51, 52, 53) der wenigstens drei Kühler (12, 32, 51, 52, 53) als einen gemeinsamen Kühler umfasst. Wenigstens einer (12) der wenigstens drei Kühler (12, 32, 51, 52, 53), der nicht der gemeinsame Kühler (51, 52, 53) ist, kann in dem Motorwasserkreislauf (11) als ein Motorkühler (12) zum Kühlen das Kühlwasser, das in dem Motorwasserkreislauf (11) fließt, angeordnet sein. Wenigstens einer (32) der wenigstens drei Kühler (12, 32, 51, 52, 53), der nicht der gemeinsame Kühler (51, 52, 53) ist, und der Motorkühler (12) können in dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) als ein Vorrichtungskühler (32) zum Kühlen des Kühlwassers, das in dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) fließt, angeordnet sein.
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In diesem Aspekt der Erfindung kann das variable Kühlgerät (50) das Kühlwasser, das aus dem Motorwasserkreislauf (11) herausfließt, durch den gemeinsamen Kühler (51, 52, 53) und den Motorkühler (12) zu dem Motorwasserkreislauf (11) zurückführen, wenn das variable Kühlgerät (50) in einem Motorkühlungsmodus arbeitet (siehe 7).
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In diesem Aspekt der Erfindung kann das variable Kühlgerät (50) das Kühlwasser, das aus dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) herausfließt, durch den gemeinsamen Kühler (51, 52, 53) und den Vorrichtungskühler (32) zu dem Vorrichtungswasserkreislauf (31) zurückführen, wenn das variable Kühlgerät (50) in einem Vorrichtungskühlungsmodus arbeitet (siehe 6).
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In diesem Aspekt der Erfindung kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ausgelegt sein, um zu bewirken, dass das variable Kühlgerät (50) in dem Motorkühlungsmodus arbeitet (siehe 7 und den Prozess des Schritts 1140 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers gleich groß wie oder größer als das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers ist (siehe die Bestimmung „Nein“ in Schritt 1120 in 11).
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In diesem Aspekt kann die elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit (90) ferner ausgelegt sein, um zu bewirken, dass das variable Kühlgerät (50) in dem Vorrichtungskühlungsmodus arbeitet (siehe 6 und der Prozess des Schritts 1130 in 11), wenn das geforderte Vermögen des Vorrichtungskühlwassers größer als das geforderte Vermögen des Motorkühlwassers ist (siehe die Bestimmung „Ja“ in Schritt 1120 in 11).
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Gemäß diesen Aspekten der Erfindung kann das Vermögen des Motorkühlwassers, den Verbrennungsmotor zu kühlen, und das Vermögen des Vorrichtungskühlwassers, die Hybridvorrichtung zu kühlen, in Abhängigkeit von dem geforderten Vermögen des Motorkühlwassers und dem geforderten Vermögen des Vorrichtungskühlwassers geändert werden.
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In der obigen Beschreibung sind zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung, Elemente der vorliegenden Erfindung, die Elementen einer weiter unten beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit Bezugszeichen bezeichnet, die in der Beschreibung der Ausführungsform verwendet werden und in Klammern gesetzt. Jedoch sind die Elemente der vorliegenden Erfindung nicht auf die Elemente der Ausführungsform, die durch die Bezugszeichen definiert sind, begrenzt. Die weiteren Ziele, Merkmale und genannten Vorteile der vorliegenden Erfindung können leicht aus der Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen verstanden werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Hybridfahrzeugs, auf das ein Kühlgerät für Fahrzeugantriebsgeräten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angewendet ist.
- 2 ist eine Ansicht zum Zeigen des Kühlgeräts der Fahrzeugantriebsgeräten gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
- 3A ist eine Ansicht zum Zeigen von Abgabeventilen, wenn eine Regelung des ersten Modus ausgeführt wird.
- 3B ist eine Ansicht zum Zeigen der Abgabeventile, wenn eine Regelung des zweiten Modus ausgeführt wird.
- 4A ist eine Ansicht zum Zeigen der Abgabeventile, wenn eine Regelung des dritten Modus ausgeführt wird.
- 4B ist eine Ansicht zum Zeigen der Abgabeventile, wenn eine Regelung des vierten Modus ausgeführt wird.
- 5 ist eine Ansicht ähnlich 2, die den Fluss von Kühlwasser zeigt, wenn die Regelung des ersten Modus ausgeführt wird.
- 6 ist eine Ansicht ähnlich 2, die den Fluss des Kühlwassers zeigt, wenn die Regelung des zweiten Modus ausgeführt wird.
- 7 ist eine Ansicht ähnlich 2, die den Fluss des Kühlwassers zeigt, wenn die Regelung des dritten Modus ausgeführt wird.
- 8 ist eine Ansicht ähnlich 2, die den Fluss des Kühlwassers zeigt, wenn die Regelung des vierten Modus ausgeführt wird.
- 9 ist eine Ansicht ähnlich 2, die den Fluss des Kühlwassers zeigt, wenn eine Bypassregelung ausgeführt wird.
- 10 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Flussdiagramms einer Routine, die durch eine CPU einer in 2 gezeigten ECU ausgeführt wird.
- 11 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Flussdiagramms einer Routine, die durch die CPU ausgeführt wird.
- 12 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Flussdiagramms einer Routine, die durch die CPU ausgeführt wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend ist ein Kühlgerät für Fahrzeugantriebsgeräten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Das Kühlgerät gemäß der Ausführungsform ist auf ein in 1 gezeigtes Fahrzeug 100 angewendet. Ein Verbrennungsmotor 110, ein erster Motorgenerator 111, ein zweiter Motorgenerator 112, eine aufladbare Batterie 120, eine Leistungsregelungseinheit 130 und ein Leistungsverteilungsmechanismus 140 sind in dem Fahrzeug 100 eingebaut. Nachfolgend ist das Kühlgerät gemäß der Ausführungsform als „das Ausführungsformgerät“ bezeichnet.
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Das Fahrzeug 100 ist ein so genanntes Hybridfahrzeug, das durch eine von dem Motor 110, dem ersten Motorgenerator 111 und dem zweiten Motorgenerator 112 ausgegebene Leistung angetrieben wird.
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Das Fahrzeug 100, auf das das Ausführungsformgerät angewendet ist, kann ein so genanntes Plug-in-Hybridfahrzeug sein, in dem die Batterie 120 durch eine externe elektrische Leistungsquelle geladen werden kann.
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Die Leistungsregelungseinheit 130 umfasst einen Inverter 190 (siehe 2), einen Ladedruckwandler, einen DC/DC-Wandler etc. Nachfolgend ist die Leistungsregelungseinheit 130 als „die PCU 130“ bezeichnet.
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Der Leistungsverteilungsmechanismus 140 teilt ein von dem Motor 110 über eine Ausgangswelle 150 in den Leistungsverteilungsmechanismus 140 eingekoppeltes Drehmoment in ein Drehmoment zum Drehen einer Ausgangswelle des Leistungsverteilungsmechanismus 140 und ein Drehmoment zum Antreiben des ersten Motorgenerators 111 als ein elektrischer Generator in einem vorbestimmten Verteilungsverhältnis (mit einer vorbestimmten Verteilungseigenschaft) auf.
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Der Leistungsverteilungsmechanismus
140 überträgt das von dem Motor
110 in den Leistungsverteilungsmechanismus
140 eingekoppelte Drehmoment und ein von dem zweiten Motorgenerator
112 in den Leistungsverteilungsmechanismus
140 eingekoppeltes Drehmoment über eine Radantriebswelle
160 auf ein rechtes und linkes Antriebsrad
170. Der Leistungsverteilungsmechanismus
140 ist zum Beispiel aus der
JP 2013-77026 A etc. bekannt.
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Der erste und zweite Motorgenerator 111 und 112 sind jeweils Permanentmagnet-Synchronmotoren. Der erste und zweite Motorgenerator 111 und 112 sind über den Inverter 190 der PCU 130 elektrisch mit der Batterie 120 verbunden.
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Der erste Motorgenerator 111 ist über eine Eingangs-/Ausgangswelle 151 operativ mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 140 verbunden. Der erste Motorgenerator 111 wird im Wesentlichen als der elektrische Generator verwendet. Wenn der erste Motorgenerator 111 als der elektrische Generator verwendet wird, wird eine Drehwelle des ersten Motorgenerators 111 durch äußere Kräfte wie etwa eine Bewegungsenergie des Fahrzeugs 100 und das von dem Motor 110 ausgegebene Drehmoment gedreht, wodurch eine elektrische Leistung erzeugt wird. Die erzeugte elektrische Leistung wird über den Inverter 190 der PCU 130 in der Batterie 120 gespeichert.
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Der erste Motorgenerator 111 wird auch als ein Elektromotor verwendet. Wenn der erste Motorgenerator 111 als der Elektromotor verwendet wird, wird der erste Motorgenerator 111 durch die von der Batterie 120 über den Inverter 190 der PCU 130 zugeführte elektrische Leistung angetrieben. Die Ausgangsleistung des ersten Motorgenerator 111 wird über die Eingangs-/Ausgangswelle 151 in den Leistungsverteilungsmechanismus 140 eingekoppelt.
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Der zweite Motorgenerator 112 ist über eine Eingangs-/Ausgangswelle 152 operativ mit dem Leistungsverteilungsmechanismus 140 verbunden. Der zweite Motorgenerator 112 wird im Wesentlichen als ein Elektromotor verwendet. Wenn der zweite Motorgenerator 112 als der Elektromotor verwendet wird, wird er durch die elektrische Leistung aktiviert, die ihm von der Batterie 120 über den Inverter 190 der PCU 130 zugeführt wird. Die Ausgangsleistung des zweiten Motorgenerators 112 wird über die Eingangs-/Ausgangswelle 152 in den Leistungsverteilungsmechanismus 140 eingekoppelt.
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Der zweite Motorgenerator 112 wird ebenfalls als ein elektrischer Generator verwendet. Wenn der zweite Motorgenerator 112 als der elektrische Generator verwendet wird, wird eine Drehwelle des zweiten Motorgenerators 112 durch die äußeren Kräfte wie etwa die Bewegungsenergie des Fahrzeugs 100 und das von dem Motor 110 ausgegebene Drehmoment gedreht, wodurch die elektrische Leistung erzeugt wird. Die erzeugte elektrische Leistung wird über den Inverter 190 der PCU 130 in die Batterie 120 geladen.
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Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Inverter 190 der PCU 130 elektrisch mit einer ECU 90 verbunden. Die ECU 90 ist eine elektronische Regelungs- bzw. Steuerungseinheit oder eine elektronische Regelungs- bzw. Steuerungsschaltung, die als eine Hauptkomponente einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM, einem Back-up-RAM, einer Schnittstelle bzw. einem Interface etc. umfasst. Die CPU realisiert verschiedene Funktionen, die weiter unten beschrieben sind, indem sie Anweisungen oder Routinen ausführt, die in einem Speicher, d. h. dem ROM gespeichert sind.
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Eine Aktivierung des Inverters 190 wird durch die ECU 90 geregelt bzw. gesteuert. Die ECU 90 regelt bzw. steuert Aktivierungen des ersten und des zweite Motorgenerators 111 und 112 Regeln bzw. Steuern der Aktivierung des Inverters 190.
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<Kühlgerät>
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Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst das Ausführungsformgerät ein Motorkühlgerät 10, ein Vorrichtungskühlgerät 30 und ein variables Kühlgerät 50.
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<Motorkühlgerät>
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Das Motorkühlgerät 10 umfasst eine Motorwasser-Kreislauf 11, einen Motorkühler 12 und eine Motorpumpe 13.
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Wenn der Motor 110 arbeitet, erzeugt er Wärme. Der Motor 110 arbeitet optimal, wenn seine Temperatur innerhalb eines vorbestimmten Bereichs Wteng gehalten wird, der über null Grad Celsius liegt. Der Motorwasser-Kreislauf 11 ist ein Kreislauf, durch den Kühlwasser zum Regeln der Temperatur des Motors 110 auf eine Temperatur innerhalb des vorbestimmten Bereichs Wteng fließt. Nachfolgend ist die Temperatur des Motors 110 als „die Motortemperatur Teng“ bezeichnet, und der vorbestimmte Bereich Wteng ist nachfolgend als „der vorbestimmte Motortemperaturbereich Wteng“ bezeichnet.
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In dieser Ausführungsform kann das Kühlwasser jedes beliebige Wärmetauschermedium sein, das dazu geeignet ist, Wärme mit dem Motor 110 auszutauschen, Wärme mit der den Motorkühler 12 umgebenden Luft auszutauschen, Wärme mit einer weiter unten beschriebenen Hybridvorrichtung 180 auszutauschen, Wärme mit der Umgebungsluft mit einem weiter unten beschriebenen Vorrichtungskühler 32 auszutauschen und Wärme mit der Umgebungsluft bei einem ersten Kühler 51, einem zweiten Kühler 52 bzw. einem dritten Kühler 53, die weiter unten beschrieben sind, auszutauschen. Nachfolgend ist das Ausführungsformgerät beschrieben, wobei das Kühlwasser als das Wärmetauschermedium verwendet wird.
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Der Motorwasser-Kreislauf 11 ist aus einem internen Wasserkanal (nicht gezeigt) der Motorpumpe 13, einem motorinternen Wasserkanal 14, einem Motorkühlerwasserkanal 15, einem ersten Motorwasserkanal 16, einem zweiten Motorwasserkanal 17, einem dritten Motorwasserkanal 18 und einem Motorbypasswasserkanal 19 gebildet. Der motorinterne Wasserkanal 14 ist ein Kühlwasserkanal, der in dem Motor 110 gebildet ist. Der Motorkühlerwasserkanal 15 ist ein Kühlwasserkanal, der in dem Motorkühler 12 gebildet ist.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Motorkühler 12 in einem Bereich in einem Frontabschnitt des Fahrzeugs 100 angeordnet, so dass, wenn sich das Fahrzeug 100 bewegt, die Außenluft durch den Motorkühler 12 strömt. Der Motorkühler 12 gibt die Wärme des Kühlwassers, das durch den der Motorkühlerwasserkanal 15 fließt, an die Außenluft ab, die durch den Motorkühler 12 strömt, wodurch das Kühlwasser gekühlt wird.
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Der erste Motorwasserkanal 16 ist ein Kühlwasserkanal, der eine Kühlwasserabführöffnung der Motorpumpe 13 mit einem Kühlwassereinlass des Motorkühler-Wasserkanals 15 verbindet. Der zweite Motorwasserkanal 17 ist ein Kühlwasserkanal, der einen Kühlwasserauslass des Motorkühler-Wasserkanals 15 mit einem Kühlwassereinlass des motorinternen Wasserkanals 14 verbindet. Der dritte Motorwasserkanal 18 ist ein Kühlwasserkanal, der einen Kühlwasserauslass des motorinternen Wasserkanals 14 mit einer Kühlwasseransaugöffnung der Motorpumpe 13 verbindet. Der Motorbypasswasserkanal 19 ist ein Kühlwasserkanal, der den ersten Motorwasserkanal 16 mit dem zweiten Motorwasserkanal 17 verbindet.
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Ein Motorkühlerventil 21 ist in dem ersten Motorwasserkanal 16 zwischen dem Motorkühlerwasserkanal 15 und einem Verbindungsabschnitt 20, an dem der Motorbypasswasserkanal 19 mit dem ersten Motorwasserkanal 16 verbunden ist, angeordnet. Das Motorkühlerventil 21 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Eine Einstellungsposition des Motorkühlerventils 21 wird durch die ECU 90 geregelt.
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Wenn das Motorkühlerventil 21 durch die ECU 90 auf eine geöffnete Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser durch das Motorkühlerventil 21 fließen. Wenn hingegen das Motorkühlerventil 21 durch die ECU 90 auf eine geschlossene Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser nicht durch das Motorkühlerventil 21 fließen.
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Ein Motorbypassventil 22 ist in dem Motorbypasswasserkanal 19 angeordnet. Das Motorbypassventil 22 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Eine Einstellungsposition des Motorbypassventils 22 wird durch die ECU 90 geregelt.
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Wenn das Motorbypassventil 22 durch die ECU 90 auf eine geöffnete Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser durch das Motorbypassventil 22 fließen. Wenn hingegen das Motorbypassventil 22 durch die ECU 90 auf eine geschlossene Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser nicht durch das Motorbypassventil 22 fließen.
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< Vorrichtungskühlgerät >
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Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst das Vorrichtungskühlgerät 30 einen Vorrichtungswasserkreislauf 31, den Vorrichtungskühler 32 und eine Vorrichtungspumpe 33.
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Wenn die Hybridvorrichtung 180, die den ersten Motorgenerator 111, den zweiten Motorgenerator 112, die Batterie 120 und die PCU 130, umfasst, aktiviert wird, erzeugt die Hybridvorrichtung 180 Wärme. Die Hybridvorrichtung 180 arbeitet optimal, wenn eine Temperatur der Hybridvorrichtung 180 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs Wtdev gehalten wird, der über null Grad Celsius liegt. Der Vorrichtungswasserkreislauf 31 ist ein Kreislauf, durch den das Kühlwasser zum Regeln der Temperatur der Hybridvorrichtung 180 auf eine Temperatur innerhalb des vorbestimmten Bereichs Wtdev fließt. Nachfolgend ist die Temperatur der Hybridvorrichtung 180 als „die Vorrichtungstemperatur Tdev“ bezeichnet, und der vorbestimmte Bereich Wtdev ist nachfolgend als „der vorbestimmte Vorrichtungstemperaturbereich Wtdev“ bezeichnet.
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Der Vorrichtungswasserkreislauf 31 ist aus einem internen Wasserkanal (nicht gezeigt) der Vorrichtungspumpe 33, einem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34, einem Vorrichtungskühlerwasserkanal 35, einem ersten Vorrichtungswasserkanal 36, einem zweiten Vorrichtungswasserkanal 37, einem dritten Vorrichtungswasserkanal 38 und einem Vorrichtungsbypasswasserkanal 39 gebildet. Der vorrichtungsinterne Wasserkanal 34 ist ein Kühlwasserkanal, der in der Hybridvorrichtung 180 gebildet ist. Der Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 ist ein Kühlwasserkanal, der in dem Vorrichtungskühler 32 gebildet ist.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Vorrichtungskühler 32 in dem Bereich im Frontabschnitt des Fahrzeugs 100 angeordnet, so dass die Außenluft durch den Vorrichtungskühler 32 strömt, wenn sich das Fahrzeug 100 bewegt. Der Vorrichtungskühler 32 gibt die Wärme des Kühlwassers, das durch der Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 fließt, an die Außenluft ab, die durch den Vorrichtungskühler 32 strömt, wodurch das Kühlwasser gekühlt wird.
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Der erste Vorrichtungswasserkanal 36 ist ein Kühlwasserkanal, der eine Kühlwasserabführöffnung der Vorrichtungspumpe 33 mit einem Kühlwassereinlass des Vorrichtungskühlerwasserkanals 35 verbindet. Der zweite Vorrichtungswasserkanal 37 ist ein Kühlwasserkanal, der einen Kühlwasserauslass des Vorrichtungskühlerwasserkanals 35 mit einem Kühlwassereinlass des vorrichtungsinternen Wasserkanals 34 verbindet. Der dritte Vorrichtungswasserkanal 38 ist ein Kühlwasserkanal, der einen Kühlwasserauslass des vorrichtungsinternen Wasserkanals 34 mit einer Kühlwasseransaugöffnung der Vorrichtungspumpe 33 verbindet. Der Vorrichtungsbypasswasserkanal 39 ist ein Kühlwasserkanal, der den ersten Vorrichtungswasserkanal 36 mit dem zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 verbindet.
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Ein Vorrichtungskühlerventil 41 ist in dem ersten Vorrichtungswasserkanal 36 zwischen dem Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 und einem Verbindungsabschnitt 40, an dem der Vorrichtungsbypasswasserkanal 39 mit dem ersten Vorrichtungswasserkanal 36 verbunden ist, angeordnet. Der Vorrichtungskühlerventil 41 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Eine Einstellungsposition des Vorrichtungskühlerventils 41 wird durch die ECU 90 geregelt.
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Wenn das Vorrichtungskühlerventil 41 durch die ECU 90 auf eine geöffnete Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser durch das Vorrichtungskühlerventil 41 fließen. Wenn hingegen das Vorrichtungskühlerventil 41 durch die ECU 90 auf eine geschlossene Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser nicht durch das Vorrichtungskühlerventil 41 fließen.
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Ein Vorrichtungsbypassventil 42 ist in dem Vorrichtungsbypasswasserkanal 39 angeordnet. Der Vorrichtungsbypassventil 42 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Eine Einstellungsposition des Vorrichtungsbypassventils 42 wird durch die ECU 90 geregelt.
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Wenn das Vorrichtungsbypassventil 42 durch die ECU 90 auf eine geöffnete Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser durch das Vorrichtungsbypassventil 42 fließen Wenn hingegen das Vorrichtungsbypassventil 42 durch die ECU 90 auf eine geschlossene Position eingestellt wird, kann das Kühlwasser nicht durch das Vorrichtungsbypassventil 42 fließen.
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<Variables Kühlgerät>
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Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst das variable Kühlgerät 50 den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52, den dritten Kühler 53 und einen Wasserabgabemechanismus 60.
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Wie es in 1 gezeigt ist, sind der erste Kühler 51, der zweite Kühler 52 und der dritte Kühler 53 in dem Bereich in dem Frontabschnitt des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, so dass die Außenluft durch den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 strömt, wenn sich das Fahrzeug 100 bewegt. Der erste Kühler 51, der zweite Kühler 52 und der dritte Kühler 53 geben Wärme des Kühlwassers, das durch einen Kühlwasserkanal 51p, der in dem ersten Kühler 51 gebildet ist, einen Kühlwasserkanal 52p, der in dem zweiten Kühler 52 gebildet ist, und einen Kühlwasserkanal 53p, der in dem dritten Kühler 53 gebildet ist, fließt, an die Außenluft ab, die durch den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 strömt, wodurch das Kühlwasser gekühlt wird.
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In dieser Ausführungsform ist der dritte Kühler 53 über dem Vorrichtungskühler 32 angeordnet, ist der zweite Kühler 52 über dem dritten Kühler 53 angeordnet, ist der erste Kühler 51 über dem zweiten Kühler 52 angeordnet und ist der Motorkühler 12 über dem ersten Kühler 51 angeordnet. Das Kühlungsvermögen des Motorkühlers 12, des ersten Kühlers 51, des zweiten Kühlers 52, des dritten Kühlers 53 und des Vorrichtungskühlers 32 sind gleich. In dieser Hinsicht können der Motorkühler 12, der erste Kühler 51, der zweite Kühler 52, der dritte Kühler 53 und der Vorrichtungskühler 32 in geeigneter Weise angeordnet sein, und das Kühlvermögen des Motorkühlers 12, des ersten Kühlers 51, des zweiten Kühlers 52, des dritten Kühlers 53 und des Vorrichtungskühlers 32 können verschieden sein.
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Der Wasserabgabemechanismus 60 umfasst einen Motorwasserzulaufkanal 61 in, einen Motorwasserauslaufkanal 61out, einen Vorrichtungswasserzulaufkanal 62in, einen Vorrichtungswasserauslaufkanal 62out, ein strömungsaufwärtsseitiges Abgabeventil 63, ein strömungsabwärtsseitiges Abgabeventil 64, einen ersten Wasserzulaufkanal 71in, einen zweiten Wasserzulaufkanal 72in, einen dritten Wasserzulaufkanal 73in, einen ersten Wasserauslaufkanal 71out, einen zweiten Wasserauslaufkanal 72out und einen dritten Wasserauslaufkanal 73out.
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Ein Ende des Motorwasserzulaufkanals 61in ist strömungsabwärtsseitig des Motorkühlerventils 21 mit dem erstes Motorwasserkanal 16 verbunden. Das weitere Ende des Motorwasserzulaufkanals 61in ist mit einem Motorwassereinlass 63eng_in des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 verbunden (siehe 3A).
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Ein Ende des Vorrichtungswasserzulaufkanals 62in ist mit dem ersten Vorrichtungswasserkanal 36 strömungsabwärtsseitig des Vorrichtungskühlerventils 41 verbunden. Das weitere Ende des Vorrichtungswasserzulaufkanals 62in ist mit einem Vorrichtungswassereinlass 63dev_in des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 verbunden (siehe 3A).
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Ein Ende des ersten Wasserzulaufkanals 71 in ist mit einem ersten Wasserauslass 631 out (siehe 3A) des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 verbunden. Das weitere Ende des ersten Wasserzulaufkanal 71 in ist mit einem Wassereinlass des Wasserkanals 51p verbunden, der in dem ersten Kühler 51 gebildet ist. Nachfolgend ist der Wasserkanal 51p als „der erste Kühlerwasserkanal 51p“ bezeichnet.
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Ein Ende des zweiten Wasserzulaufkanal 72in ist mit einem zweiten Wasserauslass 632out (siehe 3A) des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 verbunden. Das weitere Ende des zweiten Wasserzulaufkanal 72in ist mit einem Wassereinlass des in dem zweiten Kühler 52 gebildeten Wasserkanals 52p verbunden. Nachfolgend ist der Wasserkanal 52p als „der zweite Kühlerwasserkanal 52p“ bezeichnet.
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Ein Ende des dritten Wasserzulaufkanal 73in ist mit einem dritten Wasserauslass 633out (siehe 3A) des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 verbunden. Das weitere Ende des dritten Wasserzulaufkanal 73in ist mit einem Wassereinlass des in dem dritten Kühler 53 gebildeten Wasserkanals 53p verbunden. Nachfolgend ist der Wasserkanal 53p als „der dritte Kühlerwasserkanal 53p“ bezeichnet.
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Ein Ende des ersten Wasserauslaufkanal 71 out ist mit einem Wasserauslass des ersten Kühlerwasserkanals 51p des ersten Kühlers 51 verbunden. Das weitere Ende des ersten Wasserauslaufkanal 71 out ist mit einem ersten Wassereinlass 641 in (siehe 3A) des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 verbunden.
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Ein Ende des zweiten Wasserauslaufkanal 72out ist mit einem Wasserauslass des zweiten Kühlerwasserkanals 52p des zweiten Kühlers 52 verbunden. Das weitere Ende des zweiten Wasserauslaufkanals 72out ist mit einem zweiten Wassereinlass 642in (siehe 3A) des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 verbunden.
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Ein Ende des dritten Wasserauslaufkanals 73out ist mit einem Wasserauslass des dritten Kühlerwasserkanals 53p des dritten Kühlers 53 verbunden. Das weitere Ende des dritten Wasserauslaufkanals 73out ist mit einem dritten Wassereinlass 643in (siehe 3A) des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 verbunden.
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Ein Ende des Motorwasserauslaufkanals 61 out ist mit einem Motorwasserauslass 64eng_out (siehe 3A) des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 verbunden. Das weitere Ende des Motorwasserauslaufkanals 61 out ist mit dem zweiten Motorwasserkanal 17 verbunden.
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Ein Ende des Vorrichtungswasserauslaufkanals 62out ist mit einem Vorrichtungswasserauslass 64dev_out (siehe 3A) des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 verbunden. Das weitere Ende des Vorrichtungswasserauslaufkanals 62out ist mit dem zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 verbunden.
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Das strömungsaufwärtsseitige Abgabeventil 63 und das strömungsabwärtsseitige Abgabeventil 64 sind elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Einstellpositionen von Ventilkörpern 63v des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und Ventilkörpern 64v des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 (siehe 3A) werden durch die ECU 90 geregelt.
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<Erster Modus>
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Wie es in 3A gezeigt ist, wird der Motorwassereinlass 63eng_in durch einen von den Ventilkörpern 63v des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 geschlossen, wenn die Ventilkörper 63v durch die ECU 90 auf erste Positionen eingestellt werden. In diesem Fall kann das Kühlwasser nicht durch der Motorwassereinlass 63eng_in in einen inneren Raum 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 fließen. Hingegen ist der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in geöffnet und durch den inneren Raum 63c mit dem ersten Wasserauslass 631out, dem zweiten Wasserauslass 632out und dem dritten Wasserauslasse 633out verbunden. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in in den inneren Raum 63c geflossen ist, durch den ersten Wasserauslass 631out, den zweiten Wasserauslass 632out und den dritten Wasserauslasse 633ou aus dem inneren Raum 63c herausfließen. Nachfolgend ist der innere Raum 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 als „die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c“ bezeichnet.
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Wie es in 3A gezeigt ist, wird der Motorwasserauslass 64eng_out durch einen von den Ventilkörpern 64v des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 geschlossen, wenn die Ventilkörper 64v durch die ECU 90 auf erste Positionen eingestellt werden. In diesem Fall kann das Kühlwasser nicht von einem inneren Raum 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 durch der Motorwasserauslass 64eng_out herausfließen. Hingegen ist der Vorrichtungswasserauslass 64dev_out geöffnet und durch den inneren Raum 64c mit dem ersten Wassereinlass 641 in, dem zweiten Wassereinlass 642in und dem dritten Wassereinlass 643in verbunden. In diesem Fall das kann Kühlwasser, das durch den ersten Wassereinlass 641in, den zweiten Wassereinlass 642in und den dritten Wassereinlass 643in in den inneren Raum 64c geflossen ist, durch den Vorrichtungswasserauslass 64dev_out aus dem inneren Raum 64c herausfließen. Nachfolgend ist der innere Raum 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 als „die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c“ bezeichnet.
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Wenn das strömungsaufwärtsseitige Abgabeventil 63 und das strömungsabwärtsseitige Abgabeventil 64 auf die ersten Positionen eingestellt sind, während die Motorpumpe 13 und die Vorrichtungspumpe 33 aktiviert sind, das Motorkühlerventil 21 und das Vorrichtungskühlerventil 41 auf die jeweiligen geöffneten Positionen eingestellt sind und das Motorbypassventil 22 und das Vorrichtungsbypassventil 42 auf die jeweiligen geschlossenen Positionen eingestellt sind, fließt das Kühlwasser wie es in 5 gezeigt ist.
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Insbesondere fließt das von der Motorpumpe 13 abgeführte Kühlwasser durch den ersten Motorwasserkanal 16 in den Motorkühlerwasserkanal 15. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den Motorkühlerwasserkanal 15 fließt. Das Kühlwasser fließt durch der zweite Motorwasserkanal 17 in den motorinternen Wasserkanal 14, nachdem das Kühlwasser durch der Motorkühlerwasserkanal 15 geflossen ist. Das Kühlwasser kühlt den Motor 110, während es durch den motorinternen Wasserkanal 14 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Motorwasserkanal 18, nachdem es durch den motorinternen Wasserkanal 14 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Motorpumpe 13 gesaugt.
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In diesem Fall wird das dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführte Kühlwasser nur durch den Motorkühler 12 gekühlt.
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Ein Teil des von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführten Kühlwassers fließt durch den ersten Vorrichtungswasserkanal 36 und den Vorrichtungswasserzulaufkanal 62in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c und dann durch den ersten Wasserzulaufkanal 71in, den zweiten Wasserzulaufkanal 72in und den dritten Wasserzulaufkanal 73in in den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p bzw. den dritten Kühlerwasserkanal 53p. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p fließt.
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Das Kühlwasser fließt durch den ersten Wasserauslaufkanal 71out, den zweiten Wasserauslaufkanal 72out und den dritten Wasserauslaufkanal 73out in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64, nachdem es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p geflossen ist. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c und durch den Vorrichtungswasserauslaufkanal 62out und den zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 in den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34. Das Kühlwasser kühlt die Hybridvorrichtung 180, während es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Vorrichtungswasserkanal 38, nachdem es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Vorrichtungspumpe 33 gesaugt.
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Das restliche des von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführten Kühlwassers fließt durch den ersten Vorrichtungswasserkanal 36 in den Vorrichtungskühlerwasserkanal 35. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 in den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34, nachdem es durch den Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 geflossen ist. Das Kühlwasser kühlt die Hybridvorrichtung 180, während es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Vorrichtungswasserkanal 38, nachdem es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Vorrichtungspumpe 33 gesaugt.
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In diesem Fall wird das dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführte Kühlwasser durch den Vorrichtungskühler 32, den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 gekühlt.
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<Zweiter Modus>
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Wie es in 3B gezeigt ist, ist der Motorwassereinlass 63eng_in geöffnet und durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c mit dem ersten Wasserauslass 631out verbunden, wenn die Ventilkörper 63v des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 durch die ECU 90 auf zweite Positionen eingestellt sind. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch der Motorwassereinlass 63eng_in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c geflossen ist, durch der Motorwassereinlass 63eng_in aus der strömungsaufwärtsseitigen Abgabekammer 63c fließen. Ferner ist der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in geöffnet und durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c mit dem zweiten Wasserauslass 632out und dem dritten Wasserauslasse 633out verbunden. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c geflossen ist, durch den zweiten Wasserauslass 632out und den dritten Wasserauslasse 633out aus der strömungsaufwärtsseitigen Abgabekammer 63c herausfließen.
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Wie es in 3B gezeigt ist, ist der Motorwasserauslass 64eng_out geöffnet und durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c mit dem ersten Wassereinlass 641in verbunden, wenn die Ventilkörper 64v des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 durch die ECU 90 auf zweite Positionen eingestellt sind. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den ersten Wassereinlass 641in in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c geflossen ist, durch den Motorwasserauslass 64eng_out aus der strömungsabwärtsseitigen Abgabekammer 64c herausfließen. Ferner ist der Vorrichtungswasserauslass 64dev_out ist geöffnet und durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c mit dem zweiten Wassereinlass 642in und dem dritten Wassereinlass 643in verbunden. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den zweiten Wassereinlass 642in und den dritten Wassereinlass 643in in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c geflossen ist, durch den Vorrichtungswasserauslass 64dev_out aus der strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c herausfließen.
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Wenn das strömungsaufwärtsseitige Abgabeventil 63 und das strömungsabwärtsseitige Abgabeventil 64 auf die jeweiligen zweiten Positionen eingestellt sind, während die Motorpumpe 13 und die Vorrichtungspumpe 33 aktiviert sind, das Motorkühlerventil 21 und das Vorrichtungskühlerventil 41 auf die jeweiligen geöffneten Positionen eingestellt sind und das Motorbypassventil 22 und das Vorrichtungsbypassventil 42 auf die jeweiligen geschlossenen Position eingestellt sind, fließt das Kühlwasser, wie es in 6 gezeigt ist.
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Insbesondere fließt ein Teil des von der Motorpumpe 13 abgeführten Kühlwassers des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 durch den ersten Motorwasserkanal 16 und den Motorwasserzulaufkanal 61in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c und dann durch den ersten Wasserzulaufkanal 71in in den ersten Kühlerwasserkanal 51p. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p fließt.
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Das Kühlwasser fließt durch den ersten Wasserauslaufkanal 71out in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64, nachdem es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p geflossen ist. Das Kühlwasser fließt durch den strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c und dann durch den Motorwasserauslaufkanal 61out und den zweiten Motorwasserkanal 17 in den motorinternen Wasserkanal 14. Das Kühlwasser kühlt den Motor 110, während es durch den motorinternen Wasserkanal 14 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Motorwasserkanal 18, nachdem es durch den motorinternen Wasserkanal 14 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Motorpumpe 13 gesaugt.
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Das restliche des von der Motorpumpe 13 abgeführten Kühlwassers fließt so in den Motorwasserkreislauf 11, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
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In diesem Fall wird das dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführte Kühlwasser durch den Motorkühler 12 und den ersten Kühler 51 gekühlt.
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Ein Teil des von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführten Kühlwassers fließt durch den ersten Vorrichtungswasserkanal 36 und den Vorrichtungswasserzulaufkanal 62in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c und dann durch den zweiten Wasserzulaufkanal 72in und den dritten Wasserzulaufkanal 73in in den zweiten Kühlerwasserkanal 52p bzw. den dritten Kühlerwasserkanal 53p. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p fließt.
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Das Kühlwasser fließt durch den zweiten Wasserauslaufkanal 72out und den dritten Wasserauslaufkanal 73out in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64, nachdem es durch den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p geflossen ist. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c und dann durch den Vorrichtungswasserauslaufkanal 62out und den zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 in den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34. Das Kühlwasser kühlt die Hybridvorrichtung 180, während das Kühlwasser durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Vorrichtungswasserkanal 38, nachdem es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Vorrichtungspumpe 33 gesaugt.
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Das restliche des von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführten Kühlwassers fließt so in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
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In diesem Fall wird das von dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführte Kühlwasser durch den Vorrichtungskühler 32, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 gekühlt.
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<Dritter Modus>
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Wie es in 4A gezeigt ist, ist der Motorwassereinlass 63eng_in geöffnet und durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c mit dem ersten Wasserauslass 631out und dem zweiten Wasserauslass 632out verbunden, wenn die Ventilkörper 63v des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 durch die ECU 90 auf dritte Positionen eingestellt sind. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch der Motorwassereinlass 63eng_in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c geflossen ist, durch den ersten Wasserauslass 631out und den zweiten Wasserauslass 632out aus der strömungsaufwärtsseitigen Abgabekammer 63c herausfließen. Ferner ist der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in geöffnet und durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c mit dem dritten Wasserauslass 633out verbunden. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den Vorrichtungswassereinlass 63dev_in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c geflossen ist, durch den dritten Wasserauslass 633out aus die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c herausfließen.
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Wie es in 4A gezeigt ist, ist der Motorwasserauslass 64eng_out geöffnet und durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c mit dem ersten Wassereinlass 641in und dem zweiten Wassereinlass 642in verbunden, wenn die Ventilkörper 64v des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 durch die ECU 90 auf dritte Positionen eingestellt sind. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den ersten Wassereinlass 641in und den zweiten Wassereinlass 642in in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c geflossen ist, durch den Motorwasserauslass 64eng_out aus der strömungsabwärtsseitigen Abgabekammer 64c herausfließen. Ferner ist der Vorrichtungswasserauslass 64dev_out geöffnet und durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c mit dem dritten Wassereinlass 643in verbunden. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den dritten Wassereinlass 643in in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c geflossen ist, durch den Vorrichtungswasserauslass 64dev_out aus der strömungsabwärtsseitigen Abgabekammer 64c herausfließen.
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Wenn das strömungsaufwärtsseitige Abgabeventil 63 und das strömungsabwärtsseitige Abgabeventil 64 auf die jeweiligen dritten Positionen eingestellt sind, während die Motorpumpe 13 und die Vorrichtungspumpe 33 aktiviert sind, das Motorkühlerventil 21 und das Vorrichtungskühlerventil 41 auf die jeweiligen geöffneten Positionen eingestellt sind und das Motorbypassventil 22 und das Vorrichtungsbypassventil 42 auf die geschlossenen Positionen eingestellt sind, fließt das Kühlwasser wie es in 7 gezeigt ist.
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Insbesondere fließt ein Teil des von der Motorpumpe 13 abgeführten Kühlwassers durch den ersten Motorwasserkanal 16 und den Motorwasserzulaufkanal 61in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c und dann durch den ersten Wasserzulaufkanal 71in und den zweiten Wasserzulaufkanal 72in in den ersten Kühlerwasserkanal 51p und den zweiten Kühlerwasserkanal 52p. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p und den zweiten Kühlerwasserkanal 52p fließt.
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Das Kühlwasser fließt durch den ersten Wasserauslaufkanal 71 out und den zweiten Wasserauslaufkanal 72out in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64, nachdem es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p und den zweiten Kühlerwasserkanal 52p geflossen ist. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c und dann durch den Motorwasserauslaufkanal 61out und den zweiten Motorwasserkanal 17 in den motorinternen Wasserkanal 14. Das Kühlwasser kühlt den Motor 110, während es durch den motorinternen Wasserkanal 14 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Motorwasserkanal 18, nachdem es durch den motorinternen Wasserkanal 14 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Motorpumpe 13. gesaugt
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Das restliche des von der Motorpumpe 13 abgeführten Kühlwassers fließt so in dem Motorwasserkreislauf 11, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben. ist
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In diesem Fall wird das dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführte Kühlwasser durch den Motorkühler 12, den ersten Kühler 51 und den zweiten Kühler 52 gekühlt.
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Ein Teil des von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführten Kühlwassers fließt durch den ersten Vorrichtungswasserkanal 36 und den Vorrichtungswasserzulaufkanal 62in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c und dann durch den dritten Wasserzulaufkanal 73in in den dritten Kühlerwasserkanal 53p. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den dritten Kühlerwasserkanal 53p fließt.
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Das Kühlwasser fließt durch den dritten Wasserauslaufkanal 73out in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64, nachdem es durch den dritten Kühlerwasserkanal 53p geflossen ist. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c und dann durch den Vorrichtungswasserauslaufkanal 62out und den zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 in den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34. Das Kühlwasser kühlt die Hybridvorrichtung 180, während es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Vorrichtungswasserkanal 38, nachdem es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Vorrichtungspumpe 33 gesaugt.
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Das restliche des von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführten Kühlwassers fließt so in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
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In diesem Fall wird das dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführte Kühlwasser durch den Vorrichtungskühler 32 und den dritten Kühler 53 gekühlt.
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<Vierter Modus>
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Wie es in 4B gezeigt ist, ist der Motorwassereinlass 63eng_in geöffnet und durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c mit dem ersten Wasserauslass 631out, dem zweiten Wasserauslass 632out und dem dritten Wasserauslasse 633out verbunden, wenn die Ventilkörper 63v des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 durch die ECU 90 auf vierte Positionen eingestellt sind. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den Motorwassereinlass 63eng_in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c geflossen ist, durch den ersten Wasserauslass 631out, den zweiten Wasserauslass 632out und den dritten Wasserauslasse 633out aus der strömungsaufwärtsseitigen Abgabekammer 63c herausfließen. Hingegen ist der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in durch einen von den Ventilkörpern 63v des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 geschlossen. In diesem Fall kann das Kühlwasser nicht durch der Vorrichtungswassereinlass 63dev_in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c fließen.
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Wie es in 4B gezeigt ist, ist der Motorwasserauslass 64eng_out geöffnet und durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c mit dem ersten Wassereinlass 641in, dem zweiten Wassereinlass 642in und dem dritten Wassereinlass 643in verbunden, wenn die Ventilkörper 64v des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 durch die ECU 90 auf vierte Positionen eingestellt sind. In diesem Fall kann das Kühlwasser, das durch den ersten Wassereinlass 641in, den zweiten Wassereinlass 642in und den dritten Wassereinlass 643in in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c geflossen ist, durch den Motorwasserauslass 64eng_out aus der strömungsabwärtsseitigen Abgabekammer 64c herausfließen. Hingegen ist der Vorrichtungswasserauslass 64dev_out durch einen von den Ventilkörpern 64v des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 geschlossen. In diesem Fall kann das Kühlwasser nicht durch den Vorrichtungswasserauslass 64dev_out aus der strömungsabwärtsseitigen Abgabekammer 64c herausfließen.
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Wenn das strömungsaufwärtsseitige Abgabeventil 63 und das strömungsabwärtsseitige Abgabeventil 64 auf die jeweiligen vierten Positionen eingestellt sind, während die Motorpumpe 13 und die Vorrichtungspumpe 33 aktiviert sind, das Motorkühlerventil 21 und das Vorrichtungskühlerventil 41 auf die jeweiligen geöffneten Positionen eingestellt sind und das Motorbypassventil 22 und das Vorrichtungsbypassventil 42 auf die jeweiligen geschlossenen Positionen eingestellt sind, fließt das Kühlwasser, wie es in 8 gezeigt ist.
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Insbesondere fließt ein Teil des von der Motorpumpe 13 abgeführten Kühlwassers durch den ersten Motorwasserkanal 16 und den Motorwasserzulaufkanal 61in in die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsaufwärtsseitige Abgabekammer 63c und dann durch den ersten Wasserzulaufkanal 71in, den zweiten Wasserzulaufkanal 72in und den dritten Wasserzulaufkanal 73in in den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p. Das Kühlwasser wird durch die Außenluft gekühlt, während es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p fließt.
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Das Kühlwasser fließt durch den ersten Wasserauslaufkanal 71out, den zweiten Wasserauslaufkanal 72out und den dritten Wasserauslaufkanal 73out in die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64, nachdem es durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p und den dritten Kühlerwasserkanal 53p geflossen ist. Das Kühlwasser fließt durch die strömungsabwärtsseitige Abgabekammer 64c und dann durch den Motorwasserauslaufkanal 61out und den zweiten Motorwasserkanal 17 in den motorinternen Wasserkanal 14. Das Kühlwasser kühlt den Motor 110, während es durch den motorinternen Wasserkanal 14 fließt. Das Kühlwasser fließt durch den dritten Motorwasserkanal 18, nachdem es durch den motorinternen Wasserkanal 14 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Motorpumpe 13 gesaugt.
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Das restliche des von der Motorpumpe 13 abgeführten Kühlwassers fließt so in dem Motorwasserkreislauf 11, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
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In diesem Fall wird das dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführte Kühlwasser durch den Motorkühler 12, den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 gekühlt.
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Das von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführt Kühlwasser fließt so in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31, wie es mit Bezug auf 5 beschrieben ist.
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In diesem Fall wird das dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführte Kühlwasser nur durch den Vorrichtungskühler 32 gekühlt.
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<Sensoren>
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Wie es in 2 gezeigt ist, ist ein Gaspedal-Betätigungsbetrag-Sensor 81 elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Der Gaspedal-Betätigungsbetrag-Sensor 81 erfasst einen Betätigungsbetrag AP eines Gaspedals (nicht gezeigt) und sendet ein Signal, das den 90 erfassten Betätigungsbetrag AP repräsentiert, zu der ECU. Die ECU 90 ermittelt den Betätigungsbetrag AP auf der Grundlage des von dem Gaspedal-Betätigungsbetrag-Sensor 81 gesendeten Signals. Ferner ermittelt die ECU 90 eine Last des Motors 110 als eine Motorlast KL auf der Grundlage des ermittelten Betätigungsbetrags AP.
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Ein Kurbelwinkelsensor 82 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Der Kurbelwinkelsensor 82 sendet immer dann ein Pulssignal zu der ECU 90, wenn sich eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) des Motors 110 um einen vorbestimmten Winkel (in dieser Ausführungsform 10 Grad) gedreht hat. Die ECU 90 ermittelt eine Drehzahl des Motors 110 als eine Motordrehzahl NE auf der Grundlage des von dem Kurbelwinkelsensor 82 gesendeten Pulssignals.
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Ferner ermittelt die ECU 90 eine Ausgangsleistung des Motors 110 als eine Motorausgangsleistung Peng auf der Grundlage der Motorlast KL und der Motordrehzahl NE.
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Ein erster Motorgenerator-Drehzahlsensor 83 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Der erste Motorgenerator-Drehzahlsensor 83 sendet immer dann ein Pulssignal zu der ECU 90, wenn sich der erste Motorgenerator 111 um einen vorbestimmten Winkel gedreht hat. Die ECU 90 ermittelt eine Drehzahl des ersten Motorgenerator 111 als eine erste Motorgenerator-Drehzahl NM1 auf der Grundlage des von dem ersten Motorgenerator-Drehzahlsensor 83 gesendeten Pulssignals.
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Ein zweiter Motorgenerator-Drehzahlsensor 84 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Der zweite Motorgenerator-Drehzahlsensor 84 sendet immer dann ein Pulssignal zu der ECU 90, wenn sich der zweite Motorgenerator 112 um einen vorbestimmten Winkel gedreht hat. Die ECU 90 ermittelt eine Drehzahl des zweiten Motorgenerator 112 als eine zweite Motorgenerator-Drehzahl NM2 auf der Grundlage des von dem zweiten Motorgenerator-Drehzahlsensor 84 gesendeten Pulssignals.
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Ferner ermittelt die ECU 90 eine Ausgangsleistung des ersten Motorgenerator 111 als eine erste Motorgenerator Ausgangsleistung Pmg1 auf der Grundlage der ersten Motorgenerator-Drehzahl NM1 und einer Ausgangsleistung des zweiten Motorgenerators 112 als einer zweiten Motorgenerator Ausgangsleistung Pmg2 auf der Grundlage der zweiten Motorgenerator-Drehzahl NM2. Ferner ermittelt die ECU 90 eine Summe aus der ersten Motorausgangsleistung Pmg1 und der zweiten Motorausgangsleistung Pmg2 als eine Motorausgangsleistung Pmotor (= Pmg1 + Pmg2).
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Ein Motorwassertemperatursensor 85 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Der Motorwassertemperatursensor 85 erfasst eine Temperatur TWeng des Kühlwassers in dem ersten Motorwasserkanal 16 zwischen dem Auslass des motorinternen Wasserkanals 14 und der Motorpumpe 13. Der Motorwassertemperatursensor 85 sendet ein Signal, das die erfasste Temperatur TWeng repräsentiert, zu der ECU 90. Die ECU 90 ermittelt die Temperatur TWeng auf der Grundlage des von dem Motorwassertemperatursensor 85 gesendeten Signals. Nachfolgend ist die Temperatur TWeng als „die Motorwassertemperatur TWeng“ bezeichnet.
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Ein Vorrichtungswassertemperatursensor 86 ist elektrisch mit der ECU 90 verbunden. Der Vorrichtungswassertemperatursensor 86 erfasst eine Temperatur TWdev des Kühlwassers in dem ersten Vorrichtungswasserkanal 36 zwischen dem Auslass des vorrichtungsinternen Wasserkanals 34 und der Vorrichtungspumpe 33. Der Vorrichtungswassertemperatursensor 86 sendet ein Signal, das die erfasste Temperatur TWdev repräsentiert, zu der ECU 90. Die ECU 90 ermittelt die Temperatur TWdev auf der Grundlage des von dem Vorrichtungswassertemperatursensor 86 gesendeten Signals. Nachfolgend ist die Temperatur TWdev als „die Vorrichtungswassertemperatur TWdev“ bezeichnet.
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<Zusammenfassung des Betriebs des Ausführungsformgeräts>
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Nachfolgend ist der Betrieb des Ausführungsformgeräts zusammengefasst.
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<Motorkühlungsanforderung>
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Der Motor 110 arbeitet optimal, wenn die Motortemperatur Teng innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs Wteng gehalten wird. Die Motorwassertemperatur TWeng korreliert mit der Motortemperatur Teng. Demzufolge bestimmt das Ausführungsformgerät, dass ein Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, wenn die Motorwassertemperatur TWeng bei arbeitendem Motor 110 gleich hoch wie oder höher als eine untere Grenztemperatur eines vorbestimmten Motorwasser-Temperaturbereichs Wtweng ist.
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Der vorbestimmte Motorwasser-Temperaturbereich Wtweng ist ein Bereich der Motorwassertemperatur TWeng, die dem vorbestimmten Motortemperaturbereich Wteng entspricht. In dieser Ausführungsform wird der vorbestimmte Motorwasser-Temperaturbereich Wtweng zuvor auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Experiments etc. eingestellt. Nachfolgend ist die untere Grenztemperatur des vorbestimmten Motorwasser-Temperaturbereichs Wtweng als „die Motorwarmwassertemperatur TWeng_dan“ bezeichnet.
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Wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, öffnet das Ausführungsformgerät das Motorkühlerventil 21, schließt das Motorbypassventil 22 und aktiviert die Motorpumpe 13. Dadurch wird das Kühlwasser, das wenigstens durch den Motorkühler 12 gekühlt wird, dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt. Somit wird der Motor 110 durch das Kühlwasser gekühlt.
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Hingegen bestimmt das Ausführungsformgerät, dass der Prozess zum Kühlen des Motors 110 nicht angefordert wird, wenn die Motorwassertemperatur TWeng bei arbeitendem Motor 110 niedriger als die Motorwarmwassertemperatur TWeng_dan ist.
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Wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 nicht angefordert wird, schließt das Ausführungsformgerät das Motorkühlerventil 21, öffnet das Motorbypassventil 22 und aktiviert die Motorpumpe 13. In diesem Fall fließt das Kühlwasser, wie es in 9 gezeigt ist.
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Insbesondere fließt das von der Motorpumpe 13 abgeführte Kühlwasser durch den ersten Motorwasserkanal 16, den Motorbypasswasserkanal 19 und den zweiten Motorwasserkanal 17 in den motorinternen Wasserkanal 14. Das Kühlwasser weder durch die Motorkühler-Wasserkanäle 15, noch durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p oder den dritten Kühlerwasserkanal 53p. Die Temperatur des Kühlwassers, das nicht durch den Motorkühlerwasserkanal 15 etc. geflossen ist, ist höher als die Temperatur des Kühlwassers, das durch der Motorkühlerwasserkanal 15 etc. geflossen ist. Daher ist ein Kühlungsgrad des Motors 110 durch das Kühlwasser, das durch den ersten Motorwasserkanal 16, den Motorbypasswasserkanal 19 und den zweiten Motorwasserkanal 17 in den motorinternen Wasserkanal 14 fließt, kleiner als der Kühlungsgrad des Motors 110 durch das Kühlwasser, das durch der Motorkühlerwasserkanal 15 etc. in den motorinternen Wasserkanal 14 fließt. Somit nimmt die Motortemperatur Teng mit großer Zunahmerate zu.
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Das Kühlwasser fließt durch den dritten Motorwasserkanal 18, nachdem es durch den motorinternen Wasserkanal 14 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Motorpumpe 13 gesaugt.
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Dadurch wird das dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführte Kühlwasser nicht durch den Motorkühler 12 etc. gekühlt. Somit nimmt die Motortemperatur Teng zu, d. h. der Motor 110 wird warm.
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<Vorrichtungskühlungsanforderung>
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Die Hybridvorrichtung 180 arbeitet optimal, wenn die Vorrichtungstemperatur Tdev innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten wird. Die Vorrichtungswassertemperatur TWdev korreliert mit der Vorrichtungstemperatur Tdev. Demzufolge bestimmt das Ausführungsformgerät, dass ein Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, wenn die Vorrichtungswassertemperatur TWdev bei arbeitender Hybridvorrichtung 180 gleich hoch wie oder höher als eine untere Grenztemperatur eines vorbestimmten Vorrichtungswassertemperaturbereichs Wtwdev ist.
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Der vorbestimmte Vorrichtungswassertemperaturbereich Wtwdev ist ein Bereich der Vorrichtungswassertemperatur TWdev, der dem vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereich Wtdev entspricht. In dieser Ausführungsform wird der vorbestimmte Vorrichtungswassertemperaturbereich Wtwdev zuvor auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Experiments etc. eingestellt. Nachfolgend ist die untere Grenztemperatur des vorbestimmten Vorrichtungswassertemperaturbereichs Wtwdev als „die Vorrichtungswarmwassertemperatur TWdev_dan“ bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist die Vorrichtungswarmwassertemperatur TWdev_dan niedriger als die Motorwarmwassertemperatur TWeng dan.
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Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, öffnet das Ausführungsformgerät das Vorrichtungskühlerventil 41, schließt das Vorrichtungsbypassventil 42 und aktiviert die Vorrichtungspumpe 33. Dadurch wird das Kühlwasser, das wenigstens durch den Vorrichtungskühler 32 gekühlt wird, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt. Somit wird die Hybridvorrichtung 180 durch das Kühlwasser gekühlt.
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Hingegen bestimmt das Ausführungsformgerät, dass der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 nicht angefordert wird, wenn bei arbeitender Hybridvorrichtung 180 die Vorrichtungswassertemperatur TWdev niedriger als die Vorrichtungswarmwassertemperatur TWdev_dan ist.
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Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 nicht angefordert wird, schließt das Ausführungsformgerät das Vorrichtungskühlerventil 41, öffnet das Vorrichtungsbypassventil 42 und aktiviert die Vorrichtungspumpe 33. In diesem Fall fließt das Kühlwasser, wie es in 9 gezeigt ist.
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Insbesondere fließt das von der Vorrichtungspumpe 33 abgeführte Kühlwasser durch den ersten Vorrichtungswasserkanal 36, den Vorrichtungsbypasswasserkanal 39 und den zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 in den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34. Das Kühlwasser fließt weder durch die Vorrichtungskühlerwasserkanäle 35, noch durch den ersten Kühlerwasserkanal 51p, den zweiten Kühlerwasserkanal 52p oder den dritten Kühlerwasserkanal 53p. Die Temperatur des Kühlwassers, das nicht durch den Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 etc. geflossen ist, ist höher als die Temperatur des Kühlwassers, das durch den Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 etc. geflossen ist. Daher ist ein Kühlungsgrad der Hybridvorrichtung 180 durch das Kühlwasser, das durch den ersten Vorrichtungswasserkanal 36, den Vorrichtungsbypasswasserkanal 39 und den zweiten Vorrichtungswasserkanal 37 in den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 fließt, kleiner als der Kühlungsgrad der Hybridvorrichtung 180 durch das Kühlwasser, das durch den Vorrichtungskühlerwasserkanal 35 etc. in der vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 fließt. Somit nimmt die Vorrichtungstemperatur Tdev mit einer großen Zunahmerate zu.
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Das Kühlwasser fließt durch den dritten Vorrichtungswasserkanal 38, nachdem es durch den vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 geflossen ist. Anschließend wird das Kühlwasser in die Vorrichtungspumpe 33 gesaugt.
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Dadurch wird das Kühlwasser, das dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt wird, nicht durch den Vorrichtungskühler 32 etc. gekühlt. Somit nimmt die Vorrichtungstemperatur Tdev zu. Mit anderen Worten, die Hybridvorrichtung 180 wird warm.
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<Abgabeventilregelung>
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Die Menge der durch den Motor 110 erzeugten Wärme ändert sich in Abhängigkeit von dem Betriebszustand des Motors 110. Daher sollte das Kühlwasser, das ein gutes Kühlungsvermögen besitzt, dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt werden, wenn die Menge der durch den Motor 110 erzeugten Wärme groß ist.
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Demzufolge ermittelt das Ausführungsformgerät den Motorausgang Peng und den Motorausgang Pmotor, wenn der Motor 110 und die Hybridvorrichtung 180 arbeiten. Wenn die Motorausgangsleistung Peng kleiner ist als die Motorausgangsleistung Pmotor, führt das Ausführungsformgerät eine Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventil 64 auf die jeweilige zweite Position als eine Regelung zum Regeln des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 aus. Nachfolgend ist die Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die jeweilige zweite Position als „die Regelung des zweiten Modus“ bezeichnet, und die Regelung zum Regeln das strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und das strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 ist nachfolgend als „die Abgabeventilregelung“ bezeichnet.
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Wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, während die Regelung des zweiten Modus ausgeführt wird, fließt das Kühlwasser, wie es in 6 gezeigt ist. In diesem Fall wird das Kühlwasser, das durch den Motorkühler 12 und den ersten Kühler 51 geflossen ist, dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt. Wenn hingegen die Regelung des zweiten Modus ausgeführt wird, während der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, wird das Kühlwasser, das durch den Vorrichtungskühler 32, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 geflossen ist, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt.
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Wenn bei arbeitendem Motor 110 und arbeitender Hybridvorrichtung 180 die Motorausgangsleistung Peng gleich groß wie oder größer als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, führt das Ausführungsformgerät eine Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die jeweiligen dritte Position als die Abgabeventilregelung aus. Nachfolgend ist die Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die jeweilige dritte Position als „die Regelung des dritten Modus“ bezeichnet.
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Wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, während die Regelung des dritten Modus ausgeführt wird, fließt das Kühlwasser, wie es in 7 gezeigt ist. In diesem Fall wird das Kühlwasser, das durch den Motorkühler 12, den ersten Kühler 51 und den zweiten Kühler 52 geflossen ist, dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt. Wenn hingegen der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, während die Regelung des dritten Modus ausgeführt wird, wird das Kühlwasser, das durch den Vorrichtungskühler 32 und den dritten Kühler 53 geflossen ist, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt.
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Während der Motor 110 arbeitet und die Hybridvorrichtung 180 nicht arbeitet, führt das Ausführungsformgerät eine Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die jeweilige vierte Position als die Abgabeventilregelung aus. Nachfolgend ist die Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die jeweilige vierte Position als „die Regelung des vierten Modus“ bezeichnet.
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Wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, während die Regelung des vierten Modus ausgeführt wird, fließt das Kühlwasser, wie es in 8 gezeigt ist. In diesem Fall wird das Kühlwasser, das durch den Motorkühler 12, den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 geflossen ist, dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt.
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Wenn der Motor 110 nicht arbeitet und die Hybridvorrichtung 180 arbeitet, führt das Ausführungsformgerät eine Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die ersten Positionen als die Abgabeventilregelung aus. Nachfolgend ist die Regelung zum Einstellen des strömungsaufwärtsseitigen Abgabeventils 63 und des strömungsabwärtsseitigen Abgabeventils 64 auf die jeweilige erste Position als „die Regelung des ersten Modus“ bezeichnet.
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Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, während die Regelung des ersten Modus ausgeführt wird, fließt das Kühlwasser, wie es in 5 gezeigt ist. In diesem Fall wird das Kühlwasser, das durch den Vorrichtungskühler 32, den ersten Kühler 51, den zweiten Kühler 52 und den dritten Kühler 53 geflossen ist, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt.
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Die Menge der durch den Motor 110 erzeugten Wärme nimmt mit größer werdendem Motorausgang Peng zu. Daher wird gefordert, dass das Vermögen des dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführten Kühlwassers, den Motor 110 zu kühlen, so ist, dass, in Abhängigkeit von dem Motorausgang Peng, die Motortemperatur Teng innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs Wteng gehalten wird. Nachfolgend ist das geforderte Vermögen des dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführten Kühlwassers, den Motor 110 zu kühlen, als „das geforderte Motorkühlungsvermögen“ bezeichnet.
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Ebenso nimmt die Menge der durch die Hybridvorrichtung 180 erzeugten Wärme mit zunehmendem Motorausgang Pmotor zu. Daher wird gefordert, dass das Vermögen des dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführten Kühlwassers, die Hybridvorrichtung 180 zu kühlen so ist, dass, in Abhängigkeit von dem Motorausgang Pmotor, die Vorrichtungstemperatur Tdev innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten wird. Nachfolgend ist das geforderte Vermögen des dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführten Kühlwassers, die Hybridvorrichtung 180 zu kühlen, als „das geforderte Vorrichtungskühlungsvermögen“ bezeichnet.
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Demzufolge ist es wünschenswert, dass die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführten Kühlwassers verwendet werden, und die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführten Kühlwassers verwendet werden, in Abhängigkeit von dem geforderten Motor- und Vorrichtungskühlungsvermögen bei arbeitendem Motor 110 und arbeitender Hybridvorrichtung 180 eingestellt werden.
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Gemäß dem Ausführungsformgerät werden drei Kühler zum Kühlen des dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführten Kühlwassers (nachfolgend als „das Motorkühlwasser“ bezeichnet) und zwei Kühler zum Kühlen des dem vorrichtungsinternen Wasserkanals 34 zugeführten Kühlwassers (nachfolgend als „das Vorrichtungskühlwasser“ bezeichnet) verwendet, wenn die Motorausgangsleistung Peng gleich groß wie oder größer als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, d. h. wenn das geforderte Motorkühlungsvermögen gleich groß wie oder größer als das geforderte Vorrichtungskühlungsvermögen ist. Daher ist die Anzahl von der zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendeten Kühler größer als die Anzahl der zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendeten Kühler, wenn die Motorausgangsleistung Peng gleich groß wie oder größer als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, d. h. das geforderte Motorkühlungsvermögen gleich groß wie oder größer als das geforderte Vorrichtungskühlungsvermögen ist.
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Hingegen werden gemäß dem Ausführungsformgerät drei Kühler zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers und zwei Kühler sind zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet, wenn die Motorausgangsleistung Peng kleiner als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, d. h. das geforderte Motorkühlungsvermögen kleiner als das geforderte Vorrichtungskühlungsvermögen ist. Daher ist die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, größer als die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet werden, wenn die Motorausgangsleistung Peng kleiner als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, d. h. das geforderte Motorkühlungsvermögen kleiner als das geforderte Vorrichtungskühlungsvermögen ist.
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Daher wird gemäß der Ausführungsformgerät das Kühlwasser mit dem geforderten Motorkühlungsvermögen dem motorinternen Wasserkanal 14 und das Kühlwasser mit dem geforderten Vorrichtungskühlungsvermögen dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt. Somit kann gewährleistet werden, dass die Motortemperatur Teng innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs Wteng und die Vorrichtungstemperatur Tdev innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten wird, während der Motor 110 und die Hybridvorrichtung 180 arbeiten.
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Wenn der Motor 110 arbeitet, aber die Hybridvorrichtung 180 nicht arbeitet, muss die Hybridvorrichtung 180 nicht gekühlt werden. In diesem Fall wird gemäß der Ausführungsformgerät die maximale Anzahl (in dieser Ausführungsform vier) an Kühlern zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet. Daher kann gewährleistet werden, dass bei arbeitendem Motor 110 die Motortemperatur Teng innerhalb des vorbestimmten Motortemperaturbereichs Wteng gehalten wird.
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Wenn die Hybridvorrichtung 180 arbeitet, aber der Motor 110 nicht arbeitet, muss der Motor 110 nicht gekühlt werden. In diesem Fall wird gemäß der Ausführungsformgerät die maximale Anzahl (in dieser Ausführungsform, vier) an Kühlern zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet. Daher kann gewährleistet werden, dass bei arbeitender Hybridvorrichtung 180 die Vorrichtungstemperatur Tdev innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten wird.
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Wie es oben beschrieben ist, sind gemäß der Ausführungsformgerät die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet, und die Anzahl der Kühler, die zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden, in Abhängigkeit von dem angefordertem Motor- und Vorrichtungskühlvermögen eingestellt. Somit können der Motor 110 und die Hybridvorrichtung 180 in geeigneter Weise gekühlt werden.
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<Konkreter Betrieb des Ausführungsformgeräts >
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Nachfolgend ist ein konkreter Betrieb des Ausführungsformgeräts beschrieben. Die CPU der ECU 90 des Ausführungsformgeräts ist ausgelegt oder programmiert, um eine durch ein Flussdiagramm in 10 gezeigte Routine immer dann auszuführen, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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Daher startet die CPU zu einem vorbestimmten Zeitpunkt einen Prozess mit einem Schritt 1000 in 10 und fährt dann in dem Prozess fort mit einem Schritt 1005, um zu bestimmen, ob ein Wert eines Motorbetriebsflags Xeng „1“ ist. Der Wert des Motorbetriebsflags Xeng wird auf „1“ eingestellt, wenn der Motor 110 zu arbeiten beginnt. Hingegen wird der Wert des Motorbetriebsflags Xeng auf „0“ eingestellt, wenn der Motor 110 aufhört zu arbeiten.
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Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1005 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1010 fort, um zu bestimmen, ob ein Wert eines Motorkühlungsanforderungsflags Xcool_eng „1“ ist. Der Wert des Motorkühlungsanforderungsflags Xcool_eng wird auf „1“ eingestellt, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird. Hingegen wird der Wert des Motorkühlungsanforderungsflags Xcool_eng auf „0“ eingestellt, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 nicht angefordert wird, d. h. ein Prozess zum Wärmen des Motor 110 bzw. ein Prozess zum Erhöhen der Motortemperatur Teng angefordert wird.
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Wenn der Wert des Motorkühlungsanforderungsflags Xcool_eng „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1010 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1015 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit einem Schritt 1030 fort.
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Schritt 1015 : Die CPU stellt das Motorkühlerventil 21 auf die geöffnete Position ein, stellt das Motorbypassventil 22 auf die geschlossene Position ein und aktiviert die Motorpumpe 13. Dadurch wird das wenigstens durch den Motorkühler 12 gekühlte Kühlwasser dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt. Somit wird der Motor 110 gekühlt.
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Wenn der Wert des Motorkühlungsanforderungsflags Xcool_eng „0“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1010 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1020 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1030 fort.
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Schritt 1020: Die CPU stellt das Motorkühlerventil 21 auf die geschlossene Position ein, stellt das Motorbypassventil 22 auf die geöffnete Position ein und aktiviert die Motorpumpe 13. Dadurch wird das durch den Motorkühler 12 etc. nicht gekühlte Kühlwasser dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt. Somit nimmt die Motortemperatur Teng zu.
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Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „0“ ist, wenn der Prozess des Schritts 1005 ausgeführt wird, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1005 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1025 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1030 fort.
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Schritt 1025 : Die CPU stoppt die Aktivierung der Motorpumpe 13. Dadurch fließt das Kühlwasser nicht in dem Motorwasserkreislauf 11.
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Wenn die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1030 fortfährt, bestimmt die CPU, ob ein Wert eines Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „1“ ist. Der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev wird auf „1“ eingestellt, wenn die Hybridvorrichtung 180 zu arbeiten beginnt. Hingegen wird der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev auf „0“ eingestellt, wenn die Hybridvorrichtung 180 zu arbeiten aufhört.
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Wenn der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1030 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1035 fort, um zu bestimmen, ob ein Wert eines Vorrichtungskühlungsanforderungsflags Xcool_dev „1“ ist. Der Wert des Vorrichtungskühlungsanforderungsflags Xcool_dev wird auf „1“ eingestellt, wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird. Hingegen wird der Wert des Vorrichtungskühlungsanforderungsflags Xcool_dev auf „0“ eingestellt, wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 nicht angefordert wird, d. h. ein Prozess zum Wärmen der Hybridvorrichtung 180 bzw. ein Prozess zum Erhöhen der Vorrichtungstemperatur Tdev angefordert wird.
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Wenn der Wert des Vorrichtungskühlungsanforderungsflags Xcool_dev „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1035 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1040 aus. Anschließend die CPU fährt in dem Prozess mit einem Schritt 1095 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1040 : Die CPU stellt das Vorrichtungskühlerventil 41 auf die geöffnete Position ein, stellt das Vorrichtungsbypassventil 42 auf die geschlossene Position ein und aktiviert die Vorrichtungspumpe 33. Dadurch wird das wenigstens durch den Vorrichtungskühler 32 gekühlte Kühlwasser dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt. Somit wird die Hybridvorrichtung 180 gekühlt.
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Wenn der Wert des Vorrichtungskühlungsanforderungsflags Xcool_dev „0“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1035 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1045 aus. Anschließend die CPU fährt in dem Prozess mit dem Schritt 1095 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1045 : Die CPU stellt das Vorrichtungskühlerventil 41 auf die geschlossene Position ein, stellt das Vorrichtungsbypassventil 42 auf die geöffnete Position ein und aktiviert die Vorrichtungspumpe 33. Dadurch wird das Kühlwasser, das nicht durch den Vorrichtungskühler 32 etc. gekühlt wird, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt. Somit nimmt die Vorrichtungstemperatur Tdev zu.
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Wenn bei der Ausführung des Prozesses des Schritts 1030 der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „0“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1030 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1050 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1095 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1050 : Die CPU stoppt die Aktivierung der Vorrichtungspumpe 33. Dadurch fließt das Kühlwasser nicht in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31.
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Ferner ist die CPU ausgelegt oder programmiert, um eine durch ein Flussdiagramm in 11 gezeigte Routine immer dann auszuführen, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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Daher startet die CPU zu einem vorbestimmten Zeitpunkt einen Prozess mit einem Schritt 1100 in 11 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1110 fort, um zu bestimmen, ob der Wert des Motorbetriebsflags Xeng und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev jeweils „1“ sind. Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „1“ und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev jeweils „1“ sind, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1110 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1120 fort, um zu bestimmen, ob die Motorausgangsleistung Peng kleiner als die Motorausgangsleistung Pmotor ist.
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Wenn die Motorausgangsleistung Peng kleiner als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1120 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1130 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit einem Schritt 1195 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1130 : Die CPU führt die Regelung des zweiten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser in dem Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 6 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird. Ferner fließt das Kühlwasser in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 6 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird.
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Wenn die Motorausgangsleistung Peng gleich groß wie oder größer als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1120 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1140 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1195 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1140 : Die CPU führt die Regelung des dritten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser in dem Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 7 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird. Ferner fließt das Kühlwasser in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 7 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird.
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Wenn bei der Ausführung des Prozesses des Schritts 1110 der Wert des Motorbetriebsflags Xeng oder der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „0“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1110 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1150 fort, um zu bestimmen, ob der Wert des Motorbetriebsflags Xeng und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev jeweils „0“ sind.
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Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „1“ ist und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „0“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1150 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1160 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1195 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1160 : Die CPU führt die Regelung des vierten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser in dem Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 8 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird. Ferner fließt das Kühlwasser in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 8 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird.
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Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „0“ ist oder der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „1“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1150 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1170 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1195 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1170 : Die CPU führt die Regelung des ersten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser in dem Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 5 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird. Ferner fließt das Kühlwasser in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 5 gezeigt ist, wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird.
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Oben ist der konkrete Betrieb des Ausführungsformgeräts beschrieben. Wenn das Ausführungsformgerät die in den 10 und 11 gezeigten Routinen ausführt, wird das Kühlwasser, das das Vermögen zum Kühlen des Motors 110 besitzt, in Abhängigkeit von dem geforderten Motorkühlungsvermögen dem motorinternen Wasserkanal 14 und das Kühlwasser mit dem Vermögen zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 in Abhängigkeit von dem geforderten Vorrichtungskühlungsvermögen dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt. Somit können der Motor 110 und die Hybridvorrichtung 180 in geeigneter Weise gekühlt werden.
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Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, sondern verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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<Modifizierte Ausführungsform>
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Wenn sich zum Beispiel bei arbeitender Hybridvorrichtung 180 der Betriebszustand des Motors 110 von einem Zustand, in dem der Motor 110 arbeitet, in einen Zustand, in dem der Motor 110 nicht arbeitet, ändert, kann das Ausführungsformgerät die Abgabeventilregelung von einer von der zweiten bis Regelung des vierten Modus zu der Regelung des ersten Modus ändern. Wenn die Abgabeventilregelung von einer von der zweiten bis Regelung des vierten Modus zu der Regelung des ersten Modus geändert wird, wurde bis zu dieser Änderung wenigstens einer von dem ersten bis dritten Kühler 51 bis 53 zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde. In diesem Fall wird wenigstens einer von dem ersten bis dritten Kühler 51 bis 53, der zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde, bis die Abgabeventilregelung geändert wurde, zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet, nachdem die Abgabeventilregelung geändert wurde. Nachfolgend wird wenigstens einer von dem ersten bis dritten Kühler 51 bis 53, der zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde, bis die Abgabeventilregelung geändert wurde, als „der (die) zuvor verwendete(n) Kühler 51 bis 53“ bezeichnet.
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Wenn die Abgabeventilregelung von einer von der zweiten bis Regelung des vierten Modus zu der Regelung des ersten Modus geändert wird, bleibt das Kühlwasser, das zum Kühlen des Motors 110 verwendet wurde, in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53. Allgemein ist die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Motorwasserkreislauf 11 fließt, höher als die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Vorrichtungswasserkreislauf 31 fließt. Die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Motorwasserkreislauf 11 fließt, ist zu hoch zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180. Demzufolge kann, wenn das Kühlwasser, das in dem Motorwasserkreislauf 11 geflossen ist, bis die Abgabeventilregelung geändert wurde, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt wird, das zugeführte Kühlwasser nicht die Hybridvorrichtung 180 kühlen und die Vorrichtungstemperatur Tdev erhöhen.
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Daher wird, wenn die Abgabeventilregelung von einer von der zweiten bis Regelung des vierten Modus zu der Regelung des ersten Modus geändert wird und der (die) zuvor verwendete(n) Kühler 51 bis 52 zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wird (werden), das Kühlwasser, das in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt, und die Temperatur des dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführten Kühlwassers kann zu hoch zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 sein.
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Ferner ist eine Temperatur oder sind Temperaturen des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 hoch. Daher kann, wenn das Kühlwasser, das zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 verwendet werden soll, durch den (die) zuvor verwendeten Kühler 51 bis 52 fließt, die Temperatur des Kühlwassers, das durch den (die) zuvor verwendeten Kühler 51 bis 52 fließt, erhöht sein, und das Kühlwasser mit der erhöhten Temperatur kann dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt werden.
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Ferner startet das Ausführungsformgerät, wenn sich ein Betriebszustand der Hybridvorrichtung 180 bei nicht arbeitendem Motor 110 von einem Zustand, in dem die Hybridvorrichtung 180 nicht arbeitet, in einen Zustand, in dem die Hybridvorrichtung 180 arbeitet, ändert, die Regelung des ersten Modus. In diesem Fall kann der Motor 110 gekühlt worden sein kurz bevor die Regelung des ersten Modus gestartet wurde. In diesem Fall hatte das Ausführungsformgerät die Regelung des vierten Modus ausgeführt, um den Motor 110 zu kühlen, bevor die Regelung des ersten Modus gestartet wurde. Während die Regelung des vierten Modus ausgeführt wird, werden der erste bis der dritte Kühler 51 bis 53 zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet. Nachfolgend werden der erste bis der dritte Kühler 51 bis 53, die zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurden, kurz bevor der erste Modus gestartet wurde, als „der (die) zuvor verwendete(n) Kühler 51 bis 53“ bezeichnet.
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Wenn sich der Betriebszustand der Hybridvorrichtung 180 von dem Zustand, in dem die Hybridvorrichtung 180 nicht arbeitet, in den Zustand, in dem die Hybridvorrichtung 180 arbeitet, geändert wird, d.h. die Modusregelung von der Regelung des vierten Modus in die Regelung des ersten Modus geändert wird, wird das Kühlwasser, das in dem(den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt. Ferner fließt das Kühlwasser, das zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 verwendet werden soll, durch die zuvor verwendeten Kühler 51 bis 53. In diesem Fall kann die Temperatur des Kühlwassers, die dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt werden soll, zu hoch zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 sein.
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Ferner ändert das Ausführungsformgerät, wenn der Betriebszustand der Hybridvorrichtung 180 von dem Zustand, in dem die Hybridvorrichtung 180 nicht arbeitet, in den Zustand, in dem die Hybridvorrichtung 180 arbeitet, geändert wird und der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, die Abgabeventilregelung von der Regelung des vierten Modus in die zweite oder Regelung des dritten Modus.
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In diesem Fall wird wenigstens einer von dem ersten bis dem dritten Kühler 51 bis 53, der zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde, bis die Abgabeventilregelung geändert wurde, zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet. Daher kann die Temperatur des Kühlwassers, das dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt werden soll, zu hoch sein, um die Hybridvorrichtung 180 zu kühlen.
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Wie es oben beschrieben ist, kann, wenn sich der Betriebszustand des Motors 110 oder der Betriebszustand der Hybridvorrichtung 180 ändert und der (die) zuvor verwendete(n) Kühler 51 bis 53 zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet wird/werden, das Kühlwasser mit der übermäßig hohen Temperatur dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt werden.
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Demzufolge setzt das modifizierte Gerät, wenn ein Regelungsgerät gemäß einem modifizierten Beispiel (nachfolgend als „das modifizierte Gerät“ bezeichnet) der Ausführungsform bestimmt, dass die Abgabeventilregelung geändert werden sollte, um die Anzahl der zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendeten Kühler zu ändern, und der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, die momentan ausgeführte Abgabeventilregelung fort. Wenn seit einer vorbestimmten Zeit Tth keine Anforderung erfolgte, den Prozess zum Kühlen des Motors 110 zu stoppen und dieser dann gestoppt wird, ändert das modifizierte Gerät die Abgabeventilregelung in der gleichen Weise wie die Abgabeventilregelung durch das Ausführungsformgerät.
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In diesem Fall ist die vorbestimmte Zeit Tth eine Zeit, die ausreichend ist, um die Temperatur des Kühlwassers, das in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, auf eine Temperatur zu verringern, die nicht zu hoch zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers ist, und um die Temperatur(en) des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 auf eine Temperatur oder auf Temperaturen zu verringern, die nicht zu hoch zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers ist/sind. Insbesondere wird die vorbestimmte Zeit Tth auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Experiments etc. auf eine geeignete Zeit eingestellt.
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Alternativ kann die vorbestimmte Zeit Tth auf der Grundlage der Temperatur des Kühlwassers, das in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird, eingestellt werden oder kann auf der Grundlage der Temperatur(n) des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 eingestellt werden, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird. In diesem Fall verlängert sich die vorbestimmte Zeit Tth mit zunehmender Temperatur des Kühlwassers, das in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird, oder mit zunehmender (zunehmenden) Temperatur(en) des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird. Die Temperatur des Kühlwassers, die in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird, oder die Temperatur(en) des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird, kann zum Beispiel auf der Grundlage der Motorwassertemperatur TWeng, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird, ermittelt werden.
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Ferner setzt das modifizierte Gerät, wenn es bestimmt, dass von der vorbestimmten Zeit Tth bis jetzt die Abgabeventilregelung geändert werden sollte, um die Anzahl der zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendeten Kühler zu erhöhen, und der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wurde (d. h. der Motor 110 wurde durch das Kühlwasser gekühlt), die momentan ausgeführte Abgabeventilregelung fort. Wenn seit einer vorbestimmten Zeit Tth keine Anforderung erfolgte, den Prozess zum Kühlen des Motors 110 zu stoppen, ändert das modifizierte Gerät die Abgabeventilregelung in gleicher Weise wie das Ausführungsformgerät.
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Ferner setzt das modifizierte Gerät, wenn es bestimmt, dass der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 gestartet werden sollte und der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wurde, die momentan ausgeführte Abgabeventilregelung fort. Wenn seit einer vorbestimmten Zeit Tth keine Anforderung erfolgte, den Prozess zum Kühlen des Motors 110 zu stoppen, ändert das modifizierte Gerät die Abgabeventilregelung in gleicher Weise wie das Ausführungsformgerät.
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Ferner, wenn das modifizierte Gerät bestimmt, dass der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 gestartet werden sollte, kein Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, und der Prozess zum Kühlen des Motors 110 in einer Zeitspanne zwischen einer vorausliegenden vorbestimmten Zeit Tth und jetzt angefordert wurde, führt das modifizierte Gerät führt die gleiche Abgabeventilregelung wie die Abgabeventilregelung aus, die ausgeführt wurde, als der Prozess zum Kühlen des Motors 110 das letzte Mal angefordert wurde. Wenn seit einer vorbestimmten Zeit Tth keine Anforderung erfolgte, ändert das modifizierte Gerät die Abgabeventilregelung in gleicher Weise wie durch das Ausführungsformgerät.
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Wie es oben beschrieben ist, ist die Temperatur des Kühlwassers, das in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, ist relativ hoch. Daher kann, wenn das Kühlwasser, das in dem (den) zuvor verwendeten Kühler(n) 51 bis 53 bleibt, dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt wird, die Temperatur der Hybridvorrichtung 180 nicht innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten werden. Ferner ist die Temperatur des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 relativ hoch. Somit kann, wenn das durch den (die) zuvor verwendeten Kühler 51 bis 52 gekühlt Kühlwasser dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt wird, die Temperatur der Hybridvorrichtung 180 nicht innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten werden.
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Gemäß dem modifizierten Beispiel verwendet das modifizierte Gerät, wenn es im Begriff ist, die Kühlung des Vorrichtungskühlwassers durch einen oder mehrere von dem ersten bis dem dritten Kühler 51 bis 53, die zum Kühlen des Motorkühlwasser verwendet wurden, zu starten, keinen von dem ersten bis dem dritten Kühler 51 bis 53 , die zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurden, bis die vorbestimmte Zeit Tth verstrichen ist, da kein Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wurde. Somit kann die Temperatur der Hybridvorrichtung 180 sicher innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten werden.
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<Konkreter Betrieb des modifizierten Geräts >
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Nachfolgend ist ein konkreter Betrieb des modifizierten Geräts beschrieben. Die CPU der ECU 90 des modifizierten Geräts ist ausgelegt oder programmiert, um eine durch ein Flussdiagramm in 10 gezeigte Routine immer dann auszuführen, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Da die in 10 gezeigte Routine oben bereits beschrieben ist, wird sie an dieser Stelle nicht erneut beschrieben.
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Ferner ist die CPU ausgelegt oder programmiert, um statt der in 11 gezeigten Routine eine durch ein Flussdiagramm in 12 gezeigte Routine immer dann auszuführen, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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Daher startet die CPU zu einem vorbestimmten Zeitpunkt einen Prozess mit einem Schritt 1200 in 12 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1210 fort, um zu bestimmen, ob der Wert des Motorbetriebsflags Xeng und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev jeweils „1“ sind. Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev jeweils „1“ sind, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1210 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1220 fort, um zu bestimmen, ob die Motorausgangsleistung Peng kleiner als die Motorausgangsleistung Pmotor ist.
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Wenn die Motorausgangsleistung Peng kleiner als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1220 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1222 fort, um zu bestimmen, ob einer der Werte eines Regelung des dritten Modussflags X3 und eines Regelung des vierten Modussflags X4 „1“ ist. Der Wert des Regelung des dritten Modussflags X3 wird auf „1“ eingestellt, wenn die Regelung des dritten Modus gestartet wird, und auf „0“ eingestellt, wenn eine andere Regelung als die Regelung des dritten Modus gestartet wird. Der Wert des Regelung des vierten Modussflags X4 wird auf „1“ eingestellt, wenn die Regelung des vierten Modus gestartet wird, und auf „0“ eingestellt, wenn eine andere Regelung als die Regelung des vierten Modus gestartet wird.
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Wenn einer der Werte des Regelung des dritten Modussflags X3 und des Regelung des vierten Modussflags X4 „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1222 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1225 fort, um zu bestimmen, ob eine verstreichende Zeit Telapse gleich lang wie oder länger als die vorbestimmte Zeit Tth ist. Die verstreichende Zeit Telapse ist eine Zeit, die von da an verstreicht, wo Prozess zum Kühlen des Motors 110 gestoppt wird.
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Wenn die verstreichende Zeit Telapse gleich lang wie oder länger als die vorbestimmte Zeit Tth ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1225 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1230 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit einem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1230 : Die CPU führt die Regelung des zweiten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, durch den Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 6 gezeigt ist. Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, fließt das Kühlwasser durch den Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 6 gezeigt ist.
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Wenn hingegen die verstreichende Zeit Telapse kürzer als die vorbestimmte Zeit Tth ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1225 und fährt dann in dem Prozess direkt mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden. In diesem Fall setzt die CPU die dritte oder Regelung des vierten Modus fort, die die CPU momentan ausführt.
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Wenn beim Ausführen des Prozesses des Schritts 1222 die Werte des Regelung des dritten Modussflags X3 und des Regelung des vierten Modussflags X4 jeweils „0“ sind, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1222 und führt dann den Prozess des oben beschriebenen Schritts 1230 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Wenn die Motorausgangsleistung Peng beim Ausführen eines Prozesses des Schritts 1220 gleich groß wie oder größer als die Motorausgangsleistung Pmotor ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1220 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1232 fort, um zu bestimmen, ob der Wert des Regelung des vierten Modussflags X4 „1“ ist.
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Wenn der Wert des Regelung des vierten Modussflags X4 „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1232 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1235 fort, um zu bestimmen, ob die verstreichende Zeit Telapse ist gleich lang wie oder länger als die vorbestimmte Zeit Tth ist. Wenn die verstreichende Zeit Telapse gleich lang wie oder länger als die vorbestimmte Zeit Tth ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1235 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1240 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1240 : Die CPU führt die Regelung des dritten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, durch den Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 7 gezeigt ist. Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, fließt das Kühlwasser durch den Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 7 gezeigt ist.
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Wenn hingegen die verstreichende Zeit Telapse kürzer als die vorbestimmte Zeit Tth ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1235 und fährt dann in dem Prozess direkt mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden. In diesem Fall setzt die CPU die Regelung des vierten Modus fort, die die CPU momentan ausführt.
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Wenn der Wert des Regelung des vierten Modussflags X4 beim Ausführen eines Prozesses des Schritts 1232 „0“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1232 und führt dann der Prozess des oben beschriebenen Schritts 1240 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Wenn einer der Werte des Motorbetriebsflags Xeng und des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev beim Ausführen eines Prozesses des Schritts 1210 „0“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1210 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1250 fort, um zu bestimmen, ob der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „1“ ist und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „0“ ist.
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Wenn der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „1“ ist und der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „0“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1250 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1260 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1260 : Die CPU führt die Regelung des vierten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, durch den Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 8 gezeigt ist. Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, fließt das Kühlwasser durch den Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 8 gezeigt ist.
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Wenn hingegen der Wert des Motorbetriebsflags Xeng „0“ ist oder der Wert des Vorrichtungsbetriebsflags Xdev „1“ ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1250 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1262 fort, um zu bestimmen, ob einer von dem Wert des Regelung des zweiten Modussflags X2, dem Wert des Regelung des dritten Modussflags X3 und dem Wert des Regelung des vierten Modussflags X4 „1“ ist. Der Wert des Regelung des zweiten Modussflags X2 wird auf „1“ eingestellt, wenn die Regelung des zweiten Modus gestartet wird, und wird auf „0“ eingestellt, wenn eine andere Regelung als die Regelung des zweiten Modus gestartet wird.
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Wenn einer der Werte des Regelung des zweiten Modussflags X2, des Regelung des dritten Modussflags X3 und des Regelung des vierten Modussflags X4 „1“ ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1262 und fährt dann in dem Prozess mit einem Schritt 1265 fort, um zu bestimmen, ob die verstreichende Zeit Telapse gleich lang wie oder länger als die vorbestimmte Zeit Tth ist.
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Wenn die verstreichende Zeit Telapse gleich lang wie oder länger als die vorbestimmte Zeit Tth ist, bestimmt die CPU „Ja“ in Schritt 1265 und führt dann einen Prozess eines weiter unten beschriebenen Schritts 1270 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Schritt 1270 : Die CPU führt die Regelung des ersten Modus aus. Dadurch fließt das Kühlwasser, wenn der Prozess zum Kühlen des Motors 110 angefordert wird, durch den Motorwasserkreislauf 11 etc., wie es in 5 gezeigt ist. Wenn der Prozess zum Kühlen der Hybridvorrichtung 180 angefordert wird, fließt das Kühlwasser durch den Vorrichtungswasserkreislauf 31 etc., wie es in 5 gezeigt ist.
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Wenn hingegen die verstreichende Zeit Telapse kleiner als die vorbestimmte Zeit Tth ist, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1265 und fährt dann in dem Prozess direkt mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden. In diesem Fall setzt die CPU die zweite, die dritte oder die Regelung des vierten Modus fort, die die CPU momentan ausführt.
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Wenn beim Ausführen eines Prozesses des Schritts 1262 die Werte des Regelung des zweiten Modussflags X2, des Regelung des dritten Modussflags X3 und des Regelung des vierten Modussflags X4 jeweils „0“ sind, bestimmt die CPU „Nein“ in Schritt 1262 und führt dann den Prozess des oben beschriebenen Schritts 1270 aus. Anschließend fährt die CPU in dem Prozess mit dem Schritt 1295 fort, um diese Routine einmal zu beenden.
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Der konkrete Betrieb des modifizierten Geräts ist oben beschrieben. Das Kühlwasser mit dem geforderten Motorkühlungsvermögen wird dem motorinternen Wasserkanal 14 zugeführt, und das Kühlwasser mit dem geforderten Vorrichtungskühlungsvermögen wird dem vorrichtungsinternen Wasserkanal 34 zugeführt, indem die in den 10 und 12 gezeigten Routinen ausgeführt werden. Somit können der Motor 110 und die Hybridvorrichtung 180 in geeigneter Weise gekühlt werden.
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Ferner wird solange keiner von dem ersten bis dem dritten Kühler 51 bis 53, der zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde, zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet, bis die vorbestimmte Zeit Tth verstrichen ist, während der der erste bis der dritte Kühler 51 bis 53 nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurden. Somit kann die Temperatur der Hybridvorrichtung 180 sicher innerhalb des vorbestimmten Vorrichtungstemperaturbereichs Wtdev gehalten werden.
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Es ist zu beachten, dass der Motorkühler 12 nur zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wird. Jedoch kann das Ausführungsformgerät ausgelegt sein, um gegebenenfalls den Motorkühler 12 zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers zu verwenden, wenn die Motorausgangsleistung Pmotor größer als die Motorausgangsleistung Peng ist. Ebenso wird der Vorrichtungskühler 32 nur zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers verwendet. Jedoch kann das Ausführungsformgerät konfiguriert sein, um den Vorrichtungskühler 32 gegebenenfalls zum Kühlen des Motorkühlwassers zu verwenden, wenn die Motorausgangsleistung Peng größer als die Motorausgangsleistung Pmotor ist.
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Ferner umfasst das Ausführungsformgerät drei Kühler, das heißt den ersten bis den dritten Kühler 51 bis 53, die zum Kühlen des Motorkühlwassers und des Vorrichtungskühlwassers verwendet werden. Jedoch kann das Ausführungsformgerät einen Kühler oder zwei Kühler oder vier oder mehr Kühler als den (die) Kühler umfassen, die zum Kühlen des Motorkühlwassers und des Vorrichtungskühlwasser verwendet werden.
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Ferner verwendet das modifizierte Gerät, wenn es im Begriff ist, einen oder mehrere des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers zu verwenden, nicht den einen oder die mehreren des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers, bis die vorbestimmte Zeit Tth verstrichen ist, das der eine oder die mehreren des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde/wurden.
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Jedoch kann das modifizierte Gerät, wenn es im Begriff ist, einen oder mehrere des (der) zuvor verwendeten Kühler(s) 51 bis 52 zum Kühlen des Vorrichtungskühlwassers zu verwenden, konfiguriert sein, nicht den (die) zuvor verwendeten Kühler 51 bis 52 zu verwenden, bis die vorbestimmte Zeit Tth verstrichen ist, da der (die) zuvor verwendete(n) Kühler 51 bis 52 nicht zum Kühlen des Motorkühlwassers verwendet wurde/wurden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 4753996 B [0004]
- JP 2013077026 A [0052]