DE102019202509A1 - Verfahren zum Betreiben eines abgestellten Fahrzeugs im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit, sowie Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines abgestellten Fahrzeugs im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit, sowie Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), bei welchem ein Auftreten zumindest eines Einflussfaktors überwacht wird, der eine zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) beeinflussen kann, indem durch den Einflussfaktor ein Funktionszustand einer Funktionseinheit (4, 5, 14, 16, 17, 18, 20) und/oder ein Funktionszustand eines flüssigen Betriebsmediums des Fahrzeugs (1) beeinträchtigt wird, wobei abhängig von einem Auftreten eines derartigen Einflussfaktors ein Betriebszustand zumindest einer Funktionseinheit (4, 5, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 20) des Fahrzeugs (1) dahingehend verändert wird, dass das Fahrzeug (1) bezüglich der Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit selbständig und örtlich im Bereich einer Abstellzone (27), in der es aktuell abgestellt ist, instandgehalten wird.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, bei welchem in einem abgestellten Zustand des Fahrzeugs zumindest ein Einflussfaktor auf das Fahrzeug überwacht wird, der einen zukünftigen Zustand des Fahrzeugs beeinflussen könnte. Abhängig davon, ob ein Einflussfaktor erfasst wurde, der den Zustand beeinflusst, wird ein Betriebszustand einer Funktionseinheit des Fahrzeugs verändert. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 10 2015 003 888 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines autonomen Kraftfahrzeugs bekannt. Mit einer Ermittlungseinrichtung wird eine Information, die ein Umfeld des Kraftfahrzeugs und/oder wenigstens einen Benutzerstandort relativ zu einer Position des Kraftfahrzeugs betrifft, erfasst. Mit einer Steuerungseinrichtung werden wenigstens eine Funktion und/oder wenigstens eine Einrichtung des Kraftfahrzeugs gesteuert. In einem abgestellten Zustand des Kraftfahrzeugs wird abhängig von der wenigstens einen ermittelten Information die wenigstens eine Funktion und/oder die wenigstens eine Einrichtung des Kraftfahrzeugs gesteuert. In diesem Stand der Technik ist es vorgesehen, dass dann, wenn nach dem Abstellen des Fahrzeugs sich eine Situation in der Umgebung des Fahrzeugs ändert, das Fahrzeug autonom gestartet und autonom von diesem Bereich weggefahren wird. Dies betrifft einerseits eine Situation, bei welcher im Nachgang zum Abstellen ein Halteverbotschild aufgestellt wird. Dies wird von dem Fahrzeug beziehungsweise von einem Assistenzsystem des Fahrzeugs erkannt und es wird dann auch erkannt, dass das Fahrzeug an der momentanen Position nicht mehr stehen darf. Das Fahrzeug bewegt sich dann autonom aus dieser Halteverbotszone weg. In einem weiteren Beispiel erfolgt ein derartiges autonomes Wegbewegen des Fahrzeugs von der Halteposition dann, wenn beispielsweise aufgrund von Wetterbedingungen, wie Hagel oder Sturm, eine Beeinträchtigung des Fahrzeugs dadurch gegeben ist.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2017 104 195 A1 ein Verfahren zur Instandhaltung eines autonomen Fahrzeugs bekannt. Es wird dort ein Fahrzeugstatus des Fahrzeugs ermittelt, welcher bereits einen Service für das Fahrzeug erfordert. Dieser ermittelte Fahrzeugstatus und eine Fahrzeugposition werden an einen Server einer Serviceeinrichtung übersandt. Die Serviceeinrichtung kann beispielsweise eine Tankstelle oder eine Waschanlage oder eine Werkstatt sein. Von diesem Server wird eine Rückmeldung erzeugt, die den Umfang des Service enthält. Das Fahrzeug bewegt sich dann, wenn ein Auftrag zum Durchführen des Service gestartet ist, autonom von seiner abgestellten Position zu der Serviceeinrichtung. Bei dieser Vorgehensweise ist daher bereits ein Zustand des Fahrzeugs erreicht, bei dem ein Service des Fahrzeugs erforderlich ist. Es muss also diesbezüglich zwingend eine derartige Serviceeinrichtung aufgesucht und angefahren werden, um diesen bereits erreichten vorliegenden Zustand des Fahrzeugs beheben zu können.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, dass Fahrzeuge unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt sein können, wenn sie abgestellt sind. So können Fahrzeuge im Freien abgestellt sein und auf längere Zeit sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein. Dies kann dazu führen, dass Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs beeinträchtigt werden können, wenn derartige Bedingungen länger vorherrschen und auf das Fahrzeug einwirken. Darüber hinaus können auch flüssige Betriebsmedien des Fahrzeugs, wie Kraftstoff oder Schmiermittel oder dergleichen, durch derartige Umgebungsbedingungen beeinträchtigt werden, wenn diese für längere Zeit vorherrschen. Darüber hinaus können sich auch für andere Funktionseinheiten des Fahrzeugs Funktionsbeeinträchtigungen ergeben, wenn das Fahrzeug längere Zeit stillsteht und abgestellt ist. Ebenso kann auch eine Feuchtigkeit, die beispielsweise ein einer Garage oder einem Parkhaus vorherrscht, insbesondere dann, wenn sie länger vorherrscht, auf ein abgestelltes Fahrzeug einwirken. Auch dadurch können sich Beeinträchtigungen des Fahrzeugs ergeben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem sich der Betrieb eines Fahrzeugs, welches abgestellt ist, verbessern lässt und die Instandhaltung des Fahrzeugs verbessert erreicht wird. Ebenso ist es Aufgabe, ein Fahrzeug zu schaffen, welches diesbezüglichen Anforderungen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein Fahrzeug gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, bei welchem in einem abgestellten Zustand des Fahrzeugs zumindest ein Einflussfaktor auf das Fahrzeug überwacht wird, der einen zukünftigen Zustand des Fahrzeugs negativ beziehungsweise unerwünscht beeinflussen kann. Abhängig davon, ob ein Einflussfaktor erfasst wurde, der den Zustand beeinflusst, wird ein Betriebszustand einer Funktionseinheit des Fahrzeugs verändert. Es wird das Auftreten zumindest eines Einflussfaktors überwacht, der eine zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs negativ beziehungsweise unerwünscht beeinflusst beziehungsweise beeinflussen kann, indem durch den Einflussfaktor ein Funktionszustand einer Funktionseinheit und/oder ein Funktionszustand eines flüssigen Betriebsmediums des Fahrzeugs beeinträchtigt wird. Abhängig von einem Erkennen beziehungsweise Erfassen eines derartigen Einflussfaktors wird ein Betriebszustand zumindest einer Funktionseinheit des Fahrzeugs dahingehend verändert, dass das Fahrzeug bezüglich der Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit selbstständig und örtlich im Bereich einer Abstellzone, in der das Fahrzeug aktuell abgestellt ist, instand gehalten wird.
  • Mit dem Verfahren wird es somit ermöglicht, dass Einflussfaktoren, die einen unerwünschten Einfluss auf die zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs haben können, erfasst werden. Die Betriebstauglichkeit kann die grundsätzliche Fortbewegungstauglichkeit eines Fahrzeugs betreffen. Die Betriebstauglichkeit kann zusätzlich oder anstatt dazu jedoch auch die Betriebssicherheit betreffen, wenn das Fahrzeug sich zwar noch fortbewegen könnte, aber die Betriebssicherheit dann zumindest eingeschränkt wäre. Bei dieser Betrachtung eines Einflussfaktors werden insbesondere derartige berücksichtigt, die einen Funktionszustand einer Funktionseinheit des Fahrzeugs und/oder einen Funktionszustand eines flüssigen Betriebsmediums des Fahrzeugs so beeinträchtigen können, dass dadurch diese Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs nachteilig beeinflusst wird. Wenn nun das Auftreten eines derartigen Einflussfaktors erfolgt, wird ein Betriebszustand zumindest einer Funktionseinheit so verändert, dass das Fahrzeug bezüglich dieser Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit automatisch und selbstständig im örtlichen Bereich der Abstellzone, in der das Fahrzeug abgestellt ist, instandgehalten wird. Mit dem Verfahren wird somit ermöglicht, dass insbesondere vor dem Eintreten einer Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit durch zumindest einen Einflussfaktor darauf reagiert werden kann und dieser potentiellen Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit von vornherein entgegengewirkt wird und diese potentielle Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit verhindert wird. Dies erfolgt dadurch, dass das Fahrzeug selbst Maßnahmen zumindest einer Funktionseinheit ergreift, die der zukünftigen möglichen Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit entgegenwirkt. Das Fahrzeug wird somit diesbezüglich an Ort und Stelle, an welcher es abgestellt ist, im Hinblick auf diese zukünftige Betriebstauglichkeit instand gehalten. Es ist somit keinerlei zusätzlicher Service dahingehend erforderlich, dass das Fahrzeug zu einer Serviceeinrichtung gebracht werden muss. Darüber hinaus ist ein derartiger Servicefall, der eine derartige Serviceeinrichtung benötigt, durch das vorgeschlagene Verfahren vermieden, da derartige Servicefälle, die durch diese Einflussfaktoren hervorgerufen werden könnten, vermieden werden.
  • Es wird also überwacht und frühzeitig erkannt, wenn durch ungeeignete Einflussfaktoren eine Funktionseinheit und/oder ein Betriebsmedium in ihren Funktionszuständen negativ beeinträchtigt werden könnten, und diesem Zustand der negativen Beeinträchtigung wird vorzugsweise vorausschauend und vorgreifend entgegengewirkt. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass sich das Fahrzeug vor Ort durch eine Selbst-Instandhaltung davor bewahrt, eine derartige Betriebsuntauglichkeit aufgrund von den genannten Einflussfaktoren hervorzurufen. Dies wird nicht nur allgemein und pauschal vollzogen, sondern durch eine gezielte Veränderung eines Betriebszustands zumindest einer Funktionseinheit des Fahrzeugs. Durch diese Art und Weise wird so auf diese und/oder eine weitere Funktionseinheit eingewirkt, dass deren Funktionszustand durch den vorherrschenden Einflussfaktor nicht dahingehend negativ beeinträchtigt wird, dass die zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden würde, insbesondere so beeinträchtigt werden würde, dass das Fortbewegen und/oder die Betriebssicherheit nicht mehr oder nicht mehr ausreichend gewährleistet wären.
  • Das Instandhalten bedeutet insbesondere, dass die gezielte Veränderung eines Betriebszustands einer geeigneten Funktionseinheit dazu führt, dass der Einflussfaktor den Funktionszustand dieser Funktionseinheit und/oder einer anderen weiteren Funktionseinheit zumindest nicht so nachteilig beeinflusst, dass die Betriebstauglichkeit nicht unerwünscht negativ verändert wird.
  • Das Überwachen des Auftretens des Einflussfaktors erfolgt insbesondere durch eine Überwachungseinheit, insbesondere des Fahrzeugs.
  • Unter einem Betriebszustand einer Funktionseinheit wird ein Zustand verstanden, der eingenommen werden kann, um verschiedene definierte und vorgegebene Betriebssituationen einer Funktionseinheit einzustellen. Ein Betriebszustand charakterisiert einen vordefinierten Zustand einer Betriebsfunktion. Die Funktionsfähigkeit ist hierbei angenommen. Diese Betriebszustände sind dann unabhängig beziehungsweise getrennt von einem Funktionszustand zu sehen. Die Betriebszustände charakterisieren daher Zustände, die alle bei voller Funktionsfähigkeit der Funktionseinheit einstellbar sind. Ein Betriebszustand kann volle Funktionsfähigkeit, oder nur teilweise Funktionsfähigkeit aufweisen, oder auch die Funktionsfähigkeit des Betriebszustands nicht gegeben sein. Ein Betriebszustand kann beispielsweise der ausgeschaltete Zustand, der eingeschaltete Zustand, oder ein Teillastbetrieb oder ein Vollastbetrieb etc. im eingeschalteten Zustand sein. Eine Funktionseinheit weist zumindest zwei definierte Betriebszustände auf.
  • Mit einem Funktionszustand ist der Funktionsgrad der Funktionseinheit charakterisiert und zwar im Hinblick auf die daraus resultierende Betriebstauglichkeit einer Funktionseinheit und somit auch des Fahrzeugs. Mit einem Funktionszustand ist der Funktionsgrad der Funktionsfähigkeit und somit auch der Betriebstauglichkeit charakterisiert. Dies kann auch ein Funktionsgrad eines Betriebszustands sein. Ein Funktionsgrad bei einer Funktionseinheit ist insbesondere der vollfunktionsfähige Zustand. In diesem ist die Betriebstauglichkeit voll gegeben. Ein weiterer Funktionsgrad kann ein funktionseingeschränkter Zustand oder ein funktionsunfähiger Zustand sein. Auch ein funktionseingeschränkter Zustand kann die Betriebstauglichkeit ermöglichen, zwar gegebenenfalls eingeschränkt aber noch derart ausreichend, dass ein Teilnehmen des Fahrzeugs am Verkehr erlaubt ist. Dies kann von der Art der Funktionseinheit und deren Wichtigkeit für das Fahrzeug abhängen. Es kann also für jeder Funktionseinheit eine individuelle Kategorisierung gebildet dahingehend gebildet sein, welcher Funktionsgrad welchem Grad der Betriebstauglichkeit zugeordnet ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist das Verfahren für vollautonom betreibbare Fahrzeuge vorgesehen. Bei diesen ist es dann auch ermöglicht, automatisch und selbstständig diese Abläufe zu kontrollieren und bedarfsgerecht durch Verändern zumindest eines Betriebszustands zumindest einer Funktionseinheit auf die zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs vor Ort, nämlich an der Abstellzone, aufrecht zu erhalten.
  • In vorteilhafter Weise wird als Einflussfaktor zumindest einer der folgenden Faktoren im Hinblick auf sein Auftreten überwacht: Eine Standzeit des abgestellten Fahrzeugs und/oder eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs und/oder eine Feuchtigkeit in der Umgebung des Fahrzeugs und/oder eine Neigung einer Fahrbahn, auf welcher das Fahrzeug abgestellt ist und/oder ein Abstellort. Ein Abstellort kann beispielsweise dahingehend charakterisiert sein, dass das Fahrzeug im Freien abgestellt ist oder in einer Umhausung abgestellt ist, wie dies beispielsweise in einer Einzelgarage oder in einem Parkhaus der Fall sein kann. Diese genannten Faktoren sind nicht abschließend zu verstehen. Sie sind jedoch vorrangig zu betrachten im Hinblick auf die Beeinflussung der Betriebstauglichkeit spezifischer Funktionseinheiten. So können lange Standzeiten, die mehrere Tage oder auch mehrere Wochen betragen können, Einflussfaktoren sein, die die Betriebstauglichkeit von Reifen des Fahrzeugs beeinträchtigen können. Sehr lange Standzeiten können zu einer Abflachung der Aufstandsfläche der Reifen führen und somit eine zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs beeinträchtigen. Insbesondere in Verbindung mit hohen Temperaturen kann damit ein negativer Einfluss auf die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs bezüglich der Reifen auftreten.
  • Lange Standzeiten, wie sie oben beispielhaft genannt sind, können auch auf eine weitere Funktionseinheit, nämlich eine Bremsanlage des Fahrzeugs, negativ einwirken und somit die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs beeinträchtigen. Es kann in dem Zusammenhang zu einer festsitzenden Bremse führen, die sich unter Umständen dann nicht mehr lösen lässt. Insbesondere dann, wenn zusätzlich zu langen Standzeiten auch eine relativ hohe Feuchtigkeit in der Umgebung des Fahrzeugs vorherrscht, können Funktionseinheiten, wie beispielsweise eine Bremse, auch festrosten.
  • Eine hohe Feuchtigkeit kann jedoch auch beispielsweise auf Funktionseinheiten dahingehend einwirken, dass sich eine Schimmelbildung oder ein unangenehmer Geruch, wie ein Modergeruch, ergeben. Dies kann beispielsweise bei Funktionskomponenten im Fahrgastinnenraum der Fall sein.
  • Die bereits oben genannte Beeinträchtigung mit einer möglichen Schimmelbildung und/oder einem unangenehmen Geruch kann auch dann auftreten, wenn das Fahrzeug für eine längere Zeit in einem abgeschlossenen Raum, beispielsweise in einer Garage, abgestellt ist.
  • Gerade eine Neigung einer Fahrbahn, die stark ansteigend oder stark abschüssig ist, kann insbesondere für Bremsanlagen eines Kraftfahrzeugs, welches dann insbesondere auch über eine längere Standzeit abgestellt ist, eine negative Beeinträchtigung haben.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, dass beispielsweise ein Scheibenwischer des Fahrzeugs bei längerer Standzeit und einem Nichtbetätigen mit seinem Wischerblatt beziehungsweise mit seinem Wischergummi nur in einer Richtung auf die Scheibe gelegt bleibt und dadurch unerwünscht dauerhaft verformt wird. Dadurch kann das saubere Wischverhalten beeinträchtigt werden. Ebenso ist es möglich, dass beispielsweise eine Batterie des Fahrzeugs, insbesondere eine Starterbatterie, die auch eine Funktionseinheit darstellt, insbesondere bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs im elektrischen Zustand negativ verändert, insbesondere der Ladezustand reduziert wird. Dies kann zu einer negativen Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit führen. Insbesondere kann dies dazu führen, dass das Starten des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist und somit das Fahrzeug nicht mehr fortbewegt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass bei Einflussfaktoren flüssige Betriebsmedien des Fahrzeugs, wie ein Kraftstoff oder Öl oder eine Hydraulikflüssigkeit, insbesondere bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs den Funktionszustand verändern, nämlich sich beispielsweise Additive in diesen flüssigen Betriebsmedien absetzen. Dadurch kann ebenfalls eine Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit erfolgen, da die grundsätzliche Funktion des diesbezüglich selektierten Betriebsmediums zumindest reduziert ist und/oder die abgesetzten Additive anderweitig Beeinträchtigungen hervorrufen, wie beispielsweise das Verschließen von Filtern oder dergleichen hervorrufen und/oder Mediumpartikel in Bereiche gelangen, wo sie nicht sein sollten.
  • Durch die oben genannte Vorgehensweise gemäß dem Verfahren werden derartige potentielle Beeinträchtigungen der Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs vermieden beziehungsweise ein mögliches Auftreten kann frühzeitig erkannt werden und ihm entgegengewirkt werden oder ein Auftreten verhindert werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs das Fahrzeug abgestellt bleibt und der Betriebszustand zumindest derjenigen Funktionseinheit verändert wird, die die Betriebstauglichkeit beeinflusst. Dies bedeutet, dass sich das Fahrzeug nicht bewegen muss. Es bedeutet auch, dass genau diejenige Funktionseinheit, die die Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit hervorrufen könnte, in ihrem Betriebszustand verändert wird, um genau dies zu verhindern und somit den gewünschten eigenen Funktionszustand aufrechterhält. Beispielsweise kann dies bei einem Scheibenwischer, der eine derartige Funktionseinheit darstellt, erfolgen. Wird aufgrund zumindest eines Einflussfaktors erkannt, dass dadurch die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden könnte, da durch den Einflussfaktor der Funktionszustand dieses Scheibenwischers beeinträchtigt werden könnte, so wird vorausschauend und frühzeitig der Betriebszustand des Scheibenwischers geändert. Beispielsweise kann dies dahingehend erfolgen, dass als Änderung des Betriebszustandes die Position dieser Funktionseinheit verändert wird. Es wird also vorzugsweise diesbezüglich bei dem Verändern des Betriebszustands die Position der Funktionseinheit am Fahrzeug verändert, insbesondere automatisch und selbstständig verändert. So kann beispielsweise bei einem Scheibenwischer abhängig von zumindest einem Einflussfaktor erkannt werden, dass dann, wenn die Position des Scheibenwischers an der Scheibe beibehalten wird, im Nachfolgenden die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden könnte, da der Funktionszustand des Scheibenwischers, nämlich seine Wischfunktion sich verschlechtern könnte. Um dies zu vermeiden, wird in vorteilhafter Weise durch eine Steuereinheit, insbesondere des Fahrzeugs, der Scheibenwischer bewegt. Er wird somit in eine Position gebracht, bei welcher er, insbesondere sein Wischerblatt, auf der Scheibe anderweitig positioniert ist beziehungsweise umgelegt ist. Eine unerwünschte dauerhafte Verformung des Wischerblatts kann durch dieses Vorgehen vermieden werden und die volle Funktionstauglichkeit des Scheibenwischers aufrecht erhalten bleiben, auch wenn das Fahrzeug im Weiteren abgestellt bleibt.
  • Bei dem bereits oben genannten Beispiel, bei dem beim Verändern des Betriebszustands die Position der Funktionseinheit am Fahrzeug verändert wird, beispielsweise beim Scheibenwischer, wird in vorteilhafter Weise die Zündung des Fahrzeugs aktiviert und die Bewegung des Scheibenwischers nur in dem Maße durchgeführt, dass ein Umlegen des Wischerblatts an der Scheibe erfolgt. Es ist nicht erforderlich, dass ein vollständiger Wischzyklus des Scheibenwischers durchgeführt wird.
  • Ebenso ist eine derartige Vorgehensweise beispielsweise bei einer Batterie, insbesondere einer Starterbatterie, die eine Funktionseinheit darstellt, möglich. Wenn ein Fahrzeug als Antriebseinheit einen Verbrennungsmotor und eine derartiger Starterbatterie aufweist, werden Steuergeräte des Fahrzeugs im abgestellten Zustand des Fahrzeugs, in dem dann auch die Zündung ausgeschaltet ist, durch die Batterie mit elektrischer Energie versorgt, so kann die Batterie unerwünscht stark entladen werden. Durch das vorgeschlagene Vorgehen wird im weiterhin abgestellten Zustand des Fahrzeugs, in dem auch insbesondere die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, das Batteriemanagement im Weiteren nach und nach dahingehend durchgeführt, dass die Funktionen abgeschaltet werden, um den elektrischen Zustand, insbesondere den Ladezustand, nicht noch weiter abzusenken. Es wird also insbesondere abhängig von der bereits vergangenen Standzeit des Fahrzeugs, insbesondere oder gegebenenfalls auch zusätzlich abhängig von weiteren Einflussfaktoren, der Zustand der Batterie überwacht und diesbezüglich dann die elektrische Zuführung von Energie von der Batterie zu anderen Komponenten im Fahrzeug reduziert oder vollständig eingestellt. Dies ist eine Änderung des Betriebszustands der Batterie. Dies führt dazu, dass ein Funktionszustand, nämlich ein Ladezustand, der Batterie so eingestellt oder aufrechterhalten bleibt, dass die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs aufrechterhalten bleibt. Es ist daher jederzeit ein Starten des abgestellten Fahrzeugs aufrechterhalten. Auch dadurch ist dann verhindert, dass die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs dahingehend verschlechtert werden würde, dass das Fahrzeug im Weiteren nicht mehr gestartet werden kann.
  • Es ist also auch ermöglich, dass ein elektrischer Zustand als Funktionszustand der Funktionseinheit überwacht wird und bei dem Verändern des Betriebszustands der Funktionseinheit der elektrische Zustand erhöht wird, insbesondere indem ein elektrischer Generator im Fahrzeug elektrische Energie an die Funktionseinheit abgibt. Insbesondere erfolgt dies dadurch, indem eine Antriebseinheit des Fahrzeugs, die mit dem elektrischen Generator gekoppelt ist, gestartet wird und dadurch der elektrische Generator zur Erzeugung von elektrischer Energie angetrieben wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung werden dann nur wenige Minuten benötigt, um den Energieverlust durch den Startvorgang und des Fahrzeugs auszugleichen. Es ist auch hier kein Fortbewegen des Fahrzeugs erforderlich. Die weitere Laufzeit dient dann dem Aufladen der Batterie für eine Fortführung des abgestellten Zustands des Fahrzeugs, in dem auch dann wiederum die Zündung ausgeschaltet ist. Der elektrische Generator und/oder die Antriebseinheit sind hier weitere Funktionseinheiten, die in ihrem Betriebszustand geändert werden, um den Funktionszustand der anderen Funktionseinheit, nämlich der Batterie, aufrechtzuerhalten. Bei diesem Beispiel wird nicht der Betriebszustand derjenigen Funktionseinheit, deren Funktionszustand auch aufrechterhalten werden soll verändert, sondern von zumindest einer weiteren unterschiedlichen Funktionseinheit. Hier werden der Generator eingeschaltet und/oder die Antriebseinheit eingeschaltet, was jeweils Änderungen des Betriebszustands sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird, wie oben erwähnt, vorgesehen, dass ein elektrischer Zustand als Funktionszustand der Funktionseinheit überwacht wird und bei dem Verändern des Betriebszustands der Funktionseinheit elektrische Energieabgaben im abgestellten Zustand des Fahrzeugs von der Funktionseinheit zu zumindest einer anderen Komponente des Fahrzeugs zumindest reduziert wird. Dies kann beispielsweise bei einer bereits oben genannten Starterbatterie erfolgen. Bei dieser Vorgehensweise ist es nicht erforderlich, dass das Fahrzeug bewegt wird.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann ein klimatischer Zustand als Funktionszustand einer Funktionseinheit überprüft werden und abhängig davon eine Klimaanlage, die eine weitere andere Funktionseinheit ist, des Fahrzeugs aktiviert werden. Es wird also der Betriebszustand der Klimaanlage von „aus“ auf „ein“ verändert. Auch dieses Beispiel kann ohne Fortbewegung des Fahrzeugs erfolgen. Das Fahrzeug bleibt auch bei dieser Ausführungsform an Ort und Stelle stehen. Es kann vorgesehen sein, dass in diesem abgestellten Zustand, wie auch bei oben erläuterten anderen Ausführungsbeispielen, die Zündung des Fahrzeugs aktiviert wird. Es ist jedoch kein Starten der Antriebseinheit erforderlich, sodass auch hier der nicht nur örtlich definierte abgestellte Zustand beibehalten bleibt, sondern auch der abgestellte Zustand der Antriebseinheit aufrecht erhalten bleibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass durch die Veränderung des Funktionszustands des flüssigen Betriebsmediums eine Funktionseinheit des Fahrzeugs aktiviert wird, bei welcher das Betriebsmedium bewegt wird beziehungsweise gefördert wird. Eine derartige Förderung kann beispielsweise auch ein Umwälzen dieses flüssigen Betriebsmediums sein. Durch ein Verändern von „aus“ auf „ein“ einer Pumpe wird der Funktionszustand des Betriebsmediums der für die Betriebstauglichkeit des Betriebszustandes des Fahrzeugs erforderlich ist, aufrechterhalten.
  • Beispielsweise bleibt somit auch bei dieser Vorgehensweise zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs das Fahrzeug weiterhin abgestellt und der gewünschte Funktionszustand des flüssigen Betriebsmediums wird aufrechterhalten. Beispielsweise kann in dem Zusammenhang durch ein Aktivieren einer Pumpe im abgestellten Zustand des Fahrzeugs ein derartiges flüssiges Betriebsmedium bewegt werden. Beispielsweise kann diese eine Kraftstoffpumpe oder eine Ölpumpe sein. Mittels dieser Pumpen kann dann der Kraftstoff oder das Öl oder eine Hydraulikflüssigkeit bewegt werden.
  • Gerade bei auch hier längeren Standzeiten, die auch bereits bei einem Tag beginnen können, und gegebenenfalls zusätzlich spezifischen Witterungsbedingungen, wie beispielsweise sehr kalten Temperaturen, können sich diesbezüglich Beeinträchtigungen der flüssigen Betriebsmedien einstellen. So kann sich beispielsweise bei einem Dieselkraftstoff bei einer längeren Standzeit des Fahrzeugs und sehr kalten Temperaturen ein „Sulzigwerden“ einstellen. Dies kann dazu führen, dass das Fahrzeug nach der Standzeit nicht mehr gestartet werden kann.
  • Gerade dann, wenn als Einflussfaktoren extreme Wetterbedingungen wie sehr heiße Temperaturen oder sehr kalte Temperaturen auftreten, können auch hier bei längeren derartigen Bedingungen Beeinträchtigungen auftreten. So ist es auch bekannt, dass in derartigen Regionen ein einfaches Abstellen des Fahrzeugs ohne laufende Antriebseinheit, insbesondere ohne laufenden Verbrennungsmotor, zu einem Totalausfall führen würde. Dies ist insbesondere bei sehr kalten Temperaturen in entsprechenden Regionen (Polarregion, etc.) möglich, in denen dann die Betriebsstoffe einfrieren können, aber auch in extrem heißen Regionen, beispielsweise in Äquatornähe, in denen es dann zum beispielsweise auch Schmelzen von Kunststoffen kommen kann.
  • Indem jedoch die Motoren bei diesen abgestellten Fahrzeugen bisher dauerhaft laufen müssen, tritt ein sehr hoher Kraftstoffverbrauch auf. Darüber hinaus wird dadurch auch die Umwelt belastet. Dem kann durch das Verfahren Abhilfe geschaffen werden.
  • Durch die vorgeschlagene Vorgehensweise ist es möglich, dass auch bei derartigen Bedingungen in derartigen Regionen ein dauerhaftes Laufenlassen der Antriebseinheit eines abgestellten Fahrzeugs nicht mehr erforderlich ist. Es kann zumindest ein nur intervallweises Starten dieser Antriebseinheit, die eine Funktionseinheit des Fahrzeugs darstellt, erfolgen. Die Startzeitpunkte dieser Intervalle sowie die Zeitdauer, wie lange dann die Antriebseinheiten laufen müssen, kann wiederum individuell und aktuell anhand der gegebenen Bedingungen bestimmt werden. Dadurch kann eine sehr bedarfsgerechte und situationsangepasste Betriebsweise einer derartigen Antriebseinheit im abgestellten Zustand eines Fahrzeugs bei derartigen spezifischen klimatischen Bedingungen erreicht werden. Dadurch ist dann auch unter derartigen Temperaturbedingungen die zukünftige Betriebstauglichkeit durch das Fahrzeug, welches sich im abgestellten Zustand befindet, aufrecht erhalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs eine Antriebseinheit des Fahrzeugs, die eine Funktionseinheit ist, gestartet wird, was auch eine Veränderung des Betriebszustands darstellt, und das Fahrzeug aus der stillstehenden Position maximal um eine Strecke, die insbesondere maximal einen halben Meter beträgt, autonom bewegt wird, um dadurch einen Funktionszustand einer weiteren Funktionseinheit des Fahrzeugs dahingehend zu beeinflussen, dass eine Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs erreicht wird. Dies ist insbesondere bei Funktionseinheiten wie einem Reifen oder einer Bremse des Fahrzeugs vorteilhaft. Damit kann einerseits ein Festsitzen beziehungsweise Festrosten einer Bremse, insbesondere von Bremsbacken an einer Bremsscheibe, vermieden werden. Ebenso kann damit das Erzeugen von unerwünschten Abstellflächen beziehungsweise Standabplattungen am Reifen verhindert werden.
  • Insbesondere reicht es aus, dass das Fahrzeug minimal bewegt wird, um das Festsitzen beziehungsweise Festrosten einer Bremse zu vermeiden. Gegebenenfalls reicht hier eine Bewegung des Fahrzeugs um wenige Zentimeter aus, insbesondere um die Länge der Bremsbelege. Entsprechendes kann auch bei den Reifen erfolgen, bei denen dann auch eine Fortbewegung des Fahrzeugs um wenige Zentimeter, insbesondere die Länge der Aufstandsfläche des Reifens am Boden, erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass vor einem derartigen Bewegen des Fahrzeugs durch ein elektronisches Assistenzsystem des Fahrzeugs überprüft wird, ob ausreichend Freiraum zum Durchführen der Bewegung des Fahrzeugs in der Umgebung des Fahrzeugs vorliegt. Das Assistenzsystem kann dazu zumindest einen Sensor aufweisen. Der Sensor kann beispielsweise eine Kamera oder ein Radarsensor oder ein Ultraschallsensor oder ein Lidarsensor oder dergleichen sein. Das Assistenzsystem weist vorzugsweise auch eine Steuereinheit auf, mittels welcher die Informationen des zumindest einen Sensors ausgewertet werden. Die Steuereinheit ist insbesondere auch dazu vorgesehen, die Bewegung des Fahrzeugs zu steuern. Insbesondere ist dies autonom vorgesehen, wenn das Fahrzeug in vorteilhafter Weise ein vollautonom fahrendes Fahrzeug ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass vor dem Starten der Antriebseinheit, die im Betrieb Abgase erzeugt, überprüft wird, ob ein derartiges Starten aufgrund der Umgebung des Fahrzeugs, insbesondere für eine erforderliche Zeitdauer, möglich ist. Da Antriebseinheiten, die Abgase erzeugen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, nur bedingt in geschlossenen Räumen, wie beispielsweise einer Garage oder einem Parkhaus, betrieben werden dürfen, ist diese Vorgehensweise vorteilhaft. Wird in dem Zusammenhang festgestellt, dass die Zeitdauer, über welche die Antriebseinheit laufen sollte beziehungsweise aktiviert sein sollte, um einen entsprechenden Betriebszustand aufzuweisen, der die zukünftige Betriebstauglichkeit einer anderen Funktionseinheit des Fahrzeugs aufrecht erhält, kleiner ist als eine Zeitdauer, die maximal vorgesehen ist, um in dieser Umgebung, insbesondere in einem Parkhaus oder einer Garage, keine unerwünschte Beeinträchtigung der Luft in dieser Umgebung durch die Abgase zu bewirken, kann das Starten erfolgen.
  • Vorzugsweise ist daher vorgesehen, dass dann, wenn die Antriebseinheit ein Verbrennungsmotor ist, eine derartige Überprüfung erfolgt. Insbesondere ist dies dann vorteilhaft, wenn sich das Fahrzeug in einem abgeschlossenen, unbelüfteten Raum befindet beziehungsweise dort abgestellt ist. Beispielsweise kann dies eine unbelüftete Garage oder ein Container oder dergleichen sein. Ist die Antriebseinheit des Fahrzeugs ein Elektroantrieb, so ist diese oben genannte vorteilhafte Vorgehensweise nicht erforderlich.
  • Darüber hinaus ist auch vorteilhaft vorgesehen, dass bei einem Bewegen des Fahrzeugs über die genannte vorteilhafte Strecke von maximal einem halben Meter überwacht wird, ob in dem Bewegungsweg Objekte vorhanden sind oder dazu kommen. Beispielsweise kann dies eine Objekterfassung im Hinblick auf Personen oder Tiere sein. Es kann vorgesehen sein, dass eine derartige Erfassung durch zumindest einen Sensor, der am Fahrzeug verbaut ist, erfolgt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein derartiger Sensor extern zum Fahrzeug angeordnet ist und eine entsprechende Auswertung erfolgt. So kann dies beispielsweise bei Fahrzeugflotten mit zugangsbeschränktem Gelände, auf dem das Fahrzeug abgestellt ist, der Fall sein. Hier kann beispielsweise über die Zugangsregelung sichergestellt werden, dass nur Personen auf dem Gelände sind, die über das gelegentliche autonome Bewegen von einem oder mehreren abgestellten Fahrzeugen informiert sind.
  • Soll ein derartiger Vorgang eines Bewegens eines Fahrzeugs zur Veränderung eines Betriebszustands einer Funktionseinheit mehrfach durchgeführt werden, ist es vorteilhaft, dass das abgestellte Fahrzeug die Abstellzone, in der es ursprünglich abgestellt wurde, auf Dauer und somit bei mehrmaligem Bewegen nicht unverhältnismäßig verlässt. Vorteilhaft ist es in dem Zusammenhang, die Anzahl dieser Bewegungsvorgänge zu begrenzen oder nach einer vorgegebenen Anzahl derartiger Bewegungsvorgänge die Richtung dieser Bewegung umzukehren.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass dann, wenn mehrere abgestellte Fahrzeuge vorhanden sind, die auch in benachbarten Abstellbereichen wie Parkzonen abgestellt sind, die elektronische Kommunikations-Vernetzung zwischen diesen Fahrzeugen vorgesehen ist. Ist es dann auch möglich, dass dann, wenn eines dieser abgestellten Fahrzeuge bewegt werden muss, um den Betriebszustand einer Funktionseinheit zu ändern und somit die zukünftige Betriebstauglichkeit dieses Fahrzeugs aufrecht zu erhalten und eine Instandhaltung dieser Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs vor Ort automatisch zu gewährleisten, auch die anderen Fahrzeuge autonom bewegt werden können, wenn für eine derartige Bewegung des Fahrzeugs momentan nicht ausreichend Platz zur Verfügung ist. So kann in dem Zusammenhang ein benachbartes anderes Fahrzeug dann zunächst autonom geringfügig bewegt werden, sodass ein Freiraum für das eigentlich zu bewegende Fahrzeug gebildet wird. Dann kann auch dieses eigentlich zu bewegende Fahrzeug autonom bewegt werden. So kann bei einer Anordnung von Fahrzeugen, die dicht zueinander abgestellt sind, zunächst ein unmittelbar vor oder hinter dem betreffenden Fahrzeug stehendes anderes Fahrzeug ein geringes Wegstück bewegt werden, um dann den benötigten Bewegungsfreiraum für das eigentlich betreffende Fahrzeug zu schaffen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das Überwachen eines Einflussfaktors auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Insbesondere kann dies durch das Fahrzeug selbst erfolgen. Dazu kann das Fahrzeug entsprechende Erfassungseinheiten wie Sensoren oder dergleichen aufweisen. Insbesondere können in dem Zusammenhang ein oder mehrere der oben genannten beispielhaften Faktoren als Einflussfaktoren von dem Fahrzeug selbst erfasst werden.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass ein Nutzer des Fahrzeugs mit einem Kommunikationsgerät, wie beispielsweise einem Mobilfunkendgerät oder einem Laptop oder einem sonstigen Computer, mit dem Fahrzeug kommunizieren kann. Beispielsweise kann dies über eine Softwareapplikation erfolgen. Dabei kann die Fahrzeugnutzung erkannt und protokolliert werden. Wird in dem Zusammenhang beispielsweise eine spezifische Standzeit als Einflussfaktor erkannt, so kann der Nutzer darüber informiert werden. In dem Zusammenhang kann auf sein Kommunikationsgerät eine entsprechende Nachricht übermittelt werden. Es kann dann vorgesehen sein, dass der Nutzer selbst eine Veränderung eines Betriebszustands zumindest einer Funktionseinheit des Fahrzeugs startet oder freigibt, um somit die Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit des abgestellten Fahrzeugs zu ermöglichen. Ein derartiges Signal zum Starten oder Freigeben einer Änderung des Betriebszustands einer Funktionseinheit kann beispielsweise über ein Backend oder über eine NFC (Near Field Communication)-Verbindung erfolgen, um die dann erfolgende tatsächliche Einstellung des Betriebszustands durch das Fahrzeug selbst autonom durchzuführen oder interaktiv durchzuführen.
  • In einer weiteren Alternative kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug über eine Backendkopplung überwacht wird und eine gegebenenfalls erforderliche Änderung eines Betriebszustands einer Funktionseinheit einem Nutzer kommuniziert wird oder direkt an das Fahrzeug angewiesen wird. Das Fahrzeug führt diese Anweisung dann autonom durch.
  • Einflussfaktoren, die Witterungsbedingungen am Ort des abgestellten Fahrzeugs betreffen, können durch Sensoren am Fahrzeug selbst erfasst werden und/oder extern dem Fahrzeug übermittelt werden. So kann hier auch beispielsweise eine Kopplung mit GPS (Global Positioning System)-Daten oder über das Backend oder in Verbindung mit einer nutzerspezifischen Standortkonfiguration aus regionalen Wetterdaten als Berechnungsgrundlage beigesteuert werden.
  • Die oben genannte Vorgehensweise kann für viele unterschiedliche abgestellte Fahrzeuge Verwendung finden. So können dies beispielsweise Fahrzeuge auf firmeneigenen oder angemieteten Parkplätzen sein, die dort gegebenenfalls länger abgestellt sind. Beispielsweise können dies Fahrzeuge sein, die vom Hersteller gerade gefertigt sind und noch nicht an einen Endkunden oder ein Autohaus ausgeliefert wurden. Auch stehen oft Fahrzeuge, ob sie nun neu oder gebraucht sind, bei einem Fahrzeughändler. Auch bei diesen Fahrzeugen ist die vorgeschlagene Vorgehensweise vorteilhaft. Jedoch auch Fahrzeuge, die von einem Nutzer längere Zeit nicht bewegt werden, weil sie beispielsweise Saisonfahrzeuge sind oder beispielsweise längerfristig auf einem Campingplatz oder dergleichen abgestellt sind, können mit dem vorgeschlagenen Verfahren davor bewahrt werden, dass eine unerwünschte Betriebsuntauglichkeit auftritt. Auch bei längeren Urlaubs- oder Geschäftsreisen, bei denen das Fahrzeug gegebenenfalls auch länger in einem Parkhaus beispielsweise an einem Flughafen oder dergleichen abgestellt ist, kann das oben erläuterte Verfahren vorteilhaft sein. Allgemein kann gesagt werden, dass immer dann, wenn ein Fahrzeug insbesondere längere Zeit nicht bewegt wird, es zu schädlichen Wirkungen durch das Stehen an sich oder durch Witterungseinwirkungen kommen kann. Derartige Schadbilder, wie sie auch bereits oben angesprochen wurden, können Standflächen der Reifen, festrostende Bremsen, klebende Scheibenwischer oder eine entladene Batterie sein.
  • Auch bei Transportflotten, die in klimatisch extremen Regionen eingesetzt werden, können die genannten Probleme auftreten. Auch diesbezüglich kann, wie bereits oben dargelegt, durch das Verfahren vermieden werden, dass die abgestellten Fahrzeuge aufgrund dieser Witterungsbedingungen zukünftig in ihrer Betriebstauglichkeit zumindest reduziert sind.
  • Auch bei Anbietern von Leihfahrzeugen kann bei Ausweitung der Geschäftsfelder auf weniger hochfrequentierte Gebiete, wie beispielsweise ländlichen Gegenden, oder für Fahrzeuge für besondere Einsatzzwecke die oben genannte Problematik auftreten und insbesondere längere Standzeiten und/oder das Ausgesetztsein derartiger Fahrzeuge spezifischer Umgebungsbedingungen auftreten. Auch bei diesen Gegebenheiten kann durch das vorgeschlagene Verfahren und bei diesen vorhandenen Einflussfaktoren dann die zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs aufrecht erhalten werden. Insbesondere wird diese Betriebstauglichkeit durch eine autonome Aktivität des Fahrzeugs selbst vor Ort aufrecht erhalten und das Fahrzeug hält sich praktisch selbst instand.
  • Gerade für vollautonom fahrende Fahrzeuge ist auch die genannte Option, das abgestellte Fahrzeug minimal bewegen zu können und somit den Betriebszustand einer Funktionseinheit verändern zu können und damit die Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit vor Ort des Fahrzeugs instand zu halten, besonders vorteilhaft. Es muss niemand vor Ort sein, um diese Bewegung des Fahrzeugs durchzuführen.
  • Damit wird für derartige Fahrzeuge eine zusätzliche autonome Fahrfunktion bereitgestellt. Es wird also gerade bei autonomen Fahrzeugen ermöglicht, ein abgestelltes Fahrzeug bei langen Standzeiten und/oder spezifischen Umgebungseinflüssen insbesondere unter Beachtung der Umgebung für einen kurzen Zeitraum zu starten, verschiedene Aktoren zu schalten und das Fahrzeug gegebenenfalls eine kurze Strecke zu bewegen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt aufweisend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogrammprodukts durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausführung davon auszuführen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit zumindest einer Funktionseinheit und zumindest einem flüssigen Betriebsmedium. Darüber hinaus weist das Fahrzeug zumindest eine Steuereinheit auf, welche zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon ausgebildet ist. Insbesondere wir das Verfahren mit der Steuereinheit durchgeführt beziehungsweise gesteuert. Das Fahrzeug kann auch das oben genannte Computerprogrammprodukt aufweisen.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend näher beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, mit welchem Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar sind; und
    • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Darstellung einer von mehreren abgestellten Fahrzeugen.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Fahrzeug 1 gezeigt, welches ein Kraftfahrzeug ist. Das Fahrzeug 1 kann ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen sein. In 1 ist das Fahrzeug 1 als Personenkraftwagen dargestellt. Es weist eine Karosserie 2 auf. Im Inneren ist ein Fahrgastraum 3 ausgebildet. Das Fahrzeug 1 weist darüber hinaus zwei vordere Reifen auf, von denen in der Darstellung lediglich ein vorderer Reifen 4 zu erkennen ist. Des Weiteren weist das Fahrzeug 1 zwei hintere Reifen auf, von denen in 1 lediglich ein hinterer Reifen 5 zu erkennen ist.
  • Das Fahrzeug 1 weist darüber hinaus zumindest ein Assistenzsystem 6 auf. Das elektronische Assistenzsystem 6 ermöglicht, dass das Fahrzeug 1 vollautonom fahren kann.
  • Das Fahrzeug 1 weist eine Steuereinheit 7 auf. Die Steuereinheit 7 kann Bestandteil des Assistenzsystems 6 sein. Darüber hinaus weist das Fahrzeug 1 zumindest eine Erfassungseinheit auf, mittels welcher die Umgebung des Fahrzeugs 1 erfasst werden kann. Die Erfassung der Umgebung kann in dem Zusammenhang bezüglich von Objekten in der Umgebung als auch bezüglich von Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise Witterungsbedingungen, ausgebildet sein. Dazu kann die Erfassungseinheit Bestandteil eines Erfassungssystems sein. Eine Erfassungseinheit kann beispielsweise eine Kamera 8 sein. Eine Erfassungseinheit kann jedoch beispielsweise auch ein Sensor 9 oder 10 sein. Die Sensoren 9 und/oder 10 können beispielsweise Ultraschallsensoren, Radarsensoren oder optische Sensoren sein. Ein weiterer Sensor 11 kann beispielsweise ein Temperatursensor oder ein Feuchtigkeitssensor sein.
  • Das Fahrzeug 1 weist darüber hinaus eine Klimaanlage 12 auf. Des Weiteren weist das Fahrzeug 1 eine Antriebseinheit 13 auf. Die Antriebseinheit 13 kann eine Verbrennungskraftmaschine oder jedoch auch ein Elektroantrieb sein. Das Fahrzeug 1 kann auch einen Hybridantrieb aufweisen.
  • Des Weiteren weist das Fahrzeug 1 eine Batterie 14 auf. Diese kann eine Starterbatterie sein. Darüber hinaus weist das Fahrzeug 1 einen elektrischen Generator 15 auf, insbesondere dann, wenn es mit einer Verbrennungskraftmaschine als Antriebseinheit 13 ausgebildet ist. Der elektrische Generator 15 kann beispielsweise eine Lichtmaschine sein. Darüber hinaus weist das Fahrzeug 1 eine Bremsanlage 16 auf. Des Weiteren weist das Fahrzeug 1 zumindest eine Pumpe auf, die zum Fördern eines flüssigen Betriebsmediums ausgebildet ist. Ein flüssiges Betriebsmedium kann beispielsweise Kraftstoff oder Öl oder eine Hydraulikflüssigkeit sein. Beispielsweise kann das Fahrzeug 1 eine Ölpumpe 17 aufweisen. Es kann auch eine Kraftstoffpumpe 18 aufweisen.
  • Das Fahrzeug 1, insbesondere die Steuereinheit 7 und/oder das Assistenzsystem 6, sind zum Durchführen eines Verfahrens zum Betreiben des autonom fahrbaren Fahrzeugs 1 ausgebildet. Insbesondere wird das Verfahren mit der Steuereinheit 7 und/oder dem Assistenzsystem 6 durchgeführt. Das Fahrzeug 1 ist in 6 in einem abgestellten Zustand gezeigt. Insbesondere bedeutet dies, dass sich das Fahrzeug 1 nicht fortbewegt und die Antriebseinheit 13 ausgeschaltet ist. Insbesondere ist auch eine Zündung des Fahrzeugs 1 ausgeschaltet. In dem abgestellten Zustand des Fahrzeugs 1 werden Einflussfaktoren auf das Fahrzeug 1 überwacht, die einen zukünftigen Zustand des Fahrzeugs 1 beeinflussen können. Abhängig davon, ob ein Einflussfaktor erfasst wurde, der den Zustand des Fahrzeugs 1 beeinflusst, wird ein Betriebszustand einer Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 verändert. Insbesondere wird dieser Betriebszustand der Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 durch das Fahrzeug 1 selbst verändert.
  • Es ist vorgesehen, dass zumindest ein Einflussfaktor durch eine Überwachungseinheit des Fahrzeugs 1 überwacht wird. Die Überwachungseinheit kann beispielsweise die Kamera 8 und/oder ein Sensor 9 und/oder 10 und/oder der Sensor 11 sein. Auch anderweitige Erfassungseinheiten und Sensoren können noch vorgesehen sein und Bestandteil der Überwachungseinheit sein. Es wird zumindest ein derartiger Einflussfaktor überwacht, der eine zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 nachteilig beeinflusst, indem durch diesen Einflussfaktor ein Funktionszustand einer Funktionseinheit und/oder ein Funktionszustand eines flüssigen Betriebsmediums des Fahrzeugs 1 nachteilig beeinträchtigt wird. Ein derartiger Einflussfaktor kann beispielsweise eine Standzeit des abgestellten Fahrzeugs 1 und/oder eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs 1 und/oder eine Feuchtigkeit in der Umgebung des Fahrzeugs 1 und/oder eine Neigung einer Fahrbahn 19, auf der das Fahrzeug 1 abgestellt ist und/oder ein Abstellort, an dem das Fahrzeug 1 abgestellt ist, sein. Es werden also Einflussfaktoren auf das Fahrzeug 1 überwacht, die dazu führen können, dass aufgrund einer Beeinflussung eines Funktionszustands einer Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 eine zukünftige Beeinträchtigung der Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 bestehen kann und dadurch entweder das Wegbewegen des Fahrzeugs 1 aus dem abgestellten Zustand nicht mehr möglich ist und/oder ein Wegfahren des Fahrzeugs 1 aus dem abgestellten Zustand die Betriebssicherheit nicht mehr uneingeschränkt gegeben ist. Damit wird erreicht, dass das Fahrzeug 1 dann, wenn es nach dem Abstellen wieder benutzt wird, ohne Einschränkung betrieben werden kann. Auch die Betriebssicherheit ist in dem Zusammenhang dann insbesondere uneingeschränkt weiter gegeben. So ist die Fortbewegungstauglichkeit des Fahrzeugs 1 nach dem Beenden des abgestellten Zustands durch diese Vorgehensweise aufrecht erhalten. Insbesondere kann somit auch ein Liegenbleiben des Fahrzeugs 1 vermieden werden. Die Betriebssicherheit des Fahrzeugs 1 wird durch diese Vorgehensweise ebenfalls sehr hoch gehalten und besteht auch nach dem Beenden des abgestellten Zustands somit uneingeschränkt weiter. Von Bedeutung sind daher für die Überwachung derartige Einflussfaktoren, die direkt auf Funktionseinheiten des Fahrzeugs 1 und/oder auf ein flüssiges Betriebsmedium des Fahrzeugs 1 derart einwirken können, dass diese dadurch nachteilig beeinträchtigt werden. Und daraus resultiert wiederum die zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1, die nach dem Beenden des abgestellten Zustands beeinträchtigt werden könnte oder ist.
  • Abhängig von einem Auftreten eines derartigen Einflussfaktors und somit von einem Erfassen beziehungsweise Erkennen eines derartigen Einflussfaktors wird ein Betriebszustand zumindest einer Funktionseinheit des Fahrzeugs dahingehend verändert, dass das Fahrzeug 1 bezüglich der Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit selbstständig örtlich vor Ort im Bereich der Abstellzone, in der das Fahrzeug 1 abgestellt ist, instand gehalten wird. Das Fahrzeug 1 führt somit vor Ort quasi eine Selbst-Instandhaltung durch. Dies erfolgt zeitlich auch dann, bevor eine zukünftige Betriebstauglichkeit beeinträchtigt werden könnte.
  • Ein Verändern des Betriebszustands einer Funktionseinheit kann dahingehend erfolgen, dass diejenige Funktionseinheit, die durch den Einflussfaktor in ihrem Funktionszustand beeinträchtigt werden kann oder beeinträchtigt wird, verändert wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein Betriebszustand einer Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 verändert wird, die nicht diejenige Funktionseinheit ist, deren Funktionszustand durch den Einflussfaktor beeinträchtigt werden kann. Es kann somit eine Veränderung derjenigen Funktionseinheit im Betriebszustand erfolgen, die direkt durch den Einflussfaktor negativ beeinflusst werden kann, als auch eine Veränderung eines Betriebszustands einer derartigen Funktionseinheit erfolgen, die nicht unmittelbar durch den Einflussfaktor in ihrem Funktionszustand beeinträchtigt werden kann, somit jedoch ermöglicht, durch ihre Betriebszustandsänderung die Einflussnahme des Einflussfaktors auf den Funktionszustand der anderen Funktionseinheit zu vermeiden oder zu beheben, bevor das Fahrzeug 1 den abgestellten Zustand aufhebt und sich aus der Abstellzone fortbewegen möchte.
  • Selbiges gilt zusätzlich oder anstatt dazu für die Beeinflussung eines Funktionszustands eines flüssigen Betriebsmediums.
  • Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 das Fahrzeug 1 abgestellt bleibt und der Betriebszustand zumindest derjenigen Funktionseinheit verändert wird, die die Betriebstauglichkeit beeinflusst.
  • Eine Funktionseinheit, deren Funktionszustand durch einen Einflussfaktor beeinflusst werden kann, ist beispielsweise ein Scheibenwischer 20 des Fahrzeugs 1. Eine weitere Funktionseinheit kann die Batterie 14 sein.
  • Ein flüssiges Betriebsmedium kann beispielsweise ein Kraftstoff oder ein Öl oder eine Hydraulikflüssigkeit des Fahrzeugs 1 sein.
  • Eine Änderung eines Betriebszustands einer Funktionseinheit, die eine negative Beeinflussung des Funktionszustands eines derartigen flüssigen Betriebsmediums zumindest reduziert, insbesondere verhindert, kann ein Einschalten beispielsweise einer Pumpe sein, beispielsweise die Ölpumpe 17 oder die Kraftstoffpumpe 18 sein. Wird in dem Zusammenhang festgestellt, dass zumindest ein Einflussfaktor, beispielsweise die Standzeit und/oder eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs 1, derartige Werte aufweist, die alsbald oder unmittelbar folgend zu einer Beeinträchtigung des Funktionszustands dieses flüssigen Betriebsmediums führen, kann eine derartige Pumpe aktiviert werden, sodass dieses Betriebsmedium gefördert wird, beispielsweise umgewälzt wird. Insbesondere kann damit das Absetzen von Additiven in einem derartigen flüssigen Betriebsmedium verhindert werden. Möglich ist dies auch dann, wenn ein Absetzen von Additiven bereits begonnen hat. Der beeinträchtigte Funktionszustand wird dann quasi wieder aufgehoben. Insbesondere erfolgt dies im weiterhin abgestellten Zustand des Fahrzeugs, sodass sich das Fahrzeug 1 bei dieser Vorgehensweise nicht bewegt. Es kann jedoch die Zündung eingeschaltet sein. Diese Abläufe können autonom durch das Fahrzeug 1 selbst durchgeführt werden.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 1 insbesondere über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einem Kommunikationsgerät 21 eines Nutzers 22 eine entsprechende Information übermittelt. Diese Information kann den Nutzer 22 darauf aufmerksam machen, dass im Weiteren eine Beeinträchtigung der zukünftigen Betriebstauglichkeit vorliegt, wenn nicht innerhalb beispielsweise einer vorgegebenen Zeitdauer reagiert wird, nämlich mit dem Verändern eines Betriebszustands einer spezifischen Funktionseinheit des Fahrzeugs 1. Das Initiieren dieser Änderung des Betriebszustands der Funktionseinheit, um eine Beeinflussung eines Funktionszustands einer Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 aufgrund des Einflussfaktors zu vermeiden und somit eine zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 nicht zu beeinträchtigen, kann durch einen Nutzer 22 gestartet werden. Beispielsweise kann dann mit dem Kommunikationsgerät 21 drahtlos ein Signal zum Fahrzeug 1 übertragen werden, durch welches der Betriebszustand einer spezifischen Funktionseinheit geändert werden kann. Dies erfolgt derart, dass dann wiederum die Beeinflussung eines Funktionszustands einer Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 durch den Einflussfaktor nicht dahingehend erfolgt, dass die zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 nachteilig verändert werden würde.
  • Es kann vorgesehen sein, dass bei dem Verändern des Betriebszustands die Position der Funktionseinheit am Fahrzeug 1 verändert wird. Beispielsweise kann dies bei dem Scheibenwischer 20 erfolgen. Der Scheibenwischer 20 stellt eine Funktionseinheit dar, die durch einen Einflussfaktor selbst in ihrem Funktionszustand negativ verändert werden könnte. Beispielsweise kann eine lange Standzeit des Fahrzeugs 1, bei welcher der Scheibenwischer dann auch in seiner Position nicht verändert wird, einen negativen Einfluss auf das Wischerblatt haben. Das Wischerblatt wird üblicherweise in einer bestimmten Lage auf der Außenseite der Scheibe positioniert. Wird dieser Zustand zu lange aufrecht erhalten, kann sich das Wischerblatt dauerhaft verformen. Dadurch liegt das Wischerblatt nicht mehr ausreichend vollflächig und mit all seiner Auflagekraft auf der Außenseite der Scheibe auf, sodass der Wischvorgang zukünftig beeinträchtigt sein kann. Dadurch kann die Betriebssicherheit des Fahrzeugs 1 reduziert werden, da beispielsweise eine Frontscheibe nicht mehr vollumfänglich gewischt werden kann.
  • Bei dieser Ausführung ist somit die Funktionseinheit in Form des Scheibenwischers 20, deren Betriebszustand verändert wird, auch zugleich diejenige Funktionseinheit, deren Funktionszustand durch den Einflussfaktor verändert werden kann. Es wird also hier diejenige Funktionseinheit selbst in ihrem Betriebszustand verändert, um eine Beeinflussung ihres Funktionszustands durch zumindest einen Einflussfaktor zu vermeiden oder rückgängig zu machen, insbesondere bevor das Fahrzeug 1 den abgestellten Zustand aufgibt.
  • Auch hier kann das Verändern des Betriebszustands in Form der Positionsänderung des Scheibenwischers 20 automatisch und selbstständig durch das Fahrzeug 1 erfolgen. Dies erfolgt auch vor Ort in der Abstellzone des Fahrzeugs 1.
  • Darüber hinaus kann auch ein elektrischer Zustand einer Funktionseinheit, insbesondere der Batterie 14, überwacht werden und bei dem Verändern des Betriebszustands der Funktionseinheit selbst, nämlich der Batterie 14, eine elektrische Energieabgabe im abgestellten Zustand des Fahrzeugs 1 von diese Batterie 14 zu zumindest einer anderen Komponente des Fahrzeugs 1, die durch die Batterie 14 mit elektrischer Energie versorgt wird, zumindest reduziert werden. Auch hier ist die Funktionseinheit, deren Betriebszustand verändert wird, diejenige Funktionseinheit, deren Funktionszustand durch den Einflussfaktor verändert werden kann. Der Funktionszustand ist bei dieser Ausführung der Ladezustand der Batterie 14. Der Betriebszustand ist derjenige Zustand, der beschreibt, an welche Komponenten in welchem Umfang gegebenenfalls elektrische Energie von der Batterie 14 an andere Komponenten abgegeben wird.
  • Bei dem oben genannten Beispiel des Scheibenwischers 20 ist der Funktionszustand die spezifische Lage, mit welcher der Scheibenwischer, insbesondere das Wischerblatt, an die Scheibe angelegt ist. Ein Betriebszustand dieses Scheibenwischers 20 ist der unbewegte oder der bewegte Zustand. Die Position des Scheibenwischers 20 als Ganzes betrachtet relativ zum Fahrzeug 1, insbesondere der Scheibe, beschreibt somit unterschiedliche Betriebszustände. Die Wischfunktion ist der Funktionszustand.
  • Darüber hinaus kann ein klimatischer Zustand als Funktionszustand einer Funktionseinheit überprüft werden. Ein klimatischer Zustand kann beispielsweise der Zustand einer Komponente im Fahrgastinnenraum oder der Innenraum selbst betrachtet werden. So kann beispielsweise durch zu hohe Feuchtigkeit Schimmelbildung im Innenraum oder an Komponenten im Innenraum auftreten und/oder eine unerwünschte Geruchsbildung auftreten. Dies sind verschiedene Funktionszustände. Indem in dem Zusammenhang eine dazu unterschiedliche andere Funktionseinheit, nämlich die Klimaanlage 12, in ihrem Betriebszustand geändert wird, nämlich vom deaktivierten in den aktivierten Zustand übergeführt wird, wird diesen oben genannten unerwünschten Bedingungen entgegengewirkt beziehungsweise es wird vermieden, dass die Einflussfaktoren überhaupt erst zu einer derartigen Schimmelbildung und/oder zu einem modernden Geruch führen.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass ein elektrischer Zustand einer Funktionseinheit, nämlich der Batterie 14, überwacht wird und bei dem Verändern des Betriebszustands einer anderen Funktionseinheit, insbesondere des elektrischen Generators 15, der elektrische Zustand der Batterie 14 erhöht wird, nämlich der Ladezustand erhöht wird. Dies erfolgt dadurch, indem der elektrische Generator 15 im Fahrzeug 1 elektrische Energie an die Funktionseinheit, nämlich die Batterie 14, abgibt. Insbesondere erfolgt dies in dem Zusammenhang, dass eine weitere Funktionseinheit des Fahrzeugs 1, nämlich die Antriebseinheit 13, die mit dem elektrischen Generator 15 gekoppelt ist, gestartet wird und dadurch ihr Betriebszustand verändert wird und dadurch der elektrische Generator 15 zur Erzeugung von elektrischer Energie angetrieben wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 die Antriebseinheit 13 als eine Funktionseinheit des Fahrzeugs 1 im abgestellten Zustand des Fahrzeugs 1 gestartet wird und das Fahrzeug 1 aus der abgestellten Position maximal um eine Strecke von einem halben Meter autonom bewegt wird. Dadurch wird ein Funktionszustand einer Funktionseinheit des Fahrzeugs 1, die unterschiedlich zur Antriebseinheit 16 ist, dahingehend beeinflusst, dass eine Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs 1 vor Ort instand gehalten wird. Dies betrifft insbesondere die Reifen 4 und/oder 5. Ebenso kann dies die Bremsanlage 16 betreffen. Bei dieser Ausführung ist ein Betriebszustand der Antriebseinheit 13 ein derartiger, der das Fahrzeug 1 fortbewegt im Vergleich zu einem abgestellten Zustand der Antriebseinheit 13. Der Funktionszustand der dazu unterschiedlichen Funktionseinheit, nämlich der Bremsanlage 16, ist die Bremsfunktion. Diese kann beispielsweise durch eine längere Standzeit des Fahrzeugs 1 und/oder durch Feuchtigkeit beeinträchtigt werden, nämlich beispielsweise ein Festsetzen und/oder Festrosten der Bremsanlage 16 auftreten. Derartiges wird durch das dargestellte Szenario verhindert oder behoben.
  • Bei den Reifen 4 und/oder 5 kann es durch lange Standzeiten des Fahrzeugs 1 und insbesondere beispielsweise auch durch hohe Temperaturen dazu kommen, dass der Funktionszustand der Reifen 4, 5 beeinträchtigt wird, nämlich eine Beeinträchtigung der Aufstellfläche auftritt, nämlich eine Abflachung dieser Aufstellfläche. Die Aufstellfläche ist diejenige Fläche, mit der die Reifen 4 und/oder 5 direkt auf der Fahrbahn 19 aufliegen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass vor dem Bewegen des Fahrzeugs 1 zum Verändern eines Betriebszustands einer Funktionseinheit durch das elektronische Assistenzsystem 6 überprüft wird, ob ausreichend Freiraum zum Durchführen der Bewegung vorliegt. Darüber hinaus wird zusätzlich oder anstatt dazu vor dem Starten der Antriebseinheit 13, wenn diese eine Verbrennungskraftmaschine ist und im Betrieb Abgas erzeugt, überprüft, ob ein derartiges Starten aufgrund der Umgebung des Fahrzeugs 1 möglich ist, insbesondere für eine erforderliche Zeitdauer möglich ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein System ausgebildet ist, welches auch ein Backend 23 aufweist. Ein Backend 23 kann beispielsweise auch ein Dienstleister sein, der auf einem Server abgelegt ist. Beispielsweise kann dieses Backend 23 auch ein Softwareprogramm sein. Über dieses Backend 23 kann das Fahrzeug 1 überwacht werden und eine Vorgehensweise, wie sie oben anhand von Beispielen erläutert wurde, durchgeführt werden.
  • In 2 ist in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf eine Anordnung von mehreren abgestellten Fahrzeugen 1, 1', 1" gezeigt. Das Fahrzeug 1 ist in einer Parkzone 24 abgestellt. Ein weiteres Fahrzeug 1' ist in einer Parkzone 25 und ein weiteres Fahrzeug 1" in einer Parkzone 26 abgestellt. Die Fahrzeuge 1, 1', 1" sind in Reihe hintereinander angeordnet. Insbesondere kann bei einer derartigen Konstellation, bei welcher das Fahrzeug 1 vor ihm und hinter ihm durch weitere Objekte, insbesondere weitere Fahrzeuge 1' und 1", in der Bewegung eingeschränkt ist, überprüft werden, ob nach vorne und/oder nach hinten ausreichend Freiraum vorhanden ist, um gegebenenfalls eine Bewegung des Fahrzeugs 1 um beispielsweise maximal einen halben Meter durchzuführen. Dadurch können die oben genannten Szenarien zur Veränderung eines Betriebszustands einer Funktionseinheit durchgeführt werden, um eine Beeinflussung eines Funktionszustands einer Funktionseinheit, beispielsweise der Bremsanlage 16 und/oder der Reifen 4 und/oder 5 durch einen genannten Einflussfaktor, wie eine Standzeit und/oder eine Temperatur oder dergleichen, vermeiden zu können. Es kann in dem Zusammenhang dann auch vorgesehen sein, dass die Fahrzeuge 1, 1' und 1" vernetzt sind beziehungsweise miteinander kommunizieren können. Dadurch ist es auch ermöglicht, dass in dem Fall, in dem nach vorne zu wenig Freiraum für das Fahrzeug 1 wäre, um eine diesbezügliche Bewegung durchzuführen, zunächst das Fahrzeug 1' angewiesen werden kann, autonom um eine gewisse Strecke nach vorne zu fahren, sodass hinter dem Fahrzeug 1' ausreichend Freiraum vorliegt, dass das Fahrzeug 1 einen Weg von beispielsweise maximal einem halben Meter nach vorne fahren kann. Zusätzlich oder anstatt dazu kann eine derartige Vorgehensweise auch mit dem Fahrzeug 1" erfolgen. Es kann vorgesehen sein, dass die Fahrzeuge 1, 1' und 1" nach dem Bewegen im Weiteren auch zusätzlich nochmals zumindest in einem weiteren Vorgang entsprechend bewegt werden können. Ebenso ist es möglich, dass in einem weiteren derartigen Bewegungsvorgang eine Bewegung umgekehrt gemacht wird, sodass beispielsweise das Fahrzeug 1' dann nach zwei derartigen Bewegungen nach vorne und nach hinten wieder auf der ursprünglich abgestellten Position in der Abstellzone 27 positioniert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,1’,1"
    Fahrzeug
    2
    Karosserie
    3
    Fahrgastraum
    4
    vorderer Reifen
    5
    hinterer Reifen
    6
    Assistenzsystem
    7
    Steuereinheit
    8
    Kamera
    9
    Sensor
    10
    Sensor
    11
    Sensor
    12
    Klimaanlage
    13
    Antriebseinheit
    14
    Batterie
    15
    Generator
    16
    Bremsanlage
    17
    Ölpumpe
    18
    Kraftstoffpumpe
    19
    Fahrbahn
    20
    Scheibenwischer
    21
    Kommunikationsgerät
    22
    Nutzer
    23
    Backend
    24
    Parkzone
    25
    Parkzone
    26
    Parkzone
    27
    Abstellzone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015003888 A1 [0002]
    • DE 102017104195 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), bei welchem in einem abgestellten Zustand des Fahrzeugs (1) zumindest ein Einflussfaktor auf das Fahrzeug (1) überwacht wird, der einen zukünftigen Zustand des Fahrzeugs (1) beeinflussen kann, wobei abhängig davon, ob ein Einflussfaktor erfasst wurde, der den Zustand beeinflusst, ein Betriebszustand einer Funktionseinheit (4, 5, 14, 16, 17, 18, 20) des Fahrzeugs (1) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auftreten zumindest eines Einflussfaktors überwacht wird, der eine zukünftige Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) beeinflussen kann, indem durch den Einflussfaktor ein Funktionszustand einer Funktionseinheit (4, 5, 14, 16, 17, 18, 20) und/oder ein Funktionszustand eines flüssigen Betriebsmediums des Fahrzeugs (1) beeinträchtigt wird, wobei abhängig von einem Auftreten eines derartigen Einflussfaktors ein Betriebszustand zumindest einer Funktionseinheit (4, 5, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 20) des Fahrzeugs (1) dahingehend verändert wird, dass das Fahrzeug (1) bezüglich der Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit selbständig und örtlich im Bereich einer Abstellzone (27), in der es aktuell abgestellt ist, instandgehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einflussfaktor zumindest einer der folgenden Faktoren überwacht wird: - eine Standzeit des abgestellten Fahrzeugs (1); - eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs (1), - eine Feuchtigkeit in der Umgebung des Fahrzeugs (1); - eine Neigung einer Fahrbahn, auf welcher das Fahrzeug (1) abgestellt ist; - Abstellort.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) das Fahrzeug (1) abgestellt bleibt und der Betriebszustand zumindest derjenigen Funktionseinheit (4, 5, 14, 16, 17, 18, 20) verändert wird, die die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) aufgrund der Veränderung ihres Funktionszustands, wenn der Einflussfaktor einwirkt, beeinflusst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verändern des Betriebszustands die Position der Funktionseinheit (20) am Fahrzeug (1) selbständig verändert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Zustand als Funktionszustand der Funktionseinheit (14) überwacht wird und bei dem Verändern des Betriebszustands dieser Funktionseinheit (14) elektrische Energieabgaben im abgestellten Zustand des Fahrzeugs (1) von der Funktionseinheit (14) zu zumindest einer anderen Komponente des Fahrzeugs (1) zumindest reduziert wird und/oder ein klimatischer Zustand als Funktionszustand einer Funktionseinheit (3) überprüft wird und abhängig davon eine Klimaanlage (12) als weitere Funktionseinheit des Fahrzeugs (1) durch Aktivieren im Betriebszustand geändert wird und/oder eine Funktionseinheit (17, 18) des Fahrzeugs (1) durch Aktivieren im Betriebszustand geändert wird, mit welcher das Betriebsmedium bewegt wird, so dass der Funktionszustand des Betriebsmediums eingestellt wird oder eingestellt bleibt, bei welchem die Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) aufrechterhalten bleibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Zustand als Funktionszustand der Funktionseinheit (14) überwacht wird und bei dem Verändern des Betriebszustands der Funktionseinheit (14) der elektrische Zustand erhöht wird, in dem ein elektrischer Generator (15) als weitere Funktionseinheit im Fahrzeug (1) elektrische Energie an die Funktionseinheit (14) abgibt, insbesondere in dem eine Antriebseinheit (13) als weitere Funktionseinheit des Fahrzeugs (1), die mit dem elektrischen Generator (15) gekoppelt ist, gestartet wird und dadurch der elektrische Generator (15) zur Erzeugung von elektrischer Energie angetrieben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) eine Antriebseinheit (13) des Fahrzeugs (1), die eine Funktionseinheit ist, zum Verändern ihres Betriebszustands gestartet wird, und das Fahrzeug (1) aus der stillstehenden Position maximal um eine Strecke von einem halben Meter autonom bewegt wird, um dadurch einen Funktionszustand einer weiteren Funktionseinheit (4, 5, 14, 16, 17, 18, 20) des Fahrzeugs (1) dahingehend zu beeinflussen oder aufrecht zuerhalten, dass eine Aufrechterhaltung der Betriebstauglichkeit des Fahrzeugs (1) erreicht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bewegen durch ein elektronisches Assistenzsystem (6) des Fahrzeugs (1) überprüft wird, ob ausreichend Freiraum zum Durchführen der Bewegung vorliegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Starten der Antriebseinheit (13), die im Betrieb Abgase erzeugt, überprüft wird, ob ein derartiges Starten aufgrund der Umgebung des Fahrzeugs (1) für eine erforderliche Zeitdauer möglich ist.
  10. Fahrzeug (1) mit zumindest einer Funktionseinheit (3, 4, 5, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 20) und zumindest einem flüssigen Betriebsmedium, und mit zumindest einer Steuereinheit (7), welche zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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