DE102019201379A1 - Reinigungswalze für einen Haushaltsstaubsauger - Google Patents

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Markus Cornelißen
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0461Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
    • A47L9/0466Rotating tools
    • A47L9/0477Rolls

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungswalze 1 für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche. Die Reinigungswalze 1 hat einen Walzengrundkörper 2 und mindestens einen Reinigungsstreifen 3, der mit dem Walzengrundkörper 2 verbunden ist. In einem Endbereich 5 des Walzengrundkörpers 2 ist ein längliches Reinigungselement 4 integriert, wobei das längliche Reinigungselement 4 nach außen geneigt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Herstellungsverfahren für eine Reinigungswalze 1. Eine Reinigungswalze 1 mit einer besonders großen Reinigungsleistung kann so mit besonders geringem Aufwand hergestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungswalze für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche mit einem Walzengrundkörper und mindestens einem Reinigungsstreifen, der mit dem Walzengrundkörper verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Reinigungswalze.
  • Eine Reinigungswalze wird in der Regel in einen Bürstentunnel in einem Vorsatzgerät eines Haushaltsstaubsaugers eingesetzt. Zum Reinigen beispielsweise eines Teppichbodens treibt häufig ein Elektromotor des Vorsatzgerätes die Reinigungswalze für ein Rotieren um eine Walzenachse an. Die Reinigungswalze, die üblicherweise eine hohlzylindrische Gestalt mit radial abstehenden Borsten oder anderen Reinigungselementen hat, ist vorzugsweise innerhalb eines Saugraumes angeordnet, so dass der durch die Reinigungswalze gelöste Schmutz vom Staubsauger aufgesaugt wird.
  • Es gibt Reinigungswalzen, deren Reinigungselemente in Form von länglichen Reinigungsstreifen realisiert sind. Zum Reinigen von Teppichböden werden als solche Reinigungsstreifen häufig Borstenstreifen eingesetzt. Es gibt andere Reinigungswalzen, die eine Vielzahl von punktuell länglich abstehenden Reinigungselementen aufweisen, die jeweils separat voneinander in der Reinigungswalze integriert sind. Zum Reinigen von Teppichböden werden hierbei überwiegend separate Borstenbüschel verwendet, die in die Reinigungswalze getuftet sind. Die heutigen Reinigungswalzen zum Reinigen von Teppichböden haben in Abhängigkeit von den eingesetzten Reinigungselementen in der Regel unterschiedliche Reinigungseigenschaften.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Reinigungswalze nebst Herstellungsverfahren bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe dienen eine Reinigungswalze gemäß dem Hauptanspruch sowie ein Herstellungsverfahren gemäß dem Nebenanspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe dient eine Reinigungswalze für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche mit einem Walzengrundkörper und mindestens einem Reinigungsstreifen, der mit dem Walzengrundkörper verbunden ist. In einem Endbereich des Walzengrundkörpers ist ein längliches Reinigungselement integriert, wobei das längliche Reinigungselement nach außen geneigt ist, also weg von einer axialen Mitte des Walzengrundkörpers.
  • Durch das Vorsehen einer Reinigungswalze mit einem Reinigungsstreifen und gleichzeitig einem in einem Endbereich der Reinigungswalze nach außen schräg geneigten Reinigungselement, das in die Reinigungswalze integriert ist, kann eine besonders hohe Reinigungsqualität erzielt werden.
  • Ein in die Reinigungswalze integriertes Reinigungselement kann besonders zuverlässig und langlebig auch mit größeren Neigungswinkeln zum Reinigen einer Oberfläche hergestellt und eingesetzt werden. Eine besonders große Abdeckung in der Reinigung kann so erzielt werden. Dies betrifft einerseits ein besonders zuverlässiges Reinigen am Rand eines Vorsatzgerätes mit einer erfindungsgemäßen Reinigungswalze. Andererseits, wenn zwei Reinigungswalzen axial nebeneinander in einem Vorsatzgerät vorgesehen sind, kann darüber hinaus besonders zuverlässig auch im Bereich zwischen den beiden Reinigungswalzen gereinigt werden. Häufig sind in diesem Bereich ein Getriebekasten des Vorsatzgerätes und/oder eine Ansaugöffnung eines Saugkanals des Vorsatzgeräts angeordnet, so dass ein zuverlässiges Reinigen in diesem Abschnitt die Staubaufnahme verbessern kann.
  • Gleichzeitig sorgt der Reinigungsstreifen für eine hohe Faseraufnahme und schützt den Walzengrundkörper vor Faser- und Haaranhaftungen auf der Mantelfläche. Außerdem bewirkt der Reinigungsstreifen eine relativ hohe elektrische Leistungseffizienz.
  • Insgesamt kann durch die Erfindung eine Reinigungswalze mit einem nach außen geneigten Reinigungselement mit vergleichsweise geringem Herstellungsaufwand bereitgestellt werden. Darüber hinaus erlaubt eine erfindungsgemäße Reinigungswalze mit einem Reinigungsstreifen und einem integrierten Reinigungselement eine vergleichsweise einfache und schnelle Umstellung der Produktion für unterschiedliche Varianten mit verschiedenen Reinigungsstreifen oder bei einer entsprechenden Serienumstellung. Auch der Nacharbeitsaufwand und die Ausschussquote können reduziert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Walzengrundkörper einen zylindrischen Körper und ein Endteil, das axial mit dem zylindrischen Körper verbunden ist, und/oder das Reinigungselement ist an dem Endteil integriert.
  • Dem Endteil kann auf diese Weise eine Doppelfunktion zukommen, nämlich einerseits dem Bereitstellen des nach außen geneigten Reinigungselements und andererseits dem Blockieren der Nut des zylindrischen Körpers mit dem Reinigungsstreifen zwecks Fixierung und Verhindern eines Herauswanderns des Reinigungsstreifens. Eine dritte Funktion kann in dem Verschließen des zylindrischen Körpers nach außen bestehen, wenn der zylindrische Körper als ein zylindrischer Hohlkörper, also rohrförmig, ausgestaltet ist.
  • Ferner kann der Herstellungsaufwand insgesamt reduziert werden, weil der zylindrische Körper keine Fertigungsschritte für das Integrieren eines Reinigungselements benötigt. Der zylindrische Körper sowie das Endteil können getrennt in entsprechend effizienten Produktionsstätten und dafür vorgesehenen Verfahren hergestellt werden. Wenn das Integrieren durch den speziellen und aufwändigen Tufting-Prozess erfolgt, reduziert diese Aufteilung die Herstellungskosten signifikant.
  • Insbesondere ist das Endteil drehfest und/oder axial fixiert mit dem zylindrischen Körper verbunden. Die Reinigungseffektivität kann so erhöht werden.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Endteil durch den Benutzer vom zylindrischen Körper gelöst werden und der Reinigungsstreifen entnommen werden kann, insbesondere durch ein Herausziehen des Reinigungsstreifens aus der Nut nach außen. Ein Säubern oder Austauschen des Reinigungsstreifens können dadurch mit geringem Aufwand für den Benutzer realisiert werden.
  • In einer Ausführungsform ist das Endteil ringförmig, ein Ring, scheibenförmig, eine Scheibe, eine Kappe oder kappenförmig, also im Längsschnitt U-förmig. Das Endteil kann so mit besonders geringem Aufwand hergestellt werden. Insbesondere hat das Endteil den gleichen Außendurchmesser wie der zylindrische Körper und/oder ist koaxial dazu angeordnet. Alternativ kann das Endteil auch eine unrunde Form wie z.B. eine quadratische oder sternförmige Querschnittsform aufweisen.
  • Ein Reinigungsstreifen erstreckt sich allgemein mit seinen Längsseiten in die axiale Richtung und mit seinen Schmalseiten in die radiale Richtung, wenn der Reinigungsstreifen mit dem Walzengrundkörper verbunden ist. Die Dicke des Reinigungsstreifens dehnt sich in Umfangrichtung des Walzengrundkörpers aus. Während eine erste Längsseite des Reinigungsstreifens die Schnittstelle zum Walzengrundkörper erzeugt, bildet die gegenüberliegende Längsseite ein freies Ende, das radial von dem Walzengrundkörper absteht. Der Reinigungsstreifen kann im einfachsten Fall eine Reinigungslippe aus Kunststoff sein. Bevorzugt ist der Reinigungsstreifen jedoch ein Borstenstreifen. Insbesondere weist ein Borstenstreifen entlang seiner Längsseiten hintereinander angeordnete Borsten oder Borstenbüschel auf. Insbesondere sind die Borsten oder Borstenbüschel eines Borstenstreifens an einer der Längsseiten durch eine Fixierungsbahn miteinander fest verbunden, so dass der Borstenstreifen eine eigenständige Komponente bildet, die beispielsweise in eine dafür vorgesehen Nut eingeschoben werden kann, um mit einem Walzengrundkörper verbunden zu werden. Die Borsten oder Borstenbüschel sind insbesondere so dicht aneinander angeordnet, dass ein im Wesentlichen zusammenhängender und/oder optisch geschlossen-flächiger Streifen gebildet wird. Der Borstenstreifen kann linear und/oder gebogen in Richtung der Längsseiten verlaufen. Im mit dem Walzengrundkörper verbundenen Zustand stehen die Borsten oder Borstenbüschel radial von dem Walzengrundkörper ab.
  • Vorzugsweise verläuft der Reinigungsstreifen, also die Längsseiten des Reinigungsstreifens, axial entlang des Walzengrundkörpers, bevorzugt spiralförmig. Ein spiralförmig verlaufender Reinigungsstreifen erstreckt sich axial und in Umfangrichtung, d.h., der Walzengrundkörper wird zumindest teilweise von dem Reinigungsstreifen bei dessen axialer Erstreckung umwickelt.
  • In einer Ausgestaltung sind mehrere Reinigungstreifen vorgesehen, die gleichmäßig in Umfangrichtung beabstandet und/oder parallel zueinander verlaufen.
  • In einer Ausgestaltung erstreckt sich der Reinigungsstreifen über den Großteil der axialen Länge oder über die gesamte Länge des Walzengrundkörpers.
  • Insbesondere ist der Reinigungsstreifen in eine Nut in der Mantelfläche des Walzengrundkörpers eingebracht, vorzugsweise seitlich in axialer Richtung eingeschoben. Bevorzugt ist der Reinigungsstreifen in der Nut fixiert, so dass der Reinigungsstreifen im Betrieb nicht aus der Nut wandern kann. Insbesondere erlaubt die Verbindung zwischen dem Reinigungsstreifen und dem Walzengrundkörper ein zerstörungsfreies Lösen des Reinigungsstreifens. Die Nut ist eine längliche Vertiefung in der äußeren Mantelfläche, insbesondere mit einem Hinterschnitt radial nach innen in Richtung der Walzenachse des Walzengrundkörpers. Die Nut kann in einen zylinderförmigen Mantelflächenabschnitt oder in eine für den Reinigungsstreifen vorgesehene Erhebung der Mantelfläche eingebracht sein.
  • Die Angaben axial und radial beziehen sich auf die Walzenachse. Axial meint in Richtung der Walzenachse. Radial meint senkrecht oder unter einem Neigungswinkel zur Walzenachse. Im Betrieb kann die Reinigungswalze um die Walzenachse rotiert werden. Die Walzenachse ist bevorzugt die Mittelachse des Walzengrundkörpers. Wenn der Walzengrundkörper mehrteilig ist und einen zylindrischen Körper sowie ein oder zwei Endteile umfasst, entspricht die Walzenachse insbesondere der Mittelachse des zylindrischen Körpers und/oder des Endteils bzw. der Endteile.
  • Ein integriertes Reinigungselement hat ein integriertes Ende, das mit dem Walzengrundkörper verbunden ist, und ein freies Ende, das vom Walzengrundkörper absteht.
  • Nach außen geneigt meint axial verkippt, also ausgehend von einer rein radialen Erstreckung des länglichen Reinigungselementes, d.h., senkrecht zur Walzenachse. Die Verkippung bzw. Neigung ist in diejenige Richtung orientiert, in die das nächstgelegene Ende des Walzengrundkörpers zeigt, d.h., weg von einer axialen Mitte des Walzengrundkörpers.
  • Die Neigung bzw. Verkippung des Reinigungselementes kann durch einen Neigungswinkel α zur Walzenachse beschrieben werden. Das integrierte Reinigungselement, das nach außen geneigt ist, erstreckt sich also radial und axial mit dem Neigungswinkel α zur Walzenachse.
  • Insbesondere ist das in einem Endbereich des Walzengrundkörpers nach außen geneigte Reinigungselement von dessen Verbindungspunkt mit dem Walzengrundkörper axial in Richtung des nächstgelegenen Endes des Walzengrundkörpers und/oder darüber hinaus geneigt.
  • Integriert bedeutet punktuell im oder am Walzengrundkörper verankert, also nicht streckenförmig mit dem Walzengrundkörper verbunden wie beim Reinigungsstreifen. Bevorzugt ist ein integriertes Reinigungselement nicht zerstörungsfrei lösbar. Eine punktuelle Verankerung ist örtlich begrenzt, vorzugsweise kreisförmig auf der Mantelfläche des Walzengrundkörpers. Ein integriertes Reinigungselement ist vorzugsweise derart in dem Walzengrundkörpers integriert bzw. verankert, dass ein Lösen durch ein radiales Ziehen an dem Reinigungselement verhindert werden kann.
  • In einer Ausgestaltung erfolgt das Integrieren des Reinigungselements zum Verbinden mit dem Walzengrundkörper mittels einer stoffschlüssigen Verbindung, z.B. mittels einer Klebverbindung oder einer Schweißverbindung, z.B. Kunststoffschweißverbindung. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Reinigungselement in den Walzengrundkörper, bevorzugt in die Mantelfläche des Walzengrundkörpers, getuftet (engl. tufting).
  • In einer Ausgestaltung ist der zylindrische Körper in seiner axialen Ausdehnung mindestens fünfmal, bevorzugt zehnmal, besonders bevorzugt mindestens zwanzigmal so lang wie das Endteil. Eine besonders hohe Reinigungsqualität kann so erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform macht der zylindrische Körper mindestens 80 %, bevorzugt mindestens 90%, besonders bevorzugt 95%, der axialen Ausdehnung des gesamten Walzengrundkörpers aus. Alternativ oder ergänzend macht das Endteil maximal 20%, bevorzugt maximal 10 %, besonders bevorzugt 5%, der axialen Ausdehnung des gesamten Walzengrundkörpers aus. Die Reinigungswalze kann dadurch mit besonders geringem Aufwand gefertigt werden.
  • In einer Ausgestaltung ist das Reinigungselement am zylindrischen Körper und/oder am Endteil integriert. Das Lösen von festsitzendem Schmutz kann auf diese Weise beispielsweise in einem Mittelbereich oder in einem äußeren Bereich des zylindrischen Körpers verbessert werden. Wenn kein Reinigungselement am Endteil vorgesehen ist, kann das Endteil eine einfache Verschlusskappe für den insbesondere hohlzylinderförmigen zylindrischen Körper sein.
  • In einer Ausführungsform verläuft der Reinigungsstreifen axial entlang des zylindrischen Körpers und ist damit verbunden. Eine besonders zuverlässige Faseraufnahme ohne störendes Festsetzen von z.B. Haaren an der Mantelfläche des zylindrischen Körpers kann so erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform verläuft der Reinigungsstreifen axial zumindest teilweise entlang des Endteils und ist damit verbunden. Die Reinigung mittels des Reinigungsstreifens kann dadurch axial ausgedehnt werden und/oder sich mit den länglichen Reinigungselementen axial überlappen, um eine besonders hohe Reinigungsleistung zu ermöglichen.
  • Insbesondere verlängert sich dann die Nut des zylindrischen Körpers zur Aufnahme des Reinigungsstreifens in das Endteil hinein. Bevorzugt stellt das Endteil einen Stopper für die Nut bereit oder bildet ein geschlossenes Nutende, um den Reinigungsstreifen im Betrieb axial zu fixieren. Bei der Herstellung oder zur Montage kann das Endteil z.B. mit dessen Nutabschnitt auf den aus dem zylindrischen Körper ragenden Endabschnitt des Reinigungsstreifens axial geschoben und mit dem zylindrischen Körper axial und drehfest fixiert werden.
  • In einer Ausführungsform ist das integrierte Reinigungselement im Endbereich in Umfangrichtung versetzt zum Reinigungsstreifen angeordnet.
  • In einer Ausgestaltung sind mehrere integrierte Reinigungselemente vorgesehen, die derart in Umfangrichtung und axial angeordnet sind, dass keine Unwucht entsteht, wenn die Reinigungswalze um die Walzenachse rotiert wird. Ein ruhiger Betrieb wird so möglich.
  • In einer Ausgestaltung sind mehrere Reinigungsstreifen vorgesehen, die derart in Umfangrichtung und axial angeordnet sind, dass keine Unwucht entsteht, wenn die Reinigungswalze um die Walzenachse rotiert wird. Ein ruhiger Betrieb wird so möglich.
  • In einer Ausgestaltung sind mehrere integrierte Reinigungselemente und mehrere Reinigungsstreifen vorgesehen, die derart in Umfangrichtung und axial angeordnet sind, dass keine Unwucht entsteht, wenn die Reinigungswalze um die Walzenachse rotiert wird. Ein ruhiger Betrieb wird so möglich. Insbesondere sind die integrierten Reinigungselemente in Umfangrichtung mittig zwischen zwei in Umfangrichtung benachbarten Reinigungsstreifen oder in axialer Verlängerung dazu angeordnet.
  • Auf die zu reinigende Oberfläche wird dadurch höher frequentiert eingewirkt. Ferner wird so vermieden oder reduziert, dass eine größere radiale Erstreckung eines Reinigungselements im Vergleich zum Reinigungsstreifen zu einem Abheben des Reinigungsstreifens von der zu reinigenden Oberfläche führt, was bei einem Anordnen an einer gleichen Rotationsposition der Fall sein könnte. Daher wird eine Ausgestaltung, bei der das Reinigungselement des Endteils axial an ein in Umfangrichtung fluchtendes Ende des Reinigungsstreifens des zylindrischen Körpers angrenzt, vorliegend nicht bevorzugt.
  • In einer Ausführungsform weist das integrierte Reinigungselement einen Neigungswinkel α zu einer Walzenachse von mindestens 30° und/oder höchstens 70°, bevorzugt ungefähr 45°, auf. Eine besonders zuverlässige Randreinigung und auch Innenreinigung zwischen zwei Reinigungswalzen können so ermöglicht werden. In einer Ausgestaltung weisen alle Reinigungselemente 4 denselben Neigungswinkel auf.
  • In einer Ausführungsform steht das integrierte Reinigungselement an einem Ende des Walzengrundkörpers axial über. Eine besonders zuverlässige Randreinigung und auch Innenreinigung zwischen zwei Reinigungswalzen können so ermöglicht werden.
  • In einer Ausgestaltung ist das integrierte Reinigungselement an einem äußeren Ende des Walzengrundkörpers integriert, insbesondere an dessen Mantelfläche oder an einer axialen Fläche des Endes. Die axiale Reichweite für die Reinigung kann so vergrößert werden.
  • In einer Ausführungsform ist das integrierte Reinigungselement ein einzelnes Borstenbüschel. Eine besonders effektive Randreinigung kann so erzielt werden. Alternativ kann ein längliches Stück Kunststoffmatte verwendet werden. Größere Schmutzstücke können auf diese Weise eingefangen und aufgesaugt werden.
  • In einer Ausführungsform ist das Reinigungselement durch Tuften integriert, also in den Walzengrundkörper, den zylindrischen Körper und/oder in das Endteil getuftet, vorzugsweise in die Mantelfläche. Eine besonders feste Verankerung unter einem definierten Neigungswinkel kann so erhalten werden.
  • In einer Ausgestaltung weist die Mantelfläche des Walzengrundkörpers eine Öffnung zum Integrieren, bevorzugt zum Tuften, des Reinigungselements auf. Eine besonders robuste und zuverlässige Verbindung des Reinigungselements mit dem Walzengrundkörper durch das Integrieren kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform bilden mehrere integrierte Reinigungselemente von mindestens zwei oder drei Reinigungselementen eine Gruppe von separat integrierten, beieinander stehenden Reinigungselementen, insbesondere eine Gruppe von beieinander stehenden Bürstenbüscheln. Die Reinigungselemente haben dabei einen Abstand voneinander, der kleiner ist als das Dreifache des Durchmessers eines der Reinigungselemente. Die Reinigungsleistung kann so erhöht werden.
  • In einer Ausgestaltung ist nur ein integriertes Reinigungselement oder eine Gruppe von Reinigungselementen vorgesehen.
  • In einer Ausgestaltung sind mindestens zwei und/oder höchstens vier Reinigungselemente oder Gruppen von Reinigungselementen vorgesehen.
  • In einer Ausgestaltung ist nur ein Reinigungsstreifen vorgesehen. In einer Ausgestaltung sind mindestens zwei, genau drei oder höchstens vier Reinigungsstreifen vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform ist der Reinigungsstreifen ein Borstenstreifen. Besonders Teppichböden können so besonders effizient gereinigt werden.
  • In einer Ausgestaltung ist in beiden gegenüberliegenden Endbereichen des Walzengrundkörpers jeweils mindestens ein längliches Reinigungselement integriert und nach außen von einer axialen Mitte des Walzengrundkörpers weg geneigt. Es kann auf diese Weise sowohl am äußeren Rand als auch zwischen zwei Walzengrundkörpern gereinigt werden.
  • Insbesondere dient die Reinigungswalze dem Reinigen eines Teppichbodens als Oberfläche. Vorzugsweise weisen die hintereinander angeordneten Borstenbüschel einen optisch sichtbaren Spalt zwischen zwei benachbarten Borstenbüscheln auf, so dass sich die meisten Borstenbüschel nur mit den freien Enden berühren. Auf diese Weise weniger dicht gestellte Filamente ermöglichen eine verbesserte Faseraufnahme.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät zum Reinigen einer Oberfläche mit der erfindungsgemäßen Reinigungswalze. Insbesondere umfasst das Vorsatzgerät einen Elektromotor zum Antreiben der Reinigungswalze für eine Rotationsbewegung. Vorzugsweise dient das Vorsatzgerät dem Reinigen eines Teppichbodens.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Reinigungswalze, insbesondere die eingangs beschriebenen Reinigungswalze zur Lösung der Aufgabe, für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche, wobei das Herstellungsverfahren folgende Schritte umfasst:
    • - Bereitstellen eines Walzengrundkörpers mit einer Nut in dessen Mantelfläche;
    • - Einschieben eines Reinigungsstreifens, bevorzugt eines Borstenstreifens, in die Nut in axialer Richtung zum Verbinden mit dem Walzengrundkörper;
    • - Integrieren, bevorzugt Tuften, eines länglichen Reinigungselements, vorzugsweise eines Borstenbüschels, in den Walzengrundkörper in einem Endbereich des Walzengrundkörpers, derart, dass das längliche Reinigungselement nach außen geneigt ist.
  • Eine Reinigungswalze mit besonders großer Reinigungsleistung kann so mit besonders geringem Herstellungsaufwand produziert werden.
  • In einer Ausführungsform des Herstellungsverfahrens umfasst der Walzengrundkörper einen zylindrischen Körper und ein Endteil, die getrennt voneinander hergestellt wurden, wobei das längliche Reinigungselement in das Endteil integriert wird, der Reinigungsstreifen in die Nut des zylindrischen Körpers eingeschoben wird und das Endteil mit dem integrierten Reinigungselement axial mit dem zylindrischen Körper mit eingeschobenem Reinigungsstreifen verbunden wird, so dass der Reinigungsstreifen aufgrund des Endteils die Nut nicht mehr verlassen kann.
  • Eine besonders einfache und schnelle Montage der Reinigungswalze kann so ermöglicht werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auch anhand von Figuren näher erläutert. Merkmale der Ausführungsbeispiele und weiterer nachfolgend beschriebener alternativer oder ergänzender Ausgestaltungen können einzeln oder in einer Mehrzahl mit den beanspruchten Gegenständen kombiniert werden. Die beanspruchten Schutzbereiche sind nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Es zeigen:
    • 1: Schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Reinigungswalze mit einer Gruppe von Borstenbüscheln;
    • 2: Schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Reinigungswalze mit einer Gruppe von beieinander stehenden Borstenbüscheln;
    • 3: Schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Reinigungswalze mit einem zylindrischen Körper mit Borstenstreifen und einem Endteil mit Borstenbüscheln;
    • 4: Schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Reinigungswalze mit einem zylindrischen Körper mit Borstenstreifen und einem Endteil mit länglichen Reinigungselementen aus Kunststoff.
  • Die 1 bis 4 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Reinigungswalzen 1 für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche wie z.B. Teppichboden. In den Figuren ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur jeweils eine Hälfte der Reinigungswalzen 1 von der axialen Mitte 14 an abgebildet.
  • Alle gezeigten Reinigungswalzen 1 umfassen einen Walzengrundkörper 2, der bevorzugt aus Kunststoff gefertigt ist, mit mehreren mittig angeordneten und gleichmäßig in Umfangrichtung verteilten Reinigungsstreifen 3 in Form von Borstenstreifen. Insbesondere genau vier Borstenstreifen werden eingesetzt. In einem Endbereich 5 des Walzengrundkörpers 2 sind längliche Reinigungselemente 4 integriert, die nach außen geneigt sind und am nächstgelegenen Ende 9 des Walzengrundkörpers 2 schräg überstehen. Die Reinigungselemente 4 sind also von der axialen Mitte 14 des Walzengrundkörpers 2 weg geneigt bzw. gekippt. Alle Ausführungsbeispiele ermöglichen daher eine große Reinigungsleistung mit geringer Anhaftung von Haaren oder Ähnlichem an der Mantelfläche des Walzengrundkörpers 2 bei einer gleichzeitig weiten, axialen Abdeckung zum Reinigen am Rand.
  • Die gezeigte Reinigungswalze 1 kann insbesondere neben einer weiteren, baugleichen Reinigungswalze 1 in einem Bürstentunnel eines nicht gezeigten Vorsatzgerätes eines Haushaltsstaubsaugers eingesetzt werden. Wenn zwei Reinigungswalzen 1 mit nach außen geneigten Reinigungselementen 4 eingesetzt werden, kann auch der Bereich der zu reinigenden Oberfläche zwischen den beiden Reinigungswalzen 1 verbessert gereinigt werden. Insbesondere weist das Vorsatzgerät zum Reinigen eines Teppichbodens einen Elektromotor auf, der die Reinigungswalze 1 bzw. Reinigungswalzen 1 für ein Rotieren um eine Walzenachse 8 antreibt. Der Bürstentunnel ist innerhalb eines Saugraumes angeordnet, so dass im Betrieb der durch die Reinigungswalze 1 bzw. Reinigungswalzen 1 gelöste Schmutz vom Staubsauger aufgesaugt wird.
  • Bei dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel umfasst eine Gruppe 12 von Reinigungselementen 4 genau zwei axial in einer Reihe angeordneten, beieinander stehenden Borstenbüscheln 10. Der Neigungswinkel α der Borstenbüschel 10 liegt zwischen 30° und 60°. Die Borstenbüschel 10 sind in Umfangrichtung zwischen den Reinigungsstreifen 3 angeordnet, die axial die Borstenbüschel 10 überdecken. In einer Ausgestaltung haben die Borstenbüschel 10 einen gleichen oder größeren Radius zur Walzenachse 8 als die Reinigungsstreifen 3.
  • Die Reinigungsstreifen wurden jeweils in eine Nut 13 eingeschoben und insbesondere durch eine Verschlusskappe 15, die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, fixiert. Die Borstenbüschel 10 sind in die Mantelfläche des Walzengrundkörpers 2 getuftet und auf diese Weise integriert. Das erste Ausführungsbeispiel umfasst exemplarisch vier sich spiralförmig und parallel zueinander entlang des Walzengrundkörpers 2 erstreckende Reinigungsstreifen 3 und vier Gruppen 12 von Borstenbüscheln 10.
  • Bei dem in 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind die Reinigungselemente 4 aus einem länglichen, dünnen Stück Kunststoffmatte 11 hergestellt und stoffschlüssig, insbesondere mittels einer Klebverbindung, mit der Mantelfläche des Walzengrundkörpers 2 verbunden und auf diese Weise integriert. Zusätzlich kann optional eine nicht dargestellte Öffnung in der Mantelfläche zum Durchführen des Stückes Kunststoffmatte 11 vorgesehen werden, um die Verbindungsfestigkeit weiter zu erhöhen. Der Neigungswinkel α der länglichen Reinigungselemente 4 beträgt ungefähr 45°. Die Reinigungselemente 4 sind auch in diesem Ausführungsbeispiel in Umfangrichtung zwischen den Reinigungsstreifen 3 angeordnet und zumindest teilweise von den Reinigungsstreifen axial überdeckt. In einer Ausgestaltung haben die Reinigungselemente 4 einen gleichen oder größeren Radius zur Walzenachse 8 als die Reinigungsstreifen 3. Analog zum ersten Ausführungsbeispiel wurden die Reinigungsstreifen jeweils in eine Nut 13 eingeschoben und insbesondere durch eine Verschlusskappe 15 aus Kunststoff fixiert. Durch die Reinigungselemente 4 aus Kunststoff wie in 2 gezeigt können größere Schmutzstücke eingefangen und aufgesaugt werden.
  • In 3 umfasst das dritte Ausführungsbeispiel, anders als in den 1 und 2, einen im Wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 6 und einem Endteil 7 zusammengesetzten Walzengrundkörper 2. Vorzugsweise hat der Walzengrundkörper 2 an beiden Enden 9 jeweils ein Endteil 7, die jeweils axial und drehfest mit dem mittig angeordneten, zylindrischen Körper 6 fest verbunden sind. In das Endteil 7 wurde ein Borstenbüschel 10 nach außen geneigt durch Tuften integriert. Ein Borstenbüschel 10 ist ein längliches Reinigungselement 4. In Umfangrichtung sind vier Borstenbüschel 10 in gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordnet und zwar in Umfangrichtung versetzt zu den Reinigungsstreifen 3. Die Reinigungsstreifen 3 sind ebenfalls gleichmäßig in Umfangrichtung um den zylindrischen Körper verteilt und haben die gleiche axiale Länge wie der zylindrische Körper selbst. Die Nuten 13 für die Reinigungsstreifen 3 werden von den axial verbundenen Endteilen 7 blockiert und die Reinigungsstreifen 3 dadurch axial arretiert. Wie in den anderen Ausführungsbeispielen sorgt eine nicht gezeigte Hinterschnittkontur für eine radiale Fixierung der Reinigungsstreifen 3.
  • Der zylindrische Körper 6 hat bevorzugt eine hohlzylindrische Gestalt. Das Endteil 7 erfüllt gleichzeitig die Funktion der Verschlusskappe 15 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In 4 ist im vierten Ausführungsbeispiel das längliche Reinigungselement 4 analog zum zweiten Ausführungsbeispiel ein längliches Stück Kunststoffmatte 11. Wie in 3 setzt sich der Walzengrundkörper 2 im Wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 6 und einem Endteil 7 zusammen. Anders als in 3 sind die Reinigungselemente 4 in Verlängerung der Reinigungsstreifen 3 angeordnet. An der Schnittstelle des zylindrischen Körpers 6 und des Endteils 7 fluchten daher die Reinigungsstreifen 3 und die Reinigungselemente 4. Ferner sind insbesondere vier Reinigungsstreifen 3 und vier Reinigungselemente 4 in Umfangrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Reinigungsstreifen 3 haben wie in 3 die gleiche axiale Länge wie der zylindrische Körper und werden daher in den Nuten 13 durch die Endteile 7 blockiert und dadurch axial arretiert. Die Nuten 13 sind wie in den anderen Ausführungsbeispielen in entsprechende Erhebungen 16 eingebracht, die radial an der Mantelfläche hervorstehen.

Claims (15)

  1. Reinigungswalze (1) für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche mit einem Walzengrundkörper (2) und mindestens einem Reinigungsstreifen (3), der mit dem Walzengrundkörper (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Endbereich (5) des Walzengrundkörpers (2) ein längliches Reinigungselement (4) integriert ist, wobei das längliche Reinigungselement (4) nach außen geneigt ist.
  2. Reinigungswalze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzengrundkörper (2) einen zylindrischen Körper (6) und ein Endteil (7), das axial mit dem zylindrischen Körper (6) verbunden ist, umfasst, wobei das Reinigungselement (4) an dem Endteil (7) integriert ist.
  3. Reinigungswalze (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Endteil (7) ringförmig, scheibenförmig oder kappenförmig ist.
  4. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (6) mindestens 80 % der axialen Ausdehnung des gesamten Walzengrundkörpers (2) und/oder das Endteil (7) maximal 20% der axialen Ausdehnung des gesamten Walzengrundkörpers (2) ausmacht.
  5. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden drei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsstreifen (3) axial entlang des zylindrischen Körpers (6) verläuft und damit verbunden ist.
  6. Reinigungswalze (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsstreifen (3) axial zumindest teilweise entlang des Endteils (7) verläuft und damit verbunden ist.
  7. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Reinigungselement (4) im Endbereich (5) in Umfangrichtung versetzt zum Reinigungsstreifen (3) angeordnet ist.
  8. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Reinigungselement (4) einen Neigungswinkel (α) zu einer Walzenachse (8) von mindestens 30° und/oder höchstens 70°, bevorzugt ungefähr 45°, aufweist.
  9. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Reinigungselement (4) an einem Ende (9) des Walzengrundkörpers (2) axial übersteht.
  10. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Reinigungselement (4) ein einzelnes Borstenbüschel (10) ist.
  11. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (4) durch Tuften integriert ist.
  12. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere integrierte Reinigungselemente (4) von mindestens zwei oder drei Reinigungselementen (4) eine Gruppe (12) von separat integrierten, beieinander stehenden Reinigungselementen (4) bilden.
  13. Reinigungswalze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsstreifen (3) ein Borstenstreifen ist.
  14. Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Reinigungswalze (1), insbesondere gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, für einen Haushaltsstaubsauger zum Reinigen einer Oberfläche, wobei das Herstellungsverfahren folgende Schritte umfasst: - Bereitstellen eines Walzengrundkörpers (2) mit einer Nut (13) in dessen Mantelfläche; - Einschieben eines Reinigungsstreifens (3), bevorzugt eines Borstenstreifens, in die Nut (13) in axialer Richtung zum Verbinden mit dem Walzengrundkörper (2); - Integrieren, bevorzugt Tuften, eines länglichen Reinigungselements (4), vorzugsweise eines Borstenbüschels (10), in den Walzengrundkörper (2) in einem Endbereich (5) des Walzengrundkörpers (2), derart, dass das längliche Reinigungselement (4) nach außen geneigt ist.
  15. Herstellungsverfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Walzengrundkörper (2) einen zylindrischen Körper (6) und ein Endteil (7) umfasst, die getrennt voneinander hergestellt wurden, wobei das längliche Reinigungselement (4) in das Endteil (7) integriert wird, der Reinigungsstreifen (3) in die Nut (13) des zylindrischen Körpers (6) eingeschoben wird und das Endteil (7) mit dem integrierten Reinigungselement (3) axial mit dem zylindrischen Körper (6) mit eingeschobenem Reinigungsstreifen (3) verbunden wird, so dass der Reinigungsstreifen (3) aufgrund des Endteils (7) die Nut (13) nicht mehr verlassen kann.
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