DE102019135923A1 - Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem, Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem - Google Patents

Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem, Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem Sicherheitsgurtsystem Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) in einem Fahrzeug (14), wobei das Sicherheitsgurtsystem (10) eine Steuereinheit (36) und zumindest einen Sicherheitsgurt (18) mit einem ausziehbaren Gurtband (20), und einer Gurtbandauszugmesseinrichtung (30) umfasst, weist die Schritte auf:a) Ermitteln, ob ein Fahrzeugsitz (12) belegt ist,b) Ermitteln, ob sich das Gurtband (20) in einer Ablageposition befindet, sofern der Fahrzeugsitz (12) nicht belegt ist, undc) Ausgabe eines Warnsignals, insbesondere über eine Ausgabeeinrichtung (34), sofern sich das Gurtband (20) nicht in der Ablageposition befindet.Des Weiteren ist ein Sicherheitsgurtsystem (10) für ein Fahrzeug (14), mit einem ausziehbaren Sicherheitsgurt (18), sowie ein Fahrzeug (14) mit einem Sicherheitsgurtsystem (10) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem in einem Fahrzeug, wobei das Sicherheitsgurtsystem einen ausziehbaren Sicherheitsgurt umfasst. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Sicherheitsgurtsystem.
  • Sicherheitsgurtsysteme für Fahrzeuge sind grundsätzlich bekannt. Diese haben die Funktion, einen mit dem Sicherheitsgurt angegurteten Fahrzeuginsassen bei großen auf den Fahrzeuginsassen wirkenden Kräften, beispielsweise bei einer Vollbremsung oder einem Crash, im Sitz zurückzuhalten und auf diese Weise die Sicherheit zu erhöhen. Ein optimaler Schutz kann jedoch nur gewährt werden, sofern der Sicherheitsgurt durch den Fahrzeuginsassen richtig angelegt wird und keine Beschädigungen aufweist. Derartige Beschädigungen können beispielsweise entstehen, wenn das Gurtband oder die Steckzunge des Sicherheitsgurts zwischen einer umklappbaren Rücksitzlehne und der Fahrzeugkarosserie eingeklemmt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mittels dem eine Gefahr der Beschädigung des Sicherheitsgurts zumindest verringert werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Sicherheitsgurtsystem bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, ein solches Verfahren auszuführen, um eine verbesserte Schutzwirkung zu gewährleisten.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem in einem Fahrzeug vorgesehen, wobei das Sicherheitsgurtsystem eine Steuereinheit und zumindest einen Sicherheitsgurt mit einem ausziehbaren Gurtband und einer Gurtbandauszugmesseinrichtung umfasst. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    1. a) Ermitteln ob ein Fahrzeugsitz belegt ist,
    2. b) Ermitteln ob sich das Gurtband in einer Ablageposition befindet, sofern der Fahrzeugsitz nicht belegt ist, und
    3. c) Ausgabe eines Warnsignals, insbesondere über eine Ausgabeeinrichtung, sofern sich das Gurtband nicht in der Ablageposition befindet.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann erkannt werden, ob sich das Gurtband des Sicherheitsgurts in einer korrekten Ablageposition befindet. Dadurch können Beschädigungen an der Fahrzeugkaroserie und/oder einer Rücksitzlehnenverriegelungsmechanik sowie insbesondere am Gurtband und/oder an Verschlusselementen des Sicherheitsgurts vermieden oder zumindest die Gefahr von Beschädigungen verringert werden.
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren permanent ausgeführt. Das heißt, dass eine Signalüberwachung fortgesetzt wird sofern im Schritt a) eine Belegung des Fahrzeugsitzes oder im Schritt b) eine Ablageposition des Gurtbands festgestellt wird. Somit wird das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren beginnend mit Schritt a) ausgeführt sofern durch die Steuereinheit eine Belegung des Fahrzeugsitzes oder eine Ablageposition des Gurtbands festgestellt wird.
  • Sofern im Schritt a) eine Belegung des Fahrzeugsitzes oder im Schritt b) eine Ablageposition des Gurtbands festgestellt wird, kann alternativ vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren beginnend mit Schritt a) erst dann wieder durchgeführt wird, wenn durch die Steuereinheit ermittelt wird, dass der Fahrzeugsitz nicht mehr belegt ist oder sich das Gurtband nicht mehr in der Ablageposition befindet.
  • Sofern der Fahrzeugsitz nicht belegt ist und sich das Gurtband nicht in der Ablageposition befindet, erfolgt die Ausgabe des Warnsignals vorzugsweise solange bis eine Belegung des Fahrzeugsitzes oder eine Ablageposition des Gurtbands festgestellt wird. Somit wird auch in diesem Fall das erfindungsgemäße Verfahren erneut beginnend mit Schritt a) durchgeführt.
  • Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Verfahren somit permanent wiederholt durchlaufen werden um insbesondere eine Beschädigung des Sicherheitsgurts zu vermeiden oder zumindest die Gefahr einer derartigen Beschädigung zu verringern.
  • Die Ermittlung, ob sich das Gurtband in der Ablageposition befindet, erfolgt in einer bevorzugten Ausführungsform mittels der Messung des Gurtbandauszugs durch die Gurtbandauszugmesseinrichtung.
  • Der Gurtbandauszug wird durch die Gurtbandauszugmesseinrichtung absolut oder quasi absolut gemessen. Absolut bedeutet hierbei, dass durch die Gurtbandauszugmesseinrichtung an die Steuereinheit ein absoluter Wert des Gurtbandauszugs weitergegeben wird, das heißt, dass jeder Gurtbandauszugslänge in einer zugehörigen Messskala ein bestimmter Wert zugeordnet ist. Die Messskala kann sowohl in dem Gurtaufroller auf der Achse, als auch auf dem Gurtband angebracht bzw. angeordnet sein.
  • Bei der quasi absoluten Messung wird jede Umdrehung der Gurtspule bzw. jeder Gurtbandabschnitt, der ausgezogen wird, wird erfasst, wodurch immer genau bekannt ist, wie weit das Gurtband ausgezogen ist. Bei der quasi absoluten Messung ist die Gurtbandauszugmesseinrichtung immer aktiv, das heißt, sie „schläft nicht“ bzw. hat keinen Stand-By Modus, in dem nicht gemessen wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Gurtband ausgezogen oder aufgewickelt werden kann, ohne dass dies vom Sicherheitsgurtsystem erfasst wird.
  • Somit ist der tatsächliche Gurtbandauszug sowohl bei der absoluten als auch bei der quasi absoluten Messung jederzeit bekannt und/oder ist zuverlässig ermittelbar. Dies ist zudem von Vorteil, sofern durch den ermittelten Gurtbandauszug in weiteren Verfahren weitere Bedingungen überprüft werden sollen, beispielsweise ob ein Fahrzeuginsassen ordnungsgemäß angeschnallt ist (sogenannte Misuse-Detection) und/oder ob sich der Fahrzeuginsasse in einer nicht ordnungsgemäßen Sitzposition auf dem Fahrzeugsitz befindet (sogenannte Out-of- Position-Detection).
  • Durch die absolute oder quasi absolute Messung ist stets der genaue Gurtbandauszug bekannt. Dadurch kann auf einfache Weise festgestellt werden sofern sich das Gurtband in einer Ablageposition befindet.
  • Vorzugsweise kann mittels der Gurtbandmesseinrichtung neben dem Gurtbandauszugslänge auch eine Gurtbandauszugs- und Gurtbandeinzugsgeschwindigkeit ermittelt werden. Dies ermöglicht es, dass durch die Steuereinheit, eine Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unterbrochen wird, sofern eine vorgegebene Gurtbandauszugs- oder Gurtbandeinzugsgeschwindigkeit überschritten wird, die jeweils auf einen Anschnall- oder Abschnallvorgang schließen lassen.
  • Die Ermittlung, ob der Fahrzeugsitz belegt ist, erfolgt in einer Ausführungsform mittels eines Sitzbelegungssensor. Der Sitzbelegungssensor kann beispielsweise als ein Drucksensor ausgebildet sein, der in der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Vorzugsweise kann durch den Drucksensor zudem das Gewicht / die Masse des Fahrzeuginsassen bestimmt werden.
  • Die Ermittlung, ob der Fahrzeugsitz belegt ist, erfolgt in einer alternativen Ausführungsform mittels einer Überprüfung, ob der Verschluss des Sicherheitsgurts verschlossen ist. Hierfür umfasst der Verschluss des Sicherheitsgurts einen Verschlusssensor. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Verschluss eine Steckzunge und ein Gurtschloss mit einem Gurtschlossschalter als Verschlusssensor. Durch den Gurtschlossschalter kann ermittelt werden, ob die Steckzunge in dem Gurtschloss verrastet und somit der Versschluss des Sicherheitsgurts verschlossen ist.
  • Selbstverständlich kann für die Ermittlung, ob der Fahrzeugsitz belegt ist, und das Verfahren mit der Überprüfung der Gurtbandposition gemäß Schritt b) fortgesetzt werden soll, sowohl die Bedingung erforderlich sein, dass sowohl festgestellt wird, dass der Verschluss des Sicherheitsgurts verschlossen ist als auch durch den Sitzbelegungssensor, dass sich ein Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz befindet.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der oben genannten Aufgabe auch ein Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug, insbesondere für den Schutz eines Fahrzeuginsassen, vorgesehen, wobei das Sicherheitsgurtsystem eine Steuereinheit und zumindest einen Sicherheitsgurt mit einem ausziehbaren Gurtband und einer Gurtbandauszugmesseinrichtung umfasst. Die Steuereinheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtsystems ist dazu eingerichtet, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Das Sicherheitsgurtsystem weist die entsprechenden Vorteile des zuvor genannten Verfahrens auf.
  • In einer typischen Ausführungsform umfasst der Sicherheitsgurt einen Verschluss der Verschluss des Sicherheitsgurts eine Steckzunge und ein Gurtschloss. Zum Verschließen des Verschlusses ist die Steckzunge mit dem Gurtschloss verrastbar. Das Gurtschloss kann einen Gurtschlossschalter als Verschlusssensor aufweisen, sodass ermittelt werden kann, ob die Steckzunge mit dem Gurtschloss verrastet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Sicherheitsgurtsystem mehrere Sicherheitsgurte auf. Vorzugsweise ist dabei jeweils einem Fahrzeugsitz ein Sicherheitsgurt mit einem ausziehbaren Gurtband, einer Gurtbandauszugmesseinrichtung und einem Verschluss mit einer Steckzunge und einem Gurtschloss mit einem Gurtschlossschalter zugeordnet.
  • Die Steuereinheit des Sicherheitsgurtsystems kann als eine separate Steuereinheit zu einer Fahrzeugsteuereinheit des Fahrzeugs ausgebildet sein oder alternativ in die Fahrzeugsteuereinheit, insbesondere den Bordcomputer des Fahrzeugs, integriert sein. Sofern die Steuereinheit separat von der Fahrzeugsteuereinheit ausgebildet ist, ist die Steuereinheit vorzugsweise so ausgebildet, dass sie mit dieser kommunizieren und Daten austauschen kann.
  • Die Steuereinheit ist zumindest mit der Gurtbandauszugmesseinrichtung und einem Sensor zur Ermittlung der Belegung des Fahrzeugsitzes signalübertragend verbunden. Vorzugsweise ist die Steuereinheit zudem mit weiteren Sensorelementen des Sicherheitsgurtsystems, wie beispielsweise dem Verschlusssensor des Verschlusses, dem Sitzbelegungssensor des Fahrzeugsitzes, und/oder Ausgabeeinrichtungen und/oder weiteren Sensoren des Fahrzeugs verbunden.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß zur Lösung der oben genannten Aufgabe ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtsystem mit den zuvor genannten Vorteilen vorgesehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen:
    • - In 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßes Fahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtsystem, und
    • - In 2 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsg urtsystems.
  • In 1 ist ein Sicherheitsgurtsystem 10 für einen Fahrzeuginsassen 12 in einem Fahrzeug 14, das hier ein PKW ist, gezeigt. Der Fahrzeuginsasse12 sitzt auf einem Fahrzeugsitz 16 des Fahrzeugs 14. Das Fahrzeug 14 hat einen Antrieb zum Beschleunigen des Fahrzeugs 14 sowie einen Bremseinrichtung zum Abbremsen des Fahrzeugs 14.
  • In 2 ist zudem ein Fahrzeug 14 mit einem Sicherheitsgurtsystem 10 gezeigt, das mehrere Sicherheitsgurte 18 umfasst. Die Rücksitzlehne 42 des hinteren Fahrzeugsitzes 16 ist in 2 in einer umgeklappten Stellung (durchgezogene Linie) und in einer Nominalstellung (gestrichelte Linie), in der ein Fahrzeuginsasse 12 auf dem hinteren Fahrzeugsitz 16 Platz nehmen dargestellt. Um die Rückenlehne 42 in der Nominalstellung zu fixieren sind in der Rückenlehne 16 und an der Fahrzeuginnenkaroserie 48 Verriegelungselemente 44 und 46 angeordnet.
  • In alternativen Ausführungsformen können die Sicherheitsgurte 18 des Sicherheitsgurtsystems 10 können für beliebige Fahrzeugsitze 16 in einem Fahrzeug 14 vorgesehen sein, um den entsprechenden Fahrzeuginsassen 12 in einem Rückhaltefall, wie einem Crash, zu schützen.
  • Insbesondere ist das Sicherheitsgurtsystem 10 zum Einsatz in beliebigen Fahrzeugen geeignet, insbesondere autonom fahrenden Fahrzeugen.
  • Das Sicherheitsgurtsystem 10 umfasst zumindest einen Sicherheitsgurt 18. Der Sicherheitsgurt 18 umfasst ein ausziehbares Gurtband 20 und einen Verschluss 21, der in der dargestellten Ausführungsform eine Steckzunge 22 sowie ein Gurtschloss 24 umfasst, wobei die Steckzunge 22 zum Verschließen des Verschlusses in dem Gurtschloss verrastbar ist. Das Gurtschloss 24 weist zudem einen als Gurtschlossschalter 40 ausgebildeten Verschlusssensor 40 auf. Das Gurtband 20 dient dazu, den Fahrzeuginsasse 12 im Fahrzeugsitz 16 zurückzuhalten, wenn das Gurtschloss 24 geschlossen ist. Das Gurtschloss 24 wird geschlossen, indem die Steckzunge 22 in das Gurtschloss 24 eingeführt wird und mit diesem verrastet.
  • Ferner umfasst der Sicherheitsgurt 18 einen Gurtaufroller 26 mit einer Gurtspule 28, auf der das Gurtband 20 zum Teil aufgewickelt ist. Das Gurtband 20 und damit der Sicherheitsgurt 18 sind auf diese Weise ausziehbar im Fahrzeug 14 aufgenommen. Der in 1 dargestellte Sicherheitsgurt 18 umfasst weiterhin einen reversiblen Gurtstraffers 38.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Gurtband 20 in beliebiger Weise ausziehbar bereitgestellt werden.
  • Die Gurtspule 28 weist eine Gurtbandauszugmesseinrichtung 30, beispielsweise in Form eines Spulenrotationssensors auf, mittels dem die Rotation der Gurtspule 28 und damit die Länge des aktuell ausgezogenen Gurtbands 20, dem sogenannten Gurtbandauszug, absolut erfasst wird. Mit anderen Worten ist der Gurtbandauszug die Länge des Teils des Gurtbands 20, der von der Gurtspule 28 abgewickelt ist. Eine derartige Messung, bei der der genaue Gurtbandauszug bekannt ist, erfolgt durch eine absolute oder quasi absolute Messung. Die absolute oder quasi absolute Messung hat insbesondere den Vorteil, dass eine Ablageposition des Gurtbands 20 ermittelt werden kann, in der das Gurtband 20 vollständig auf der Gurtspule 28 aufgewickelt ist.
  • Grundsätzlich kann die Gurtbandauszugmesseinrichtung 30 eine beliebige Einrichtung sein, die zum Ermitteln des genauen Gurtbandauszugs eingerichtet ist. Beispielsweise kann die Gurtbandauszugsmesseinrichtung 30 indirekte oder direkte Messsensoren umfassen, die bspw. durch direktes Abtasten (bspw. über ein Reibrad) und/oder indirektes Abtasten (bspw. über einen Lasersensor, der eine auf und/oder in das Gurtband und oder in eine Gurtaufrollerkomponente integrierte Messskala abtastet) den Gurtbandauszug messen.
  • Das Sicherheitsgurtsystem 10 umfasst ferner eine Ausgabeeinrichtung 34 in Form eines Anzeigeelements, das im Sichtbereich des Fahrzeuginsassen 12 angeordnet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Ausgabeeinrichtung 34 eine im Wesentlichen beliebige Ausgabeeinrichtung sein, die zur Übermittlung von Informationen an den Fahrzeuginsassen 12 geeignet ist, beispielsweise ein Lautsprecher oder ein haptisches Feedbackelement. Natürlich kann die Ausgabeeinrichtung 34 auch eingerichtet sein, die Informationen dem Fahrzeuginsassen 12 gleichzeitig in Form von unterschiedlichen Signalen bereitzustellen, insbesondere auf akustischem, optischem und/oder haptischem Wege.
  • Selbstverständlich kann die Ausgabeeinrichtung 34 an jedem Ort im Fahrzeug 14 angeordnet sein (siehe 2), der zur Übermittlung der Informationen an den Fahrzeuginsassen 12 geeignet ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Ausgabeeinrichtung 34 durch bereits im Fahrzeug 14 vorhandene Ausgabeeinrichtungen, wie Lautsprecher, bereitgestellt werden oder in diese integriert sein, beispielsweise in eine Instrumententafel des Fahrzeugs 14.
  • Die Ausgabeeinrichtung 34 dient zumindest der Ausgabe eines Warnsignals, das den Fahrzeuginsassen warnt und informiert, sofern sich das Gurtband 20 des Sicherheitsgurts 18 nicht in der Ablageposition befindet.
  • Zudem umfasst der Fahrzeugsitz 16 einen Sitzbelegungssensor, der in den dargestellten Ausführungsbeispielen als ein Drucksensor 32 ausgebildet ist, der in der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes 16 angeordnet ist. Über den Drucksensor 32 kann insbesondere festgestellt werden, ob ein Fahrzeuginsasse 12 auf dem Fahrzeugsitz 16 sitzt. Zudem kann die Möglichkeit bestehen, dass über den Drucksensor 32 ein Gewicht/eine Masse des Fahrzeuginsassen 12 ermittelt wird.
  • Die Gurtbandauszugmesseinrichtung 30, der Drucksensor 32, die Ausgabeeinrichtung 34 und der Gurtschlossschalter 40 sind mit einer Steuereinheit 36 des Sicherheitsgurtsystems 10 signalübertragend verbunden.
  • Die Steuereinheit 36 ist im vorliegenden Fall in der Fahrzeugsteuereinheit des Fahrzeugs 14, hier dem Bordcomputer des Fahrzeugs 14, integriert. In einer alternativen Ausführungsform kann die Steuereinheit 36 des Sicherheitsgurtsystems 10 separat vorgesehen sein, wobei sie vorzugsweise mit dem Bordcomputer des Fahrzeugs 14 signalübertragend verbunden ist.
  • Die Steuereinheit 36 ist für die Steuerung der zuvor genannten Systeme sowie zur Durchführung des folgenden Verfahrens zum Betrieb des Sicherheitsgurtsystems 10 eingerichtet.
  • Vorzugsweise ab dem Entriegeln des Fahrzeugs 14, überprüft die Steuereinheit 36, ob das Gurtband 20 der Sicherheitsgurte 18 in einer korrekten Ablageposition angeordnet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Steuereinheit 36 die Überprüfung erst starten, sobald nach dem Entriegeln des Fahrzeugs 14 eine Fahrzeugtüre durch einen Fahrzeuginsassen 12 geöffnet wird.
  • In einem ersten Schritt wird ermittelt ob einer der Fahrzeugsitze 16 belegt ist. Für die Ermittlung, ob der Fahrzeugsitz belegt ist, werden durch die Steuereinheit 36 die Messwerte/Daten der Drucksensors 32 in den Sitzflächen der Fahrzeugsitze 12 und/oder die Messwerte/Daten der Schlossschalter 40 herangezogen.
  • In einem weiteren Schritt wird durch die Steuereinheit 36 ermittelt, ob sich das Gurtband 20 in einer Ablageposition befindet. Diese Überprüfung erfolgt in der Regel dann, wenn im ersten Schritt festgestellt wird, dass der Fahrzeugsitz 12 nicht belegt ist. Alternativ kann die Überprüfung, ob sich das Gurtband 20 in der Ablageposition befindet auch dann durchgeführt werden, wenn im ersten Schritt eine Belegung des Fahrzeugsitzes 12 festgestellt wird. Hierdurch kann beispielsweise überprüft werden, ob der Fahrzeuginsasse 12 ordnungsgemäß angeschnallt ist (sogenannte Misuse-Detection). So lässt beispielsweise eine gleichzeitige Ermittlung einer im Gurtschloss 24 gesteckten Steckzunge 22 durch den Gurtschlossschalter 40 und sowie eines sich in der Ablageposition befindenden Gurtband 20 auf eine falsche Anwendung des Sicherheitsgurts 18 schließen.
  • Die Ermittlung des Ablageposition des Gurtbands 20 erfolgt über den Gurtbandauszug des Gurtbands 20, der durch die Steuereinheit 36 über die Gurtbandauszugsmesseinrichtung 30 ermittelt wird.
  • Sofern durch die Steuereinheit 36 ermittelt wird, dass der Fahrzeugsitz 12 nichtbelegt ist und sich das Gurtband 20 nicht in der Ablageposition befindet, wird ein Warnsignal über die Ausgabeeinrichtung 34 ausgegeben, um den Fahrzeuginsasse 12 über die nicht korrekte Ablageposition des Gurtbands 20 zu informieren. Hierbei wird der Fahrzeuginsassen 12 insbesondere auch darüber informiert, an welchem der Fahrzeugsitze 16 das Gurtband 20 des Sicherheitsgurts 18 nicht in der korrekten Ablageposition befindet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Warnsignal erst nach einer bestimmten Zeitspanne ausgegeben wird. Hierdurch kann beispielsweise vermieden werden, dass während eines Anschnall- oder Abschnallvorgangs ein unnötiges Warnsignal an den Fahrzeuginsassen ausgegeben wird. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass eine Überprüfung der korrekten Ablageposition des Gurtbands erst nach einer bestimmten Zeitspanne nachdem der Gurtschlossschalter ein Öffnen des Verschlusses 21 festgestellt hat, durchgeführt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der Fahrzeuginsasse 12 beispielsweise darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Gurtband 20 des Sicherheitsgurts 18 eines bestimmten Fahrzeugsitzes 12 nicht in der korrekten Ablageposition angeordnet ist.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass sofern durch die Steuereinheit 36 ermittelt wird, dass der Fahrzeugsitz 16 nicht belegt ist und sich das Gurtband 20 nicht in der Ablageposition befindet, eine automatische Sitzlehnenrückstellung der Rückenlehnen der Fahrzeugsitze 16, insbesondere der Rücksitzlehnen 42 der hinteren Fahrzeugsitze 16, deaktiviert wird. Hierdurch kann beispielsweise vermieden werden, das Gurtband 20 und/oder die Steckzunge 22 zwischen der Fahrzeuginnenkaroserie 48 und der Rücksitzlehne 42 eingeklemmt wird, wodurch eine Beschädigung der Komponenten des Sicherheitsgurts 18 und/oder der Verriegelungselemente 44 und 46 verhindert werden kann.
  • Sofern die Sitzlehnenrückstellung manuell erfolgt, wird der Fahrzeuginsasse 12 durch die Ausgabeeinrichtung 34 durch ein Warnsignal auf die nicht korrekte Ablageposition des Gurtbands hingewiesen, um eine Beschädigung der Komponenten des Sicherheitsgurts 18 und/oder der Verriegelungselemente 44 und 46 zu verhindern.
  • Zudem können durch den Warnhinweis durch das Warnsignal auch Beschädigungen an der Karoserie des Fahrzeugs 14 oder den Komponenten des Sicherheitsgurts 18 verhindert werden, die etwa durch ein Einklemmen des Gurtbands 20 und/oder der Steckzunge 22 beim Schließen der Fahrzeugtür entstehen können, sofern das Gurtband 20 durch ein nicht vollständig eingezogen ist und sich somit nicht in der korrekten Ablageposition befindet.
  • Das Sicherheitsgurtsystem 10 ist nicht auf einen einzigen Sicherheitsgurt 18, dessen korrekte Gurtbandablage überprüft wird, begrenzt, sondern es kann mehrere Sicherheitsgurte 18 umfassen, deren korrekte Ablageposition insbesondere gleichzeitig überprüft wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere können einzelne Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen anderer Ausführungsformen kombiniert werden, insbesondere unabhängig von den anderen Merkmalen der entsprechenden Ausführungsformen.

Claims (10)

  1. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) in einem Fahrzeug (14), wobei das Sicherheitsgurtsystem (10) eine Steuereinheit (36) und zumindest einen Sicherheitsgurt (18) mit einem ausziehbaren Gurtband (20) und einer Gurtbandauszugmesseinrichtung (30) umfasst, mit den Schritten: a) Ermitteln, ob ein Fahrzeugsitz (12) belegt ist, b) Ermitteln, ob sich das Gurtband (20) in einer Ablageposition befindet, sofern der Fahrzeugsitz (12) nicht belegt ist, und c) Ausgabe eines Warnsignals, insbesondere über eine Ausgabeeinrichtung (34), sofern sich das Gurtband (20) nicht in der Ablageposition befindet.
  2. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sofern in Schritt a) eine Belegung des Fahrzeugsitzes (12) oder in Schritt b) eine Ablageposition des Gurtbands (20) festgestellt wird, die Signalüberwachung fortgesetzt und erneut das Verfahren gemäß Anspruch 1 durchgeführt wird.
  3. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe des Warnsignals solange erfolgt, bis eine Belegung des Fahrzeugsitzes (12) oder eine Ablageposition des Gurtbands (20) festgestellt wird.
  4. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung, ob sich das Gurtband (20) in der Ablageposition befindet, mittels eines durch die Gurtbandauszugmesseinrichtung (30) ermittelten Gurtbandauszugs durchgeführt wird.
  5. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung ob der Fahrzeugsitz (12) belegt ist, mittels einer Überprüfung, ob ein Verschluss (21) des Sicherheitsgurts verschlossen ist, erfolgt.
  6. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (21) eine Steckzunge (22) und ein Gurtschloss (24) mit einem Gurtschlossschalter umfasst, wobei mittels des Gurtschlossschalters ermittelt wird, ob die Steckzunge (22) in dem Gurtschloss (24) verrastet ist.
  7. Verfahren für ein Sicherheitsgurtsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung ob der Fahrzeugsitz (12) belegt ist, mittels eines Sitzbelegungssensor (32) erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtbandauszug absolut oder quasi absolut gemessen wird.
  9. Sicherheitsgurtsystem (10) für ein Fahrzeug (14), insbesondere für den Schutz eines Fahrzeuginsassen (12), wobei das Sicherheitsgurtsystem (10) eine Steuereinheit (36) und zumindest einen Sicherheitsgurt (18) mit einem ausziehbaren Gurtband (20) und einer Gurtbandauszugmesseinrichtung (30) umfasst, wobei de Steuereinheit (36) dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  10. Fahrzeug (14), gekennzeichnet durch ein Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 9.
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WO2016202731A1 (de) * 2015-06-16 2016-12-22 Trw Automotive Gmbh Vorrichtung zur bestimmung des absoluten drehwinkels einer gurtspule

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