DE102019134449A1

DE102019134449A1 - Agitator

Info

Publication number: DE102019134449A1
Application number: DE102019134449.2A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-12-16
Filing date: 2019-12-16
Publication date: 2021-06-17
Also published as: EP4021624A1; WO2021122099A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rührwerk umfassend ein Rührorgan (2) und einen vom Rührorgan (2) abstehenden Schaft (3), wobei das Rührorgan (2) zumindest einen Grundabschnitt (2.1) und zumindest einen Wendelabschnitt (2.2) aufweist, der vom Grundabschnitt (2.1) ausgehend zumindest abschnittsweise gewendelt um den Schaft (3) herum verläuft, wobei an der dem Schaft (3) gegenüberliegenden Unterseite des Grundabschnitts (2.1) ein Verschleißteil (4) lösbar befestigt ist, das bei Bedarf auswechselbar ist.The invention relates to an agitator comprising a stirring element (2) and a shaft (3) protruding from the stirring element (2), the stirring element (2) having at least one base section (2.1) and at least one helical section (2.2) which extends from the base section (2.1 ) starting at least partially coiled around the shaft (3), with a wear part (4) being releasably attached to the underside of the base section (2.1) opposite the shaft (3), which can be replaced if necessary.

Description

Die Erfindung betrifft ein Rührwerk zum Mischen von Materialien im handwerklichen Bereich wie beispielsweise Kleber, Mörtel etc.The invention relates to an agitator for mixing materials in the craft sector, such as glue, mortar, etc.

Rührwerke zum Mischen von Materialien sind bereits bekannt. Sie weisen ein Rührorgan und einen vom Rührorgan abstehenden Schaft auf. Über den Schaft lässt sich das Rührwerk mit einer Antriebseinheit koppeln, mittels der das Rührwerk in Rotation versetzt werden kann.Agitators for mixing materials are already known. They have a stirring element and a shaft protruding from the stirring element. The agitator can be coupled to a drive unit via the shaft, by means of which the agitator can be set in rotation.

Zum Rühren bzw. Durchmischen von Materialien wird das Rührwerk in einen Behälter eingebracht, in dem das zu durchmischende Material enthalten ist. Beim Durchmischen kommt das Rührwerk zumindest zeitweise mit dem Boden des Behälters in Berührung, um auch das am Boden befindliche Material dem Mischvorgang zu unterziehen.To stir or mix materials, the stirrer is placed in a container in which the material to be mixed is contained. During mixing, the agitator comes into contact at least temporarily with the bottom of the container in order to also subject the material on the bottom to the mixing process.

Problematisch dabei ist, dass das Rührorgan freiendseitig durch den Kontakt mit dem Boden des Behälters relativ schnell verschleißt, was die Lebensdauer des Rührwerks wesentlich verkürzt.The problem here is that the free end of the agitator wears out relatively quickly as a result of contact with the bottom of the container, which significantly shortens the service life of the agitator.

Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Rührwerk anzugeben, das trotz einfacher und kostengünstiger Herstellung eine hohe Haltbarkeit bzw. Lebensdauer aufweist.Based on this, it is the object of the invention to provide an agitator which, despite being simple and inexpensive to manufacture, has a long service life or service life.

Die Aufgabe wird durch ein Rührwerk mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.The object is achieved by an agitator with the features of independent claim 1. Preferred embodiments are the subject of the subclaims.

Gemäß einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Rührwerk umfassend ein Rührorgan und einen vom Rührorgan abstehenden Schaft. Das Rührorgan weist zumindest einen Grundabschnitt und zumindest einen Wendelabschnitt auf, der vom Grundabschnitt ausgehend zumindest abschnittsweise gewendelt um den Schaft herum verläuft. Das Rührorgan ist vorzugsweise als Rührkorb ausgebildet. Weiterhin vorzugsweise ist der Wendelabschnitt im Bereich eines freien Endes am Schaft festgelegt. An der dem Schaft gegenüberliegenden Unterseite des Grundabschnitts ist ein Verschleißteil lösbar befestigt ist, das bei Bedarf auswechselbar ist.According to a first aspect, the invention relates to an agitator comprising an agitator and a shaft protruding from the agitator. The agitator element has at least one base section and at least one helical section which, starting from the base section, runs at least partially helically around the shaft. The agitator is preferably designed as a stirrer basket. Furthermore, the helical section is preferably fixed in the region of a free end on the shaft. A wear part is releasably attached to the underside of the base section opposite the shaft and can be exchanged if necessary.

Der technische Vorteil des Rührwerks besteht darin, dass durch das auswechselbare Verschleißteil die Lebensdauer des Rührwerks nicht durch den schnell abnutzenden unteren Bereich des Rührorgans, der häufig mit dem Boden des Behälters, in dem der Rührvorgang stattfindet, in Berührung kommt, begrenzt ist, sondern nach dem Auswechseln des Verschleißelements das Rührwerk wieder weiter verwendet werden kann.The technical advantage of the agitator is that due to the replaceable wear part, the service life of the agitator is not limited by the rapidly wearing lower area of the agitator element, which often comes into contact with the bottom of the container in which the agitation process takes place, but rather by after replacing the wear element, the agitator can be used again.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Grundabschnitt ringförmig ausgebildet und/oder umfangsseitig geschlossen ausgebildet. Dadurch wird durch den Grundabschnitt eine Fläche bereitgestellt, an die das Verschleißteil angeordnet werden kann. Der Grundabschnitt kann insbesondere eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, durch die hindurch das zu durchmischende Material bei Rotation nach oben gefördert werden kann, so dass in dem zu durchmischenden Material eine vertikale Materialströmung entsteht, die den Mischprozess fördert.According to one embodiment, the base section is annular and / or is designed to be closed on the circumference. As a result, the base section provides a surface on which the wearing part can be arranged. The base section can in particular have one or more openings through which the material to be mixed can be conveyed upwards during rotation, so that a vertical material flow arises in the material to be mixed, which promotes the mixing process.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Verschleißteil ringförmig, insbesondere kreisringförmig oder im Wesentlichen kreisringförmig mit zumindest einer Innenöffnung ausgebildet. Damit kann auch nach der Anordnung des Verschleißteils an dem Grundabschnitt das zu durchmischende Material bei Rotation durch die Innenöffnung des Verschleißteils hindurch nach oben gefördert werden.According to one embodiment, the wearing part is annular, in particular annular or essentially annular, with at least one inner opening. In this way, even after the wear part has been arranged on the base section, the material to be mixed can be conveyed upwards through the inner opening of the wear part during rotation.

Der Außendurchmesser des Verschleißteils kann größer als der Außendurchmesser des Grundabschnitts gewählt sein, um auch außenumfangsseitig einen Verschleißschutz für den Grundabschnitt bereit zu stellen.The outer diameter of the wearing part can be selected to be larger than the outer diameter of the base section in order to also provide wear protection for the base section on the outer circumference.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Verschleißteil durch zumindest eine einen Formschluss und/oder Kraftschluss herstellende Verbindungsstelle mit dem Grundabschnitt verbindbar. Dadurch kann eine Auswechselbarkeit des Verschleißteils bei gleichzeitig hinreichend guter Fixierung des Verschleißteils am Grundabschnitt sichergestellt werden.According to one exemplary embodiment, the wearing part can be connected to the base section by at least one connection point producing a form fit and / or force fit. This makes it possible to ensure that the wear part can be replaced while at the same time securing the wear part sufficiently well on the base section.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Verschleißteil durch mehrere winkelmäßig verteilt angeordnete Verschraubungen lösbar am Grundabschnitt befestigt. Dadurch kann das Verschleißteil fest, aber bei Bedarf lösbar, an dem Grundabschnitt befestigt werden.According to one embodiment, the wearing part is detachably fastened to the base section by a plurality of screw connections arranged at an angle. As a result, the wearing part can be fixed to the base section firmly, but detachably if necessary.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind am Grundabschnitt mehrere Öffnungen vorgesehen. Die Öffnungen sind vorzugsweise Bohrungen, die den Grundabschnitt vollständig durchdringen, und zwar in einer Richtung parallel oder im Wesentlichen parallel zum Schaft. Am Verschleißteil sind mehrere Innengewinde aufweisende Öffnungen, beispielsweise in Form von Sacklöchern, vorgesehen. Hierbei korrespondiert jeweils eine Öffnung des Grundabschnitts und eine Öffnung des Verschleißteils vorzugsweise derart miteinander, dass durch die Öffnung des Grundabschnitts hindurch jeweils eine Schraube in ein Innengewinde des Verschleißteils einschraubbar ist. Dadurch kann eine technisch einfache und stabile Befestigung des Verschleißteils am Grundabschnitt erreicht werden. According to one embodiment, several openings are provided on the base section. The openings are preferably bores which completely penetrate the base section, specifically in a direction parallel or essentially parallel to the shaft. A plurality of internal thread openings, for example in the form of blind holes, are provided on the wear part. An opening of the base section and an opening of the wear part preferably correspond to one another in such a way that a screw can be screwed into an internal thread of the wear part through the opening of the base section. In this way, a technically simple and stable fastening of the wear part on the base section can be achieved.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel stehen die Schraubenköpfe der Schrauben über die Oberseite des Grundabschnitts über. Dies birgt den Vorteil, dass die Schraubverbindung durch Abschleifen oder Abtrennen der Schraubenköpfe der Schrauben deaktiviert werden kann, was vorteilhaft ist, da die Schraubverbindung durch die Verwendung des Rührwerks in aushärtenden Materialien häufig Materialrückstände aufweisen, die ein herkömmliches Lösen der Schraubverbindungen nicht möglich macht.According to one embodiment, the screw heads of the screws protrude beyond the top of the base section. This has the advantage that the screw connection can be deactivated by grinding or cutting off the screw heads of the screws, which is advantageous because the screw connection often has material residues due to the use of the agitator in hardening materials, which does not make a conventional loosening of the screw connections possible.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel stehen von dem Verschleißteil mehrere Gewindebolzen nach oben hin ab. Am Grundabschnitt sind mehrere Öffnungen vorgesehen. Die Gewindebolzen korrespondieren mit den Öffnungen des Grundabschnitts derart, dass jeweils ein Gewindebolzen durch eine Öffnung des Grundabschnitts hindurchführbar ist, so dass mittels einer auf dem Gewindebolzen aufgebrachten Mutter das Verschleißteil am Grundabschnitt festlegbar ist. Dadurch wird eine alternative Befestigungsmöglichkeit geschaffen, die wiederum die Möglichkeit bietet, dass die Schraubverbindung durch Abschleifen oder Abtrennen der Gewindebolzen samt Muttern deaktiviert werden kann.According to one embodiment, several threaded bolts protrude upward from the wearing part. Several openings are provided on the base section. The threaded bolts correspond to the openings of the base section in such a way that in each case a threaded bolt can be passed through an opening in the base section, so that the wear part can be fixed to the base section by means of a nut attached to the threaded bolt. This creates an alternative fastening option, which in turn offers the possibility that the screw connection can be deactivated by grinding or cutting off the threaded bolts and nuts.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Verschleißteil aus Metall, insbesondere einem Hartmetall gefertigt ist. Dadurch kann das Verschleißen des Verschleißteils wesentlich reduziert werden.According to one embodiment, the wear part is made of metal, in particular a hard metal. This can significantly reduce the wear and tear on the wearing part.

Alternativ kann das Verschleißteil auch aus Kunststoff, beispielsweise Hartkunststoff gefertigt sein, insbesondere einem Kunststoff mit einer Shore-D-Härte größer als 75.Alternatively, the wear part can also be made of plastic, for example hard plastic, in particular a plastic with a Shore D hardness greater than 75.

Die Ausdrücke „näherungsweise“, „im Wesentlichen“ oder „etwa“ bedeuten im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/- 10%, bevorzugt um +/- 5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.The terms “approximately”, “essentially” or “approximately” mean deviations from the respective exact value by +/- 10%, preferably by +/- 5% and / or deviations in the form of changes that are insignificant for the function .

Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.Developments, advantages and possible applications of the invention also emerge from the following description of exemplary embodiments and from the figures. In this case, all of the features described and / or shown in the figures, individually or in any combination, are fundamentally the subject of the invention, regardless of how they are summarized in the claims or their reference. The content of the claims is also made part of the description.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

1 beispielhaft ein Rührwerk in einer seitlichen, teilweise geschnittenen Darstellung; und
2 beispielhaft eine Draufsichtdarstellung von oben auf den Grundabschnitt.

The invention is explained in more detail below with reference to the figures using exemplary embodiments. Show it:

1 an example of an agitator in a side, partially sectioned illustration; and
2 an example of a plan view from above of the base section.

1 zeigt ein Rührwerk 1. Das Rührwerk 1 weist ein Rührorgan 2 auf, mittels dem Materialien, insbesondere Baumaterialien wie Fliesenkleber, Mörtel oder sonstige aus Feststoffen und flüssigen Bestandteilen bestehende Mischungen gemischt bzw. gerührt werden können. Um das Rührwerk 1 in Rotation versetzen zu können, weist das Rührwerk 1 einen Schaft 3 auf, der länglich ausgebildet ist und dessen Längsachse die Rotationsachse des Rührwerk 1 bildet. 1 shows an agitator 1 . The agitator 1 has a stirrer 2 on, by means of which materials, in particular building materials such as tile adhesive, mortar or other mixtures consisting of solids and liquid components, can be mixed or stirred. To the agitator 1 To be able to set in rotation, the agitator 1 a shaft 3 on, which is elongated and whose longitudinal axis is the axis of rotation of the agitator 1 forms.

Das Rührorgan 2 umfasst einen Grundabschnitt 2.1 und zumindest einen, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Paar von Wendelabschnitten 2.2, die vom Grundabschnitt 2.1 nach oben hin abstehen und gewendet um den Schaft 3 herum verlaufen. Die Wendelabschnitte 2.2 sind vorzugsweise im Bereich deren erster freien Enden mit dem Grundabschnitt 2.1 und im Bereich deren zweiter freien Enden mit dem Schaft 3 verbunden.The agitator 2 includes a basic section 2.1 and at least one, in the embodiment shown, a pair of helical sections 2.2 that from the basic section 2.1 stick out upwards and turned around the shaft 3 run around. The spiral sections 2.2 are preferably in the area of their first free ends with the base section 2.1 and in the area of their second free ends with the shaft 3 connected.

Der Grundabschnitt 2.1 ist beispielsweise in sich geschlossen ausgebildet und verläuft in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Schafts 3. Der Grundabschnitt 2.1 kann beispielsweise ringförmig, insbesondere kreisringförmig, ausgebildet sein. Der Schaft 3 ist vorzugsweise zentriert in Bezug auf den Grundabschnitt 2.1 vorgesehen.The basic section 2.1 is designed, for example, closed in itself and runs in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the shaft 3 . The basic section 2.1 can for example be ring-shaped, in particular circular ring-shaped. The shaft 3 is preferably centered with respect to the base portion 2.1 intended.

Die Verbindung des Schafts 3 mit dem Grundabschnitt 2.1 erfolgt vorzugsweise über eine Querstrebe 2.3, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum Schaft 3 verläuft. Die Querstrebe 2.3 ist vorzugsweise freiendseitig jeweils mit einander gegenüberliegenden Bereichen des Grundabschnitts 2.1 verbunden. Dadurch wird erreicht, dass die über den Schaft 3 eingeleiteten Rotationskräfte auf den Grundabschnitt 2.1 übertragen werden.The connection of the shaft 3 with the basic section 2.1 preferably takes place via a cross strut 2.3 that are perpendicular or substantially perpendicular to the shaft 3 runs. The cross brace 2.3 is preferably on the free-end side with mutually opposite areas of the base section 2.1 connected. This ensures that the over the shaft 3 introduced rotational forces on the base section 2.1 be transmitted.

Um die Haltbarkeit des Rührwerks 1 zu erhöhen, ist am Grundabschnitt 2.1 ein Verschleißteil 4 vorgesehen. Das Verschleißteil 4 ist unterseitig, d.h. auf der dem Schaft 3 gegenüberliegenden Seite des Grundabschnitts 2.1 angeordnet, so dass es bei einem Rührvorgang gegenüber dem Bodenbereich eines Behältnisses zur Anlage gelangt. Dadurch wird zunächst das Verschleißteil 4 durch die Reibung verschlissen und nicht der Grundabschnitt 2.1 selbst.To the durability of the agitator 1 to increase is on the basic section 2.1 a wear part 4th intended. The wearing part 4th is on the underside, ie on the shaft 3 opposite side of the base section 2.1 arranged so that it comes to rest against the bottom area of a container during a stirring process. This first becomes the wearing part 4th worn by friction and not the base section 2.1 self.

Das Verschleißteil 4 kann mit unterschiedlichen Befestigungsmaßnahmen an den Grundabschnitt 2.1 lösbar fixiert sein und damit ausgewechselt werden. Die Befestigung kann beispielsweise durch Verschrauben, Verhaken, Verklemmen oder sonstige kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen hergestellt werden.The wearing part 4th can be attached to the base section with different fastening measures 2.1 be releasably fixed and thus replaced. The attachment can be established, for example, by screwing, hooking, clamping or other non-positive and / or positive connections.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verschleißteil 4 an dem Grundabschnitt 2.1 mittels Verschraubungen befestigt. Hierbei weist der Grundabschnitt 2.1 mehrere Öffnungen auf, durch die hindurch jeweils eine Schraube 6 hindurchführbar ist. In dem Verschleißteil 4 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere sacklochartige Öffnungen 4.2 vorgesehen, wobei jeweils eine Öffnung 4.2 des Verschleißteils 4 mit einer Öffnung des Grundabschnitts 2.1 korrespondiert. In den Öffnungen 4.2 des Verschleißteils 4 ist jeweils ein Innengewinde vorgesehen, so dass eine Schraube 6, die durch die Öffnung des Grundabschnitts 2.1 hindurch reicht, in dieses Innengewinde einschraubbar ist und damit das Verschleißteil 4 am Grundabschnitt 2.1 fixiert wird.In the exemplary embodiment shown, the part is subject to wear 4th at the base section 2.1 fastened by means of screw connections. Here, the basic section 2.1 several openings through each of which a screw 6th can be passed through. In the wearing part 4th are in the embodiment shown several blind hole-like openings 4.2 provided, each with an opening 4.2 of the wearing part 4th with an opening of the base section 2.1 corresponds. In the openings 4.2 of the wearing part 4th an internal thread is provided in each case, so that a screw 6th coming through the opening of the base section 2.1 extends through, can be screwed into this internal thread and thus the wear part 4th at the base section 2.1 is fixed.

Die Schraubenköpfe 6.1 der Schrauben 6 stehen vorzugsweise oberseitig vom Grundabschnitt 2.1 vor, wobei „oberseitig“ die Richtung angibt, in dies sich das freie Ende des Schafts 3 befindet. Dies hat den Vorteil, dass zum Austauschen des Verschleißteils 4 die Schraubenköpfe 6.1 entfernt werden können, beispielsweise durch Abschleifen, und anschließend das Verschleißteil 4 vom Grundabschnitt 2.1 gelöst werden kann. Dies erleichtert das Austauschen des Verschleißteils 4 entscheidend, da das Rührorgan 2 aufgrund einer Vielzahl von Mischvorgängen häufig mit Materialresten belegt ist und auf diese Weise ein technisch sehr einfaches Lösen des Verschleißteils 4 vom Grundabschnitt 2.1 möglich ist.The screw heads 6.1 of the screws 6th are preferably on the top of the base section 2.1 in front, where "top side" indicates the direction in which the free end of the shaft is located 3 is located. This has the advantage that the wear part can be exchanged 4th the screw heads 6.1 can be removed, for example by grinding, and then the wearing part 4th from the basic section 2.1 can be solved. This makes it easier to replace the wearing part 4th crucial because the agitator 2 is often covered with material residues due to a large number of mixing processes and in this way a technically very simple detachment of the wear part 4th from the basic section 2.1 is possible.

In einer alternativen Ausgestaltung ist es möglich, dass am Verschleißteil 4 mehrere nach oben hin abstehenden Gewindebolzen vorgesehen sind. Diese Gewindebolzen sind derart am Verschleißteil 4 vorgesehen, dass beim Anbringen des Verschleißteils 4 an den Grundabschnitt 2.1 jeweils ein Gewindebolzen durch eine Öffnung des Grundabschnitt 2.1 hindurch geführt wird, und zwar derart, dass jeweils ein Abschnitt des Gewindebolzens oberseitig über dem Grundabschnitt 2.1 übersteht. Über die überstehenden Teile der Gewindebolzens kann jeweils eine Mutter aufgeschraubt werden, um das Verschleißteil 4 am Grundabschnitt 2.1 zu befestigen. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, das Verschleißteil 4 auf technisch einfache Weise vom Grundabschnitt 2.1 zu lösen, indem der überstehende Teil des Gewindebolzens bzw. eine darauf befindliche Mutter entfernt und das Verschleißteil 4 anschließend vom Grundabschnitt 2.1 getrennt wird.In an alternative embodiment, it is possible that on the wearing part 4th several upwardly protruding threaded bolts are provided. These threaded bolts are in such a way on the wearing part 4th provided that when attaching the wearing part 4th to the basic section 2.1 one threaded bolt each through an opening in the base section 2.1 is passed through, in such a way that in each case a section of the threaded bolt on the top side above the base section 2.1 survives. A nut can be screwed onto each of the protruding parts of the threaded bolt in order to protect the wear part 4th at the base section 2.1 to fix. In this embodiment, too, it is possible to use the wearing part 4th in a technically simple way from the basic section 2.1 to be solved by removing the protruding part of the threaded bolt or a nut located on it and removing the wearing part 4th then from the basic section 2.1 is separated.

Das Verschleißteil 4 ist vorzugsweise, wie in 2 gezeigt, ringförmig, insbesondere kreisringförmig, mit einer Innenöffnung 4.1 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Verschleißteils 4 an die Außenkontur des Grundabschnitt 2.1 angepasst. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass das Verschleißteil 4 außenumfangseitig gegenüber dem Grundabschnitt 2.1 vorsteht, so dass auch außenumfangsseitig ein Verschleißschutz für den Grundabschnitt 2.1 besteht.The wearing part 4th is preferably, as in 2 shown, ring-shaped, in particular circular ring-shaped, with an inner opening 4.1 educated. The outer contour of the wear part is preferably 4th to the outer contour of the base section 2.1 customized. This is to be understood in particular that the wearing part 4th on the outer circumference opposite the base section 2.1 protrudes, so that a wear protection for the base section also on the outer circumference 2.1 consists.

Das Verschleißteil 4 ist vorzugsweise aus Metall gebildet, insbesondere aus einem Hartmetall. Jedoch sind auch andere Materialien für das Verschleißteil 4 denkbar, beispielsweise ein Verschleißteil aus Kunststoff, insbesondere aus einem Kunststoff mit einer Shore-D-Härte größer als 75 (Hartkunststoff).The wearing part 4th is preferably formed from metal, in particular from a hard metal. However, other materials are also available for the wearing part 4th conceivable, for example a wear part made of plastic, in particular made of a plastic with a Shore D hardness greater than 75 (hard plastic).

Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der durch die Patentansprüche definierte Schutzbereich verlassen wird. The invention was described above using exemplary embodiments. It goes without saying that numerous changes and modifications are possible without thereby departing from the scope of protection defined by the patent claims.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: RührwerkAgitator
22: RührorganAgitator
2.12.1: GrundabschnittBasic section
2.22.2: WendelabschnittHelical section
2.32.3: QuerstrebeCross brace
33: Schaftshaft
44th: VerschleißteilWear part
4.14.1: InnenöffnungInner opening
4.24.2: Öffnungopening
55: VerschraubungScrew connection
66th: Schraubescrew
6.16.1: SchraubenkopfScrew head

Claims

Agitator comprising a stirring element (2) and a shaft (3) protruding from the stirring element (2), the stirring element (2) having at least one base section (2.1) and at least one helical section (2.2) which, starting from the base section (2.1), at least in sections runs coiled around the shaft (3), characterized in that a wear part (4) is detachably attached to the underside of the base section (2.1) opposite the shaft (3) and can be replaced if necessary.

Agitator Claim 1 , characterized in that the base section (2.1) is ring-shaped and / or is designed to be closed on the circumferential side.

Agitator Claim 1 or 2 , characterized in that the wearing part (4) is annular with at least one inner opening (4.1).

Agitator according to one of the preceding claims, characterized in that the wearing part (4) can be connected to the base section (2.1) by at least one connection point producing a form fit and / or force fit.

Agitator according to one of the preceding claims, characterized in that the wearing part (4) is detachably fastened to the base section (2.1) by several screw connections (5) arranged at an angle.

Agitator according to one of the preceding claims, characterized in that several openings are provided on the base section (2.1), that several openings (4.2) having internal threads are provided on the wear part (4) and that one opening each of the base section (2.1) and of the wear part ( 4) correspond to one another in such a way that a screw (6) can be screwed into an internal thread of the wear part (4) through the opening of the base section (2.1).

Agitator Claim 6 , characterized in that the screw heads (6.1) of the screws (6) protrude over the top of the base section (2.1).

Agitator according to one of the preceding claims, characterized in that several threaded bolts protrude upwards from the wearing part (4), that several openings are provided on the base section (2.1) and that the threaded bolts correspond to the openings of the base section (2.1) in such a way that a threaded bolt can be passed through an opening in the base section (2.1) so that the wearing part (4) can be fixed to the base section (2.1) by means of a nut attached to the threaded bolt.

Agitator according to one of the preceding claims, characterized in that the wear part (4) is made of metal.

Agitator Claim 9 , characterized in that the wearing part (4) is made of hard metal.