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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen, insbesondere auf Anzeigevorrichtungen mit leistungssparenden Merkmalen.
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STAND DER TECHNIK
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Moderne Anzeigevorrichtungen, insbesondere Flüssigkristallanzeigevorrichtungen (LCD) und Leuchtdiodenvorrichtungen (LED) bauen auf eine Hintergrundbeleuchtung auf, die eine ziemlich intensive Hinterleuchtung für eine Farbtafel liefert, um eine sichtbare Ausgabe zu produzieren. Die von solchen Hintergrundbeleuchtungen verbrauchte Leistung ist erheblich, insbesondere für handgehaltene und tragbare Vorrichtungen, wie etwa Smartphones, Tablet-Computer, Laptop-Computer, Wearable-Computer und ähnliche tragbare prozessorbasierte Vorrichtungen. Eine Klasse von Leistungsspartechnologien umfasst gezieltes Begrenzen der Leistungsaufnahme von Anzeigehintergrundbeleuchtungen. Solche Leistungsspartechnologien sind zwar in gewisser Weise effektiv, beeinträchtigen aber typischerweise die Qualität des Anzeigebilds. Jede Verringerung in der Leuchtausgabe führt zu einer Störung eines Prozentsatzes des Anzeigebilds.
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Figurenliste
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Merkmale und Vorteile verschiedener Ausführungsformen des beanspruchten Gegenstands werden im Laufe der folgenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offensichtlich, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile bezeichnen und in denen:
- 1 stellt ein Blockdiagramm eines veranschaulichenden Systems dar, das eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung umfasst, gekoppelt mit einer Anzeigevorrichtung, die in der Lage ist, bei mehreren Leistungseinstellungen betrieben zu werden, und wobei die Anzeigesteuerschaltungsanordnung die durch die Anzeigevorrichtung produzierte Bildqualität bei jeder der Leistungseinstellungen optimiert, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform;
- 2A ist ein Diagramm von ursprünglichen Pixelwerten gegen verstärkte Pixelwerte, das eine veranschaulichende grafische Bestimmung einer zweiten Basisbeziehung (K0) am Schnittpunkt der ersten Basisbeziehung (K1) und des zulässigen Basisprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus darstellt, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform;
- 2B ist ein Diagramm von ursprünglichen Pixelwerten gegen verstärkte Pixelwerte, das eine veranschaulichende grafische Bestimmung von mehreren ersten Testbeziehungen (K11 - K1n), jeweils einem entsprechenden von mehreren gestörten ursprünglichen Testpixelwerten entsprechend (Xi1 - Xin) darstellt, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform;
- 3 ist ein schematisches Diagramm einer veranschaulichenden elektronischen, prozessorbasierten, Vorrichtung, die eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung zum Optimieren der durch eine kommunikativ gekoppelte Anzeigevorrichtung 120 bei jedem der mehreren Anzeigeleistungsmodi produzierten Bildqualität umfasst, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform; und
- 4 ist ein logisches Flussdiagramm auf hoher Ebene eines veranschaulichenden Verfahrens zum Optimieren der Qualität eines durch eine Anzeigevorrichtung bei jeder der mehreren Leistungseinstellungen produzierten Anzeigebilds, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform.
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Obwohl die folgende ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen fortfährt, sind für Fachleute viele Alternativen, Modifikationen und Variationen davon ersichtlich.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Anzeigeleistungsspartechnologie (DPST, Display Power Saving Technology) verringert adaptiv Hintergrundbeleuchtungsleistungsverbrauch bei gleichzeitigem Aufrechterhalten einer zufriedenstellenden Wahrnehmungsqualität. DPST umfasst fünf Leistungsspamiveaus, die jeweils Bildqualität gegen Leistungseinsparungen abgleichen. Jedes Leistungssparniveau bestimmt einen Prozentsatz von Pixeln in der Anzeige, deren Helligkeit verringert oder die gestört werden, sowie den Grad der Störung. Wenn als grafischer Plot von ursprünglichen Pixelwerten (x-Koordinate) gegen verstärkte Pixelwerte (y-Koordinate) gesehen, definiert der Prozentsatz von Pixeln, die gestört werden, einen Wendepunkt, wobei Pixel über dem Wendepunkt basierend auf dem Anstieg des Liniensegmentteils (K1) über dem Wendepunkt gestört werden. Der Wendepunkt (der von Bild zu Bild variieren kann) und der obere Anstieg bestimmen den Grad der Leistungseinsparungen. Allerdings kommt es, bisweilen, selbst beim höchsten Niveau von Beleuchtung in einigen Bildern zu einem erheblichen Verlust von Helligkeit. Daher bietet die Verwendung einer festen Leistungssparhüllkurve nicht die bestmögliche Bildqualität.
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Die hier offenbarten Systeme und Verfahren optimieren begünstigend und vorteilhaft die durch eine Anzeigevorrichtung bei jeder der mehreren Leistungseinstellungen produzierte Bildqualität. Die Pixel, die ein Anzeigebild bilden, werden anfänglich basierend auf dem ursprünglichen 8-Bit-Farbwert, der ein Farbverteilungshistogramm bildet, quantisiert. Die hier offenbarten Systeme und Verfahren umfassen eine Leistungsniveaueinstellung, die mit Folgendem verknüpft ist: eine erste Basisbeziehung zwischen der ursprünglichen Pixelwertverteilung und der verstärkten Pixelwertverteilung (z. B. ein oberes Liniensegment mit einem Anstieg K1); und ein maximaler zulässiger Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) im Anzeigebild. Der Anzeigeleistungsmodus definiert auch eine zweite Basisbeziehung zwischen der ursprünglichen Pixelwertverteilung und der verstärkten Pixelwertverteilung (z. B. ein unteres Liniensegment mit einem Anstieg (K0), wobei relativ höhere K0-Werte größere Leistungseinsparungen bieten und relativ kleinere K0-Werte geringere Leistungseinsparungen bieten).
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Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung bestimmt ein Basis-Spitzen-Signal-Rausch-Verhältnis (PSNR) für eine Basisleistungseinstellung (d. h., den zulässigen Basisprozentsatz von gestörten Pixeln und die erste Basisbeziehung in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus). Die hier offenbarten Systeme und Verfahren wählen mehrere Testprozentsätze von gestörten Pixeln aus und bestimmen für jeden ausgewählten Testprozentsatz eine entsprechende erste Testbeziehung zwischen der ursprünglichen Pixelfarbwertverteilung und der verstärkten Pixelfarbwertverteilung. Für jeden ausgewählten Testprozentsatz bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung ein entsprechendes PSNR für den Testprozentsatz unter Verwendung des Anzeigebilds. Die hier offenbarten Systeme und Verfahren bestimmen dann einen Wert, der indikativ für die Änderung in der Bildqualität zwischen dem zulässigen Basisprozentsatzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und jedem von einigen oder allen der Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixelwerten ist. Die hier offenbarten Systeme und Verfahren wählen dann als den operativen Prozentsatz für gestörte ursprüngliche Pixelwerte den Testprozentsatz für gestörte ursprüngliche Pixelwerte aus, der die größte Verbesserung bei der Bildqualität zeigt oder anderweitig bereitstellt.
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Ein Bildqualitätsverbesserungssystem für Anzeigevorrichtungen mit mehreren Anzeigeleistungsmodi wird bereitgestellt. Das System kann Folgendes umfassen: eine Anzeigevorrichtung, die mehrere Pixel zum Bilden eines Anzeigebilds umfasst; eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung, gekoppelt mit der Anzeigevorrichtung zum: Empfangen einer Eingabe, die indikativ für eine Anzeigeleistungsmodusauswahl ist; Bestimmen, für das Anzeigebild beim ausgewählten Basisanzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Eine nicht flüchtige Speichervorrichtung wird bereitgestellt. Die nicht flüchtige Speichervorrichtung umfasst Anweisungen, die, wenn durch eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung ausgeführt, die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Bestimmen, für ein Anzeigebild bei einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Ein System zum Optimieren der Bildqualität eines Anzeigebilds auf einer Anzeigevorrichtung mit mehreren Anzeigeleistungseinstellungen wird bereitgestellt. Das System kann Folgendes umfassen: Mittel zum Bestimmen, für ein Anzeigebild bei einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Mittel zum Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Mittel zum Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Mittel zum Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Mittel zum Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Mittel zum Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Ein Verfahren zum Optimieren der Bildqualität eines Anzeigebilds auf einer Anzeigevorrichtung mit mehreren Anzeigeleistungseinstellungen wird bereitgestellt. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: Bestimmen, für ein Anzeigebild bei einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Tespixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Eine elektronische Vorrichtung wird bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst: eine Leiterplatte; einen oder mehrere Prozessoren, gekoppelt mit der Leiterplatte; eine Anzeigevorrichtung, mehrere Pixel aufweisend; und eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung, gekoppelt mit der Leiterplatte. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung dient zum: Empfangen einer Eingabe, die indikativ für eine Anzeigeleistungsmodusauswahl ist; Bestimmen, für das Anzeigebild beim ausgewählten Basisanzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Wie hier verwendet, umfasst der Begriff „On-Chip“ oder Elemente, Komponenten, Systeme, Schaltungsanordnungen oder Vorrichtungen, die als „On-Chip“ bezeichnet werden, solche Objekte, die integral mit der Prozessorschaltungsanordnung gefertigt sind (z. B. einer zentralen Verarbeitungseinheit, oder CPU, bei der die „On-Chip“-Komponenten enthalten, integral ausgebildet und/oder durch die CPU-Schaltungsanordnung bereitgestellt sind) oder als separate Komponenten enthalten sind, die als ein Teil eines Mehrchipmoduls (MCM) oder eines System-on-Chip (SoC) ausgebildet sind.
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Wie hier verwendet, sollten die Begriffe „etwa“ oder „ungefähr“, wenn einem numerischen Wert voranstehend verwendet, so interpretiert werden, dass sie einen Wert anzeigen, der plus oder minus 15 % des numerischen Werts entspricht. Daher sollte ein Wert, der als „etwa 100“ oder „ungefähr 100 %“ aufgeführt ist, als einen Wert repräsentierend verstanden werden, der einen beliebigen Wert oder eine Gruppe von Werten zwischen 85 (d. h. -15 %) und 115 (d. h. + 15 %) enthalten kann.
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1 stellt ein Blockdiagramm eines veranschaulichenden Systems 100 dar, das eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 umfasst, die mit einer Anzeigevorrichtung 120 gekoppelt ist, in der Lage, bei mehreren Leistungseinstellungen betrieben zu werden, und wobei die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 die durch die Anzeigevorrichtung 120 produzierte Bildqualität bei jeder der Leistungseinstellungen optimiert, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform. Wie in 1 dargestellt, empfängt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 Eingabe/Ausgabe über eine E/A-Schnittstellenschaltungsanordnung 130 und empfängt maschinenlesbare Anweisungsmengen von der Speichervorrichtung 140.
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Die Anzeigevorrichtung 120 kann bei einem beliebigen von mehreren Anzeigeleistungsmodi betrieben werden. Jeder der mehreren Anzeigeleistungsmodi umfasst eine entsprechende erste Basisbeziehung zwischen der ursprünglichen Pixelwertverteilung und der verstärkten Pixelwertverteilung (z. B. ein oberes Liniensegment mit einem festen Anstieg (K1), wobei relativ höhere K1-Werte größere Leistungseinsparungen bereitstellen und relativ niedrigere K1-Werte geringere Leistungseinsparungen bereitstellen); und einen entsprechenden Basisprozentsatz von zulässigen gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) innerhalb eines Anzeigebilds 122. Die Daten in Verbindung mit jedem der mehreren Anzeigeleistungsmodi können in der Speichervorrichtung 140 und/oder in einer oder mehreren Speichervorrichtungen, die zumindest teilweise innerhalb der Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 angeordnet sind, gespeichert sein.
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Im Betrieb empfängt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 Informationen und/oder Daten, die indikativ für den ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132 sind, über die E/A-Schnittstellenschaltungsanordnung 130. In Ausführungsformen können die Informationen und/oder Daten, die indikativ für den ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132 sind, autonom erzeugt und an die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 kommuniziert werden. Beispielsweise kann eine Prozessor- oder Steuerungsschaltung die Informationen und/oder Daten, die indikativ für den ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132 sind, basierend auf einer oder mehreren Umgebungsbedingungen (z. B. Umgebungslichtbedingungen) und/oder einer oder mehreren Systembedingungen (z. B. Leistungsquellen-/Batterieleistungsniveau) erzeugen. In Ausführungsformen können die Informationen und/oder Daten, die indikativ für den ausgewählten Anzeigeleistungsmodus sind, manuell bereitgestellt sein. Beispielsweise kann ein Systembenutzer einen gewünschten Anzeigeleistungsmodus manuell auswählen. In Reaktion darauf ruft die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 die Informationen und/oder Daten ab, die indikativ für die erste Beziehung zwischen der ursprünglichen Pixelfarbwertverteilung und der verstärkten Pixelfarbwertverteilung und dem entsprechenden zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus sind.
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Unter Verwendung der abgerufenen Informationen in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus
132 bestimmt, in Ausführungsformen, die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 zuerst ein Basis-PSNR
114 für das Anzeigebild
122, bereitgestellt durch die Anzeigevorrichtung
120 beim ausgewählten Anzeigeleistungsmodus
132. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 ruft die erste Basisbeziehung (K
1) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus
132 ab. Die erste Basisbeziehung (K
1) setzt die ursprüngliche 8-Bit-Pixelfarbwertverteilung in Beziehung zur verstärkten 8-Bit-Pixelfarbwertverteilung für jedes durch die Anzeigevorrichtung
120 bereitgestellte Anzeigebild
122. Die Beziehung zwischen der ursprünglichen Pixelfarbwertverteilung und der verstärkten Pixelfarbwertverteilung kann sich für jedes durch die Anzeigevorrichtung
120 bereitgestellte Anzeigebild
122 ändern. Unter Verwendung der ersten Basisbeziehung (K
1) zwischen der ursprünglichen Pixelfarbwertverteilung und der verstärkten Basis-Pixelfarbwertverteilung des Anzeigebilds
122 und des zulässigen Basisprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (X
i) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus
132 bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 das Basis-PSNR
114. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 bestimmt dann eine zweite Basisbeziehung (K
0) zwischen der ursprünglichen Pixelfarbwertverteilung und der verstärkten Pixelfarbwertverteilung des Anzeigebilds
122. In Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 die zweite Beziehung bestimmen. In Ausführungsformen bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung die zweite Basisbeziehung (K
0) unter Verwendung der folgenden Formel:
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Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 hält dann, für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i1 - X
in) die zweite Basisbeziehung (K
0) konstant und bestimmt, für jeden der Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln eine entsprechende erste Testbeziehung (d. h. K
11 - K
1n) zwischen der ursprünglichen Pixelwertverteilung und der verstärkten Pixelwertverteilung unter Verwendung der folgenden Formel:
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Für jeden der Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi1 - Xin) bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 ein entsprechendes Test-PSNR 116A-116n.
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Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 bestimmt dann eine entsprechende Änderung im Anzeigebildqualitätswert für jeden der Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi1 - Xin). Die Änderung in der Anzeigebildqualität bietet eine Indikation der Auswirkungen auf die Bildqualität basierend auf Variieren des Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten in einem gegebenen Anzeigebild 122. In Ausführungsformen bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 die Änderung in der Anzeigebildqualität unter Verwendung eines Histogramms und/oder des mittleren quadratischen Fehlers (MSE) zwischen jedem einzelnen der mehreren Test-PSNRs 116A-116n und dem Basis-PSNR 114. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 wählt dann als den operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln den Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xij) aus, der die größte Verbesserung in der Anzeigebildqualität gegenüber dem Basisbild zeigt. Vorteilhafterweise ist, da die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 die zweite Basisbeziehung (K0) zum Bestimmen der einzelnen Änderungen in den Anzeigebildqualitätswerten verwendet, der Leistungsverbrauch jeder der Kombinationen aus zulässigen Testprozentsätzen von gestörten Pixeln (Xij) und erster Testbeziehung (K1j) ähnlich oder identisch. Daher verbessert die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 vorteilhafterweise die Qualität des Anzeigebilds 122, ohne den Leistungsverbrauch der Anzeigevorrichtung 120 zu erhöhen.
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Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 umfasst eine beliebige Anzahl und/oder Kombination von aktuell verfügbaren und/oder zukünftig entwickelten elektronischen Bauelementen, Halbleitervorrichtungen und/oder Logikelementen, die in der Lage sind, eine oder mehrere maschinenausführbare Anweisungsmengen auszuführen. In Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 eine oder mehrere nicht flüchtige Datenspeicherungs- oder Speicherschaltungen umfassen, die in der Lage sind, die Informationen und/oder Daten zu speichern, die indikativ für die entsprechende erste Basisbeziehung (K1) zwischen der ursprünglichen Pixelwertverteilung und der verstärkten Basis-Pixelwertverteilung des Anzeigebilds 122 und dem entsprechenden zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit jedem der mehreren Anzeigeleistungsmodi 132A-132n sind. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 führt eine oder mehrere maschinenlesbare Anweisungsmengen aus, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 veranlassen, einen entsprechenden Wert zu bestimmen, der indikativ für eine Änderung in der Bildqualität gegenüber einem Basisbildqualitätswert für jeden von mehreren zulässigen Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi1 - Xin) ist. Die maschinenlesbaren Anweisungen veranlassen die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 ferner, einen operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten aus den mehreren zulässigen Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixelwerten auszuwählen, wobei die Anzeigebetriebsbedingung, zumindest teilweise, auf dem Test-PSNR 116 basiert, das die größte Verbesserung im PSNR 116 gegenüber dem Basis-PSNR 114 bereitstellt. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 veranlasst dann die Anzeigevorrichtung 120, bei den Bedingungen in Verbindung mit dem ausgewählten Test-PSNR 116 zu arbeiten.
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Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 kann ganz oder teilweise innerhalb einer prozessorbasierten Vorrichtung, wie etwa einem Smartphone, einer tragbaren prozessorbasierten Vorrichtung, einem Laptop-Computer, einem Tablet-Computer, einem Wearable-Computer oder ähnlichem angeordnet sein. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 kann ganz oder teilweise innerhalb der Anzeigevorrichtung 120 angeordnet sein. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 kann ganz oder teilweise innerhalb einer grafischen Verarbeitungseinheit (GPU) oder einer ähnlichen Vektorverarbeitungsschaltungsanordnung angeordnet sein. In Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 eine eigenständige Halbleitervorrichtung, wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) umfassen, angeordnet als ein System-on-Chip (SoC) oder als Mehrchipmodul (MCM).
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Die Anzeigevorrichtung 120 kann eine beliebige Anzahl und/oder Kombination von elektronischen Bauelementen, Halbleitervorrichtungen und/oder Logikelementen umfassen, die in der Lage sind, eine für den Menschen wahrnehmbare, sichtbare, Ausgabe bereitzustellen. In Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung 120 eine oder mehrere Touchscreenvorrichtungen umfassen, die eine taktile Eingabe sowie eine Video- oder sichtbare Ausgabe bereitstellen. In Ausführungsformen umfasst die Anzeigevorrichtung 120 eine oder mehrere E/A-Schnittstellenschaltungen 124 und/oder eine oder mehrere Hintergrundbeleuchtungsschaltungen 126, die in der Lage sind, eine elektromagnetische Ausgabe entsprechend und/oder proportional zu einem der mehreren Anzeigeleistungsmodi 132A-132n zu erzeugen. Die Anzeigevorrichtung 120 kann in einem Smartphone, einem tragbaren Computer, einem Wearable-Computer, Tablet-Computer, Laptop-Computer oder Netbook angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 120 kann eine beliebige momentan verfügbare oder zukünftig entwickelte Anzeigetechnologie verwenden, wie etwa Flüssigkristallanzeige(LCD)-Anzeigetechnologie; Leuchtdioden(LED)-Anzeigetechnologie; Quantenpunkt-LED(QLED)-Anzeigetechnologie; Polymer-LED(PLED)-Anzeigetechnologie; und ähnliche. Die Anzeigevorrichtung 120 kann eine beliebige Anzeigeauflösung haben, einschließlich u. a.: Auflösungen mit Seitenverhältnis 4:3 (640x480, 800x600, 960x720, 1024x768, 1280x960, 1400x1050, 1440x1080, 1600x1200, 1856x1392, 1920x1440, 2048x1536 usw.); Auflösungen mit Seitenverhältnis 16:10 (1200x800, 1440x900, 1680x1050, 1920x1200, 2560x1600 usw.); oder beliebige andere Seitenverhältnisse und/oder Anzeigeauflösungen. In Ausführungsformen umfasst die Anzeigevorrichtung 120 eine oder mehrere E/A-Schnittstellen zum Empfangen von Informationen und/oder Daten, die indikativ für den Anzeigebetriebsmodus 112 von der Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 sind.
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Die E/A-Schnittstellenschaltungsanordnung 130 umfasst eine beliebige Anzahl und/oder Kombination von kabelgebundenen E/A-Schnittstellenschaltungen 134 und/oder kabellosen E/A-Schnittstellenschaltungen 136. Die E/A-Schnittstellenschaltungsanordnung 130 kommuniziert Informationen und/oder Daten, die indikativ für einen definierten Anzeigeleistungsmodus 132 sind, an die Anzeigesteuerungsschaltungsanordnung 110. In Ausführungsformen kann der Anzeigeleistungsmodus 132 autonom ausgewählt werden. Beispielsweise durch eine Systemsteuerungsschaltung, die mit einem oder mehreren Sensoren und/oder Sensorarrays gekoppelt ist, wie etwa einem Umgebungslichtsensor oder - Sensorarray, der bzw. das eine Eingabe bereitstellt, die zum Einstellen der Helligkeit der Anzeigevorrichtung 120 verwendet wird. In Ausführungsformen kann der Anzeigeleistungsmodus 132 manuell ausgewählt werden. Beispielsweise kann ein Systembenutzer eine Eingabe bereitstellen, die indikativ für einen gewünschten Anzeigeleistungsmodus 132 ist.
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Die Speichervorrichtung 140 kann eine beliebige Anzahl und/oder Kombination von Vorrichtungen umfassen, die in der Lage sind, Informationen und/oder Daten zu speichern, umfassend eine oder mehrere maschinenlesbare Anweisungsmengen. In Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 140 einen oder mehrere Datenspeicher, Datenstrukturen oder Datenbanken umfassen, die Informationen und/oder Daten speichern oder anderweitig erhalten, die repräsentativ sind für: die erste Beziehung (K1) zwischen der ursprünglichen Basis-Pixelfarbwertverteilung und der verstärkten Basis-Pixelfarbwertverteilung in Verbindung mit jedem einzelnen der mehreren Anzeigeleistungsmodi 132A-132n; und die zulässige Grenze für gestörte ursprüngliche Pixelfarbwerte (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132.
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2A ist ein Diagramm 200A von ursprünglichen Pixelwerten 210 gegen verstärkte Pixelwerte 220, das eine veranschaulichende grafische Bestimmung einer zweiten Basisbeziehung (K0) 250 am Schnittpunkt der ersten Basisbeziehung (K1) 230 und des zulässigen Basisprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) 240 in Verbindung mit einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132 darstellt, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform. 2B ist ein Diagramm 200B von ursprünglichen Pixelwerten 210 gegen verstärkte Pixelwerte 220, das eine veranschaulichende grafische Bestimmung von mehreren ersten Testbeziehungen (K11 - K1n), jeweils einem entsprechenden von mehreren gestörten ursprünglichen Testpixelwerten entsprechend (Xi1 - Xin), darstellt, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform.
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Zuerst Bezug nehmend auf 2A umfasst der ursprüngliche Pixelwert 210 256 Werte (von 0 bis 255). Die ursprünglichen Pixelwerte können in mehrere „Klassen“ quantisiert werden - wobei jede Klasse eine gleiche oder ungleiche Anzahl an ursprünglichen Pixelwerten enthält. Beispielsweise können die ursprünglichen Pixelwerte 210 in 32 Klassen quantisiert werden, von denen jede 8 ursprüngliche Pixelwerte enthält. In ähnlicher Weise umfassen die verstärkten Pixelwerte (220) 256 Werte (von 0 bis 255). Die verstärkten Pixelwerte 220 können in mehrere „Klassen“ quantisiert werden - wobei jede Klasse eine gleiche oder ungleiche Anzahl an verstärkten Pixelwerten 220 enthält. Beispielsweise können die verstärkten Pixelwerte 220 in 32 Klassen quantisiert werden, von denen jede 8 ursprüngliche Pixelwerte enthält.
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Jeder der mehreren Anzeigeleistungsmodi
132A-132n umfasst eine entsprechende erste Beziehung (K
1)
230, die die ursprünglichen Pixelwerte
210 mit den verstärkten Pixelwerten
220 in Beziehung setzt. Allgemein, wenn sich der Anstieg der ersten Basisbeziehung (K
1)
230 Null annähert, erhöht sich die Störung in den gestörten Pixeln, und wenn sich der Anstieg der ersten Basisbeziehung (K
1)
230 Eins annähert, verringert sich die Störung in den gestörten Pixeln. Wie in
2A dargestellt, erstreckt sich die zweite Basisbeziehung (K
0)
250 vom Ursprung
252 zum Schnittpunkt
242 des zulässigen Basisprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i)
240 und der ersten Basisbeziehung (K
1)
230. Die erste Basisbeziehung (K
1)
230 erstreckt sich vom Schnittpunkt
242 des zulässigen Basisprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (X
i)
240 und der ersten Basisbeziehung (K
1)
230 zu einem abschließenden Eckpunkt
232 des Diagramms
200A. Die zweite Basisbeziehung (K
0)
250 bleibt eine feste bei einem gegebenen Anzeigeleistungsmodus
132 - die Anzeigeleistung bleibt für das Ausmaß der zweiten Beziehung konstant. In Ausführungsformen wird die zweite Basisbeziehung (K
0)
250 bestimmt als:
-
Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 bestimmt ein Basis-Spitzen-Signal-Rausch-Verhältnis (PSNR) 114 unter Verwendung der aus der ersten Basisbeziehung 230 erhaltenen Informationen und dem zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) 240.
-
Als nächstes Bezug nehmend auf
2B erstrecken sich, für jede von mehreren gestörten ursprünglichen Testpixelwerten (X
i1 - X
in)
244A-244n (zusammen „gestörte ursprüngliche Testpixelwerte
244“) entsprechende mehrere erste Testbeziehungen (K
11 - K
1n)
234A-234n von den Schnittpunkten
246A-246n von jedem gestörten ursprünglichen Testpixelwert
244 mit der zweiten Basisbeziehung
250 zum abschließenden Eckpunkt
232 des Diagramms
200B. Jede der mehreren ersten Testbeziehungen (K
11 - K
1n)
234A-234n kann gegeben sein durch:
-
Für jede Kombination von gestörten ursprünglichen Testpixelwerten (Xi1 - Xin) 244A-244n und jede der mehreren ersten Testbeziehungen (K11 - K1n) 234A-234n bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 einen Qualitätsverlust durch Störung basierend auf einem mittleren quadratischen Fehler (MSE) und einem Histogramm. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 wählt dann den gestörten ursprünglichen Testpixelwert 244 und die erste Testbeziehung 234 aus, die das am meisten verbesserte Bild basierend auf dem MSE und dem Histogramm bereitstellt. Der ausgewählte gestörte ursprüngliche Testpixelwert 244 und die erste Testbeziehung 234 nutzen vorteilhafterweise die gleichen Leistungseinsparungen gemeinsam wie der ursprüngliche Basispixelwert und die erste Basisbeziehung, verbessern aber vorteilhafterweise Bildqualität durch Anpassen der Störung des Anzeigebilds 122 basierend auf dem Histogramm des Anzeigebilds 122.
-
3 ist ein schematisches Diagramm einer veranschaulichenden elektronischen, prozessorbasierten, Vorrichtung 300, die eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 zum Optimieren der durch eine kommunikativ gekoppelte Anzeigevorrichtung 120 bei jedem der mehreren Anzeigeleistungsmodi 132A-132n produzierten Bildqualität umfasst, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform. Die prozessorbasierte Vorrichtung 300 kann zusätzlich eines oder mehrere aus Folgendem umfassen: Prozessorschaltungsanordnung 310, Prozessorcacheschaltungsanordnung 312, Systemspeicher 340, Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung 350, eine nicht flüchtige Speichervorrichtung 360 und eine Netzwerkschnittstelle 370. Die folgende Diskussion bietet eine kurze, allgemeine Beschreibung der Komponenten, die die veranschaulichende prozessorbasierte Vorrichtung 300 bilden. Beispielhafte, nicht einschränkende prozessorbasierte Vorrichtungen 300 können u. a. Folgendes umfassen: Smartphones, Wearable-Computer, tragbare Datenverarbeitungsvorrichtungen, handgehaltene Datenverarbeitungsvorrichtungen, Desktop-Datenverarbeitungsvorrichtungen, Server, Blade-Servervorrichtungen, Arbeitsstationen und ähnliches.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die prozessorbasierte Vorrichtung 300 eine Grafikverarbeitungsschaltungsanordnung 312, die in der Lage ist, maschinenlesbare Anweisungsmengen auszuführen und ein Ausgabesignal zu erzeugen, das in der Lage ist, eine Anzeigeausgabe für einen Systembenutzer bereitzustellen. Für Fachleute versteht es sich, dass die dargestellten Ausführungsformen sowie andere Ausführungsformen mit anderen prozessorbasierten Vorrichtungsauslegungen praktiziert werden können, einschließlich tragbaren elektronischen oder handgehaltenen elektronischen Vorrichtungen, beispielsweise Smartphones, tragbare Computer, Wearable-Computer, Verbraucherelektronik, persönliche Computer („PCs“), Netzwerk-PCs, Minicomputer, Server-Blades, Mainframe-Computer und ähnliches. Die Prozessorschaltungsanordnung 120 kann eine beliebige Anzahl von festverdrahteten oder auslegbaren Schaltungen umfassen, von denen einige oder alle programmierbare und/oder auslegbare Kombinationen von elektronischen Bauelementen, Halbleitervorrichtungen und/oder Logikelementen umfassen können, die teilweise oder vollständig in einem PC, Server oder anderen Datenverarbeitungssystem angeordnet sind, das in der Lage ist, maschinenlesbare Anweisungen auszuführen.
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Die prozessorbasierte Vorrichtung 300 umfasst einen Bus oder eine ähnliche Kommunikationsverbindung 316, die kommunikativ koppelt und Austausch von Informationen und/oder Daten zwischen verschiedenen Systemkomponenten ermöglicht, umfassend die Prozessorschaltungsanordnung 310, die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110, eine oder mehrere kabelgebundene E/A-Schnittstellen 134, eine oder mehrere kabellose E/A-Schnittstellen 136, den Systemspeicher 170, eine oder mehrere Speichervorrichtungen 360 und/oder eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen 370. Auf die prozessorbasierte Vorrichtung 300 kann hier im Singular Bezug genommen werden, dies soll aber nicht dazu dienen, die Ausführungsformen auf eine einzelne prozessorbasierte Vorrichtung 300 zu beschränken, da es in bestimmten Ausführungsformen mehr als eine prozessorbasierte Vorrichtung 300 geben kann, die eine beliebige Anzahl von kommunikativ gekoppelten, zusammengestellten oder abgesetzten vernetzten Schaltungen oder Vorrichtungen beinhaltet, umfasst oder enthält.
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Die Prozessorschaltungsanordnung 310 kann eine beliebige Anzahl, einen beliebigen Typ oder eine Kombination von aktuell verfügbaren oder zukünftig entwickelten Vorrichtungen umfassen, die in der Lage sind, maschinenlesbare Anweisungsmengen auszuführen. Die Prozessorschaltungsanordnung 310 kann, u. a., einen beliebigen aktuellen oder zukünftig entwickelten Einzel- oder Mehrkernprozessor oder Mikroprozessor umfassen, wie etwa: ein oder mehrere Systems-on-Chip (SOCs); zentrale Verarbeitungseinheiten (CPUs); Digitalsignalprozessoren (DSPs); Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs); anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), programmierbare Logikeinheiten, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) und ähnliches. Sofern nicht anderweitig beschrieben, sind der Aufbau und der Betrieb der verschiedenen Blöcke, die in 3 gezeigt werden, von einer herkömmlichen Konzeption. Infolgedessen müssen solche Blöcke hier nicht ausführlicher beschrieben werden, da sich dies für die relevanten Fachleute versteht. Der Bus 316, der zumindest einige der Komponenten der prozessorbasierten Vorrichtung 300 verschaltet, kann beliebige momentan verfügbare oder zukünftig entwickelte serielle oder parallele Busstrukturen oder -architekturen einsetzen.
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Der Systemspeicher 340 kann Nur-Lese-Speicher („ROM“) 342 und Direktzugriffsspeicher („RAM“) 346 umfassen. Ein Teil des ROM 342 kann verwendet werden, um ein grundlegendes Eingabe/Ausgabe-System („BIOS“) 344 zu speichern oder zu erhalten. Das BIOS 344 bietet grundlegende Funktionalität für die prozessorbasierte Vorrichtung 300, beispielsweise, indem die Prozessorschaltungsanordnung 310 veranlasst wird, eine oder mehrere maschinenlesbare Anweisungsmengen 314 zu laden und/oder auszuführen. In Ausführungsformen veranlassen zumindest einige der einen oder mehreren maschinenlesbaren Anweisungsmengen zumindest einen Teil der Prozessorschaltungsanordnung 310, eine dedizierte, spezifische und bestimmte Maschine, beispielsweise eine Textverarbeitungsmaschine, eine Digitalbilderfassungsmaschine, eine Medienabspielmaschine, ein Spielsystem, eine Kommunikationsvorrichtung, ein Smartphone, ein autonomes Fahrzeugsteuerungssystem oder ähnliches bereitzustellen, zu erstellen, zu produzieren, dazu überzugehen und/oder als solche(s) zu funktionieren.
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Die prozessorbasierte Vorrichtung 300 kann zumindest eine kabellose Eingabe/Ausgabe(E/A)-Schnittstelle 136 umfassen. Die zumindest eine kabellose E/A-Schnittstelle 136 kann kommunikativ mit einer oder mehreren physischen Ausgabevorrichtungen 322 (taktile Vorrichtungen, Videoanzeigen, Audioausgabevorrichtungen, Kopierausgabevorrichtungen usw.) gekoppelt sein. Die zumindest eine kabellose E/A-Schnittstelle 136 kann kommunikativ mit einer oder mehreren physischen Eingabevorrichtungen 324 (Zeigevorrichtungen, Touchscreens, Tastaturen, taktile Vorrichtungen usw.) koppeln. Die zumindest eine kabellose E/A-Schnittstelle 136 kann eine beliebige aktuell verfügbare oder zukünftig entwickelte kabellose E/A-Schnittstelle umfassen. Beispielhafte kabellose E/A-Schnittstellen 136 umfassen u. a.: BLUETOOTH®, Nahfeldkommunikation (NFC) und ähnliche.
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Die prozessorbasierte Vorrichtung 300 kann eine oder mehrere kabelgebundene Eingabe/Ausgabe(E/A)-Schnittstellen 134 umfassen. Die zumindest eine kabelgebundene E/A-Schnittstelle 134 kann kommunikativ mit einer oder mehreren physischen Ausgabevorrichtungen 322 (taktile Vorrichtungen, Videoanzeigen, Audioausgabevorrichtungen, Kopierausgabevorrichtungen usw.) gekoppelt sein. Die zumindest eine kabelgebundene E/A-Schnittstelle 134 kann kommunikativ mit einer oder mehreren physischen Eingabevorrichtungen 324 (Zeigevorrichtungen, Touchscreens, Tastaturen, taktile Vorrichtungen usw.) gekoppelt sein. Die kabelgebundene E/A-Schnittstelle 134 kann eine beliebige aktuell verfügbare oder zukünftig entwickelte E/A-Schnittstelle umfassen. Beispielhafte kabelgebundene E/A-Schnittstellen 134 umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: USB (Universal Serial Bus), IEEE 1394 („FireWire“), und ähnliches.
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Die prozessorbasierte Vorrichtung 300 kann eine oder mehrere kommunikativ gekoppelte, nicht flüchtige Datenspeichervorrichtungen 360 umfassen. Die Datenspeichervorrichtungen 360 können eine oder mehrere Festplatten (HDDs) und/oder eine oder mehrere Festkörper-Speichervorrichtungen (SSDs) umfassen. Die eine oder mehreren Datenspeichervorrichtungen 360 können beliebige aktuelle oder zukünftig entwickelte Speichereinrichtungen, Netzwerkspeichervorrichtungen und/oder -systeme umfassen. Nichteinschränkende Beispiele solcher Datenspeichervorrichtungen 360 können, u. a., beliebige aktuelle oder zukünftig entwickelte nicht flüchtige Speichereinrichtungen und - Vorrichtungen umfassen, wie etwa eine oder mehrere magnetische Speichervorrichtungen, eine oder mehrere optische Speichervorrichtungen, eine oder mehrere elektro-resistive Speichervorrichtungen, eine oder mehrere molekulare Speichervorrichtungen, eine oder mehrere Quantenspeichervorrichtungen oder verschiedene Kombinationen daraus. In einigen Umsetzungen können die eine oder mehreren Datenspeichervorrichtungen 360 eine oder mehrere entfernbare Speichervorrichtungen umfassen, wie etwa ein(e) oder mehrere Flash-Laufwerke, Flash-Speicher, Flash-Speichereinheiten oder ähnliche Einrichtungen und Vorrichtungen, die in der Lage sind, sich mit der prozessorbasierten Vorrichtung 300 zu koppeln oder von dieser zu entkoppeln.
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Die eine oder mehreren Datenspeichervorrichtungen 360 können Schnittstellen oder Steuerungen (nicht gezeigt) umfassen, die die entsprechende Speichervorrichtung oder das System mit dem Bus 316 koppeln. Die eine oder mehreren Datenspeichervorrichtungen 360 können maschinenlesbare Anweisungsmengen, Datenstrukturen, Programmmodule, Datenspeicher, Datenbanken, logische Strukturen und/oder andere Daten, die nützlich für die Prozessorschaltungsanordnung 310 und/oder eine oder mehrere Anwendungen, die auf der oder durch die Prozessorschaltungsanordnung 310 ausgeführt werden, sind, speichern, erhalten oder anderweitig enthalten. In einigen Fällen können eine oder mehrere Datenspeichervorrichtungen 360 kommunikativ mit der Prozessorschaltungsanordnung 310 gekoppelt sein, beispielsweise über den Bus 316 oder über eine oder mehrere kabelgebundene Kommunikationsschnittstellen 134 (z. B. Universal Serial Bus oder USB); eine oder mehrere kabellose Kommunikationsschnittstellen 136 (z. B. Bluetooth®, Nahfeldkommunikation oder NFC); und/oder eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen 370 (IEEE 802.3 oder Ethernet, IEEE 802.11 oder WiFi® usw.).
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Die prozessorbasierte Vorrichtung 300 kann eine Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung 350 umfassen, die einen oder mehrere betriebliche Aspekte der Energiespeichervorrichtung 352 steuert. In Ausführungsformen kann die Energiespeichervorrichtung 352 eine oder mehrere primäre (d. h. nicht wiederaufladbare) oder sekundäre (d. h. wiederaufladbare) Batterien oder ähnliche Energiespeichervorrichtungen umfassen. In Ausführungsformen kann die Energiespeichervorrichtung 352 einen oder mehrere Superkondensatoren oder Ultrakondensatoren umfassen. In Ausführungsformen kann die Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung 350 den Fluss von Energie von einer externen Leistungsquelle 354 zur Energiespeichervorrichtung 352 und/oder zur prozessorbasierten Vorrichtung 300 verändern, einstellen oder steuern. Die Leistungsquelle 354 kann, u. a., ein Solarleistungssystem, ein kommerzielles Stromnetz, einen tragbaren Generator, eine externe Energiespeichervorrichtung oder eine beliebige Kombination daraus umfassen.
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Aus Gründen der Praktikabilität sind die Prozessorschaltungsanordnung 310, die Speichervorrichtung 360, der Systemspeicher 340, die kabellose E/A-Schnittstelle 136, die kabelgebundene E/A-Schnittstelle 134, die Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung 350 und die Netzwerkschnittstelle 370 als über den Bus 316 kommunikativ miteinander gekoppelt dargestellt, dadurch Konnektivität zwischen den oben beschriebenen Komponenten bereitstellend. In alternativen Ausführungsformen können die oben beschriebenen Komponenten in einer anderen als der in 3 dargestellten Weise kommunikativ gekoppelt sein. Beispielsweise können eine oder mehrere der oben beschriebenen Komponenten direkt mit anderen Komponenten gekoppelt sein oder können, über eine oder mehrere Zwischenkomponenten (nicht gezeigt) miteinander gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann der gesamte oder ein Teil des Busses 316 ausgelassen werden, und die Komponenten werden unter Verwendung von geeigneten kabelgebundenen oder kabellosen Verbindungen miteinander gekoppelt.
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4 ist ein logisches Flussdiagramm auf hoher Ebene eines veranschaulichenden Verfahrens 400 zum Optimieren der Qualität eines durch eine Anzeigevorrichtung 120 bei jeder der mehreren Leistungseinstellungen 132A-132n produzierten Anzeigebilds 122, in Übereinstimmung mit zumindest einer hier beschriebenen Ausführungsform. In Ausführungsformen arbeitet eine Anzeigevorrichtung 120 in einem von mehreren Anzeigeleistungsmodi 132A-132n. Beispielsweise kann eine Anzeigevorrichtung 120 manuell oder autonom gezielt in einen von fünf (5) unterschiedlichen Anzeigeleistungsmodi 132A-132E versetzt werden, wobei jeder der Anzeigeleistungsmodi 132 eine(n) verschiedene(n) Leistungsentnahme/-verbrauch am System zeigt. Eine entsprechende erste Basisbeziehung (K1) 230 und ein entsprechender zulässiger Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 sind mit jedem der Anzeigeleistungsmodi 132A-132n verknüpft. Die erste Basisbeziehung (K1) 230 und der zulässige Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 in Verbindung mit einem entsprechenden Anzeigeleistungsmodus 132 definiert eine zweite Basisbeziehung (K0). In Ausführungsformen können die erste Basisbeziehung (K1) 230, der zulässige Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 und die zweite Basisbeziehung (K0) verwendet werden, um ein Spitzen-Signal-Rausch-Verhältnis (PSNR) für ein Anzeigebild 122 auf der Anzeigevorrichtung 120 zu bestimmen. Es ist anzumerken, dass, da der zulässige Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 als ein Prozentsatz ausgedrückt wird, der tatsächliche ursprüngliche Pixelwert 210 in Verbindung mit dem zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 basierend auf der Farbe und/oder dem tonalen Gehalt des Anzeigebilds variiert. Das Verfahren 400 beginnt bei 402.
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Bei 404, nach Empfang einer Eingabe, die Informationen über einen manuell oder autonom ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132 enthält, wählt und/oder bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 die erste Basisbeziehung (K1) 230 in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132. Die erste Basisbeziehung (K1) 230 definiert eine erste Beziehung zwischen den ursprünglichen Pixelwerten 210 und den verstärkten Pixelwerten 220. In Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 Daten, die repräsentativ für die erste Basisbeziehung (K1) 230 sind, aus dem Systemspeicher 340 und/oder einer oder mehreren Speichervorrichtungen 140 abrufen.
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Bei 406 wählt und/oder bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 den zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus 132. Der zulässige Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240. In Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 Daten, die repräsentativ für den zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 sind, aus dem Systemspeicher 340 und/oder einer oder mehreren Speichervorrichtungen 140 abrufen.
-
Bei
408 bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 eine zweite Basisbeziehung (K
0)
250 zwischen den ursprünglichen Pixelwerten
210 und den verstärkten Pixelwerten
220. In Ausführungsformen kann die zweite Basisbeziehung (K
0)
250 als eine Funktion der ersten Basisbeziehung (K
1)
230 und des zulässigen Basisprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i)
240 unter Verwendung der folgenden Formel bestimmt werden:
-
Bei
410 bestimmt und/oder wählt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 mehrere Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i1 - X
in)
244A-244n. In Ausführungsformen kann sich der Bereich von Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i1 - X
in)
244A-244n über und/oder unter den zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i)
240 erstrecken. In Ausführungsformen kann, für einen 8-Bit-Pixelwert, der Bereich von Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i1 - X
in)
244A-244n einen maximalen Wert haben, der durch die folgende Formel gegeben ist:
-
Bei
412 bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung
110 eine entsprechende erste Testbeziehung (K
11 - K
1n)
234A-234n für jeden der Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
i1 - X
in)
244A-244n, die bei 410 ausgewählt wurden. In Ausführungsformen kann jede der ersten Testbeziehungen (K
11 - K
1n)
234A-234n als eine Funktion der zweiten Basisbeziehung (K
0)
250, die bei 408 bestimmt wurde, und dem entsprechenden Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (X
ij)
244 unter Verwendung der folgenden Formel bestimmt werden:
-
Es ist anzumerken, dass, da jede der ersten Beziehungen (K11 - K1n) 234A-234n die zweite Basisbeziehung (K0) 250 schneidet, ALLE Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixelns (Xi1 - Xin) 244A-244n in vorteilhafter Weise zum gleichen Leistungsverbrauch führen wie der ursprünglich ausgewählte Basisanzeigeleistungsmodus 132.
-
Bei 414 bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 ein entsprechendes Test-PSNR 116A-116n für jede der ersten Testbeziehungen (K11 - K1n) 234A-234n.
-
Bei 416 bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 einen entsprechenden Wert, der indikativ für die Änderung in der Bildqualität für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi1 - Xin) 244A-244n ist. In Ausführungsformen bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung den Wert, der indikativ für die Änderung in der Bildqualität ist, basierend auf einer Analyse unter Verwendung des mittleren quadratischen Fehlers (MSE) zusammen mit einem Histogramm des Anzeigebilds 122 auf der Anzeigevorrichtung 120.
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Bei 418 wählt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 einen operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln aus, der die größte Verbesserung der Bildqualität gegenüber dem zulässigen Basisprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xi) 240 bereitstellt, wie durch die Analyse bei 416 gemessen. In Ausführungsformen kommuniziert die Anzeigesteuerschaltungsanordnung 110 Informationen und/oder Daten, die indikativ für den gewünschten operativen Prozentsatz von ursprünglichen Pixeln sind, als ein Signal 112 an die Anzeigevorrichtung 120. Das Verfahren 400 endet bei 420.
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Während 4 verschiedene Operationen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen darstellt, versteht es sich, dass nicht alle der in 4 dargestellten Operationen für andere Ausführungsformen notwendig sind. Tatsächlich wird hier in Betracht gezogen, dass in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die in 4 dargestellten Ausführungsformen Operationen und/oder andere hier beschriebene Operationen in einer Weise kombiniert werden können, die in keiner der Zeichnungen spezifisch gezeigt wird, die aber dennoch vollständig konsistent mit der vorliegenden Offenbarung ist. Daher gelten Ansprüche, die sich auf Merkmale und/oder Vorgänge beziehen, die in einer Zeichnung nicht exakt gezeigt sind, als innerhalb des Schutzumfangs und des Inhalts der vorliegenden Offenbarung liegend.
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Wie in dieser Anmeldung und in den Ansprüchen verwendet, kann eine Liste von Elementen, die durch den Begriff „und/oder“ verknüpft werden, eine beliebige Kombination der aufgeführten Elemente bedeuten. Beispielsweise kann die Phrase „A, B und/oder C“ Folgendes bedeuten: A; B; C; A und B; A und C; B und C; oder A, B und C. Wie in dieser Anmeldung und in den Ansprüchen verwendet, kann eine Liste von Elementen, die durch den Begriff „zumindest ein/e/r (von)“ verknüpft werden, eine beliebige Kombination der aufgeführten Begriffe bedeuten. Beispielsweise können die Phrasen „zumindest A, B oder C“ bedeuten: A, B; C; A und B; A und C; B und C; oder A, B und C.
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Wie hier bei einer beliebigen Ausführungsform verwendet, können die Begriffe „System“ oder „Modul“ beispielsweise auf eine Software, Firmware und/oder Schaltungsanordnung verweisen, die dazu ausgelegt ist, beliebige der zuvor genannten Operationen durchzuführen. Software kann als ein Softwarepaket, Code, Anweisungen, Anweisungsmengen und/oder Daten, das/der/die auf nicht flüchtigen computerlesbaren Speichermedien aufgezeichnet ist/sind, ausgeführt sein. Firmware kann als Code, Anweisungen, Anweisungsmengen und/oder Daten, die in Speichervorrichtungen festcodiert (z. B. nicht flüchtig) sind, ausgeführt sein.
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Wie hier bei einer beliebigen Ausführungsform verwendet, können die Begriffe „Schaltung“ und „Schaltungsanordnung“, beispielsweise, einzeln oder in Kombination, fest verdrahtete Schaltungsanordnungen, programmierbare Schaltungsanordnungen, wie etwa Computerprozessoren, umfassend einen oder mehrere individuelle Anweisungsverarbeitungskerne, Zustandsmaschinenschaltungsanordnungen und/oder Firmware, die durch programmierbare Schaltungsanordnungen ausgeführte Anweisungen speichert, oder zukünftige Computerparadigmen, einschließlich, u. a., massiver Parallelismus, analoge oder Quantendatenverarbeitung, Hardwareausführungsformen von Beschleunigern, wie etwa Prozessoren für neuronale Netze und siliziumfreie Umsetzungen des genannten, umfassen. Die Schaltungsanordnung kann, zusammen oder einzeln, als Schaltungsanordnung ausgeführt sein, die Teil eines größeren Systems bildet, beispielsweise, einer integrierten Schaltung (IC), eines Systems-on-Chip (SoC), als Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet-Computer, Server, Smartphones usw.
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Beliebige der hier beschriebenen Operationen können in einem System umgesetzt werden, das ein oder mehrere Medien (z. B. nicht flüchtige Speichermedien) umfasst, in denen, einzeln oder in Kombination, Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, die Verfahren durchführen. Hier kann der Prozessor, beispielsweise, eine Server-CPU, eine mobile Vorrichtungs-CPU und/oder eine andere programmierbare Schaltungsanordnung umfassen. Außerdem ist beabsichtigt, dass hier beschriebene Operationen über mehrere physische Vorrichtungen, wie etwa Verarbeitungsstrukturen an mehr als einem unterschiedlichen physischen Ort, verteilt werden können. Das Speichermedium kann einen beliebigen Typ eines greifbaren Mediums umfassen, zum Beispiel einen beliebigen Typ von Platten, einschließlich Festplatten, Floppy-Disketten, optischer Platten, CD-ROMs (Compact Disk Read-Only Memories), CD-RWs (Compact Disk Rewritables) und magneto-optischer Platten, Halbleitervorrichtungen, wie etwa Nur-Lese-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), wie etwa dynamische und statische RAMs, löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROMs), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROMs), Flash-Speicher, Festkörperspeicherplatten (SSDs), eingebettete Multimedia-Karten (eMMCs), sichere Digitaleingabe-/-ausgabekarten (SDIO), magnetische oder optische Karten oder irgendeinen anderen Typ von Medien, die zum Speichern elektronischer Anweisungen geeignet sind. Andere Ausführungsformen können als Software umgesetzt werden, die durch eine programmierbare Steuervorrichtung ausgeführt wird.
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Daher bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf Systeme und Verfahren zum Optimieren von Anzeigebildqualität auf Anzeigevorrichtungen mit mehreren Anzeigeleistungsmodi. Jeder Leistungsmodus hat damit verknüpft einen entsprechenden zulässigen Basisprozentsatz von gestörten Pixeln und eine erste Basisbeziehung zwischen einem ursprünglichen Pixelwert und einem verstärkten Pixelwert. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung bestimmt eine zweite Basisbeziehung unter Verwendung des Basisprozentsatzes von gestörten Pixeln und der ersten Basisbeziehung. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung wählt mehrere gestörte ursprüngliche Testpixelwerte aus und bestimmt eine entsprechende erste Testbeziehung. Unter Verwendung des gestörten ursprünglichen Testpixelwerts, der entsprechenden ersten Testbeziehung und der zweiten Basisbeziehung bestimmt die Anzeigesteuerschaltungsanordnung ein entsprechendes PSNR und einen Wert, der indikativ für die Änderung in der Anzeigebildqualität für jeden der gestörten ursprünglichen Testpixelwerte ist.
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Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen. Die folgenden Beispiele der vorliegenden Offenbarung können gegenständliches Material, wie etwa zumindest eine Vorrichtung, ein Verfahren, zumindest ein maschinenlesbares Medium zum Speichern von Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Maschine veranlassen, Handlungen basierend auf dem Verfahren durchzuführen, Mittel zum Durchführen von Handlungen basierend auf dem Verfahren und/oder ein System zum Optimieren von Anzeigebildqualität auf Anzeigevorrichtungen mit mehreren Anzeigeleistungsmodi umfassen.
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Gemäß Beispiel 1 wird ein Bildqualitätsverbesserungssystem für Anzeigevorrichtungen mit mehreren Anzeigeleistungsmodi bereitgestellt. Das System kann Folgendes umfassen: eine Anzeigevorrichtung, die mehrere Pixel zum Bilden eines Anzeigebilds umfasst; eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung, gekoppelt mit der Anzeigevorrichtung zum: Empfangen einer Eingabe, die indikativ für eine Anzeigeleistungsmodusauswahl ist; Bestimmen, für das Anzeigebild beim ausgewählten Basisanzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
-
Beispiel 2 kann Elemente von Beispiel 1 umfassen, und die Anzeigesteuerschaltungsanordnung kann ferner die Anzeigevorrichtung, die die mehreren Pixel umfasst, veranlassen, beim ausgewählten operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zu arbeiten.
-
Beispiel 3 kann Elemente aus Beispielen 1 oder 2 umfassen, wobei die Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Anzahl von ursprünglichen Pixeln und einer Anzahl von verstärkten Pixeln, die verwendet werden, um ein Anzeigebild zu bilden, Folgendes umfassen kann: einen ersten Liniensegmentteil mit einem Anstieg K
1 in Verbindung mit der Basisleistungsmodusbeziehung zwischen den ursprünglichen Basispixelwerten und den verstärkten Basispixelwerten; und einen zweiten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Basispixelwerten und der Anzahl von verstärkten Basispixelwerten und mit einem Anstieg K
0, gegeben durch die Formel:
-
Beispiel 4 kann Elemente aus einem der Beispiele 1 bis 3 umfassen, wobei die Testmodusbeziehung eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und dem ersten linearen Teil gemeinsam genutzt werden.
-
Beispiel 5 kann Elemente aus einem der Beispiele 1 bis 4 umfassen, wobei die Basisleistungsmodusbeziehung eine Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen dem ersten linearen Teil und dem zweiten linearen Teil gemeinsam genutzt werden.
-
Beispiel 6 kann Elemente aus einem der Beispiele 1 bis 5 umfassen, wobei der gemeinsam genutzte zumindest eine ursprüngliche Pixelwert einen Pixelwert umfasst, der unter Verwendung des zulässigen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten ausgewählt wird.
-
Beispiel 7 kann Elemente aus einem der Beispiele 1 bis 6 umfassen, wobei die Testmodusbeziehung zwischen den entsprechenden Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln, der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten Folgendes umfassen kann: einen ersten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten mit einem Anstieg K
1n, gegeben durch die Formel:
und
den zweiten Liniensegmentteil mit dem Anstieg K
0 basierend auf der Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und der Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten.
-
Beispiel 8 kann Elemente aus einem der Beispiele 1 bis 7 umfassen, wobei der obere Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel ein Wert kleiner als 255/K0 ist.
-
Beispiel 9 kann Elemente aus einem der Beispiele 1 bis 8 umfassen, wobei die Testmodusbeziehung eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und der Basisleistungsmodusbeziehung gemeinsam genutzt werden.
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Gemäß Beispiel 10 wird eine nicht flüchtige Speichervorrichtung bereitgestellt. Die nicht flüchtige Speichervorrichtung umfasst Anweisungen, die, wenn durch eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung ausgeführt, die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Bestimmen, für ein Anzeigebild bei einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Beispiel 11 kann Elemente von Beispiel 10 umfassen, wobei die Anweisungen ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Bewirken, dass eine gekoppelte Anzeigevorrichtung beim ausgewählten operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln arbeitet.
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Beispiel 12 kann Elemente aus einem der Beispiele 10 oder 11 umfassen, wobei die Anweisungen, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen, die Basisleistungsmodusbeziehung zu bestimmen, ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen können zum: Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, die Folgendes umfasst: einen ersten Liniensegmentteil mit einem Anstieg K
1 in Verbindung mit der Basisleistungsmodusbeziehung zwischen den ursprünglichen Basispixelwerten und den verstärkten Basispixelwerten; und einen zweiten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl der ursprünglichen Basispixelwerte und der Anzahl der verstärkten Basispixelwerte und mit einem Anstieg K
0, gegeben durch die Formel:
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Beispiel 13 kann Elemente aus einem der Beispiele 10 bis 12 umfassen, wobei die Anweisungen, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen, die Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten zu bestimmen, ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum:
- Bestimmen einer Testmodusbeziehung, die eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und dem ersten Liniensegmentteil der Basisleistungsmodusbeziehung gemeinsam genutzt werden.
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Beispiel 14 kann Elemente aus einem der Beispiele 10 bis 13 umfassen, wobei die Anweisungen, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen, die Basisleistungsmodusbeziehung zu bestimmen, ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, bei der zumindest ein ursprünglicher Basispixelwert und zumindest ein verstärkter Basispixelwert für den ersten Liniensegmentteil und den zweiten Liniensegmentteil gemeinsam sind.
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Beispiel 15 kann Elemente aus einem der Beispiele 10 bis 14 umfassen, wobei Anweisungen, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen, die Basisleistungsmodusbeziehung zu bestimmen, bei der der zumindest eine ursprüngliche Basispixelwert und der zumindest eine verstärkte Basispixelwert für den ersten Liniensegmentteil und den zweiten Liniensegmentteil gemeinsam sind, ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Bestimmen der Basisleistungsmodusbeziehung, bei der der zumindest eine ursprüngliche Basispixelwert und der zumindest eine verstärkte Basispixelwert basierend auf dem Wert ausgewählt werden, der repräsentativ für den zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist.
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Beispiel 16 kann Elemente aus einem der Beispiele 10 bis 15 umfassen, wobei die Anweisungen, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen, die Testmodusbeziehung zu bestimmen, ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Bestimmten einer Testmodusbeziehung, die Folgendes umfasst:
- ein erster Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten und mit einem Anstieg K1n, gegeben durch die Formel:
und
den zweiten Liniensegmentteil mit dem Anstieg K0 basierend auf der Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und der Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten.
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Beispiel 17 kann Elemente aus einem der Beispiele 10 bis 16 umfassen, wobei die Anweisungen, die die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen, den Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen dem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und dem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel zu bestimmen, ferner die Anzeigesteuerschaltungsanordnung veranlassen zum: Auswählen des Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel, der einen Wert kleiner als 255/K0 umfasst, und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel.
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Gemäß Beispiel 18 wird ein System zum Optimieren der Bildqualität eines Anzeigebilds auf einer Anzeigevorrichtung mit mehreren Anzeigeleistungseinstellungen bereitgestellt. Das System kann Folgendes umfassen: Mittel zum Bestimmen, für ein Anzeigebild bei einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Mittel zum Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Mittel zum Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Mittel zum Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Mittel zum Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Mittel zum Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Beispiel 19 kann Elemente von Beispiel 18 umfassen, und das System kann Folgendes umfassen: Mittel zum Bewirken, dass eine kommunikativ gekoppelte Anzeigevorrichtung beim ausgewählten operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln arbeitet.
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Beispiel 20 kann Elemente aus einem der Beispiele 18 oder 19 umfassen, wobei die Mittel, um die Anzeigesteuerschaltungsanordnung zu veranlassen, die Basisleistungsmodusbeziehung zu bestimmen, Folgendes umfassen können: Mittel zum Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, die Folgendes umfasst: einen ersten Liniensegmentteil mit einem Anstieg K
1 in Verbindung mit der Basisleistungsmodusbeziehung zwischen den ursprünglichen Basispixelwerten und den verstärkten Basispixelwerten; und einen zweiten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl der ursprünglichen Basispixelwerte und der Anzahl der verstärkten Basispixelwerte und mit einem Anstieg K
0, gegeben durch die Formel:
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Beispiel 21 kann Elemente aus einem der Beispiele 18 bis 20 umfassen, wobei die Mittel zum Bestimmen der Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten Folgendes umfassen können: Mittel zum Bestimmen einer Testmodusbeziehung, die eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und dem ersten Liniensegmentteil der Basisleistungsmodusbeziehung gemeinsam genutzt werden.
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Beispiel 22 kann Elemente aus einem der Beispiele 18 bis 21 umfassen, wobei die Mittel zum Bestimmen der Basisleistungsmodusbeziehung Folgendes umfassen können: Mittel zum Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, bei der zumindest ein ursprünglicher Basispixelwert und zumindest ein verstärkter Basispixelwert für den ersten Liniensegmentteil und den zweiten Liniensegmentteil gemeinsam sind.
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Beispiel 23 kann Elemente aus einem der Beispiele 18 bis 22 umfassen, wobei die Mittel zum Bestimmen der Basisleistungsmodusbeziehung ferner Folgendes umfassen können: Mittel zum Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, bei der der zumindest eine ursprüngliche Basispixelwert und der zumindest eine verstärkte Basispixelwert basierend auf dem Wert ausgewählt werden, der repräsentativ für den zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist.
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Beispiel 24 kann Elemente aus einem der Beispiele 18 bis 23 umfassen, wobei die Mittel zum Bestimmen der Testmodusbeziehung ferner Folgendes umfassen können: Mittel zum Bestimmen einer Testmodusbeziehung, die Folgendes umfasst: einen ersten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten und mit einem Anstieg K
1n, gegeben durch die Formel:
und
den zweiten Liniensegmentteil mit dem Anstieg K
0 basierend auf der Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und der Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten.
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Beispiel 25 kann Elemente aus einem der Beispiele 18 bis 24 umfassen, wobei die Mittel zum Auswählen des Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) ferner Folgendes umfassen können: Mittel zum Auswählen des Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel, der einen Wert kleiner als 255/K0 umfasst, und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel.
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Gemäß Beispiel 26 wird ein Verfahren zum Optimieren der Bildqualität eines Anzeigebilds auf einer Anzeigevorrichtung mit mehreren Anzeigeleistungseinstellungen bereitgestellt. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: Bestimmen, für ein Anzeigebild bei einem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Beispiel 27 kann Elemente von Beispiel 26 umfassen, und das Verfahren kann zusätzlich Folgendes umfassen: Bewirken, dass eine kommunikativ gekoppelte Anzeigevorrichtung beim ausgewählten operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln arbeitet.
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Beispiel 28 kann Elemente aus einem der Beispiele 26 oder 27 umfassen, wobei Veranlassen der Anzeigesteuerschaltungsanordnung, die Basisleistungsmodusbeziehung zu bestimmen, Folgendes umfasst: Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, die Folgendes umfasst: einen ersten Liniensegmentteil mit einem Anstieg K
1 in Verbindung mit der Basisleistungsmodusbeziehung zwischen den ursprünglichen Basispixelwerten und den verstärkten Basispixelwerten; und einen zweiten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl der ursprünglichen Basispixelwerte und der Anzahl der verstärkten Basispixelwerte und mit einem Anstieg K
0, gegeben durch die Formel:
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Beispiel 29 kann Elemente aus einem der Beispiele 26 bis 28 umfassen, wobei Bestimmen der Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten Folgendes umfassen kann: Bestimmen einer Testmodusbeziehung, die eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und dem ersten Liniensegmentteil der Basisleistungsmodusbeziehung gemeinsam genutzt werden.
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Beispiel 30 kann Elemente aus einem der Beispiele 26 bis 29 umfassen, wobei Bestimmen der Basisleistungsmodusbeziehung Folgendes umfassen kann: Mittel zum Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, bei der zumindest ein ursprünglicher Basispixelwert und zumindest ein verstärkter Basispixelwert für den ersten Liniensegmentteil und den zweiten Liniensegmentteil gemeinsam sind.
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Beispiel 31 kann Elemente aus einem der Beispiele 26 bis 30 umfassen, wobei Bestimmen der Basisleistungsmodusbeziehung ferner Folgendes umfassen kann: Bestimmen einer Basisleistungsmodusbeziehung, bei der der zumindest eine ursprüngliche Basispixelwert und der zumindest eine verstärkte Basispixelwert basierend auf dem Wert ausgewählt werden, der repräsentativ für den zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist.
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Beispiel 32 kann Elemente aus einem der Beispiele 26 bis 31 umfassen, wobei Bestimmen der Testmodusbeziehung ferner Folgendes umfassen kann: Bestimmen einer Testmodusbeziehung, die Folgendes umfasst: einen ersten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten und mit einem Anstieg K
1n, gegeben durch die Formel:
und
den zweiten Liniensegmentteil mit dem Anstieg K
0 basierend auf der Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und der Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten.
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Beispiel 33 kann Elemente aus einem der Beispiele 26 bis 32 umfassen, wobei Auswählen des Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) ferner Folgendes umfassen kann: Auswählen des Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln für jeden der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel, der einen Wert kleiner als 255/K0 umfasst, und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel.
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Gemäß Beispiel 34 wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst: eine Leiterplatte; einen oder mehrere Prozessoren, gekoppelt mit der Leiterplatte; eine Anzeigevorrichtung, mehrere Pixel aufweisend; und eine Anzeigesteuerschaltungsanordnung, gekoppelt mit der Leiterplatte. Die Anzeigesteuerschaltungsanordnung dient zum: Empfangen einer Eingabe, die indikativ für eine Anzeigeleistungsmodusauswahl ist; Bestimmen, für das Anzeigebild beim ausgewählten Basisanzeigeleistungsmodus: einer Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und einer Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten, die zum Bilden eines Anzeigebilds verwendet werden; und eines Wertes, der repräsentativ für einen zulässigen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten (Xi) in Verbindung mit dem ausgewählten Anzeigeleistungsmodus ist; für jeden von mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln (Xin) zwischen einem oberen Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel und einem unteren Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel: Auswählen eines Testprozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln; Bestimmen einer Testmodusbeziehung zwischen dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, einer Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und einer Anzahl von verstärkten Testpixelwerten; und Bestimmen, für das Anzeigebild, eines Test-PSNR in Verbindung mit dem ausgewählten Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zum Bereitstellen von mehreren Test-PSNRs; Verknüpfen eines Qualitätsverlustwerts mit dem Testprozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixeln, wobei der Qualitätsverlustwert unter Verwendung eines mittleren quadratischen Fehlers (MSE) und eines Histogramms des Anzeigebilds bestimmt wird; und Auswählen eines operativen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixeln aus den mehreren Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln unter Verwendung des bestimmten Qualitätsverlustwerts in Verbindung mit jedem der mehreren Testprozentsätze von gestörten ursprünglichen Pixeln.
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Beispiel 35 kann Elemente von Beispiel 34 umfassen, und die Anzeigesteuerschaltungsanordnung kann ferner die Anzeigevorrichtung veranlassen, beim ausgewählten operativen Prozentsatz von gestörten ursprünglichen Pixelwerten zu arbeiten.
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Beispiel 36 kann Elemente von Beispielen 34 oder 35 umfassen, wobei die Basisleistungsmodusbeziehung zwischen einer Anzahl von ursprünglichen Pixeln und einer Anzahl von verstärkten Pixeln, die verwendet werden, um ein Anzeigebild zu bilden, Folgendes umfassen kann: einen ersten Liniensegmentteil mit einem Anstieg K
1 in Verbindung mit der Basisleistungsmodusbeziehung zwischen den ursprünglichen Basispixelwerten und den verstärkten Basispixelwerten; und einen zweiten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Basispixelwerten und der Anzahl von verstärkten Basispixelwerten und mit einem Anstieg K
0, gegeben durch die Formel:
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Beispiel 37 kann Elemente aus einem der Beispiele 34 bis 36 umfassen, wobei die Testmodusbeziehung eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und dem ersten linearen Teil gemeinsam genutzt werden.
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Beispiel 38 kann Elemente aus einem der Beispiele 34 bis 37 umfassen, wobei die Basisleistungsmodusbeziehung eine Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen dem ersten linearen Teil und dem zweiten linearen Teil gemeinsam genutzt werden.
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Beispiel 39 kann Elemente aus einem der Beispiele 34 bis 38 umfassen, wobei der gemeinsam genutzte zumindest eine ursprüngliche Pixelwert einen Pixelwert umfasst, der unter Verwendung des zulässigen Prozentsatzes von gestörten ursprünglichen Pixelwerten ausgewählt wird.
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Beispiel 40 kann Elemente aus einem der Beispiele 34 bis 39 umfassen, wobei die Testmodusbeziehung zwischen den entsprechenden Testprozentsätzen von gestörten ursprünglichen Pixeln, der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten Folgendes umfassen kann: einen ersten Liniensegmentteil basierend auf der Anzahl von ursprünglichen Testpixelwerten und der Anzahl von verstärkten Testpixelwerten mit einem Anstieg K
1n, gegeben durch die Formel:
und
den zweiten Liniensegmentteil mit dem Anstieg K
0 basierend auf der Basisanzahl von ursprünglichen Pixelwerten und der Basisanzahl von verstärkten Pixelwerten.
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Beispiel 41 kann Elemente aus einem der Beispiele 34 bis 40 umfassen, wobei der obere Grenzwert für gestörte ursprüngliche Pixel ein Wert kleiner als 255/K0 ist.
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Beispiel 42 kann Elemente aus einem der Beispiele 34 bis 41 umfassen, wobei die Testmodusbeziehung eine lineare Beziehung umfasst, bei der zumindest ein ursprünglicher Pixelwert und zumindest ein verstärkter Pixelwert zwischen der Testmodusbeziehung und der Basisleistungsmodusbeziehung gemeinsam genutzt werden.
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Die Begriffe und Ausdrücke, die hier eingesetzt wurden, werden als Begriffe der Beschreibung und nicht der Beschränkung verwendet, und es besteht bei der Verwendung solcher Begriffe und Ausdrücke keinerlei Absicht, irgendwelche Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale (oder Teile von diesen) auszuschließen, und es versteht sich, dass diverse Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche möglich sind. Entsprechend sollen die Ansprüche alle solchen Äquivalente abdecken. Verschiedene Merkmale, Aspekte und Ausführungsformen wurden hier beschrieben. Für einen Fachmann versteht es sich, dass die Merkmale, Aspekte und Ausführungsformen für Kombinationen miteinander sowie für Variationen und Modifikationen empfänglich sind. Die vorliegende Offenbarung sollte daher als solche Kombinationen, Variationen und Modifikationen einschließend betrachtet werden.
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Wie hier beschrieben, können verschiedene Ausführungsformen unter Verwendung von Hardwareelementen, Softwareelementen oder einer beliebigen Kombination daraus umgesetzt sein. Beispiele von Hardwareelementen können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kapazitäten, Induktivitäten und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs, Application Specific Integrated Circuits), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD, Programmable Logic Devices), Digitalsignalprozessoren (DSP), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA, Field Programmable Gate Array), Logikgatter, Register, Halbleitervorrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter umfassen.
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In dieser gesamten Spezifikation bedeutet ein Bezug auf „eine Ausführungsform“, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Charakteristik, in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben, in zumindest einer Ausführungsform enthalten ist. Daher bezieht sich die Phrase „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in dieser Spezifikation nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Charakteristika in einer oder mehreren Ausführungsformen in jeder geeigneten Weise kombiniert sein.