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Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsmodul sowie eine modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung mit einem solchen Sicherheitsmodul zur Montage an einem beweglichen Tür- oder Fensterrahmen, und zwar insbesondere zur Signalisierung von Einbruchversuchen.
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Alarmgriffe für Fenster sind im Handel erhältlich. Diese melden lokal Einbruchversuche über ein akustisches Signal oder senden Alarme über Funk an einen Empfänger. Problem bei Alarmgriffen ist immer wieder die Montage aufgrund unterschiedlicher Rahmenbreiten. Herkömmliche Alarmgriffe mit Reedkontakt beispielsweise zur Erkennung und Signalisierung einer unbefugten Fenster- oder Türöffnung können oftmals nicht installiert werden, da der Abstand zwischen Magnet, welcher üblicherweise am festen Rahmen montiert wird, und dem Reedkontakt innerhalb des Alarmgriffs, der üblicherweise am Flügel oder beweglichen Fenster- oder Türrahmen montiert, nur wenige Millimeter betragen darf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsmodul und eine modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung zu schaffen, die flexibel an unterschiedliche geometrische Vorgaben hinsichtlich von Fenstern oder Türen und deren feste Rahmen anpassbar sind und auch das Nachrüsten von Türen oder Fenstern zur Einbruchsicherung ermöglichen, ohne dass eingesetzte oder vorhandene Tür- oder Fenstergriffe ausgetauscht werden müssen.
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Das oben genannte technische Problem wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 19 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Draufsicht einer beispielhaften modularen Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung im nicht montierten Zustand,
- 2 die Rückansicht des in 1 gezeigten Sicherheitsmoduls,
- 3 die in 1 gezeigte beweg- und verstellbare Alarmeinrichtung mit entfernter Abdeckung,
- 3.1 eine alternative Alarmeinrichtung mit entfernter Abdeckung,
- 3.2 eine alternative Alarmeinrichtung mit entfernter Abdeckung,
- 3.3 eine alternative Alarmeinrichtung mit entfernter Abdeckung,
- 3.4 eine alternative Alarmeinrichtung mit entfernter Abdeckung, und
- 4 eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften modularen Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung im nicht montierten Zustand.
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1 zeigt eine beispielhafte modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5 im nicht montierten Zustand. Die modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5 umfasst ein Sicherheitsmodul 15, welches zur Einbruchssicherung dient, sowie einen herkömmlichen Fenster- oder Türgriff 90. Die Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5 zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass Türen und/oder Fenster mit herkömmlichen Tür- bzw. Fenstergriffen gegen einen Einbruch gesichert werden können, ohne den vorhandenen Tür- bzw. Fenstergriff austauschen zu müssen.
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Das Sicherheitsmodul 15 weist ein Gehäuse 10 auf, welches in 1 im geöffneten Zustand gezeigt ist. Das Gehäuse 10 kann mittels einer Abdeckung 50 abgedeckt werden. Das Gehäuse 10 und die Abdeckung 50 können vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sein. An das Gehäuse 10 kann sich beispielsweise ein Auflage- und Montagebereich 20 anschließen, der die Form einer sich in Längsachse 200 des Gehäuses 10 erstreckende Zunge aufweisen kann. Der Auflage- und Montagebereich 20 fluchtet mit dem Boden des Gehäuses 10 und kann am Gehäuse 10 befestigt oder einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildet sein. Der Boden des Gehäuses 10 und die Auflage- und Montageberich 20 liegen im montierten Zustand an einem beweglichen Fenster- oder Türrahmen an.
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Sofern vorhanden, wird auf dem Auflage- und Montagebereich 20 der Montageabschnitt 91 des Fenster- oder Türgriffs 90 aufgesetzt, so dass der Fenster- oder Türgriff 90 zusammen mit dem Sicherheitsmodul 15 am beweglichen Tür- oder Fensterrahmen befestigt werden kann. Hierzu weist der Montageabschnitt 91 beispielsweise zwei Öffnungen 92 und 93 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) sowie ein in der Regel mittig angeordnetes Betätigungselement 94 zum Öffnen oder Schließen einer Tür oder eines Fensters auf. Das Betätigungselement 94 weist vorzugsweise die Form eines Vierkantstiftes auf. In entsprechender Weise kann der Auflage- und Montagebereich 20 zwei Bohrungen 30 und eine weitere Bohrung 40 aufweisen, die im montierten Zustand mit den Öffnungen 92 und 93 bzw. dem Betätigungselement 94 des Fenster- oder Türgriff 90 fluchten. Dadurch ist sichergestellt, dass ein herkömmlicher Fenster- oder Türgriff zusammen mit dem Sicherheitsmodul in herkömmlicherweise an einem Fenster- oder Türrahmen befestigt werden kann. Auf diese Weise können herkömmliche Tür- und Fenstergriffe zur Detektion von Einbruchversuchen erweitert werden. Denkbar ist auch, dass das Sicherheitsmodul 15 an dem Fenster- oder Türgriff festgeklebt oder als separates Bauteil räumlich getrennt von dem Tür- oder Fenstergriff 90 an einem vorzugsweise beweglichen Tür- oder Fensterrahmen befestigt wird.
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Das Gehäuse 10 weist vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt auf und wird durch vier Seitenwände 11-14 begrenzt, wobei die Seitenwände 12 und 14 gegenüberliegende Längsseiten bilden, während die gegenüberliegenden Seitenwände 11 und 13 die Schmalseiten des Gehäuses 10 bilden und senkrecht zur Längsachse 200, die sich parallel zur Y-Achse des in 1 gezeigten Koordinatensystems erstreckt, verlaufen. Zum Überwachen und zur Detektion von Einbruchversuchen ist in dem Gehäuse 10 eine bewegbare, relativ zum Gehäuse 10 verstellbare Alarmeinrichtung 80 angeordnet. Das Sicherheitsmodul 15 bzw. die Alarmeinrichtung 80 kann dazu ausgebildet sein, vom Benutzer aktiviert oder deaktiviert werden zu können. Das Sicherheitsmodul 15 fungiert somit vorzugsweise als Einbruch-Meldeeinrichtung.
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Die Alarmeinrichtung 80 kann in Form eines Schlittens ausgebildet sein, der ein rechteckförmiges Gehäuse 87 bilden kann, in dem vorzugsweise wenigstens ein Reed-Kontakt 81 angeordnet ist, wie dies in 3 gezeigt ist. Der Reed-Kontakt 81 kann als Schließkontakt ausgebildet sein, der im normalen Betrieb gemäß dem Ruhestromprinzip arbeitet. Der Reedkontakt 81 arbeitet in an sich bekannter Weise mit einem Permanentmagneten 60 zusammen, der an einem festen Fenster- oder Türrahmen gegenüber dem Reedkontakt 81 der Alarmeinrichtung 80 in einem solchen Abstand angeordnet ist, dass bei geschlossener Tür oder geschlossenem Fenster der Reedkontakt 81 geschlossen ist, sodass ein Ruhestrom durch ihn fließen kann, der einen ordnungsgemäßen Zustand signalisiert.
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Um auch eine Fremdfeldüberwachung zu ermöglichen, kann in Reihe oder parallel mit dem Reed-Kontakt 81 ein weiterer Reed-Kontakt 82 geschaltet sein, der vorzugsweise als Öffner ausgebildet ist. Diese Anordnung ist in 3 zu sehen. Ist der Reedkontakt 82 als Öffner ausgebildet, so ist er im Normalbetrieb geschlossen und öffnet, sobald sich ein magnetischer Fremdkörper der modularen Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5 nähert.
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Der Innenraum des Gehäuses 87 der Alarmeinrichtung 80 kann vollständig beispielsweise durch Kunststoff ausgefüllt sein, wobei die Reed-Kontakte 81 und 82 in einer Aussparung der Kunststofffüllung angeordnet sein können. Vorzugsweise liegen die beiden Reed-Kontakte 81 und 82 sich parallel gegenüber, wobei sie durch eine Metallschicht bzw. Metallwand 83 gegeneinander abgeschirmt werden können. Hierzu können insbesondere ferromagnetische Materialien verwendet werden. Die Reed-Kontakte 81 und 82 sind elektrisch mit zwei Anschlussleitungen 162 verbunden. Für eine räumliche Trennung der Anschlussleitungen 162 kann im Gehäuse 87 der Alarmeinrichtung 80 ein Steg 86, vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen sein. Die beiden Anschlussleitungen 162 können durch eine Bohrung 84 einer Abdeckung 85, wie dies in 3 zu sehen ist, aus dem Gehäuse 87 der Alarmeinrichtung 80 herausgeführt werden. Das Gehäuse 87 der Alarmeinrichtung 80 kann durch die Abdeckung 85 geschlossen werden.
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Angemerkt sei, dass als Reedkontakt auch entsprechend geeignete Magnetfeldsensoren oder optische Sende- und Empfangseinrichtungen verwendet werden können. Als optische Sender können lichtemittierende Bauelemente wie Leucht- oder Laserdioden zum Einsatz kommen, während Fotodioden oder Fototransistoren als optische Empfänger fungieren können. Im Fall von optischen Sende- und Empfangseinrichtungen kann anstelle eines Permanentmagneten ein lichtreflektierender Gegenstand verwendet werden.
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In dem Gehäuseboden der Alarmeinrichtung 80 kann beispielsweise wenigstens eine Bohrung vorgesehen sein, in die beispielsweise eine Feststellschraube 180, die in 2 symbolisch dargestellt ist, zum Festlegen der Position der Alarmeinrichtung 80 im Gehäuse 10 eingeschraubt werden kann. Alternativ und wie in 3 zusehen, kann der Gehäuseboden eine zentrisch eingelagerte Mutter 350 aufweisen, in die eine Feststellschraube eingeschraubt werden kann. Dank dieser Maßnahme kann die Alarmeinrichtung 80 auch um 180° gedreht im Gehäuse 10 angeordnet und beispielsweise mittels einer Feststellschraube 180 in seiner Position festgelegt werden. Alternativ können beispielsweise für Kunststoffe geeignete Schrauben direkt in den Kunststoff verschraubt werden.
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Um eine Bewegung oder Verstellung der Alarmeinrichtung 80 bezüglich des Gehäuses 10 zu ermöglichen, sind im Gehäuse 10 vorzugsweise zwei Führungselemente 120 und 121 angeordnet, welche in 1 zu sehen sind. Die beiden Führungselemente 120 und 121 laufen vorzugsweise parallel zu den Schmalwänden 11 und 13 und somit vorzugsweise senkrecht zur Längsachse 200. Sie weisen einen Abstand zueinander auf, der vorzugsweise etwas größer als die Breite des Gehäuses der Alarmeinrichtung 80 ist, wodurch eine seitliche Verschiebung der Alarmeinrichtung 80 ermöglicht wird, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Wie dargestellt, ist die Alarmeinrichtung 80 links aus dem Gehäuse 10 teilweise herausgeschoben. Um eine seitliche Bewegung der Alarmeinrichtung 80, d.h. eine Bewegung in x- und -x-Richtung zu ermöglichen, sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Stellen in den Längsseitenwänden 12 und 14 Aussparungen 170 bzw. 171 ausgenommen.
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Um vorzugsweise die senkrecht zur Längsachse 200 bewegbare, vorzugsweise schlittenförmig ausgebildete Alarmeinrichtung 80 in ihrer Position festlegen zu können, ist im Boden des Gehäuses 10 beispielsweise ein parallel zu den Schmalseiten 11 und 13 verlaufender Schlitz 110 ausgenommen, durch den die Feststellschraube 180 durchsteckbar ist. Vorzugsweise verläuft dieser Schlitz 110 mittig zu der Alarmeinrichtung 80. Somit genügt ein Befestigungspunkt, beispielsweise durch die Mutter 350 innerhalb des Gehäuses 87.
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Um die Zustandssignale der Reed-Kontakte 81 und 82 auswerten zu können, ist im Gehäuse 10 eine Auswerteeinrichtung 160 vorgesehen, die als Mikrocontroller ausgebildet sein kann. Hierzu werden die elektrischen Leitungen 162 mit dem Mikrocontroller 160 verbunden. Der Mikrocontroller 160 ist insbesondere dazu ausgebildet, einen ordnungsgemäßen Zustand zu erkennen, solange durch den Reed-Kontakt 81 ein Ruhestrom fließt. Wird der Reedkontakt 81 geöffnet und der Ruhestrom unterbrochen, so interpretiert der Mikrocontroller 160 dies als einen Einbruchsversuch und erzeugt ein entsprechendes Alarmsignal. Um den Mikrocontroller 160 und die Reed-Kontakte 81 und 82 mit Energie versorgen zu können, kann im Gehäuse 10 eine Energieversorgungseinrichtung 100, insbesondere eine Gleichspannungsquelle angeordnet sein. Um die Zustandssignale der Reed-Kontakte 81 und 82 zu einer externen Überwachungseinrichtung (nicht dargestellt) übertragen zu können, kann im Gehäuse 10 des Sicherheitsmoduls 15 eine Kommunikationsschnittstelle 161 vorgesehen sein, die als drahtlose oder drahtgebundene Schnittstelle ausgebildet sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle 161 kann ebenfalls über die Energieversorgungsquelle 100 mit Energie versorgt werden. Zudem ist die Kommunikationsschnittstelle 161 mit der Auswerteeinrichtung 160 elektrisch verbunden.
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Alternativ oder optional kann das Sicherheitsmodul 15 über eine optische und/oder akustische Warnmeldeeinrichtung verfügen, die unter Ansprechen auf die Auswerteeinrichtung 160 einen optischen und/oder akustischen Alarm beispielsweise aufgrund des Öffnens eines Fensters oder einer Tür ausgeben kann.
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Des Weiteren kann im Gehäuse 10 des Sicherheitsmoduls 15 ein weiterer elektrischer Alarmkontakt oder Alarmsensor 140 implementiert sein, der ebenfalls als Schließer- oder Öffnerkontakt ausgebildet sein kann. Der Kontakt 140 kann zum Beispiel ansprechen, wenn das Sicherheitsmodul 15 zerstört wird. Hierzu ist der Sicherheitskontakt 140 ebenfalls mit der Auswerteeinrichtung 161 verbunden. In 1 sind die beiden Anschlussleitungen 162 der Reed-Kontakte 81 und 82 schematisch dargestellt. Angemerkt sei, dass das Gehäuse 10 rundum über einen an sich bekannten Aufbohrschutz verfügen kann, der bei Auf- oder Anbohren ein entsprechendes Signal zur Auswerteeinrichtung 160 senden und daraufhin das Auslösen eines Alarms einleiten kann. Weiterhin kann, wie in 1 zu sehen ist, eine Öffnung oder Durchführung 70 vorgesehen sein, durch die ein Sabotagekontaktstößel hindurchgeführt werden kann. Zudem kann das Sicherheitsmodul 15 einen Erschütterungsmelder oder Glasbruchmelder 150 in Form eines Alarmsensors, Alarmaschalters oder Alarmtasters aufweisen. Ferner kann das Sicherheitsmodul 15 beispielsweise einen Erschütterungsmelder, Vibrations- und/oder Beschleunigungssensoren, und/oder Körperschallmelder, und/oder eine akustische, aktive oder passive Glasbruchsensorik aufweisen, die mit der Auswerteeinrichtung 160 elektrisch verbunden sein können.
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Weiterhin sei angemerkt, dass die Alarmeinrichtung 80 in einem zylinderförmigen Gehäuse untergebracht sein kann, das seitlich, d.h. in x- oder -x-Richtung in das Gehäuse 10 ein- und ausgedreht werden kann.
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Ebenso ist anstelle eines Reedkontaktes bzw. Magnetfeldsensors eine Einbruchdetektion über beispielsweise ein optisches, elektronisches oder mechanisches Verfahren möglich. Hierbei reagiert ein optischer, elektronischer oder mechanischer Sensor, Schalter oder Taster innerhalb der Alarmeinrichtung 80 auf das Entfernen eines gegenüberliegenden Materials bzw. Gegenstands anstelle eines Permanentmagneten 60.
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Eine alternative Alarmeinrichtung 80.2, die zum Einsatz in dem Sicherheitsmodul 15 ausgebildet ist, ist in 3.2 gezeigt. Die Alarmeinrichtung 80.2 kann in Form eines Schlittens ausgebildet sein, der ein rechteckförmiges Gehäuse 290 bilden kann, in dem vorzugsweise zwei Reed-Kontakte 250 und 253 vorgesehen sind, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 290 angeordnet sind, wie dies in 3.2 gezeigt ist. Die Reed-Kontakte 250 und 253 sind beispielsweise jeweils als Schließkontakte ausgebildet, die im normalen Betrieb gemäß dem Ruhestromprinzip arbeiten können. Je nach Position arbeitet der Reedkontakt 250 oder der Reedkontakt 253 in an sich bekannter Weise mit einem Permanentmagneten 60 zusammen, der an einem festen Fenster- oder Türrahmen gegenüber dem Reedkontakt 250 bzw. 253 der Alarmeinrichtung 80.2 in einem solchen Abstand angeordnet ist, dass bei geschlossener Tür oder geschlossenem Fenster der Reedkontakt 250 bzw. der Reedkontakt 253 geschlossen ist, sodass ein Ruhestrom durch ihn fließen kann, der einen ordnungsgemäßen Zustand signalisiert. Um einen der jeweils nicht genutzten Reedkontakte deaktivieren zu können, kann gezielt einer der beiden Reedkontakte 250 und 253 in diesem Ausführungsbeispiel durch einen elektrischen Kontakt aktiviert oder deaktiviert, d.h. ein- oder abgeschaltet werden. Hierzu kann eine Schalteinrichtung 270 verwendet werden, die zum Beispiel als DIP-Schalter ausgebildet sein kann. Über die Schalteinrichtung 270 können die Reedkontakte 250 und 253 einzeln abgeschaltet werden. Das hat den technischen Vorteil, dass die die Alarmeinrichtung 80 nicht aus dem Gehäuse 15 herausgenommen, um 180° gedreht und dann wieder eingesetzt werden muss, um auf das jeweils genutzte Fenster, welches bauartbedingt abhängig von der Bandseite (DIN rechts und DIN Links Anschläge) nach rechts oder links geöffnet werden kann, ausgerichtet zu werden. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass eine Abschaltung einer der beiden nicht genutzten Reedkontakte auch über entsprechende Einstellungen an der Auswerteeinrichtung 160 oder durch das Umklemmen von den beispielhaft gezeigten Leitungen 301 und 302 sowie denkbaren weiteren Leitungen erzielt werden kann, z.B. wenn jeder Reedkontakt einzeln leitungstechnisch aus der Alarmeinrichtung 80 herausgeführt werden sollte.
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Um auch eine Fremdfeldüberwachung zu ermöglichen, kann in Reihe oder parallel mit den Reed-Kontakten 250 und 253 jeweils ein weiterer Reed-Kontakt 251 bzw. 252 geschaltet sein, die vorzugsweise als Öffner ausgebildet sind. Eine beispielhafte Verschaltung ist in 3.2 zu sehen. Sind die Reedkontakt 251 und 252 jeweils als Öffner ausgebildet, so sind sie im Normalbetrieb geschlossen und öffnen, sobald sich ein magnetischer Fremdkörper der modularen Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5 nähert.
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Es sei angemerkt, dass die Reedkontakte 250 und 253 auch in umgekehrter Funktionsweise hinsichtlich der beispielhaft erwähnten Öffner- und Schließerfunktionen oder mit sogenannten Wechsel bzw. Umschaltkontakten ausgebildet sein können. Hierzu werden die Schaltungen entsprechend umgekehrt angewendet, d.h. aus Öffner werden Schließer oder umgekehrt.
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Der Innenraum des Gehäuses 290 der Alarmeinrichtung 80.2 kann vollständig beispielsweise durch Kunststoff ausgefüllt sein, wobei die Reed-Kontakte 250 bis 253 jeweils in einer Aussparung der Kunststofffüllung angeordnet sein können. Vorzugsweise liegen die beiden Reed-Kontakte 250 und 251 und die beiden Reedkontakte 252 und 253 sich jeweils parallel gegenüber, wobei die Reedkontakte 250 und 251 durch eine Metallschicht bzw. Metallwand 260 und die Reedkontakte 252 und 253 durch eine Metallschicht bzw. Metallwand 261 gegeneinander abgeschirmt werden können. Hierzu können insbesondere ferromagnetische Materialien verwendet werden. Die Reed-Kontakte 250 bis 253 sind beim Ausführungsbeispiel elektrisch mit zwei Anschlussleitungen 301 und 302 verbunden. Für eine räumliche Trennung der Verbindungsleitungen kann im Gehäuse 290 ein Steg 262, vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen sein. Die beiden Anschlussleitungen 301 und 302 können durch eine Bohrung 320 einer Abdeckung 295, wie dies in 3.2 zu sehen ist, aus dem Gehäuse 290 der Alarmeinrichtung 80.2 herausgeführt werden. Das Gehäuse 290 kann durch die Abdeckung 295 geschlossen werden.
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In dem Gehäuseboden der Alarmeinrichtung 80.2 kann z.B. mittig eine Bohrung/Mutter 275 vorgesehen sein, in die eine Feststellschraube 180, die in 2 symbolisch dargestellt ist, zum Festlegen der Position der Alarmeinrichtung 80.2 im Gehäuse 10 eingeschraubt werden kann. Durch die zentrische Anordnung der Bohrung oder Mutter 275 kann die Alarmeinrichtung 80.2 bzw. das Gehäuse 290 auch um 180 gedreht im Gehäuse 10 angeordnet und mittels der Feststellschraube 180 in seiner Position festgelegt werden. In der Abdeckung 295 kann eine Aussparung 310 vorgesehen sein, durch die die Schalteinrichtung 270 von außen betätigt werden kann.
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2 zeigt die Rückseite des in 1 dargestellten Sicherheitsmoduls 15. Zu sehen ist einmal der in der Längswand 12 ausgenommen Schlitz 171 und der in der Bodenplatte des Gehäuses 10 ausgenommene Führungsschlitz 110 sowie die Feststellschraube 180, in der die seitlich aus dem Gehäuse 10 heraus geführte Alarmeinrichtung 80 bzw. das Gehäuse 87 festgeschraubt ist. Falls der Kopf der Feststellschraube 180 übersteht, d.h. nicht bündig mit der Bodenplatte des Gehäuses 10 abschließt, kann eine Abdeckplatte 190 mit einer Dicke, die größer oder gleich dem überstehenden Kopf der Feststellschraube 180 ist, vorgesehen sein, die im montierten Zustand zwischen dem Sicherheitsmodul 15 und einem Fenster- oder Türrahmen angeordnet ist. Die Abdeckungsplatte 190 weist im Wesentlichen dieselben Konturen und Aussparungen wie die Rückseite des Sicherheitsmoduls 15 auf, mit Ausnahme eines Schlitzes 191, dessen Breite größer oder gleich dem Durchmesser der Feststellschraube 180 sein sollte.
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4 zeigt eine alternative beispielhafte modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5.1 im nicht montierten Zustand. Die modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5.1 umfasst ein Sicherheitsmodul 15.1, welches zur Einbruchssicherung dient, sowie einen insbesondere herkömmlichen Fenster- oder Türgriff 90.1. Die Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5.1 zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass Türen und/oder Fenster mit herkömmlichen Tür- bzw. Fenstergriffen gegen einen Einbruch gesichert werden können, ohne den Tür- bzw. Fenstergriff austauschen zu müssen.
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Das Sicherheitsmodul 15.1 weist ein Gehäuse 10.1 auf, welches in 4 im geöffneten Zustand gezeigt ist. Das Gehäuse 10.1 kann mittels einer Abdeckung 50.1 abgedeckt werden. An dem Gehäuse 10.1 kann sich beispielsweise ein Auflage- und Montagebereich 20.1 anschließen, der die Form einer sich in Längsachse 200.1 des Gehäuses 10.1 erstreckende Zunge aufweisen kann. Der Auflage- und Montagebereich 20.1 fluchtet mit dem Boden des Gehäuses 10.1 und kann am Gehäuse 10.1 befestigt oder einstückig mit dem Gehäuse 10.1 ausgebildet sein. Der Boden des Gehäuses 10.1 und die Auflage- und Montageberich 20.1 liegen im montierten Zustand an einem beweglichen Fenster- oder Türrahmen an.
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Sofern vorhanden, wird auf dem Auflage- und Montagebereich 20.1 der Montageabschnitt 91.1 des Fenster- oder Türgriffs 90 aufgesetzt, so dass der Fenster- oder Türgriff 90.1 zusammen mit dem Sicherheitsmodul 15.1 am beweglichen Tür- oder Fensterrahmen befestigt werden kann. Hierzu weist der Montageabschnitt 91.1 üblicherweise ein in der Regel mittig angeordnetes Betätigungselement 94.1 zum Öffnen oder Schließen einer Tür oder eines Fensters auf. Das Betätigungselement 94.1 weist vorzugsweise die Form eines Vierkantstiftes auf. In entsprechender Weise kann der Auflage- und Montagebereich 20.1 zwei Bohrungen 30.1 und eine weitere Bohrung 40.1 aufweisen. Dadurch ist sichergestellt, dass ein herkömmlicher Fenster- oder Türgriff zusammen mit dem Sicherheitsmodul in herkömmlicherweise an einem Fenster- oder Türrahmen befestigt werden kann. Auf diese Weise können herkömmliche Tür- und Fenstergriffe zur Detektion von Einbruchversuchen erweitert werden.
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Denkbar ist auch, dass das Sicherheitsmodul 15.1 an dem Fenster- oder Türgriff festgeklebt oder als separates Bauteil räumlich getrennt mit dem Tür- oder Fenstergriff 90.1 an einem beweglichen Tür- oder Fensterrahmen befestigt wird.
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Das Gehäuse 10.1 weist vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt auf und wird durch vier Seitenwände 11.1-14.1 begrenzt, wobei die Seitenwände 12.1 und 14.1 gegenüberliegende Längsseiten bilden, während die gegenüberliegenden Seitenwände 11.1 und 13.1 die Schmalseiten des Gehäuses 10 bilden und senkrecht zur Längsachse 200.1, die sich parallel zur Y-Achse des in 1 gezeigten Koordinatensystems erstreckt, verlaufen. Zum Überwachen und zur Detektion von Einbruchversuchen ist in dem Gehäuse 10.1 eine bewegbare, relativ zum Gehäuse 10.1 verstellbare Alarmeinrichtung 80.1 angeordnet. Das Sicherheitsmodul 15.1 bzw. die Alarmeinrichtung 80.1 kann dazu ausgebildet sein, vom Benutzer aktiviert oder deaktiviert werden zu können. Das Sicherheitsmodul 15.1 fungiert somit vorzugsweise als Einbruch-Meldeeinrichtung.
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Die Alarmeinrichtung 80.1 kann in Form eines Schlittens ausgebildet sein, der ein rechteckförmiges Gehäuse 87.1 bilden kann, dessen Boden in der x-y-Ebene liegt. In dem Gehäuse 87.1 kann vorzugsweise wenigstens ein Reed-Kontakt 81.1 angeordnet sein, wie dies in 3.1 gezeigt ist. Der Reed-Kontakt 81.1 ist als Schließkontakt ausgebildet, der im normalen Betrieb gemäß dem Ruhestromprinzip arbeitet. Der Reedkontakt 81.1 arbeitet in an sich bekannter Weise mit einem Permanentmagneten 60.1 zusammen, der an einem festen Fenster- oder Türrahmen gegenüber dem Reedkontakt 81.1 der Alarmeinrichtung 80.1 in einem solchen Abstand angeordnet ist, dass bei geschlossener Tür oder geschlossenem Fenster der Reedkontakt 81.1 geschlossen ist, sodass ein Ruhestrom durch ihn fließen kann, der einen ordnungsgemäßen Zustand signalisiert.
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Um auch eine Fremdfeldüberwachung zu ermöglichen, kann in Reihe mit dem Reed-Kontakt 81.1 ein weiterer Reed-Kontakt 82.1 geschaltet sein, der vorzugsweise als Öffner ausgebildet ist. Diese Anordnung ist in 3.1 zu sehen. Ist der Reedkontakt 82.1 als Öffner ausgebildet, so ist er im Normalbetrieb geschlossen und öffnet, sobald sich ein magnetischer Fremdkörper der modularen Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5.1 nähert.
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Der Innenraum des Gehäuses 87.1 der Alarmeinrichtung 80.1 kann vollständig beispielsweise durch Kunststoff ausgefüllt sein, wobei die Reed-Kontakte 81.1 und 82.1 in einer Aussparung der Kunststofffüllung angeordnet sein können. Vorzugsweise liegen die beiden Reed-Kontakte 81.1 und 82.1 sich parallel gegenüber, wobei sie durch eine Metallschicht bzw. Metallwand 83.1 gegeneinander abgeschirmt werden können. Hierzu können insbesondere ferromagnetische Materialien verwendet werden. Die Reed-Kontakte 81.1 und 82.1 können elektrisch beispielsweise mit zwei Schleifkontakten 88 und 89 über Leitungen verbunden sein. Die Schleifkontakte 88 und 89 können als Kontaktfedern ausgebildet sein. Für eine räumliche Trennung der Leitungen kann im Gehäuse 87.1 der Alarmeinrichtung 80.1 ein Steg 86.1, vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen sein. Die beiden Schleifkontakte 88 und 89 können jeweils durch eine Bohrung 84 360 bzw. 361 einer Abdeckung 85.1, wie dies in 3.1 zu sehen ist, aus dem Gehäuse 87.1 der Alarmeinrichtung 80.1 herausgeführt werden. Das Gehäuse 87.1 der Alarmeinrichtung 80.1 kann durch die Abdeckung 85.1 geschlossen werden.
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In dem Gehäuseboden des Gehäuses 87.1 der Alarmeinrichtung 80.1 kann beispielsweise eine Bohrung 350.1 vorgesehen sein, in die jeweils eine Feststellschraube 180.1, die in 4 symbolisch dargestellt ist, zum Festlegen der Position der Alarmeinrichtung 80.1 im Gehäuse 10.1 eingeschraubt werden kann. In 3.1 ist symbolisch der Kopf der Feststellschraube 180.1 zu sehen, der die Bohrung 350.1 verdeckt. Die Alarmeinrichtung 80.1 und das Gehäuse 87.1 können auch um 180 gedreht im Gehäuse 10 angeordnet und mittels einer Feststellschraube 180.1 in seiner Position festgelegt werden. Auf diese Weise kann insbesondere der Reedkontakt 81.1, der in der Nähe der linken, parallel zur y-Achse liegenden Seite des Gehäuses 87.1 angeordnet ist, in seiner Lage bezüglich des Gehäuses 10.1 verändert werden, um so das Sicherheitsmodul 15.1 an unterschiedliche Räumlichkeiten flexibel anpassen zu können.
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Um eine Bewegung oder Verstellung der Alarmeinrichtung 80.1 bzw. des Gehäuses 87.1 bezüglich des Gehäuses 10.1 zu ermöglichen, sind im Gehäuse 10.1 vorzugsweise zwei Führungselemente 120.1 und 121.1 angeordnet. Die beiden Führungselemente 120.1 und 121.1 laufen parallel zu den Schmalwänden 11.1 und 13.1 und somit senkrecht zur Längsachse 200.1. Sie weisen einen Abstand zueinander auf, der vorzugsweise etwas größer als die Breite des Gehäuses 87.1 der Alarmeinrichtung 80 ist, wodurch eine seitliche Verschiebung der Alarmeinrichtung 80 ermöglicht wird, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Wie dargestellt, ist die Alarmeinrichtung 80 links aus dem Gehäuse 10 teilweise herausgeschoben. Um eine seitliche Bewegung der Alarmeinrichtung 80 bzw. des Gehäuses 87.1, d.h. eine Bewegung in x- und -x-Richtung zu ermöglichen, sind an gegenüberliegenden Stellen in den Längsseitenwänden 12.1 und 14.1 Aussparungen 170.1 bzw. 171.1 ausgenommen.
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Parallel zu den Führungselementen 120.1 und 121.1, d.h. parallel zur x-Achse, sind im Abstand bezogen auf die y-Achse zwei Stromschienen bzw. Kontaktschienen 130 und 131 angeordnet, deren Abstand dem Abstand der beiden Schleifkontakte 88 und 89 entspricht. Zwischen den Kontaktschienen 130 und 131 und den Schleifkontakten 88 und 89 besteht im montierten Zustand somit eine elektrische Verbindung.
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Um die senkrecht zur Längsachse 200.1 bewegbare, vorzugsweise schlittenförmig ausgebildete Alarmeinrichtung 80 in ihrer Position festlegen zu können, ist im Boden des Gehäuses 101.1 ein parallel zu den Schmalseiten 11.1 und 13.1 verlaufender Schlitz 110 ausgenommen, durch den die Feststellschraube 180.1 durchsteckbar ist.
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Um die Zustandssignale der Reed-Kontakte 81.1 und 82.2 auswerten zu können, ist im Gehäuse 10.1 eine Auswerteeinrichtung 160.1 vorgesehen, die als Mikrocontroller ausgebildet sein kann. Hierzu werden die Kontaktschienen 130 und 131 mit dem Mikrocontroller 160.1 verbunden. Der Mikrocontroller 160.1 ist insbesondere dazu ausgebildet, einen ordnungsgemäßen Zustand zu erkennen, solange durch den Reed-Kontakt 81.1 ein Ruhestrom fließt. Wird der Reedkontakt 81.1 geöffnet und der Ruhestrom unterbrochen, so interpretiert der Mikrocontroller 160.1 dies als einen Einbruchsversuch und erzeugt ein entsprechendes Alarmsignal. Um den Mikrocontroller 160.1 und die Reed-Kontakte 81.1 und 82.1 mit Energie versorgen zu können, kann im Gehäuse 10.1 eine Energieversorgungseinrichtung 100.1, insbesondere eine Gleichspannungsquelle angeordnet sein, die an die Kontaktschienen 130 und 131 entsprechend angeschlossen werden kann. Um die Zustandssignale der Reed-Kontakte 81.1 und 82.2 zu einer externen Überwachungseinrichtung (nicht dargestellt) übertragen zu können, kann im Gehäuse 10.1 des Sicherheitsmoduls 15.1 eine Kommunikationsschnittstelle 161.1 vorgesehen sein, die als drahtlose oder drahtgebundene Schnittstelle ausgebildet sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle 161.1 kann ebenfalls über die Energieversorgungsquelle 100.1 mit Energie versorgt werden. Zudem ist die Kommunikationsschnittstelle 161.1 mit der Auswerteeinrichtung 160.1 elektrisch verbunden. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass die Energieversorgung des Sicherheitsmoduls 15 bzw. 15.1 auch kontaktlos, beispielsweise induktiv, kapazitiv, per Infrarot oder Funk erfolgen kann.
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Alternativ oder optional kann das Sicherheitsmodul 15.1 über eine optische und/oder akustische Warnmeldeeinrichtung verfügen, die unter Ansprechen auf die Auswerteeinrichtung 160.1 einen optischen und/oder akustischen Alarm beispielsweise aufgrund des Öffnens eines Fensters oder einer Tür ausgeben kann.
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Des Weiteren kann im Gehäuse 10.1 des Sicherheitsmoduls 15.1 ein weiterer elektrischer Alarmkontakt 140.1 implementiert sein, der ebenfalls als Schließer- oder Öffnerkontakt ausgebildet sein kann. Der Kontakt 140.1 kann zum Beispiel ansprechen, wenn das Sicherheitsmodul 15.1 zerstört wird. Hierzu ist der Sicherheitskontakt 140.1 ebenfalls mit der Auswerteeinrichtung 161 verbunden.
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Angemerkt sei, dass das Gehäuse 10.1 rundum über einen an sich bekannten Aufbohrschutz verfügen kann, der bei Auf- oder Anbohren ein entsprechendes Signal zur Auswerteeinrichtung 160.1 senden kann, die daraufhin das Auslösen eines Alarms einleiten kann.
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Weiterhin sei angemerkt, dass die Alarmeinrichtung 80.1 in einem zylinderförmigen Gehäuse untergebracht sein kann, das seitlich, d.h. in x- oder -x-Richtung in das Gehäuse 10.1 ein- und ausgedreht werden kann.
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Ferner kann das Sicherheitsmodul 15.1 beispielsweise einen Erschütterungsmelder, Vibrations- und/oder Beschleunigungssensoren, und/oder Körperschallmelder, und/oder eine akustische, aktive oder passive Glasbruchsensorik aufweisen, die mit der Auswerteeinrichtung 160.1 elektrisch verbunden sein können.
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Eine alternative Alarmeinrichtung 80.3, die zum Einsatz in dem in 4 gezeigten Sicherheitsmodul 15.1 ausgebildet ist, ist in 3.3 gezeigt. Die Alarmeinrichtung 80.3 kann in Form eines Schlittens ausgebildet sein, der ein rechteckförmiges Gehäuse 290.1 bilden kann, in dem vorzugsweise zwei Reed-Kontakte 250.1 und 253.1 vorgesehen sind, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 290.1 angeordnet sind, wie dies in 3.3 gezeigt ist. Die Reed-Kontakte 250.1 und 253.1 sind jeweils als Schließkontakte ausgebildet, die im normalen Betrieb gemäß dem Ruhestromprinzip arbeiten. Je nach Position arbeitet der Reedkontakt 250.1 oder der Reedkontakt 253.1 in an sich bekannter Weise mit einem Permanentmagneten 60.1 zusammen, der an einem festen Fenster- oder Türrahmen gegenüber dem Reedkontakt 250.1 bzw. 253.1 der Alarmeinrichtung 80.3 in einem solchen Abstand angeordnet ist, dass bei geschlossener Tür oder geschlossenem Fenster der Reedkontakt 250.1 bzw. der Reedkontakt 253.1 geschlossen ist, sodass ein Ruhestrom durch ihn fließen kann, der einen ordnungsgemäßen Zustand signalisiert. Um Energie zu sparen, kann gezielt einer der beiden Reedkontakte 250.1 und 253.1 aktiviert oder deaktiviert, d.h. abgeschaltet werden. Hierzu kann eine Schalteinrichtung 270.1 verwendet werden, die zum Beispiel als DIP-Schalter ausgebildet sein kann. Über die Schalteinrichtung 270.1 können die Reedkontakte 250.1 und 253.1 einzeln abgeschaltet werden. Das hat den technischen Vorteil, dass die Alarmeinrichtung 80.3 nicht aus dem Gehäuse 15.1 herausgenommen, um 180° gedreht und dann wieder eingesetzt werden muss, um auf das jeweils genutzte Fenster, welches bauartbedingt abhängig von der Bandseite (DIN rechts und DIN Links Anschläge) nach rechts oder links geöffnet werden kann, ausgerichtet zu werden.
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Um auch eine Fremdfeldüberwachung zu ermöglichen, kann in Reihe oder parallel mit den Reed-Kontakten 250.1 und 253.1 jeweils ein weiterer Reed-Kontakt 251.1 bzw. 252.1 geschaltet sein, die vorzugsweise als Öffner ausgebildet sind. Eine beispielhafte Verschaltung ist in 3.3 zu sehen. Sind die Reedkontakt 251.1 und 252.1 jeweils als Öffner ausgebildet, so sind sie im Normalbetrieb geschlossen und öffnen, sobald sich ein magnetischer Fremdkörper der modularen Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5.1 nähert.
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Der Innenraum des Gehäuses 290.1 der Alarmeinrichtung 80.3 kann vollständig beispielsweise durch Kunststoff ausgefüllt sein, wobei die Reed-Kontakte 250.1 bis 253.1 jeweils in einer Aussparung der Kunststofffüllung angeordnet sein können. Vorzugsweise liegen die beiden Reed-Kontakte 250.1 und 251.1 und die beiden Reedkontakte 252.1 und 253.1 sich jeweils parallel gegenüber, wobei die Reedkontakte 250.1 und 251.1 durch eine Metallschicht bzw. Metallwand 260.1 und die Reedkontakte 252.1 und 253.1 durch eine Metallschicht bzw. Metallwand 261.1 gegeneinander abgeschirmt werden können. Hierzu können insbesondere ferromagnetische Materialien verwendet werden. Die Reed-Kontakte 250.1 bis 253.1 sind elektrisch mit zwei Schleifkontakten 330 und 331, die als Kontaktfedern ausgebildet sein können, verbunden. Vorzugsweise ist der Schleifkontakt 330 mit einem Anschluss des Reedkontaktes 253.1 verbunden, während der Schleifkontakt 331 mit einem Anschluss des Reedkontakts 250.1 verbunden ist. Die Schleifkontakte 330 und 331 sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäuses 290.1 angeordnet, und zwar in einem Abstand, der dem Abstand der Kontaktschienen 130 und 131 im Gehäuse 10.1 entspricht. Für eine räumliche Trennung der Verbindungsleitungen im Gehäuse 290.1 kann ein Steg 262, vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen sein. Die beiden Schleifkontakte 330 und 331 können jeweils durch eine Bohrung 340 bzw. 341 einer Abdeckung 295.1, wie dies in 3.3 zu sehen ist, aus dem Gehäuse 290.1 herausgeführt werden. Das Gehäuse 290.1 kann durch die Abdeckung 295.1 geschlossen werden.
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In dem Gehäuseboden der Alarmeinrichtung 80.3 kann z.B. mittig eine Bohrung 275.1 vorgesehen sein, in die eine Feststellschraube 180.1, die in 4 symbolisch dargestellt ist, zum Festlegen der Position der Alarmeinrichtung 80.3 im Gehäuse 10.1 eingeschraubt werden kann. Die Bohrung 275.1 ist in 3.3 durch den Kopf der Feststellschraube 180.1 verdeckt. Dank der Bohrung 275.1 kann die Alarmeinrichtung 80.3 bzw. das Gehäuse 290.1 auch um 180 gedreht im Gehäuse 10.1 angeordnet und mittels der Feststellschraube 180.1 in seiner Position festgelegt werden. In der Abdeckung 295.1 kann eine Aussparung 310 vorgesehen sein, durch die die Schalteinrichtung 270.1 von außen betätigt werden kann.
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Eine alternative Alarmeinrichtung 80.4, die zum Einsatz in dem Sicherheitsmodul 15 oder 15.1 ausgebildet ist, ist in 3.4 gezeigt. Die Alarmeinrichtung 80.4 weist ein rechteckförmiges Gehäuse auf, wie in den 3 bis 3.3 gezeigt. In dem Gehäuse kann eine optische Sende- und Empfangseinrichtung 400, die gegenüber einem als Reflektor wirkenden Fensterrahmen 410 mittels des Sicherheitsmoduls angeordnet werden kann. Die optische Sende- und Empfangseinrichtung kann mit Anschlussleitungen 401, 402, die aus einer Öffnung im Gehäuse der Alarmeinrichtung 30 herausgeführt werden können, oder mit Schleifkontakten 430 und 440, die durch Öffnungen 460 und 461 einer Abdeckung 470 ragen, verbunden sein. Zum Festlegen der Position der Alarmeinrichtung innerhalb des Gehäuses 10 oder 10.1 kann im Gehäuseboden der Alarmeinrichtung 80.4 eine Öffnung oder Mutter 450 vorgesehen sein.
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Zumindest einige der obigen beispielhaften Aspekte werden nachfolgend noch einmal in Verbindung mit den Figuren zusammengefasst.
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Gemäß einem beispielhaften Aspekt ist ein Sicherheitsmodul 15, 15.1 zur Montage an einem beweglichen Tür- oder Fensterrahmen vorgesehen, welches beispielhaft in 1 und 4 in Verbindung mit den 2 und 3.1 bis 3.3 dargestellt ist. Das Sicherheitsmodul weist folgende Merkmale auf:
- ein Gehäuse 20, 20.1,
- eine im Gehäuse 10, 10.1 bewegbar angeordnete Alarmeinrichtung 80-80.4, welche dazu ausgebildet ist, das Öffnen einer Tür oder eines Fenster zu signalisieren, wobei die Alarmeinrichtung 80-80.4 in ihrer Position relativ zum Gehäuse 10, 10.1 verstellbar ist.
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Vorteilhafterweise kann die Alarmeinrichtung einen ersten Reedkontakt 81, 81.1, 250, 250.1 aufweisen, wobei eine Auswerteeinrichtung 160, 160.1 im Sicherheitsmodul vorgesehen sein kann, die zur Überwachung des ersten Reedkontakts 81, 81.1, 250, 250.1 der Alarmeinrichtung 80-80.3 ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist ein Auflage- und Montagebereich 20, 20.1 mit dem Gehäuse 10, 10.1 verbunden ist, wobei der Auflage- und Montagebereich 20, 20.1 wenigstens eine Bohrung 30, 30.1 zum Durchführen einer Befestigungsschraube und eine Öffnung 40, 40.1 zum Durchführen eines Betätigungselements 94, 94.1 eines Fenster- oder Türgriffs 90, 90.1 aufweist.
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Vorteilhafterweise kann die Alarmeinrichtung einen zweiten Reedkontakt 82, 82.1, der elektrisch in Reihe oder parallel mit dem ersten Reedkontakt 81, 81.1 geschaltet ist, aufweist, wobei der erste Reedkontakt 81, 81.1 als Schließer und der zweite Reedkontakt 82, 82.1 als Öffner oder umgekehrt ausgebildet ist, wobei die Auswerteeinrichtung 160, 160.1 ferner zur Überwachung des zweiten Reedkontakts 82, 82.1 ausgebildet ist.
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Zweckmäßigerweise können die beiden Reedkontakte 81, 82; 81.1, 82.1 parallel in einem Gehäuse 87, 87.1 der Alarmeinrichtung 80, 80.1 angeordnet und durch eine Metallwand 83, 83.1 voneinander getrennt sein.
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Alternativ kann die Alarmeinrichtung 80.2, 80.3 einen zweiten Reedkontakt 253, 253.1 und eine Schalteinrichtung 270, 270.1 aufweisen, wobei der erste und zweite Reedkontakt 250, 250.1; 253, 253.1 jeweils als Schließer oder Öffner ausgebildet sein kann, wobei die Schalteinrichtung 270, 270.1 zum Aktivieren oder Deaktivieren des ersten Reedkontakts 250, 250.1 und zum Aktivieren oder Deaktivieren des zweiten Reedkontakts 253, 253.1 ausgebildet ist.
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Die Funktion der Schalteinrichtung kann auch die Auswerteeinrichtung übernehmen. Hierzu weist die Alarmeinrichtung 80.2, 80.3 einen zweiten Reedkontakt 253, 253.1 auf, wobei der erste und zweite Reedkontakt 250, 250.1; 253, 253.1 jeweils als Schließer oder Öffner ausgebildet sind, wobei die Auswerteeinrichtung 160, 160.1 zum Aktivieren oder Deaktivieren des ersten Reedkontakts 250, 250.1 und zum Aktivieren oder Deaktivieren des zweiten Reedkontakts 253, 253.1 ausgebildet ist.
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Vorteilhafterweise kann die Auswerteeinrichtung 160, 160.1 zur Überwachung des zweiten Reedkontakts 253, 253.1 der Alarmeinrichtung 80.2, 80.3 ausgebildet sein.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass dem ersten Reedkontakt 250, 250.1 ein dritter Reedkontakt 251, 251.1 und dem zweiten Reedkontakt 253, 253.1 ein vierter Reedkontakt 252, 252.1, zugeordnet ist, wobei die Schalteinrichtung 270, 270.1 zum Aktivieren oder Deaktivieren des ersten Reedkontakts 250, 250.1 und zum Aktivieren oder Deaktivieren des zweiten Reedkontakts 253, 253.1 ausgebildet ist. Die Aufgabe der Schalteinrichtung kann auch die Auswerteeinrichtung 160, 160.1 übernehmen, die hierzu zum Aktivieren oder Deaktivieren des ersten Reedkontakts 250, 250.1 und zum Aktivieren oder Deaktivieren des zweiten Reedkontakts 253, 253.1 ausgebildet sein kann.
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Zweckmäßigerweise sind im Gehäuse 10, 10.1 Führungselemente bzw. Führungsschienen 120, 121, 120.1, 121.1 zum Führen der Alarmeinrichtung 80-80.4 ausgebildet, wobei das Gehäuse 10, 10.1 an gegenüberliegenden Seiten 12, 12.1, 14, 14.1, die parallel zu einer Längsachse 200, 200.1 des Gehäuses 10, 10.) angeordnet sind, zueinander fluchtende Aussparungen 170, 170.1,171, 171.1 aufweist, durch die die bewegbare Alarmeinrichtung 80-80.4 zumindest teilweise herausführbar ist.
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Zur Energieversorgung des Sicherheitsmoduls kann im Gehäuse 10, 10.1 des Sicherheitsmoduls eine Energieversorgungseinrichtung 100, 100.1 angeordnet sein.
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Zweckmäßigerweise können im Gehäuse 10.1 elektrisch leitende Kontaktschienen 130, 131 angeordnet sein, die mit der Auswerteeinrichtung 160, 160.1 verbindbar sind, wobei die Alarmeinrichtung 80.1, 80.3, 80.4 Schleifkontakte 88, 89; 330, 331 aufweist, die im montierten Zustand mit den elektrisch leitenden Kontaktschiene 130, 131 in elektrischem Kontakt stehen.
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Alternativ oder optional können die Alarmeinrichtung 80-80.4 und die Auswerteeinrichtung 160, 160.1 zur kontaktlosen Kommunikation miteinander ausgebildet sein.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass im Gehäuse 10, 10.1 eine Kommunikationsschnittstelle 161, 161.1 angeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, Ausgangssignale der Auswerteeinrichtung 160, 160.1 zu einer externen Überwachungseinrichtung zu übertragen.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Alarmeinrichtung 80-80.4 ein Gehäuse 87, 87.1, 290, 290.1 aufweist, welches relativ zum Gehäuse 10, 10.1 bewegbar ist.
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Vorteilhafterweise kann das Sicherheitsmodul 15, 15.1 derart ausgebildet sein, dass das Gehäuse 87, 87.1, 290, 290.1 der Alarmeinrichtung 80-80.4 aus dem Gehäuse 10, 10.1 vollständig herausnehmbar und verdreht wieder einsetzbar ist.
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Vorteilhafterweise kann die Alarmeinrichtung 160, 160.1 alternativ zu den Reedkontakten oder zusätzlich wenigstens einen Magnetfeldsensor und/oder eine optische Sende- und Empfangseinrichtung aufweisen, wobei die Auswerteeinrichtung 160, 160.1 zur Überwachung des wenigstens einen Magnetfeldsensor und/oder der wenigstens eine optische Sende- und Empfangseinrichtung ausgebildet ist.
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Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt ist eine modulare Sicherheitsalarmgriff-Vorrichtung 5, 5.1 vorgesehen, die folgende Merkmale aufweist:
- ein Sicherheitsmodul 15, 15.1 gemäß den vorstehenden Erläuterungen,
- einen vom Sicherheitsmodul 15, 15.1 räumlich getrennten Tür- oder Fenstergriff 90, 90.1, wobei im montierten Zustand das Sicherheitsmodul 15, 15.1 und der Tür- oder Fenstergriff 90, 90.1 an einem beweglichen Tür- oder Fensterrahmen befestigt sind, und
- einen Permanentmagnet 60, 60.1, der an einem stationären Tür- oder Fensterrahmen gegenüber dem ersten Reedkontakt 81, 81.1, 250, 250.1 oder dem zweiten Reedkontakt 253, 253.1 der Alarmeinrichtung 80-80.3 montierbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse des Sicherheitsmoduls 15
- 10.1
- Gehäuse des Sicherheitsmoduls 15.1
- 11
- Seitenwand (Schmalseite)
- 11.1
- Seitenwand (Schmalseite)
- 12
- Seitenwand (Längsseite)
- 12.1
- Seitenwand (Längsseite)
- 13
- Seitenwand (Schmalseite)
- 13.1
- Seitenwand (Schmalseite)
- 14
- Seitenwand (Längsseite)
- 14.1
- Seitenwand (Längsseite)
- 15
- Sicherheitsmodul
- 15.1
- Sicherheitsmodul
- 20
- Gehäuse
- 20.1
- Gehäuse
- 30
- Bohrung im Auflage und Montagebereich
- 30.1
- Bohrung im Auflage und Montagebereich
- 40
- Bohrung im Auflage und Montagebereich
- 40.1
- Bohrung im Auflage und Montagebereich
- 50
- Abdeckung für Gehäuse 10
- 50.1
- Abdeckung für Gehäuse 10.1
- 60
- Permanentmagnet
- 60.1
- Permanentmagnet
- 70
- Sabotagekontakt bzw. Öffnung für einen Sabotagekontaktstößel
- 70.1
- Sabotagekontakt bzw. Öffnung für Sabotagekontaktstößel
- 80
- Alarmeinrichtung
- 80.1
- Alarmeinrichtung
- 80.2
- Alarmeinrichtung
- 80.3
- Alarmeinrichtung
- 80.4
- Alarmeinrichtung
- 81
- erster Reedkontakt
- 81.1
- erster Reedkontakt
- 82
- zweiter Reedkontakt
- 82.1
- zweiter Reedkontakt
- 83
- Metallwand oder Abschirmung
- 83.1
- Metallwand oder Abschirmung
- 84
- Öffnung für Leitungen 162 aus Alarmeinrichtung 80
- 85
- Abdeckung für Alarmeinrichtung 80
- 85.1
- Abdeckung für Alarmeinrichtung 80.1
- 86
- Trennsteeg(e)
- 86.1
- Trennsteeg(e)
- 87
- Gehäuse der Alarmeinrichtung 80
- 87.1
- Gehäuse der Alarmeinrichtung 80.1
- 88
- Schleifkontakt
- 89
- Schleifkontakt
- 90
- Fenster- oder Türgriff
- 90.1
- Fenster- oder Türgriff
- 91
- Montageabschnitt (z.B. DIN Variante)
- 91.1
- Montageabschnitt (z.B. Steckgriff)
- 92
- Bohrung für Durchsteckschraube
- 93
- Bohrung für Durchsteckschraube
- 93.1
- Bohrung für Durchsteckschraube
- 94
- Betätigungselement
- 94.1
- Betätigungselement
- 100
- Energieversorgungseinrichtung
- 100.1
- Energieversorgungseinrichtung
- 110
- Schlitz für Feststellschraube 180
- 120
- Führungselement
- 120.1
- Führungselement
- 121
- Führungselement
- 121.1
- Führungselement
- 130
- Kontaktschiene
- 131
- Kontaktschiene
- 140
- elektrischer Alarmkontakt
- 140.1
- elektrischer Alarmkontakt
- 150
- Aufbruchmelder und/oder Erschütterungsmelder und/oder Glasbruchmelder und/oder Weitere Alarmsensoren
- 150.1
- Aufbruchmelder und/oder Erschütterungsmelder und/oder Glasbruchmelder und/oder Weitere Alarmsensoren
- 160
- Auswerteeinrichtung
- 160.1
- Auswerteeinrichtung
- 161
- Kommunikationsschnittstelle
- 161.1
- Kommunikationsschnittstelle
- 162
- elektrische Leitungen
- 162.1
- elektrische Leitungen
- 170
- Aussparung
- 170.1
- Aussparung
- 171
- Aussparung
- 171.1
- Aussparung
- 180
- Feststellschraube
- 180.1
- Feststellschraube
- 190
- Abdeckplatte
- 191
- Aussparung in Abdeckplatte
- 200
- Längsachse
- 200.1
- Längsachse
- 250
- erster Reedkontakt
- 250.1
- erster Reedkontakt
- 251
- dritter Reedkontakt
- 251.1
- dritter Reedkontakt
- 252
- vierter Reedkontakt
- 252.1
- vierter Reedkontakt
- 253
- zweiter Reedkontakt
- 253.1
- zweiter Reedkontakt
- 260
- Metallwand / Abschirmung
- 260.1
- Metallwand / Abschirmung
- 261
- Metallwand / Abschirmung
- 261.1
- Metallwand / Abschirmung
- 262
- Steg
- 262.1
- Steg
- 270
- Schalteinrichtung, z.B. DIP Schalter
- 270.1
- Schalteinrichtung, z. B. DIP Schalter
- 275
- Öffnung / Mutter
- 275.1
- Öffnung / Mutter
- 290
- Gehäuse
- 290.1
- Gehäuse
- 295
- Abdeckung des Gehäuses 290
- 295.1
- Abdeckung des Gehäuses 290.1
- 301
- Anschlussleitung
- 302
- Anschlussleitung
- 310
- Aussparung
- 310.1
- Aussparung
- 320
- Bohrung bzw. Öffnung für Anschlussleitungen
- 330
- Schleifkontakt, z. B. Kontaktfedern
- 331
- Schleifkontakt, z. B. Kontaktfedern
- 340
- Bohrung oder Öffnung für Schleifkontakte
- 341
- Bohrung oder Öffnung für Schleifkontakte
- 350
- Öffnung oder Mutter
- 350.1
- Öffnung / Mutter
- 360
- Öffnung für Schleifkontakte
- 361
- Öffnung für Schleifkontakte
- 400
- Optischer Sensor
- 401
- Anschlussleitungen
- 402
- Anschlussleitungen
- 410
- Fensterrahmen / Reflektor
- 420
- Öffnung für Anschlussleitungen
- 430
- Schleifkontakt, z.B. Kontaktfedern
- 440
- Schleifkontakt, z.B. Kontaktfedern
- 450
- Öffnung / Mutter
- 460
- Öffnung für Schleifkontakte / Bohrung
- 461
- Öffnung für Schleifkontakte / Bohrung
- 470
- Abdeckung Alarmeinrichtung