DE102019132641A1 - Elektrokontaktkupplung und Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Elektrokontaktkupplung und Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug Download PDF

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DE102019132641A1
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    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Elektrokontaktkupplung (1a) für eine automatische Mittelpufferkupplung (2) eines Schienenfahrzeugs, mit einer Schutzklappe (16) zum Abdecken eines Zugangs (18) zu den Anschlusselementen (14) der Schnittstelleneinheit (12), und einer mit der Schutzklappe (16) verbundenen Betätigungseinrichtung (20) zum Verfahren der Schutzklappe (16) zwischen einer ersten Stellung (P1), in der die Schutzklappe (16) den Zugang (18) abdeckt, und einer zweiten Stellung (P2), in der die Schutzklappe (16) den Zugang (18) freigibt, wobei an einer Stirnseite (16c) der Schutzklappe (16) ein Vorsprung (26) angeordnet ist, auf welchen eine weitere Schutzklappe (17) einer benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung (1b) auflegbar ist, und wobei der Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) dazu ausgebildet ist, ein Schließen der Schutzklappe (16) bei Erreichen eines vorgegebenen Abstands von der benachbart angeordneten Gegenelektrokontakt-kupplung (1b) freizugeben. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Mittelpufferkupplung (2) für ein Schienenfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrokontaktkupplung für eine automatische Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Elektrokontaktkupplungen für automatische Mittelpufferkupplungen eines Schienenfahrzeugs sind in der Regel benachbart zu einer mechanischen Kontaktkupplung der Mittelpufferkupplung angeordnet und weisen ein Kupplungsgehäuse auf, in welchem eine Schnittstelleneinheit mit einer Mehrzahl von Anschlusselementen angeordnet ist.
  • Die Elektrokontaktkupplung weist ferner eine Schutzklappe zum Abdecken eines Zugangs zu den Anschlusselementen der Schnittstelleneinheit auf. Die Schutzklappe ist mit einer Betätigungseinrichtung zum Verfahren der Schutzklappe zwischen einer ersten Stellung, in der die Schutzklappe den Zugang abdeckt, und einer zweiten Stellung, in der die Schutzklappe den Zugang freigibt, verbunden.
  • Die EP 11 02 696 B1 offenbart eine Elektrokontaktkupplung für eine automatische Mittel- oder Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge. Die Elektrokontaktkupplung weist einen am Kupplungskopf befestigbaren und in Längsrichtung der Mittelpufferkupplung längsverschiebbar geführten Kontaktträger auf, der Kontakte für elektrische Verbindungen aufweist und der aus einer hinteren, ungekuppelten in eine vordere, kuppelbereite Lage verschiebbar ist.
  • Der Kontaktträger ist in der hinteren Lage durch eine Schutzklappe abgedeckt und in der vorderen Lage bei verschwenkter Schutzklappe freigelegt.
  • Die DE 811 360 offenbart eine Anordnung zum selbsttätigen Öffnen der Schutzklappen an der Leitungskupplung einer selbsttätigen Fahrzeugkupplung. Die Anordnung besteht aus einem auf der Vorderseite der Schutzklappe angeordneten elastischen Bügel mit derart gebogener Stirnfläche, dass bei Berührung derselben mit der Stirnfläche der Gegenschutzklappe ein Öffnen beider Schutzklappen herbeigeführt wird.
  • Im Rahmen bestehender Elektrokontaktkupplungen für eine automatische Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs besteht kein Schutzmechanismus für die jeweiligen Kontakte der Schnittstelleneinheit der Elektrokontaktkupplung beim Schließen der Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung.
  • Wenn sich die Schutzklappe beispielsweise nicht automatisch schließt, wenn diese beispielsweise festgefroren ist oder ein Federbruch einer Rückstellfeder der Schutzklappe vorliegt besteht die Möglichkeit einer Beschädigung der Kontakte bzw. Anschlusselemente der Schnittstelleneinheit der Elektrokontaktkupplung bei einem Schließen der Schutzklappe.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Elektrokontaktkupplung und eine verbesserte Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug bereitzustellen, bei welchen verhindert wird, dass bei einem Auseinanderfahren der Mittelpufferkupplung eine Klappe der Elektrokontaktkupplung auf die Kontakte der Gegenkupplung schlägt, und diese dadurch beschädigt werden.
  • Die Aufgabe wird mit einer Elektrokontaktkupplung für eine automatische Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird des Weiteren mit einer Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Elektrokontaktkupplung für eine automatische Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs, mit einem Kupplungsgehäuse, in welchem eine Schnittstelleneinheit mit einer Mehrzahl von Anschlusselementen angeordnet ist, einer Schutzklappe zum Abdecken eines Zugangs zu den Anschlusselementen der Schnittstelleneinheit, und einer mit der Schutzklappe verbundenen Betätigungseinrichtung zum Verfahren der Schutzklappe zwischen einer ersten Stellung, in der die Schutzklappe den Zugang abdeckt, und einer zweiten Stellung, in der die Schutzklappe den Zugang freigibt, wobei an einer Stirnseite der Schutzklappe ein Vorsprung angeordnet ist, auf welchen eine weitere Schutzklappe einer benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung auflegbar ist, und wobei der Vorsprung der Schutzklappe dazu ausgebildet ist, ein Schließen der Schutzklappe bei Erreichen eines vorgegebenen Abstands von der benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung freizugeben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft des Weiteren eine Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug, mit einer mechanischen Kontaktkupplung, insbesondere einer Scharfenberg-Kupplung, einer mechanischen Gegenkupplung, insbesondere einer Scharfenberg-Kupplung, welche dazu ausgebildet ist, mit der mechanischen Kontaktkupplung zusammenzuwirken, einer erfindungsgemäßen Elektrokontaktkupplung, und einer Gegenelektrokontaktkupplung, welche dazu ausgebildet ist, mit der Elektrokontaktkupplung zusammenzuwirken.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, durch Vorsehen des Vorsprungs an der Stirnseite der Schutzklappe ein Schutzelement vorzusehen, welches es in vorteilhafter Weise im jeweils geöffneten Zustand der Schutzklappen der Elektrokontaktkupplung und der Gegenelektrokontaktkupplung ermöglicht, dass ein Schließen der jeweiligen Schutzklappen erst dann durchführbar ist, wenn die Elektrokontaktkupplung den vorgegebenen Abstand von der Gegenelektrokontaktkupplung aufweist.
  • Eine Länge des Vorsprungs der Schutzklappe ist derart bemessen, dass das Schließen der Schutzklappen erst dann möglich ist, wenn diese außer Reichweite der Anschlusselemente der Schnittstelleneinheiten sind. Somit kann in vorteilhafter Weise ein effektiver Schutz gegen eine Beschädigung der Anschlusselemente der Schnittstelleneinheiten bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung der Schutzklappe plattenförmig ausgebildet und in einer im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite der Schutzklappe verlaufenden Ebene angeordnet ist. Somit kann der Vorsprung in vorteilhafter Weise in Verlängerung der Schutzklappe ausgebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein im geöffneten Zustand der Schutzklappe in Längsrichtung über eine Stirnseite der Schnittstelleneinheit hinausstehender Abschnitt des Vorsprungs derart geneigt ist, dass eine erste Kante und eine zweite Kante des Vorsprungs jeweils um 30 bis 60 Grad, insbesondere etwa 45 Grad, zur Längsachse der Elektrokontaktkupplung geneigt sind.
  • Somit bietet die in Einbauposition der Elektrokontaktkupplung oben liegende Kante des Vorsprungs eine optimale Anlagefläche für die weitere Schutzklappe der Gegenelektrokontaktkupplung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schutzklappe zum Kupplungsgehäuse an jeweiligen Seitenflächen des Kupplungsgehäuses schwenkbar gelagert ist, wobei die Schutzklappe ein zwei parallel zueinander angeordnete Platten aufweisendes erstes Schwenklager und ein zwei parallel zueinander angeordnete Platten aufweisendes zweites Schwenklager aufweist.
  • Durch das Bereitstellen eines ersten Schwenklagers und eines zweiten Schwenklagers mit jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Platten kann somit in vorteilhafter Weise ein erforderlicher Bauraum vorgesehen werden, in welchem jeweilige Federelemente einfügbar sind. Des Weiteren weist eine derartige Ausbildung der Schwenklager einen effektiven Schutz der jeweiligen Federelemente vor äußeren Einflüssen auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die beiden parallel zueinander, im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite der Schutzklappe angeordneten Platten des ersten Schwenklagers und des zweiten Schwenklagers mit der Schutzklappe integral ausgebildet, insbesondere verschweißt, sind.
  • Die integrale Ausbildung der Schwenklager mit der Schutzklappe ermöglicht eine einfache, in ihrer Komplexität reduzierte Lösung zum Schutz der die Schutzklappe auslenkenden bzw. rückstellenden Federelemente.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung der Schutzklappe mit einer der Platten integral, insbesondere durch eine der Platten, ausgebildet ist, wobei der Vorsprung durch eine Verlängerung der Platte in Plattenebene ausgebildet ist. Somit weist die betreffende Platte sowohl die Funktion auf, Teil des Schwenklagers zu sein als auch den Vorsprung der Schutzklappe auszubilden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung der Schutzklappe mit einer in Breitenrichtung der Elektrokontaktkupplung, benachbart zum Kupplungsgehäuse angeordneten, inneren Platte des ersten Schwenklagers und/oder des zweiten Schwenklagers integral, insbesondere durch die innere Platte, ausgebildet ist.
  • Somit ist in vorteilhafter Weise die Bewegbarkeit des Vorsprungs der Schutzklappe in Längsrichtung der Elektrokontaktkupplung gegeben, ohne mit den Anschlusselementen der Schnittstelleneinheit der Gegenelektrokontaktkupplung zusammenzuwirken. Gleichzeitig bietet der Vorsprung der Schutzklappe eine effektive Auflage für die weitere Schutzklappe der Gegenelektrokontaktkupplung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die weitere Schutzklappe der benachbart zur Elektrokontaktkupplung angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung in geöffnetem Zustand der Schutzklappe und der weiteren Schutzklappe auf dem Vorsprung der Schutzklappe aufliegt.
  • Somit kann in vorteilhafter Weise im geöffneten Zustand der Schutzklappen ein effektiver Schutz der Anschlusselemente der jeweiligen Schnittstelleneinheiten bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung der Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung bei einem Auseinanderfahren der Elektrokontaktkupplung und der Gegenelektrokontaktkupplung dazu ausgebildet ist, ein Schließen der Schutzklappe und der weiteren Schutzklappe bei Erreichen eines vorgegebenen Abstands des Vorsprungs der Schutzklappe von der benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung freizugeben.
  • Der Zeitpunkt des Schließens der Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung und der weiteren Schutzklappe der Gegenelektrokontaktkupplung kann somit in Abhängigkeit des Abstands zwischen den Elektrokontaktkupplungen abgestimmt werden. Durch das im Wesentlichen synchrone Schließen der Schutzklappen kann zudem in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, dass im Falle eines Defekts einer Rückstellfeder einer der Schutzklappen diese von der jeweils benachbart angeordneten Schutzklappe durch einen Formschluss der Schutzklappen beim Schließen mitgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung und die weitere Schutzklappe der Gegenelektrokontaktkupplung eine im Längsschnitt unterschiedliche Geometrie aufweisen, wobei die Stirnseite der Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung eine geringere Neigung als die Stirnseite der weiteren Schutzklappe der Gegenelektrokontaktkupplung aufweist.
  • Somit kann in vorteilhafter Weise die Auflage der weiteren Schutzklappe auf dem Vorsprung der Schutzklappe ermöglicht werden, wobei die Schutzklappen im geöffneten Zustand in ihrer designierten Position verbleiben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Elektrokontaktkupplung und die Gegenelektrokontaktkupplung in einer Einbauposition der Mittelpufferkupplung im Schienenfahrzeug über, unter oder seitlich der mechanischen Kontaktkupplungen angeordnet sind. Die Anordnung der erfindungsgemäßen Elektrokontaktkupplung kann somit flexibel an jeweilige bauliche bzw. systemische Anforderungen der Mittelpufferkupplung angepasst werden.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung.
  • Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die dargestellten Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Längsschnittansicht einer Anordnung einer Elektrokontaktkupplung und einer Gegenelektrokontaktkupplung für eine automatische Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Rückseite einer Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung für die automatische Mittelpufferkupplung des Schienenfahrzeugs gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung der Elektrokontaktkupplung für die automatische Mittelpufferkupplung des Schienenfahrzeugs mit geöffneter Schutzklappe gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung der Elektrokontaktkupplung für die automatische Mittelpufferkupplung des Schienenfahrzeugs mit geschlossener Schutzklappe gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 5 eine schematische Frontansicht einer Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, Bauteile oder Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 zeigt eine Längsschnittansicht einer Anordnung einer Elektrokontaktkupplung und einer Gegenelektrokontaktkupplung für eine automatische Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Mittelpufferkupplung 2 für das Schienenfahrzeug umfasst eine (in 1 symbolisch dargestellte) mechanische Kontaktkupplung 3a, welche als Scharfenberg-Kupplung ausgeführt ist. Des Weiteren umfasst die Mittelpufferkupplung 2 für das Schienenfahrzeug eine (ebenfalls symbolisch dargestellte) mechanische Gegenkupplung 3b, welche als Scharfenberg-Kupplung ausgeführt ist.
  • Die mechanische Gegenkupplung 3b ist dazu ausgebildet, mit der mechanischen Kontaktkupplung 3a zusammenzuwirken. Ferner weist die Mittelpufferkupplung 2 eine Elektrokontaktkupplung 1a und eine Gegenelektrokontaktkupplung 1b auf, welche dazu ausgebildet ist, mit der Elektrokontaktkupplung 1a zusammenzuwirken.
  • Die Elektrokontaktkupplung 1a ist der mechanischen Kontaktkupplung 3a zugeordnet. Die Gegenelektrokontaktkupplung 1b ist der mechanischen Gegenkupplung 3b zugeordnet.
  • Die Elektrokontaktkupplung 1a weist ein Kupplungsgehäuse 10 auf, in welchem eine Schnittstelleneinheit 12 mit einer Mehrzahl von Anschlusselementen 14 angeordnet ist.
  • Ferner weist die Elektrokontaktkupplung 1a eine Schutzklappe 16 zum Abdecken eines Zugangs 18 zu den Anschlusselementen 14 der Schnittstelleneinheit 12 auf. Darüber hinaus weist die Elektrokontaktkupplung 1a eine (in 1 nicht dargestellte) Betätigungseinrichtung 20 zum Verfahren der Schutzklappe zwischen einer ersten Stellung P1, in der die Schutzklappe 16 den Zugang 18 abdeckt, und einer zweiten Stellung P2, in der die Schutzklappe 16 den Zugang 18 freigibt, auf.
  • An einer Stirnseite 16c der Schutzklappe 16 ist ferner ein Vorsprung 26 angeordnet. Auf dem Vorsprung 26 ist, wie in 1 dargestellt, eine weitere Schutzklappe 17 der benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung 1b aufgelegt. Der Vorsprung 26 der Schutzklappe 16 ist dabei dazu ausgebildet, ein Schließen der Schutzklappe 16 bei Erreichen eines vorgegebenen Abstands von der benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung 1b freizugeben.
  • Der Vorsprung 26 der Schutzklappe 16 ist plattenförmig ausgebildet und in einer im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite 16c der Schutzklappe 16 verlaufenden Ebene angeordnet.
  • Ein im geöffneten Zustand der Schutzklappe 16 in Längsrichtung L über eine Stirnseite 12a der Schnittstelleneinheit 12 hinausstehender Abschnitt 26a des Vorsprungs 26 ist derart geneigt, dass eine erste Kante 26b und eine zweite Kante 26c des Vorsprungs 26 jeweils um 30 bis 60 Grad, in der vorliegenden Ausführungsform etwa 45 Grad, zur Längsachse LA der Elektrokontaktkupplung 1a geneigt sind.
  • Die Schutzklappe 16 der Elektrokontaktkupplung 1a und die weitere Schutzklappe 17 der Gegenelektrokontaktkupplung 1b weisen eine im Längsschnitt unterschiedliche Geometrie auf.
  • Die Stirnseite 16c der Schutzklappe 16 der Elektrokontaktkupplung 1a weist dabei eine geringere Neigung als die Stirnseite 17a der weiteren Schutzklappe 17 der Gegenelektrokontaktkupplung 1b auf.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Rückseite einer Schutzklappe der Elektrokontaktkupplung für die automatische Mittelpufferkupplung des Schienenfahrzeugs gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Schutzklappe 16 ist zum Kupplungsgehäuse 10 an jeweiligen Seitenflächen 10a, 10b des Kupplungsgehäuses 10 schwenkbar gelagert. Die Schutzklappe 16 weist ein zwei parallel zueinander angeordnete Platten 16a1, 16a2 aufweisendes erstes Schwenklager 16a und ein zwei parallel zueinander angeordnete Platten 16b1, 16b2 aufweisendes zweites Schwenklager 16b auf.
  • Die beiden parallel zueinander im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite 16c der Schutzklappe 16 angeordneten Platten 16a1, 16a2, 16b1, 16b2 des ersten Schwenklagers 16a und des zweiten Schwenklagers 16b sind mit der Schutzklappe 16 integral ausgebildet, insbesondere verschweißt.
  • Der Vorsprung 26 der Schutzklappe 16 ist mit einer der Platten integral, insbesondere durch eine der Platten 16b1, ausgebildet. Der Vorsprung 26 ist hierbei durch eine Verlängerung der Platte 16b1 in Plattenebene ausgebildet.
  • Der Vorsprung 26 der Schutzklappe 16 ist mit einer in Breitenrichtung B der Elektrokontaktkupplung, benachbart zum Kupplungsgehäuse 10 (in 2 nicht dargestellt) inneren Platte 16a1, 16b1 des ersten Schwenklagers 16a integral, insbesondere durch die innere Platte 16a1, ausgebildet.
  • Alternativ kann der Vorsprung 26 der Schutzklappe 16 beispielsweise mit einer in Breitenrichtung B der Elektrokontaktkupplung benachbart zum Kupplungsgehäuse 10 angeordneten inneren Platte 16b1 des zweiten Schwenklagers 16b integral, insbesondere durch die innere Platte 16b1, ausgebildet sein. Ferner alternativ kann der Vorsprung 26 der Schutzklappe 16 durch jeweilige Platten 16a1, 16b1 sowohl des ersten Schwenklagers 16a als auch des zweiten Schwenklagers 16b integral, insbesondere durch die inneren Platten 16a1, 16b1, ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Elektrokontaktkupplung für die automatische Mittelpufferkupplung des Schienenfahrzeugs mit geöffneter Schutzklappe gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine Stirnfläche 12a der Schnittstelleneinheit 12 ist in Längsrichtung L der Elektrokontaktkupplung 1 etwa 30 mm hinter der Schutzklappe 16 in geschlossenem Zustand der Schutzklappe 16 angeordnet.
  • Die Schutzklappe 16 ist in der vorliegenden Darstellung in der zweiten Stellung P2 gezeigt, in der die Schutzklappe 16 den Zugang 18 zu den Anschlusselementen 14 der Schnittstelleneinheit 12 freigibt.
  • Die Anschlusselemente 14 der Schnittstelleneinheit 12 sind in der vorliegenden Ausführungsform mit elektrischen Leitungen 22, insbesondere elektrischen Versorgungsleitungen 22a und elektrischen Signalleitungen 22b, verbunden. Darüber hinaus weist die Schnittstelleneinheit 12 zumindest einen Zentrierbolzen 23 zur zusätzlichen Zentrierung der Elektrokontaktkupplungen zueinander auf.
  • Alternativ kann die Schnittstelleneinheit 12 beispielsweise lediglich Anschlusselemente für elektrische Versorgungsleitungen oder elektrische Signalleitungen oder eine Kombination dieser aufweisen.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Elektrokontaktkupplung für die automatische Mittelpufferkupplung des Schienenfahrzeugs mit geschlossener Schutzklappe gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der vorliegenden Darstellung ist die Schutzklappe 16 in der ersten Stellung P1 angeordnet, in der die Schutzklappe 16 den Zugang 18 zu den (in 3 nicht gezeigten) Anschlusselementen 14 der Schnittstelleneinheit 12 abdeckt.
  • 5 zeigt eine schematische Frontansicht einer Mittelpufferkupplung für ein Schienenfahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Mittelpufferkupplung 2 für das Schienenfahrzeug weist eine mechanische Kontaktkupplung 3, in der vorliegenden Ausführungsform eine Scharfenberg-Kupplung, zum mechanischen Kuppeln von Schienenfahrzeugen auf. Des Weiteren weist die Mittelpufferkupplung 2 die Elektrokontaktkupplung 1 auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Elektrokontaktkupplung 1 in einer in 5 gezeigten Einbauposition der Mittelpufferkupplung 2 in dem Schienenfahrzeug oberhalb der mechanischen Kontaktkupplung 3 angeordnet und mit dieser durch entsprechende Verbindungselemente 1a, 1b verbunden.
  • Alternativ kann die Elektrokontaktkupplung 1 beispielsweise seitlich der mechanischen Kontaktkupplung oder unter der mechanischen Kontaktkupplung 3 angeordnet sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise kann eine Form, Abmessung oder Beschaffenheit der Komponenten der Elektrokontaktkupplung in Abhängigkeit jeweiliger baulicher bzw. systemischer Anforderungen abgeändert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    Elektrokontaktkupplung
    1 b
    Gegenelektrokontaktkupplung
    2
    Mittelpufferkupplung
    3a
    mechanische Kontaktkupplung
    3b
    mechanische Gegenkupplung
    10
    Kupplungsgehäuse
    10a, 10b
    Seitenflächen
    12
    Schnittstelleneinheit
    12a
    Stirnseite
    14
    Anschlusselemente
    16
    Schutzklappe
    16a
    erstes Schwenklager
    16b
    zweites Schwenklager
    16a1, 16a2
    Platten
    16b1, 16b2
    Platten
    16c
    Stirnseite
    17
    weitere Schutzklappe
    17a
    Stirnseite
    18
    Zugang
    20
    Betätigungseinrichtung
    22a, 22b
    Lagerbuchsen
    23
    Zentrierbolzen
    24a bis 24d
    Öffnungen
    26
    Vorsprung
    26a
    Abschnitt
    26b
    erste Kante
    26c
    zweite Kante
    B
    Breitenrichtung
    L
    Längsrichtung
    LA
    Längsachse
    P1
    erste Stellung
    P2
    zweite Stellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1102696 B1 [0004]
    • DE 811360 [0006]

Claims (12)

  1. Elektrokontaktkupplung (1a) für eine automatische Mittelpufferkupplung (2) eines Schienenfahrzeugs, mit einem Kupplungsgehäuse (10), in welchem eine Schnittstelleneinheit (12) mit einer Mehrzahl von Anschlusselementen (14) angeordnet ist; einer Schutzklappe (16) zum Abdecken eines Zugangs (18) zu den Anschlusselementen (14) der Schnittstelleneinheit (12); und einer mit der Schutzklappe (16) verbundenen Betätigungseinrichtung (20) zum Verfahren der Schutzklappe (16) zwischen einer ersten Stellung (P1), in der die Schutzklappe (16) den Zugang (18) abdeckt, und einer zweiten Stellung (P2), in der die Schutzklappe (16) den Zugang (18) freigibt, wobei an einer Stirnseite (16c) der Schutzklappe (16) ein Vorsprung (26) angeordnet ist, auf welchen eine weitere Schutzklappe (17) einer benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung (1b) auflegbar ist, und wobei der Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) dazu ausgebildet ist, ein Schließen der Schutzklappe (16) bei Erreichen eines vorgegebenen Abstands von der benachbart angeordneten Gegenelektrokontakt-kupplung (1b) freizugeben.
  2. Elektrokontaktkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) plattenförmig ausgebildet und in einer im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite (16c) der Schutzklappe (16) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  3. Elektrokontaktkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im geöffneten Zustand der Schutzklappe (16) in Längsrichtung (L) über eine Stirnseite (12a) der Schnittstelleneinheit (12) hinausstehender Abschnitt (26a) des Vorsprungs (26) derart geneigt ist, dass eine erste Kante (26b) und eine zweite Kante (26c) des Vorsprungs (26) jeweils um 30 bis 60 Grad, insbesondere etwa 45 Grad zur Längsachse (LA) der Elektrokontaktkupplung (1a) geneigt sind.
  4. Elektrokontaktkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzklappe (16) zum Kupplungsgehäuse (10) an jeweiligen Seitenflächen (10a, 10b) des Kupplungsgehäuses (10) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schutzklappe (16) ein zwei parallel zueinander angeordnete Platten (16a1, 16a2) aufweisendes erstes Schwenklager (16a) und ein zwei parallel zueinander angeordnete Platten (16b1, 16b2) aufweisendes zweites Schwenklager (16b) aufweist.
  5. Elektrokontaktkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallel zueinander, im Wesentlichen senkrecht zur Stirnseite (16c) der Schutzklappe (16) angeordneten Platten (16a1, 16a2, 16b1, 16b2) des ersten Schwenklagers (16a) und des zweiten Schwenklagers (16b) mit der Schutzklappe (16) integral ausgebildet, insbesondere verschweißt sind.
  6. Elektrokontaktkupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) mit einer der Platten integral, insbesondere durch eine der Platten (16b1), ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (26) durch eine Verlängerung der Platte (16b1) in Plattenebene ausgebildet ist.
  7. Elektrokontaktkupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) mit einer in Breitenrichtung (B) der Elektrokontaktkupplung (1a), benachbart zum Kupplungsgehäuse (10) angeordneten, inneren Platte (16a1, 16b1) des ersten Schwenklagers (16a) und/oder des zweiten Schwenklagers (16b) integral, insbesondere durch die innere Platte (16a1, 16b1), ausgebildet ist.
  8. Mittelpufferkupplung (2) für ein Schienenfahrzeug, mit einer mechanischen Kontaktkupplung (3a), insbesondere einer Scharfenberg-Kupplung; einer mechanischen Gegenkupplung (3b), insbesondere einer Scharfenberg-Kupplung, welche dazu ausgebildet ist, mit der mechanischen Kontaktkupplung (3a) zusammenzuwirken; einer Elektrokontaktkupplung (1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und einer Gegenelektrokontaktkupplung (1b), welche dazu ausgebildet ist, mit der Elektrokontaktkupplung (1a) zusammenzuwirken.
  9. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schutzklappe (17) der benachbart zur Elektrokontaktkupplung (1a) angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung (1b) in geöffnetem Zustand der Schutzklappe (16) und der weiteren Schutzklappe (17) auf dem Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) aufliegt.
  10. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (26) der Schutzklappe (16) der Elektrokontaktkupplung (1a) bei einem Auseinanderfahren der Elektrokontaktkupplung (1) und der Gegenelektrokontaktkupplung (1b) dazu ausgebildet ist, ein Schließen der Schutzklappe (16) und der weiteren Schutzklappe (17) bei Erreichen eines vorgegebenen Abstands des Vorsprungs (26) der Schutzklappe (16) von der benachbart angeordneten Gegenelektrokontaktkupplung (1b) freizugeben.
  11. Mittelpufferkupplung nach einem Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzklappe (16) der Elektrokontaktkupplung (1a) und die weitere Schutzklappe (17) der Gegenelektrokontaktkupplung (1b) eine im Längsschnitt unterschiedliche Geometrie aufweisen, wobei die Stirnseite (16c) der Schutzklappe (16) der Elektrokontaktkupplung (1a) eine geringere Neigung als die Stirnseite (17a) der weiteren Schutzklappe (17) der Gegenelektrokontaktkupplung (1b) aufweist.
  12. Mittelpufferkupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrokontaktkupplung (1a) und die Gegenelektrokontaktkupplung (1b) in einer Einbauposition der Mittelpufferkupplung (2) im Schienenfahrzeug über, unter oder seitlich der mechanischen Kontaktkupplungen (3a, 3b) angeordnet sind.
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