DE102019132550A1 - Dosiervorrichtung, insbesondere Dosierspender, zur Abgabe von Fluiden, insbesondere zur Abgabe von Seife, Desinfektionsmittel, Creme, Lotion oder dergleichen - Google Patents

Dosiervorrichtung, insbesondere Dosierspender, zur Abgabe von Fluiden, insbesondere zur Abgabe von Seife, Desinfektionsmittel, Creme, Lotion oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung (1) zur Abgabe von Fluiden, mit einem Gehäusegrundkörper (2), der eine Auslaufblende (14) zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines Pumpenauslasses einer entnehmbaren Pumpeinrichtung (9) aufweist. Weiter ist eine Pumpen-Betätigungseinrichtung und ein Halteelement (12) vorgesehen, mit dem die Pumpeinrichtung (9) in der Gebrauchsposition lösbar verbunden ist. Erfindungsgemäß ist die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung (9) und dem Haltelement (12) so ausgebildet ist, dass die Pumpeinrichtung (9) zu deren Entnahme durch eine nach hinten gerichtete Verlagerungsbewegung außer Eingriff mit dem Halteelement (12) bringbar ist, so dass die Pumpeinrichtung (9) anschließend durch eine nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung von dem Halteelement (12) weg verlagerbar und aus der Dosiervorrichtung (1) entnehmbar ist. Weiter ist die Pumpeinrichtung (9) zu deren Einsetzen durch eine nach oben gerichtete Verlagerungsbewegung so in den Bereich des Halteelementes (12) bringbar, dass die Pumpeinrichtung (9) anschließend durch eine nach vorne in Richtung zu der Vorderseite (3) hin gerichtete Verlagerungsbewegung in Eingriff mit dem Halteelement (12) bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung, insbesondere einen Dosierspender, zur Abgabe von Fluiden, insbesondere zur Abgabe von Seife, Desinfektionsmittel, Creme, Lotion oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Entnehmen und Einsetzen einer Pumpeinrichtung in eine Dosiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
  • Derartige, auch als Spendergeräte bezeichneten Dosiervorrichtungen können mit einer Vielzahl von Mitteln befüllt werden, wie zum Beispiel mit Seifen (z.B. Sprühseifen, Schaumseifen, etc.), Cremes, Desinfektionsmitteln oder Lotionen. Sie werden regelmäßig in Sanitär- und Waschräumen eingesetzt, also dort wo die Notwendigkeit besteht, entsprechend den jeweiligen Hygieneanforderungen Seife, Desinfektionsmittel, Creme oder Lotion anzubieten. Derartige Dosiervorrichtungen weisen den Vorteil auf, dass jeweils eine bestimmte Dosiermenge von zum Beispiel Seife oder Desinfektionsmittel, durch eine einfache Hand- oder Ellbogenbedienung über einen Pumpen- bzw. Armhebel entnommen werden kann.
  • Derartige Dosiervorrichtungen weisen regelmäßig ein Gehäuse bzw. einen Gehäusegrundkörper auf, der durch eine Montagevorrichtung an zum Beispiel einer Wand angebracht werden kann. Weiter weisen derartige Dosiervorrichtungen eine Pumpeinrichtung mit vorzugsweise einer Dosierpumpe, eine von der Vorderseite abragende Auslaufblende zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines Pumpenauslasses der Pumpeinrichtung sowie eine Pumpen-Betätigungseinrichtung, z.B. einen Pumpen- oder Armhebel, auf, mittels der die Pumpeinrichtung in der Gebrauchsposition in Wirkverbindung steht.
  • Aus Gründen der Hygiene und Wartung muss die Pumpeinrichtung regelmäßig ausgetauscht werden, was immer auch eine relativ zeitaufwendige und umständliche Maßnahme für den Benutzer bedeutet.
  • Aus der DE 10 2004 063 889 A1 ist bereits eine derartige Dosiervorrichtung bekannt. Bei dieser Dosiervorrichtung kann die Pumpeinrichtung jeweils nach vorne ausgetauscht werden. Konkret wird bei zwei Ausführungsformen die Auslaufblende mit der Pumpeinrichtung nach vorn komplett trennbar vom Gehäuse weggenommen und bei der dritten Ausführungsform die Auslaufblende um einen Drehpunkt weggeschwenkt. Ein derartiger Aufbau, bei der die Auslaufblende mit der Pumpe komplett weggenommen wird bzw. die Auslaufblende nach oben aufgeschwenkt werden muss, erfordert an der Sicht- bzw. Vorderseite verlagerbare Teile, was neben einer ungewünschten Verlagerung einzelner Teile durch unsachgemäße Behandlung auch das Design der Dosiervorrichtungen beeinträchtigen und z.B. zu unerwünschten ungleichen Spaltmaßen führen kann.
  • Des Weiteren ist aus der EP 2 676 588 A2 eine Dosiervorrichtung bekannt, die ein Gehäuse mit einer U-förmigen Gestalt aufweist, wobei die Auslaufblende ein Auslaufröhrchen einer Pumpeinrichtung haubenartig abdeckt. Die Auslaufblende weist eine rechteckige Grundplatte mit einem Ausschnitt und einer an einer Vorderseite der Grundplatte angeordneten haubenförmigen Abdeckung auf, wobei an einer der Vorderseite abgewandten Rückseite der Grundplatte Schienen angeformt sind, die sich geradlinig und parallel zu der Montageplatte erstrecken. Diese Schienen der Auslaufblende sind an entsprechend geformten Führungsstegen der Grundkonstruktion einer Betätigungsbügeleinheit geführt, so dass die Auslaufblende gegenüber dem Gehäuse nach oben verschiebbar ist, um somit eine Öffnung zum Entnehmen der Pumpeinrichtung zu schaffen. Dadurch kann die Pumpeinrichtung im Wesentlichen geradlinig nach vorne entnommen werden, ohne dass dabei die Dosiervorrichtung von der Wand entfernt werden muss. Auch hier ergeben sich die gleichen Probleme wie bei der zuvor gewürdigten DE 10 2004 063 889 A1 .
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosiervorrichtung, insbesondere einen Dosierspender, zur Abgabe von Fluiden, insbesondere zur Abgabe von Seife, Desinfektionsmittel, Creme, Lotion oder dergleichen, zur Verfügung zu stellen, die, vorzugsweise ohne Beeinträchtigung der Funktion bzw. des Designs der Dosiervorrichtung, technisch funktionssicher aufgebaut ist und mittels der der Austausch und das Einsetzen einer Pumpeinrichtung auf technisch einfache Weise durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist eine Dosiervorrichtung, insbesondere ein Dosierspender, zur Abgabe von Fluiden, insbesondere zur Abgabe von Seife, Desinfektionsmittel, Creme, Lotion oder dergleichen, vorgesehen, die einen Gehäusegrundkörper aufweist, der eine, bezogen auf eine Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung, von dessen Vorderseite abragende Auslaufblende zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines Pumpenauslasses einer entnehmbaren Pumpeinrichtung aufweist. Ferner umfasst die Dosiervorrichtung eine Pumpen-Betätigungseinrichtung, mittels der die Pumpeinrichtung in der Gebrauchsposition in Wirkverbindung steht, sowie ein, mit dem Gehäusegrundkörper gekoppeltes, vorzugsweise an dem Gehäusegrundkörper ausgebildetes und/oder angeordnetes, Halteelement, mit dem die Pumpeinrichtung in der Gebrauchsposition lösbar verbunden ist. Erfindungsgemäß ist die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung und dem Halteelement so ausgebildet, dass die Pumpeinrichtung zu deren Entnahme durch eine nach hinten in Richtung von der Vorderseite weg gerichtete Verlagerungsbewegung außer Eingriff mit dem Halteelement bringbar ist, sodass die Pumpeinrichtung anschließend durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung von dem Halteelement weg verlagerbar und aus der Dosiervorrichtung entnehmbar ist. Außerdem ist die Pumpeinrichtung zu deren Einsetzen durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach oben gerichtete Verlagerungsbewegung so in den Bereich des Halteelementes bringbar, dass die Pumpeinrichtung anschließend durch eine nach vorne in Richtung zu der Vorderseite hin gerichtete Verlagerungsbewegung in Eingriff mit dem Halteelement bringbar ist.
  • Mit einer derartigen Lösung kann ein Austausch einer Pumpeinrichtung auf technisch einfache und funktionssichere Weise durchgeführt werden, da an der Sicht- bzw. Vorderseite keine verlagerbaren Teile zwingend vorgesehen werden müssen, sodass es zu keiner ungewünschten Verlagerung einzelner Teile durch unsachgemäße Behandlung kommen kann und auch das Design der Dosiervorrichtungen durch zum Beispiel unerwünschte ungleiche Spaltmaße beeinträchtigt werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die lösbare Verbindung wenigstens ein pumpenseitiges Verbindungselement auf, dem am Halteelement ein Verbindungsgegenelement zugeordnet ist. Konkret ist dabei vorgesehen, dass jedes einem Verbindungsgegenelement zugeordnete Verbindungselement bei der nach vorne in Richtung zu der Vorderseite hin gerichteten Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung in einen Eingriff, insbesondere in einen Rasteingriff, und bei der nach hinten in Richtung von der Vorderseite weg gerichteten Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung außer Eingriff mit dem zugeordneten Verbindungsgegenelement des Halteelementes gelangt. Zudem ist hierbei vorgesehen, dass das wenigstens eine pumpenseitige Verbindungselement in der Eingriffsposition von dem Halteelement untergriffen ist und dadurch eine Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung in Hochachsenrichtung gesehen nach unten blockiert ist. Zudem ist das wenigstens eine pumpenseitige Verbindungselement in der Außereingriffsposition einer halteelementsseitigen Ausnehmung zuordenbar und dadurch eine Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung in Hochachsenrichtung gesehen nach unten freigegeben. Eine derartige lösbare Verbindung mit einem pumpenseitigen Verbindungselement, dem am Halteelement ein Verbindungsgegenelement zugeordnet ist, ermöglicht eine besonders zuverlässige Verbindung und Lösbarkeit von Pumpeinrichtung und Halteelement.
  • Beispielsweise kann eine derartige lösbare Verbindung aus einem pumpenseitigen Verbindungselement und einem halteelementsseitigen Verbindungsgegenelement sehr einfach als Rastverbindung, insbesondere als überdrückbare Rastverbindung, ausgebildet werden, die sich durch eine hohe Funktionssicherheit auszeichnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann das Halteelement zwei, in Querrichtung gegenüberliegende, voneinander beabstandete und durch eine zentrale Ausnehmung voneinander getrennte Halteelement-Schienenbereiche aufweisen, die die Verbindungsgegenelemente aufweisen und/oder ausbilden. Diese Halteelement-Schienenbereiche bilden gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung eine Schiebeführung aus, entlang derer die pumpenseitigen Verbindungselemente bei deren Verlagerung in die und aus der Eingriffsposition mit dem halteelementseitigen Verbindungsgegenelement aufliegen und/oder geführt sind. Der Vorteil einer derartigen Schiebeführung liegt darin, dass die Pumpeinrichtung mitsamt ihren Verbindungselementen dann in Verbindung mit einer derartigen Schiebeführung besonders sicher in und außer Eingriff mit den halteelementseitigen Verbindungsgegenelementen gebracht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung kann die Pumpeinrichtung wenigstens zwei, in Querrichtung gegenüberliegende, von der Pumpeinrichtung abragende und den Halteelement-Schienenbereichen zugeordnete pumpenseitige Vorsprünge, vorzugsweise Gleitelemente ausbildende Vorsprünge, als Verbindungselemente aufweisen. Jeder Halteelement-Schienenbereich weist wenigstens eine von dessen Grundfläche in Hochachsenrichtung nach oben sowie in Längsrichtung nach hinten von der Vorderseite weg abstehende, bevorzugt L-förmige, Umgriffslasche als Verbindungsgegenelement auf, die den jeweils zugeordneten pumpenseitigen Vorsprung in der Eingriffsposition umgreift und zwischen sich und der eine Abstützfläche ausbildenden Grundfläche aufnimmt, und zwar vorzugsweise aufnimmt und lösbar fixiert. Mit einem derartigen Aufbau lässt sich eine besonders funktionssichere lösbare Verriegelung zwischen der Pumpeinrichtung und dem Halteelement erzielen. Weiter schließt sich an die Umgriffslasche, in Schienenlängsrichtung gesehen nach hinten von der Vorderseite weg, jeweils eine halteelementseitige Ausnehmung an, durch die ein jeweils zugeordneter pumpenseitiger Vorsprung bei einer in Hochachsenrichtung gesehen nach oben oder nach unten gerichteten Verlagerungsbewegung, vorzugsweise berührungsfrei, hindurchführbar ist. Einer derartige halteelementseitige Ausnehmung, die sich an die Umgriffslasche anschließt, ermöglicht auf besonders funktionssichere und einfache Weise die nach oben bzw. nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung zur Entnahme bzw. zum Einsetzen der Pumpeinrichtung.
  • Dabei kann jeder Halteelement-Schienenbereich wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, voneinander in Schienenlängsrichtung beabstandete Umgriffslaschen als halteelementseitige Verbindungsgegenelemente aufweisen, an die sich, in Schienenlängsrichtung gesehen nach hinten von der Vorderseite weg, jeweils eine halteelementseitige Ausnehmung anschließt. Es versteht sich, dass jeder Umgriffslasche ein pumpenseitiges Verbindungsgegenelement zugeordnet ist. Das Vorsehen von wenigstens zwei voneinander in Schienenlängsrichtung beabstandeten Umgriffslaschen als halteelementseitige Verbindungsgegenelemente weist den Vorteil auf, dass dann die Pumpeinrichtung im verbundenen Zustand mit dem Halteelement funktionssicher und stabil gehalten ist und damit eine technisch hochwertige Dosiervorrichtung zur Verfügung gestellt wird.
  • Das Halteelement kann grundsätzlich aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der das Halteelement ein Blechbauteil ist und die Umgriffslaschen aus der Grundfläche des Halteelement-Schienenbereiches freigeschnitten und hochgebogen sind.
  • Wie bereits zuvor des Öfteren erwähnt, ist die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung und dem Halteelement bevorzugt als lösbare Rastverbindung ausgebildet, beispielsweise als überdrückbare Rastverbindung, die erst durch das Aufbringen einer bestimmten Mindestkraft verriegelt bzw. entriegelt werden kann.
  • Die Pumpenbetätigungseinrichtung kann grundsätzlich ebenfalls auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein, ist jedoch bevorzugt durch einen am Halteelement schwenkbar gelagerten, vorzugsweise U-förmigen, Pumpenhebel gebildet. In Verbindung mit einem derartigen Pumpenhebel ist es besonders vorteilhaft, wenn die in Querrichtung gegenüberliegenden Hebelschenkel eines U-förmigen Pumpenhebels, vom Innenraum des Gehäusegrundkörpers ausgehend, durch eine, vorzugsweise den Schwenkweg begrenzende, vorderseitige Schlitzausnehmung, vorzugsweise eine wenigstens bereichsweise auslaufblendenseitige Schlitzausnehmung, nach außerhalb des Gehäusegrundkörpers geführt sind. Dadurch wird zum einen eine einfache Bedienung des Pumpenhebels von außen sichergestellt. Zum anderen kann der innenliegende Teil mit der Pumpeinrichtung zusammenwirken.
  • Das Halteelement ist bevorzugt, bezogen auf die Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung, an einer Rückseite oder an einem rückseitigen Bereich des Gehäusegrundkörpers festgelegt, vorzugsweise lösbar festgelegt. Beispielsweise erfolgt die lösbare Festlegung mittels wenigstens einer Schrau bverbindung.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist das wenigsten eine pumpenseitige Verbindungselement Bestandteil einer Montageplatte der Pumpe, an der eine den Pumpenauslass, vorzugsweise ein Auslassröhrchen als Pumpenauslass, aufweisende Dosierpumpe gehaltert ist. Eine derartige Montageplatte eignet sich hervorragend, um die pumpenseitigen Verbindungselemente auszubilden. Zudem kann in einer derartigen Montageplatte die Dosierpumpe auf einfache Weise funktionssicher gehaltert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Saugrohr oder Saugschlauch der Dosierpumpe in der Gebrauchsposition in einen mit der Pumpeinrichtung lösbar verbindbaren Vorratsbehälter, insbesondere einer Einweg- oder Nachfüllflasche, eingeführt ist. Dieser Vorratsbehälter kann hierbei dann beispielsweise vor der Entnahme der Pumpeinrichtung von dieser gelöst werden, sodass der Bediener dann die Pumpeinrichtung einfach ergreifen kann, um diese außer Eingriff mit dem Halteelement zu bringen. Das gleiche gilt in analoger Weise für den Einsetzvorgang.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Auslaufblende, wenigstens im Hinblick auf eine Entnahme oder einen Austausch der Pumpeinrichtung, fest und unverlagerbar, insbesondere unverschwenkbar und/oder unverschiebbar, mit dem Haltelement und/oder mit dem Gehäusegrundkörper ausgebildet und/oder verbunden ist. Wie bereits zuvor erwähnt, lassen sich insbesondere mit einer derartigen Maßnahme unerwünschte Teileverlagerungen bzw. negative Designaspekte zuverlässig vermeiden.
  • Die Auslaufblende kann grundsätzlich auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein, ist jedoch bevorzugt als Hohlkörper mit einem Innenhohlraum ausgebildet, in dem der durch ein Auslassröhrchen gebildete Pumpenauslass in der Grundposition wenigstens teilweise aufgenommen ist. Dabei ist an der, bezogen auf die Hochachsenrichtung, Unterseite der Auslaufblende ein in Richtung zur Pumpeinrichtung hin durchgehender Schlitz vorgesehen, durch den hindurch das Auslassröhrchen bei einer Verlagerung der Pumpeinrichtung in den Innenhohlraum hinein oder aus dem Innenhohlraum heraus verlagerbar ist. Bei einem derartigen Aufbau ist das Auslassröhrchen gut geschützt im Inneren der Auslaufblende aufgenommen, andererseits aber auch durch den Schlitz sichergestellt, dass die Verlagerung der Pumpeinrichtung ohne Probleme durchgeführt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der das Auslassröhrchen in die Gebrauchsposition mit einem Rohrende durch den Schlitz hindurch nach unten herausragt. Damit wird die Abgabe eines Fluids auf besonders funktionssichere Weise sichergestellt, in dem z.B. in üblicher Weise eine Hand unter die Auslaufblende gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Gehäusegrundkörper an der Vorderseite wenigstens bereichsweise offen ausgebildet und die Pumpeinrichtung in der Gebrauchsposition im Innenraum des Gehäusegrundkörpers zwischen in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäusegrundkörpers angeordnet. Dadurch ergibt sich in der Draufsicht auf die Vorderseite eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt des Gehäusegrundkörpers. Ein derartiger Gehäusegrundkörper weist den Vorteil auf, dass der Vorratsbehälter gut von der Vorderseite her sichtbar ist. Zudem ermöglicht ein derartiger Gehäusegrundkörper auch einen einfachen Zugriff in Verbindung mit der Entnahme und dem Einsetzen einer Pumpeinrichtung.
  • Besonders bevorzugt weist die Dosiervorrichtung eine Befestigungskonsole auf, über die die Dosiervorrichtung mittelbar an einer Wand festlegbar ist. Es versteht sich, dass natürlich auch eine unmittelbare Befestigung über eine Rückwand selbstverständlich jederzeit möglich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Entnehmen und Einsetzen einer Pumpeinrichtung in eine Dosiervorrichtung, insbesondere in eine Dosiervorrichtung wie vorstehend beschrieben, vorzuschlagen, mittels der der Austausch und das Einsetzen einer Pumpeinrichtung auf technisch einfache Weise durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte Ausgestaltung sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 18 wird ein Verfahren zum Entnehmen und Einsetzen einer Pumpeinrichtung in eine Dosiervorrichtung, insbesondere in eine Dosiervorrichtung wie vorstehend beschrieben, vorgeschlagen, bei dem die Dosiervorrichtung einen Gehäusegrundkörper aufweist, der eine, bezogen auf eine Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung, von dessen Vorderseite abragende Auslaufblende zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines Pumpenauslasses einer entnehmbaren Pumpeinrichtung aufweist. Weiter ist eine Pumpen-Betätigungseinrichtung vorgesehen, mittels der die Pumpeinrichtung in der Gebrauchsposition in Wirkverbindung steht. Zudem ist ein, mit dem Gehäusegrundkörper gekoppeltes, vorzugsweise an dem Gehäusegrundkörper ausgebildetes und/oder angeordnetes, Halteelement vorgesehen, mit dem die Pumpeinrichtung in der Gebrauchsposition lösbar verbunden ist. Erfindungsgemäß ist die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung und dem Halteelement so ausgebildet, dass die Pumpeinrichtung zu deren Entnahme in eine nach hinten in Richtung von der Vorderseite weg gerichtete Verlagerungsbewegung außer Eingriff mit dem Halteelement gebracht wird, so dass die Pumpeinrichtung anschließend durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung von dem Halteelement weg verlagert und aus der Dosiervorrichtung entnommen wird. Weiter ist vorgesehen, dass die Pumpeinrichtung zu deren Einsetzen durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach oben gerichtete Verlagerungsbewegung so in den Bereich des Halteelementes gebracht wird, dass die Pumpeinrichtung anschließend durch eine nach vorne in Richtung zu der Vorderseite hin gerichtete Verlagerungsbewegung in Eingriff mit dem Halteelement gebracht wird.
  • Die sich damit ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ausführlich dargelegt. Insofern wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die zuvor gemachten Ausführungen verwiesen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung mit Gehäusegrundkörper,
    • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung ohne den Gehäusegrundkörper,
    • 3 eine vergrößerte, perspektivische Detailansicht der Vorderseite der Dosiervorrichtung mit Vorratsbehälter,
    • 4 eine schematische perspektivische Draufsicht auf die Dosiervorrichtung mit entferntem Gehäusegrundkörper, wobei sich die Pumpeinrichtung in ihrer Gebrauchsposition befindet,
    • 5 eine schematische, perspektivische Unteransicht entsprechend der 4,
    • 6 eine der 3 entsprechende Darstellung mit entferntem Vorratsbehälter zu Beginn des Entnahmevorgangs der Pumpeinrichtung,
    • 7 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung mit nach hinten und unten verlagerter Pumpeinrichtung,
    • 8 eine schematische, perspektivische und vergrößerte Draufsicht, die den nach hinten und unten verlagerten Zustand der Pumpeinrichtung zeigt,
    • 9 eine der 8 entsprechende perspektivische Unteransicht,
    • 10 eine schematische, perspektivische Vorderansicht der in den 7 bis 9 gezeigten nach hinten und unten verlagerten Position der Pumpeinrichtung,
    • 11 eine schematische Seitenansicht der nunmehr komplett nach unten herausgenommenen Pumpeinrichtung,
    • 12 eine Seitenansicht der nunmehr vollständig entnommenen Pumpeinrichtung, und
    • 13 eine perspektivische, vergrößerte Detailansicht zum Entnahmezustand der 12.
  • In der 1 ist schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung 1 in einer Seitenansicht gezeigt. Diese Dosiervorrichtung 1 weist, was insbesondere aus der vergrößerten, perspektivischen Frontdarstellung der 3 ersichtlich ist, einen hier beispielhaft U-förmigen Gehäusegrundkörper 2 auf, der an der Vorderseite 3 der Dosiervorrichtung 1 offen ausgebildet ist und an der Rückseite 4 eine Befestigungskonsole 5 aufweist bzw. mit einer solchen verbindbar ist. Diese Befestigungskonsole 5 dient in üblicher Weise z.B. zur Befestigung der Dosiervorrichtung 1 an einer hier nicht dargestellten Wand.
  • Im in der 1 dargestellten Zustand umgreifen die Seitenwände bzw. Schenkel 6, 7 eine Pumpeinrichtung 9 bzw. einen Vorratsbehälter 10 links- und rechtsseitig, während eine Basis 8 die beiden Schenkel 6, 7 miteinander verbindet und die Pumpeinrichtung 9 von oben her abdeckt bzw. überdeckt.
  • Des Weiteren ist ein U-förmiger Pumpenhebel 11 als Pumpen-Betätigungseinrichtung vorgesehen, der an einem Halteelement 12 der Pumpeinrichtung 9 schwenkbar gelagert ist und mit einer Dosierpumpe 13 der Pumpeinrichtung 9 in üblicher Weise in Wirkverbindung steht.
  • Von der Vorderseite 3 der Dosiervorrichtung 1 bzw. des Gehäusegrundkörpers 2 ragt eine Auslaufblende 14 ab, die zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines, einen Pumpenauslass ausbildende Auslassröhrchens 15 der Dosierpumpe 13 dient.
  • In der 2 ist die Darstellung der 1 ohne den Gehäusegrundkörper 2 gezeigt und in der 4 ist eine vergrößerte, perspektivische Draufsicht auf die in der 2 ohne den Gehäusegrundkörper 2 gezeigte Grundposition gezeigt. Die 5 stellt eine Unteransicht der in der 4 dargestellten Grundposition dar.
  • In dieser Grundposition ist die Pumpeinrichtung 9 lösbar mit dem Halteelement 12 verbunden, was nachfolgend im Detail näher erläutert wird:
    • Wie dies insbesondere der Zusammenschau der 4 und 5 entnommen werden kann, weist das Halteelement 12 zwei, in Querrichtung y gegenüberliegende, voneinander beabstandete und durch eine zentrale Ausnehmung 16 voneinander getrennte Halteelement-Schienenbereiche 17, 18 auf, die eine Schiebeführung ausbilden, entlang derer eine Montageplatte 19 der Pumpeinrichtung 9 in noch zu beschreibender Weise geführt ist, wobei die Montageplatte 19 gleichzeitig der Halterung der Dosierpumpe 13 dient.
  • Jeder Halteelement-Schienenbereich 17, 18 weist wenigstens zwei voneinander in Schienenlängsrichtung beabstandete Umgriffslaschen 20 als halteelementseitige Verbindungsgegenelemente auf, an die sich, in Schienen-Längsrichtung gesehen nach hinten, von der Vorderseite 3 weg, jeweils eine halteelementseitige Ausnehmung 21 anschließt. Jeder dieser Umgriffslaschen 20, von denen im hier gezeigten Beispielfall nur jeweils eine an jedem Halteelement-Schienenbereich 17, 18 gezeigt ist, ist ein pumpenseitiges Verbindungselement zugeordnet, das durch pumpenseitige Vorsprünge 22 gebildet ist, die in Querrichtung y gesehen von der Montageplatte 19 abragen und Gleitelemente ausbilden, über die die Montageplatte 19 verschiebbar auf den Halteelement-Schienenbereichen 17, 18 geführt werden kann.
  • Im hier gezeigten Beispielfall sind auf den gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei voneinander in Schienenlängsrichtung beabstandete Vorsprünge 22 vorgesehen, die einen, bezogen auf die Schienen-Längsrichtung, Abstand aufweisen, der demjenigen der halteelementseitigen Ausnehmungen 21 entspricht, so dass die Montageplatte 19 mitsamt ihren in Querrichtung y abragenden Vorsprüngen 22 durch diese Ausnehmungen 21 im Wesentlichen berührungsfrei hindurchbewegt werden können.
  • Die Umgriffslaschen 20 sind in etwa L-förmig ausgebildet und weisen eine nach oben sowie in Längsrichtung nach hinten von der Vorderseite 3 weg abstehende Formgebung auf, die den jeweils zugeordneten pumpenseitigen Vorsprung 22 in der in den 4 und 5 dargestellten Grundposition bzw. Eingriffsposition umgreift und zwischen sich und der eine Abstützfläche ausbildenden Grundfläche der Halteelement-Schienenbereiches 17, 18 aufnimmt und lösbar fixiert. Hierzu ist die Verbindung zwischen den Vorsprüngen und 22 und Umgriffslaschen 20 vorzugweise als lösbare, beispielsweise überdrückbare, Rastverbindung ausgebildet.
  • In der in den 4 und 5 gezeigten Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung 1 bzw. der Pumpeinrichtung 9 befinden sich somit die Vorsprünge 22 in Eingriff mit den Umgriffslaschen 20 und sind die Vorsprünge 22 von den Halteelement-Schienenbereichen 17, 18 und damit von dem Halteelement 12 so untergriffen, dass dadurch eine Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung in Hochachsenrichtung x gesehen nach unten (bzw. auch nach oben) blockiert ist.
  • Soll nunmehr ein Austausch der Pumpeinrichtung 9 erfolgen, wird zunächst einmal der Vorratsbehälter 10, hier beispielhaft, von der Pumpeinrichtung 9 entfernt, zum Beispiel abgeschraubt bzw. aus einer Klemmverbindung herausgezogen und nach unten entnommen, sodass ein Saugrohr 24 der Dosierpumpe 13, das in der Gebrauchsposition in den Vorratsbehälter 10 einragt, frei ist und ein Zugriff zur Pumpeinrichtung 9 bzw. zur Montageplatte 19 von der, bezogen auf die Hochachsenrichtung x, Unterseite her möglich ist. Bei diesem Zugriff wird dann die Pumpeinrichtung 9 an einer geeigneten Stelle ergriffen, zum Beispiel an der Montageplatte 19 und/oder am Saugrohr 24 und dann durch eine nach hinten, in Richtung von der Vorderseite 3 weg gerichtete Verlagerungsbewegung außer Eingriff mit den Umgriffslaschen 20 gebracht. Dies erfolgt so, dass, wie in den 8 und 9 gezeigt, die Vorsprünge 22 im Bereich der Ausnehmungen 21 zum Liegen kommen und dadurch eine Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung 9 in Hochachsenrichtung x gesehen nach unten freigegeben ist, sodass die Pumpeinrichtung 9 mitsamt Montageplatte 19 in Hochachsenrichtung x gesehen nach unten, von dem Halteelement 12 weg verlagerbar ist (7 und 11) verlagerbar ist und letztendlich aus der Dosiervorrichtung 1 entnehmbar ist (12 und 13).
  • Um zu verhindern, dass die Auslaufblende 14 diese in Hochachsenrichtung x gesehen nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung 9 mit Bezug auf das in der Auslaufblende 14 aufgenommene Auslassröhrchen 15 blockiert, weist die Auslaufblende 14, was insbesondere aus den 5 und 9 gut ersichtlich ist, an der, bezogen auf die Hochachsenrichtung x, Unterseite der Auslaufblende 14 einen in Richtung zur Pumpeinrichtung 9 hin durchgehenden Schlitz 25 auf, durch den hindurch das Auslassröhrchen 15 bei einer Verlagerung der Pumpeinrichtung 9 in den Innenhohlraum der Auslaufblende 14 hinein oder aus dem Innenhohlraum der Auslaufblende 14 heraus verlagerbar ist. Dabei ragt das Auslassröhrchen 15 in der Gebrauchsposition bevorzugt, und wie beispielsweise sehr gut aus der 6 ersichtlich, mit einem Rohrende 26 durch den Schlitz 25 hindurch nach unten heraus.
  • Wie dies weiter insbesondere aus der 8 entnommen werden kann, sind die in Querrichtung y gegenüberliegenden Hebelschenkel des U-förmigen Pumpenhebels 11, vom Innenraum des Gehäusegrundkörpers 2 ausgehend, durch eine, den Schwenkweg begrenzende, vorderseitige Schlitzausnehmung 27, die wenigstens bereichsweise eine auslaufblendenseitige Schlitzausnehmung ist, nach außerhalb des Gehäusegrundkörpers 2 geführt (siehe auch 9).
  • Das Halteelement 12 selbst kann auf unterschiedliche Weise mit dem Gehäusegrundkörper 2 gekoppelt sein, beispielsweise an dem Gehäusegrundkörper 2 integral ausgebildet sein oder aber auch als separates Bauteil an diesem angeordnet bzw. mit diesem verbunden sein. Die Festlegung kann dabei lösbar durchgeführt sein. Das Halteelement 12 kann dabei grundsätzlich auch an der Rückseite 4 oder an einem rückseitigen Bereich des Gehäusegrundkörpers 2 festgelegt sein, zum Beispiel dort über einen Querbügel 28 des Halteelementes 12 verschraubt bzw. verrastet sein, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • Es versteht sich, dass der Einsetzvorgang der Pumpeinrichtung 9 entsprechend umgekehrt erfolgt, was hier in der Figurenbeschreibung aber nicht mehr im Detail dargestellt ist. Konkret wird hier die Montageplatte 19 der Pumpeinrichtung 9 mitsamt ihren Vorsprüngen 22 bei einer nach oben, in Hochachsenrichtung x gerichteten Verlagerungsbewegung durch die halteelementseitigen Ausnehmungen 21 hindurchgefädelt und anschließend durch eine nach vorne in Richtung Vorderseite 3 gerichtete Verlagerungsbewegung, bei der die Vorsprünge 22 vorzugsweise auf den Halteelement-Schienenbereichen 17, 18 entlanggleiten, in einen lösbaren Rasteingriff mit den Umgriffslaschen 20 gebracht.
  • Auch wenn hier nur zwei, den vorderseitigen Ausnehmungen 21 zugeordnete Umgriffslaschen 20 gezeigt sind, versteht es sich, dass auch den, mit Bezug auf die Vorderseite 3, hinteren Ausnehmungen 21 entsprechende Umgriffslaschen 20 zugeordnet sein können, was hier jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.
  • Sobald dann nach dem Einsetzen der Pumpeinrichtung 9 die Fixierung bzw. Verrastung der Pumpeinrichtung 9 in der Grundposition bzw. Eingriffsposition erfolgt ist, kann dann der Vorratsbehälter 10 wieder mit der Pumpeinrichtung 9 verbunden werden, wie dies beispielsweise in den 2 und 5 dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dosiervorrichtung
    2
    Gehäusegrundkörper
    3
    Vorderseite
    4
    Rückseite
    5
    Befestigungskonsole
    6
    Schenkel
    7
    Schenkel
    8
    Basis
    9
    Pumpeinrichtung
    10
    Vorratsbehälter
    11
    Pumpenhebel
    12
    Halteelement
    13
    Dosierpumpe
    14
    Auslaufblende
    15
    Auslassröhrchen
    16
    zentrale Ausnehmung
    17
    Halteelement-Schienenbereich
    18
    Halteelement-Schienenbereich
    19
    Montageplatte
    20
    halteelementseitiges Verbindungsgegenelement oder Umgriffslasche
    21
    Ausnehmung
    22
    pumpenseitiges Verbindungselement oder Vorsprung
    23
    Grundfläche
    24
    Saugrohr
    25
    Schlitz
    26
    Rohrende
    27
    Schlitzausnehmung
    28
    Querbügel
    x
    Hochachsenrichtung
    y
    Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004063889 A1 [0005, 0006]
    • EP 2676588 A2 [0006]

Claims (18)

  1. Dosiervorrichtung (1), insbesondere Dosierspender, zur Abgabe von Fluiden, insbesondere zur Abgabe von Seife, Desinfektionsmittel, Creme, Lotion oder dergleichen, mit einem Gehäusegrundkörper (2), der eine, bezogen auf eine Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung (1), von dessen Vorderseite (3) abragende Auslaufblende (14) zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines Pumpenauslasses einer entnehmbaren Pumpeinrichtung (9) aufweist, mit einer Pumpen-Betätigungseinrichtung, mittels der die Pumpeinrichtung (9) in der Gebrauchsposition in Wirkverbindung steht, und mit einem, mit dem Gehäusegrundkörper (2) gekoppelten, vorzugsweise an dem Gehäusegrundkörper (2) ausgebildeten und/oder angeordneten, Halteelement (12), mit dem die Pumpeinrichtung (9) in der Gebrauchsposition lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung (9) und dem Haltelement (12) so ausgebildet ist, dass die Pumpeinrichtung (9) zu deren Entnahme durch eine nach hinten in Richtung von der Vorderseite (3) weg gerichtete Verlagerungsbewegung außer Eingriff mit dem Halteelement (12) bringbar ist, so dass die Pumpeinrichtung (9) anschließend durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung von dem Halteelement (12) weg verlagerbar und aus der Dosiervorrichtung (1) entnehmbar ist, und dass die Pumpeinrichtung (9) zu deren Einsetzen durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach oben gerichtete Verlagerungsbewegung so in den Bereich des Halteelementes (12) bringbar ist, dass die Pumpeinrichtung (9) anschließend durch eine nach vorne in Richtung zu der Vorderseite (3) hin gerichtete Verlagerungsbewegung in Eingriff mit dem Halteelement (12) bringbar ist.
  2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung wenigstens ein pumpenseitiges Verbindungselement (22) aufweist, dem am Halteelement (12) ein Verbindungsgegenelement (20) zugeordnet ist, dass jedes einem Verbindungsgegenelement (20) zugeordnete Verbindungselement (22) bei der nach vorne in Richtung zu der Vorderseite (3) hin gerichteten Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung (9) in einen Eingriff, insbesondere in einen Rasteingriff, und bei der nach hinten in Richtung von der Vorderseite (3) weg gerichteten Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung (9) außer Eingriff mit dem zugeordneten Verbindungsgegenelement (20) des Haltelementes (12) gelangt, dass das wenigstens eine pumpenseitige Verbindungselement (22) in der Eingriffsposition von dem Halteelement (12) untergriffen ist und dadurch eine Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung (9) in Hochachsenrichtung gesehen nach unten blockiert ist, und dass das wenigstens eine pumpenseitige Verbindungselement (22) in der Außereingriffposition einer halteelementseitigen Ausnehmung (21) zuordenbar ist und dadurch eine Verlagerungsbewegung der Pumpeinrichtung (9) in Hochachsenrichtung gesehen nach unten freigegeben ist.
  3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) zwei, in Querrichtung gegenüberliegende, voneinander beabstandete und durch eine zentrale Ausnehmung (16) voneinander getrennte Halteelement-Schienenbereiche (17, 18) aufweist, die die Verbindungsgegenelemente (20) aufweisen und/oder ausbilden.
  4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelement-Schienenbereiche (17, 18) eine Schiebeführung ausbilden, entlang derer die pumpenseitigen Verbindungselemente (22) bei deren Verlagerung in die und aus der Eingriffsposition mit dem halteelementseitigen Verbindungsgegenelement (20) aufliegen und/oder geführt sind.
  5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (9) wenigstens zwei, in Querrichtung gegenüberliegende, von der Pumpeinrichtung (9) abragende und den Halteelement-Schienenbereichen (17, 18) zugeordnete pumpenseitige Vorsprünge, vorzugsweise Gleitelemente ausbildende Vorsprünge, als Verbindungselemente (22) aufweist, dass jeder Halteelement-Schienenbereich (17, 18) wenigstens eine von dessen Grundfläche in Hochachsenrichtung nach oben sowie in Längsrichtung nach hinten von der Vorderseite (3) weg abstehende, bevorzugt L-förmige, Umgriffslasche als Verbindungsgegenelement (20) aufweist, die den jeweils zugeordneten pumpenseitigen Vorsprung (22) in der Eingriffsposition umgreift und zwischen sich und der eine Abstützfläche ausbildenden Grundfläche aufnimmt, vorzugsweise aufnimmt und lösbar fixiert, und dass sich an die Umgriffslasche (20), in Schienenlängsrichtung gesehen nach hinten von der Vorderseite (3) weg, jeweils eine haltelementseitige Ausnehmung (21) anschließt, durch die ein jeweils zugeordneter pumpenseitiger Vorsprung (22) bei einer in Hochachsenrichtung gesehen nach oben oder nach unten gerichteten Verlagerungsbewegung, vorzugsweise berührungsfrei, hindurchführbar ist.
  6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteelement-Schienenbereich (17, 18) wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, voneinander in Schienenlängsrichtung beabstandete Umgriffslaschen als halteelementseitige Verbindungsgegenelemente (20) aufweist, an die sich, in Schienenlängsrichtung gesehen nach hinten von der Vorderseite (3) weg, jeweils eine haltelementseitige Ausnehmung (21) anschließt, und dass jeder Umgriffslasche (20) ein pumpenseitiges Verbindungselement (22) zugeordnet ist.
  7. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung (9) und dem Haltelement (12) als lösbare Rastverbindung ausgebildet ist.
  8. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen-Betätigungseinrichtung durch einen am Haltelement (12) schwenkbar gelagerten, vorzugsweise U-förmigen, Pumpenhebel (11) gebildet ist.
  9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Querrichtung gegenüberliegenden Hebelschenkel eines U-förmigen Pumpenhebels (11), vom Innenraum des Gehäusegrundkörpers (2) ausgehend, durch eine, vorzugsweise den Schwenkweg begrenzende, vorderseitige Schlitzausnehmung (27), vorzugsweise eine wenigstens bereichsweise auslaufblendenseitige Schlitzausnehmung, nach außerhalb des Gehäusegrundkörpers (2) geführt sind.
  10. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12), bezogen auf die Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung (1), an einer Rückseite (4) oder an einem rückseitigen Bereich des Gehäusegrundkörpers (2) festgelegt ist, vorzugsweise lösbar festgelegt ist.
  11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine pumpenseitige Verbindungselement (22) Bestandteil einer Montageplatte (19) der Pumpeinrichtung (9) ist, an der eine den Pumpenauslass, vorzugsweise ein Auslassröhrchen (15) als Pumpenauslass, aufweisende Dosierpumpe (13) gehaltert ist.
  12. Dosiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Saugrohr (24) oder Saugschlauch der Dosierpumpe (13) in der Gebrauchsposition in einen mit der Pumpeinrichtung (9) lösbar verbindbaren Vorratsbehälter (10), insbesondere einer Einweg- oder Nachfüllflasche, eingeführt ist.
  13. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufblende (14), wenigstens im Hinblick auf eine Entnahme oder einen Austausch der Pumpeinrichtung (9), fest und unverlagerbar, insbesondere unverschwenkbar und/oder unverschiebbar, mit dem Haltelement (12) und/oder mit dem Gehäusegrundkörper (2) ausgebildet und/oder verbunden ist.
  14. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufblende (14) als Hohlkörper mit einem Innenhohlraum ausgebildet ist, in dem der durch ein Auslassröhrchen (15) gebildete Pumpenauslass in der Grundposition wenigstens teilweise aufgenommen ist, wobei an der, bezogen auf die Hochachsenrichtung, Unterseite der Auslaufblende (14) ein in Richtung zur Pumpeinrichtung (9) hin durchgehender Schlitz (25) vorgesehen ist, durch den hindurch das Auslassröhrchen (15) bei einer Verlagerung der Pumpeinrichtung (9) in den Innenhohlraum hinein oder aus dem Innenhohlraum heraus verlagerbar ist.
  15. Dosiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassröhrchen (15) in der Gebrauchsposition mit einem Rohrende (26) durch den Schlitz (25) hindurch nach unten herausragt.
  16. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (2) an der Vorderseite (3) wenigstens bereichsweise offen ausgebildet ist und die Pumpeinrichtung (9) in der Gebrauchsposition im Innenraum des Gehäusegrundkörpers (2) zwischen in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7) des Gehäusegrundkörpers angeordnet ist.
  17. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungskonsole (5) vorgesehen ist, über die die Dosiervorrichtung (1) mittelbar an einer Wand festlegbar ist.
  18. Verfahren zum Entnehmen und Einsetzen einer Pumpeinrichtung in eine Dosiervorrichtung, insbesondere in eine Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Gehäusegrundkörper (2), der eine, bezogen auf eine Gebrauchsposition der Dosiervorrichtung (1), von dessen Vorderseite (3) abragende Auslaufblende (14) zur Aufnahme und/oder Abdeckung eines Pumpenauslasses einer entnehmbaren Pumpeinrichtung (9) aufweist, mit einer Pumpen-Betätigungseinrichtung, mittels der die Pumpeinrichtung (9) in der Gebrauchsposition in Wirkverbindung steht, und mit einem mit dem Gehäusegrundkörper (2) gekoppelten, vorzugsweise an dem Gehäusegrundkörper (2) ausgebildeten und/oder angeordneten, Halteelement (12), mit dem die Pumpeinrichtung (9) in der Gebrauchsposition lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen der Pumpeinrichtung (9) und dem Haltelement (12) so ausgebildet ist, dass die Pumpeinrichtung (9) zu deren Entnahme durch eine nach hinten in Richtung von der Vorderseite (3) weg gerichtete Verlagerungsbewegung außer Eingriff mit dem Halteelement (12) gebracht wird, so dass die Pumpeinrichtung (9) anschließend durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach unten gerichtete Verlagerungsbewegung von dem Halteelement (12) weg verlagert und aus der Dosiervorrichtung (1) entnommen wird, und dass die Pumpeinrichtung (9) zu deren Einsetzen durch eine im Wesentlichen in Hochachsenrichtung nach oben gerichtete Verlagerungsbewegung so in den Bereich des Halteelementes (12) gebracht wird, dass die Pumpeinrichtung (9) anschließend durch eine nach vorne in Richtung zu der Vorderseite (3) hin gerichtete Verlagerungsbewegung in Eingriff mit dem Halteelement (12) gebracht wird.
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